DE2509086B2 - Verfahren zum herstellen von original-scheckvordrucken - Google Patents
Verfahren zum herstellen von original-scheckvordruckenInfo
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Description
Möglichkeit angesprochen, Durchschreibeverfahren zu verwenden. Unter Ausnutzung dieser ausdrücklich
eingeräumten Möglichkeit hat man bereits Überweisungs- und Lastschriftgerippevordrucke als Schnellzeichnet,
daß beim Herstellen des Durchdruckgerip- 25 trennsatz hergestellt, dessen Deckblatt ein Originalvorpesatzes
jeder Scheckgerippevordruck und jeder druck ist, dem in üblicher Durchschreibetechnik,
Kopiergerippevordruck jeweils mit einem Mittei- beispielsweise mittels zwischengelegtem Kohlepapierlungsblatt
verbunden wird und daß bei dem blatt oder unter Verwendung von selbstkopierendem
Ergänzen des Druckbildes der Scheckgerippevor- Papier, Kopiervordrucke riachgeordnet sind. Gerippedrucke
auch die Mitteilungsblätter durchdruckend 30 Vordrucke weisen bereits ein bankspezifisches Druckbedruckt werden. bild auf, sind jedoch untereinander gleich und müssen zu
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch einem endgültigen Original- oder Kopiervordruck erst
gekennzeichnet, daß der Durchdruckgerippesatz als — z. B. bezüglich einer bestimmten Bankfiliale und
Endlossatz hergestellt wird. bezüglich eines bestimmten Ausstellers — individuali-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 35 siert werden. Durch die Durchschreibetechnik beim
dadurch gekennzeichnet, daß bereits die Scheckge- Individualisieren vermeidet man es, den Originalvordruck
und den Kopiervordruck besonders zur Individualisierung bedrucken zu müssen.
Für die Scheckvordrucke ist diese Möglichkeit in den genannten Richtlinien nicht angesprochen, da die
Verhältnisse anders gelagert sind.
Während nämlich bei Überweisungs- und Lastschriftvordrucken
die erforderliche Individualisierung durch Eindruck in einem lokal begrenzten Raum vorgenom-
Codierzeile, vorgenommen werden und die Eindrukke auf das jeweilige Kopiergerippeblatt durchgedruckt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
rippevordrucke mit einem Wasserzeichen versehen werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Gestaltung von Vordrucken des Zahlungsver- 45 men werden kann, ist es bei Schecks zunächst typisch,
kehrs, nämlich Überweisungsvordrucken, Lastschrift- daß sich ein Gerippevordruck von einem endgültigen
Vordrucken und Scheckvordrucken, ist in den »Richtlinien für einheitliche Zablungsverkehrsvordrucke« festgelegt,
die mit Wirkung vom 1. Juli 1970 in Kraft sind
und im Bundesanzeiger Nr. 163 vom 4. September 1970 5o
veröffentlicht sind.
und im Bundesanzeiger Nr. 163 vom 4. September 1970 5o
veröffentlicht sind.
Danach sind u. a. für Originalvordrucke grundsätzlich nur solche Papiere vorgesehen, deren optische
Eigenschaften DIN 66 008 Blatt 2 »Anforderungen an Zeichenträger und gedrucktes Zeichen« und deren
technologische Eigenschaften DIN 6723 »Papiere für Datenverarbeitung, 80 g/m2-Papier für Belegsortierleser,
Eigenschaften, Prüfverfahren« entsprechen, wobei
gewisse zulässige Abweichungen nur für Überweisungs- ___
Vordrucke und Lastschriftvordrucke, nicht jedoch für 6o druck bereits ein Original-Scheckvordruck, der überdies
Scheckvordrucke, vorgesehen sind. Im einzelnen sind in ohne Codierzeile ausgebildet ist.
den Richtlinien allgemein für Zahlungsverkehrsvordruk- Es ist auch bekannt (CH-PS 2 29 198), einen
ke Format und drucktechnische Anforderungen, Zeilen- Original-Scheckvordruck als jeweils oberstes Blatt eines
abstand und Schreibschritt, sicherungstechnische Anfor- Stapels von Durehschreibe-Einzelsäizen anzuordnen,
derungen, vordrucktechnische Gestaltung und die 65 um den Zahlungsbetrag jeweils auf ein Kopieblatt
zwingende Anordnung eines Vordruckfußes für eine durchschreiben zu können.
Codierzeile, die von einem Mittelfeld durch eine Linie Schließlich mag es bekannt sein (möglicherweise
getrennt ist, vorgeschrieben, wobei auch Vorschriften inländische offenkundige Vorbenutzung), Gerippevor-
Original- oder Kopierdruck an im wesentlichen über die ganze Fläche des jeweiligen Blattes verteilten Stellen
unterscheidet.
Nun ist es an sich bekannt (US-PS 32 90 061), auch von Scheckvordrucken einen Durchschreibesatz als
Einzelsatz herzustellen, der an im wesentlichen über die ganze Fläche des jeweiligen Blattes verteilten Stellen
durch Durchschreiben oder Durchdrucken mit nachträglich angebrachten Beschriftungen oder Eindrucken
ergänzbar ist. Dabei ist jedoch der als zweites Blatt eines vielblättrigen Durchschreibesatzes angeordnete
und durch ein Fenster des ersten Blattes mit der Unterschrift des Ausstellers versehbare Scheckvor-
. iür Überweisungsvordrucke mit Codierleiste
lrUh η über die Fläche des jeweiligen Blattes verteilten
I π nachträglich zur Individualisierung auf einen
1 mten Aussteller und gegebenenfalls auch zur
'eSt|imfenden DurchnummerierunK durchdruckend zu
0T\ cken und auch die Codierleiste nachträglich,
H nes manuell mit Codiermaschine pro Blatt, zu
ι "keinem der genannten Fälle wurde jedoch bisher
• ur maschinellen Lesung bestimmte Codierzeile
^ verVollständigt. Bei Überweisungsfor-
hi ölih d d di
!!druckend verVollständigt. e ngsfor
ι n;st dies von vornherein unmöglich, da an der die
Tinummer betreffenden Stelle der Codierzeile des
"ihnveisungsauftrags und des Gutschriftbeleges ein-
ι Te Kontonummer des Ausstellers und einmal die
1 ,immer des Empfängers erscheinen muß. Aber
h °lhremein wird ein durchdruckendes Vervollständi-•ner
Codierzeile dadurch erschwert, daß zur ßen C'dune von Störungen bei der maschinellen
VermeioB Zahlungsverkenrsvor£jrucks in den ein-LeSUn
erwähnten »Richtlinien für einheitliche Zahlungs-8anjfhrsvordrucke«
unter Ziffer 17 ein allgemeines V\fThni hesteht, Angaben auf den Vordrucken durch
η r „na anzubringen. Wenn man jedoch Einrücke in
rndierzeile gleichzeitig auf ein untergelegtes Blatt ein,ei«har durchdrucken will, besteht die Gefahr, daß auf
\ nriirinalblatt ein Prägedruck entsteht. Diese
Tt -pt «keit besteht erst recht, wenn der Eindruck auf
j rvXrzeile nur Bestandteil eines wesentlich
ftReren Gesamtdruckbildes ist und zusätzlich in der
rte zeile noch eine fortlaufende Druckbildänderung Solge der Durchnummerierung vorgenommen werden
L hat daher bisher Original- und Kopiervordruck Seeks "mzein individualisiert oder bei Endlossätl
von de" Verwendung von Gerippevordrucken
Aufg^ zugrunde, auch bei
Aussteller individualisierten Kennzeichenanteil hat und darüber hinaus Bestandteil
eines wesentlich größeren Gesamtdruckbildes ist.
Das erfindungsgernäße Herstellungsverfahren führt damit erstmalig in, in den genannten Richtlinien nicht
vorgesehener, aber auch nicht verbotener Weise ein Durchdruckverfahren für die Individualisierung und
fortlaufende Durchnumerierung von Scheckgerippevordrucken ein, deren Druckbild an über die ganze Fläche
des jeweiligen Blattes verteilten Stellen und deren Codierleiste mindestens überwiegend im Vergleich mit
dem Original-Scheckvordruck Bedruckungsleerstellen aufweisen.
Vorzugsweise ist für die Herstellung z. B. von Briefschecks o.dgl. sogar vorgesehen, daß beim
Herstellen des Durchdruckgerippesatzes jeder Scheckgerippevordruck und jeder Kopiergerippevordruck
jeweils mit einem Mitteilungsblatt verbunden wird und daß bei dem Ergänzen des Druckbildes der Scheckgerippevordrucke
auch die Mitteilungsblätter durchdrukkend bedruckt werden. Hierbei kann eine gut automatisch
lesbare Codierzeile sogar als Bestandteil eines noch wesentlich größeren Gesamtdruckbildes gewonnen
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit
Einzel-Durchschreibsätzen durchführen, wie sie auch bei dem gattungsgemäßen Stand der Technik vorgesehen
sind. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß der
Durchdruckgerippesatz als Endlossatz hergestellt wird.
Hier führt die Erfindung bei Zahlungsverkehrsvordrukken überhaupt erstmalig das Mittel eines Genppevordrucks
ein; Formular-Endlossätze mit durchdruckubertragenden
Schichten sind an S1ch bekannt (DT-Gbm
In Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen
sein, daß bereits die Scheckgerippevordrucke m.t einem Wasserzeichen versehen werden^ Dieses .st nur
auf dem Deckblatt des jeweiligen Durchschre.besatzes
erforderlich. Diesbezüglich ist in der' ge«"
Richtlinien ausdrücklich vorgesehen, daß Wasser«1
begehtdieEriindungg^aO vorgegebener, «„«„eichenp.pie, vorgesehen g
Anspruches 1 von einem 45 sein, sondern kann auch gemäß DT-PS l8iW4iö aes
Ä Formular^tz für das einen Anmelders nachträglich auf dem Scheckgenppe-
SilS^TTeltatlndig von dner elektionid
t bei Durchführung des überweisungsauf-S3%
spielen noch näher erläutert. Es zeig
E5hi, siehgezeig,, daB dabei H
rippeblatt eines Endlossatzes;
Fig.7 eine Draufsicht auf das durch ergänzenden
Aufdruck an über die ganze Fläche verteilten Stellen individualisierte und fortlaufend durchnumerierte Originaldeckband
eines Endlossatzes, hergestellt aus dem in F i g. 5 dargestellten Gerippeband; und
F i g. 8 eine Draufsicht auf das entsprechend individualisierte Kopieband des Endlossatzes, hergestellt aus
dem Abschnitt gemäß F i g. 6 eines Endlosgerippevordrucks.
Bei den beiden dargestellten Beispielen der F i g. 1 bis 4 und 5 bis 8 ist jeweils davon ausgegangen, daß dem
eigentlichen Scheckvordruck 10 bzw. 110 noch ein Mitteilungsblatt 12 bzw. 112 durch Perforationslinien 14
bzw. 114 an der Längskante des Blatts 10 bzw. HO angeschlossen ist.
Bei der ersten Ausführungsform sind die Blätter der F i g. 1 und 2 sowie die daraus durch Individualisierung
hervorgehenden Blätter der F i g. 3 und 4 jeweils durch eine Perforationsleiste 16 zusammengefaßt, die wiederum
nach den eingangs genannten Richtlinien, u. a. zur Gewinnung der Automationsfähigkeit, gestaltet ist. Es
können auch mehrere Blätter gemäß Fig.2 oder 4 vorgesehen sein. Die Perforationsleiste 16 ist durch eine
Perforationslinie 18 an das Mitteilungsblatt 12 angeschlossen und verläuft parallel zur Perforationslinie 14.
Während bei der Ausführungsform der F i g. 1 bis 4 einzelne Scheckblätter 10 nebst Mitteilungsblättern 12
zusammengefaßt sind, ist bei der Ausführungsform der Fig.5 bis 8 eine große, als Endlosefolge in der
Fachsprache bezeichnete Folge von Darstellungen gemäß den Fig. 5 bis 8 vorgesehen, wobei sich das
Muster in Vertikalrichtung der Zeichnung einige hundert- oder einige tausendmal wiederholt. Hier sind an
beiden Schmalseiten von Originalblatt 110 und Mitteilungsblatt
112 je eine Perforationsleiste 116 zur automatischen Verarbeitung der Vordrucke jeweils
über eine Perforationslinie 118 angeschlossen. Diese Perforationslinie 118 läuft längs des ganzen Endlossatzes
durch und bildet mit der anderen Perforationslinie 118 und den Querperforationslinien 114 eine leiterartige
Struktur.
Sowohl bei dem Einzelsatz gemäß den F i g. 1 bis 4 als auch bei dem Endlossatz gemäß den F i g. 5 bis 8 ist der
eigentliche Scheckvordruck 10 in ein sog. Mittelfeld 20 und in einen sog. Vordruckkopf 22 am unteren Ende des
Mittelfeldes 20 unterteilt, wobei die Felder 20 und 22 durch eine durchgehende Drucklinic 24 voneinander
abgeteilt sind.
Der Vordruckkopf 22 muß maschinenautomatisch lesbar sein und daher, wie eingangs erwähnt, in
vorgeschriebenem Maße flcckcnfrci mit weißem Grund und frei von Untergrund und ggf. Wasserzeichen sein.
Das Mittelfeld 20 weist einen Untergrundstreifen 26 mit etwas Abstand zur Perforationslinic 14 bzw. 114,
und, mit Abstand, darunter einen verhältnismäßig hohen weiteren Untergrundstreifen 28 auf, dessen Art in den
Richtlinien auch vorgeschrieben ist. So soll der Untergrunddruck in einer Schriftgröße von höchstens
vier typographischen Punkten oder als Raster in Ergilnzungsfarbcn als sog. Sichcrheitsuntcrgrunddruck
vorgesehen werden. Die Gestaltung des Untergrunddrucks ist freigestellt; die Farbe muß je Institut und
Vordruckart einheitlich sein.
Wahrend die beschriebene Aufteilung in Mitteilungsblatt
12, Mittelfeld 20 und Vordruckkopf 22 ebenso für die Kopicbltttter der gradzahligcn Figuren vorgesehen
ist, ist der Untergrund und ggf. das Wasserzeichen nur
auf den Originalvordrucken der ungradzahlig bezeichneten Figuren vorgesehen.
In den gradzahligen Figuren abgebildete Kopieblätter brauchen auch nicht aus dem Spezialpapier der
5 Originalvordrucke der ungradzahligen Figuren zu bestehen.
Die F i g. 1 und 2 sowie 5 und 6 stellen gegenüber den individualisierten Vordrucken der restlichen Figuren
erfindungsgemäße Scheckgerippevordrucke dar, die an
ίο den Perforationsstreifen 16 bzw. 116 zu einem
Durchdruckgerippesatz verbunden sind. Auch die Gestaltung der Perforationsleisten 16 bzw. 116 ist im
einzelnen in den eingangs erwähnten Richtlinien bestimmt, so muß der Zusammenhalt an den äußersten
Kanten erfolgen und es dürfen keine Leimreste im übrigen Bereich der Perforationsleisten 16 vorhanden
sein.
Die Gerippevordrucke unterscheiden sich von den individualisierten Vordrucken dadurch, daß sie an den
schräg schraffierten und eingerahmten Stellen Bedrukkungsleerstellen aufweisen. Die eingerahmten schräg
schraffierten Stellen sind also tatsächlich nicht zu sehen, sondern geben lediglich den Bereich an, wo die
Leerstellen vorhanden sind.
Man erkennt, daß sich die Leerstellen über die ganze Fläche des jeweiligen Blatts verteilen.
Dabei können individuelle Unterschiede der Gestaltung des Gerippevordruckes vorgenommen werden.
Während beispielsweise in F i g. 1 der Gerippevordruck bereits im Mitteilungsblatt 12 eine Tabelleneinteilung
mit Umrahmung, teilweiser Bedruckung und Angabe der Bezugsbank enthält, ist das Mitteilungsblatt des
Gerippevordrucks gemäß F i g. 5 gänzlich freigelassen.
Im Fall der F i g. 1 ist eine erste Leerstelle 30 im Bereich der Angabe eines Kunden gegeben, wie ein
Vergleich von F i g. 1 und 3 ergibt, während bei F i g. 7 im Verhältnis zu F i g. 5 eine ganz individuell gestaltete
Tabelleneinteilung mit Bedruckung, Kundenangabe und Angabe der Filiale der Bezugsbank angegeben ist.
Auf dem Untergrund 26 des Mittelfeldes 20 sind sowohl bei der Darstellung der F i g. 1 als auch bei der
Darstellung der F i g. 2 Leerstellen 32 für die Kontonummer und 34 für die Bankleitzahl vorgesehen.
In dem Feld zwischen den beiden quer verlaufenden Untergrundstreifen 26 und 28 ist eine weitere Leerstelle 36 für die Filiale der Bezugsbank vorgesehen.
In dem Feld zwischen den beiden quer verlaufenden Untergrundstreifen 26 und 28 ist eine weitere Leerstelle 36 für die Filiale der Bezugsbank vorgesehen.
Im unteren Untergrundstreifen 28 ist zunächst ein langgestreckter Streifen 38 als Leerstelle für die
Absenderangabc des Kunden und eine weitere Lecrstcl-
so Ic 40 für die Angabe des Ausstellungsortes vorgesehen.
Diese Angabe ist in F i g. 5 einem weiteren Feld 42 für die gesamte Ausstcllcrangabc mit vorbehalten, die auch
in Fig. 1 mit 42, jedoch in verkleinerter Größe vorgesehen ist.
S5 Es versteht sich, daß im Rahmen der Vorschriften der
Richtlinien gewisse Freiheit für die Größe der Leerstellen besteht.
Schließlich sind in dem Vordruckkopf 22 für die Codicrlcistc Leerstellen 44, 46 und 48 für die
fm maschinenlesbare Eindruckung von Schccknutr.mcr,
Knntonummcr und Banklcitzahl nebst Tcxtangabc vorgesehen.
In allen Folien erfordert die nachträgliche Individualisierung
des Durchdruckgcrippcsaly.es eine im wcsentli-
<>s chen über die ganze Fläche des Druckbildes verteilte
Bedruckung.
Dies ist besonders cklatanl für die dargestellten sog. Bricfknrtcnschccks mit Mitteilungsblatt 12, gilt aber
u V a ü E F
auch, wenn man nur die eigentlichen Scheckvordrucke mit Mittelfeld 20 und Vordruckkopf 22 individualisieren
will.
Die weiteren Druckangaben auf den in den dargestellten Figuren angegebenen Gerippe- und bis
auf die Leerstellen übereinstimmenden individualisierten Vordrucke entsprechen den Vorschriften der
Richtlinien für die Druckbiider von Scheckvordrucken und bedürfen hier keiner weiteren Erläuterung im
Hinblick auf die beanspruchte technische Lehre; sie sind aus der Darstellung der Figuren für den Leser für sich im
übrigen verständlich. Dabei sei erwähnt, daß neben der Bezugsbank auch noch ein Wappen oder Siegel 50 in
Phantasiedarstellung jeweils mit aufgenommen ist.
Im jeweiligen Mittelfeld 20 kann in nicht dargestellter
Weise ggf. nachträglich vor oder nach dem Durchdruckvorgang zur Individualisierung ein Wasserzeichen
gemäß dem Verfahren der DT-PS 18 02 418 aulgetragen werden, welches zweckmäßig bereits dem Gerippevordruck
zugeordnet wird.
Die aus Blättern gemäß den F i g. 1 und 2 und ggf. weiteren entsprechenden Kopieblättern, mit zwischengeschaltetem
Kohlepapier oder mit selbstkopierendem Papier, vorgesehenen Einzelsätze oder die entsprechenden
Mehrfachsätze gemäß den F i g. 5 und 6 lassen sich in der einzelnen Bank bankneutral vorrätig halten,
entsprechend günstig einkaufen und schnell auf den individuellen Zweck unter Auffüllung der Leerstellen 30
bis 48 in die Darstellung gemäß den F i g. 3 und 4 sowie 7 und 8 im Durchdruckverfahren individualisieren.
Man kann aber ein Urgerippe entweder von der Rolle oder von einem Zickzackstapel entnehmen, wobei die
als Deckblatt oder Deckband vorgesehenen Originalvordrucke und die zugehörige Kopie bzw. eine
Mehrzahl von Kundenkopien von vorneherein über die Perforationsleisten 16 bzw. 116 zu einem Durchdruckgerippesatz
verbunden sind.
Die Perforationsleisten 16 bzw. 116 weisen Datenverarbeitungslöcher
52 auf.
In der Codierzeile kann man ggf. die Bankleilzahl bereits von vorneherein vorsehen; man kann jedoch
ίο auch die Codierzeile im Rohgerippe bereits gänzlich
leer lassen. In keinem Falle ist die Codierzeile bereits vollständig ausgefüllt, sie weist immer mehr oder minder
ausgeprägt Leerstellen auf, insbesondere bezüglich der Kontonummer, aber auch bezüglich der Schecknummer,
da aus Sicherheitsgründen Durchnumerierungen nicht in Vordrucken vorgegeben sein sollen.
Der Textschlüssel gibt die Angabe: Order, Übörbringer
oder Lastschrift.
Die Perforationsstreifen 16 bzw. 116 sind sog. Rechenmaschinenlochränder,
auch als »Remaliner-Lochränder« bekannt, die durch geschwächte Trennlinien
oder echte Perforationen an den eigentlichen Vordrukken angebracht sind.
Man erkennt, daß sich mehrere der Leerstellen im wesentlichen über die ganze Breite und/oder über
mehrere Druckzeilen erstrecken. Die Leerstellen betreffen ferner mindestens 20%, vorzugsweise ein
Drittel bis mehr als die Hälfte, des Druckbildes des individualisierten Schecks (ohne Einrechnung des
Untergrundes, von Wasserzeichen und Einteilungslinien).
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
709 Ml/a
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen von auf den Aussteller individualisierten und fortlaufend durchnumerierten
Original-Scheckvordrucken mit Codierleiste und einem Druckbild auf einem Untergrund
auf automationsfähigem Spezialpapier durch Herstellen eines Durchschreibesatzes und Bedrukken
der Blätter desselben, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchschreibesatz als Durchdruckgerippesati.
hergestellt wird, bei dem einer Folge gleicher Scheckgerippevordrucke eine Folge
gleicher Kopiergerippevordrucke unterlegt ist, und daß anschließend das Druckbild der Scheckgerippefür
eine Längs- oder Querperforation zur HerEtellunj von Einzel- oder Endlossatzen vorgesehen sind unc
sonst ein allgemeines Präge- und Perforationsverbo besteht. Unter anderem soll ein Untergrunddrucl
vorgesehen sein, der nicht den Vordruckfuß umfasser darf. Auch Wasserzeichenpapiere dürfen nur danr
verwendet werden, sofern der Vordruckfuß von Wasserzeichen frei bleibt. In die Weißzone des
Vorclruckfußes dürfen auch beim Druck keine Farbflekken, Farbspritzer oder sonstige Verunreinigungen
gelangen, die den Grenzwert für Flecken gemäß DIN 6b 008 Blatt 2 »Anforderungen an Zeichenträger und
gedrucktes Zeichen« überschreiten. Wegen der weiteren Einzelheiten von Anforderungen allgemein an
Vordrucke zu auf den Aussteller indiviualis:erten" und 15 Zahlungsverkehrsvordrucken und speziell für die drei
fortlaufend durchnumerierten Onginal-Scheckvor- genannten Arten von Zahlungsverkehrsvordrucken
drucken ergänzt wird, wobei Eindrucke an über die wird auf den oben erwähnten »Richtlinien für
ganze Fläche der Scheckgerippevordrucke verteil- einheitliche Zahlungsverkehrsvordrucke« ausdrücklich
ten Stellen, darunter sowohl an konstant bleibenden verwiesen. Bei Überweisungs- und Lastschriftvordrukals
auch an fortlaufend veränderlichen Stellen der 20 ken ist insbesondere in den Richtlinien bereits die
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509086 DE2509086B2 (de) | 1975-03-03 | 1975-03-03 | Verfahren zum herstellen von original-scheckvordrucken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509086 DE2509086B2 (de) | 1975-03-03 | 1975-03-03 | Verfahren zum herstellen von original-scheckvordrucken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509086A1 DE2509086A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2509086B2 true DE2509086B2 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=5940286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752509086 Withdrawn DE2509086B2 (de) | 1975-03-03 | 1975-03-03 | Verfahren zum herstellen von original-scheckvordrucken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2509086B2 (de) |
-
1975
- 1975-03-03 DE DE19752509086 patent/DE2509086B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2509086A1 (de) | 1976-09-16 |
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BHN | Withdrawal |