DE2507035B2 - Montage- oder liniertisch - Google Patents
Montage- oder liniertischInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H7/00—Marking-out or setting-out work
Description
Die Erfindung betrifft einen Montage- oder Liniertisch mit einem parallel zu sich über die Tis.chfläche
mittels Laufwagen verfahrbaren Balken und einen längs des Balkens verfahrbaren Wagen zur Ajfnahme
von Kreuzwinkeln, Zeichengeräten u. dgl.
Bei bekannten derartigen Tischen (US-PS 28 77 55<i, 01 832; GB-PS 7 36 002), die vorzugsweise mit einer
von unten beleuchteten Tischplatte aus lichtdurchlässigem Material versehen sind, ist enlang dem Rand der
Tischfläche, an dem einer der Laufwagen des Balkers verfährt und entlang dem Balken mindestens je eine
Skala vorgesehen, an der mittels einer an dem Laufwagen bzw. dem Wagen vorgesehenen Marke die
jeweilige Position von Balken bzw. Wagen abgelesen werden kann. Es lassen sich auf diese Weise
reproduzierbare Einstellungen von Balken und Wagen erreichen. Dadurch können Standbogeneinteilungen
oder auch Tabellen u.dgl. sxakt angefertigt werden. Auch könnten auf diese Weise Montagen ohne
Standbogen vorgenommen werden. Die Genauigkeit der Einstellung ist aber begrenzt durch die mögliche
Ablesegenauigkeit einer Marke auf einer Skala; außerdem ist das Einstellen und Ablesen mühsam und
anstrengend; vor allem können jedoch Fehlablesungen vorkommen, weil an der Skala aus Platzgründen nicht
jeder Skalenstrich bezeichnet ist, sondern nur beispielsweise jeder zehnte Skalenstrich eine Kurzbezeichnung
und jeder hundertste Skalenstrich eine volle Bezeichnung erhält. Eine Kontrolle der Einstellung ist nicht mit
einem Blick, sondern nur durch exaktes Ablesen der Skala unter Abschätzen von Zwischenwerten möglich.
Es ist bekannt (DT-AS 12 60 159), auf einem Bearbeitungstisch für Meß- und Anreißvorgänge an
Werkstücken großer Abmessungen eine Ablesevorrichtung vorzusehen, die über Taster arbeitet und über einen
Impulsgeber die Verschiebewerte nummerisch erfaßt und anzeigt. Damit ist zwar eine bequeme und von
Ablesungsfehlern weitgehend freie Benutzung und Einstellung möglich, doch ist der hierfür erforderliche
Aufwand so groß, daß die Kosten tür Elektronik und Anzeige die Kosten für das eigentliche Meß- und
Anreißgerät erheblich übersteigen dürften.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Festlegen und Einstellen der Entfernungen einander folgender Schnitte
an Steinsägemaschinen bekannt (DT-AS 10 82 545). Es ist jedoch bei dieser bekannten Anordnung eine
Skalenscheibe vorgesehen, auf der eine Bezifferung angebracht ist, die jedoch lediglich der leichteren
Ablesbarkeit der Position eines Zeigers relativ zur Skalenscheibe dient, weshalb es sich bei dieser
bekannten Vorrichtung um eine Arialoganzeige und nicht um eine Ziffer- oder Digitalanzeige handelt, wie es
auch von Maschinensägon und Sägemaschinen (OE-PS
1 64 068, US-PS 25 55 642) bekannt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tisch der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
ohne wesentliche Erhöhung der Herstellungskosten eine bequeme und von Ablesungsfehlern weitgehend
freie Benutzung und Einstellung möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Tisch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß
an dem Balken und/oder dem Wagen ein Zählwerk mit Ziffernanzeige vorgesehen ist, daß der an dem Balken
angebrachte Zähler mit einem an dem Tischrand, an dem der Balken entlangbewegt wird, feststehenden
Koppelglied bzw. der an dem Wagen angebrachte Zähler mit einem an dem Balken vorgesehenen
feststehenden Koppelglied gekoppelt ist. Von Vorteil ist. daß das Ablesen einer Ziffernanzeige mühelos und
vor allem fehlerfrei erfolgen kann, weil stets sämtliche Stellen des angezeigten Wertes zur Verfügung stehen.
Von Vorteil ist, daß nicht an einem Maßstab interpoliert werden muß oder mit einem Nonius gearbeitet werden
muß, sondern daß je nach der gewünschten Genauigkeit jeweils volle Zahlen oder volle Teilstriche abgelesen
werden können. Dadurch gestaltet sich die Benutzung eines erfindungsgemäß ausgerüsteten Montage- oder
Liniertisches sehr viel bequemer und besser gegen Ablesefehler gesichert. Außerdem ist es möglich, die
Ziffernanzeigen so einzustellen, daß sie von einem beliebigen Ausgangspunkt aus arbeiten. Beispielsweise
kann bei dem Zählwerk, das an dem Wagen vorgesehen ist, der Nullpunkt in die Balkenmitte gelegt werden.
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Ebenso kann auch, beispielsweise zum Herstellen von Tabellen, der Nullpunkt an eine beliebige andere Stelle
des Balkens oder des Tischseitenrandes gelegt werden. Diese Einstellung ist nicht, wie dies bei Maßstäben
erforderlich wäre, fest und nur mit großem Aufwand zu verändern, sie kann vielmehr bei dem erfindungsgemäßen
Montage- oder Liniertisch mit einem Handgriff an jeder beliebigen Stelle vorgenommen werden. Bei der
Verwendung von Skalen, wie sie bei den bekannten Tischen üblich sind, müßten für jeden gewählten
Nullpunkt entsprechende Maßstabsätze vorhanden sein und es müßten die Maßstabsätze mit hoher Genaugikeit
auswechselbar sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Montage- oder Liniertisch können die unterschiedlichsten Zählwerke mit
Ziffernanzeige verwendet sein. Beispielsweise könnten elektronische Zählwerke vorgesehen sein. Dies bedingt
jedoch, insbesondere aufgrund der erforderlichen, die Strecke in Impulse umsetzende Geber, einen relativ
großen Aufwand. Diese Geber stellen das Koppelglied zwischen Zählwerk und mechanischer Basis dar. Es
können dabei magnetische, optoelektronische oder ähnliche bekannte Geber verwendet sein. Bei bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung dagegen sind mechanische Zählwerke vorgesehen, und es ist als
feststehendes Koppelglied eine Zahnstange am Tischrand bzw. am Balken angebracht; jeweils ein Getriebe
ist zwischen feststehendes Koppelglied und Zählwerk geschaltet. Eine derartige Ausführungsform der Erfindung
hat die Vorteile, daß sie nicht nur sehr robust und betriebssicher arbeitet, sondern daß auch eine sehr
preisgünstige Herstellung möglich ist. Dabei kann, je nach gewählter Übersetzung, eine weitgehend beliebige
Anzeigeunterteilung in Millimeter, 1A0 mm, in Vi0 »oder
i/,oo« erfolgen. Die Getriebe unterscheiden sich dabei lediglich durch eine geringfügige Änderung der
Übersetzung. Es genügt, ein anderes Zahnradpaar zu verwenden um von Zoll- auf Millimetereinteilung oder
umgekehrt umstellen zu können. Die Zahnstangen und Zählwerke können unverändert bleiben.
Im allgemeinen werden der Balken bzw. der Wagen von einem Ausgangspunkt aus weggefahren. Es genügt
dann, wenn die Anzeige von diesem Ausgangspunkt aus mit Null beginnend ansteigt. Es gibt jedoch auch Fälle, in
denen vom entgegengesetzten Ende aus angefahren werden soll. Es ist nun möglich, Zähler zu verwenden,
die in beiden Richtungen zählen. Derartige Zähler sind jedoch relativ aufwendig, da sie im allgemeinen ein
zwischengeschaltetes Differentialgetriebe benötigen. Außerdem kann ein derartiges Zählwerk keine von
verschiedenen Nullpunkten (in den beiden Endlagen des Fahrweges) ausgehende Anzeigen liefern. Da es
andererseits während der üblichen Arbeit an derartigen Tischen nicht vorkommt, daß ständig vor und zurück
verfahren wird, sondern vielmehr stets von einem Ausgangspunkt aus in einer Richtung gefahren wird und
lediglich der Ausgangspunkt wechseln kann, sind bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung für den
Balken bzw. für den Wagen jeweils zwei Zählwerke vorgesehen, von denen eines in der einen Bewegungslii'iUung
und das andere in der anderen Bewegungsrichtung angekoppelt ist. Der Aufwand mit zwei Zählwerken
ist wesentlich geringer als der Aufwand, der durch Verwendung eines Vor-Rückwärtszählers entstehen
würde.
Die Kopplung je eines der Zähler in Abhängigkeit von der gewünschten Bewegungsrichtung mit dem
feststehenden Koppelglied kann manuell erfolgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
für die laufrichtungsabhängige Ankopplung ein Freilauf vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß eine manuelle
Einschaltung, die auch vergessen werden kann, nicht erforderlich ist.
Bevorzugt ist jeder der Zähler mit einer Null-Rückstellung
versehen. Diese Null-Rückstellung hat, insbesondere in Verbindung mit der Verwendung zweier
Zählwerke, den Vorteil, daß die Ausgangsbasis, also der Nullpunkt, von dem aus gemessen wird, beliebig
festgelegt werden kann. Dies ist ein besonders ins Auge fallender Vorteil gegenüber den seither bekannten
Tischen mit einer Skala mit Ablesevorrichtung, bei denen die Nullpunktverlegung nicht mit vernünftigem
technischem Aufwand realisierbar ist.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die Zähler für den Balken in einem seiner
Laufwagen und die Zähler für den auf den Balken verfahrbaren Wagen in diesem Wagen eingebaut.
Dadurch sind die Zähler nicht nur gegen Beschädigungen geschützt, sondern sie sind organisch eingegliedert
und es weist der erfindungsgemäß ausgerüstete Montage- oder Liniertisch ein ansprechendes Aussehen
auf. Dabei sind bevorzugt Getriebe und Zählwerk zu einer Baueinheit zusammengefaßt, bei der der Zähler
über dem Getriebe angeordnet ist. Diese komplette Baueinheit ist leicht auswechselbar angeordnet, so daß
bei irgendwelchen Störungen oder Beschädigungen rasch Abhilfe durch Auswechseln einer derartigen
Baueinheit geschaffen werden kann.
Durch den Antrieb des Getriebes und des Zählwerkes wird der Bewegungswiderstand des Balkens und des
Wagens etwas erhöht. Um dennoch eine sehr exakte Einstellung vornehmen zu können, ohne daß die
gewünschte Postion durch mehrmaliges Anfahren erreicht werden muß, ist bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung eine Feineinstellung vorgesehen,
die eine mit einem Betätigungsknopf versehene, ein- und ausrückbare Welle aufweist, die an das Getriebe an-
und von dem Getriebe abschaltbar ist. Über den Betätigungsknopf läßt sich eine sehr exakte Einstellung
erzielen, die an dem Zählwerk angezeigt wird. Dadurch läßt sich auch der an beliebige Stellen zu verlegende
Nullpunkt sehr genau einstellen. Die Feineinstellung kann dabei an einer beliebigen Stelle des Getriebes
angreifen. Durch die Möglichkeit, die Welle auszurükken bzw. von dem Getriebe abzuschalten wird erreicht,
daß der Feineinstellknopf während des Normalbetriebes nicht mitgedreht wird.
Außerdem läßt sich in gleicher Weise eine Trennung der Getriebe-Zählwerkeinhcit erreichen, in dem beispielsweise
das mit der Zahnstange kämmende Ritzel außer Eingriff mit der Zahnstange gebracht wird. Dies
ist dann vorteilhaft, wenn am dem Tisch Arbeiten durchgeführt werden, bei denen eine genaue Einstellung
nicht erforderlich ist.
Die Zahl der Stellen, die das Zählwerk anzeigt, kann in weiten Grenzen frei gewühlt werden. Beispielsweise
kann für die kleinste Einheit noch eine Ziffernanzeige vorgesehen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind für die Anzeige voller
Millimeter Ziffern und für die Anzeige von Viomm
Teilstriche einer Rolle vorgesehen. Diese Anzeige hat den Vorteil, daß eine Rolle weniger angetrieben werden
muß und die Übersetzung um den Faktor 10 kleiner sein
kann. Diese Ausführungsform wird dann gewählt, wenn der erfindungsgemäß ausgerüstete Montage- oder
Liniertisch relativ großformatig ist. Bei kleinformatigen
Tischen, bei denen eine sehr genaue Anzeige gewünscht wird, können auch für die :Λο mm-Anzeige Ziffern
vorgesehen sein.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen in schematisierter,
stark vereinfachter Darstellung
F i g. 1 einen erfindungsgemäß ausgerüsteten Montage- oder Liniertisch in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Baueinheit aus Zählwerk und Getriebe in gegenüber Fig. 1 wesentlich
vergrößerter Darstellung und
F i g. 3 eine im Ausschnitt dargestellte Draufsicht auf das Zählwerk in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2.
Der erfindungsgemäße Montage- oder Liniertisch steht auf einem in der Zeichnung nicht sichtbaren
Untergestell und weist eine Tischplatte 1 aus einem transluzenten Material auf, unter der eine Beleuchtungseinrichtung
vorgesehen ist. Die Tischplatte 1 ist von einem Rahmen aus zwei Querholmen 2 und zwei
Längsholmen 3 umgeben. Auf den Längsholmen 3 sind Schienenführungen vorgesehen, auf denen je ein
Laufwagen 4 bzw. 5 geführt ist. Die beiden Laufwagen 4 und 5 tragen einen zu den Längsholmen 3 senkrechten
und den Querholmen 2 parallelen Balken 6. Auf dem Balken 6 ist in dessen Längsrichtung ein Wagen 7
geführt verschiebbar. An dem Wagen 7 können verschiedene Zeichengeräte, beispielsweise Tuschefüller,
Reißnadeln u.dgl. befestigt werden. Ebenso kann der Wagen 7 einen Kreuzwinkei od. dgl. tragen.
Aufgrund der Verschiebbarkeit des Balkens 6 und der hierzu senkrechten Verschiebbarkeit des Wagens 7
kann letzterer an jeden beliebigen Punkt der Oberfläche der Tischplatte 1 gefahren werden.
In den Laufwagen 4 und den Wagen 7 ist eine Baueinheit 8 eingesetzt, die näher in Fig. 2 dargestellt
ist. Jede Baueinheit 8 umfaßt ein Getriebe 9 und zwei durch das Getriebe 9 angetriebene Zählwerke 10 und 11.
Die beiden Zählwerke 10 und 11 sind mit vier Anzeigerollen versehen, von denen entweder alle vier
mit Ziffern versehen sind oder von denen drei mit Ziffern versehen sind und eine vierte mit einer
Skalierung längs des Umfanges versehen ist. Oder es ist die letzte der Rollen sowohl mit Ziffern als auch mit
einer Umfangsskala versehen, die von Ziffer zu Ziffer beispielsweise 5 oder 10 Teilstriche aufweist. Dabei sind
die Rollen gleichachsig angeordnet und es stehen die Anzeigeziffern der drei Rollen 12 in einer Reihe
nebeneinander. F.ine Skalierung 13 steht einer an de Gehäuseoberfläche feststehenden Strichmarke 14 ge
genüber.
An dem Längsholm 3, auf dem der Laufwagen 4 mi
der Baueinheit 8 läuft, und an dem Balken 6 sind je eini Zahnstange 15 befestigt, mit der je ein Ritzel 16 de
Getriebe 9 kämmt. Das Ritzel 16 ist auf einer Welle W starr befestigt, auf der ein Zahnrad 18 aufgekeilt ist. Di<
Welle 17 ist in zwei Platinen 19 und 20 drehbar gelagert die durch mehrere Stege 21 parallel zueinander und in
Abstand voneinander gehalten sind. Gleichachsig zu de Welle 17 ist eine Welle 22 vorgesehen, die an dem den
Ritzel 16 abgewandten freien Ende mit einen Betätigungsknopf 23 versehen ist. D:e Welle 22 ist übe
eine Einrastbuchse 24 mit der Welle 17 koppelbar. Vor der Welle 17 wird die Drehbewegung über eir
Zahnradpaar 25 übersetzt und auf ein Ritzel 2( übertragen, das auf einer Antriebswelle 27 eines de
Zählwerke 10, 11 aufgekeilt ist. Von dem Zahnradpaai 25 wird außerdem die Drehbewegung in in der Fig.;
nicht näher dargestellter, analoger Weise auf das anden der beiden Zählwerke 10,11 übertragen, wobei lediglicl
ein Zahnrad zusätzlich zur Drehrichtungsumkehi vorgesehen ist. Vorzugsweise sind die beiden Zahnrädei
des Zahnradpaares 25 durch eine Ein-Richtungs-Kupp lung miteinander verbunden.
Bei jedem Verfahren des Wagens 7 auf dem Balken f bzw. des Laufwagens 4 auf dem betreffenden Längs
holm 3 wird, je nach Bewegungsrichtung, eines dei beiden Zählwerke 10, 11 mitgenommen und seine
Ziffernrollen 12 bzw. seine Skalenrolle 13 zeigen dif momentane Position in der gewählten Einheit, Millime
ter oder Zoll, an. Dabei kann der Nullpunkt an jede beliebige Stelle gelegt werden. Es genügt, den Wagen 1
bzw. den Balken 6 in die gewünschte Position zu bringer und dann einen nicht dargestellten Nullstellknopf dei
Zählwerke zu betätigen. Von dieser Position aus werder dann die Zählungen vorgenommen. Beide Zählwerke
sind als addierende Zählwerke ausgebildet. Die Getriebe sind so ausgebildet, daß das eine Zählwerk ir
der einen Bewegungsrichtung und das andere Zählwerk in der anderen Bewegungsrichtung addiert. Darüber
hinaus können die unterschiedlichsten Kopplungsorgane zwischen den Zählwerken und dem Längsholm 3
bzw. dem Balken 6 vorgesehen sein, ebenso wie die unterschiedlichsten Getriebebauarten mit aus- unc
einrückbaren Kupplungen. Freiläufen u. dgl. Verwendung finden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Montage- oder Liniertisch mit einem parallel zu sich über die Tischfläche mittels Laufwagen s verfahrbaren Balken und einem längs des Balkens verfahrbaren Wagen zur Aufnahme von Kreuzwinkeln, Zeichengeräten u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Balken (6) und/oder dem Wagen (7) ein Zählwerk (10 bzw. 11) mit Ziffernanzeige (12, 13) vorgesehen ist, daß der an dem Balken (6) angebrachte Zähler mit einem an dem Tischrand, an dem der Balken entlangbewegt wird, feststehenden Koppelglied (15) bzw. der an dem Wagen (7) angebrachtt Zähler mit einem an dem Balken vorgesehenen feststehenden Koppelglied (15) gekoppelt ist.2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Zählwerke (10 und 11) vorgesehen sind, daß als feststehendes Koppelglied eine Zahnstange (15) am Tischrand (3) bzw. am Balken (6) angebracht ist, und daß jeweils ein Getriebe (9) zwischen feststehende? Koppelglied und Zählwerk eingeschaltet ist.5. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Balken (6) bzw. für den Wagen (7) jeweils zwei Zählwerke (10 und 11) vorgesehen sind, von denen eines in der einen Bewegungsrichtung und das andere in der anderen Bewegungsrichtung angekoppelt ist und hierfür insbesondere jeweils ein Freilauf vorgesehen ist.4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zählwerk mit einer Null-Rückstellung versehen ist.5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerke für den Balken (6) in einem seiner Laufwagen (4) und die Zählwerke für den auf dem Balken (6) verfi hrbaren Wagen in diesen Wagen (7) eingebaut sind.6. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Getriebe (9) und Zählwerke (10, 11) zu einer Baueinheit (8) zusammengefaßt sind, bei der die Zählwerke ü^er dem Getriebe angeordnet sind.7. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feineinstellung (22, 23, 24) vorgesehen ist, die eine mit einem Betätigungsknopf (23) versehene, ein- und ausrückbare Welle (22) aufweist, die an das Getriebe (9) an· und von ihm abschaltbar ist.
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1975
- 1975-02-19 DE DE19752507035 patent/DE2507035B2/de not_active Ceased
- 1975-11-24 CH CH1518775A patent/CH599836A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
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Legal Events
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