DE3341416A1 - Fahrstuhl - Google Patents

Fahrstuhl

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DE3341416A1
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DE19833341416
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English (en)
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Richard C. 06070 Simsbury Conn. McCarthy
George C. Tweed jun.
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Otis Elevator Co
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Otis Elevator Co
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    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Signal Processing (AREA)
  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description

Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig
Patentanwälte 'θ Vferireiö' -Ό' ce'
European Patent Atto'r^-.c -lenke' N/j^c-e^
Zugeiasser PienHir.c, Beri'
D' p<v G >■ L· Feiie^'.-ij'C.r·
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Mahlstraße
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15. November 1983
Hz/bb
OTIS ELEVATOR COMPANY
Ten Farm Springs, Farmimgton, Connecticut 06032, U.S.A.
Fahrstuhl
334U16
LLl
Fahrstuhl
Die Erfindung betrifft einen Fahrstuhl zum Verkehr zwischen mehreren Stockwerken in einem Gebäude, mit einer Kabine, einem Kabinenantrieb, einem Rufknopf in einem Stockwerk für eine Fahranforderung, einer dem Rufknopf zugeordneten Rufknopf-Beleuchtung und einer im Stockwerk angeordneten Lichtquelle.
Bei einem typischen Fahrstuhl sind die Rufknöpfe, die Rufknopf-Beleuchtungen und weitere Lichtquellen durch eine Vielzahl von Drähten mit einer Betriebssteuervorrichtung verbunden, die normalerweise im Maschinenraum angeordnet ist, der sich gewöhnlich im oberen Teil des Gebäudes, im Keller oder im ersten Stockwerk bei einem hydraulischen Fahrstuhl befindet. Die Betriebssteuervorrichtung ist mit der Fahrstuhlkabine durch ein bewegliches Kabel verbunden, und dieses Kabel, welches unter der Kabine herabhängt,
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enthält ©ine große Anzahl von Drähten, über die die Kabinenanforderungen und andere Kabinenfunktionen, wie beispielsweise Türöffnungsfunktionen betreffende Informationen zwischen der Kabine und der Betriebssteuervorrichtung übertragen werden. Als Folge hiervon ist die Anzahl der Drähte sehr hoch, so daß jede Verminderung zu erheblichen Kosteneinsparungen führen kann. Darüber hinaus bewirkt eine Verringerung der Größe des beweglichen Kabels eine Verminderung der Last, so daß der Leistungsverbrauch reduziert wird. Tatsächlich besteht einer der Gründe dafür, daß die Betriebssteuervorrichtung nicht in der Kabine angeordnet ist, darin, das Gewicht des beweglichen Kabels zu begrenzen.
Theoretisch könnten Fernübertragungstechniken unter Verwendung von Laserstrahlen, Mikrowellen oder ungerichteten Hochfrequenzstrahlen angewandt werden, um diese Informationen bei einem Fahrstuhl zu übertragen, jedoch ist dies nicht so einfach wie es den Anschein hat. Ein Fahrstuhl stellt eine für Datenübertragungen vergleichsweise ungeeignete Umgebung dar, da er sich bewegende metallische Teile wie Drähte, Schienen und Kabel enthält, die Überlagerungen bewirken können. Auch tritt erheblicher Staub und Schmutz auf, die die Wirkung optischer Systeme beeinträchtigen können. Weiterhin bestehen eine Vielzahl von Hochfrequenzstörungen durch Quellen innerhalb des Gebäudes, da der Fahrstuhlschacht nicht abgeschirmt ist. Diese Probleme könnten vielleicht mit erheblichem Kostenaufwand überwunden werden, wobei dies jedoch sicherlich nicht ohne erhebliche Erhöhung
der Komplexität der Ausrüstung erfolgen könnte, wodurch es noch schwieriger wird, den Fahrstuhl zu warten. Diese Bemühungen könnten andererseits auch zu zusätzlichen Hochfrequenzstörungen führen, die die Funktion anderer Einrichtungen, wie zum Beispiel von Computern, beeinträchtigen können. Auch bei einem Fernübertragungssystem wäre noch eine gewisse Anzahl von gegenständlichen Leitern erforderlich, um eine Redundanz zu erhalten und den Sicherheitsanforderungen zu genügen. Kurz gesagt; Versuche zur Fernübertragung von Informationen sind zwar sehr verlockend, jedoch nicht praktisch.
Nichtsdestoweniger können jedoch erhebliche Vorteile erzielt werden, indem die Menge an Leitermaterial im System und das Gewicht der Fahrstuhlkabine verringert werden, zum Beispiel aufgrund der Reduzierung der Größe des beweglichen Kabels und anderer Leiter im System, über die Informationen übertragen werden. Wann es darüber hinaus möglich wäre, die Betriebssteuervorrichtung in der Kabine anzuordnen, ohne daß jedoch die Größe oder das Gewicht der Kabine erhöht werden, wäre ein geringerer Platzbedarf im Maschinenraum erforderlieh und es könnten noch mehr Leiterverbindungen, insbesondere im beweglichen Kabel, eingespart werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrstuhl zu schaffen, bei dem die Informationsübertragung zwischen der Kabine und anderen Teilen des Systems über eine möglichst geringe Anzahl von Leitern erfolgt. Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Fahrstuhl zu schaffen, in dem die
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2. Betriebssteuervorrichtung in der Kabine angeordnet werden kannund bei dem die Informationsübertragung zwischen der Steuervorrichtung und den restlichen Teilen des Fahrstuhls über ein bewegliches Kabel erfolgt, das so wenig Leiter wie möglich besitzt.
Die genannten Aufgaben werden durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1, 11 und 12 enthaltenen Merkmale gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrstuhl zum Verkehr zwischen einer Mehrzahl von Stockwerken in einem Gebäude eine stationäre Sende-/Empfangsvorrichtung sowie eine bewegliche Sende-/Empfangsvorrichtung in der Kabine auf. Die stationäre Sende-/Empfangsvorrichtung ist mit Rufknöpfen, Rufaktivierungsanzeigen, Knopfbeleuchtungen, Kabinenpositionsanzeigen und tieiteren Lichtquellen in den Stockwerken verbunden.
Eine Betätigung eines Rufknopfes bewirkt, daß die stationäre Sende-/Empfangsvorrichtung ein Signal zur bewegbaren Sende-/Empfangsvorrichtung überträgt, das aus Signalen verschiedener Frequenzen, zum Beispiel Tonsignalen, besteht. Die bewegbare Sende-/Empfangsvorrichtung empfängt diese beiden Tonsignale, dekodiert sie und erzeugt dann ein Signal, welches zur Registrierung der Art der durch die Tonkombination dargestellten Fahranforderung verwendet wird. Wenn der Ruf registriert ist, übertragt die bewegbare Sende-VEmpfangsvorrichtung die gleichen zwei Tonsignale zurück zur stationären Sende-ZErapfangsvorrichtung. Die stationäre Sende-/ Empfangsvorrichtung dekodiert dann das Signal und erregt die Knopfanzeige, wodurch darauf hingewiesen wird, daß der Ruf registriert worden ist.
Die bewegbare Sende-VEmpfangsvorrichtung liefert auch ein Tonsignal zur stationären Sende-/ Empfangsvorrichtung, die eine die Kabinenstellung darstellende Positionsanzeige auslöst.
Wenn sich die Kabine als Folge der Fahranforderung dem Stockwerk nähert, sendet die bewegbare Sende-/ Empfangsvorrichtung die gleichen zwei Tonsignale zusammen mit einem Deaktivierungssignal aus und die stationäre Sende-/Empfangsvorrichtung deaktiviert nach Erhalt dieser beiden Signale die Rufknopfanzeige. Zur gleichen Zeit sendet die bewegbare Sende-/Empfangsvorrichtung ein weiteres Signal, das ebenfalls zwei Signale verschiedener Frequenzen, zum Beispiel ebenfalls Tonsignale, umfaßt, welches eine Lichtquelle im Stockwerk identifiziert, und die stationäre Sende-/Empfangsvorrichtung dekodiert dieses Signal nach dessen Empfang und erregt diese Lichtquelle, wodurch angezeigt wird, daß die Kabine sich in diesem Stockwerk befindet.
Erfindungsgemäß sind die beiden Sende-/Empfangsvorrichtungen mit zwei Paaren von Leitern wechselstromgekoppelt, wobei das Deaktivierungssignal im Gleichtakt über das eine Paar von Leitern übertragen wird, und die stationäre Sende-/Empfangsvorrichtung spricht auf dieses Gleichtaktsignal auf diesen Leitern an, um die Rufknopfaktivierungsanzeige zu deaktivieren.
Weiterhin befindet sich erfindungsgemäß die Betriebssteuervorrichtung für den Fahrstuhl in der Kabine und empfängt die dekodierte Information von der bewegbaren Sende-/Empfangsvorrichtung und den Kabinenrufknöpfen zur Steuerung des Fahrstuhlbetriebes. Der Computer registriert die dekodierten
Ϊ Rufanforderungen, die von der bewegbaren Sende-/ Empfangsvorrichtung empfangen werden und steuert die Erzeugung von Signalen in der bewegbaren Sende-/Empfangsvorrichtung, die zur stationären Sende-/Empfangsvorrichtung übertragen werden zur Steuerung der Lichtquellen in den Stockwerken und der Rufknopfaktivierungsanzeige, wodurch im Ergebnis erreicht wird, daß die übertragung von Fahranforderungen und von die Steuerung der Lichtquellen in den Stockwerken betreffenden Informationen über lediglich zwei (vorzugsweise vier) Leiter in dem bewegbaren Kabel erfolgt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Betriebssteuervorrichtung nicht in der Kabine, sondern im Maschinenraum angeordnet sein und die Kabine kann eine Sende-/Empfangsvorrichtung enthalten zur Übertragung eines Kabinenanforderungssignals und zum Empfang von Kabinenpositionsanzeigesignalen, die aus zwei Signalen verschiedener Frequenzen bestehen, auf einem Paar von Leitern im beweglichen Kabel.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird, wenn ein Rufknopf zur Registrierung einer Fahranforderung gedrückt wird, ein erster Schalter betätigt, um einen Tonsignalgenerator zu aktivieren, der das dem Rufknopf zugeordnete Signal (die beiden Signale verschiedener Frequenzen) erzeugt, das dann zur bewegbaren Sende-/Empfangsvorrichtung übertragen und von dieser nach der Registrierung der Fahranforderung wieder zurückgesandt wird. Das zurückgesandte Signal (bestehend aus den beiden Signalen verschiedener
Ld.
Frequenzen) wird von der stationären Sende-/ Empfangsvorrichtung empfangen und dekodiert, worauf ein zweiter Schalter betätigt wird, der den ersten Schalter abschaltet und sperrt, so daß das Signal von der stationären Sende-/ Empfangsvorrichtung unterbrochen wird, welches die mit dem Rufknopf verbundene Beleuchtung bzw. Anzeige liefert. Daher blockiert ein kontinuierliches Drücken des Rufknopfes nicht alle anderen Anforderungen von der stationären Sende-/Empfangsvorrichtung zu der bewegbaren Sende-/Empfangsvorrichtung über die beiden Leiter; nur während des kurzen Zeitabschnittes, bevor das Anforderungssignal zurückgesandt wird, werden die anderen Anforderungssignale blockiert.
Ein wesentliches Ergebnis der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch die erhebliche Reduzierung der für das System erforderlichen Leitermenge, insbesondere im beweglichen Kabel, beträchtliche Kosten- und Gewichtseinsparungen erzielt werden. Es wird auch ermöglicht, daß die Mikroprozessorsteuerung in der Kabine angeordnet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines hydraulischen Fahrstuhlsystems; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer duale Tonsignale benutzenden übertragungsvor
richtung, die im System nach Fig. verwendet wird.
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X Die vorliegende Erfindung kann bei einem hydraulischen Fahrstuhl oder auch bei einem gezogenen Fahrstuhl verwendet werden. Das Beispiel nach Fig. 1 bezieht sich auf einen hydraulischen Fahrstuhl, der zwischen vier Stockwerken verkehrt. In jedem Stockwerk befindet sich das übliche herkömmliche Zubehör. Es ist dort ein Rufknopf 10 vorgesehen, welcher gedrückt wird, um eine Fahranforderung entweder nach oben oder nach unten (zum Beispiel 2 U, 2 D) abzugeben, wobei der Rufknopf 10 auch eine in Fig. 1 nicht gezeigte Beleuchtung enthält, um anzuzeigen, daß die durch das Drücken des Knopfes ausgelöste Anforderung registriert worden ist» Es ist auch eine Lichtquelle 12 (Pfeil) vorgesehen, welche, wenn die Kabine in diesem Stockwerk anhält, anzeigt, in welcher Richtung sich die Kabine bewegt. Im ersten Stockwerk (Vorhalle) befinden sich eine Kabinenpositionsanzeige 14 sowie ebenfalls ein Rufknopf 10 mit Beleuchtung.
Die Fahrstuhlkabine 16 ist in üblicher Weise mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung 18 verbunden und diese Betätigungsvorrichtung wird auf- und abwärts bewegt durch den Flüssigkeitsfluß zwischen der Betätigungsvorrichtung und einem Behälter 20, wobei dieser Fluß durch einen Motor 24 gesteuert wird, der wiederum über eine MotorSteuervorrichtung 26 betätigt wird. Die Motorsteuervorrichtung 26 erhält Signale über eine Leitung 28 von einer Betriebssteuervorrichtung 30, die in der Fahrstuhlkabine 16 angeordnet ist. Die Kabine enthält weiterhin Kabinenknöpfe 32 und eine Kabinenpositionsanzeige (Stockwerksnummern) 34, die ebenfalls mit der
Betriebssteuervorrichtung 30 zur Aufnahme von Rufsignalen und zur Anzeige der Position der Kabine im Gebäude verbunden sind.
Ein bewegliches Kabel 40 verbindet die Betriebssteuervorrichtung mit einer an einer Wand befestigten stationären Sende-yEmpfangsvorrichtung 42, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kabinenpositionsanzeige 14 und
den Rufknopf 10, die sich in der Vorhalle befinden,enthält. Das bewegliche Kabel 40 umfaßt vier Leiter, das heißt zwei Leiterpaare Pl und P2. Das Leiterpaar Pl überträgt Steuersignale auf Fahranforderungen hin von der stationären Sende-/Empfangsvorrichtung 42 zur Betriebs-
steuervorrichtung. Das Leiterpaar P2 überträgt Steuersignale bezüglich der Anforderungsregistrierung, der Rufknopfsteuerung und der Steuerung der Lichtquellen in den Stockwerken von der Betriebssteuervorrichtung zu der
stationären Sende-/Empfangsvorrichtung. Jedes dieser Steuersignale auf den Leiterpaaren Pl
und P2 umfaßt zwei Signale (zum Beispiel zwei duale Tonsignale); für jeden Rufknopf, jede
Stockwerks-Lichtquelle und jede Nummer in der Kabinenpositionsanzeige 14 in der Vorhalle
besteht ein besonderes Signal, das heißt eine besondere Zwei-Signal(zum Beispiel duale Tonsignale) -Kombination, welche das entsprechende Teil des Systems identifiziert.
Die Betriebssteuervorrichtung enthält eine
bewegbare Sende-/Empfangsvorrichtung 44 mit
einem bewegbaren Tonsignalgenerator (Signalübertragen) 4 8 und einen bewegbaren Empfänger (oder Tonsignaldekoder) 46.
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In gleicher Weise enthält die stationäre Sende-/ Empfangsvorrichtung 42 einen stationären Signalübertrager oder Generator 51 und einen stationären Tonsignaldekoder oder Empfänger 52. Der stationäre Generator 51 liefert die Steuersignale (duale Tonsignale) über die Leiter Pl und diese Signale werden von dem bewegbaren Empfänger 4 6 empfangen und dekodiert. In gleicher Weise liefert der bewegbare Generator 42 die Steuersignale (duale Tonsignale) über die Leiter P2„ wobei diese Signale durch den stationären Empfänger 52 empfangen und dekodiert werden.
Jeder Rufknopf ist über eine Leitung Wl und jede Lichtquelle über eine Leitung W3 mit der stationären Sende~/Emp£angsvorrlchtung verbunden.
Wenn eine Fahranforderung durch Drücken eines Rufknopfes erfolgt, zum Beispiel des Rufknopfes 50 im dritten Stockwerk, um die Kabine nach oben zu rufen, dann wird durch diesen Rufknopf der stationäre Generator 51 zur Abgabe eines dualen tonfreguenten Anforderungssignals auf dem Leiterpaar Pl aktiviert. Das Anforderungssignal wird vom bewegbaren Empfänger 46 empfangen, in welchem es dekodiert wird, um ein Signal zu erhalten, welches feststellt, daß ein Aufwärtsruf im dritten Stockwerk registriert worden ist. Dieses Signal wird zu einem in der Kabine angeordneten und einen Teil der Betriebssteuervorrichtung darstellenden Mikrocomputer 54 geliefert. Als Folge dieses Signals, welches eine Fahranforderung aus dem dritten Stockwerk anzeigt, registriert der Mikrocomputer diese Anforderung, worauf er dem bewegbaren Generator 48 den Befehl gibt, das Anforderungssignal auf dem
Leiterpaar P2 zurückzuübertragen. Dieses Rückübertragungsund Echosignal ist das gleiche wie das Anforderungssignal, und wenn es durch den stationären Empfänger 52 empfangen worden ist, wird es durch diesen dekodiert, worauf der Empfänger 52 ein Treibersignal zur Aktivierung einer Rufknopfanzeigen-Treiberschaltung 58 erzeugt. Diese Treiberschaltung 58 besitzt getrennte Abschnitte (Eingänge und Ausgänge) für jede Lichtquelle, Rufknopfbeleuchtung und Positionsnummer, und als Folge beispielsweise des Treibersignals am Eingang für den Rufknopf 50 wird der entsprechende Ausgang für die Beleuchtung 82 (für den Rufknopf 50) verriegelt, um diese einzuschalten. Jeder Abschnitt in dieser Treiberschaltung wird unabhängig freigegeben, das heißt ein Freigabesignal wird zu dem gemeinsamen Freigabe- oder Entriegelungsanschluß geliefert, und das Treibersignal beispielsweise für die Beleuchtung 82 wird ebenfalls angelegt, worauf die Erregung der Beleuchtung 82 abgeschaltet wird. Das Treibersignal sperrt auch die Steuerung des stationären Generators 51 durch den Rufknopf 50. Dies bedeutet, daß selbst wenn der Rufknopf 50 weiterhin gedrückt wird, das Anforderungssignal nicht über das Leiterpaar Pl übertragen wird. Daher ist das Leiterpaar Pl nur für den zum Empfang des Echosignals erforderlichen sehr kurzen Zeitabschnitt (zum Beispiel 50 ms) für die Anforderungssignale anderer Rufknöpfe blockiert.
Ein Kabinenpositionsabtaster oder Umwandler 60 ist mit der Kabine 16 und dem Mikrocomputer verbunden. Unter Verwendung der von diesem Kabinenpositionsabtaster 60 gelieferten Information
UU. gibt der Mikrocomputer dem bewegbaren Generator 48 den Befehl t ein Kabinenpositionssignal auf dem Leiterpaar P2 zu übertragen. Das Kabinenpositionssignal wird von dem stationären Empfänger 52 empfangen und dekodiert, worauf dieser ein ^sitionsanzeigesignai liefert, durch welches die Treiberschaltung 58 in der Weise aktiviert wird, daß eine Nummer auf der Kabinenpositionsanzeige 14 zur Anzeige der Position der Kabine beleuchtet wird.
Wenn die Fahranforderung befolgt wird, das heißt die Kabine nähert sich dem dritten Stockwerk oder sie hält in diesem an, wobei sich gegebenenfalls die Tür zu öffnen beginnt, dann gibt der Mikrocomputer dem bewegbaren Generator 48 den Befehl zur Lieferung eines Aktivierungssignals für die Lichtquelle 12 über das Leiterpaar P2. Dieses Lichtquellen-Äktivierungssignal umfaßt ein Paar von dualen Tonsignalen, welche die Lichtquelle 62 im dritten Stockwerk identifizieren. Wann dieses Aktivierungssignal vom stationären Empfänger 58 empfangen worden ist, wird es dekodiert und ein Lichtquellen-Treibersignal wird zum der Lichtquelle 62 zugeordneten Eingang der Treiberschaltung 58 geliefert, worauf die Lichtquelle 62 erregt wird» Den Fahrstuhlbenutzern im dritten Stock wird somit angezeigt, daß die Kabine angekommen ist. Zam gleichen Zeitpunkt gibt der Mikrocomputer 54 dem bewegbaren Generator 48 den Befehl, zwei Signale zu erzeugen, um die Beleuchtung äes Rufknopfes 50 auszuschalten. Eines dieser Signale umfaßt das Echosignal, das heißt, die zwei Tonsignale, die den Rufknopf gegenüber den anderen Rufknöpfen im Gebäude identifizieren. Das andere Signal, ein Beleuchtungs-
Deaktivierungssignal, ist kein Tonsignal, sondern ein beiden Leitern P2 gemeinsames Signal, vorzugsweise ein Gleichtakt- oder treibendes Signal wie eine den Leitern zugeführte Gleichtaktspannung .
Der stationäre Empfänger 52 antwortet auf dieses Gleichtaktsignal, indem er der Treiberschaltung 58 ein Freigabe- oder Entriegelungssignal zuführt. Der Teil der Treiberschaltung 58, welcher deaktiviert wird, wird durch das Echosignal bestimmt, das heißt, die Tonsignale identifizieren den freizugebenden Abschnitt der Treiberschaltung. Nach dem Empfang wird das Treibersignal durch den Empfänger dem der Beleuchtungslampe im Rufknopf 50 zugeordneten Eingang der Treiberschaltung 58 zugeführt. Wenn das Deaktivierungssignal und das Echosignal gleichzeitig empfangen werden, wird die dem Rufknopf 50 und dem Echosignal zugeordnete Beleuchtung 82 ausgeschaltet. Der Vorteil dieser Maßnahme ist einleuchtend: ein einzelnes duales Paar hat mehrere Funktionen: Identifizieren einer registrierten Anforderung und Identifizieren der Lampe, die ein- und ausgeschaltet werden soll. Es wird nur ein Deaktivierungssignal benötigt, da das Echosignal als Adresse dient. Im Ergebnis benötigt das gezeigte vierstöckige Gebäude nur 16 Tonsignalkombinationen zur Steuerung aller Stockwerk-Lichtquellen und Rufknopf-Beleuchtungen und zum Empfangen und Registrieren von Anforderungen. Es werden lediglich zwei Leiter im beweglichen Kabel benötigt, jedoch werden bevorzugt vier Leiter benutzt. Ein Leiterpaar kann auch verwendet werden, wenn zusätzliche Schaltkreise für den unabhängigen
Empfang und die übertragung von Betriebsarten zwischen der bewegbaren Sende-/Empfangsvorrichtung und der stationären Sende-/Empfangsvorrichtung vorgesehen sind, um eine gleichzeitige Blockierung zu verhindern (übertragung über das gleiche Paar von Leitern). Da dies jedoch die Komplexität des Systems erheblich erhöhen würde, wodurch jeglicher Nutzen aus der Reduzierung der Größe des beweglichen Kabels eliminiert würde, beträgt die bevorzugte Anzahl von Leitern vier.
Vier Leiter (zwei Paare) bilden eine erhebliche Verringerung der Anzahl der Leiter im beweglichen Kabel im Vergleich zu üblichen Systemen, da die komplexe Leiterführung zwischen der stationären Sende-/Empfangsvorrichtung, den Stockwerks-Lichtquellen und den Rufknöpfen, die normalerweise über das bewegliche Kabel erfolgt, vermieden wird.
Die Fig, 2 zeigt zusätzliche Einzelheiten hinsichtlich der Arbeitsweise der Sende-/Empfangsvorrichtungen. Wenn der Rufknöpf 50 gedrückt wird, dann wird ein diesem Rufknopf zugeordneter optisch isolierter Feldeffekttransistor-Schalter 70 (es gibt jeweils einen für jeden Rufknopf) betätigt, V7orauf ein Tongenerator 69 ein Auforderungssignal liefert. Wenn der Rufknopf 50 gedrückt wird, fließt ein Strom von einer Spannungsquelle +V über eine lichtemittierende Diode 70a, welche ihrerseits beitfirkt, daß der Feldeffekttransistor 70b leitend wird und somit ein Signal zur Aktivierung des Tonsignalgenerators 69 erzeugt wird. Der Generator 69 ist über einen Transformator 74 mit dem Leiterpaar Pl wechselstromgekoppelt, das wiederum über einen Transformator 76 mit dem bewegbaren Empfänger 46 in der Kabine wechselstromgekoppelt ist. In gleicher Weise ist der bewegbare
Tonsignalgenerator 48 über einen Transformator 78 mit dem Leiterpaar P2 wechselstromgekoppelt, welches am anderen Ende mit dem stationären Empfänger 52 über einen Transformator 80 wechselstromgekoppelt ist. Wie bereits festgestellt wurde, liefert der bewegbare Tonsignalgenerator das Echosignal, welches im stationären Empfänger 52 dekodiert wird, um eine Beleuchtungslampe einzuschalten, beispielsweise die dem Rufknopf 50 zugeordnete Beleuchtungslampe 82, nachdem dieser gedrückt wurde. Das Echosignal blockiert die Erzeugung des Anforderungssignals durch den Generator 51, wie bereits festgestellt wurde. Wenn das Echosignal im stationären Empfänger dekodiert ist, liefert der Tonsignalempfänger das Treibersignal auf einer der Leitungen 52a, um einen Abschnitt der Verriegelungs-Treiberschaltung 58 einzuschalten, welcher hierauf ein Signal liefert, das einen dem Rufknopf 50 zugeordneten Transistorschalter 84 einschaltet. Dieser Schalter (es ist jeweils einer für jeden Rufknopf vorgesehen) umfaßt einen Transistor 84a, der mit einer Diode 70c verbunden ist, die parallel zur lichtemittierenden Diode 70a geschaltet ist. Wenn der Transistor 84a eingeschaltet ist, fließt ein Strom von der Spannungsquelle +V, wodurch die Diode 70b abgeschaltet (rückwärts vorgespannt) und hierdurch wiederum der Feldeffekttransistor 70b abgeschaltet wird. Dies bewirkt, daß der Generator 51 die Erzeugung des Anforderungssignals beendet. Wenn dies erfolgt, zieht der Transistor 84a einen Strom Il über die Beleuchtungslampe 82, die dem Rufknopf 50 zugeordnet ist, und daher ist die Lampe 82 eingeschaltet, solange sie verriegelt ist, das heißt, solange die Treiberschaltung 58 verriegelt ist.
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Es ist hierbei von Bedeutung, daß, selbst wenn der Rufknopf 50 fortwährend gedrückt wird, die Diode 70a kein Licht emittieren kann und daher das dem Rufknopf 50 zugeordnete Anforderungssignal nicht ausgesandt werden kann, bis der Transistor 84a wieder ausgeschaltet wird, was nur geschieht, wenn das Echosignal und das Deaktivierungssignal gleichzeitig geliefert werden und die Treiberschaltung 58 freigegeben wird ο
Das Echosignal enthält zwei Tonsignale, die den Rufknopf 50 gegenüber allen anderen Knöpfen im Fahrstuhl identifizieren. Wie bereits festgestellt wurde, wird es, wenn es vom stationären Empfänger 52 empfangen wird, dekodiert und es wird ein Signal zu der Treiberschaltung 58 geliefert, damit diese aus dem verriegelten Sustand freigegeben wird. Damit dieses erfolgen kann, muß jedoch, wie bereits dargelegt wurde, die Treiberschaltung auch ein Entriegelungssignal erhalten, und dieses wird als Folge des Deaktivierungssignals geliefert. Das Deaktivierungssignal wird aufgrund eines Ausgangssignals des Mikrocomputers 54 erzeugt. Es bewirkt, daß der Transistor 90 im bewegbaren Empfänger in den leitenden Zustand versetzt wird. Dieser Transistor ist mit der Mittelanzapfung des ebenfalls in der Kabine befindlichen Transformators 78 verbunden» Die Mittelanzapfung des im stationären Empfänger angeordneten Transformators 80 ist über einen Transistorschalter 92 mit der Spannungsquelle +V verbunden. Wenn der Transistor 90 eingeschaltet ist (dies erfolgt zum Beispiel aufgrund eines Signals des Mikroprozessors, wenn sich die Kabine im Stockwerk befindet und die Türen
sich gerade öffnen, dann fließt ein Strom von der Spannungsquelle +V über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand und einer lichtemittierenden Diode 92a im Schalter 92, die Mittelanzapfung des Transformators 80, das Leiterpaar P2 und die Mittelanzapfung des Transformators 78. Die Diode leuchtet auf, wodurch der Transistor 92b eingeschaltet wird. Der Transistor zieht Strom von der Spannungsquelle +V über einen Widerstand, an dem ein Spannungsabfall auftritt. Dieser Spannungsabfall stellt das Entriegelungssignal am Freigabeanschluß der Treiberschaltung dar. Wenn daher das Echosignal über das Leiterpaar P2 angelegt wird, wird der Schalter 92 ebenfalls durch ein auf den Leitern dieses Paares gemeinsames Signal eingeschaltet.
Es wurde gezeigt, daß sich die Betriebssteuervorrichtung in der Fahrstuhlkabine befindet, weil durch die vorliegende Erfindung diese Maßnahme besonders einfach und vorteilhaft ist. In den meisten Systemen ist die Betriebssteuervorrichtung jedoch stationär angeordnet. Dies ist kein Problem bei einem Fahrstuhl mit einem Zugsystem, da dieses Zugsystem normalerweise einen großen Maschinenraum am oberen Ende des Schachtes besitzt. Ein hydraulischer Fahrstuhl ist demgegenüber jedoch raumsparend, so daß dort kein Maschinenraum vorgesehen ist. Es ist daher besonders vorteilhaft, hier die Betriebssteuervorrichtung und speziell die elektronische Ausrüstung in der Kabine anzuordnen. Ein Grund hierfür ist die leichtere Wartung des Fahrstuhls. Durch die Erfindung wird dies möglich und praktisch durchführbar, da nur vier Leiter im bewegbaren Kabel für die meisten Steuerfunktionen
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des Fahrstuhls benötigt werden. Die Betriebssteuervorrichtung kann jedoch auch stationär angeordnet sein und die Kabinenrufsignale sowie die Kabinenpositionsanzeigesignale können in Form von Tonsignalkombinationen über das bewegbare Kabel übertragen werden. Mit anderen Worten, könnte jeder Rufknopf und jede Kabinenrufanzeige ihr eigenes aus zwei tonfrequenten Signalen bestehendes Identifikationssignal aufweisen „ Diese Anordnung würde ebenfalls die Anzahl der im bewegbaren Kabel erforderlichen Leiter reduzieren; jedoch wird es als vorzugswürdig erachtet, die vorteilhaften Wirkungen der Erfindung vollständig auszunutzen und die Betriebssteuervorrichtung in der Kabine anzuordnen.
Der sich auf Fahrstuhlsteuerungen beziehende Stand der Technik befaßt sich eingehend mit Mikroprozessortechniken, so daß die Darstellung entsprechender Einzelheiten unnötig ist. Die Kodierung und Dekodierung von Tonsignalen ist ebenfalls wohl bekannt, wobei diese Maßnahmen im vorliegenden Fall besonders vorteilhaft sind, da die Halbleitertechnologie in der letzten Zeit zur Entwicklung kleiner und kompakter Tonsignalgeneratoren und -empfänger geführt hat, beispielsweise dem Generator des Modells MK5O94 und dem Empfänger des Modells MK5103 der Firma Mostek. Der genannte Empfänger wird vorzugsweise mit einem Bandtrenner verwendet, beispielsweise mit einem solchen des Modells S3525A der Firma AMI. Die genannten Geräte der Firma Mostek liefern sechzehn Kanäle unter Verwendung von sechzehn dualen Tonkombinationen, so daß diese direkt in einem vierstöckigen Gebäude einsetzbar sind.
Es ist jedoch selbstverständlich, daß diese Geräte entsprechend erweitert werden können, um mehr als vier Stockwerke ausstatten zu können. Es sollte hierbei jedoch erwähnt werden, daß der typische hydraulische Fahrstuhl normalerweise für den Verkehr zwischen vier oder weniger Stockwerken vorgesehen ist, und daher sind diese Geräte besonders vorteilhaft für die Anwendung in einem erfindungsgemäßen hydraulischen Fahrstuhl. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine verriegelbare Treiberschaltung entsprechend der Treiberschaltung 58 vorzusehen. Zum Beispiel kann das Modell ULN28O3A einer Treiberschaltung der Firma Sprague zusammen mit einem Verriegelungssteuerkreis des Modells MC14O99B der Firma Motorola verwendet werden.
Es wurden verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben und es liegt im Rahmen des Könnens der einschlägigen Fachmanns, weitere innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegende Änderungen zu finden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Fahrstuhl zum Verkehr zwischen mehreren Stockwerken in einem Gebäude, mit einer Kabine, einem Kabinenantrieb, einem Rufknopf in einem Stockwerk für eine Fahranforderung, einer dem Rufknopf zugeordneten Rufknopf-Beleuchtung und einer im Stockwerk angeordneten Lichtquelle, gekennzeichnet durch
    eine stationäre Sende-ZEmpfangsvorrichtung enthaltend eine Vorrichtung zur Bereitstellung eines ersten Signals, das zwei Signale umfaßt als Folge der Betätigung des Rufknopfes, das die Fahranforderung und den Rufknopf identifiziert, eine Vorrichtung zum Aktivieren der Rufknopf-Beleuchtung als Folge eines aus den zwei Signalen bestehenden zweiten Signals und Deaktivieren dieser Anzeige als Folge des zweiten Signals und eines dritten Signals, eine Vorrichtung zum Aktivieren der Lichtquelle als Folge eines vierten, zwei die Lichtquelle identifizierende Tonsignale aufweisenden Signals, durch eine bewegliche Sende-/Empfangsvorrichtung an der Kabine, enthaltend eine Vorrichtung zum Registrieren einer Fahranforderung als Folge des ersten Signals, eine Vorrichtung zum Bereitstellen des zweiten Signals nach dem Registrieren der Anforderung, eine Vorrichtung zum Bereitstellen des zweiten und des dritten Signals nach Beantworten der Anforderung und einer Vorrichtung zum Bereitstellen des vierten Signals nach Beantworten der Anforderung,
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    durch ein erstes Paar von die Sende-/
    Empfangsvorrichtung verbindenden Leitern zur übertragung des ersten Signals und durch ein zweites Paar von die Sende-/ Empfangsvorrichtungen verbindenden Leitern zur übertragung des zweiten, dritten und vierten Signals.
    2. Fahrstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Signal im Gleichtakt auf dem einen Paar von Leitern übertragen wird und daß die bewegliche Sende-/ Empfangsvorrichtung eine Vorrichtung zum Anlegen des vierten Signals im Gleichtakt an dieses Paar von Leitern enthält.
    3. Fahrstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende-/Empfangsvorrichtungen mit den Leitern über Transformatoren wechselstromgekoppelt sind und daß die stationäre Sende-/Empfangsvorrichtung einen optisch isolierten Transistorschalter enthält, in dem eine Lichtquelle durch das dritte Signal gespeist wird.
    4. Fahrstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatoren Mittelanzapfungen aufweisen und daß die bewegliche Sende-/Empfangsvorrichtung einen Transistor enthält, durch den über die Mittelanzapfung der das zweite Paar von Leitern mit den Sende-/ Empfangsvorrichtungen koppelnden Transformatoren eine Stromleitung erfolgt, um auf jedem Leiter dieses Paares eine Spannung gegenüber Erdpotential zu erzeugen.
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    5o Fahrstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung eine Gleichspannung ist.
    6» Fahrstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabinenpositionsanzeige in einem Stockwerk vorgesehen ist, daß die bewegliche Sende-/Empfangsvorrichtung eine Vorrichtung zum Bereitstellen ein zwei die Kabinenposition identifizierende Signale aufweisendes fünftes Signal auf dem zweiten
    Paar von Leitern enthält und daß die stationäre Seade-/Empfangsvorrichtung eine Vorrichtung zum Aktivieren einer Zahl in der Anzeige als Folge des fünften Signals besitzt.
    7. Fahrstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabinenpositionsanzeige in einem Stockwerk vorgesehen ist, daß die bewegliche Sende-/Empfangsvorrichtung eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines fünften, zwei die Kabinenposition identifizierende Tonsignale umfassenden Signals auf dem zweiten Paar von Leitungen enthält und daß die stationäre Sende-/Empfangsvorrichtung eine Vorrichtung zum Aktivieren einer die Kabinenposition darstellenden Anzeige als Folge des fünften Signals aufweist.
    8. Fahrstuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten, durch den Rufknopf zur
    Bereitstellung des ersten Signals aktivierbaren Schalter und einen zweiten, als Folge des zweiten Signals zur Aufrechterhaltung des ersten Schalters im deaktivierten ·** Zustand verriegelbaren und als Folge des zweiten und des dritten Signals entriegelbaren Schalter.
    9. Fahrstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/ daß der zweite Schalter im
    verriegelten Zustand die Rufknopfanzeige speist.
    10. Fahrstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter einen optisch isolierten Transistor mit einer lichtemittierenden Diode aufweist, daß eine Diode vorgesehen ist, deren Anode mit der Kathode der lichtemittierenden
    Diode und deren Kathode mit der Anode der lichtemittierenden Diode verbunden ist, und daß eine Spannungsquelle mit dem Rufknopf, um eine Spannung zur Speisung der lichtemittierenden Diode bei Betätigung
    des Rufknopfes bereitzustellen, sowie mit dem zweiten Schalter, um eine Vorwärts-Vorspannung an der Diode zur Erzeugung eines Stromes über diese bei aktiviertem zweitem
    2Q Schalter bereitzustellen, verbunden ist.
    11. Fahrstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine bewegliche Sende-/Empfangsvorrichtung an der Kabine zum Empfang und zur Abgabe dualer Tonsignale, eine stationäre Sende-/ Empfangsvorrichtung zum Empfang und zur Abgabe dualer Tonsignale, ein bewegbares, zwei Paare von Leitern enthaltendes Kabel, das die beiden Sende-/Empfangsvorrichtungen verbindet, einen..Rufknopf in jedem Stockwerk, eine Lichtquelle in jedem Stockwerk und eine Rufknopfbeleuchtung in jedem Stockwerk vorgesehen sind, daß die stationäre Sende-/ Empfangsvorrichtung einen ersten Generator zur Lieferung eines ersten düalen Tonsignals
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    auf einem der Paare von Leitern als Folge eines beim Betätigen des Rufknopfes erzeugten Signals besitzt, das den Rufknopf identifiziert, einen ersten, durch den Rufknopf zur Lieferung des den ersten Generator aktivierenden Signals betätigbaren Schalter, einen ersten,duale Tonsignale Über das zweite Paar von Leitern empfangenden Empfänger, einen zweiten, durch ein durch den ersten Empfänger auf das erste duale Tonsignal hin geliefertes Lichtaktivierungssignal verriegelbaren Schalter, der die Knopfbeleuchtung speist und ein den ersten Schalter blockierendes Signal liefert, wobei der zweite Schalter als Folge eines Freigabesignals und des Aktivierungssignals freigebbar ist, einen dritten Schalter zur Lieferung des Freigabesignals als Folge einer Gleichtaktspannung auf dem zweiten Paar von Leitern und einen vierten, durch ein durch den ersten Empfänger aufgrund eines zweiten dualen Tonsignals auf dem zweiten Paar von Leitern geliefertes Lichtquellenaktivierungssignal betätigbaren Schalter, wobei das zweite duale Tonsignal die Lichtquelle identifiziert, enthält, und daß die bewegliche Sende-/Empfängsvorrichtung einen zweiten Empfänger für duale Tonsignale zum Empfang und zum Dekodieren des ersten Signals auf dem ersten Paar von Leitern und zum Liefern eines den Rufknopf identifizierenden Signals und einen zweiten Generator für duale Tonsignale zur Lieferung des ersten und des zweiten Signals auf dem zweiten Paar von Leitern enthält.
    12. Fahrstuhl-Stockwerkszubehör, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle, ein erster Schalter, ein optisch isolierter Transistor mit einer lichtemittierenden Diode, eine Spannungsquelle, ein zweiter Schalter und eine Diode vorgesehen sind, daß die Anode der Diode mit der Kathode der lichtemittierenden Diode und die Kathode der Diode mit der Anode der lichtemittierenden Diode verbunden sind, daß der erste Schalter mit der lichtemittierenden Diode verbunden ist, um Leistung von der Spannungsquelle zur Betätigung der lichtemittierenden Diode zu liefern, und daß der zweite Schalter mit der Diode verbunden ist, um über diese von der Spannungsquelle einen die Lichtquelle aktivierenden Strom zu liefern.
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