DE2508051A1 - Scheinwerferlampe fuer fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerferlampe fuer fahrzeugeInfo
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 25080Rl
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Otto Paul Oertel,
10 Brummer Street, Lady Grey, Cape Province, Südafrika
10 Brummer Street, Lady Grey, Cape Province, Südafrika
"Scheinwerferlampe fix- Fahrzeuge"
Die Erfindung betrifft eine S ■'. einv;<_ferlampe für Fahrzeuge.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
anzugeben, mit deren Hilfe bei Kurven/^hrt die gekrümmte
Bahn, die vor dem Fahrzeug liegt, ausreichend zu beleuchten,
so daß der Fahrer auch bei Kurvenfahrt tin für höhere Geschwindigkeiten
ausreichendes Blickfeld hat, wobei die neue Scheinwerferlampe leicht an einem !Fahrzeug entweder als selbständige
zusätzliche Lampe oder als die eigentliche Scheinwerferlampe montiert v/erden kann. Nach Möglichkeit soll dabei gleichzeitig
dafür Sorge getragen v/erden, daß der Fahrer die Strahlrichtung der Lampe auch willkürlich verändern kann,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schwenkachse,
die gegenüber dem Schwerpunkt der Lampe derart versetzt ist, daß die Lampe um diese Achse unter der Einwirkung von
Kräften, insbesondere unter der Einwirkung von Zentrifugaloder Trägheitskräften, verschwenkbar ist.
L 5 09837/0619 J
Die Lampe kann dabei eine ein Zusatzgewicht bildende Konstruktion
aufweisen, die sich nach rückwärts erstreckt, um das Schwenken der Lampe zu unterstützen.
Auch kann ein äußeres Gehäuse fu:/ die Lampe vorgesehen sein,
welches den Scheinwerfer umgibt. Das äußere Gehäuse weist üblicherweise
ε in 3 Öffnung auf, durch die das von der- Lampe ausgehende
Scheinwerferlicht austreten kann. Die Öffnung kann durch eine transparente Scheibe abgedeckt sein. Auch kann die Lampe
eine transparente Linse aufweisen, um das ausgesandte Licht zu fokussieren. Auch kann öie Lampe entweder eine auswechselbare
Glühbirne aufweisen oder vom versiegelten Typ sein.
Die Lampe kann eine Vorspanneinrichtung aufweisen, mit der die
Lampe in ihre normale Ausgangsstellung vorgespannt werden kann. Vorzugsweise ist die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung einstellbar.
Wenn die Lampe die normale Scheinwerferlampe des Fahrzeuges ist, sollte die normale oder Ausgangsstellung die zentrale
Stellung sein, in der die Lampe geradeaus scheint. Auch kann der Lampe eine Dämpfungseinrichtung zugeordnet sein, welche die
Schwingbewegungen der Lampe dämpft.
Es kann eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, um die Lampe in einer vorbestimmten Stellung zu verriegeln. Die vorbestimmte
Stellung kann die ursprüngliche normale Stellung sein. Die Verriegelungseinrichtung kann ein gekrümmtes Glied aufweisen,
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das an der Lampe befestigt ist und einen zentralen Schlitz oder eine öffnung aufweist, viel ehe mit einem Verriegelungsstift zusamme
nwirkt, der z.B. durch ein Solenoid oder dgl. steuerbar verschiebbar ist. Das Solenoid kann parallel sur Glühbirne der Lampe
geschaltet sein. Es können automatisch arbeitende Steuereinrichtungen vorgesehen sein, die in Abhängigkeit von dem Einfluß der
Zentrifugalkräfte oder der Trägheitskräfte arbeiten, um die Verriegelungseinrichtung
zu lösen. Die Steuereinrichtung kann einen kippbar oder schwenkbar montierten Schalter aufweisen, der unter
der Zentrifugalkraft oder der Trägheitskraft verschiebbar ist, um den Strom für das Solenoid einzuschalten, so daß die Eiegeleinrichtung
oder Sperreinrichtung gelöst v;ird.
Die Lampe kenn weiterhin Antriebseinrichtungen umfassen, welche steuerbar zu betreiben sind, um die Lampe um ihre Schwenkachse
zu verschwenken. Es kann eine Kupplungseinrichtung zwischen der
Antriebseinrichtung und der Lampe vorgesehen sein, um ein selektives
Antreiben oder Betätigen der Lampe durch die Antriebseinrichtung zu gestatten. Die Antriebseinrichtung kann in Form eines
Elektromotors vorgesehen sein, der v/ahlweise einschaltbar ist, um die Lampe in jede der beiden Richtungen zu verschwenken. Der
Hotor kann aber auch so ausgebildet sein, daß er die Lampe automatisch
und fortgesetzt über einen vorbestimmten Kreisbogen hin- und herschwenkt.
Wenigstens eine Anschlageinrichtung sollte vorgesehen sein, um
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das Ausmaß der Schwenkbewegung der Lampe zu begrenzen. Die Anschlageinrichtung
kann einstellbar ausgebildet sein, um das Ausmaß der Schwenkbewegung verändern zu können.
Die Lampe kann innerhalb des Gehäuses so montiert sein, daß die Schwenkachse der Lampe gegenüber der Achse des Gehäuses geneigt
ist, so daß nach der Montage an einem Fahrzeug die Schwenkachse der Lampe unter einem Winkel zur Vertikalen verläuft.
Zur Erfindung gehört auch ein Verfahren, um eine gekrümmte Bahn vor einem Fahrzeug zu beleuchten. Dieses Verfahren besteht darin,
daß eine Lampe an dem Fahrzeug schwenkbar montiert wird, so daß
die Schwenkachse im wesentlichen aufrecht steht, und zwar vor dem Schwerpunkt der Lampe derart, daß man die Lampe unter dem
Einfluß von Zentrifugal- oder Trägheitskräften um diese Achse verschwenken kann.
Es können zwei Lanpen an einem Fahrzeug als Scheinwerfer montiert sein. Das Ausmaß der Schwenkbewegung der beiden Lampen kann dann
so beschränkt sein, daß die eine Lampe nur nach links in bezug auf die Fahrtrichtung verschwenkt, während die andere nur nach
rechts verschwenken kann. Datei kann die linksseitige Lampe so angeordnet sein, daß sie nach links schwenkt, während die rechtsseitige
Lampe in ihrer Geradeaussteilung verbleibt, wenn das
Fahrzeug eine Linkskurve durchfährt. In ähnlicher Weise kann die rechtsseitige Lampe so angeordnet sein, daß sie nach rechts
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schwenkt j während die linksseitige Lampe in der ursprünglichen
Geradeausstellung verbleibt, wenn das Fahrzeug eine Rechtskurve durchfährt.
\Jenn die Lampe mit der Schwenkachse unter einem VJinkel zur Lotrechten
montiert ist, kam: die Ic.jpe nach außen und nach unten
gegenüber dem Fahrzeug ver^aiv.-enk :. Hierdurch wird eine zusätzliche
Verminderung des Blendeffekt s für den entgegenkommenden Verkehr erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend ar., η and Klimatischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen weher e..· ä.utert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
einer Lampe gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lampe, wobei Teile des Gehäuses
v:eggeb rochen dargestellt sind,
Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 ein abgewandeltes
Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 ein abgewandeltes
Ausführungsbeispiel der neuen Lampe, Fig. 2I schematisch ein Schaltdiagramm eines elektrischen Kreises,
der in Verbindung mit der Lampe nach Fig. 3 verwendet
werden kann,
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines weiteren
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines weiteren
Ausführungsbeispieles einer Lampe nach der Erfindung, Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Lampe nach
Fig. 5,
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Fig.. 7 und 8 scherr.atische Draufsichten auf ei'n Fahrzeug, das mit
Lampen genäß den Fig. 5 und 6 ausgerüstet ist.
In den Zeichnungen sind die Lampen gemäß der Erfindung in allen
Ausführungsformen mit IG be-eiehnst- Jede Lampe ist verstellbar
um eine Schwerncacht ^ in Lagern 12.1 und 12.2 montiert. Die
Schwenkachse rier Lanrve ist clsrart angeordnet, daß sie gegenüber
dem Schwerpunkt dar Lampe versetzt angeordnet ist, so daß die Lampe um die Schwenkachse unter den Einfluß von Zentrifugal- oder
Trägheitskräfcsn verschwenken kann.
Die Lampe selbst kann als solche in üblicher Weise ausgebildet
sein und kann vom versiegelten Typ sein, der einen Reflektor Ik
und eine Linse 16 aufweist.
Die Lampe ist im dargestellten Beispiel innerhalb eines Gehäuses
18 montiert, das eine transparente Glasscheibe 20 an der Vorderseite
aufweist.
Um die schwenkbare Verstellung der Lampe zu unterstützen, ist ein als Gewicht wirkendes Element 22 vorgesehen3 das sich von
der Lampe nach rückwärts erstreckt. Eei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist das als Gewicht wirkende Elerrent 22 nicht
direkt an der Lampe montiert, sondern an dieser mit Hilfe eines sich nach rückwärts erstreckenden Armes 24 montiert.
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Die Lar.pe ist in Richtung auf ihre ursprüngliche oder normale
Stellung, d.h. in eine Stellung, in der sie an einen Fahrzeug
geradeaus gerichtet ist, mit Hilfe einer Feder 26 vorgespannt. Die durch die Feder gelieferte Vorspannung ist mit Hilfe einer
Schraube und einer Feststellmutter 28 einstellbar.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 3 ist eine Dämpfungseinrichtung
vorgesehen, welche den Sehwenkbewegungen der Lampe einen Widerstand entgegenstellt. Die Dämpfungseinrichtung
weist im dargestellten Beispiel eine mit Öl gefüllte Büchse 30 sowie einen darin verschiebbaren Kolben 32 auf, dessen Kolbenstange
an der Lampe angreift.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist eine Verriegelungseinrichtung
vorgesehen, um die Lampe in ihrer ursprünglichen oder normalen Stellung zu verriegeln,- Diese Verriegelungseinrichtung
umfaßt einen Stift ~5k, der in eine Öffnung eines gekrümmten
Armes 35 eingreift, der an der Lampe befestigt ist. Der Stift 3*1 kann durch einen Elektromagneten oder ein Solenoid 36
außer Eingriff gebracht werden. Das Solenoid 36 ist in.steuerbarer
Weise einschaltbar, und zwar mit Hilfe einer Steuereinrichtung. Diese umfaßt einen Arm 38, der schwenkbar an einem Stift kO
montiert ist und in seiner zentralen Stellung durch eine Feder k2
vorgespannt ist. Wenn sich die Lampe unter dem Einfluß von Zentrifugalkräften befindet, verschwenkt der Arm 38, um einen Stromkreis
für das Solenoid 36 zu schließen, indem er zwei nach unten ra-
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gende Kontaktplättchen kk berührt, äie beiderseits des Armes 38
montiert sind, üblicherweise ist das ,Solenoid 36 in Reihe mit
dem Hauptlichtschalter montiert; über ae:.i der Lampe Strom zugeführt
werden kann, so aaß dann;, wenn die Lampe eingeschaltet ist
und das Fahrzeug um eine Ecke oder durch eine Kurve fährt, der Arm 38 verschwenkt wird, um das Solenoid 36 einzuschalten und
damit den Stift 3^ zu lösen, so daß nunmehr die Lampe selbst
verschwenken kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 umfaßt die Lampe eine
Antriebseinrichtung in Form eines Elektromotors, der dazu benutzt werden kann, die Lampe rat Hilfe eines Kegelgetriebes 50 anzutreiben.
Eine Kupplungseinrichtung 52 ist zwischen die Lampe und den Motor 48 geschaltet. Die Kupplungseinrichtung 52 wird durch
einen Elektromagneten 54 gesteuert.
Der Antrieb des Kotors und der Kupplungseinrichtung wird nun in
bezug auf Fig. 4 beschrieben. Die Birne 56 der Lampe wird in
üblicherweise von der Fahrzeugbatterie 58 über einen Hauptschalter
60 gespeist. Der Motor 48 ist selektiv einschaltbar, und
zwar über zwei mechanisch gekoppelte Schalter 62 und 64, die in Reihe mit dem I:otor 48 liegen.
Der Elektromagnet 54 der Kupplungseinrichtung 52 ist außerdem
in Reihe mit einem weiteren Schalter 66 verdrahtet, der entweder mit den Schaltern 62 und 64 mechanisch gekuppelt oder unabhängig
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-s-
davon betätigbar sein kann.
Wenn im Betrieb der Schalter 60 geschlossen ist, wird die Birne 56 eingeschaltet, wobei sich die Lampe in der normalen Stellung,
d.h. in der Geradeausstellung3 befindet. Wenn jedoch die Lampe
verschwenkt »werden soll, v/erden anstelle des Schalters 60 die
Schalter 62 und 64 in die Stellungen 62.1 und 64.1 überführt. Dadurch wird der Motor 48 eingeschaltet, um in einer Richtung
zu drehen, während in der gleichen Z-- *t die Lampenbirne 56 über
eine Diode 68 gespeist wird, ^lenn der Elektromagnet 54 durch den
Schalter 66 eingeschaltet wird, kann die Lampe schwenken.
Wenn es gewünscht wird, den IOtor 48 unsukehren, um die Lampe in
der entgegengesetzten Richtung su bewegen., werden die Schalter 62 und 64 in die Stellungen 62.2 und 64.2 gebracht. Dabei wird
erneut der Motor 48 eingeschaltet, jedoch ist er dabei umgekehrt gepolt, während gleichzeitig die Lampenbirne 56 über eine Diode
70 gespeist wird. Bei selektiver Einschaltung des Elektromagneten 54 über den Schalter 66 kann die Kupplung 52 selektiv betätigt
werden, um eine Verstellung der Lampe durch den I1OtOr 48
zu veranlassen. Diese Einrichtung kann auch dazu benutzt werden, die Lampe rasch in einer gewünschten Stellung sum Stillstand zu
bringen, ohne daß abgewartet werden muß, daß der Motor zum Stillstand kommt. Die Kupplungseinrichtung 52 kann so ausgebildet
sein, daß sie die Lampe in jeder Stellung entgegen der Spannung einer leder 26 festhält.
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Palls erwünscht, kann anstelle oder zusätzlich zu der Kupplungseinrichtung
der Motor 48 eine Umkehreinrichtung aufweisen, wie sie bei angetriebenen Scheibenwischern an Fahrzeugen bekannt
sind. Bei einer solchen Anordnung wird der Motor nach seiner Einschaltung kontinuierlich die Lampe über einen vorbestimmten
Kreisbogen von z.B. etwa 1'4Q^ hin- und herbewegen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel kann, zusätzlich zu der Verschwenkung unter
der Einwirkung von Zentrifugal- oder Trägheitskräften die Lampe in jede gewünschte Stellung verschwen::t v/erden, z.B. zu Jagdzwecken
oder während Operationen der Polizei oder des Militärs.
In den Fig, 5 und 6 ist eine weitere abgewandelte Aus führung.-form
der neuen Lampe gezeigt. Die dargestellte Lampe dient dazu, um als üblicher Scheinwerfer auf der linken Seite eines Fahrzeuges
montiert zu werden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Lampe aus ihrer normalen Geradeausstellung über einen
Bogen von annähernd 65 nur nach links in bezug auf die Fahrtrichtung
verschwenken kann.
Die Glasplatte 20 ist bei diesem Ausführungsbeispiel gekrümmt ausgebildet und ist in dem Gehäuse so gehalten, daß sie nach
links ein größeres Leuchtfeld als nach rechts gibt, wie dies durch die Stellen 20.1 und 20.2 in den Fig. 5 und 6 angedeutet
ist. Wenn dagegen die Lampe für die rechte Seite eines Fahrzeuges bestimmt ist, wäre entsprechend der nach rechts gerichtete
Bereich der Glasplatte ausgedehnter als der nach links.
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- li -
Das Ausmaß der Schwenkbewegung der Lampe wird bei diesem Ausführungsbeispiel
außerdem durch zwei Anschläge 72.1 und 72.2 begrenzt. Der Anschlag 72.2 ist innerhalb eines Schlitzes Ik über
einen Bogenbereich von etwa 10° verstellbar, wia dies durch den
Doppelpfeil 76 angedeutet ist. Der Anschlag 72.1 kann in ähnlicher
Weise verstellbar ausgebildet sein, falls dies erwünscht ist. Die Feder 26 spannt in diesem Ausführungsbeispiel die Lampe gegen
den Anschlag 72.1 vor, so daß die Lampe normalerweise die in Fig. 6 gezeigte Stellung einnimmt, in der sie geradeaus scheint.
V.'ie deutlicher aus Fig. 6 hervorgeht, ist der obere Schwenkpunkt
12.1 im wesentlichen innerhalb, des Gehäuses 18 zentral angeordnet,
während der untere Schwenkpunkt 12.2 nach einer Seite versetzt angeordnet ist. Die Schwenkachse der Lampe ist daher um
etwa 7° gegenüber der Vertikalen gekippt, so daß dann, wenn die Lampe nach außen schwenkt, sie außerdem eine Verschwenkung nach
unten in Richtung auf den Grund erfährt. Hierdurch wird ein Elenden der Fahrer des entgegenkommenden Verkehrs verhindert.
Dies geht noch besser aus den Fig. 7 und 8 hervor, in denen zwei Lampen 10.1 und 10.2 an einem Fahrzeug 78 montiert sina. VJie dargestellt,
bleibt dann, v:enn das Fahrzeug eine Rechtskurve fährt, die linke Lampe 10.2 in der Geradeausstellung, während die rechtsseitige
Lampe 10.1 nach rechts verschwenkt, um den vorn rechts vor dem Fahrzeug liegenden Bereich zu beleuchten. Yienn in ähnlich
eijv/eise das Fahrzeug eine Linkskurve durchfährt, bleibt die
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Lampe 10.1 in der Geradeausstell'ung, während die Lampe 10.2 entsprechend
nach links verschwenkt, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Damit wird 'eine Lampe geschaffen, die leicht an einem Fahrzeug
entweder als unabhängige Lampe oder als Fahrzeugbeleuchtung montiert
werden kann. Beim Durchfahren einer Kurve oder Umfahren einer Ecke verschwenkt wenigstens eine der beiden Lampen, um den
gekrümmten T//eg vor dem Fahrzeug zu beleuchten. Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann die Lampe zusätzlich auch angetrieben werden, um das Licht in die gewünschte Richtung zu lenken.
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Claims (12)
- - 13 Patentansprüche.*) Scheinwerf er lampe für Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine Schwenkachse (12.1, 12.2), die gegenüber dem Schwerpunkt der Lampe (14,16) derart versetzt ist, daß die Lampe um die Achse unter der Einwirkung von Kräften, insbesondere von Zentrifugal- und/oder Trägheitskräften verschwenkbar ist.
- 2. Scheinwerferlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspanneinrichtung (26) vorgesehen ist, um die Lampe in die ursprüngliche oder normale Stellung vorzuspannen.
- 3· Scheinwerferlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß eine Dämpfungseinrichtung (30,32) zum Dämpfen der Schwenkbewegungen der Lampe vorgesehen ist.
- 4. Scheinwerferlampe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (3*1,35) vorgesehen ist, um die Lampe in einer vorbestimmten Stellung zu verriegeln.
- 5. Scheinwerferlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (36,5 0 9 8 3 7/0619- Ill -38) vorgesehen ist, die unter dem Einfluß von Zentrifugal- und/oder Trägheitskräften automatisch in Tätigkeit tritt, um die Verriegelungseinrichtung zu lösen.
- 6. Scheinwerferlampe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (48) vorgesehen ist, welche nach Wunsch betätigbar ist, um die Lampe um die Schwenkachse zu vers chwenken.
- 7. Scheinwerferlampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chnet, daß eine Kupplungseinrichtung (52) zwischen der Antriebseinrichtung (48) und der Lampe angeordnet ist, um wahlweise die Lampe mit ihrer Antriebseinrichtung zu verbinden.
- 8. Scheinwerferlampe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (48) ein Elektromotor ist, der selektiv einschaltbar ist, um die Lampe in jede von beiden Richtungen zu verschwenken.
- 9. Scheinwerferlampe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Anschlag (72.1, 72.2) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Schwenkbewegung der Lampe begrenzbar ist.SQ9837/0619
- 10. Scheinwerferlampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (72.I3 72.2) einstellbar ist, um den Schv,renkwinkel au verändern.
- 11. Scheinwerferlampe nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe innerhalb eines Gehäuses (18) montiert ist derart, daß die Schwenkachse der Lampe gegenüber der Achse des Gehäuses geneigt ist derart, daß nach der Montage des Gehäuses an einer. Fahrzeug die Schwenkachse der Lampe unter einem Winkel zur Vertikalen verläuft.
- 12. Verfahren zum Beleuchten einer gekrümmten Bahn vor einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lampe an dem Fahrzeug schwenkbar montiert derart, daß die Schwenkachse im wesentlichen aufrecht verläuft, wobei man die Schvenkachse vor den Schwerpunkt der Lampe legt derart, daß sich die Lampe unter dem Einfluß von Zentrifugal- oder Trägheitskräften um ihre Schwenkachse verschwenken läßt.13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei Lampen als Scheinwerfer an einem Fahrzeug montiert und daß man den Schwenkbereich der beiden Lampen derart begrenzt, daß die eine Lampe nur nach links, bezogen auf die Fahrtrichtung, verschwenkt werden kann,509837/0619-Ibwährend sich die andere nur nach rechts verschwenken läßt.Verfahren nach Anspruch 12 oder 13s dadurch gekennzei chnet, daß man die Lampe am Fahrzeug um eine'Achse schvjenkbar montiert, die gegenüber der Lotrechten eine Neigung derart aufweist, daß man die Lampe unter der Einwirkung von Kräften soviohl nach außen als gleichzeitig auch nach unten verschwenken kann.509837/0619
Applications Claiming Priority (3)
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FR (1) | FR2263126A1 (de) |
NL (1) | NL7502377A (de) |
SE (1) | SE7502371L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987001662A1 (en) * | 1985-09-23 | 1987-03-26 | Dong Il Ryou | An automobile headlight which throws its light in the adjusted direction |
EP1452389A2 (de) * | 2003-03-01 | 2004-09-01 | Hella KG Hueck & Co. | Scheinwerfer für Fahrzeuge |
-
1975
- 1975-02-13 AU AU78161/75A patent/AU7816175A/en not_active Expired
- 1975-02-25 DE DE19752508051 patent/DE2508051A1/de active Pending
- 1975-02-28 NL NL7502377A patent/NL7502377A/xx unknown
- 1975-03-03 SE SE7502371A patent/SE7502371L/xx unknown
- 1975-03-04 JP JP50025686A patent/JPS50152446A/ja active Pending
- 1975-03-04 FR FR7506769A patent/FR2263126A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1452389A2 (de) * | 2003-03-01 | 2004-09-01 | Hella KG Hueck & Co. | Scheinwerfer für Fahrzeuge |
EP1452389A3 (de) * | 2003-03-01 | 2008-03-12 | Hella KGaA Hueck & Co. | Scheinwerfer für Fahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7502371L (de) | 1975-09-08 |
JPS50152446A (de) | 1975-12-08 |
AU7816175A (en) | 1976-08-19 |
FR2263126A1 (en) | 1975-10-03 |
NL7502377A (nl) | 1975-09-09 |
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