DE2508941A1 - Hubkolbenverdichter - Google Patents

Hubkolbenverdichter

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    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
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Description

  • HUBKOLBENVERDICHTER Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Verdichterbaus, insbesondere Hubkolbenverdichter.
  • Die Erfindung kann bei Hubkoibenkälteverdichtern, die zum Betrieb mit verschiedenen medien einschließlich aggressiver und explosionsgefährdeter Mittel z.B. Freon, Ammoniak, Propan und ander bestimst sindtbei Verdichtern, bei denen die Leistungsregelung durch gleichzeitige Abschaltung einer Zylindergruppe, insbesondere durch paarweise Abschaltung der Zylinder erfolgt, am vorteilhaftesten angewendet werden.
  • Bekannt sind Hubkolbenverdichter, die Vorrichtungen zur Änderung ihrer Leistung enthalten, bei denen die Regelung dank der Verwendung eines hydraulischen oder pneumatischen Antriebs durch gleichzeitiges Abdrücken der Saugarbeitsventile an mehreren Zylindern erfolgt.
  • Die dänische Firma "Gram" stellt z.B. Hubkolbenverdichter für Kühlaggregate her, bei denen zur Leistungsregelung eine Vorrichtung, die an der Außenfläche der Zylinderhülsen befindliche bewegliche federbelastete Buchsen enthält, zum Einsatz gelangt.
  • In dem oberen Teil der beweglichen Buchsen sind Stößel eingebaut die auf die Ringplatten der Saugarbeitsventile einwirken.
  • Die beweglichen Buchsen sind paarweise mit waagerechten Stangen mechanisch verbunden, die die Kräfte der Abdrückfeder und des Oldruckes von einer Vefteilungsanlage aufnehmen. Die Abdrückfeder und Verteilungsanlage sind am Verdichtergehäuse zwischen den Zylindern angeordnet.
  • Liegt in der Vefteilungsanlage kein Öldruck vor, der durch die ölpumpe des Verdichters erzeugt wird, verschiebt die Abdrückfeder die waagerechten Stangen in obere Stellung, die ihrerseits auf die beweglichen Buchsen mit Stößeln einwirken.
  • Die Platten der Saugarbeitsventile von beiden Zylindern werden abgedrückt. Durch gleichzeitiges Überstromen des Gases aus den Hohlräumen beider Zylinder in den Saugraum des Verdichters kommt dadurch die Entlastung des Verdichters zustande.
  • Bei der Beaufschlagung der Verteilungsanlage mit dem Ö1-druck wird die Kraft der Abdrückfeder durch den Öldruck ausgegleichen0 Unter dem Einfluss der eigenen Federn bewegen sich die beweglichen Buchsen mit Stößeln abwärts, beide Zylinder des Verdichters treten in Tätigkeit.
  • Durch die Hubkolbenverdichter, bei denen gleichzeitiges gruppenweises (insbesondere paarweises) hydraulisches oder pneumatisches Abdrucken der Platten der Saugarbeitsventile zur Änderung der Leistung; verwirklicht wird, wird die Konstruktion des Leistungsregelungssystems und des Verdichters insgesamt wesentlich vereinfacht.
  • Verdichter, die diese Vorrichtungen enthalten, weisen jedog eine ganze Reihe von Nachteilen auf. Der hydraulische Antrieb hat bekanntlich beträchtliche Ansprechträgheit, und der Einsatz mechanischer Stößel, die auf die Platten der Saugarbeitsventile einwirken, setzt sowohl die Zuverlässigkeit der Vorrichtung zur Leistungsregelung selbst als auch der Ansaugpiatten herab, wobei es nicht selten zu Brüchen der letzteren kommt.
  • Die Anwendung des hydraulischen Antriebs bei den Leistungsregelungssystemen der Hubkolbenverdichter zwingt ferner zum Einsatz leistungsstärkerer Ölpumpen in den Verdichtern, die einen hinreichenden Öldruck beim Abdrücken der Platten zu erzeugen vermögen, erfordert En-twicklung und Schaffung von Sondergeräten und -mechanismen für das Steuerungssystem der Vorrichtungen zur Leistungsänderung.
  • Neben den Verdichtern, bei denen die Leistungsregelung durch Vorrichtungen erfolgt, die die Platten der Saugarbeitsventile hydraulisch oder pneumatisch abdrücken, sind auch Verdichter bekannt, die Vorrichtungen zur Leistungsänderung aufweisen, welche einen Elektromagnetantrieb verwenden.
  • Bekannt ist z.B. ein Hubkolbenverdichter, bei dem die Vorrichtung zur Leistungsregelung (deutsche Patentschrift Nr.
  • 636 470j eine oder zwei Magnetspulen enthält, die auf eine oder zwei Ringplatten des Saugarbeitsventils einwirken. Die Dlagnetspulen sind entweder im Medium des Arbeitsstoffes angeordnet oder durch den Spulenträger und einen nichtmagnetischen Schirm davon getrennt. Die Platten des Saugarbeitsventils weisen Hubbegrenzer der Platten auf, die gleichzeitig Pole des Elektroen, magnet bilden. Beim Anlegen einer Betriebsspannung an die Spulenwicklung entsteht ein Magnetfeld, das auf dem Eisenkörper über die Ansaugplatten geschlossen wird, wobei es diese gegen die Hubbegrenzer der Platten drückt. Durch offene Einlaßöffnungen strömt das Gas aus dem Zylinder in den Saugraum über.
  • Die mit diesen Vorrichtungen versehenen Hubkolbenverdichter unterscheiden sich günstig von den ilubkolbenverdichtern, bei denen die Vorrichtungen zu deren Leistungsregelung einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb zum Abdrücken der Platten der Saugarbeitsventile benutzen, durch praktisch trägheitsfreien Betrieb und Nichtvorhandensein zusätzlicher Zwischenglieder, die auf die Platten der Ventile (Stößel) einwirken. Die Eubkolbenverdichtert die elektromagnetische Vorrichtungen zu ihrer Leistungsregelung enthalten, entbehren jedoch auch nicht einer ganzen Reihe von Nachteilen. Im einzelnen kann bei diesen Verdichtern keine garantierte Dichtigkeit der Magnetspule in der Vorrichtung zur Leistungsregelung gewährleistet werden, was es nicht gestattet, die Vorrichtung im Betrieb mit explosionsgefäht deten und korrosionsbildenden Mitteln einzusetzen. Das Vorhanden sein stromführender Verbindungen im Verdichter und hermetisieren der Elektroden verstärkt noch mehr die Unmöglichkeit des Einsatzes dieser Vorrichtung mit aggressiven und explosionsgefahi deten Stoffen, wobei die Bauart des Verdichters komplizierter wird. Beim Ausfall der Spule muß der Verdichter zu deren Austausch abgestellt, undicht gemacht und teilweise auseinandergenommen werden.
  • Versuche, die obenerwähnten Nachteile zu beseitigen, führten zur Schaffung eines Hubkolbenverdichters, bei dem die Vorrih tung zur Leistungsregelung (Patentanmeldung Nr. P2302250.6 in BRD vom 18. Januar 1973, Patentanmeldung Nr. 015098/1973 in Japan vom 6. Februar 1973) eine Magnetspule enthält, die das Saugarbeitsventil steuert. Diese Spule ist an der Außenseite des Verdichtergehäuses angeordnet und über den Eisenkörper mit dem Saugarbeitsventil verbunden. Der Eisenkörper ist durch Verdichtergehäuse, Zylinder und Gehäuse des Druckarbeitsventils gebildet.
  • Beim Anlegen der Speisespannung an die Magnetspule wird die Platte des Saugarbeitsventils zwangsläufig festgehalten und somit der Zylinder entlastet. Es entsteht ein über den Eisenkörper gerichteter Magnetfluß, der über das Gehäuse des Saugarbeitsventils geschlossen wird. Die dabei auftretende Durchflutung drückt die Platten des Saugarbeitsventils ab.
  • Bei dem mit dieser Vorrichtung versehenen Hubkolbenverdichter ist vollständige Dichtigkeit der Spulenwicklung gesichert, was dem Verdichter die Möglichkeit bietet, mit explosionsgefährdeten und aggressiven Mitteln zu arbeiten. Beim Austausch der Magnetspule braucht der Verdichter nicht abgestellt und undicht gemacht zu werden, und die Bauart des Verdichters wird aufgrund der Anwendung von Einzelteilen und Baugruppen des Verdichters als Eisenkörper vereinfacht.
  • Bei dem Hubkolbenverdichter mit der bekannten Vorrichtung zur Leistungsregelung ebenso wie bei dem mit der gemaß deutscher Patentschrift Nr. 636 470 vorgeschlagenen Vorrichtung ausgerüsteten Verdichter wird aber jeder der Verdichterzylinder durch en eine Einzelspule des Elektromagnetentlastet, was es nicht erlaubt, mehrere Saugarbeitsventile von verschiedenen Verdichter zylindern gleichzeitig zu steuern.
  • Dies kompliziert die Bauart des Verdichters, erfordert beträchtlichen Leiteraufwand, erhöht Abmessungen und Gewicht des Verdichters.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubkolbenverdichter zu schaffen, bei dem die Vorrichtung zu dessen Leistungsregelung durch eine einzige Magnetspule zugleich mehrere Verdichterzylinder zu entlasten vermag.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Hubkolbenverdichter mit Zylinderblock, bei dem die Vorrichtung zur Leistungsregelung des Hubkolbenverdichters in Form einer Magnetspule ausgeführt ist, die sich an der Außenseite des Deckels des Zylinderblocks befindet und das Saugventil des Zylinders vom Zylinderblock über einen Eisenkörper steuert, erfindungsgemäß der Eisenkörper mit jedem Saugventil des Zylinders vom Zylinder block in Verbindung steht und durch den Deckel des Zylinderblocks, den Zylinderblock und das Druckventil des Zylinderblocks gebildet ist, wobei eine nichtmagnetische Zwischenlage zwischen dem Deckel des Zylinderblocks und dem Zylinderblock angeordnet wird.
  • Diese Ausführung des Hubkolbenverdichters, der mit einer elektromagnetischen Vorrichtung zur Leistungsregelung versehen ist, bietet die Möglichkeit, mehrere Saugventile von verschiedenen Zylindern des gleichen Zylinderblocks durch eine einzige Magnetspule simultan zu steuern, was aufgrund von zumindest zweifacher Reduzierung der Anzahl von Elagnetspulen die Bauart des Verdichters sowie die Systeme der Speisespannungssufuhr und die Koniiguration des Eisenkörpers beträchtlich vereinfacht.
  • Zugleich nehmen dabei die Außenmaße und das Gewicht des Verdichters ab.
  • Bei der Stromzufuhr an die Wicklung der Xagnetspule entsteht ein über den Eisenörper gerichteter Magnetfluß, der tber die Platten der Saugventile geschlossen wird. Die dabei auftretende Durchflutung ermöglicht das Festhalten der Platten der Saugventile.
  • Äls Eisenkörper sind die aus einem magnetisch leitenden Werkstoff ausgeführten Einzelteile und Baugruppen des Verdichters verwendet. Das Magnetfeld wird über den Zylinderblock, den Deckel des Zylinderblocks und die Druckventile gerichtet, wobei kein zusätzlicher Eivenkörper geschaffen werden muß.
  • Durch solch eine technische Lösung wird die Bauart des Hubkolbenverdichters wesentlich vereinfacht.
  • Bei der Durchfbhrung der gleichzeitigen Steuerung von mehre ren Saugventilen des Zylinderblocks des Verdichters durch eine einzige Magnetspule durchsetzt der Magnetfluß sämtliche Platten der Saugventile des Zylinderblocks. Um ein Schließen des Magnetfeldes außerhalb der Ventilpiatten zu vermeiden und einen gerichteten Magnetfluß zu erzeugen, ist zu diesem Zweck eine nichtmagnetische Zwischenlage zwischen dem Deckel des Zylinderblocks und dem Verdichtergehäuse angeordnet.
  • In diesem Fall nimmt der Wirkungsgrad der Durchflutung der Magnetspule zu, die Streuung des Magnetflusses sowie die Verluste des Magnetfeldes an Stoßstellen der Einzelteile des Verd=t ters werden geringer. Außerdem bietet diese konstruktive Ausführung die Möglichkeitt die Fertigung des Verdichters zu vereinfachen.
  • Nachstehend werden andere Merkmale und Vorteile der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der zugehörigen Zeichnungen näher erläutertt es zeigen Fig. 1 einen Teil des erfindungsgemäßen Hubkolbenverdichters mit der Vorrichtung zu dessen Leistungsregelung, Fig. 2 ein Schema des erfindungsgemäßen Hubkolbenverdichtet mit der Vorrichtung zur Leistungsregelung.
  • Der Hubkolbenverdichter mit Zylinderblock enthält einen Zylinderblock I (Fig. I) des Verdichters mit dem Deckel 2 des Zylinderblocks I und eine Vorrichtung zu dessen Leistungsregelung. Innerhalb des Zylinderblocks I befinden sich Zylinder 3 und 4. Der Zylinder 3 hat ein Saugarbeitsventil 5 und ein Druckarbeitsventil 6. Der Zylinder 4 hat ein Saugarbeitsventil 7 und ein Druckarbeitsventil 8.-Die Saugventile 5 und 7 enthalten Ringplatten 9 bzw. 10. Oberhalb der Ringplatten 9 und 10 der Saugventile 5 und 7 sind Rückholfeder II und 12 angeordnet.
  • Die Ringplatte 9 sperrt Saugöffnungen 13 und die Ringplatte 10 Saugöffnungen 14 abO Die Saugöffnungen 13 und 14 stehen mit dem Saugraum 15 des Verdichters in Verbindung. An der Außenseite weist der Deckel 2 des Zylinderblowks 1 eine Ringnut 16 auf.
  • In dieser Ringnut 16 befindet sich die Vorrichtung zur Leistungsregelung, die in Form einer WIagnetspule 17 ausgeführt ist, die über einen Eisenkörper mit jedem Saugventil 5 und 7 in Verbindung steht. Der Eisenkörper setzt sich aus dem Deckel 2 des Zylinderblocks, dem Zylinderblock I und den Gehäusen 18 und 19 der Druckventile 6 und 8 zusammen.
  • Zur Erzeugung eines gerichteten Magnetfeldes ist der Deckel 2 des Zylinderblocks 1 durch eine nichtmagnetische Zwischenlage 20 von dem Zylinderblock 1 getrennt. Die Magnetspule 17 ist mit einem nichtmagnetischen Deckel 21 abgeschlossen.
  • In diesem Fall nimmt der Wirkungsgrad der Durchflutung der Ragnetspule 17 zu, der Magnetfluß wird weniger gestreut.
  • Der Hubkolbenverdichter arbeitet wie folgt.
  • Zur Herabsetzung der Verdichterleistung wird die Speisespannung der Wicklung der MßOnetspule 17 zugeführt. Es entsteht ein Magnetfeld, dessen Kraftlinien gestrichelt in Fig. 2 dargestellt sind. Das Magnetfeld läuft durch den Zylinderblock 1, die Gehäuse 18 und 19 der Druckventile 6 und 8, den Deckel 2 des Zylinderblocks 1 durch und wird über die Platten 9 und 10 der Saugventile 5 und 7 geschlossen.
  • Die auftretende Durchflutung drückt die Platten 9 und 10 ab, wobei sie die Kräfte der Rückholfeder II und 12 überwindet. Die Platten 9 und 10 werden zwangsläufig abgedrückt, worauf das Überströmen des Gases aus den Arbeitsräumen der beiden Zylinder 3 und 4 in den Saugraum 15 des Verdichters über die Saugöffnungen 13 und 14 erfolgt. Die Leistung des Verdichters nimmt ab.
  • Bei der Wegnahme der Speisespannung von der Wicklung der Magnetspule 17 liegt keine Durchflutung vor, der Verdichter arbeitet mit Volleistung.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H
    Hubkolbenverdichter mit Zylinderblock, bei dem die Vorrichtung zur Leistungsragelung in Form einer Magnetspule ausgeführt ist, die sich an der Außenseite des Deckels des Zylinderblocks befindet und das Saugventil des Zylinders über einen Eisenkörper steuert, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Eisenkörper mit jedem Saugventil (5, 7) des Zylinders (3 und 4) des Zylinderblock8(1) in Verbindung steht und durch den Deckel (2) des Zylinderbloeks (jedes Zylinders (3,4) (1), den Zylinderblock (1) und Druckventil (6, 8)rdes Zylinderblocks(1) gebildet ist, wobei eine nichtmagnetische Zwischenlage (20) zwischen dem Deckel (2) des Zylinderblocks (1) und dem Zylinderblock (1) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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