DE2509086B2 - Verfahren zum herstellen von original-scheckvordrucken - Google Patents

Verfahren zum herstellen von original-scheckvordrucken

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DE2509086B2
DE2509086B2 DE19752509086 DE2509086A DE2509086B2 DE 2509086 B2 DE2509086 B2 DE 2509086B2 DE 19752509086 DE19752509086 DE 19752509086 DE 2509086 A DE2509086 A DE 2509086A DE 2509086 B2 DE2509086 B2 DE 2509086B2
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Litzinger, Adam; Winter, Otto; 8000 München; Kuhn, Franz X, 8124 Seeshaupt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/26Continuous assemblies made up of webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D25/00Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
    • B42D25/20Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof characterised by a particular use or purpose
    • B42D25/29Securities; Bank notes

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
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Description

Möglichkeit angesprochen, Durchschreibeverfahren zu verwenden. Unter Ausnutzung dieser ausdrücklich eingeräumten Möglichkeit hat man bereits Überweisungs- und Lastschriftgerippevordrucke als Schnellzeichnet, daß beim Herstellen des Durchdruckgerip- 25 trennsatz hergestellt, dessen Deckblatt ein Originalvorpesatzes jeder Scheckgerippevordruck und jeder druck ist, dem in üblicher Durchschreibetechnik, Kopiergerippevordruck jeweils mit einem Mittei- beispielsweise mittels zwischengelegtem Kohlepapierlungsblatt verbunden wird und daß bei dem blatt oder unter Verwendung von selbstkopierendem Ergänzen des Druckbildes der Scheckgerippevor- Papier, Kopiervordrucke riachgeordnet sind. Gerippedrucke auch die Mitteilungsblätter durchdruckend 30 Vordrucke weisen bereits ein bankspezifisches Druckbedruckt werden. bild auf, sind jedoch untereinander gleich und müssen zu
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch einem endgültigen Original- oder Kopiervordruck erst gekennzeichnet, daß der Durchdruckgerippesatz als — z. B. bezüglich einer bestimmten Bankfiliale und Endlossatz hergestellt wird. bezüglich eines bestimmten Ausstellers — individuali-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 35 siert werden. Durch die Durchschreibetechnik beim dadurch gekennzeichnet, daß bereits die Scheckge- Individualisieren vermeidet man es, den Originalvordruck und den Kopiervordruck besonders zur Individualisierung bedrucken zu müssen.
Für die Scheckvordrucke ist diese Möglichkeit in den genannten Richtlinien nicht angesprochen, da die Verhältnisse anders gelagert sind.
Während nämlich bei Überweisungs- und Lastschriftvordrucken die erforderliche Individualisierung durch Eindruck in einem lokal begrenzten Raum vorgenom-
Codierzeile, vorgenommen werden und die Eindrukke auf das jeweilige Kopiergerippeblatt durchgedruckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
rippevordrucke mit einem Wasserzeichen versehen werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Gestaltung von Vordrucken des Zahlungsver- 45 men werden kann, ist es bei Schecks zunächst typisch, kehrs, nämlich Überweisungsvordrucken, Lastschrift- daß sich ein Gerippevordruck von einem endgültigen Vordrucken und Scheckvordrucken, ist in den »Richtlinien für einheitliche Zablungsverkehrsvordrucke« festgelegt, die mit Wirkung vom 1. Juli 1970 in Kraft sind
und im Bundesanzeiger Nr. 163 vom 4. September 1970 5o
veröffentlicht sind.
Danach sind u. a. für Originalvordrucke grundsätzlich nur solche Papiere vorgesehen, deren optische Eigenschaften DIN 66 008 Blatt 2 »Anforderungen an Zeichenträger und gedrucktes Zeichen« und deren technologische Eigenschaften DIN 6723 »Papiere für Datenverarbeitung, 80 g/m2-Papier für Belegsortierleser, Eigenschaften, Prüfverfahren« entsprechen, wobei
gewisse zulässige Abweichungen nur für Überweisungs- ___
Vordrucke und Lastschriftvordrucke, nicht jedoch für 6o druck bereits ein Original-Scheckvordruck, der überdies
Scheckvordrucke, vorgesehen sind. Im einzelnen sind in ohne Codierzeile ausgebildet ist.
den Richtlinien allgemein für Zahlungsverkehrsvordruk- Es ist auch bekannt (CH-PS 2 29 198), einen
ke Format und drucktechnische Anforderungen, Zeilen- Original-Scheckvordruck als jeweils oberstes Blatt eines
abstand und Schreibschritt, sicherungstechnische Anfor- Stapels von Durehschreibe-Einzelsäizen anzuordnen,
derungen, vordrucktechnische Gestaltung und die 65 um den Zahlungsbetrag jeweils auf ein Kopieblatt
zwingende Anordnung eines Vordruckfußes für eine durchschreiben zu können.
Codierzeile, die von einem Mittelfeld durch eine Linie Schließlich mag es bekannt sein (möglicherweise
getrennt ist, vorgeschrieben, wobei auch Vorschriften inländische offenkundige Vorbenutzung), Gerippevor-
Original- oder Kopierdruck an im wesentlichen über die ganze Fläche des jeweiligen Blattes verteilten Stellen unterscheidet.
Nun ist es an sich bekannt (US-PS 32 90 061), auch von Scheckvordrucken einen Durchschreibesatz als Einzelsatz herzustellen, der an im wesentlichen über die ganze Fläche des jeweiligen Blattes verteilten Stellen durch Durchschreiben oder Durchdrucken mit nachträglich angebrachten Beschriftungen oder Eindrucken ergänzbar ist. Dabei ist jedoch der als zweites Blatt eines vielblättrigen Durchschreibesatzes angeordnete und durch ein Fenster des ersten Blattes mit der Unterschrift des Ausstellers versehbare Scheckvor-
. iür Überweisungsvordrucke mit Codierleiste lrUh η über die Fläche des jeweiligen Blattes verteilten I π nachträglich zur Individualisierung auf einen
1 mten Aussteller und gegebenenfalls auch zur 'eSt|imfenden DurchnummerierunK durchdruckend zu 0T\ cken und auch die Codierleiste nachträglich,
H nes manuell mit Codiermaschine pro Blatt, zu
ι "keinem der genannten Fälle wurde jedoch bisher • ur maschinellen Lesung bestimmte Codierzeile ^ verVollständigt. Bei Überweisungsfor-
hi ölih d d di
!!druckend verVollständigt. e ngsfor
ι n;st dies von vornherein unmöglich, da an der die Tinummer betreffenden Stelle der Codierzeile des "ihnveisungsauftrags und des Gutschriftbeleges ein-
ι Te Kontonummer des Ausstellers und einmal die 1 ,immer des Empfängers erscheinen muß. Aber
h °lhremein wird ein durchdruckendes Vervollständi-•ner Codierzeile dadurch erschwert, daß zur ßen C'dune von Störungen bei der maschinellen VermeioB Zahlungsverkenrsvor£jrucks in den ein-LeSUn erwähnten »Richtlinien für einheitliche Zahlungs-8anjfhrsvordrucke« unter Ziffer 17 ein allgemeines V\fThni hesteht, Angaben auf den Vordrucken durch η r „na anzubringen. Wenn man jedoch Einrücke in rndierzeile gleichzeitig auf ein untergelegtes Blatt ein,ei«har durchdrucken will, besteht die Gefahr, daß auf \ nriirinalblatt ein Prägedruck entsteht. Diese Tt -pt «keit besteht erst recht, wenn der Eindruck auf j rvXrzeile nur Bestandteil eines wesentlich
ftReren Gesamtdruckbildes ist und zusätzlich in der rte zeile noch eine fortlaufende Druckbildänderung Solge der Durchnummerierung vorgenommen werden L hat daher bisher Original- und Kopiervordruck Seeks "mzein individualisiert oder bei Endlossätl von de" Verwendung von Gerippevordrucken
Aufg^ zugrunde, auch bei Aussteller individualisierten Kennzeichenanteil hat und darüber hinaus Bestandteil eines wesentlich größeren Gesamtdruckbildes ist.
Das erfindungsgernäße Herstellungsverfahren führt damit erstmalig in, in den genannten Richtlinien nicht vorgesehener, aber auch nicht verbotener Weise ein Durchdruckverfahren für die Individualisierung und fortlaufende Durchnumerierung von Scheckgerippevordrucken ein, deren Druckbild an über die ganze Fläche des jeweiligen Blattes verteilten Stellen und deren Codierleiste mindestens überwiegend im Vergleich mit dem Original-Scheckvordruck Bedruckungsleerstellen aufweisen.
Vorzugsweise ist für die Herstellung z. B. von Briefschecks o.dgl. sogar vorgesehen, daß beim Herstellen des Durchdruckgerippesatzes jeder Scheckgerippevordruck und jeder Kopiergerippevordruck jeweils mit einem Mitteilungsblatt verbunden wird und daß bei dem Ergänzen des Druckbildes der Scheckgerippevordrucke auch die Mitteilungsblätter durchdrukkend bedruckt werden. Hierbei kann eine gut automatisch lesbare Codierzeile sogar als Bestandteil eines noch wesentlich größeren Gesamtdruckbildes gewonnen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Einzel-Durchschreibsätzen durchführen, wie sie auch bei dem gattungsgemäßen Stand der Technik vorgesehen sind. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß der
Durchdruckgerippesatz als Endlossatz hergestellt wird. Hier führt die Erfindung bei Zahlungsverkehrsvordrukken überhaupt erstmalig das Mittel eines Genppevordrucks ein; Formular-Endlossätze mit durchdruckubertragenden Schichten sind an S1ch bekannt (DT-Gbm
In Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß bereits die Scheckgerippevordrucke m.t einem Wasserzeichen versehen werden^ Dieses .st nur auf dem Deckblatt des jeweiligen Durchschre.besatzes erforderlich. Diesbezüglich ist in der' ge«" Richtlinien ausdrücklich vorgesehen, daß Wasser«1
begehtdieEriindungg^aO vorgegebener, «„«„eichenp.pie, vorgesehen g Anspruches 1 von einem 45 sein, sondern kann auch gemäß DT-PS l8iW4iö aes Ä Formular^tz für das einen Anmelders nachträglich auf dem Scheckgenppe-
SilS^TTeltatlndig von dner elektionid t bei Durchführung des überweisungsauf-S3%
spielen noch näher erläutert. Es zeig
E5hi, siehgezeig,, daB dabei H
rippeblatt eines Endlossatzes;
Fig.7 eine Draufsicht auf das durch ergänzenden Aufdruck an über die ganze Fläche verteilten Stellen individualisierte und fortlaufend durchnumerierte Originaldeckband eines Endlossatzes, hergestellt aus dem in F i g. 5 dargestellten Gerippeband; und
F i g. 8 eine Draufsicht auf das entsprechend individualisierte Kopieband des Endlossatzes, hergestellt aus dem Abschnitt gemäß F i g. 6 eines Endlosgerippevordrucks.
Bei den beiden dargestellten Beispielen der F i g. 1 bis 4 und 5 bis 8 ist jeweils davon ausgegangen, daß dem eigentlichen Scheckvordruck 10 bzw. 110 noch ein Mitteilungsblatt 12 bzw. 112 durch Perforationslinien 14 bzw. 114 an der Längskante des Blatts 10 bzw. HO angeschlossen ist.
Bei der ersten Ausführungsform sind die Blätter der F i g. 1 und 2 sowie die daraus durch Individualisierung hervorgehenden Blätter der F i g. 3 und 4 jeweils durch eine Perforationsleiste 16 zusammengefaßt, die wiederum nach den eingangs genannten Richtlinien, u. a. zur Gewinnung der Automationsfähigkeit, gestaltet ist. Es können auch mehrere Blätter gemäß Fig.2 oder 4 vorgesehen sein. Die Perforationsleiste 16 ist durch eine Perforationslinie 18 an das Mitteilungsblatt 12 angeschlossen und verläuft parallel zur Perforationslinie 14.
Während bei der Ausführungsform der F i g. 1 bis 4 einzelne Scheckblätter 10 nebst Mitteilungsblättern 12 zusammengefaßt sind, ist bei der Ausführungsform der Fig.5 bis 8 eine große, als Endlosefolge in der Fachsprache bezeichnete Folge von Darstellungen gemäß den Fig. 5 bis 8 vorgesehen, wobei sich das Muster in Vertikalrichtung der Zeichnung einige hundert- oder einige tausendmal wiederholt. Hier sind an beiden Schmalseiten von Originalblatt 110 und Mitteilungsblatt 112 je eine Perforationsleiste 116 zur automatischen Verarbeitung der Vordrucke jeweils über eine Perforationslinie 118 angeschlossen. Diese Perforationslinie 118 läuft längs des ganzen Endlossatzes durch und bildet mit der anderen Perforationslinie 118 und den Querperforationslinien 114 eine leiterartige Struktur.
Sowohl bei dem Einzelsatz gemäß den F i g. 1 bis 4 als auch bei dem Endlossatz gemäß den F i g. 5 bis 8 ist der eigentliche Scheckvordruck 10 in ein sog. Mittelfeld 20 und in einen sog. Vordruckkopf 22 am unteren Ende des Mittelfeldes 20 unterteilt, wobei die Felder 20 und 22 durch eine durchgehende Drucklinic 24 voneinander abgeteilt sind.
Der Vordruckkopf 22 muß maschinenautomatisch lesbar sein und daher, wie eingangs erwähnt, in vorgeschriebenem Maße flcckcnfrci mit weißem Grund und frei von Untergrund und ggf. Wasserzeichen sein.
Das Mittelfeld 20 weist einen Untergrundstreifen 26 mit etwas Abstand zur Perforationslinic 14 bzw. 114, und, mit Abstand, darunter einen verhältnismäßig hohen weiteren Untergrundstreifen 28 auf, dessen Art in den Richtlinien auch vorgeschrieben ist. So soll der Untergrunddruck in einer Schriftgröße von höchstens vier typographischen Punkten oder als Raster in Ergilnzungsfarbcn als sog. Sichcrheitsuntcrgrunddruck vorgesehen werden. Die Gestaltung des Untergrunddrucks ist freigestellt; die Farbe muß je Institut und Vordruckart einheitlich sein.
Wahrend die beschriebene Aufteilung in Mitteilungsblatt 12, Mittelfeld 20 und Vordruckkopf 22 ebenso für die Kopicbltttter der gradzahligcn Figuren vorgesehen ist, ist der Untergrund und ggf. das Wasserzeichen nur auf den Originalvordrucken der ungradzahlig bezeichneten Figuren vorgesehen.
In den gradzahligen Figuren abgebildete Kopieblätter brauchen auch nicht aus dem Spezialpapier der 5 Originalvordrucke der ungradzahligen Figuren zu bestehen.
Die F i g. 1 und 2 sowie 5 und 6 stellen gegenüber den individualisierten Vordrucken der restlichen Figuren erfindungsgemäße Scheckgerippevordrucke dar, die an
ίο den Perforationsstreifen 16 bzw. 116 zu einem Durchdruckgerippesatz verbunden sind. Auch die Gestaltung der Perforationsleisten 16 bzw. 116 ist im einzelnen in den eingangs erwähnten Richtlinien bestimmt, so muß der Zusammenhalt an den äußersten Kanten erfolgen und es dürfen keine Leimreste im übrigen Bereich der Perforationsleisten 16 vorhanden sein.
Die Gerippevordrucke unterscheiden sich von den individualisierten Vordrucken dadurch, daß sie an den schräg schraffierten und eingerahmten Stellen Bedrukkungsleerstellen aufweisen. Die eingerahmten schräg schraffierten Stellen sind also tatsächlich nicht zu sehen, sondern geben lediglich den Bereich an, wo die Leerstellen vorhanden sind.
Man erkennt, daß sich die Leerstellen über die ganze Fläche des jeweiligen Blatts verteilen.
Dabei können individuelle Unterschiede der Gestaltung des Gerippevordruckes vorgenommen werden. Während beispielsweise in F i g. 1 der Gerippevordruck bereits im Mitteilungsblatt 12 eine Tabelleneinteilung mit Umrahmung, teilweiser Bedruckung und Angabe der Bezugsbank enthält, ist das Mitteilungsblatt des Gerippevordrucks gemäß F i g. 5 gänzlich freigelassen.
Im Fall der F i g. 1 ist eine erste Leerstelle 30 im Bereich der Angabe eines Kunden gegeben, wie ein Vergleich von F i g. 1 und 3 ergibt, während bei F i g. 7 im Verhältnis zu F i g. 5 eine ganz individuell gestaltete Tabelleneinteilung mit Bedruckung, Kundenangabe und Angabe der Filiale der Bezugsbank angegeben ist.
Auf dem Untergrund 26 des Mittelfeldes 20 sind sowohl bei der Darstellung der F i g. 1 als auch bei der Darstellung der F i g. 2 Leerstellen 32 für die Kontonummer und 34 für die Bankleitzahl vorgesehen.
In dem Feld zwischen den beiden quer verlaufenden Untergrundstreifen 26 und 28 ist eine weitere Leerstelle 36 für die Filiale der Bezugsbank vorgesehen.
Im unteren Untergrundstreifen 28 ist zunächst ein langgestreckter Streifen 38 als Leerstelle für die Absenderangabc des Kunden und eine weitere Lecrstcl-
so Ic 40 für die Angabe des Ausstellungsortes vorgesehen. Diese Angabe ist in F i g. 5 einem weiteren Feld 42 für die gesamte Ausstcllcrangabc mit vorbehalten, die auch in Fig. 1 mit 42, jedoch in verkleinerter Größe vorgesehen ist.
S5 Es versteht sich, daß im Rahmen der Vorschriften der Richtlinien gewisse Freiheit für die Größe der Leerstellen besteht.
Schließlich sind in dem Vordruckkopf 22 für die Codicrlcistc Leerstellen 44, 46 und 48 für die
fm maschinenlesbare Eindruckung von Schccknutr.mcr, Knntonummcr und Banklcitzahl nebst Tcxtangabc vorgesehen.
In allen Folien erfordert die nachträgliche Individualisierung des Durchdruckgcrippcsaly.es eine im wcsentli- <>s chen über die ganze Fläche des Druckbildes verteilte Bedruckung.
Dies ist besonders cklatanl für die dargestellten sog. Bricfknrtcnschccks mit Mitteilungsblatt 12, gilt aber
u V a ü E F
auch, wenn man nur die eigentlichen Scheckvordrucke mit Mittelfeld 20 und Vordruckkopf 22 individualisieren will.
Die weiteren Druckangaben auf den in den dargestellten Figuren angegebenen Gerippe- und bis auf die Leerstellen übereinstimmenden individualisierten Vordrucke entsprechen den Vorschriften der Richtlinien für die Druckbiider von Scheckvordrucken und bedürfen hier keiner weiteren Erläuterung im Hinblick auf die beanspruchte technische Lehre; sie sind aus der Darstellung der Figuren für den Leser für sich im übrigen verständlich. Dabei sei erwähnt, daß neben der Bezugsbank auch noch ein Wappen oder Siegel 50 in Phantasiedarstellung jeweils mit aufgenommen ist.
Im jeweiligen Mittelfeld 20 kann in nicht dargestellter Weise ggf. nachträglich vor oder nach dem Durchdruckvorgang zur Individualisierung ein Wasserzeichen gemäß dem Verfahren der DT-PS 18 02 418 aulgetragen werden, welches zweckmäßig bereits dem Gerippevordruck zugeordnet wird.
Die aus Blättern gemäß den F i g. 1 und 2 und ggf. weiteren entsprechenden Kopieblättern, mit zwischengeschaltetem Kohlepapier oder mit selbstkopierendem Papier, vorgesehenen Einzelsätze oder die entsprechenden Mehrfachsätze gemäß den F i g. 5 und 6 lassen sich in der einzelnen Bank bankneutral vorrätig halten, entsprechend günstig einkaufen und schnell auf den individuellen Zweck unter Auffüllung der Leerstellen 30 bis 48 in die Darstellung gemäß den F i g. 3 und 4 sowie 7 und 8 im Durchdruckverfahren individualisieren.
Man kann aber ein Urgerippe entweder von der Rolle oder von einem Zickzackstapel entnehmen, wobei die als Deckblatt oder Deckband vorgesehenen Originalvordrucke und die zugehörige Kopie bzw. eine Mehrzahl von Kundenkopien von vorneherein über die Perforationsleisten 16 bzw. 116 zu einem Durchdruckgerippesatz verbunden sind.
Die Perforationsleisten 16 bzw. 116 weisen Datenverarbeitungslöcher 52 auf.
In der Codierzeile kann man ggf. die Bankleilzahl bereits von vorneherein vorsehen; man kann jedoch
ίο auch die Codierzeile im Rohgerippe bereits gänzlich leer lassen. In keinem Falle ist die Codierzeile bereits vollständig ausgefüllt, sie weist immer mehr oder minder ausgeprägt Leerstellen auf, insbesondere bezüglich der Kontonummer, aber auch bezüglich der Schecknummer, da aus Sicherheitsgründen Durchnumerierungen nicht in Vordrucken vorgegeben sein sollen.
Der Textschlüssel gibt die Angabe: Order, Übörbringer oder Lastschrift.
Die Perforationsstreifen 16 bzw. 116 sind sog. Rechenmaschinenlochränder, auch als »Remaliner-Lochränder« bekannt, die durch geschwächte Trennlinien oder echte Perforationen an den eigentlichen Vordrukken angebracht sind.
Man erkennt, daß sich mehrere der Leerstellen im wesentlichen über die ganze Breite und/oder über mehrere Druckzeilen erstrecken. Die Leerstellen betreffen ferner mindestens 20%, vorzugsweise ein Drittel bis mehr als die Hälfte, des Druckbildes des individualisierten Schecks (ohne Einrechnung des Untergrundes, von Wasserzeichen und Einteilungslinien).
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
709 Ml/a

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von auf den Aussteller individualisierten und fortlaufend durchnumerierten Original-Scheckvordrucken mit Codierleiste und einem Druckbild auf einem Untergrund auf automationsfähigem Spezialpapier durch Herstellen eines Durchschreibesatzes und Bedrukken der Blätter desselben, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchschreibesatz als Durchdruckgerippesati. hergestellt wird, bei dem einer Folge gleicher Scheckgerippevordrucke eine Folge gleicher Kopiergerippevordrucke unterlegt ist, und daß anschließend das Druckbild der Scheckgerippefür eine Längs- oder Querperforation zur HerEtellunj von Einzel- oder Endlossatzen vorgesehen sind unc sonst ein allgemeines Präge- und Perforationsverbo besteht. Unter anderem soll ein Untergrunddrucl vorgesehen sein, der nicht den Vordruckfuß umfasser darf. Auch Wasserzeichenpapiere dürfen nur danr verwendet werden, sofern der Vordruckfuß von Wasserzeichen frei bleibt. In die Weißzone des Vorclruckfußes dürfen auch beim Druck keine Farbflekken, Farbspritzer oder sonstige Verunreinigungen gelangen, die den Grenzwert für Flecken gemäß DIN 6b 008 Blatt 2 »Anforderungen an Zeichenträger und gedrucktes Zeichen« überschreiten. Wegen der weiteren Einzelheiten von Anforderungen allgemein an
Vordrucke zu auf den Aussteller indiviualis:erten" und 15 Zahlungsverkehrsvordrucken und speziell für die drei fortlaufend durchnumerierten Onginal-Scheckvor- genannten Arten von Zahlungsverkehrsvordrucken drucken ergänzt wird, wobei Eindrucke an über die wird auf den oben erwähnten »Richtlinien für ganze Fläche der Scheckgerippevordrucke verteil- einheitliche Zahlungsverkehrsvordrucke« ausdrücklich ten Stellen, darunter sowohl an konstant bleibenden verwiesen. Bei Überweisungs- und Lastschriftvordrukals auch an fortlaufend veränderlichen Stellen der 20 ken ist insbesondere in den Richtlinien bereits die
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