DE60011031T2 - Optische Säule für Teilchenstrahlvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindungen
  • Die Erfindungen bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Untersuchung eine Spezimen mit einem Strahl geladener Teilchen. Im besonderen bezieht sich diese Erfindungen auf eine miniaturisierte optische Säule für ein Gerät für einen geladenen Teilchenstrahl.
  • Hintergrund der Erfindungen
  • Geräte für einen geladenen Teilchenstrahl, wie z. B. Raster- und Transmission- oder Mikroproben-Vorrichtungen, um nur ein paar zu nennen, sind leistungsfähige Instrumente, die die Beobachtung und Charakterisierung von heterogenen organischen und inorganischen Materialien und deren Oberflächen erlauben. In diesen Instrumenten wird der zu untersuchende Bereich mit einem Strahl geladener Teilchen beleuchtet, der entweder statisch oder in einem Raster über die Spezimenoberfläche abtastend sein kann. In Abhängigkeit der spezifischen Applikation ist der Strahl geladener Teilchen mehr oder weniger fokusiert und die kinetische Energie der Teilchen kann um einiges variieren.
  • Die Art der Signale, die erzeugt werden wenn das geladene Teilchen auf eine Spezimenoberfläche trifft, schließt Sekundärelektronen, rückgestreute Elektronen, Auger-Elektronen, charakteristische Röntgenstrahlung und Photonen verschiedener Energien ein. Diese Signale erhält man von bestimmten Emissionsvolumina innerhalb der Probe und sie können verwendet werden um viele Charakteristiken der Proben, wie z. B. Zusammensetzungen, Oberflächentopografie, Kristallografie etc. zu untersuchen.
  • In letzter Zeit gab es Bemühungen Geräte für einen Strahl geladener Teilchen zu miniaturisieren. Mehrerer dieser Geräte könnten dann zusammen gruppiert werden, um simultan größere Flächen des Spezimen untersuchen oder sie könnten in Prozesslinien mit engen Platzrestriktionen installiert werden. Darüber hinaus, da sphärische und chromatische Abbildungsfehler des Teilchenstrahlgerätes proportional mit dessen geometrischer Abmessung skalieren, solange das Potenzial konstant bleibt, wären miniaturisierte Geräte in der Lage hohe räumliche Auflösungen und große Strahlströme für eine bestimmte Spotgröße zu liefern.
  • Im allgemeinen sind die meisten der derzeitigen Geräte für geladene Teilchen zwischen 0.5 und 1.2 Meter hoch und haben einen mittleren Durchmesser von ungefähr 15 cm bis 40 cm. Im Unterschied dazu versuchen Entwickler Strahlgeräte zu produzieren, die kleiner als 10 cm mit einen mittleren Durchmesser von ungefähr 4 cm sind. Jedoch sind moderne Vorrichtungen für einen Strahl geladener Teilchen komplexe technische Instrument mit anspruchsvollen Vakuumsystemen, Ausrichtungsmechanismen und elektrischen Kontrolleinheiten, deren geometrische Abmessungen nicht einfachen proportional verkleinert werden können auch wenn dies, wo immer möglich, versucht wird.
  • Wie aus der Druckschrift US-A-4,713,543 ersichtlich, kann die Leistung von Standardgeräten für einen Strahl geladener Teilchen in Niedrigspannungs-Applikationen erheblich erhöht werden indem einen so genannter Strahl-Booster verwendet wird. Er beschleunigt die geladenen Teilchen innerhalb der optische Säule des Mikroskops auf eine hohe kinetische Energie und bremst diese ab bevor sie das Spezimen treffen. Der Abbremsschritt wird meistens durchgeführt wenn die geladenen Teilchen die Objektivlinse passieren.
  • Im allgemeinen wird der Strahl-Booster erzielt in dem der Strahl in der Säule mit Elektroden umgeben wird, die auf ein hohes Beschleunigungspotenzial verändert werden. Im Mikroskop mit Isolationsventilen, die zwischen der Quelle der geladenen Teilchen und der Spezimenkammer positioniert sind, oder mit anderen leitenden Teilen, die in in der Nähe der Säule des geladenen Teilchenstrahls angeordnet sind, werden diese Teile auch auf das Beschleunigungspotenzial verändert. Die korrespondierenden Abschirmelektroden, die Ventile oder andere leitende Teile benötigen eine Isolierung gegenüber dem geerdeten Säulengehäuse. Gewöhnlich wird Keramik als isolierendes Material verwendet. Die Endumrandungen der Isolatoren sind gefaltet oder mit Furchen ausgestalteten, um die Kriechstrecke zu erhöhen. Für miniaturisierte Säulen für einen Strahl geladener Teilchen ist diese An der Isolation jedoch nicht zufriedenstellend.
  • Zusammenfassung der Erfindungen
  • Die vorliegende Erfindung versucht eine verbesserte Vorrichtungen für die Untersuchung eine Spezimen mit einem Strahl geladener Teilchen zur Verfügung zu stellen. Gemäß der vorliegenden Erfindung, wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, wie sie in unabhängigen Anspruch 1 spezifiziert wird.
  • In dem das Gehäuse der miniaturisierten optischen Säule auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt wird, kann eine komplizierte Anordnungen von Isolatoren zwischen Teilen die während des Betriebs entweder auf Erde oder auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt sind, unterlassen werden. Komplikationen entstehen von dem reduzierten Raum in der Säule, was dahingehend verpflichtet, die Isolatoren zu miniaturisieren und zusätzlich lange Kriechstrecken an deren Enden zu bilden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass spezielle Elektroden zum Abschirmen des Teilchenstrahls (z. B. vom Potenzial des geerdeten Gehäuses) nicht mehr notwendig sind.
  • Darüber hinaus müssen in Geräten gemäß dem Stand der Technik einige Isolatoren mit Metall verlötet werden, um die Säule vacuumzudichten. Die Abdichtung zwischen Isolator und Metall muss mechanisch schwach sein, weil sie mechanischen Zug kompensieren muss, der auf der thermischen Behandlung während des Ausheizens der Säule resultiert, was die Stabilität der Säule beeinflussen kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Aspekt und Details der Erfindungen können den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen entnommen werden.
  • Ein Strahl-Booster-Potenzial ist im allgemeinen eine Beschleunigungsspannung, die irgendwo zwischen der Quelle und dem Spezimen angelegt wird. Der absolute Wert des Potenzials der für das Strahl-Booster verwendeten Komponenten ist nur von sekundärer Bedeutung. Für einen Strahl-Booster ist es hauptsächlich wichtig, eine Potenzialdifferenz zwischen der Quelle der geladenen Teilchen und der für den Strahl-Booster verantwortlichen Komponenten herzustellen, sodass die Teilchen auf ihrem Weg durch die Säule zu dem Spezimen auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt werden. Das Gehäuse wird im allgemeinen dazu verwendet optische Komponenten zum Führen und Formen des Strahls der geladenen Teilchen aufzunehmen. Gewöhnlich wird es aus elektrisch leitenden und manchmal magnetische leitenden Material, z. B. μ-Metall, hergestellt, um das Innere der optische Säule von störenden elektrischen und/oder magnetischen Feldern abzuschirmen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekte der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Gehäuse ein Ventil, Deflektoren, Detektoren oder andere Teile und Komponenten die in der Nähe des Strahlengangs angeordnet sind. Welche dieser Teile und Komponenten benötigt werden und wie deren spezifische Anordnungen innerhalb der Säule ist, hängt vor allem von der Applikation ab, für die das Gerät verwendet werden soll. Sollten diese Teile in der Nähe des Strahlengangs angeordnet sein, sodass deren elektrische Felder negativen Einfluss auf die Flugbahn des Strahls haben könnten, so werden sie bevorzugt auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt. Natürlicherweise kann das Potenzial dieser Teile geringfügig von dem Strahl-Booster-Potenzial abweichen; z. B. benötigen elektrostatische Deflektoren diese Potenzialdifferenz, um den Strahl abzulenken.
  • Indem so viele Teile wie möglich zusammen mit dem Gehäuse auf Strahl-Booster-Potenzial gehalten werden kann die Anzahl von innerhalb der miniaturisierten Säule verwendeten Isolatoren erheblich reduziert werden. Dabei ist es im Bereich der Erfindung, wenn bestimmte Teile in der Säule nichtsdestotrotz vom Gehäuse isoliert sind, wie z. B. die Quelle für die geladenen Teilchen.
  • Die vorliegende Erfindung wird vorteilhafter Weise in Kombination mit miniaturisierten elektro- und magnetostatischen (mit Permanentmagneten) Säulen verwendet.
  • Dies umgeht die Stromversorgungseinheiten, die die elektrischen Spulen betreiben, auf Strahl-Booster-Potenzial zulegen und erlaubt einen stabileren Betrieb der Säule.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar auf Verfahren durch die die beschriebene Vorrichtung betrieben wird. Sie beinhaltet Verfahrensschritte um jede Funktion der Vorrichtung auszuführen. Darüber hinaus ist die Erfindung auch auf Vorrichtungen zum Ausführen der offenbarten Verfahren gerichtet und beinhaltet Vorrichtungsteile, um jeden beschriebenen Verfahrensschritt auszuführen. Diese Verfahrensschritte können durch Hardwarekomponenten, einen Computer, der durch geeignete Software programmiert ist, jede Kombinationen der beiden oder auf andere Weise durchgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Einige der oben genannten, wie auch detailliertere Aspekte der Erfindungen werden in der folgenden Beschreibung und teilweise in Bezug auf die Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 zeigt eine optische Säule eines Gerätes für geladene Teilchen gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Gehäuse auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt ist.
  • 2 zeigt eine optische Säule eines Gerätes für geladene Teilchen gemäß dem Stand der Technik.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Gerätes für geladene Teilchen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt die Spezimenkammer eines Gerätes für geladene Teilchen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Gerät für einen geladenen Teilchenstrahls gemäß dem Stand der Technik ist schematisch in 2 gezeigt. Das Gerät 1 für geladene Teilchen beinhaltet eine obere Abdeckplatte 20, an der eine Quelle 2 für geladene Teilchen angebracht ist. Die Leitungen 3, um die Quelle 2 mit Strom zu versorgen, führt durch die obere Abdeckplatte zu einer Stromversorgung. In Elektronenstrahlgeräten können Elektronenquellen wie zum Beispiel Wolfram-Haarnadel-Quellen (Kanonen), Lanthanum-Hexaboride-Quellen (Kanonen), Feldemissionsquellen etc. verwendet werden. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf Elektronenquellen; sie kann zusammen mit allen Arten von Quellen für geladene Teilchen verwendet werden. In der Ausführungsform des Standes der Technik, der in 2 gezeigt ist, ist eine Extraktor und ein Supressor unter der Teilchenquelle 2 angeordnet. Der Extraktor, der z. B. auf ein Beschleunigungspotenzial unter dem Strahl-Booster-Potenzial gelegt ist, zieht die geladenen Teilchen, die von der Quelle kommen, an. Im Gegensatz dazu ist der Supressor, der zwischen dem Beschleuniger und der Quelle angeordnet ist, auf ein Unterdrückungspotenzial gelegt, um die Zahl der Teilchen zu limitieren, die in Richtung des Extraktor gezogen werden. Auf diese Weise kann der Strahlstrom reguliert werden und davon abgehalten werden, zu groß zu werden.
  • Nach dem der Strahl geladene Teilchen 10 geformt wurde und die Quelle verlassen hat, ist ein System von elektromagnetischen Linsen, Ablenkungsspulen und Stigmatoren in die Kontrolle und die Verbesserungen des Strahls geladener Teilchen involviert bevor er auf das Spezimen trifft. Die spezielle Anordnungen dieser Komponenten hängt stark von den bestimmten Applikationen ab, für die das Gerät für geladene Teilchen verwendet wird. In vielen Geräten wird eine Serie von zwei oder drei Kondensorlinsen (nicht dargestellt) verwendet, um erfolgreich den Strahl-Spot zu verkleinern, was essenziell für eine bessere Auflösung bei hoher Vergrößerung ist. Ein Stigmator (nicht dargestellt) ist eine Komponente, die verwendet wird, um Verformungen in der Rundheit des Spots, der durch den über das Spezimen gescannten Strahl geformt wird, zu kontrollieren. Nicht-runde Strahl-Spots erzeugen auf dem Betrachtungsmonitor ein Bild, das in einer Richtung verschmiert ist. Falls benötigt, wird in der optischen Säule eine Scan-Einheit (nicht dargestellt) angeordnet. Zum Beispiel wird einen Satz von kleinen Spulen aus Draht durch eine variierende Spannung, die von dem Scan-Generator erzeugt wird, erregt und erzeugt ein magnetisches Feld das den Strahl geladener Teilchen in einem kontrollierten Muster, Raster genannt, hin und her ablenkt. Das Raster ist sehr ähnlich zu dem Raster eines Fernsehempfängers.
  • Die abschließende Liese innerhalb oder unterhalb der Säule, Objektivlinse genannt, fokusiert das Bild, in dem die Verschiebung des Crossovers entlang der optischen Achse (z-Achse) der Säule kontrolliert wird. In 2 ist eine elektrostatische Linse 12 unterhalb der Säule angeordnet. In vielen Applikationen wird jedoch eine magnetische Linse mit einem steuerbaren Strom I durch seine Windungen steuerbaren Strom I verwendet. Auf Grund der großen Steuerströme ist manchmal eine Kühlung notwendig.
  • Wenn die Teilchen des Strahls 10 die Oberfläche des Spezimen 14 treffen, sind sie einer Serie von komplexen Wechselwirkungen mit den Kernen und Elektronen der Atome der Probe ausgesetzt. Die Wechselwirkungen erzeugen eine Vielzahl von sekundären Produkten, wie z. B. Elektronen mit unterschiedlichen Energien, Röntgenstrahlen, Hitze und Licht. Viele dieser sekundären Produkte werden verwendet um ein Bild der Probe zu erzeugen und zusätzliche Informationen von ihr zu sammeln. Detektoren zum Sammeln der sekundären Produkte können entweder ringförmig um die optische Achse oder an der Seite angeordnet sein. 2 zeigt einen scheibenförmigen Kollektor 16 mit einer Bohrung in seiner Mitte, um den primären Strahl auf seinem Weg von der Quelle 2 zu dem Spezimen 14 passieren zu lassen. In dieser Ausführungsform ist der Detektor an einen Lichtleiter 17 angebracht, der durch das Gehäuse 18 führt und den Detektor mit einer Abbildungselektronik (nicht dargestellt) verbindet. Die Lichtpulse, die erzeugt werden indem die sekundären Produkte auf den Detektor 16 treffen, werden außerhalb des Gehäuses 18 geleitet und verwendet um das endgültige Bild zu erzeugen.
  • Insbesondere bei Niedrigspannungs-Applikationen kann die Leistungsfähigkeit eines Gerätes für einen Strahl geladener Teilchen erheblich erhöht werden in dem einen Strahl-Booster verwendet wird. Der Strahl-Booster führt dazu, dass die geladenen Teilchen sich mit einer hohen Geschwindigkeit durch die optische Säule bewegen, und bremst sie dann ab bevor sie das Spezimen treffen. Die Teilchen des Strahls haben eine unterschiedliche kinetische Energie und daher unterschiedliche Wellenlängen. Die unterschiedlichen Wellenlängen führen dazu, dass die Teilchen in einen anderen Punkt fokusiert werden, was das Bild verwischt. Das Verhältnis der Differenz der kinetischen Energie zu der mittleren kinetischen Energie der geladenen Teilchen ΔE/E beeinflusst das Maß, in dem das Bild unscharf ist. Da die Variation der kinetische Energie ΔE weitestgehend unabhängig von der gesamten kinetischen Energie E der Teilchen ist, kann der Linsendefekt reduziert werden, in dem man die geladenen Teilchen mit einer relativen hohen Geschwindigkeit in die Objektivlinse eindringen lässt und sie anschließend bremst bevor sie das Spezimen treffen.
  • Einen Strahl-Booster wird in einer typischen optischen Säule für ein Gerät für geladene Teilchen realisiert, indem man auf dem Weg von der Quelle zu der Objektivlinse ein hohes Potenzial auf die geladenen Teilchen einwirken lässt. Dies wird dadurch erzielt, dass man den Strahlengang von allen leitenden Teilen mit einem sich von dem Strahl-Booster-Potenzial erheblich unterscheidenden Potenzial abschirmt. In der in 2 dargestellten Ausführungsform schirmen Abschirmelektroden 30 den Strahlengang von dem geerdeten Gehäuse 18 und, falls notwendig, von Strahl-Ausrichtungsspulen ab, die im allgemeinen ebenfalls auf Erdpotenzial gelegt sind. Für die Abschirmelektroden 30 wird ein sogenanntes Einsatz-Rohr (liner tube) verwendet. Im unteren Teil der Säule schirmen zum Beispiel Abschirmelektroden 32 den Strahlengang von dem geerdeten Gehäuse 18 ab. Im zentralen Teil der Säule ist eine Ventileinheit 6, 8 angeordnet. Sie trennt das Vakuum in der Kammer der Kanone von dem in der Spezimenkammer herrschenden Vakuum (siehe z. B. 4). Darüber hinaus erlaubt es den Austausch des Spezimen ohne das Vakuum in der Kanonenkammer zu zerstören, in dem das an die Befestigungseinheit 6 angebrachte Schiebeventil 8 geschlossen wird. Das Schiebventil 8 und die Befestigungseinheit 6 sind ebenfalls auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt, sodass sie nicht das elektrische Feld in der Nähe des Strahlengangs nachteilig beeinflussen. Es soll jedoch bemerkt werden, dass in Abhängigkeit der verwendeten besonderen Ausführungsart der optischen Säule oder der Applikation eine Ventileinheit nicht immer benötigt wird.
  • In manchen Geräten gemäß dem Stand der Technik wurden die Abschirmelektroden und alle anderen Teile, die auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt sind, miteinander verbunden, um einen einzigen inneren Kanal um den Strahlengang zu bilden. Dies führt zu einer sehr guten Abschirmung des Strahlengangs von störenden Feldern.
  • Im allgemeinen müssen die oben genannten Komponenten, Abschirmelektroden 30 (oder Einsatz-Rohr (liner tube)), Ventileinheit 6, 8, und/oder Abschirmelektroden 32 an dem geerdeten Gehäuse 18 befestigt werden. Dies macht eine Isolation zwischen dem Gehäuse und diesen Komponenten notwendig. Die Potenzialdifferenz, die im allgemeinen zum Boosten des Strahls verwendet wird, ist größer als 1 kV. Daher müssen die Isolatoren 34, 36, 38, an die hohe Spannungsdifferenz angepasst werden.
  • Das Gehäuse ist mit den Wänden der Spezimenkammer 22, die nur teilweise in 2 dargestellten sind, verbunden. Aus Sicherheitsgründen ist das Gehäuse geerdet. Die für das Gehäuse verwendeten Materialien sind üblicherweise elektrisch und magnetisch leitend, um das Innere von störenden elektrischen und magnetischen Feldern abzuschirmen.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dabei bezeichnen dieselben Bezugszeichen korrespondierende Teile. Das Gerät 1 für einen Strahl geladener Teilchen mit seinem Gehäuse 40, das während des Betriebs auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt ist, beinhaltet eine Quelle 2 für geladene Teilchen mit einem Beschleuniger und einem Supressor 4. Die Stromversorgungsleitungen 3 für die Teilchenquelle 2 sind durch die obere Abdeckplatte 20 gelegt. Unterhalb der Teilchenquelle 2 regelt eine Supressor- und Beschleuniger-Einheit den Strahlstrom. Ein Linsensystem zum Führen des Strahls, Stigmatoren, Ablenkspulen etc. sind in 1 nicht dargestellt. Lediglich eine Ventileinheit 6, 8, um die optische Säule in zwei auf unterschiedliche Vakuumbereiche zu haltenden Sektionen zu teilen (falls notwendig) ist mit dem Gehäuse 40 verbunden und auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt. Als Konsequenz benötigt Ventileinheit 6, 8 keine Isolatoren und das von Befestigungseinheit 6 und Schiebeventil 8 stammende elektrische Feld stört das in der Säule herrschende Strahl-Booster-Potenzial nicht.
  • Detektor 16 ist im Strahlengang 10 positioniert, um sekundäre Produkte zu sammeln. Der wird auf Strahl-Booster-Potenzial gehalten entweder mit einer leitenden Verbindung entlang des Lichts Leiters 17 oder mit in einer anderen leitenden Verbindung, die zwischen dem Detektor und dem Gehäuse, oder anderen auf Strahl-Booster-Potenzial gelegten leitenden Teilen, angeordnet ist.
  • Es sollte bemerkt werden, dass nicht alle optischen Säulen eine Ventileinheit 6, 8 benötigen. Darüber hinaus muss der Detektor nicht immer im Strahlengang sein. Er kann an einer Seite oder sogar außerhalb und unterhalb der optischen Säule, z. B. in Transmissionsmikroskopen, positioniert sein. Wenn eine bestimmte Applikation die Notwendigkeit hervorruft eine optische Komponente nahe am Strahlengangs anzuordnen, dann ist diese bevorzugt auf Strahl-Booster-Potenzial zu halten. Der möglicherweise störende Einfluss eines elektrischen Feldes einer Komponente hängt von deren Größe, deren Abstand zum Strahlengang, dem verwendeten Material und deren Potenzial während des Betriebs des Gerätes für einen Strahl geladener Teilchen ab. Dies erlaubt eine Abschätzung im Bezug auf den Grad der Notwendigkeit das jeweilige Teil auf Strahl-Booster-Potenzial zulegen. Es ist jedoch insbesondere bevorzugt alle möglicherweise störenden Komponenten oder Teile auf Strahl-Booster-Potenzial zu halten.
  • 1 zeigt eine elektrostatische Objektivlinse 12 mit drei Elektroden unterhalb des Gehäuse 40 des Gerätes für einen Strahl geladener Teilchen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die obere Elektrode auf Strahl-Booster-Potenzial gehalten. Die mittlere Elektrode wird für die Fokussierung der von der Quelle kommenden geladenen Teilchen auf das Spezimen verwendet. Gleichzeitig bremst diese Elektrode geladenen Teilchen ab bevor sie auf das Spezimen treffen. Die untere Elektrode wird in erster Linie zur Kontrolle verwendet, z. B. regelt sie das Abzugsfeld für sekundärer Teilchen, die von der Quelle kommen. Die Verwendung von drei Elektroden ist keine Notwendigkeit; im Prinzip würde nur eine Elektrode ausreichen. Jedoch beschränkt dies z. B. die Optionen zur Regulierung der Fokussierungseigenschaften der Objektivlinse.
  • Die obere Abdeckplatte 20 ist mit dem Gehäuse 40 verbunden und daher auf Strahl-Booster-Potenzial. Die Leitungen 3, die die Quelle 2 für geladene Teilchen mit Strom versorgen, und die Quelle selbst sind im allgemeinen nicht auf Strahl-Booster-Potenzial. Eine Isolation wird zwischen der oberen Abdeckplatte 20 auf der einen Seite und Leitungen 3 und Quelle 2 auf der anderen Seite zur Verfügung gestellt. Alternativ hierzu ist es möglich, die obere Abdeckplatte 20 auf dem Potenzial der Quelle 2 für geladene Teilchen zu halten, wobei aber dann eine Isolation zwischen dem Gehäuse 40 und der oberen Abdeckplatte 20 zur Verfügung gestellt werden muss.
  • Gehäuse 40 und obere Abdeckplatte 20 sind mit einer Abdeckung 42 und einer oberen Abdeckung 46 umgeben, die auf Erdpotenzial gelegt ist. Zwischen dem Gehäuse 40 und der Abdeckung 42 und zwischen der oberen Abdeckplatte 20 und der oberen Abdeckung 46 ist eine Isolationsschicht 48 eingebracht. Die Isolationsschicht kann ein dielektrisches Material von variierender Dicke oder ein ausreichend großer Luftspalt sein. Vor allem in dem letzteren Fall ist es bevorzugt die Ecken der oberen Abdeckplatte 20 abzurunden, um die Wahrscheinlichkeit elektrischer Entladung zu reduzieren. Zusätzlich wird einen Isolation zwischen Leitung 3 und der oberen Abdeckung 46 zur Verfügung gestellt.
  • 3 zeigt das Gerät für einen Strahl geladener Teilchen gemäß dem Stand der Technik von 2 jedoch mit ausgelassenen Isolatoren. Abschirmungselektroden 30 und 32 sind direkt mit dem Gehäuse verbunden und auf Strahl-Booster-Potenzial. In Abhängigkeit der Applikation könnten Stigmatoren, Ablenkspulen oder jegliche andere Komponenten dahinter angeordnet sein. Es sollte jedoch bemerkt werden, dass es nicht zwingend ist, diese Komponenten hinter den Abschirmungselektroden anzuordnen. Die optische Säule wird von Abdeckung 42 und Abdeckplatte 46 umgeben. Vorteilhafter Weise werden alle Teile und Komponenten die zwischen Quelle 2 und der Objektivlinse sind, auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt.
  • Es ist möglich Getter-Material in der Nähe der Quelle für geladene Teilchen zu platzieren um die Kanonenkammer noch mehr zu evakuieren. In Abhängigkeit des genauen Ortes wird das Getter-Material entweder auf Strahl-Booster-Potenzial oder auf das Potenzial der Quelle für geladene Teilchen gelegt. Alternativ kann eine Getter-Pumpe außerhalb der Säule angeordnet sein und eine Röhre verbindet die Pumpe mit der Kanonenkammer. Natürlicherweise wird das in die Kanonenkammer reichende Röhreende während des Betriebs bevorzugt auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt. Die Teile der Röhre, die entweder durch das Gehäuse 40 oder die Abdeckung 42 verlaufen, müssen entsprechend isoliert werden. Dies kann mit Isolationsschichten und/oder mit Flanschen, die isolierendes Material an deren Schnittstellen haben, geschehen.
  • 4 zeigt den unteren Teil der mit der Spezimenkammer 22 verbundenen optischen Säule. Im allgemeinen hat die Spezimenkammer eine separate Vakuumpumpe (nicht dargestellt) zum Evakuieren der Kammer. Um Lecken zu verhindern wird eine Dichtung 44, z. B. ein O-Ring, zwischen die Abdeckung 42 und die Spezimenkammer gebracht. In Abhängigkeit der spezifischen Anordnung der Wand kann eine alternative oder zusätzliche Dichtung zwischen das Gehäuse 40 und die Abdeckung 42 gebracht werden.

Claims (10)

  1. Eine miniaturisierte optische Säule für eine Vorrichtung für einen Strahl geladener Teilchen zum Untersuchen eines Spezimen (14) mit: einer Quelle (2) für geladene Teilchen zum Bereitstellen eines Strahls (10) geladener Teilchen, einem Linsensystem zum Leiten des Strahls (10) geladener Teilchen von der Quelle (2) zu dem Spezimen (14); und einem Gehäuse (40) der miniaturisierten optischen Säule, wobei das Gehäuse während des Betriebs auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt wird.
  2. Die optische Säule nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein Ventil beinhaltet, das zwischen der Teilchenquelle und einer Objektivlinse angeordnet ist, wobei das Ventil während des Betriebs auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt wird.
  3. Die optische Säule nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Gehäuse eine Ablenkungseinheit zum Scannen des Strahls geladener Teilchen über das Spezimen beinhaltet, wobei die Ablenkungseinheit während des Betriebs auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt wird.
  4. Die optische Säule nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Gehäuse einen Detektor zum Sammeln von Partikeln oder Photonen beinhaltet, die beim Auftreffen des Strahls geladener Teilchen auf das Spezimen generiert werden, wobei der Detektor während des Betriebs auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt wird.
  5. Die optische Säule nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Gehäuse weitere Teile beinhaltet, die in der Umgebung des Strahls geladener Teilchen angeordnet sind, wobei die Teile während des Betriebs auf Strahl-Booster-Potenzial gelegt werden.
  6. Die optische Säule nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Gehäuse (40) von einer Hülle umgeben ist, die auf Erdpotenzial gelegt wird.
  7. Die optische Säule nach Anspruch 6, wobei eine Isolierschicht (48) zwischen der Hülle (42) und dem Gehäuse (40) angeordnet ist.
  8. Die optische Säule nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei nur elektrostatische Komponenten in dem Gehäuse verwendet werden.
  9. Die optische Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei permanent-magnetische Komponenten in dem Gehäuse verwendet werden.
  10. Die optische Säule nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Elektrode zum Abbremsen der geladenen Teilchen bevor sie auf das Spezimen treffen oberhalb des Spezimen angeordnet ist.
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