DE2508000B2 - Geraet zur kombinierten luftsprudel- und wasserstrahlmassage - Google Patents
Geraet zur kombinierten luftsprudel- und wasserstrahlmassageInfo
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Description
fassen läßt und so nur einmal im Badezimmer montiert werden muß. Dieses Gerät gestattet denn sämtliche
Arten von Massage, wie Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage, so wie es der Benutzer fm seine besondere
Jndikation am Körper gerade benötigt.
Es besteht dabei der große Vorteil, daß beispielsweise
eine Ganzmatte in die Badewanne einlegbar ist, auf die sich der Patient legt und von der aus er mit Luftsprudel
den Körper behandeln kann. Dazu besteht die Möglichkeit Teilmatten anzuwenden, welche an die
Wasserpumpe zur Unterwasserstrahlmassage anzuschließen geeignet sind Auf diese Weise kann man
beispielsweise an Gliedmaßen oder am Bauch oder am Hals eine intensive Unterwasserstrahlmassage durchführen.
Man hat aber auch den Vorteil, daß beispielsweise nur
Teilmatten, was die Größe betrifft, anwendbar sind, um an bestimmten Körperteilen die eine Massageart oder
die andere anwenden zu können.
Es besteht bei der Kombination der Luftsprudel- und ;
Unterwasserstrahlmassage der große Vorteil, daß eine Durchblutung der Gewebe kräftig durchführbar ist. Dies
ist auch örtlich gezielt z. B. durch ein Handstück mit Spitzdüse oder Breitdüse möglich.
Es wird dabei eine doppelte Wirkung erzielt, indem beispielsweise durch die Luftsprudelmassage eine Haut-
und Nervenreizung mit Sauerstoffzufuhr durchgeführt wird, während mit der Wasserstrahlmassage eine
kräftige Durchblutung mit Tiefenwirkung des Gewebes erfolgt.
Es ist sehr vorteilhaft, daß man auch den Luftsprudel, aber auch den Wasserstrahl von dem Benutzer aus
bequem von ferne regeln kann. Dazu ist die Regelvorrichtung im Gerät fest eingeb aut.
Es besteht aber auch der Vorteil, daß man beispielsweise bei der Wasserstrahlmassage ein Handstück
mit der Düse anwenden kann, wobei im Nebenschluß ein Druckablaß und somit eine Regulierung
der Strahlstärke möglich ist.
Bei der Bauform des Gerätes nach der Erfindung besteht noch der Vorteil, daü man auch den Wasserstrahl
zur Unterwassermassage mit Luft anreichern kann, so daß eine besonders tiefe und massierende
Wirkung entsteht.
Es besteht weiter der Vorteil, daß man die gesamten Bedienungs- und Regelvorrichtungen an einem Handstück
zusammenfassen kann, so daß der Benutzer in der Lage ist, das Gerät während des Gebrauches an
verschiedenen Stellen mit verschiedener Wirkung anzuwenden.
Der weitere Vorteil des Gerätes ist der, daß dem zu behandelnden Patient beispielsweise gleichzeitig mit
einem auf den ganzen Körper wirkenden Luftsprudelmassagebad zusätzlich eine örtliche intensive Unterwassermassage
verabreicht werden kann. Da die Wirkungen der beiden Massagearten verschieden sind,
ergänzen sich die beiden Behandlungsarten gegenseitig, wodurch am Patienten eine Massage möglich ist, die
nach den bisherigen Behandlungsmethoden kaum möglich war. Ein großer Vorteil der Unterwassermassagemethode
über ein Pumpenaggregat liegt darin, daß diese Massageart unter Wasser mit einem
Wasserstrahl von oben nach unten betneben werden kann, während die Luftsprudelmassage erst dann
wirksam ist, wenn die Luftsprudel von unten nach oben, beispielsweise vom Boden der Badewanne nach oben
getrieben werden, und nur durch diese tue Massagewirkung mit Hilfe der Bläschen am Körper ausgeübt
nid
wird. Dagegen wird durch den erhöhten Pumpendruck der Wasserstrahl der Unterwassermassage auch von
oben nach unten betrieben, so daß beispielsweise der Patient zwischen zwei Massagematten liegen kann und
gleichzeitig von unten nach oben durch die Luftsprudelmassagematte und von oben nach unten durch die
Unterwassermassagematte behandelt wird. Dieses ist vor allen Dingen sehr nützlich bei Benutzern mit
Amputationen, rheumatischen Erkrankungen und bei
ίο vielen anderen Behandlungen des Kreislaufes. Sehr
vorteilhaft ist dabei, daß die Behandlung von zwei Seiten, also von unten und oben gleichzeitig erfolgt.
Sehr vorteilhaft ist bei dem Gerät nach der Neuerung, daß die zwei Massagearten wahlweise getrennt
regulierbar und an verschiedenen Stellen oder an der gleichen Stelle mit entsprechend gewünschter Intensität
durchführbar sind
Die Erfindung ist in den Figuren schematisch
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Übersichtsskizze über das
Gerät mit Anbringung an der Wand und eine Badewanne mit Sprudelmatte und Spitzdüse für
Wassersti ahlmaisage,
F i g. 2 eine Teilansicht mit Badewanne und Verteilermatten
im besonderen Ausführungsbeispiel mit Matten für Sprudelmassage und solchen für Wasserstrahlmassage
für besondere Körperteile,
Fig. 3 ein Nebenschlußventil in schematischer Darstellung für die Regulierung des Wasserstrahles bei
der Wasserstrahlmassage,
Fig.4 eine Verteilermatte besonderer Bauweise als
Beispiel, bei der Anschlüsse für Luftsprudel und Wasserstrahl vorgesehen sind und Kammern für beide
Anwendungsarten angeordnet sind.
Fig. 5 eine Mischvorrichtung zur Zumischung von Luft zur Wasserstrahlmassage,
Fig. 6 ein Endstück einer Matte abgebrochen dargestellt mit Zuführanschlüssen und Druckmindervorrichtungen
und Anschlüssen für Zusatzteile wie Handstrahlvorrichtungen und/oder Spezialmatten für
Einzelkörperteile.
In F i g. 1 erkennt man in schematischer Übersicht, wie das Gerät angewendet wird. Das Gerät 1 ist mit
Haltern 2 ir.i Baderaum in der Nähe der Decke jedenfalls erhöht angeordnet. Die Stromversorgung
erfolgt über den Anschluß 3. Das Gerät 1 besteht aus dem Elektromotor 15 und am rechten Ende aus dem
Gebläse 9 und am linken Ende aus der Wasserpumpe 8. Man erkennt, daß bei dieser Ausführungsform der
Motor, das Gebläse und die Wasserpumpe auf einer einzigen Welle 16, die strichpunktiert dargestellt ist,
sitzen.
V/eiterhin erkennt man die Anordnung der Badewanne 4. Zur Badewanne 4 führt die Luftleitung 5, mit der
die komprimierte Luft vom Gebläse 9 zur Liegemattc geleitet wird. Die Luft wird bei 10 vom Gebläse
angesaugt.
Eine Saugleitung 6 mit einem Saugkorb 7 saugt aus der Badewanne Badewasser zur Pumpe 8, welche es
(,,, über die Druckleitung 11 mit Druck einer im Ausführungsbeispiel dargestellten Spitzdüst. 12 führt,
mit welcher bestimmte Körperpartien mit Wasserstrahl unter Wasser massiert werden können. Es ist weiter zu
erkennen, daß im Bereich des Benutzers eine Regulier-6s
vorrichtung 13 angeordnet ist, von der aus einmal die Luftzuführung zur Matte 17 regulierbar ist und zum
anderen aber auch der Wasserdruck zur Spitzdüse geregelt werden kann.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist
das Gerät 1 vollkommen gekapselt ausgeführt und so berührungssicher konstruiert, daß alle Bedienungselemente
durch Isolierteile abgedeckt sind. Es ist demnach jegliche Berührungsgefahr ausgeschlossen. Die
Reguliervorrichtung 13 wird nur von berührungssicheren Elementen bedienbar gemacht.
In Fig. 2 erkennt man eine Teilansicht mit Badewanne
und verschiedenen Verteilermatten für Luftsprudelmassage
und Wasserstrahlmassage. In der Badewanne 4 ist am Boden eine Luftsprudelverteilermatte
18 angeordnet, welche über die Luftleitung 20 von einem Gebläse 9 mit Luft versorgt wird. Weiterhin ist
der Patient 19 in der Badewanne zusätzlich mit einer Verteilermatte 21 für WasserstrahJmassage versehen.
Die Matte erhält das Druckwasser über die Leitung 22 von der Pumpe 8. Weiterhin ist am Kopf eine
Verteilermatte 23 angeordnet, die ihren Wasserdruck von der Leitung 24 von der Pumpe 8 erhält.
Man erkennt aus der Fig. 2, daß, wie die Pfeile an den
Verteilermatten zeigen, eine intensive Wasserstrahlmassage
entgegen der Richtung der aufsteigenden Bläschen aus der Sprudelmatte 18 bewerkstelligen.
Man kann Verteilermatten als Düsenmatten auch für andere Körperteile, beispielsweise für die Arme, für die
Knie oder für die Wadenbeine od. dgl. ausbilden. Auf diese Weise ist eine örtliche, kräftige Wasserstrahlmassage
an verschiedenen Körperpartien möglich. Dies kann beispielsweise auch für das Rückgrat ausgebildet
sein.
In Fig.3 erkennt man ein Nebenschhißventil. wie es
beispielsweise zur Regulierung des Wasserstrahls 34 für die Wasserstrahlmassage geeignet erscheint. Das
Nebenschlußventil 33 gestattet es dem Benutzer, /wischen der Saugleitung 6 und der Druckleitung )!
einen Druckausgleich herbeizuführen, so daß der Wasserstrahl 34 in seiner Intensität einstellbar ist.
In Fig. 5 erkennt man eine beispielsweise Spinndüse
35, die über den Rohranschluß 36 in eingezeichneter Pfeilrichtung mit Druckwasser aus der Pumpe 8
versorgt wird. Über die Bohrungen 38 besteht die Möglichkeit. Luft zusätzlich ansaugen zu lassen, welche
über einen Schiebering 37 regulierbar ist, weicher in Pfeilrichtung 39 hin- und herschiebbar ist und somit die
Löcher teilweise oder ganz zu verdecken gestattet.
Man erkennt dann, daß der Wasserstrahl 40 mit Luftbläschen zusätzlich angereichert ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Gebläse bzw. die
Wasserpumpe mit ein- und ausschaltbaren Kupplungen an den Motor zu koppeln, um nur die eine oder andere
Benutzungsart einzuschalten.
Es kann auch ein in der Tourenzahl regelbarer Motor Anwendung finden, der wahlweise für die relativ
niedrige Tourenzahl der Wasserpumpe und für die hohe Tourenzahl des Gebläses umschaltbar bzw. regelbar ist
Man kann bei Anwendung eines Einwellenaggregates die Tourenzahl der Welle für die Wasserpumpe
festlegen und ein Gebläse vorsehen, welches speziell für diese Tourenzahl ausgelegt ist Der beste Wirkungsgrad
läßt sich jedoch durch Anwendung geräuscharmer Kunststoffriemen-Getriebe erzielen, die zudem noch
preiswert sind.
Das Gerät ist außer für die Unterwassermassage auch für andere Zwecke einsetzbar. So ist beispielsweise im
Duschraum oder Badezimmer durch den Einsatz einer feinen Zerstäuberdüse und Verwendung von sehr stark
erhitztem Wasser eine Saunawirkung erzielbar. Dies kann noch erhöht werden, indem im Wechsel mit dem
heißen Wasser kurze Intervalle mit der Anwendung ίο kalten Wassers durch die feine Sprudeldüse die bei der
Sauna übliche Kaltwasserbehandlung bzw. ein Wechselbadeffekt erzielt wird. Weitere vielseitige Verwendungsmöglichkeiten
für das vorbezeichnele Pumpenaggregat können beispielsweise sein. Wagenwaschen,
Rasen besprühen u. dgl.
In den Fig. 4 bis 6 sind besonders Ausführungsformen
einer Matte für Luftsprudelmassage und kombinierte Wasserstrahlmassage dargestellt, bei denen es
wahlweise auch möglich ist. Luft vom Luftsprudelteil zusätzlich zur Wasserstrahlmassage zuzumischen.
In Fig.4 ist eine Verteilermatte besonderer Bauweise
als Beispiel dargestellt, bei der die Matte 41 mit einem Endstück 42 versehen ist, welches den Anschluß 43 für
die Zuführung des Wassers und den Anschluß 44 für die Zuführung der Luft trägt.
Man erkennt im Beispiel die Kammern 45 bis 48 für Luftsprudelmassage und die Kammer 50, die in diesem
Beispiel längs der Mittellinie liegt, für die Wasserstrahlmassage. Man kann auch ein Kopfstück 49 anfügen.
welches beispielsweise für Nacken- und Kopfmassage, für Wasserstrahlmassage und auch für Luftsprudelmassage
ausgebildet sein kann.
Die Zusammenstellung der einzelnen Kammern jeweils für Luftsprudelmassage und/oder Wasserstrahles
massage kann natürlich verschieden ausgeführt sein, je nachdem, was für eine spezielle Behandlungsmethode
Anwendung finden soll. Man kann auch eine Matte in Kombination für allgemeinen Hausgebrauch konzipieren.
In Fig.6 erkennt man die Matte 65, welche ein
Endstück 66' trägt, welches das Zuführrohr 43 für das Wasser enthält und ein Zuführrohr 44 für die Luft. Man
erkennt auch, daß im Zuführrohr 43 ein Druckminder- und/oder Sicherheitsventil 66 anbringbar ist, welches
gegen Überdruck schützen soll.
Man erkennt in Leitung 44 ein Druckminder und/oder Sicherheitsventil 67, welches beispielsweise
bei Überdruck schützen soll, wenn einzelne Mattenteile in den Austrittsbohrungen etwa verstopft sein sollten.
Außerdem erkennt man in Fig.6 am Endstück 66
einen Rohrstutzen 68 für den wahlweisen AnschluC eines Handwasserstrahlgerätes, hier in Form einei
Breitstrahldüse 71. Auf der anderen Seite ist beispiels weise ein Rohrstutzen 69 angeordnet, welcher e:
gestattet, ein Mattenteil 70 beispielsweise für Kopfluft
besprudelung anzuschließen.
Es besteht natürlich durchaus auch die Möglichkei die Rohrstutzen 68 und 69 direkt am Mitverteilei
anzuordnen, so daß diese auch während des Gebrauch! angesetzt und abgenommen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Gerät zur kombinierten Luftsprudel- uno Wasserstrahlmassage, dadurch gekennzeichnet,
daB für die Luftsprudelmassage und die Wasserstrahlmassage getrennte Verteilermatten
(18; 21) angeordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Luftsprudelmassage eine größere
Verteilermatte ζ. B. als Liegematte (18) angeordnet ist und für die Wasserstrahlmassage den Körperteilen
in Größe und Form angepaßte Düsenmatten (21) angeordnet sind.
3. Gerät für die Wasserstrahlmassage nach
Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß «in von Hand führbares Griffstück mit Düsenmundttück
(12) z. B. mit Spitz- oder Breitstrahl angeordnet ist.
4. Gerät nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel, durch die der Wasserstrahl für die
Wasserstrahlmassage zusätzlich mit Luft ζ. Β. von der Vorrichtung für Luft-Sprudelmassage anreicherbar
ist (F i g. 5).
5. Gerät nach Ansprüchen 1 -4, dadurch gekenn-Eeichnet,
daß im Handbereich des Benutzers eine Reguliervorrichtunp (t3) für den Wasserdruck der
Wasserpumpe ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorrichtung als Nebenschlußventil
(33) ausgebildet ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorrichtung für die Massageartisn
an einem Bedienungselement (13) zusammengefaßt sind, welches z. B. als Handstück oder an der
Wand zu befestigendes Kästchen ausgebildet ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtungen im elektrisch voll
berührungssicher abgeschlossenen Gerät (1) angeordnet sind und die Reguliervorrichtungen (13)
über voll berührungssichere Elemente mit dem Gerät verbunden sind.
9. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine kombinierte Matte für Luftsprudel- und
Wasserstrahlmassage angeordnet ist, bei der Teilgruppen von Kammern (45—48) für Luftsprudelaustritt
angeordnet sind (F i g. 4).
10. Gerät nach Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgruppen für Wasserstrahlmassage
(50) vornehmlich im Bereiche der Auflage des Rückgrats angeordnet sind.
11. Gerät nach Ansprüchen 2, 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matte einen getrennten Anschluß (44) für Luftzuführung und (43) Druckwasserzuführung
besitzt, die zu getrennten Verteiler- und Reguliervorrichtungen führen.
12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mattenteile für Luftsprudel- und Druckwasserbehandlung austauschbar und nachrüstbar
sind.
13. Gerät nach Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zuführstutzen für Luft
und/oder Wasser Ansteckvorrichtungen für Zusatzbehandlungs'teile
wie Handbetrieb als Handbrause oder Mattenteile für Körperteile mit besonderer Anformung ansteckbar sind (F i g. 6).
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur kombinierten Luftsjirudel- und Wasserstrahlmassage, wie es beispielsweise
in Haushalten oder aber auch in Badebetrieben zur Behandlung der Patienten Verwendung finden kann.
Luftsprudelmassagebäder für reine Luftsprudelbehandlung
für den ganzen Körper für intensive Luftsprudelmassage sind bereits seit Jahren bekannt. Es
ist auch bekannt mittels einer Wasserpumpe Wasser aus einer Badewanne abzusaugen und zur Unterwassermassage
zu verwenden.
In der DT-AS 22 50 474 ist eine Unterwassermassage-Vorrichtung beschrieben, bei der Wasser aus
der Badewanne absaugbar ist, welches mittels Pumpe Strahlvorrichtungen zugeführt wird. Dazu mischbar
kann Luft angesaugt werden, die mit dem Wasser zusammen den Austrittsdüsen zugeführt wird.
Eine getrennte und gleichzeitige Luftbesprudelung und Wasserstrahlbehandlung ist mit dieser Vorrichtung
nicht möglich.
Beim Gegenstand der DT-OS 18 08 201 handelt es
sich um eine geschlossene Behandlungskabine mit Duschrohren für die Wasserverteilung und mit Füllungsvorrichtung
für die Zuleitung von mit Sauerstoff ancereicherter Luft.
Es wird auch vorgeschlagen, eine Badewanne zu verwenden, die oberhalb mit einer Abdeckung nach Art
einer Haube versehen ist, und in der Wanne ein Rost angeordnet ist, aus dem Gasblasen aufsteigen und das
Gas aus dem Raum der Abdeckung wieder abgesaugt und erneut aus den Roststäben ausgeblasen wird. Die
Wanne ist mit Flüssigkeit gefüllt.
Es ist keinerlei Maßnahme angegeben, daß Luftsprudel- und gemeinsam oder getrennt Wasserstrahlmassage
in der Wanne durchführbar ist.
In der US-PS 32 63 678 ist ein Wasser-Luftsprudelgerä«
beschrieben, welches mittels Wasserpumpe Wasser aus der Wanne entnimmt und dieses an den
Spritzdüsen in der Wannenwand mittels Injektoren mit Luft anreichert.
Eine getrennte bzw. gleichzeitige Luft- und Wasserbesprudelung
mittels Matte ist mit diesem Gerät nicht möglich.
Die US-PS 35 28 411 zeigt eine Venturidüse, die mit dem Wasserstrom Luft ansaugt und diese mischt.
Von einer Behandlung mit getrennten Matten ist keine Rede.
Die vorbenannten bekannten Geräte entsprechen in der Praxis nicht allen Anforderungen, da es einmal
notwendig ist, zwei verschiedene Geräte zu besitzen, welche verschiedene Antriebs- und Behandlungssysteme enthalten. Weiterhin ist es in einem Badezimmer
nicht angenehm, wenn zwei Geräte nach sicherheitstechnischen Vorschriften an der Wand
montiert werden müssen.
Daneben ist es auch medizinisch nicht vorteilhaft, wenn beide Geräte getrennt einzeln angewandt werden.
Es ist damit nur eine Teilwirkung zu erzielen, welche bei bestimmten Indikationen nicht wirkungsvoll ist. Es fehlt
auf dem Sektor der Unterwassermassage ein Gerät, welches Luftsprudelmassage und Unterwassermassage
mittels Wasserstrahl gemeinsam anzuwenden gestattet.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bisher bekannten Geräte dadurch, daß ein Gebläse für die
Luftsprudelmassage und eine Wasserpumpe für die Wasserstrahlmassage über Getriebe von einem Elektromotor
antreibbar sind.
Es besieht bei dieser Ausführungsform der besondere Vorteil, daß sich das Gerät zu einer Einheit zusammen-
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752508000 DE2508000C3 (de) | 1975-02-25 | Gerät zur kombinierten Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage | |
DE19752559464 DE2559464C3 (de) | 1975-02-25 | 1975-02-25 | Gerät zur Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage |
DE19752559465 DE2559465C3 (de) | 1975-02-25 | 1975-02-25 | Gerät zur Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage |
CH477475A CH588280A5 (de) | 1975-02-25 | 1975-04-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752508000 DE2508000C3 (de) | 1975-02-25 | Gerät zur kombinierten Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508000A1 DE2508000A1 (de) | 1976-09-09 |
DE2508000B2 true DE2508000B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2508000C3 DE2508000C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334233A1 (de) * | 1983-09-22 | 1985-04-04 | Xaver 8430 Neumarkt Härtl | Wasserstrahlmassage- und inhalationsgeraet |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334233A1 (de) * | 1983-09-22 | 1985-04-04 | Xaver 8430 Neumarkt Härtl | Wasserstrahlmassage- und inhalationsgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH588280A5 (de) | 1977-05-31 |
DE2508000A1 (de) | 1976-09-09 |
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