DE2509057A1 - Saugeinrichtung fuer eine papiermaschine - Google Patents

Saugeinrichtung fuer eine papiermaschine

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DE2509057A1
DE2509057A1 DE19752509057 DE2509057A DE2509057A1 DE 2509057 A1 DE2509057 A1 DE 2509057A1 DE 19752509057 DE19752509057 DE 19752509057 DE 2509057 A DE2509057 A DE 2509057A DE 2509057 A1 DE2509057 A1 DE 2509057A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus

Description

  • Kennwort: " SaugXcast entrennwand ' Saugeinrichtung für eine Papiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugeinrichtung für eine Papiermaschine od.dgL zum Absaugen von Wasser, das durch ein Sieb hindurchtritt und über einen Saugkasten abgeführt wird.
  • Mit den ständig steigenden Produktionsleistungen bei der Papierherstellung wächst auch die Stoffwassermenge erheblich an. Bei Rundsieben fällt diese in den Saugkammern des Formers an und muß durch den Lagerhals abgeführt werden. Bei Langsieben wird das Siebwasser in einem unter dem Sieb angeordneten Saugkasten gesammelt. Bei hohen Produktionsleistungen mußte bisher an beiden Seiten abgesaugt werden. Von Nachteil waren dabei die störenden Einbauten hierfür auf der Führerseite.
  • Außerdem kommt es bei den bekannten Saugeinrichtungen zu Beeinträchtigungen des Vakuums im Saugkasten durch die Wasserströmung.
  • Es treten nämlich Turbulenzen auf, die Schwankungen im Vakuum verursachen und so zu Fehlern bei der Bildung der Fapierbahn führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abfuhr des Siebwassers auch bei hohen Produktionsleistungen mit einfachen Mitteln zu verbessern und Vakuumschwankungen zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Innern des Saugkastens eine mit Wasserdurchtrittsöffnungen versehene Trennwand vorgesehen ist, welche in dem Saugkasten zwei Kammern (Luftsaugkammer, Wassersaugkammer) bildet, von denen die eine an eine Wasserabsaugeinrichtung und die andere an eine Luftabsaugvorrichtung angeschlossen ist.
  • Durch. die erfindungsgemäße Trennwand läßt sich eine hohe intwässerungsleistung erreichen, ohne daß das Vakuum durch Wasserturbulenzen gestört wird. Dadurch kann man mit einer einseitigen Absaugung auskommen. Dies führt gegenüber der bisherigen Absaugung nach beiden Seiten zu mehreren Vorteilen. Unter anderem kann der führerseitige Absäugkopf und mehrere Rohrleitungen auf der Führerseite entfallen, was zu einer besseren Zugänglichkeit auf der Führerseite führt. In vielen Fällen wird auch auf der Triebseite ein kleinerer Lagerdurchmesser genügen.
  • Die Trennwand kann sich dabei über die gesamte Länge des Saugkastens erstrecken oder auch nur in eine bestimmte Tiefe in den Saugkasten hineinragen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sich die Trennwand über den ganzen Saugkasten erstreckt und ihn so in Bezug auf die Siebfläche in eine direkt unterhalb der Siebfläche und über der Trennwand angeordnete Luftsaugkammer und eine unterhalb der Trennwand angeordnete Wasserabsaugkammer unterteilt.
  • Über der Trennwan<- baut sich in der Luftsaugkammer ein Vakuum auf, während das Siebwasser über die Wasserdurchtrittsöffnungen abgesaugt wird. Um das Wasser durch die Durchtrittsöffnungen zu treiben, ist dabei kein nennenswerter Spiegelunterschied mehr nötig.
  • Die Wasserströmung wird angetrieben durch die Druckdifferenz zwischen dem Saugkasten und der Wasserabsaugeinrichtung.
  • Erfindungsgemäß ist ferner in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß an den Wasserdurchtrittsöffnungen Leiteinrichtungen für das durch die Trennwand hindurchtretende Siebwasser vorgesehen sind. Durch diese Maßnahme ergibt sich ein strömungsgünstiger Wasserlauf.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß auf der Trennwand etwa senkrecht zu dieser eine Begrenzungswand für auf der Trennwand stehendes Siebwasser angeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auch bei einem hohen Siebwasserstand kein Siebwasser in die Luftabsaugeinrichtung gerät.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf der Trennwand ein in den der Siebfläche zugekehrten Raum ragender Hohlkörper steht, dessen Hohlraum einerseits mit der Wasserabsaugeinrichtung und andererseits mit einem in der Außenwand des Hohlkörpers angeordneten Steuerschlitz in Verbindung steht.
  • Durch diesen oder gegebenenfalls auch mehrere Hohlkörper wird über den Steuerschlitz erreicht, daß die Wasserabfuhr aus dem Saugkasten noch gleichmäßiger und pulsationsfreier erfolgt. Ist der Wasseranfall im Saugkasten nämlich so hoch, daß der Wasserspiegel über den Steuerschlitz steigt, so baut sich in der Wasserabsaugkammer bzw.
  • in den Leitungen zu der Wasserabsaugeinrichtung ein höheres Vakuum auf, und die Entwässerung wird verstärkt vorangetrieben. Mit abfallendem Wasserspiegel wird nun am Steuerschlitz zunehmend mehr "Schnüffelquerschnitt" freigegeben. Das Vakuum kann sich so feinfühlig auf den momentanen Wasseranfall einstellen. Es wird also immer gerade so viel Vakuum angesetzt, wie zur Abfuhr der im Saugkasten anfallenden Wassermenge notwendig ist.
  • In vorteilhafter Weise ist dabei vorgesehen, daß der Steuerschlitz als vertikaler Längsschlitz mit von unten nach oben hin abnehmender Schlitzbreite ausgebildet ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Steuerschlitz als vertikaler Längsschlitz ausgebildet ist, wobei die Offnungsweite des Schlitzes im mittleren Bereich größer als in den Randbereichen ist. Dadurch läßt sich in den Anfangs- bzw. Endbereichen eine noch feinfühligere Regelung erreichen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zu den beiden Absaugeinrichtungen führenden Kanäle (Luftkanal, Wasserkanal) eine Verbindungsöffnung aufweisen. Damit wird sichergestellt, daß eventuelles Siebwasser, welches in den Luftkanal gelangt ist, in den Wasserkanal abfließen kann.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß an den an die Wassersaugkammer angeschlossenen Wasserkanal ein Fallrohr angeschlossen ist, das in ein Wasserschloß hineinragt. In vorteilhafter Weise ist dabei an das Fallrohr in seinem oberen Beicich eine Vakuumleitung angeschlossen. Den Antrieb für die Wasserströmung bewerkstelligt somit einmal die Druckdifferenz zwischen der Spiegelhöhe des Siebwassers im Saugkasten und dem unteren Ende des Wasserkanales und zusätzlich die Druckdifferenz, die durch die Vakuumleitung in dem Fallrohr erzeugt wird. Die Spiegelhöhe des Wasserschlosses in dem Fallrohr wird sich je nach Wasseranfall aufgrund der Regelung zwischen dem Steuerschlitz in dem Hohlkörper und der Vakuumleitung in dem Fallrohr einstellen.
  • Eine weitere Verbesserung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Trennwand mit einer horizontalen Ebene einen spitzen Winkel einschließt. Dadurch werden beim Absinken des Wasserspiegels die Wasserdurchtrittsöffnungen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander frei. Die hintereinander auftauchenden Wasserdurchtrittsöffnungen bedeuten damit praktisch eine Verlängerung und Querschnittsvergrößerung des Steuerschlitzes und führen dadurch zu einem ruhigen und allmählichen Absinken des Wasserspiegels. Plötzliche schluckartige Verstopfung in der Wassersaugkammer oder in dem Wasserkanal mit Wasser und ein daraus resultierender plötzlicher Vakuumabfall im Luftkanal bzw. ein plötzlicher Vakuumanstieg, sobald die Luftverbindung zu dem Fallrohr wieder hergestellt wird, wird dadurch vermieden.
  • Eine weitere Verbesserung in der Wasserabsaugung ergibt sich dadurch, daß der mit dem Steuerschlitz versehene Hohlkörper über eine Leitung, deren Querschnitt erheblich größer als der Querschnitt des Steuerschlitzes ist, direkt mit dem Innenraum des Fallrohres verbunden ist. Durch diese Maßnahmen kann das Vakuum in dem Fallrohr feiner reguliert werden. Dadurch, daß der Querschnitt der Leitung erheblich größer als der Querschnitt des Steuerschlitzes gewählt ist, wird vermieden, daß es zu Störungen des Hauptvakuums der Luftabsaugeinrichtung kommt. Durch die Vakuumleitung in dem Fallrohr soll nämlich nur ein Hilfsvakuum geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine weitere Verbesserung der Stabilität des Vakuums der Luftabsaugeinrichtung dadurch erreicht, daß im Luftkanal oder in der Luftabsaugeinrichtung zusätzlich ein Schnüffelventil zum Einsaugen von atmosphärischer Luft vorgesehen ist.
  • Dadurch wird vermieden, daß das Vakuum im Fallrohr eine größere Auswirkung auf das Vakuum im Luftkanal bzw. in der Luftabsaugeinrichtung ausüben kann, falls die Luft förderung durch die Luftabsaugeinrichtung einmal klein ist.
  • Im weiteren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, aus denen weitere erfindungsgemäße Merkmale hervorgehen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Rundsiebzylinder mit dem erfindungsgemäßen Trennboden, Fig. 2 den Trennboden in einer anderen Ausführungsform, Fig. 3 eine Langsiebpartie mit dem erfindungsgemäßen Trennboden, Fig. 4 eine Seitenansicht des Hohlkörpers mit dem Steuerschlitz, Fig. 5 einen Hohlkörper mit einer anderen Ausführungsform des Steuerschlitzes.
  • In der Fig. 1 ist ein Rundsiebzylinder beschrieben, dessen Oberfläche mit einem Sieb 1 versehen ist. Der Rundsiebzylinder ist in Lager 2 drehbar gelagert. Im Inneren des Rundsiebzylinders ist eine Trennwand 3 vorgesehen, die gegenüber der Horizontalebene leicht geneigt ist. Die Trennwand 3 ist mit mehreren Wasserdurchtrittsöffnungen 4 versehen. Unterhalb der Trennwand ist eine Wassersaugkammer 5 angeordnet, die in einen Wasserkanal 6 mündet. Über der Trennwand 3 befindet sich eine LuStsaugkammer 7, die durch eine Begrenzungswand 8 von einem Luftkanal 9 getrennt ist. Der Luftkanal 9 ist mit einer nicht näher dargestellten Luftabsaugeinrichtung 10 verbunden. Auf der Trennwand 3 ist ferner ein Hohlkörper 11 angeordnet, dessen unteres offene Ende in die Wassersaugkammer 5 ragt und an desen Mantelfläche ein Steuerschlitz 12 angeordnet ist.
  • Der Wasserkanal 6 mündet in ein Fallrohr 13, an dem eine Vakuumleitung 14 angeschlossen ist. Das Fallrohr 15 ragt in ein Wasserschloß 15.
  • Die Entwässerung erfolgt nun auf folgende Weise: Das durch das Sieb 1 hindurchtretende Siebwasser sammelt sich auf dem Trennboden 3 an, wobei die Begrenzungswand 8 und ein Spritzblech 16 sicherstellen, daß kein Wasser in den Luftkanal 9 gerät. Über die Wasserdurchtrittsöffnungen 4 gelangt das Siebwasser in die Wassersaugkammer 5. Von da aus läuft es in den Wasserkanal 6 und gelangt über das Fallrohr 13 in das Wasserschloß 15.
  • Durch die Luftabsaugeinrichtung 10 wird über den Luftkanal 9 in der Luftsaugkammer 7 ein Vakuum aufgebaut, das jedoch durch Turbulenzen im abfließenden Wasser nicht gestört wird. Um das Wasser durch die Wasserdurchtrittsöffnungen 4 zu treiben, ist kein nennenswert er Spiegelunterschied mehr nötig. Die Wasserströmung wird angetrieben durch die Druckdifferenz zwischen dem Saugkasteninneren und dem Fallrohr 13. Durch die Vakuumleitung 14 wird laufend ein kleiner Luftstrom aus dem Fallrohr 13 abgesaugt. Dies dient nicht dem Antrieb der Strömung, sondern lediglich zur Regulierung der Wasserabfu Durch dieses Absaugen wird nämlich in dem Fallrohr 13 ein Vakuum aufgebaut, welehes die Wasserströmung aus dem Inneren des Rundsiebzylinders solange verstärkt, bis Luft in die Wasserdurchtrittsöffnungen 4 und damit in die Wassersaugkammer 5 gerissen wird.
  • Dadurch steigt dann das Vakuum in dem Fallrohr 13 nicht mehr weiter an, so daß stets gerade die im Inneren des Rundsiebes anfallende Wassermenge weggefördert wird.
  • Der Antrieb für die Wasserströmung wird einmal durch die Druckdifferenz (hg - h1) und zusätzlich durch die Druckdifferenz (h2 h h3) im Fallrohr 13 bewirkt. Die Druckdifferenz (h3 - h4) unterstützt die Wasserströmung selbst nicht, da sie gerade dem im Inneren des Rundsiebzylinders eingestellten Unterdruck entspricht. Je nach Wasseranfall wird sich aufgrund des oben beschriebenen Regelmechanismusses die Spiegelhöhe h2 im Fallrohr 13 so einstellen, daß gerade die im Inneren des Rundsiebzylinders anfallende Wassermenge abgeführt wird.
  • Zwischen dem Wasserkanal 6 und dem Luftkanal 9 ist eine kleine Verbindungsöffnung 17 vorgesehen. DamIt wird erreicht, daß Wasser, welches bei Fehleinstellun- oder unsachgemäßem Betrieb in den Luftkanal 9 gelangt, wieder in den Wasserkanal 6 abfließen kann; Das in die Wassersaugkammer 5 ragende offene Ende des Hohlkörpers 11 ist direkt an eine Leitung 18 angeschlossen, die in dem Fallrohr 13 mündet. Steigt nun der Wasserspiegel bei hg bis zur völligen oder fast völligen Verschliessung des Steuerschlitzes 12 an, so wird über die Vakuumleitung 14 der Wasserspiegel h2Im Fallrohr hochgesaugt, da die durch die Vakuumleitung 14 abgesaugte Luft in immer geringerem Maße durch Luft aus der Luftsaugkammer 7 ergänzt werden kann. Je höher nun h2 steigt bzw. je höher der Unterdruck im Fall rohr 13 ist, desto höher wird jedoch die Strömungsgeschwindigkeit in der Wassersaugkammer 5 bzw. dem Wasserkanal 6.
  • Bei sinkendem Wasserspiegel gibt h0 allmählich den Steuerschlitz wieder frei und sorgt so für ein langsames Absinken des Spiegels h2. Sinkt der Spiegel hg noch weiter, bedeuten die hintereinander auftauchenden Wasserdurchtrittsöffnungen 4, aufgrund der Schräglage der Trennwand 3, eine Verlängerung und Querschnittsvergrößerung des Steuerschlitzes 12 nach unten.
  • Die Anordnung eines Schnüffelventiles 19 an der Luftabsaugeinrichtung 10 bringt eine weitere Verbesserung der Stabilität des Vakuums in der Luftabsaugkammer 7. Dieses Schnüffelventil 19 ist mit der Atmosphäre verbunden und zieht Luft ein. Dadurch wird vermieden, daß das Vakuum im Fallrohr 13 eine größere Auswirkung auf das Vakuum in der Luftsaugkammer 7 ausüben kann, falls die Luft förderung durch die Luftabsaugeinrichtung 10 zu gering ist.
  • In der Figur 2 ist eine strömungsgünstige Ausgestaltung der Trennwand beschrieben. Die Wasserdurchtrittsöffnungen 4 sind dabei mit Leitblechen bzw. Umlenkschaufeln 20 versehen. Dadurch wird die radiale Komponente der Zuflußgeschwindigkeit wirksam in eine axiale, die Wasserabfuhr steigernde Geschwindigkeitskomponente umgesetzt.
  • Gemäß der Figur 3 ist die erfindungsgemäße Trennwand in einer Langsiebpartie eingebaut. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dabei von gleichem Aufbau. Nunmehr steht lediglich die Slebpartie fest und das Sieb 1 läuft über dem Saugkasten. Es wurden deshalb die gleichen Bezugszeichen beibehalten und lediglich mit dem Index versehen.
  • In den Figuren 4 und 5 sind Ausführungsbeispiele für die Steuerschlitze des Hohlkörpers 11 dargestellt. Der Steuerschlitz 12 in der Figur 4 nimmt von unten nach oben ab. Dadurch wird bei sehr hohem Wasserstand ho eine feinfühlige Anfangsregelung erreicht. Der in der Figur 5 dargestellte Steuerschlitz 12 weist die Form eines Arallelogrammes auf. Dadurch wird auch bei einem sehr niedrigen Wasserstand hg eine feinfühlige Regelung erreicht.

Claims (13)

  1. Kennwort: "Saugkastentrennwandt'
    Patentansprüche ro 1 Saugeinrichtung für eine Papiermaschine od.dgl. zum Absaugen von Wasser, das durch ein Sieb hindurchtritt und über einen Saugkasten abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Saugkastens eine mit Wasserdurchtrittsöffnungen (4, 4') versehene Trennwand (3, 3') vorgesehen ist, welche in dem Saugkasten zwei Kammern (Luftsaugkammer 7 bzw. 7' und Wassersaugkammer 5 bzw. 5') bildet, von denen die eine an eine Wasserabsaugvorrichtung (13, 14, 15 bzw. 13', 14', 15') und die andere an eine Luftabsaugeinrichtung (10, 10') angeschlossen ist.
  2. 2. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trennwand (3, 3') über den ganzen Saugkasten erstreckt und ihn so in Bezug auf das Sieb (1, 1') in eine direkt unterhalb des Siebes (1, 1') und über der Trennwand (3, 31) angeordnete Luftsaugkammer (7> 7?) und eine unterhalb der Trennwand (3, 3') angeordnete Wasserabsaugkammer (5, 5') unterteilt.
  3. 3. Saugeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wasserdurchtrittsöffnungen (4, 4') Leiteinrichtungen (20) für das durch die Trennwand (3, 3') hindurchtretende Siebwasser vorgesehen sind.
  4. 4. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trennwand (3, 3') etwa senkrecht zu dieser eine Begrenzungswand (8, 8') für auf der Trennwand (3, 3') stehendes Siebwasser angeordnet ist.
  5. 5. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trennwand (3, 3') ein in den dem Sieb (1, 1') zugekehrten Raum ragender Hohlkörper (11, 11') steht, dessen Hohlraum einerseits mit der Wasserabsaugeinrichtung (13, 14, 15 bzw. 13', 14', 15') und andererseits mit einem in der Außenwand des Hohlkörpers angeordneten Steuerschlitz (12, 12') in Verbindung steht.
  6. 6. Saugeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschlitz (12, 12') als vertikaler Längsschlitz mit von unten nach oben hin abnehmender Schlitzbreite ausgebildet ist.
  7. 7. Saugeinrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschlitz (12, 12') als vertikaler Längsschlitz ausgebildet ist, wobei die Öffnungsweite des Schlitzes im mittleren Bereich größer als in den Randbereichen ist.
  8. 8. Saugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennz chnetv daß die zu den beiden Absaugeinrichtungen führenden Kanäle (Wasserkanal 6 bzw. 6' und Luftkanal 9 bzw. 9') eine Verbindungsöffnung (17, 17') aufweisen.
  9. 9. Saugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß an den an die Wassersaugkammer (5, 5') angeschlossenen Wasserkanal (6, 6') ein Fallrohr (13, 13') angeschlossen ist, das in ein Wasserschloß (15, 15') hineinragt.
  10. 10. Saugeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an das Fallrohr (13, 13') in seinem oberen Bereich eine Vakuumleitung (14, 14') angeschlossen ist.
  11. 11. Saugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3> 3') mit einer horizontalen Ebene einen spitzen Winkel einschließt.
  12. 12. Saugeinrichtung nach: einem der Ansprüche 5, 6, 7, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Steuerschlitz (12, 12') versehene Hohlkörper (11, 11') über eine Leitung (18, 18'), deren Querschnitt erheblich größer als der Querschnitt des Steuerschlitzes (12, 12') ist, direkt mit dem Innenraum des Fallrohres (13, 13') verbunden ist.
  13. 13. Saugeinrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftkanal (9, 9') oder in der Luftabsaugeinrichtung (10, 10') zusätzlich ein Schnüffelventil (19, 19') zum Einsaugen von atmosphärischer Luft vorgesehen ist.
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DE2509057A1 true DE2509057A1 (de) 1976-09-09
DE2509057B2 DE2509057B2 (de) 1978-03-30
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4671876A (en) * 1984-07-12 1987-06-09 B.V. Machinefabriek V/H Pannevis & Zn. Belt filter device with pivotal suction casing
US6716315B2 (en) 2000-01-14 2004-04-06 Voith Paper Patent Gmbh Water draining device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4671876A (en) * 1984-07-12 1987-06-09 B.V. Machinefabriek V/H Pannevis & Zn. Belt filter device with pivotal suction casing
US6716315B2 (en) 2000-01-14 2004-04-06 Voith Paper Patent Gmbh Water draining device
US7189309B2 (en) 2000-01-14 2007-03-13 Voith Paper Patent Gmbh Water draining device

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BR5600232U (pt) 1976-09-14
DE2509057B2 (de) 1978-03-30
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