DE2506830A1 - Elektrische alarmanlage - Google Patents

Elektrische alarmanlage

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DE19752506830
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Arne Verner Hillberg
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/014Alarm signalling to a central station with two-way communication, e.g. with signalling back

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. W.Beyer -. „
" . Dipl.-Wirtsch.-Ing. B.Jochenv. \. _
Frankfurt am Main "... Staufenstrasse 36
In Sachen:
Arne Verner HILLBERG
S-8o3 54 Gävle /Schweden
Engelbrektsgatan 4
ο -
Elektrische Alarmanlage
Die Erfindung betrifft eine elektrische Alarmanlage, die aus einer Zentrale und einer beliebigen Anzahl an diese angeschlossener Teilnehmer wie vor allem alleinstehende und gebrechliche oder in anderer Weise behinderte Personen besteht. Solche Anlagen können mit Feuer- oder Diebstahlsalarmeinheiten ergänzt werden.
Alarmarilacen der vorgenannten Art sind bekannt. Sie sind jedoch stets als reine Alarmanlagen ausgebildet, welche die höchsterwünschte Möglichkeit einer wechselseitigen Verbindung mit dem Teilnehmer vermissen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Alarmanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Möglichkeit einer täglichen Beaufsichtigung des Teilnehmers durch Ausgabe von Signalen und die Möglichkeit der Anforderung von Hilfe im Bedarfsfall gibt, so daß der Teilnehmer an der Anlage ein stärkeres Gefühl der Sicherheit erhält.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zentrale mit jedem Teilnehmer über eine zweiadrige Leitung verbunden ist, daß für jeden Teilnehmer eine zentrale Ein-
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heit mit einem Geber und einem Rückmelder für Rufsignale zum Teilnehmer sowie einer Anzeigeeinrichtung und einer Quittiereinrichtung für Alarmsignale vom Teilnehmer vorgesehen ist und daß jeder Teilnehmer mindestens eine Teilnehmereinheit mit einem Geber und einem Rückmelder für Alarmsignale sowie einer Anzeigeeinrichtung und einer Quittiereinrichtung für Rufsignale besitzt, wobei die Anlage derart ausgebildet ist, daß beim Eintreffen eines Alarmsignals in der Zentraleinheit gleichzeitig mit dem Ansprechen der dortigen Anzeigeeinrichtung für das Alarmsignal selbsttätig ein Signal zur Teilnehmereinheit zum Auslösen des Alarmsignal-Rückmelders zurückgeleitet wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Alarmanlage ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigern
Fig. 1 einen Logik-Schaltplan in einer Zentraleeinheit,
Fig. 2 das Schaltbild einer Abblockungseinheit in der Zentrale,
Fig. 3 das Schaltbild einer Teilnehmereinheit und
Fig. 4 den Stromverlauf in der Verbindungsleitung
zwischen der Zentraleeinheit und der zugehörigen Teilnehmereinheit unter verschiedenen Betriebsbedingungen sowie die Betriebszustände von Flip-Flops in der Logikeinheit hierbei.
Die Logikeinheit nach Fig. 1 zur Steuerung einer Alarmsignallarope 1o, einer Rufsignallampe 11 und darüber hinaus einer Lampe 12 zur Anzeige von Kurzschlüssen innerhalb einer zweiadrigen Teilnehmerleitung bestimmt, welche einen Teilnehmer mit der Zentraleeinheit verbindet und in den Fig. 2
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und 3 mit 13 bezeichnet ist. Die Alarmsignallampe 1o wird von zwei Flip-Flops 14, 15 über NAND-Gatter 16, 17, 18 gesteuert. Die Rufsignal-Rückmeldelampe 11 wird entsprechenderweise von Flip-Flops 19, 2o über NAND-Gatter 21, 22, 23 gesteuert. Die Kurzschluß-Signallampe wird von Signalen an einer Leitung 24 über NAND-Gatter 25, 27 und Inverter 26, gesteuert. Alarmsignale werden von der Logikeinheit an einer Leitung 29 empfangen, über NAND-Gatter 3o, 32 und einen Inverter 31 steuern die Alarmsignale die Flip-Flops 14, 15. Zum Quittieren der Alarmsignale ist ein Drücker 61 mit einem Umschaltkontakt von +6 Volt auf Null Volt vorgesehen.
Zum Erzeugen von Rufsignalen beim Teilnehmer dient ein Drücker 33, der den Anschluß eines Eingangs am NAND-Gatter 34 an Null Volt öffnet. Durch diesen Drücker können die Verhältnisse am Eingang des an dem Flip-Flop 19 angeschalteten NAND-Gatters 34 geändert werden. Das Anwortsignal vom Teilnehmer wird an einer Leitung 35 empfangen und über NAND-Gatter 37, 38 und Inverter 36, 39 zum Flip-Flop 19 geführt. Für das Durchlassen des Anwortsignals sind ferner am NAND-Gatter 37 Eingangssignale erforderlich, die über ein NAND-Gatter 41 und Inverter 4o, 42 dem anderen Eingang des NAND-Gatters 37 zugeführt werden.
Von einem (nicht gezeigten) Impulsgenerator werden zwei Impulsketten mit den Frequenzen 3Hz bzw. 6Hz geliefert (s. auch Fig. 5). Die Impulsketten dienen zum Abtasten derjenigen Leitungen, über welche die Signale zur Logikeinheit übertragen werden und zum Erzeugen geeigneter Signale, die ein Blinklicht zur Anzeige verschiedener Betriebsbedingungen geben. Die Impulskette mit der Frequenz 3Hz beispielsweise wird dem NAND-Gatter 21 zugeführt und erzeugt ein Rufsignal mit dieser Frequenz an einer Leitung 43, die zur Abblockungseinheit nach Fig. 2 führt.
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Für die Rückstellung aller Flip-Flops im Logikkreis dient ein Drücker 44, der einen Flip-Flop 45 rückstellt.
Vcm NAND-Gatter 18 führt eine Leitung 51 zur Abblockungseinheit.
Ficf. 2 zeigt die Schaltung der Abblockungseinheit, wie sie zur Aufnahme von Signalen von der Teilr.ehmereinheit und zur übertragung dieser Signale zur Lorjikeinheit und darüber hinaus zur Versorgung der zweiadrigen Leitung mit verschiedenen Spannungssignalen ausgebildet ist. Zu diesem Zwecke enthält die Abblockungseinheit drei elektronische Schalter 46, 47, 48, von denen der Schalter 46 die Leitung 13 mit einer niedrigen positiven Spannung, der Schalter 47 die Leitung mit einer hohen positiven Spannung und der Schalter 48 die Leitung 13 mit einer negativen hohen Spannung versorgt* Im Aueführungsbeispiel liegen diese Spannungen bei +15 Volt, +3C Volt und - 36 Volt.
Ein jeder dieeer Schalter besteht aus drei Transistoren, von denen der Eingangstransistor die Logikeinheit gegenüber der höheren Versorgungsspannung für die Leitung 13 isoliert, jdoch ein in der Phase umgekehrtes verstärktes Signal an seinem Kollektor ab. Der mittlere Transistor bewirkt eine weitere Phasenumkehr. Der dritte Transistor oder Ausgangs- transistor, der in Emitterfolgeschaltung angekuppelt ist, speist die Leitung 13.
Dia Abblockungeeinheit enthält r.wei weitere Kreise, von denen der Kreis 49 eine Kurcechlußanzeige zur Leitung 24 gibt und der andere Kreis 5o eine Alarmanzeige über die Leitung 29 sum Logikkreis und ferner ein Culttiersignal zu dem übertragenen Hufsignal an der Leitung 35 zum Logikkrei· liefert. Di· Abblockungeeinheit zwischen der Leitung 13 und dti Lcglhkrela «teilt eomlfc die wechselseitige Anpassung Einheiten β icher. Unter der Kontrolle der Logikein-
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heit liefert die Abblockungseinheit Signalströme gewünschter Größe und Polarität zur Leitung 13 für die Steuerung der Teilnehmerausrüstung. Andererseits überträgt die Abblockungseinheit durch Messen der Stromzustände in der Leitung 13 die Signale von der Teilnehmerausrüstung zur Logikeinheit.
Fic. 3 zeigt ein Schaltbild einer Teilhehmereinheit. Diese Einheit enthält einen Drücker 52 zum Erzeugen eines Alarmsignals durch Unterbrechung der Leitung 13. Zum Anzeigen und Quittieren des Alarmsignals ist eine Lampe 53 vorgesehen, zu welcher der Strom über einen Transistor 55 geliefert wird, der von einem Verstärker 54 gesteuert wird. Zur Anzeige des Rufsignals dient eine Lampe 56, zu welcher Strom über einen Transistor 58 zugeführt wird, der von einem Verstärker 57 gesteuert wird. Parallel zum Lampe 56 ist eine Hupe 59 geschaltet. Zum Quittieren des Rufsignals dient ein Drücker 6o. Die Drücker 52 und 6o liegen parallel zueinander und sind jeweils in Reihe geschaltet mit entgegengesetzten Gleichrichtern.
Sin Teilnehmer kann mehrere Teilnehmereinheiten in seiner Wohnung haben. Die einzelnen Teilnehmereinheiten bilden dann eine Teilnehmerausrüstung. Die Steuerung der Signallampen und Hupen in diesen Einheiten wird von einer (nicht gezeig-, ten) Steuereinheit vorgenommen, die einen Verstärker enthält. Alle Drücker derselben Funktion sind, sofern sie zu einer bestimmten Teilnehmerausrüstung gehören, in Reihe zueinander geschaltet. Die Teilnehmerausrüstung wird mit Strom von Gleichrichtern oder mit Trockenbatterien in Reserve gespeist.
Die Funktion der Anlage wird nachstehend an Hand einiger verschiedener Betriebszustände erläutert:
Im Ruhezustand führt die zweiadrige Leitung 13 einen Ruhestrom, wie er im Feld A der Fig. 4 als positiver Strom Über
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der Nullinie eingezeichnet ist. Der Ruhestrom wird durch den elektronischen Schalter 46 hervorgerufen, der an die Leitung 13 eine Spannung von + 15VoIt anlegt. Der Kreis 49 in der Abblocktingseinheit mißt die Größe des Ruhestroms und schaltet, falls der Strom wesentlich anwachsen sollte, eine Kurzschlußanzeige in der Leitung 24 zur Logikeinheit durch. Über die NAND-Gatter 25, 27 und Inverter 26, 23 wird die Lampe 12 hierbei aktiviert und strahlt beispielsweise gelbes Blinklicht aus. Rufsignale können nicht übertragen werden, wenn ein Kurzschluß vorliegt, hingegen kann ein Hilfeersuchen bemerkt werden.
Wenn ein Teilnehmer Hilfe benötigt, wird der Drücker 52 niedergedrückt, was zu einer Unterbrechung in der Leitung 13 führt. Der Kreis 5o der Abblockungseinheit stellt den Wechsel im Stroczustand der Leitung 13 fest und sendet ein Alarmsignal über die Leitung 29 zur Logikeinheit. Das Alarmsignal durchlauft das NAND-Gatter 32 und stellt die Flip-Flops 14, 15 um, wodurch ein Signal mit der Frequenz 3 Hz über die NAND-Gatter 16, 18 zur Lampe 1o geliefert wird, die hierbei eingeschaltet wird und ein beispielsweise rotes Blinklicht ausstrahlt. D«s Signal mit der Frequenz 3 Hz wird ferner über die Leitung 51 zum elektronischen Schalter 47 geleitet, der die Leitung 13 mit einem Strom entsprechend einer Spannung von 36 Volt und der Frequenz von 3 Hz versorgt. Dieses Signal wirkt auf den Verstärker 54 der Enpfängereinheit, der seinerseits den Transistor 55 durchschaltet, so daß die Lampe 53 Licht in Synchronismus mit dem Signal aussendet, beispielsweise ebenfalls ein rotes Blinklicht. Rotes Blinklicht der Lampe 53 bedeutet, daß das Alarmsignal von der Zentraleeinheit empfangen worden ist. Der Strom in der Leitung 13 während des Alarmsignalzustandes ist im Feld B der Fig. 4 gezeigt. Eine das Alarmsignal anzeigende Lampe kann auch in einer kombinierten Alarmeinheit in der Zentrale vorgesehen sein, die alle Teilnehmer zusammenfaßt.
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Wenn das Hilfeersuchen in der Zentrale bemerkt worden ist, wird das Alarmsignal durch Niederdrücken des Drüc?<ers 61 quittiert. Dadurch wird das Flip-Flop 14 zurückgestellt, und das Signal über die NAND-Gatter 16, 18 wird beendet und durch ein Signal über die NAND-Gatter 17, 18 ersetzt. Das rote Blinklicht der Signallampe Io der Zentraleeinheit und der Rückmeldelampe 53.der Teilnehmereinheit wird hierdurch von Dauerlicht ersetzt, welches anzeigt, daß Hilfe kommt. Die Lampe in der kombinierten Alarmeinheit geht hierbei aus. Sollte der Teilnehmer in diesem Zeitpunkt eine Beschleunigung der Hilfeleistung wünschen und deshalb erneut den Drücker 52 niederdrücken, werden die Lampen 1o und 23 erneut rotes Blinklicht aussenden. Ein Quittieren kann dann in der vorbeschriebenen Weise von neuem durchgeführt werden. Der Strom in der Leitung 13 bei quittiertem Signal ist im Feld C der Fig. 4 dargestellt. Das Alarmsignal kann nicht von einem Teilnehmer, sondern nur der Besatzung der Zentrale abgestellt werden.
Wenn das Quittieren erfolgt ist, kann die Anlage durch Niederdrücken des Drückers 44 in die Ausgangsstellung zurückgestellt werden.
Das Quittieren stellt das Flip-Flop 14 zurück, welches die eine von zwei 3edinguncen für ein Gatter 62 liefert, von denen die andere Bedingung durch Umschalten des Flip-Flops erhalten wird. Dadurch wird ein Signal zum Flip-Flop 15 zur Rückstellen diese« Flip-Flops durchgeschaltet, und die Lampen 1o und 53 erlöschen. Der Strom in der Leitung 13 nach dem Rückstellen ist im Feld D in Fig. 4 veranschaulicht.
Von der Zentrale können Rufsignale zum Teilnehaer durch niederdrücken eines Druckers 53 Obertragen werden. Dabei wird über das NAND-Gatter 34 ein Signal su Flip-Flop· 1!» und to geführt, weiche dies· Flip-Flops umstellt. IHMr die MAND-
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Gatter 21, 22, 23 wird ein Signal zur Lampe 11 geleitet, die beispielsweise grünes Licht aussendet. Da das Signal mit der Frequenz 3Hz das NAND-Gatter 21 steuert, wird demzufolge die Lampe 11 Blinklicht in Synchronismus mit diesem Signal ausstrahlen. Ein Signal der Frequenz 3Hz wird ferner über die Leitung 43 zur Abblockungseinheit geführt und macht dort den elektronischen Schalter 46 unwirksam, jedoch den Schalter 48 wirksam, was bedeutet, daß der Strom in der Leitung 13von einer Betriebsspannung von 15 Volt auf -36 Volt umgeschaltet und dadurch umgekehrt wird. Diese Spannung wirkt auf den Gleichrichter 57 der Teilnehmereinheit, so daß der Transistor 58 durchgeschaltet wird und die Lampe 56 vorzugsweise grünes Licht auszustrahlen beginnt. Die Lampe 46 wird hierbei Blinklicht von derselben Frequenz wie die Lampe 11 in der Zentraleeinheit aussenden. Der Stromzustand in der Leitung 13 ist im Feld E der Fig. 4 veranschaulicht.
Wenn der Teilnehmer den Ruf von der Zentrale wahrgenommen hat, quittiert er das Rufsignal durch Niederdrücken des Drückers 6o. Dadurch wird die Leitung 13 unterbrochen, und der Kreis 5o in der Abblockungseinheit sendet ein Signal über die Leitung 35 zur Logikeinheit. Dieses Signal wird über die NAND-Gatter 37, 38 und die Inverter 36, 39 zum Flip-Flop 19 durchgeschaltet und stellt dieses Flip-Flop um. Der Signalpfad über die NAND-Gatter 21, 23 zum Lampe 11 wird hierbei durch einen Signalpfad über die NAND-Gatter 22, 23 ersetzt, was bedeutet, daß die Lampe 11 nunmehr grünes Dauerlicht aussenlet. Auf gleiche Weise ändert ein Signal in der Leitung 43 seinen Charakter, so daß die Lampe 56 der Teilnehmereinheit ebenso auf grünes Dauerlicht umgeschaltet wird.
Ein Zurückstellen kann dann in vorbeschriebener Weise durch Niederdrücken des Drückers 44 vorgenommen werden, wodurch alle Lampen erlöschen. Der Stromzustand in der Leitung 13
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nach dem Rückstellen ist im Feld 4 in Fig. 4 veranschaulicht.
Die weiteren, nicht bezeichneten Felder in Fig. 4 stellen Wiederholungen früherer Betriebszustände dar.
Patentansprüche /
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Claims (7)

  1. - 1o - '
    Patentansprüche
    Elektrische Alarmanlage, bestehend aus einer Zentrale und einer beliebigen Anzahl an diese angeschlossener Teilnehmer wie vor allem alleinstehende und gebrechliche oc".er in anderer Weise behinderte Personen, dadurch gekennzeichnet , daß die Zentrale mit jedem Teilnehmer über eine zweiadrige Leitung (13) verbunden ist\ daß für jeden Teilnehmer eine zentrale Einheit mit einem Geber (33) und einem Rückmelder (11) für Rufsignale zum Teilnehmer sowie einer Anzeigeeinrichtung (1o) und einer Quittiereinrichtung (61) für Alarmsignale vom Teilnehmer vorgesehen ist und daß jeder Teilnehmer mindestens eine Teilnehmereinheit mit einem Geber (52) und einem Rückmelder (53) für Alarmsignale sowie einer Anzeigeeinrichtung (56) und einer Quittiereinrichtung'(6o) für Rufsignale besitzt, wobei die Anlage derart ausgebildet ist, daß beim Eintreffen eines Alarmsignals in der Zentraleeinheit gleichzeitig mit dem Ansprechen der dortigen Anzeigeeinrichtung (1o) für das Alarmsignal selbsttätig ein Signal zur Teilnehmereinheit zum Auslösen des Alarmsignal-Rückmelders (53) zurückgeleitet wird.
  2. 2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsleitung (13) normalerweise einen Ruhestrom führt und daß eine Betätigung des Alarmsignalgebers (52) zu einer Unterbrechung in der Verbindungsieitung (13) führt, wodurch ein in der Zentraleeinheit vorgesehener Signalerzeuger (3o, 31, 32, 14, 16, 18) derart einschaltbar ist, daß er ein Auslösesignal für die Alarmsignal-Anzeirjeeinrichtung (1o) in der Zentraleinheit liefert.
  3. 3. Alarmanlage nach Anspruch 2, gek ennzeich-
    n e t durch eine der Zentraleeinheit zugeordnete Abblockungseinheit (Fig. 2) zwischen der Verbindungs leitung (13) und einem Logikkreis (Fig. 1), der in Abhängigkeit von Signalen, die
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    er von der Abblockungseinheit empfängt, die Alarmsignalbzw, die Rufsignal-Anzeigeeinrichtung aktiviert und darüberhinaus in Abhängigkeit von der Alarmsignal-Quittiereinrichtung (60) bzw. dem RufSignalgeber (33) die Abblockungseinheit derart steuert, daß sie die Verbindungsleitung (13) mit geeig-? neten Signalen für den Alarmsignal-Rückmelder (53) bzw. die Rufsignal-Anzeigeeinrichtung (56) in der Teilnehmereinheit versorgt.
  4. 4. Alarmanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß alle Signalanzeigeeinrichtungen (1o, 56) und Rückmelder (53, 11) von Lampen gebildet sind, von denen sowohl die Signalanzeigeeinrichtung (1o) und der Rückmelder (11) in der Zentraleeinheit als auch die Signalanzeigeeinrichtung (56) und der Rüekmelder (53) in der Teilnehmereinheit an einen Blinkimpulsgeber in der Zentraleeinheit anschließbar sind.
  5. 5. Alarmanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß beim Betätigen der Quittiereinrichtung (61) fär das Alarmsignal in der Zentraleeinheit sowohl die dortige Alarmanzeigelampe (1o) als auch die Rückmeldelampe (53) in der Teilnehmereinheit von Blinklicht auf Dauerlicht umschaltbar sind.
  6. 6. Alarmanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß beim Betätigen der Quittiereinrichtung (60) für das Rufsignal in der Teilnehmereinheit sowohl die dortige Rufanzeigelampe (56) als auch die Rückmeldelampe (11) in der Zentraleeinheit von Blinklicht auf Dauerlicht umschaltbar sind.
  7. 7. Alarmanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in der Zentraleeinheit angeordnete Überwachungseinrichtung, die durch Hessen
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    des Stromzustandes in der Verbindungsleitung darin auftretende Kurzschlüsse aufdeckt.
    El FF 131/17.2.1975
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    Leerseite
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