DE250653C - - Google Patents

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DE250653C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
    • B63H16/107Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by placing the fulcrum outside the segment defined by handgrip and blade

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft, eine Riemenführung mit selbsttätiger Riemendrehung für Ruderboote, bei deren Benutzung es nur nötig ist, zwei Handgriffe in gerader Linie vor- und rückwärts zu schieben, während das Herausheben des Ruderblattes und das Wiedereintauchen in das Wasser an den Hubenden selbsttätig erfolgt. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß der Riemen mit einem unter
ίο Federwirkung stehenden, begrenzt drehbaren Ansatz versehen ist, dessen Lage durch eine an der Innenseite des Bootes angebrachte Führung sowie durch einen an dieser angebrachten Anschlag bestimmt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsart dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht auf die Rudervorrichtung,
Fig. 2 und 3 die Seitenansicht der Führung, wobei die Lagen der Riemenansätze in den verschiedenen Stadien der Bewegung der Riemen angedeutet sind,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Ansatz,
Fig. 5 den Riemen mit Ansatz und Feder in Seitenansicht.
An jeder Innenseite des Bootes wird eine Führung α für einen Riemen b angebracht. Jeder Riemen ist mit einem unter der Wirkung einer Feder g stehenden, in begrenzter Weise drehbaren Ansatz c versehen. Um den Drehungswinkel dieses Ansatzes zu begrenzen, besitzt der Riemen b eine Nase f, welche durch einen Schlitz des Ansatzes c hindurchtritt. . ■ .
Die Führung α besteht aus zwei Bahnen i, k, zwei Bogenstücken /, h, einem Anschlag p an dem einen Ende der unteren Bahn und einer Schleife m an dem entgegengesetzten Ende der oberen Bahn.
Beim Beginnen des Ruderns hängt der am Zapfen 0 der gegenüberliegenden Führung angelenkte Riemen b in der Schleife m. Wird der Griff η des Riemens in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1) angezogen, so gleitet der Riemen b aus der Schleife m heraus und legt sich, da das Zapfenloch des Riemens am Zapfen 0 etwas Luft hat, auf die andere Bahn i der Führung, wobei der Ansatz c unter Zusammendrücken der Feder g sich, durch das Gewicht des Riemens b veranlaßt, ebenfalls flach legt (s. Fig. 3). Bei weiterem Anziehen des Griffes η gleitet der Riemen b bis hinter die Nase p der Führung und dreht sich alsdann unter Benutzung der Nase als Stützpunkt im oberen Teile I . der Führung beim Zurückschieben des Griffes n, wobei er gehoben wird, so daß der Rückgang mit aus dem Wasser herausgehobenem Ruderblatt erfolgt. Am Ende des Hubes tritt der Riemen wieder in die Schleife m ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Riemenführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (b) mit einem unter Federwirkung stehenden, begrenzt drehbaren Ansatz (c) versehen ist und die innenbords befestigte Führung (a) zwei Wendekurven (h, I), einen das Umlegen des Ansatzes (c) bewirkenden Anschlag (p) und eine Einlegeschleife (m) für den Riemen in Ruhestellung besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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