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Die Erfindung betrifft einen Doppelsiebformer,
einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere
Papier- oder Kartonbahn, mit einem umlaufenden endlosen Obersieb
und einem umlaufenden endlosen Untersieb, die im Bereich eines Formierelements
zusammenlaufen, sowie mit wenigstens einem Siebwasser-Auffangbehälter. Dabei kann
es sich insbesondere um einen sogenannten Gapformer, und insbesondere
um einen Gapformer zur Herstellung von Karton und/oder Verpackungspapier
handeln.
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Bei Gapformern zur Herstellung von
Karton und Verpackungspapier wurden mit steigenden Maschinengeschwindigkeiten
und Maschinenbreiten die im Stoffauflauf zuzuführenden Wassermengen erhöht.
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Dabei mussten die zur Abfuhr des
Siebwassers dienenden Auffangbehältern
den größeren Siebwassermengen
angepasst werden. Die Auffangbehälter
mussten insbesondere auch entsprechend hoch gebaut werden, um das
von den Formierwalzen abgeschleuderte und in die Behälter einschießende Siebwasser
dort in einer aufgestauten Siebwasserhöhe zu dissipieren und dort
weitestgehend zu beruhigen.
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Mit den höheren Geschwindigkeiten und
der damit verbundenen höheren
Energie des abgeschleuderten Siebwassers kann es trotz alledem zumindest
zeitweise zu wellenartigen Erscheinungen kommen, die dazu führen, dass
das Siebwasser über die
Behälterrandung
schießt
bzw. läuft
und somit die Runnability des Formers gefährdet ist oder wird.
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Zudem führen die groß dimensionierten
Auffangbehälter
dazu, dass die beiden Walzen im Doppelsiebformer vom Typ "DuoFormer Top" (vgl. z.B.
DE 196 51 453 A1 )
oder vom Typ "DuoFormer
Base" (vgl.
DE 198 03 591 A1 )
weit voneinander positioniert werden müssen und die Bauhöhe der Gapformer
zunimmt. Bei den beiden genannten Walzen handelt es sich um die
Formierwalze, in deren Bereich die beiden Siebe zusammenlaufen,
und um die in Stoffflussrichtung dahinter vorgesehe, innerhalb der
Schlaufe des Obersiebs angeordnete Umlenkwalze. Der große Abstand
zwischen diesen Walzen und die entsprechend große Bauhöhe der Gapformer führen wiederum
dazu, dass zwischen den beiden Walzen Stützelemente für die beiden
Siebe angeordnet werden müssen,
die auf einer oder auf beiden Seiten die Siebe stützen und
Siebröhren
beseitigen helfen. Von Nachteil ist hierbei, dass das vorgeformte
Papierblatt dadurch wieder beschädigt
werden kann.
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Überdies
kann es im Siebwassersammelbecken innerhalb der bekannten Former
vom Typ "DuoFormer
Top" oder vom Typ "DuoFormer Base" zu Konsistenzschwankungen
und Ablagerungen kommen. Bei Sortenumstellungen können insbesondere auch
durch das große
Speichervolumen Langzeitregelprobleme und ein höherer Ausschuss der Papierherstellungsmaschine
auftreten, was einen reduzierten Wirkungsgrad mit sich bringt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen verbesserten Doppelsiebformer der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die oben genannten Nachteile beseitigt sind. Dabei
soll insbesondere eine entsprechend koordinierte Siebwasserabfuhr
sichergestellt sein. Zudem soll auch bei breiteren Formern das Siebwasser
bei begrenztem Querschnitt sicher über die Breite abführbar sein.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass wenigstens ein Leitelement vorgesehen ist, über das im Former anfallendes
Siebwasser dem Siebwasser-Auffangbehälter so zugeführt wird,
dass sich im Siebwasser-Auffangbehälter eine zumindest im wesentlichen
ruhige Siebwasseroberfläche
ergibt.
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Durch den gezielten Einsatz eines
oder mehrerer solcher Leitelemente in dem Former kann die Siebwasserströmung also
entsprechend optimiert werden. Hinzukommt, dass die Leitelemente
insbesondere auch in unmittelbarer Nähe von rotierenden Teilen wie
Walzen und/oder auch in unmittelbarer Nähe von translatorisch bewegten
Sieben angebracht werden können,
ohne die Blattbildung zu stören,
wobei vielmehr die Formation noch verbessert und frühestmöglich eine
Trennung von Wasser und Luft ermöglicht
sowie die von Walzen, Sieben und dem Wasser mitbewegte Luftmenge
minimiert werden kann.
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Das Leitelement kann vorzugsweise
so ausgeführt
und/oder angeordnet sein, dass die im anfallenden Siebwasser enthaltene
Energie durch dieses Leitelement zumindest teilweise abgebaut, d.h.
das anfallende Siebwasser durch dieses Leitelement entsprechend
beruhigt wird.
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Das Leitelement kann beispielsweise
in einem Eintrittsbereich des Siebwasser-Auffangbehälters und/oder
zumindest teilweise im Siebwasser-Auffangbehälter vorgesehen sein.
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Das Leitelement kann beispielsweise
strukturiert sein. Es kann insbesondere mit Schlitzen und/oder mit
Löchern
versehen sein, durch die hindurch zumindest ein Teil des Siebwassers
in dem Auffangbehälter
gelangt.
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Mit strukturierten Leitelementen
kann also die Energie des Siebwassers gezielt abgebaut werden, so
dass sich im Behälter
eine ruhige Suspensionsoberfläche
ergibt.
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Vorteilhafterweise ist wenigstens
ein Leitelement im Bereich einer Walze vorgesehen. Bevorzugt ist
hierbei das Formierelement durch eine Formierwalze gebildet und
wenigstens ein Leitelement im Bereich dieser Formierwalze vorgesehen.
Alternativ oder zusätzlich
kann wenigstens ein Leitelement im Bereich einer in Stoffflussrichtung
hinter dem Formierelement innerhalb der Obersiebschlaufe angeordneten
Umlenkwalze vorgesehen sein.
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Bei einer bevorzugten praktischen
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Doppelsiebformers
ist das Leitelement um eine zumindest annähernd zur Achse der betreffenden
Walze parallele Achse gekrümmt.
Dabei ist dieses Leitelement vorzugsweise zur Walze hin gekrümmt. Der
innere Krümmungsradius
des Leitelements ist zweckmäßigerweise
größer als
der äußere Walzenradius.
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Der Abstand zwischen der Innenfläche des Leitelements
und der Außenfläche der
Walze liegt vorzugsweise in einem Bereich von etwa 10 bis 200 mm.
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Die parallel zur Walzenachse gemessene Länge des
Leitelements liegt vorteilhafterweise in einem Bereich von etwa
0,1 bis etwa 1,5 m.
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Die Dicke des Leitelements liegt
bevorzugt in einem Bereich von etwa 4 bis 20 mm.
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Bei einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Doppelsiebformers
besitzt das Leitelement eine glatte Oberfläche.
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Bei solchen glatten Leitelementen
kann die Siebwasserströmung
insgesamt über
die quer zur Stoffflussrichtung gemessene Breite des Doppelsiebformers
erfasst und mit höchster
Geschwindigkeit aus dem Formerbereich seitwärts in einen offenen oder teilweise
geschlossenen Behälter
transportiert werden, wodurch eine geringe Bauhöhe des Formers erreicht, die
Verweilzeit des Siebwassers minimiert und gleichzeitig eine gute
Entgasung des Siebwassers erzielt und somit wieder die Formation
verbessert wird.
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Eine zweckmäßige praktische Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Doppelsiebformers zeichnet
sich dadurch aus, dass der Siebwasser-Auffangbehälter seitlich des Formierbereichs
angeordnet ist und das anfallende Siebwasser durch das vorzugsweise
glatte Leitelement allgemein quer zur Stoffflussrichtung in den
seitlichen Siebwasser-Auffangbehälter geleitet
wird. Dabei kann das Leitelement insbesondere in einem das anfallende
Siebwasser aufnehmenden, mit dem Siebwasser-Auffangbehälter kommunizierenden Gehäuse angeordnet
sein.
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Dem Gehäuse sind vorzugsweise Mittel
zur Luft/Wasser-Trennung zugeordnet.
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Der Siebwasser-Auffangbehälter kann
beispielsweise als Beruhigungsturm ausgeführt sein.
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Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform
ist das Leitelement abgekantet und/oder mit Stufen versehen.
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Dabei kann insbesondere zumindest
eine Abkantstelle mit einem Abkantwinkel in einem Bereich von etwa
150 bis etwa 110° vorgesehen
sein.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Doppelsiebformers
ist das Leitelement an wenigstens zwei in Strömungsrichtung des Siebwassers
hintereinander liegenden Stellen abgekantet. Vorzugsweise liegt
in diesem Fall der Abkantwinkel an der in Strömungsrichtung vorderen Abkantstelle
in einem Bereich von etwa 150 bis etwa 110° und der Abkantwinkel an der
hinteren Abkantstelle in einem Bereich von etwa 160 bis etwa 120°.
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Die in Bahnlaufrichtung gemessene
Breite des Leitelements liegt vorzugsweise in einem Bereich von
etwa 350 bis etwa 1500 mm.
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Die in Querrichtung gemessene Gesamtlänge der
wenigstens, ein Leitelement umfassenden Leiteinrichtung liegt vorzugsweise
in einem Bereich von etwa 4 000 bis etwa 11 000 mm.
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Vorteilhafterweise ist wenigstens
eine Leiteinrichtung mit mehreren in Querrichtung aufeinanderfolgenden
Leitelementen vorgesehen, deren aufeinanderfolgende Leitelemente
sich zumindest teilweise überdecken.
Die Überdeckung
kann insbesondere im Bereich von 0 bis etwa 200 mm liegen.
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Zwischen den Leitelementen sind vorzugsweise
Luftabzugsbereiche vorgesehen.
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Bei einer bevorzugten praktischen
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Doppelsiebformers
ist wenigstens eine Leiteinrichtung mit mehreren in Querrichtung
aufeinanderfolgenden Leitelementen vorgesehen, deren gegenseitiger
Abstand insbesondere in einem Bereich von etwa 50 bis etwa 400 mm
liegt.
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Es können Luftgeschwindigkeiten
in einem Bereich von beispielsweise 1 – 20 m/sec auftreten. Die Wassergeschwindigkeit
kann beispielsweise das 1- bis 0,3-fache der Siebgeschwindigkeit
betragen.
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Der Siebwasser-Auffangbehälter kann
zumindest bereichsweise mit Vakuum beaufschlagbar sein, um Luft
vom Wasser zu trennen.
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Von Vorteil ist insbesondere auch,
wenn wenigstens ein Leitelement im Bereich eines oberen Quadranten
und/oder wenigstens ein Leitelement im Bereich der beiden unteren
Quadranten einer jeweiligen Walze und/oder wenigstens ein Leitelement
unterhalb der beiden unteren Quadranten einer jeweiligen Walze angeordnet
ist.
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Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform
beträgt
der Höhenunterschied
zwischen dem unteren Bereich der Formierwalze und dem unteren Bereich
der innerhalb der, Schlaufe des Obersiebes angeordneten Umlenkwalze
etwa 1,5 bis etwa 3,5 m. Der gegenüber der Vertikalen gemessene
Winkel, mit dem die beiden Siebe in Stoffflussrichtung von der Formierwalze
ablaufen, liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0 bis 60°.
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Der gegenüber der Vertikalen gemessene Winkel,
mit dem das Untersieb auf die Formierwalze aufläuft, kann beispielsweise in
einem Bereich von 0 bis etwa 20° liegen.
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Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform
ist einem langsiebartigen Formerabschnitt wenigstens ein Leitelement
zugeordnet, das in Stoffflussrichtung vor einem Beruhigungsturm
angeordnet ist.
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Die durch die Leitelemente insgesamt
abzuführende
Wassermenge kann beispielsweise in einem Bereich von 30 000 1/min
und etwa 200 000 1/min liegen.
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Im Doppelsiebbereich zwischen der
Formierwalze und der Umlenkwalze können ein oder mehrere weitere
Formierelemente vorgesehen sein. Ein jeweiliges Formierelement kann
beispielsweise aus wenigstens einer Leiste oder aus einem aus mehreren
Leisten geformten Schuh bestehen.
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Wie bereits erwähnt, kann der Siebwasser-Behälter innerhalb
oder außerhalb
des Formers angeordnet sein.
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Das bzw. die Leitelemente können zwischen der
betreffenden Walze, d.h. zum Beispiel der Formierwalze oder der
Umlenkwalze, und dem Siebwasser-Auffangbehälter vorgesehen sein.
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Mit den entsprechend ausgestalteten und/oder
angeordneten Leitelementen ergeben sich u.a. die folgenden Vorteile:
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- – frühestmögliche Trennung
von Wasser und Luft bzw. Minimierung der von Walzen, Sieben und Wasser
mitbewegten Luft
- – Formationsverbesserung
- – gezielte
Wasserabfuhr und Beruhigung
- – gute,
schnelle Entgasung durch die Leitelemente, was wiederum die Formation
positiv beeinflusst
- – Optimierung
der Bauweise des Formers, insbesondere Verringerung der Bauhöhe.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Gapformers vom Typ "DuoFormer Top" mit einem im Bereich
eines oberen Quadranten und einem unterhalb der beiden unteren Quadranten
der Formierwalze angeordneten Saugwasser-Behälter mit zugeordneten Leitelementen,
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2 eine
schematische Darstellung eines Gapformers vom Typ "DuoFormer Base" mit einem im Bereich
eines oberen Quadranten und einem unterhalb der beiden unteren Quadranten
der Formierwalze angeordneten Saugwasser-Behälter mit zugeordneten Leitelementen
sowie mit einem unterhalb der Umlenkwalze angeordneten weiteren
Saugwasser-Behälter
mit zugeordneten Leitelementen,
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3 eine
schematische Darstellung eines Gapformers vom Typ "DuoFormer Top" mit einem seitlich
des Formierbereichs angeordneten Siebwasser-Auffangbehälter, dem
das Siebwasser über
ein sich allgemein in Querrichtung erstreckendes Gehäuse zugeführt wird,
in dem die Leitelemente angeordnet sind,
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4 eine
schematische Darstellung eines Gapformers vom Typ "DuoFormer. Base" mit seitlich des
Formierbereichs angeordneten Siebwasser-Auffangbehältern, denen
das Siebwasser jeweils wieder über
ein sich allgemein in Querrichtung erstreckendes Gehäuse zugeführt wird,
in dem Leitelemente angeordnet sind,
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5 eine
schematische, geschnittene Vorderansicht eines mit Leitelementen
versehenen Gehäuses
sowie eines mit diesem kommunizierenden seitlichen Siebwasser-Auffangbehälters,
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6 eine
schematische Draufsicht des Gehäuses
sowie des seitlichen Siebwasser-Auffangbehälters gemäß 5,
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7 eine
mit der 5 vergleichbare
Ansicht einer weiteren Ausführungsform
einer in einem Gehäuse
angeordneten Leiteinrichtung,
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8 eine
schematische Draufsicht des Gehäuses
sowie der diesem zugeordneten Leiteinrichtung gemäß 7,
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9 eine
mit der 5 vergleichbare
Ansicht einer weiteren Ausführungsform
mit gekrümmten
Leitelementen und
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10 eine
schematische Darstellung eines langsiebartigen Abschnitts eines
Gapformers mit einer Anordnung von Leitelementen vor einem Beruhigungsturm.
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1 zeigt
in schematischer Darstellung einen Doppelsiebformer 10,
bei dem es sich um einen Gapformer vom Typ "DuoFormer Top" handelt. Er ist Teil einer Maschine
zur Herstellung einer Faserstoffbahn, bei der es sich insbesondere
um eine Papier- oder Kartonbahn handeln kann. Dabei kann er insbesondere
zur Herstellung von Karton und Verpackungspapier vorgesehen sein.
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Der Doppelsiebformer 10 umfasst
ein umlaufendes endloses Obersieb 12 und ein umlaufendes endloses
Untersieb 14, die im Bereich eines hier durch eine Formierwalze 16 gebildeten
Formierelements zusammenlaufen. In den dadurch gebildeten Eintrittsspalt 18 wird
mittels eines Stoffauflaufs 20 Faserstoffsuspension eingebracht.
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Im Anschluss an die Formierwalze 16 wird das
Obersieb 12 um eine untere Umlenkwalze 22 geführt. Innerhalb
der Schlaufe des Obersiebs 12 sind weitere Umlenkwalzen 24 vorgesehen, über die
das Obersieb 12 zum Eintrittsspalt 18 zurückgeführt wird, in
deren Bereich es um eine sogenannte Brustwalze 26 geführt ist
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Im vorliegenden Fall wird das Untersieb 14 im
Bereich der Umlenkwalze 22 bereits wieder vom Obersieb 12 getrennt.
Im Bereich der Umlenkwalze 22 wird die gebildete Faserstofflage
zur Bildung einer zweilagigen Faserstoffbahn mit einer durch ein
zumindest im Wesentlichen horizontal verlaufendes Band 28 herangeführten Faserstofflage
verbunden.
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Innerhalb der Schlaufe des Obersiebes 12 ist im
Bereich des linken oberen Quadranten der Formierwalze 16 ein
Siebwasser-Auffangbehälter 30 vorgesehen,
der somit innerhalb des Formers liegt. Unterhalb der beiden unteren
Quadranten der Formierwalze 16 ist innerhalb der Schlaufe
des Untersiebes 14 ein weiterer Siebwasser-Auffangbehälter 30 vorgesehen.
Auch dieser Siebwasser-Auffangbehälter 30 liegt somit
innerhalb des Doppelsiebformers 10.
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Den beiden Siebwasser-Auffangbehältern 30 sind
Leitelemente 32 zugeordnet. Diese Leitelemente 32 können so
ausgeführt
und/oder angeordnet sein, dass das im betreffenden Bereich des Formers anfallende
Siebwasser den betreffendem Siebwasser-Auffangbehälter 30 so
zugeführt
wird, dass sich in diesem eine zumindest im Wesentlichen ruhige Siebwasseroberfläche ergibt.
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Dabei können beispielsweise strukturierte Leitelemente 32 eingesetzt
werden, durch die die Energie des Siebwassers gezielt abgebaut wird,
so dass sich im betreffenden Behälter 30 jeweils
eine ruhige Suspensionsoberfläche
ergibt.
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Die Leitelemente 32 können insbesondere also
so ausgeführt
und/oder angeordnet sein, dass die im anfallenden Siebwasser enthaltene
Energie durch dieses Leitelement zumindest teilweise abgebaut, d.h.
das anfallende Siebwasser durch diese Leitelemente 32 entsprechend
beruhigt wird.
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Im vorliegenden Fall sind die Leitelemente 32 zumindest
teilweise im jeweiligen Siebwasser-Auffangbehälter 30 angeordnet.
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Wie bereits erwähnt kann ein jeweiliges Leitelement 32 insbesondere
strukturiert sein. Dabei kann es beispielsweise mit Schlitzen und/oder
mit Löchern
versehen sein, durch die hindurch zumindest ein Teil des Siebwassers
in den Auffangbehälter
gelangt.
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Die Leitelemente 32 können um
eine zumindest annähernd
zur Achse der Formierwalze 16 parallele Achse gekrümmt sein.
Dabei sind diese Leitelemente 32, wie anhand der 1 zu erkennen ist, zur Formierwalze 16 hin
gekrümmt.
Der innere Krümmungsradius
der Leitelemente 32 kann insbesondere größer sein
als der äußere Radius
der Formierwalze 16.
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Der Abstand zwischen der der Formierwalze 16 zugewandten
Innenfläche
eines jeweiligen Leitelements 32 und der Außenfläche der
Formierwalze 16 kann beispielsweise in einem Bereich von
etwa 10 bis etwa 20 mm liegen.
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Es können jeweils mehrere in Richtung
der Achse der Formierwalze 16 hintereinanderliegende Formierelemente 32 vorgesehen
sein. Die parallel zur Walzenachse gemessene Länge der Leitelemente 32 kann
beispielsweise in einem Bereich von etwa 0,1 bis etwa 1,5 m liegen.
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Die Dicke der Leitelemente 32 kann
beispielsweise etwa 4 bis etwa 20 mm betragen.
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Bei dem Doppelsiebformer 10 gemäß 2 handelt es sich um einen
Gapformer vom Typ "DuoFormer
Base".
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Von der Ausführungsform gemäß 1 unterscheidet sich dieser
in der 2 dargestellte
Doppelsiebformer 10 zunächst
dadurch, dass nicht nur das Obersieb 12, sondern mit diesem
auch das Untersieb 14 um die untere Umlenkwalze 22 geführt ist. Im
Bereich der darauffolgenden Umlenkwalze 24 wird das Obersieb 12 dann
vom Untersieb 14 getrennt.
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Wie anhand der 2 zu erkennen ist, sind im vorliegenden
Fall die im Bereich des oberen linken Quadranten der Formierwalze 16 vorgesehenen
Leitelemente 32 nicht strukturiert, d.h. glatt. Dagegen sind
die im Bereich unterhalb der Formierwalze 16 vorgesehenen
Leitelemente 32 wieder strukturiert.
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Im vorliegenden Fall ist auch unterhalb
der von den beiden Sieben 12, 14 umschlungenen
Umlenkwalze 22 wieder ein Siebwasser-Auffangbehälter 30 mit
zugeordneten, zur Umlenkwalze 22 hin gekrümmten Leitelementen 32 vorgesehen.
Auch diese dem Siebwasser-Auffangbehälter 30 unterhalb
der Umlenkwalze 22 zugeordneten Leitelemente 32 können im
vorliegenden Fall wieder strukturiert sein.
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Die bei diesem Doppelsiebformer 10 vorgesehenen
Leitelemente 32 können
insbesondere wieder so gekrümmt
sein, wie dies im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß 1 beschrieben wurde.
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Auch im übrigen kann diese Ausführungsform
gemäß 2 zumindest im Wesentlichen
wieder den gleichen Aufbau wie die der 1 besitzen. Einander entsprechenden Teilen
sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
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Bei dem in den 3 und 4 dargestellten Doppelsiebformern 10 handelt
es sich wieder um einen Gapformer vom Typ "DuoFormer Top" bzw. vom Typ "DuoFormer Base". Im vorliegenden Fall sind die Siebwasser-Auffangbehälter 30 (vgl.
z.B. auch die 5 und 6) jedoch seitlich des Formierbereichs
angeordnet, wobei das anfallende Siebwasser durch die vorzugsweise
glatten Leitelemente 32 allgemein quer zur Stoffflussrichtung
in den seitlichen Siebwasser-Auffangbehälter 30 geleitet wird.
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Die Leitelemente 32 können in
einem das anfallende Siebwasser aufnehmenden, mit dem seitlichen
Siebwasser-Auffangbehälter 30 kommunizierenden
Gehäuse 34 angeordnet
sein. Bei der Ausführungsform
gemäß 3 ist ein solches Gehäuse 34 innerhalb
der Schlaufe des Untersiebes 14 schräg unterhalb der Formierwalze 16 angeordnet.
Bei der Ausführungsform
gemäß der 4 ist überdies allgemein unterhalb
der von den beiden Sieben 12, 14 umschlungenen
Umlenkwalze 22 ein solches mit Leitelementen 32 versehenes
Gehäuses 34 angeordnet.
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Während
die Gehäuse 34 also
jeweils innerhalb des Formierbereichs vorgesehen sind, liegen die
zugeordneten Siebwasser-Auffangbehälter 30 seitlich außerhalb
dieses Formierbereichs.
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5 zeigt
in schematischer, geschnittener Vorderansicht ein solches mit Leitelementen 32 versehenes,
mit einem seitlichen Siebwasser-Auffangbehälter 30 kommunizierendes
Gehäuse 34. 6 zeigt dieses Gehäuse 34 mit
zugeordnetem Siebwasser-Auffangbehälter 30 in schematischer
Draufsicht.
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Dem Gehäuse 34 können Mittel
zur Luft/Wasser-Trennung zugeordnet sein. Der Siebwasser-Auffangbehälter 30 kann
als Beruhigungsturm ausgeführt
sein. Dabei kann die Luft QL beispielsweise
nach oben und das Wasser QW beispielsweise
nach unten aus dem Siebwasser-Auffangbehälter 30 geführt werden.
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Wie am besten anhand der 5 zu erkennen ist, können die
Leitelemente 32 jeweils abgekantet sein. Dabei kann zum
Beispiel jeweils eine Abkantstelle mit einem Abkantwinkel α in einem
Bereich von vorzugsweise etwa 150 bis etwa 110° vorgesehen sein.
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Die 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform
einer in einem Gehäuse 34 angeordneten, Leitelemente 32 umfassenden
Leiteinrichtung. Im vorliegenden Fall sind die Leitelemente 32 jeweils
an zwei in Strömungsrichtung
des Siebwassers hintereinanderliegenden Stellen 36, 38 abgekantet.
Dabei kann der Abkantwinkel α an
der in Strömungsrichtung
vorderen Abkantstelle 36 beispielsweise wieder in einem
Bereich von etwa 150 bis etwa 110° und
der Abkantwinkel β an
der hinteren Abkantstelle 38 beispielsweise in einem Bereich
von etwa 160 bis etwa 120° liegen.
Für den
Fall, dass der Eintritt z.B. vertikal und der Austritt z.B. horizontal
ist, würde
sich rein rechnerisch eine Summe der Innenwinkel von 270° ergeben,
wenn mit zwei Knicken von vertikal auf horizontal übergegangen
wird. Der Eintritt muss jedoch nicht zwingend vertikal und der Austritt
nicht zwingend horizontal erfolgen.
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Zwischen den Leitelementen 32 können Luftabzugsbereiche
oder -öffnungen 40 vorgesehen sein, über die
Luft z.B. über
Zwischenkanäle 41 in
einen Kanal 42 abgeführt
werden kann. Über
das Gehäuse 34 wird
das verbleibende Wasser/ Luft-Gemisch QW +
QL und über
den Kanal 42 Luft QL seitlich abgeführt.
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Wie insbesondere anhand der 5 zu erkennen ist, können sich
die in Querrichtung aufeinanderfolgenden Leitelemente 32 zumindest
teilweise überdecken.
Dabei kann die jeweilige Überdeckung 44 beispielsweise
in einem Bereich von 0 bis etwa 200 mm liegen.
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Der Abstand 46 zwischen
den verschiedenen Leitelementen 32 kann in einem Bereich
von beispielsweise etwa 50 bis etwa 400 mm liegen.
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Die in Bahnlaufrichtung gemessene
Breite B der Leitelemente 32 kann in einem Bereich von
beispielsweise etwa 350 bis etwa 1500 mm liegen. Die in Querrichtung
gemessene Gesamtlänge
L der mehrere Leitelemente 32 umfassenden Leiteinrichtung kann
beispielsweise in einem Bereich von etwa 4 000 bis etwa 11 000 mm
liegen.
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Bei den zuvor beschriebenen Doppelsiebformern 10 kann
der Höhenunterschied
zwischen dem unteren Bereich der Formierwalze 16, d.h.
deren "6 Uhr"-Position und dem
unteren Bereich bzw. der "6 Uhr"-Position der innerhalb
der Schlaufe des Obersiebes 12 angeordneten Umlenkwalze 22 beispielsweise
etwa 1,5 bis etwa 3,5 mm betragen.
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Der gegenüber der Vertikalen 48 gemessene Winkel α, mit dem
die beiden Siebe 12, 14 in Stoffflussrichtung
von der Formierwalze 16 ablaufen, kann beispielsweise in
einem Bereich von 0 bis etwa 60° liegen
(vgl. z.B. 2). Der gegenüber der
Vertikalen gemessene Winkel, mit dem das Untersieb 14 auf
die Formierwalze 16 aufläuft, kann beispielsweise in
einem Bereich von 0 bis etwa 80° liegen.
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Wie insbesondere anhand der 3 und 4 zu erkennen ist, kann in dem Doppelsiebbereich
zwischen der Formierwalze 16 und der Umlenkwalze 22 wenigstens
ein weiteres Formierelement 50 vorgesehen, das durch eine
oder mehrere Leisten oder aus einem durch mehrere Leisten geformten
Schuh oder dergleichen bestehen kann.
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9 zeigt
eine mit der 5 vergleichbare Ansicht
einer weiteren Ausführungsform
mit gekrümmten
Leitelementen 32.
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Wie anhand der 9 zu erkennen ist, wird der gesamte Siebwasserstrom
(Wasser/Luft-Gemisch) QWL durch zumindest
ein Leitelement 32 mit einem Abstand 46 zu einem
jeweiligen weiteren Leitelement bzw. zur Berandung des Siebwasserkanals in
zumindest zwei Teilströme
QWLi geteilt. Nach einer Umlenkung der Teilströme in die
im allgemeinen beispielsweise horizontale Strömungsrichtung erfolgt wieder
die Zusammenführung
der Teilströme
zu dem Gesamtstrom QWL. Die Leitelemente 32 besitzen
an deren Auslaufseite neben der Überdeckung 44 auch einen
vertikalen Abstand 54 zueinander, der der Höhe der jeweiligen
Teilströme
entspricht, so dass sich die vertikale Lage des Leitelementendes
zur Ablaufseite des Siebwasserkanals hin stufenweise erhöht. Die
Zusammenführung
des ersten Teilstroms mit dem nachfolgenden Teilstrom erfolgt erst,
nachdem der erste Teilstrom vollständig oder im überwiegenden
Maße umgelenkt
wurde, so dass dadurch keine oder allenfalls eine geringe Störung des
nachfolgenden Teilstroms bewirkt wird. Größere Verwirbelungen werden
somit verhindert, wodurch der Lufteinschlag reduziert und eine Beruhigung
der Sieboberfläche
erreicht wird.
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10 zeigt
in schematischer Darstellung einen langsiebartigen Abschnitt eines
Gapformers 10 mit einer Anordnung von Leitelementen 32 vor
einem einem Siebwasser-Auffangbehälter 30 zugeordneten Beruhigungsturm 52.
Die Leitelemente 32 können zumindest
teilweise auch wieder in einem jeweiligen Gehäuse 34 angeordnet
sein. Die Gehäuse 34 können zumindest
teilweise wieder in seitliche Siebwasser-Auffangbehälter münden. Der in der 10 erkennbare Beruhigungsturm 52 ist
im oberen Bereich mit Vakuum beaufschlagbar. Durch Leitelemente 32 wird
das Wasser insbesondere nach unten geleitet. Das Wasser fließt nach
unten in einen Siebwasser-Auffangbehälter 30 ab.
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- 10
- Doppelsiebformer,
Gapformer
- 12
- Obersieb
- 14
- Untersieb
- 16
- Formierelement,
Formierwalze
- 18
- Eintrittsspalt
- 20
- Stoffauflauf
- 22
- Umlenkwalze
- 24
- Umlenkwalze
- 26
- Brustwalze
- 28
- Band
- 30
- Siebwasser-Auffangbehälter
- 32
- Leitelement
- 34
- Gehäuse
- 36
- vordere
Abkantstelle
- 38
- hintere
Abkantstelle
- 40
- Luftabzugsbereich,
Luftabzugsöffnung
- 41
- Zwischenkanal
- 42
- Luftkanal
- 44
- Überdeckung
- 46
- Abstand
- 48
- Vertikale
- 50
- weiteres
Formierelement
- 52
- Beruhigungsturm
- 54
- vertikaler
Abstand
- B
- Breite
- L
- Länge
- α
- Abkantwinkel
- β
- Abkantwinkel
- γ
- Ablaufwinkel