DE2508847A1 - Druckbehaelter fuer pneumatische transport- bzw. foerdereinrichtungen - Google Patents

Druckbehaelter fuer pneumatische transport- bzw. foerdereinrichtungen

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DE2508847A1
DE2508847A1 DE19752508847 DE2508847A DE2508847A1 DE 2508847 A1 DE2508847 A1 DE 2508847A1 DE 19752508847 DE19752508847 DE 19752508847 DE 2508847 A DE2508847 A DE 2508847A DE 2508847 A1 DE2508847 A1 DE 2508847A1
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container
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outlet
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DE19752508847
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William John Courtney Trythall
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TRYTHALL DESIGN AND DEV Ltd
Original Assignee
TRYTHALL DESIGN AND DEV Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/16Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
    • B65G53/18Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall
    • B65G53/22Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall the systems comprising a reservoir, e.g. a bunker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Druckbehälter für pneumatische Trgnsport- bzw.
  • Fördereinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckbehilter für pneumatische Transport- bzw. Fördereinrichtungen, bei denen pulverförmiges oder gekörntes Gut in einen Behälter eingebracht und dieser dann verschlossen wird, wonach im Behälter durch Zuführen von Druckluft ein Überdruck erzeugt wird, der das Gut durch ein Auslaßrohr hinausfördert.
  • Derartige Transport- bzw. Fördereinrichtungen können teilweise oder ganz konisch ausgebildet und mit einem Auslaß am Boden versehen seiSI7Konische Behälter sind jedoch kostspielig in der Herstellung, beanspruchen viel Platz und haben grundsätzlich einen hochliegenden Schwerpunkt.
  • Senkrechte zylindrische Behälter müssen wiederum Mittel aufweisen, die bewirken, daß das gesamte material zum Auslaß fließt, insbesondere Stoffe wie Zement, Aluminiumoxyd od.dgl., welche in Fluß gebracht werden können. Eine weitverbreitete methode zur Erzeugung des materialflusses in senkrechten zylindrischen Behältern besteht darin, letztere mit doppeltem Boden zu bauen, wobei der innere Behälterboden eine Vielzahl flacher Tafeln oder Platten aus porösem Material aufweist.
  • Um das Gut vor dem Entladen in Fluß zu bringen, wird Druckluft mit niedrigem Druck zur Unterseite der Platten geleitet; diese dringt nach oben durch und bringt das material in Fluß, passiert ein Lüftungsventil und entweicht am oberen Ende des Behälters.
  • Beim Entladen ist der Lüfter geschlossen und es wird auf das Gut ein erhöhter Luftdruck aufgebracht; dieser Druck wird dabei durch einen nahezu gleichen Druck unter den Platten vorsichtig ausgeglichen, um ein Zerspringen des Verhältnismäßig schwachen Plattenmaterials zu vermeiden.
  • Durch die Vielfalt von Öffnungen, porösen Platten, Halterahmen und Befestigungen wird der Innenboden geschwächt und die Herstellungskosten desselben werden erhöht.
  • Außerdem ist dieses System empfindlich gegen Feuchtigkeit und Schmutzteilchen, die in der Druckluft enthalten sind und durch die es verstopft werden kann. Feuchtes material auf der oberen Fläche der Platten kann ebenfalls zu Störungen führen, indem es in einer dünnen Schicht verhärtet und so die Porosität aufhebt oder zumindest beträchtlich verringert.
  • Ein weiterer Nachteil derartiger Behälter besteht darin,daß, wenn sie bei Straßen-Tankfahrzeugen oder an Bord von Schiffen Verwendung finden, die Platten durch die hier auftretenden Schwingungen rissig oder in ihren Halterungen undicht werden, so daß material in den unteren Raum gelangen und die Einrichtung betriebsunfähig machen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen senkrechten zylindrischen Druckbehälter der genannten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden werden und der einen einfachen, robusten und preisgünstigen Boden aufweist, welcher a) eine Vielzahl von Luftauslässen besitzt, um das material gegebenenfalls in Fluß zu bringen und es auch zu entladen; b) in der Lage ist, schwerere und viel grobkörnigere Stoffe aufzunehmen, bei denen ein "Influßbringen" weder möglich noch erforderlich ist; c) vergleichsweise unempfindlich gegen Feuchtigkeit in der Druckluft oder feuchtes material ist; d) robust genug ist, um bei großen Behältern mit schwerer Ladung Verwendung zu finden; e) vibrationsfest und f) einfach sowie wirtschaftlich auf die hierin beschriebene Weise herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Druckbehälter eine Reihe innen nahe am Boden in Abständen angeordneter Platten mit verschiedenen Abmessungen aufweist, welche Mündungen bilden, wobei jede Platte eine mittelöffnung besitzt, so daß gasförmiges Druckmittel durch die mündungen zum Behälterinnern strömen kann.
  • Die Platten können ringförmig und mit fortschreitend abnehmender Größe ausgebildet sowie derart angeordnet sein, daß ihr Innenrad jeweils den Außenrand einer benachbarten Platte überlappt, um auf diese Weise eine Mündung zwischen aufeinanderfolgenden Platten zu bilden. GemäG einer bevorzugten Ausführungsform wird eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Schalen (z.B. zwei) gegossen oder gepresst und dann quer zu ihrer Wachse geschnitten, wodurch eine Anzahl ringförmiger Platten entsteht; die von der einen Schale stammenden ringförmigen Platten werdEn mit denjenigen der anderen Schale geschichtet, um den Boden eines Druckbehälters zu bilden.
  • Nachstehend sind bejrzLgte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen: Fig. 1 eine typische Behälteranlage; Fig. 2 einen Schnitt einer Ausführungsform des inneren abgerundeten Endes; Fig. 3 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform desselben; Fig. 4 einen Längsschnitt eines Entladeventils.
  • Figur 1 zeigt eine übliche Behälteranlage mit zwei Behältern; selbstverständlich könnte, je nach Größe der Anlage und entsprechend den Erfordernissen ein einziger oder jede beliebige Anzahl von Behältern Verwendung finden. Der Behälter besitzt hauptsächlich einen zylindrischen Körper 1, ein abgerundetes Oberteil oder einen Deckel 2 mit einem verschließbaren Einlaß oder Zugang 3, einen - -Einfüllstutzen mit Lüftungsventil 4, sowie einen nach außen gewölbten Boden oder ein Unterteil 5 mit Haltebeinen 6 zum Befestigen des Behälters an einem Träger7. Im zylindrischen Körper befindet sich ein Ablaß-Steuerventil 8 sowie ein Förderstutzen 9. Der Behälter kann zum Transport lose geladener Stoffe versendet werden; seine Abmessungen sollten daher so gewählt werden, wie dies im Hinblick auf die zu befördernde Ladung am zweckmäßigsten erscheint.
  • Weiterhin besitzt der Behälter einen Rinnenboden oder ein unteres, nach außen gewölbtes Ende, der bzw. das im Behälter im wesentlichen parallel zum Boden 5 verläuft. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist dieser Innenboden eine Vielzahl schalenförmiger Teile oder Platten 10 auf, die jeweils dünner als der gewölbte Boden 5, aber trotzdem noch robust genug sind, um jede vorgesehene Ladung aufnehmen zu können. Jede Platte ist mit einer Mittelöffnung versehen.
  • Die Platten 10 sind derart übereinander angeordnet, daß der Innenrand jeder Platte den Außenrand der unmittelbar darunterliegenden Platte überlappt. Die Mittelöffnung jeder nachfolgenden Schale ist größer als diejenige der darunter befindlichen, so daß beim Zusammensetzen eine Reihe flacher, vom Außenrand nach der Mitte zu absteigender Stufen entsteht.
  • Der außenrand 11 jeder Platte endet in einer ringförmigen Luftverteilungskammer bzw. einem Luftverteilungsring 12, der seinerseits einen nach unten gerichteten Flansch 13 aufweisen kann, dessen Durchmesser etwas geringer sein kann als derjenige der innersten Schale, die er überlappt.
  • Ein oder mehrere Rohre 14 können von einer Druckluftquelle 15 zum Ring 12 geleitet werden, und zwar entweder, wie gezeigt, von der Innenseite des Behälters her oder durch den zylindrischen Körper 1 unmittelbar in den Ring 12.
  • Die schalenförmigen Teile 10 sind in Abständen voneinander zusammengesetzt und aneinander befestigt, so daß die zugeführte Druckluft um den Ring 12 verteilt wird, zwischen allen Schalen 10 hindurchströmt und an den ringförmigen Rändern oder mündungen 16, die durch jede mittelöffnung gebildet werden, austritt. Die Druckluft kann auch durch den Schlitz oder die Öffnung 17 hindurchtreten, der bzw. die vom Spalt zwischen dem Flansch 13 des Verteilungsrings und der innersten Schale gebildet wird. Je nach Größe des Behälters und entsprechend dem zu fördernden Gut kann eine größere oder geringere Anzahl von schalenförmigen Teilen vorgesehen sein.
  • Wenn der Behälter Material enthält, das in Fluß gebracht werden muß, kann dies durch Zufuhr von Druckluft bei niedrigerem Druck erfolgen, welche aus den Schlitzen mit geringer Geschwindigkeit austritt und durch das Gut nach oben zum Lüftungsventil 4 hinaufsteigt, wobei sie das Gut lockert und durchlüftet.
  • Wenn bei geschlossenem Lüftungsventil der Druck zwecks Lntladens des Gutes erhöht wird, tritt die Luft aus den Schlitzen aus, um zuerst den Behälter unter Druck zu setzen und dann den kurzen freien Abschnitt der darunterliegenden Schale mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des Auslaßrohres zu bestreichen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Gut auf dem gesamten Behälterboden vom Eckradius nach innen zu einem mittigen Auslaß bewegt wird.
  • Der Auslaß kann durch den Boden oder das äußere gewölbte Ende nach unten oder durch ein mittig angeordnetes Rohr 18 nach oben führen; letzteres kann ein aufgeweitetes Ende 19 aufweisen und mit einer im wesentlichen konischen mittigen Ablenkfläche 20 verbunden sein, welche an der innenseite des äußeren gewölbten Teils befestigt ist.
  • Die Fläche dieses Behälterbodens ist offensichtlich von sich aus selbstreinigend. Da die Schlitze etwas nach unten gerichtet sind, zeigt das Gut keine Tendenz, sich in ihnen während des Beladens festzusetzen und etwaige doch eingedrungene "Feinteile" werden beim nächsten Entladevorgang hinausgeblasen. Da außerdem über die ganze Länge des Schlitzes keine Querschnittsänderung vorliegt, gibt es keine Ecken oder Vorsprünge, welche das Ansammeln von unzugänglichem Material begünstigen und gegebenenfalls ein Blockieren verursachen könnten.
  • Wenn feuchtes, zementartiges material seinerseits versehentlich eine harte Schicht über den Schlitzen gebildet haben sollte, können letztere mit einem dünnen Sägeblatt freigemacht werden.
  • Die leichte und wirtschaftliche Herstellbarkeit beruht auf der Verwendung einheitlicher gewölbter Böden, die gepreßt oder gegossen werden können und für die viele Spezialhersteller Werkzeuge zur Verfügung haben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind die Platten 10 (mit Ausnahme der innersten) alle von etwa gleichem Außendurchmesser, während die innerste einen nach oben abstehenden Flansch aufweist, der in den Flansch 13 der Luftverteilungskammer 12 hineinpaßt. Die schalenförmigen Teile werden in oder auf dem gleichen Werkzeug über- oder ineinander gepreßt oder gegossen, und die verschieden großen Mittelöffnungen werden aus den im wesentlichen gleichen Preßteilen (oder Gußschalen) bei einem späteren Arbeitsgang ausgeschnitten.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform werden zwei Preßteile benutzt, um vier gebogene Platten zu ergeben. Jedes der beiden Preßteile wird quer zur Achse geschnitten, um zwei ringförmige Platten zu bilden, wonach diese vier Platten dann aufeinandergeschichtet werden. Gemäß Fig. 3 gehörten die Platten 10a, 10b ursprünglich zu einem Preßteil und die Platten 10c, 1Od bildeten das andere. Sie werden so aufeinandergeschichtet, daß sich ihre Ränder auf die dargestellte Weise überlappen. Diese Ausführungsform besitzt den Vorteil, daß nur zwei Schalen getrennt gegossen oder gepreßt werden, was eine Ersparnis an metall mit sich bringt, so daß die Schalen eine zur Verhinderung von Verbiegen oder Verbeulen ausreichende genormte Stärke aufweisen und mittels üblicherweise verfügbarer Werkzeuge hergestellt werden können.
  • Beim Zusammenbau das Behälterbodens sden die schalenförmigen Teile 10 einzel in ihre Stellung gebracht, wobei in Abständen zwischen jede Schale und dis darunterliegende am Außenrand und an der Mittelöffnung dünne Abstandhalter oder Beilagen eingefUgt werden; danach werden die Teile 10 in weiten Abständen durch Heft- oder Punktschweißung miteinander verbunden. AnschlieBend werden die Beilagen oder Abstandhalter entfernt, so daß ein im wesentlichen fester metallaufbau mit einer Vielzahl darin vom Außenrand zur jeweiligen mittelöffnung verlaufender enger Zwischenräume verbleibt.
  • In manchen Fällen ist eine Ventilanordnung zwischen dem mittigen Rohr 18 und der zentralen Ablenkfläche 20 (s.Fig.3) vorteilhaft, die in Form eines veränderlichen Spalts zwischen dem aufgeweiteten Ende 19 und der Ablenkfläche 20 vorliegen kann, so daß der Spalt fast bis zum völligen Verschluß verengt werden kann, um auch noch die letzten paar Körner des Behälterinhalts durch den verengten Spalt mit hoher Geschwindigkeit hinauszubefördern. Das Verschließen des Spalts erfolgt mittels einer (nicht gezeigten) Hebel-Stangen- oder Bowdenzugsteuerung, die von außerhalb des Behälters betätigt wird und mit einem Bedienungsknebel 21 in Verbindung steht, welcher die Längsbewegung eines außerhalb des Entladerohres 18 befindlichen Gleitkörpers 22 steuert. Zur Erhöhung der Wirksamkeit können Abstreifdichtungen 23, 24 verwendet werden und das aufgeweitete Ende 19 kann in das mit einem Gewindeteil 25 versehene untere Ende des Gleitkörpers 22 einschraubbar vorgesehen sein.
  • Wenn an der Innenfläche des Bodens ein Gummiteller 26 angebracht wird, der einen Teil der mittigen Ablenkfläche bilden kann, können das aufgeweitete Ende 19 und dieser Teller 26 als Ventil benutzt werden, um das eigentliche Blasventil, das normalerweise außerhalb des Behälters angeordnet ist, zu ersetzen. Bei Benutzung zu diesem Zweck besteht ein natürlicher Differentialdruckbereich 27, der das Ventil während der ersten Druckerzeugung im Behälter, welche dem Beginn des Blasvorgangs vorangeht, geschlossen hält.
  • Eine weitere Verwendungsmöglichkeit ist diejenige als "Sischventil", wodurch eine Bedienungsperson in der Lage ist, den genauen Betrag des Verhältnisses Luft:Saterial entsprechend dem geförderten Gut einzustellen, indem sie das Ventil teilweise bis zu der Einstellung öffnet, bei der ein maximal glatter Fluß erfolgt, jedoch ohne eine so hohe Dichte, daß die Rohrleitung verstopft und der Fluß stockt.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Steuerung durch eine Hebel-Stangenanordnung oder einen Bowdenzug erfolgen; es ist auch möglich, ein ferngesteuertes Ventil vorzusehen, das auch als Ablaßsteuerventil 3 verwendbar ist. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn ein Außenanzeiger zur Verfügung steht, um den offenen bzw. geschlossenen Zustand des Ventils zu veranschaulichen; außerdem sollte vorteilhafterweise eine ablesbare Skaleneinteilung zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung eingesetzt werden, damit die wirkliche Ventilstellung immer klar erkennbar ist.
  • Behälter dieser Art sind insbesondere bei Straßen- und Schienenfahrzeugen sowie Bordanlagen verwendbar, wo starke Schwingungen auftreten können, und wo eine gute Raumausnutzung sowie ein niedriger Schwerpunkt wesentliche Faktoren darstellen.
  • Eine geeignete Formel zur Bestimmung der verschiedenen Durchmesser für die rnittelöffnungen der Platten zur Erzielung eines guten Abzugs ist die folgende: Durchmesser = a + 4/5 b, worin "a" den Durchmesser der vorhergehenden Mittelöffnung und "b den Jurchmesser der kleinsten Mittelöffnung bedeutet.
  • Wenn hierin auch ein zylindrischer Behälter beschrieben wurde, so ist es doch selbstverständlich, daß dieser statt des kreisförmigen auch einen anderen, beispielsweise acht- oder sechseckigen Querschnitt aufweisen kann.
  • A n s p r ü c h e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.ruf '", kbehälter für pneumatische Transport- bzw. Fördereinrichtungen, bei denen pulverförmiges oder gekörntes Gut in einen Behälter eingebracht und dieser dann verschlossen wird, wonach im Behälter durch Zuführen von Druckluft ein Überdruck erzeugt wird, der das Gut durch ein Aulaßrohr hinausb4fördert, gekennzeichnet durch eine Anzahl in der Nähe seines Bodens mit Zwischenräumen übereinander angeordneter koaxialer, ringförmiger Platten (10) mit fortschreitend abnehmendem Innendurchmesser, eine ringförmige Luftverteilungskammer (12), die mit diesen Zwischenräumen oder Spalten in Verbindung steht, mittel, die dieser Kammer Druckmittel zuführen, welches zwischen den Platten (10) ins Behälterinnere strömt, und einen Auslaß, durch den das Gut aus dem Behälter austritt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Platten (10) durch Schneiden zweier schalenförmiger Teile quer zu iher Achse hergestellt und die von der einen Schale stammenden Teile mit den Teilen der anderen Schale geschichtet sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Luftverteilungskammer (12) einen nach unten gerichteten Flansch (13) und die oberste Platte (10)einen den Rand des Flansches (13) überlappenden und von diesem im Abstand befindlichen Flansch aufweist, wodurch ein Schlitz (17) entsteht, durch den Druckmittel zur Fläche der obersten Platten (10) strömt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß mittig im Behälterboden angeordnet ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß ein Rohr (18) mit einem mittig angeordneten aufgeweiteten unteren Ende (19) ist und eine am Behälterboden (5) ebenfalls mittig vorgesehene, mit dem aufgeweiteten Ende (19) koaxiale Ablenkfläche (20) eine ringförmige Eintrittsöffnung zum Rohr (18) bildet.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mittel zum Verschließen der ringförmigen Eintrittsöffnung.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgeweitete Ende (19) am Hohr (18) axial gleitbar angebracht und zu einem die Ablenkfläche (20) umgebenden Dichtungsmaterial (26) hin bewegbar ist, wenn die Eintrittsöffnung zum Entladeauslaß verschlossen werden soll, wobei die Bewegung des aufgeweiteten Endes (19) zwecks Steuerung des Entladevorgangs des Gutes aus dem Behälter einstellbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007051466A1 (en) * 2005-11-04 2007-05-10 Kongskilde Industries A/S A pneumatic transport apparatus

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WO2007051466A1 (en) * 2005-11-04 2007-05-10 Kongskilde Industries A/S A pneumatic transport apparatus

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