DE2505442C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines aus einer Folge von verschiedenen Tonfrequenzen bestehenden Signals - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines aus einer Folge von verschiedenen Tonfrequenzen bestehenden SignalsInfo
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- DE2505442C2 DE2505442C2 DE19752505442 DE2505442A DE2505442C2 DE 2505442 C2 DE2505442 C2 DE 2505442C2 DE 19752505442 DE19752505442 DE 19752505442 DE 2505442 A DE2505442 A DE 2505442A DE 2505442 C2 DE2505442 C2 DE 2505442C2
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Description
·.-.· daß die Ausgänge des Hauptspeichers mit den Ein- Auswerter verhältnismäßig schnell ansprechen, könnte
gangen eines Decodierers (z. B. 35) zum Decodieren 15 es, wenn eine Information zwei oder mehrere unmittel-
"·: der Codesignale verbunden ist und daß die- Ausgän- bar aufeinanderfolgende gleiche Ziffern bzw. Tonfre-
ge (36) des Decodierers mit einem durch bestimmte quenzen hat zu Fehlauswertungen kommen. Um diesen
;' Signale an den Ausgängen (36) in seiner Tonfre- Nachteil zu vermeiden, tritt nach einem bekannten Ver-
Q quenz umschaltbaren Tonfrequenzgenerator (TG) fahren (DE-AS 12 43 249) an die Stelle der jeweils zwei-
Ij verbunden sind 20 ten gleichen Frequenz eine beschere, außerhalb der
t 13. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens Frequenzen für die einzelnen Ziffeni regende, als Wie-
ϊ- nach Anspruch 2 oder 3, dadurch geL^nnzeichnet derholfrequenz oder Wiederholton bezeichnete Fre-
Il daß dem Hauptspeicher (28) ein Schalter (z. B. 73) quenz. Beispielsweise wird dann also an Stelle einer der
f. zum Einschalten eines Impulsgenerators (78) und ei- Ziffernfolge »1 3 3« entsprechenden Tonfrequenzfolge
[f ne die Impulse des Impulsgenerators zählende elek- 25 f\-fyf\ eine neue Tonfrequenzfolge f\-fy'fw erzeugt, wo-
I tronische Zählschaltung (79) zugeordnet ist deren bei die Frequenz fw (= Wiederhoifrequenz) zum Bei-
fi Ausgänge mit weiteren Steuereingängen (71) des spiel eine elfte Frequenz eines durch zehn verschiedene
I Hauptspeichers (28) derart verbunden sind, daß je Frequenzen f\ bis /10 dargestellten dekadischen Zahlen-
I Zählschritt der Zählschaltung je ein in dem Haupt- systems ist
% speicher festgehaltenes Codesignal (Ci ...) abgeru- 30 In einem Ausführungsbeispiel gemäß der DE-AS
'i fen wird. 1.2 43 249 wird ein Selektivrufkennzeichen mittels einer
I 14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekenn- Wählscheibe voreingestellt wobei jede Stelle des Ruf-
N, zeichnet, daß Schaltmittel (z. B. 74,77,80,98) vorge- kennzeichens ein Drehwähler vorgesehen ist Nehmen
;l sehen sind, die das Einschalten des Impulsgenerators zwei benachbarte Drehwähler dieselbe Stellung ein, so
Ά (78) erst dann freigeben, wenn alle zu einer Informa- 35 erhält der Drehwähler mit der höheren Ordnungszahl
ί tion gehörenden Codesignale (C, ...) in dem Haupt- ein Potential, das ihn bis auf einen elften Schritt weiter-
;-j speicher (28) festgehalten sind, und die den einge- schaltet, der der Frequenz /„ entspricht Die Prüfung auf
% schalteten Impulsgenerator stillsetzen, wenn er eine gleiche Drehwählerstellungen benachbarter Drehwäh-
I der Stellenzahl der mehrstelligen Information ent- ler erfordert eine große Zahl von UND-Gattern.
% sprechende Zahl von Impulsen abgegeben hat 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver-
II 15. Schaltung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch {.ihren und eine Schaltungsanordnung gemäß der Gatgekennzeichnet
daß bei einer Information, deren er- tung des Hauptanspruchs zu schaffen, mit denen sich
ste Stelle einen fest vorgegebenen Ziffernwert hat, der Schaltungsaufwand für die Erzeugung von Mehrdem
Impulsgenerator (78) ein Schieberegister (88) tonfolge-Signalen verringern läßt.
derart zugeordnet ist, daß es zuerst den Tonfre- 45 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Ver-Ij
quenzgenerator (TC) auf eine dem vorgegebenen fahren gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs dall
Ziffernwert der ersten Stelle der Information ent- durch gelöst, daß die Eingabevorrichtung unmittelbar
j| sprechende Tonfrequenz umschaltet, bevor es die nach dem Eingeben einer Ziffer ein der Ziffer entspre-
^ Zählsrhaltung (79) freigibt. chendes diskretes Kodesignal nach einem Binärkode
h 50 bildet, daß jedes neu gebildete Kodesignal mit dem vor-
|i übergehend in einem Hilfsspeicher festgehaltenen Ko-
|| designalder jeweils vorhergehenden Ziffer in einem mit
£ de." Eingabevorrichtung und dem Hilfsspeicher verbun-V';
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß denen Komparator verglichen wird, daß das jeweils neu
■ dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zum Erzeugen 55 gebildete Kodesignal nur dann zwecks Umwandlung in
ι] einer Folge von Tonfrequenzen, die einer Folge von in eine entsprechende diskrete Tonfrequenz an einen
' eine Eingabevorrichtung nacheinander eingegebenen Hauptspeicher weitergeleitet wird und außerdem an-
!».· Ziffern vorzugsweise des dekadischen Systems entspre- stelle des Kodesignals der vorhergehenden Stelle in
ί· chen, wobei jeder Ziffer eine diskrete Tonfrequenz zu- dem Hilfsspeicher festgehalten wird, wenn der Kompaf
geordnet wird und bei zwei gleichen unmittelbar aufein- so rator bei einem Vergleich keine Übereinstimmung festig
anderfolgenden Ziffern anstatt der jeweils zweiten glei- stellt, während bei Feststellung einer Übereitstimmung
W chen Tonfrequenz eine besondere Tonfrequenz an den Hauptspeicher ein der Wiederholfrequenz ent-(=
Wiederholungsfrequenz) gebildet wird, und eine sprechendes besonderes Kodesignal zwecks Umwand-Schaltung
zur Durchführung des Verfahrens gemäß lung in die Wiederholfrequenz weitergeleitet wird und
dem Patentanspruch 5. 65 dieses besondere Kodesignal außerdem anstelle des Ko- ;' In der elektrischen Nachrichtentechnik ist die Aufga- designals der vorhergehenden Stelle in dem Hilfsspeibe
zu lösen, mehrstellige Informationen über einen ein- eher vorübergehend festgehalten wird, und daß die im
zigen Nachrichtenkanal zu übertragen. Die mehrstellige Hauptspeicher gespeicherten Kodesignale abgerufen
und in entsprechende diskrete Tonfrequenzen umgewandelt werden und bei einer Schaltungsanordnung zur
Durchführung des Verfahrens durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 5.
Ein Verfahren gemäß dem neuen Hauptanspruch hat den Vorteil, daß jede Ziffer einer Ziffernfolge unmittelbar
nach dem Eingeben in eine Eingabevorrichtung in eine Binärzahl umgewandelt wird, jede Binärzahl mit
der vorhergehenden, in einem für alle Binärzahlen gemeinsamen Hilfsspeicher zwischengespeicherten Binärzahl
verglichen wird und unmittelbar nach dem Vergleich entweder die der gerade eingegebenen Ziffer entsprechende
Binärzahl oder bei gleichen aufeinanderfolgenden Ziffern eine besondere Binärzahl an einen
Hauptspeicher weitergeleitet wird. Der Hauptspeicher speichert somit eine der Ziffernfolge entsprechende Binärzahlenfolge.
Aus dem Hauptspeicher können dann die Binärzahlen abgerufen und in entsprechende diskrete
Tonfrequenzen umgewandelt werden. Dadurch vereinfacht sich der Schaltungsaufwand für einen Mehrtonfolgegeber
erheblich.
Im Gegensatz zu dem weiter oben erwähnten vorgeschlagenen Verfahren, bei dem erst alle Ziffern bzw.
Codesignale in je einem Speicher gespeichert sein müssen, bevor die Bildung der Wiederholfrequenz stattfinden
kann, geschieht der Vergleich der Codesignale und die Bildung eines der Wiederholfrequenz entsprechenden
besonderen Codesignals unmittelbar nach dem Eingeben der jeweiligen Ziffer der mehrstelligen Information.
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und werden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert In der
Zeichnung bedeuten
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild für eine Schaltung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Codesignalgenerators und eines damit verbundenen Hauptspeichers,
Fig.3 ein Blockschaltbild des Hauptspeichers und
der zum Einspeichern und Abrufen sowie der zum Umwandeln der aus dem Hauptspeicher abgerufenen Signale
in Tonfrequenzsignale dienenden Schaltungsteile,
Fig.4 ein Blockschaltbild des Hauptspeichers und
der zum Abrufen und Umwandeln der gespeicherten Signale in diskrete Tonfrequenzen dienenden Schaltungsteile
für eine fünfstellige Tonfolge, von der mindestens eine Tonfrequenz unveränderbar ist, und
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Kombination aus einer Schaltvorrichtung und einem Hilfscodegenerator.
In dem Prinzipschaltbild nach F i g. 1 bezeichnet 1 eine
Eingabevorrichtung zum Eingeben einer mehrstelligen Information, das kann zum Beispiel eine Dezimalzahl
sein. Das Eingeben der Information geschieht in weiter unten erläuterter Weise. In der Eingabevorrichtung
1 wird die jeweils eingegebene Ziffer einer Steile der Information binär codiert, zum Beispiel nach dem
BCD-Code. Zur Darstellung je einer der Ziffern von 0 bis 9 werden entsprechend dem BCD-Code je 4 bit benötigt
Aus diesem Grunde hat die Eingabevorrichtung
1 zum Beispiel vier Ausgänge Z Jeder der vier Ausgänge
2 ist mit je einem Eingang 3 einer ersten Gruppe von Eingängen eines (Comparators 4 sowie mit je einem Eingang
5 einer elektronischen Schaltvorrichtung 6 verbunden. Die elektronische Schaltvorrichtung 6 enthält
Schaltmittel, mit denen gleichzeitig je ein Eingang 5 der
Schaltvorrichtung mit je einem Ausgang 7 verbunden werden kann. Die Ausgänge 7 der Schaltvorrichtung 6
stehen mit je einem Eingang 8 eines Hilfsspeichers 9 in
Verbindung, der je Eingang 8 je einen Ausgang 10 hat. Je einer der Ausgänge 10 des Hilfsspeichers 9 steht mit
je einem Eingang 11 einer zweiten Gruppe von Eingängen
des Komparators 4 in Verbindung.
Der Komparator 4 hat zwei Ausgänge 12,13. An den Ausgang 12 des Komparators 4 schließt sich eine Signalleitung
14 an, die mit einem Eingang 15 eines Hilfscodegenerators 16 verbunden ist, und an den Ausgang 13
ίο eine zweite Signalleitung 17, die mit einem Steuereingang
18 der Schaltvorrichtung 6 verbunden ist.
Jeder der Ausgänge 2 der Eingabevorrichtung 1 steht außerdem mit je einem Eingang 19 einer logischen Verknüpfungsschaltung
20 in Verbindung, deren Ausgang
is 21 mit einem ersten Eingang 22 des Hilfsspeichers 9 in
Verbindung steht. Einen zweiten Eingang 23 des Hilfsspeichers 9 und einen weiteren Ausgang 24 der Eingabevorrichtung
1 verbindet eine Leitung 25.
Ausgänge 26 des Hilfscodegenerators 16 sind den Ausgängen 7 der Schaltvorrichtung 6 parallel geschaltet.
Ausgänge 26 des Hilfscodegenerators 16 sind den Ausgängen 7 der Schaltvorrichtung 6 parallel geschaltet.
Die vorstehend beschriebene und in F i g. 1 durch gestrichelte Linien umrahmte Einrichtung bildet einen Codesignalgenerator
27, der folgendermaßen funktioniert.
Wird in die Eingabevorrichtung 1 die erste Ziffer, zum Beispiel »3«, einer fünfstelligen Zahl, zum Beispiel
»3354 U< eingegeben, so gibt die Eingabevorrichtung
an ihren Ausgängen 2 ein der Ziffer »3« entsprechendes binär codiertes Codesignal Q ab. In dem Codesignal Ci
bezeichnet L ein Low-Signal und H ein High-Signal.
Das erste Codesignal Q liegt av. den Eingängen 3 des
Komparators 4, in welchem dieses Codesignal mit einem Codesignal des Hilfsspeichers 9 verglichen wird. Der
Hilfsspeicher 9 gibt im Ruhezustand ein Codesignal ab, das zum Beispiel nur aus Η-Signalen besteht und demzufolge
keiner der Ziffern von »0« bis »9« zugeordnet ist. Der in dem Komparator 4 vorgenommene Vergleich
zwischen den beiden Codesignalen führt zu dem Ergebnis, daß die verglichenen Codesignale ungleich sind. In
diesem Fall liefert der Ausgang 13 des Komparators 4 z. B. ein Η-Signal und der Ausgang 12 z. B. ein L-Signal.
Während der Hilfscodegenerator 16 auf das an seinem Steuereingang 15 liegende L-Signal nicht anspricht,
wird die Schaltvorrichtung 6 durch das an ihrem Steuereingang 18 liegende Η-Signal derart beeinflußt, daß je
ein Eingang 5 mit je einem Ausgang 7 verbunden wird. Das Codesignal C1 gelangt somit an die Ausgänge des
Codesignalgenerators 27 und außerdem an die Eingänge 8 des Hilfsspeichers 9.
so Die logische Verknüpfungsschaltung 20, an ueren
Eingängen 19 ebenfalls das Codesignal Q liegt, gibt an ihrem Ausgang 21, wenn das Codesignal Q vollständig
vorhanden ist, einen Taktimpuls bestimmter Dauer ab. Während der Dauer dieses Taktimpulses wird das Codesignal
Q über die Schaltvorrichtung 6 in den Hilfsspeicher 9 eingespeichert, wobei das vorher gespeicherte
Codesignal überschrieben wird. Jetzt enthält somit der Hilfsspeicher das Codesignal Q.
Wird dann die nächste Ziffer, zum Beispiel eine »3«, eingegeben, so gibt diese Vorrichtung an ihren Ausgängen
2 ein zweites Codesignal Ci ab, das die gleichen logischen Werte wie das Codesignal C1 umfaßt Der
Komparator 4 vergleicht nun das Codesignal Ci mit
dem in dem Hilfsspeicher 9 gespeicherten vorhergehenden Codesignal C\. Der Komparator 4 stellt Gleichheit
der beiden Codesignale C\ und Ci fest In diesem Fall
liefert der Ausgang 13 z. B. ein L-Signa] zum Öffnen des
Schalters 6 und der Ausgang 12 z. B. ein Η-Signal zum
Einschalten des Hilfscociegenerators 16. Er gibt an seinen
Ausgängen 26 ein sich von allen anderen Codesignalen unterscheidendes Codesignal C„ ab. Das Codesignal
Cw liegt dann an Stelle des Codesignals Ci am Ausgang
des Codesignalgenerators 27 und an den Eingängen 8 des HilfsSpeichers 9. Sobald die logische Verknüpfungsschaltung
20 wieder festgestellt hat, daß das zweite Coüesignal Ci vollständig vorhanden ist, gibt sie an ihrem
Ausgang 21 wieder einen Taktimpuls ab, der den Hilfsspeicher 9 dazu veranlaßt, das Codesignal Cw zu
speichern und dabei das vorher gespeicherte Codesignal Ci zu überschreiben.
Wird als nächste Ziffer des Rufkennzeichens die Ziffer »5« eingegeben, so liefert die Eingabevorrichtung 1
ein Codesignal Cj. Der Komparator 4 stellt somit bei einem Vergleich dieses Codesignals mit dem in dem
Hilfsspeicher 9 gespeicherten Codesignal Cw Ungleichheit
der Codesignale fest, so daß er an seinem Ausgang 13 ein Steuersignal zum Schließen der Schaltvorrichtung
6 und an seinem Ausgang 12 ein Steuersignal zum Sperren des Hilfscodegenerators abgibt. Damit gelangt
das Codesignal Cj über die Schaltvorrichtung 6 an die
Ausgänge des Codesignalgenerators 27. Da in dem angenommenen Beispiel alle übrigen Ziffern der Information
verschieden sind, gelangen auch die diesen Ziffern »4« und »1« entsprechenden Codesignale Ca und C5
über die Schaltvorrichtung an die Ausgänge des Codesignalgenerators 27. Ist in der Eingabevorrichtung 1 das
letzte Codesignal C$ gebildet worden, so wird, zum BeispH durch Betätigen einer Löschtaste, an dem Ausgang
24 ein Signal abgegeben, das den Hilfsspeicher 9 löscht. Durch das Löschen des Hilfsspeichers wird wieder ein
Zustand hergestellt, bei dem an allen Ausgängen 10 des Hilfsspeichers ein Η-Signal ansteht.
Der in seiner Funktion beschriebene Codesignalgenerator 27 gibt an seinen Ausgängen eine von der Codesignaifoige
A der Eingabevorrichtung 1 abweichende Codesignalfolge B ab. Die Codesignalfolge B wird zwischenzeitlich
in dem Hauptspeicher 28 gespeichert, dessen Eingänge 29 mit den Ausgängen des Codesignalgenerators
27 bzw. mit den Ausgängen 7 der Schaltvorrichtung 6 verbunden sind. Das Einspeichern in den
Hauptspeicher 28 erfolgt immer dann, wenn die logische Verknüpfungsschaltung 20 einen Taktimpuls an ihrem
Ausgang 21 abgibt, der einen weiteren Eingang 30 des Hauptspeichers unmittelbar und den Eingang 22 des
Hilfsspeichers 9 mit einer gewissen Verzögerung erreicht deren Bedeutung weiter unten erläutert wird.
Jedes Codesignal an den Ausgängen 7 der Schaltvorrichtung 6 wird also erst im Hauptspeicher und daran
anschließend im Hilfsspeicher gespeichert Ist eine Codesignalfolge, zum Beispiel die Codesignalfolge B, gespeichert
dann kann sie dadurch abgerufen werden, daß ein Schalter 31 einmalig betätigt wird. Dann gibt der
Hauptspeicher die gespeicherten Codesignale nacheinander an seinen Ausgängen 33 ab.
Die Codesignalfolge B wird zwecks Umwandlung in eine Folge von Tonfrequenzen an Eingänge 34 eines
Binär-Dezimal-Decodierers 35 weitergeleitet Der Decodierer 35 hat beispielsweise elf Ausgänge entsprechend
den Dezimalzahlen von 1 bis 11. Dem jeweils an den Eingängen 34 liegenden Codesignal C\... entsprechend
liegt nur an einem Ausgang ein bestimmtes, sich von den Signalen an den anderen Ausgängen unterscheidendes
Signal, das zum Beispiel einen Tonfrequenzgenerator TG auf jeweils eine bestimmte Tonfrequenz
von mehreren diskreten Tonfrequenzen f\ ... fu
(f, ι = fw = Wiederholfrequenz) umschaltet Der Tonfrequenzgenerator
gibt dann an seinem Ausgang eine Tonfolge Fab, die der Codesignalfolge B entspricht.
Nähere Einzelheiten über die Umschaltung des Tonfrequenzgenerators
TG werden weiter unten erläutert. In dem erweiterten Blockschaltbild nach F i g. 2 sind
soweit wie möglich für gleiche Schaltungsteile gleiche Bezugszahlen wie in F i g. 1 verwendet.
Die Eingabevorrichtung 1 (durch gestrichelte Linien umrahmter Schaltungsteil in Fig.2) umfaßt eine Wählvorrichtung
37, zu der beispielsweise ein Nummernschalter, wie er in Fernsprechapparaten Verwendung
findet, gehört. Bevor mit der Wählscheibe des Nummernschalters die erste Ziffer einer zu übertragenden
mehrstelligen Information gewählt werden kann, muß ein Schalter 38 betätigt werden, der beispielsweise wie
ein Gabelschalter eines Fernsprechapparates funktioniert. Der Schalter liegt in Reihe mit einem Widerstand
39 in einem Stromkreis, der bei betätigtem Schalter geöffnet ist. Mit dem Öffnen des Schalters 38 gelangt ein
zum Beispiel mit einer ansteigenden Flanke beginnender Impuls 40 an einen ersten Eingang 41 einer ersten
NAND-Schaltung 42. An einem zweiten Eingang 43 liegt zu diesem Zeitpunkt zum Beispiel ein Η-Signal, so
daß die erste NAND-Schaltung 42 ein L-Signal abgibt, das nach einer Invertierung mit einem Inverter 44 an
einem Löscheingang 45 einer elektronischen Schaltung liegt, die im vorliegenden Beispiel eine Zählschaltung 46
ist. Der Löscheingang 45 ist so ausgebildet daß er nur auf ein in positiver Richtung ansteigendes Signal reagiert,
das durch die Invertierung aus der ansteigenden Flanke der Impulse 40 gewonnen wird. Die Zählschaltung
wird somit am Anfang einer Informationseingabe in ihre Nullstellung übergeführt.
Wird nun die erste Ziffer der Information, also zum Beispiel eine »3« gewählt so gibt der Nummernschalter drei Impulse an einem Eingang 47 der elektronischen Zähischaitung 46 ab, deren vier Ausgänge den Ausgängen 2 der Eingabevorrichtung 1 nach Fig. 1 entsprechen. An den Ausgängen der Zählschaltung liegt, wenn alle drei Impulse gezählt worden sind, das erste Codesi gnal C\ der Codesignalfolge A.
Wird nun die erste Ziffer der Information, also zum Beispiel eine »3« gewählt so gibt der Nummernschalter drei Impulse an einem Eingang 47 der elektronischen Zähischaitung 46 ab, deren vier Ausgänge den Ausgängen 2 der Eingabevorrichtung 1 nach Fig. 1 entsprechen. An den Ausgängen der Zählschaltung liegt, wenn alle drei Impulse gezählt worden sind, das erste Codesi gnal C\ der Codesignalfolge A.
Das Codesignal Ci liegt gleichzeitig auch an den Eingängen
3 des !Comparators 4 sowie an den Eingängen 5 der Schaltvorrichtung 6 (in F i g. 2 durch gestrichelte
Linien umrahmter Schaltungsteil).
Zu der Schaltvorrichtung 6 gehören mit je einem Ausgang 2 der Zählschaltung 46 verbundene Inverter 48
sowie je einem der Inverter zugeordnete NAND-Schaltung 49. Dabei ist jeder Ausgang der Inverter 48 mit je
einem ersten Eingang 50 der NAN D-Schaltungen 49 verbunden, während die zweiten Eingänge 51 der
NAND-Schaltungen 49 gemeinsam an einem Ausgang 52 eines Inverters 53 liegen, dessen Eingang mit einem
Ausgang 54 des !Comparators 4 verbunden ist. In dem vorliegenden Beispiel hat also der Komparator nur einen
Ausgang 54 im Gegensatz zu den zwei Ausgängen 12 und 13 des Komparators nach F i g. 1.
Unabhängig von den vorher gespeicherten Codesignalen wird der Hilfsspeicher 9 zu Beginn dadurch in
den Ruhezustand versetzt daß sein Eingang 23 der beim Betätigen des Schalters 38 erzeugte Impuls 40 zugeführt
wird.
Da der Hilfsspeicher 9 im Ruhezustand an die Eingänge
11 des Komparators 4 ein Codesignal aus zum Beispiel
vier H-Signaien abgibt stent der Komparator Ungleichheit
der anliegenden Codesignale fest Er liefert daher an seinem Ausgang 54 beispielsweise ein L-Signal.
Das durch Invertierung mit dem Inverter 53 erhal-
tene und an dem zweiten Eingang 51 der NAND-Schaltung
49 liegende Η-Signal bewirkt, daß jede NAND-Schaltung 49 mit dem ihr zugeordneten Inverter 48 gewissermaßen
einen geschlossenen Schalter für das von den Ausgängen 2 abgegebene Codesignal bildet.
In dem angenommenen Beispiel steht also zunächst
das der ersten Ziffer der I nformation entsprechende Codesignal Q an den Ausgängen der NAND-Schaltungen
49.
Das Einspeichern des Codesignals Q in den Hauptspeicher 28 geschieht folgendermaßen. Wenn der Nummernschalter
die der ersten Ziffer »3« entsprechenden drei Wählimpulse an die Zählschaltung 46 geliefert hat,
wird am Ende des letzten Wählimpulses ein Impuls 55 ausgelöst, der an einem Ausgang 56 der Wähleinrichtung
37 abgegeben und einem ersten Eingang 57 eines Stellenzählers 58 sowie einem Eingang 59 einer monostabilen
Kippschaltung 60 zugeführt wird. Der Stellen-Zänler
58 Ui eii'i Binärzähier.
Die Eingänge 57 und 59 sind dynamische Eingänge, die nur auf eine ansteigende Flanke des Impulses 55
reagieren, d. h. also erst auf das Ende dieses Impulses. Der Impuls 55 gelangt aber unmittelbar über eine Leitung
61 an einen Eingang 62 des Hauptspeichers 28 und bewirkt, daß dieser für die Dauer des Impulses 55 zum
Einspeichern des jeweils an seinen Eingängen 29 vorhandenen Codesignals bereit ist Als Hauptspeicher
dient beispielsweise ein unter der Bezeichnung Random Access Memory (RAM) bekannter Speicher, welcher im
vorliegenden Beispiel fünfmal je 4 bit speichern kann.
Damit die zu speichernden Codesignale Q ... Cs in
dem Speicher an je einer bestimmten Stelle gespeichert werden, hat der Hauptspeicher 28 drei Steuereingänge
63. die mit drei Ausgängen 64 des Stellenzählers 58 verbunden sind. Der Stellenzähler 58 wird zunächst beim
Betätigen des Schalters 38 gelöscht und nach jedem letzten Wählimpuls einer Ziffer der information durch
die Rückflanke des jeweiligen Impulses 55 einen Zählschritt weitergeschaltet. Der Wert des jeweiligen Zählschrittes
steht in Form eines Binärcode-Signals an den Ausgängen 64 des Stellenzählers bzw. an den Eingängen
63 des Hauptspeichers 28. Nach der Wahl der ersten Ziffer der Information, d. h. am Ende des Impulses 55,
wird dann also das erste Codesignal Ci an einer ersten
Speicherstelle des Hauptspeichers gespeichert
Mit dem Ende des Impulses 55 wird auch dann die monostabile Kippschaltung 60 gesetzt, die an ihrem
Ausgang 65 einen Impuls 66 abgibt, dessen Rückflanke den Hilfsspeicher 9 zum Einspeichern des ersten Codesignals Q veranlaßt Die Rückflanke des Impulses 66
erreicht auch den zweiten Eingang 43 der NAND-Schaltung 42 und bewirkt über den Inverter 44 ein erneutes
Zurückstellen der Zählschaltung 46 in ihre Ausgangsstellung.
Zu diesem Zeitpunkt ist also das erste Codesignal Q sowohl im Hauptspeicher 28 als auch im Hilfsspeicher 9
gespeichert.
Wird nun mit der Wählvorrichtung 37 die zweite Ziffer der fünfstelligen Information, also wieder die Ziffer
»3« gewählt, so liefert die Wählvorrichtung drei Wählimpulse an die Zählschaltung 46. Diese gibt an ihren
Ausgängen ein zweites Codesignal C1 ab (vgL Codesignalfolge
A in Fig. 1), das dieselbe Kombination von logischen Werten wie das erste Codesignal C\ hat
Da in dem Hilfsspeicher 9 das erste Codesigna! Ci
gespeichert ist stellt der Komparator 4 Gleichheit der Codesignale fest. Er gibt dann an seinem Ausgang 54 ein
Η-Signal ab, aus dem mit dem Inverter 53 ein L-Signal gebildet wird, das an den zweiten Eingängen 51 der
NAND-Schaltungen 49 liegt. Damit ist die durch die NAND-Schaltungen und die Inverter 48 gebildete
Schaltvorrichtung 6 gesperrt, so daß das zweite Codesignal nicht an die Eingänge 29 des Hauptspeichers 28
gelangen kann.
Das Η-Signal am Ausgang 54 des !Comparators 4 gelangt
aber auch gleichzeitig an den Hilfscodegenerator 16, der zum Beispiel vier NAND-Schaltungen 67 mit je
ίο einem ersten Eingang 68 und je einem zweiten Eingang
69 enthält. Während die ersten Eingänge 68 gemeinsam mit dem Ausgang 54 des Komparators verbunden sind,
erhalten die zweiten Eingänge der NAND-Schaltungen 67 je ein solches festes Potential, daß die Ausgänge der
vier NAND-Schaltungen 67 ein Binärcode-Signa! Cw
abgeben, das zum Beispiel der Ziffer »11« entspricht.
Dieses Codesignal Cw liegt dann an Stelle des zweiten
Codesignals Cz (= Q) an den Eingängen 29 des Hauptspeichers
und den Eingängen S des Hiifsspeichers. Das Einspeichern des zweiten Codesignals Cw in den Hauptspeicher
und den Hilfsspeicher erfolgt dann in analoger Weise wie bei dem Codesignal Q. Nacheinander werden
dann noch die dritte, vierte und fünfte Ziffer der Information gewählt und die entsprechenden Codesignale
gespeichert Am Ende des Wählvorganges wird dann der Schalter 38 wieder geschlossen, wodurch der
Impuls 40 sprunghaft negativer wird. Da der Impuls 40 auch an einem Eingang 70 des Stellenzählers 58 liegt,
wird dieser wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. Nun ist die gesamte Codesignalfolge B in dem
Hauptspeicher 28 gespeichert.
Bezüglich der Bildung des Codesignals Cw mittels des
Hilfscodegenerators 16 ist noch folgendes zu sagen: Es
werden zweckmäßigerweise NAND-Schaltungen 67 verwendet, die nur gesperrte Ausgangstransistoren
(Open-Collector-Schaltung) besitzen.
37 nicht wie nach Fig.2 Bestandteil der Eingabevorrichtung
1 zu sein braucht, sondern es ist vielmehr für einige Anwendungsfälle zweckmäßig, wenn der Eingang
47 gleichzeitig den Eingang der Eingabevorrichtung 1 bildet Dem Eingang werden dann die einzelnen
Ziffern einer mehrstelligen Information entweder als Folge von Wählimpulsen oder als diskretes Codesignal
nach einem beliebigen Code zugeführt In dem zuletzt genannten Fall tritt an die Stelle der elektronischen
Zählschaltung 46 ein Decodierer, der den beliebigen Code dann in den für die weitere Verarbeitung benötigten
Code, also zum Beispiel in den BCD-Code, umwandelt.
so Das Ausspeichern der in dem Hauptspeicher 28 gespeicherten binären Codesignale wird im Zusammenhang
mit der F i g. 3 erläutert Neben dem Eingang 62 und den Steuereingängen 63 weist der Hauptspeicher 28
noch drei weitere Steuereingänge 71 sowie einen weiteren Eingang 72 auf.
Ein im Ruhezustand geöffneter Schalter 73 wird betätigt wenn der Hauptspeicher 28 die gespeicherte Codesignalfolge
abgeben solL Durch das Betätigen des Schalters 73 wird eine bistabile Kippschaltung 74 von einem
ersten in einen zweiten stabilen Zustand gekippt, in welchem ihr Ausgang 75 zum Beispiel ein Η-Signal abgibt
das einem Eingang 76 eines elektronischen Schalters 77 zugeführt wird, der dadurch geöffnet wird. Der Schalter
77 Hegt in der Verbindungsleitung zwischen dem Aus-
ö5 gang 56 der Wählvorrichtung 37 und den Eingängen 57,
59 und 62. Der geöffnete Schalter 77 verhindert daß nach dem Betätigen des Schalters 73 Impulse 55 an die
Eingänge 57 und 59 sowie an den Eingang 62 des Hau pt-
Speichers gelangen können. Auf diese Weise bleibt ein Betätigen der Wählvorrichtung 37 ohne Einfluß auf den
Speicherinhalt des Hauptspeichers 28. Das H-Srgnal am Ausgang 75 der bistabilen Kippschaltung 74 bewh'kt ein
Einschalten eines Impulsgenerators 78, der eine Folge von Impulsen an eine elektronische Zählschaltung 79
abgibt. Bei jedem Impuls des Impulsgenerators 78 wird die Zählschaltung 79 um einen Zählschritt weitergeschaltet.
An den Steuereingängen 71 zugeordneten Ausgängen der Zählschaltung 79 liegt bei jedem Zählschritt
ein anderes, bestimmtes BCD-Signal, das dafür sorgt, daß ein gespeichertes Codesignal nach dem anderen an
den Ausgängen 33 des Hauptspeichers 28 abgegeben wird. Voraussetzung ist jedoch, daß eine weitere logische
Verknüpfungsschaltung 80, die eingangsseitig mit den Ausgängen 64 des Stellenzählers 58 in Verbindung
steht, ein der letzten Stelle der mit dem Stellenzähler gezählten Stellen einer Information entsprechendes Codesignal
feststellt. Nur in diesem Fall gibt die Verknüpfungsschaltung 80 an ihrem Ausgang 81 eine Signalspannung
82 bestimmter Polarität ab, die dem weiteren Eingang 72 des Hauptspeichers 28 zugeführt wird. Mit
der zum Beispiel abfallenden Flanke der Signalspannung 82 erfolgt die Freigabe des Hauptspeichers.
Nachdem die elektronische Zählschaltung 79 sechs Impulse des Impulsgenerators 78 gezählt hat, gibt sie an
ihrem Ausgang 83 einen kurzen Impuls 84 ab, der die Zählschaltung 79 sowie die bistabile Kippschaltung 74 in
die Ausgangsstellung zurücksetzt Die bistabile Kippschaltung 74 gelangt dadurch wieder in ihren ersten
stabilen Zustand, in welchem sie an ihrem Ausgang 75 ein zum Beispiel L-Signal abgibt, das den Impulsgenerator
78 stillsetzt und den elektronischen Schalter 77 wieder schließt. Dann können wieder neue Codesignale in
den Hauptspeicher 28 eingespeichert werden, wobei zum Beispiel wie beim Hilfsspeicher 9 die vorher gespeicherten
Codesignale überschrieben werden.
In Fig.3 ist noch gezeigt, wie das Umschalten des
Tonfrequenzgenerators TC (vgl. F i g. 1) auf verschiedene diskrete Tonfrequenzen vorgenommen »' in kann.
Mit jedem von den Ausgängen 33 des Ha^.,. Speichers
abgegebenen Codesignal gibt der Binär-Dezimaldecodierer 35 an einem diesem Codesignal entsprechenden
Ausgang einen bestimmten logischen Wert ab, der sich von den logischen Werten der anderen Ausgänge unterscheidet.
Der bestimmte logische Wert an einem der Ausgänge 36 bewirkt zum Beispiel über einen Schalttransistor
eine Verbindung einer bestimmten Anzapfung der Anzapfungen Z\ ... Zn einer Spule 85 mit
Masse. Damit ist ein bestimmter Spulenteil eingeschaltet, der in Verbindung mit einem Kondensator 86 einen
Resonanzkreis bildet, welcher auf eine dem jeweiligen Codesignal entsprechende Resonanzfrequenz f\ ... f\\
abgestimmt ist. Der Resonanzkreis ist dann also das frequenzbestimmende Element des Tonfrequenzgenerators
TG.
Einen im Zusammenhang mit der F i g. 4 erläuterten Sonderfall bildet eine mehrstellige Information, von der
die erste Stelle oder die ersten beiden Stellen oder die ersten drei Stellen usw. mit unveränderbaren Ziffern
belegt sind. Solche informationen können Tonfolge-Selektivrufe
sein, bei denen die erste Ziffer des Selektivrufs einer Schlüsselfrequenz entspricht, die in einem Se-Iektivrufempfänger
bestimmte Vorgänge auslöst
in einem solchen Faii muß also schon vor der Erzeugung
der diskreten Tonfrequenzen, die den frei wählbaren Ziffernwerten entsprechen, automatisch eine feste
diskrete Tonfrequenz bereitgestellt werden. In dem Blockschaltbild nach F i g. 4 sind Schaltungsteile, die
auch in Fig.3 vorkommen, mit gleichen Bezugszahlen wie in F i g. 3 versehen. Ist beispielsweise die erste Stelle
einer fünfstelligen Information mit einer »3« belegt und haben die zweite bis fünfte Stelle der Information die
frei wählbare Ziffernfolge 3-7-4-5, bo wird eine der gesamten
Ziffernfolge entsprechende Tonfolge fyfK-
fi-fA-fs auf folgende Weise gebildet. Beim Betätigen des
Schalters 38 wird der Hilfsspeicher 9 (F i g. 2) nicht wie bei den vorher erläuterten Beispielen derart beeinflußt,
daß seine Ausgänge ausschließlich Η-Signale abgeben, sondern ein Binärcode-Signal entsprechend der unveränderbaren
ersten Ziffer der gesamten Information gebildet. Der Hilfsspeicher besitzt zu diesem Zweck weitere
in der Zeichnung nicht dargestellte Eingänge, die in bestimmter Weise miteinander verbunden werden müssen.
Sind die ersten zwei, drei oder mehr Stellen der Information mit unveränderbaren Ziffern belegt, so
muß das der letzten unveränderbaren Ziffer entsprechende Binärcode-Signal im Anfangszustand des Hilfsspeichers
in diesem eingespeichert sein. Nur so kann erreicht werden, daß bei einer sich an die (letzte) unveränderbare
Ziffer anschließenden gleichen Ziffer der folgenden, in ihren Ziffernwert frei wählbaren Stelle ein
einwandfreier Vergleich mit Hilfe des Komparators 4 stattfindet und daß dann das besondere Codesignal Cw
gebildet wird.
Soll eine mehrstellige Information aus mindestens einer unveränderbaren Ziffer und mehreren frei wählbaren
Ziffern in eine Tonfolge umgewandelt werden, so werden zunächst die drei wählbaren Ziffern in die Eingabevorrichtung
1 eingegeben. Da in dem angenommenen Beispiel die erste frei wählbare Ziffer »3« der unveränderbaren
Ziffer »3« gleicht, wird als erstes in dem Hauptspeicher 28: zu speicherndes Codesignal das Codesignal
Cw gebildet, an das sich dann die nacheinander
in den Hauptspeicher einzuspeichernden, den Ziffern »7«, »4« und »5« entsprechenden Codesignale anschließen.
Das automatische Erzeugen der Tonfolge ii-fw-f7-f4-f5
kann dann durch Betätigen des Schalters 73 (Fig.4) eingeleitet werden.
Bei nicht betätigten Schalter 73 gibt die »Nistabile
Kippschaltung 74 an ihrem Ausgang 75 ein bestimmtes Signal, zum Beispiel ein L-Signal ab. das weder den
Impulsgenerator 78 einschalten noch den Schalter 77 (Fig.3) öffnen kann. Im Ruhezustand geben alle sechs
Ausgänge 87 eines Schieberegisters 88 ein L-Signal ab. Jeder der ersten fünf Ausgänge 87 ist mit je einer Klemme
je eines Klemmenpaares 89 und der erste Ausgang zusätzlich über einen Widerstand 90 mit der Basis eines
Transistors 91 verbunden. Der letzte der Ausgänge 87 ist mit einem Rücksetzeingang 105 des Schieberegisters
88 verbunden. Das L-Signal am ersten Ausgang des Schieberegisters 88 hält den Transistor 91 in dem Sperrzustand.
Mit Ausnahme des dem ersten Ausgang des Schieberegisters 88 zugeordneten Klemmenpaares 89
sind alle anderen Klemmenpaare 89 durch je eine leitende Brücke 92 überbrückt. An die Klemmenpaare 89
schließt sich je ein Eingang 93 einer logischen Verknüpfungsschaltung 94 an, die zum Beispiel aus einer NOR-Schaltur.g
mit fünf Eingängen besteht und die einen Ausgang 95 hat Da an den Eingängen der Verknüpfungsschaltung
94· im Ruhezustand der Schaltung nur L-Signaie Hegen, ßibi diese Schaltung an ihrem Ausgang
95 ein Η-Signal ab, das den Hauptspeicher 28 sperrt und an einem Rücksetzeingang 96 der Zählschaltung 79
liegt Die Zählschaltung 79 befindet sich somit in ihrer
13 14
Schieberegisters 88 führt eine Verbindung an einen er- die Schaltung ergänzt werden müßte, wenn auch die
sten Eingang 97 einer NOR-Schaltung 98, deren zweiter zweite Ziffer, zum Beispiel eine »1«, einer mehrstelligen
Eingang mit dem Ausgang 81 der weiteren Verknüp- Information -unveränderbar sein soll In diesem Fall wäfungsschaltung 80 in F i g. 3 in Verbindung steht Im Ru- 5 re dann auch die dem zweiten Ausgang des Schieberegihezustand gibt oer Ausgang 81 ein Η-Signal ab und der sters zugeordnete Brücke zu entfernen,
sechste Ausgang des Schieberegisters 88 ein L-SignaL Die Fig.5 zeigt eine Kombination einer elektroni-
Folglich gibt die NOR-Schaltung 98 an ihrem Ausgang sehen Schaltvorrichtung 6 mit einem Hilfscodegeneraein L-Signal ab, das an einem Eingang 100 der bistabilen tor 16. Während nach dem Ausführungsbeispiel in
Kippschaltung 74 liegt und diese in ihrer ersten stabilen 10 Fig. 2 für den Hüfscodegenerator noch vier NAND-Lage festhält. Auch eine Betätigung des Schalters 73 Schaltungen 67 erforderlich sind, kommt man in dem
würde zu diesem Zeitpunkt kein Kippen der bistabilen Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 mit einem Widerstand
Kippschaltung 74 verursachen. Erst wenn die Verknüp- 102 und einem Transistor 103 aus. Während sich der
fangschaltung 80 festgestellt hat, daß alle Stellen der Emitter auf dem Massepotential befindet liegt der Kolinformation gewählt worden sind, und die Signalspan- 15 lektor an einem Ausgang 104 einer der NAND-Schalnung 82 einem L-Signal entspricht bewirkt eine Betäti- tungen 49. Stellt der Komparator 4 Gleichheit der an
gung des Schalters 73 ein Einschalten des Impulsgenera- seinen Eingängen liegenden Codesignale fest, so gibt er
tors 78 und ein öffnen des elektronischen Schalters 77. an seinem Ausgang 54 ein H-Signal ab. Das H-Signal
Mit dem ersten Impuls des Impulsgenerators 78 wird wird mit dem Inverter 52 in ein L-Signal umgewandelt,
das Schieberegister 88 derart beeinflußt daß es nur an 20 das den Schalter 6 sperrt. In diesem Zustand geben alle
seinem ersten Ausgang ein Η-Signal abgibt, während Ausgänge der NAND-Schahangen 49 ein Η-Signa! ab.
die anaeren Ausgänge das L-Signal behalten. Das H-Si- Soll nun beispielsweise das der Wiederholfrequenz entgnal steuert die KoUektor-Emitterstrecke d«, Transi- sprechende Codesignal der Ziffer »11« entsprechen, so
stors 91 in den niederohmigen Zustand, so daß die An- bewirkt der durch das Η-Signal am Ausgang 54 durchzapfung Z3 der Spule 85 über die Kollektor-Emitter- 25 geschaltete Transistor 103, daß der Ausgang 104 das
strecke an Masse liegt Damit ist ein Spulenteil einge- Massepotential erhält Die Ausgänge geben somit ein
schaltet der in Verbindung mit dem Kondensator 86 Codesignal ab, das dir Ziffer »11 «entspricht Auch hier
(vgL F i g. 3) einen auf eine diskrete Tonfrequenz /3 ab- wird vorausgesetzt daß die NAND-Schaltungen 49 nur
gestimmten Resonanzkreis bildet Der Tonfrequenzge- gesperrte Ausgangstransistoren besitzen. Im übrigen ist
nerator TG (Fig. 1) erzeugt somit als erste Frequenz 30 das der Ziffer »11« entsprechende Codesignal nur als
der Fünftonfolge die durch die einmal festgelegte Ver- Beispiel zu werten. In analoger Weise können auch anbindung zwischen dem Kollektor des Transistors 91 und deren Ziffern entsprechende Codesignale realisiert werder Anzapfung Zj der Spule 85 unveränderbare Tonfre- den.
quenz & Der Hauptspeicher 28 ist zu diesem Zeitpunkt
noch gesperrt, weil das dem ersten Ausgang des Schie- 35 Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
beregisters 88 zugeordnete Klemmenpaar nicht durch
eine Brücke überbrückt ist Der erste Impuls des Impulsgenerators 78 gelangt auch an einen Eingang 101
der Zählschaltung 79, die jedoch diesen Impuls nicht
zählen kann, weil an ihrem Rücksetzeingang 96 weiter- 40
hin ein Η-Signal steht Liefert der Impulsgenerator 78
dann den zweiten Impuls, so gibt das Schieberegister 88
an seinem zweiten Ausgang ein Η-Signal ab, während
alle anderen Ausgänge einschließlich des ersten Ausgangs ein L-Signal haben. Der Transistor 91 wird da- 45
durch wieder gesperrt Das Η-Signal am zweiten Ausgang des Schieberegisters 88 gelangt über eine der leitenden Brücken 89 an einen Eingang der Verknüpfungsschaltung 94, die dadurch an ihrem Ausgang 95 ein L-Signal abgibt Das L-Signal gibt den Hauptspeicher 28 so
und die Zählschaltung 79 frei, jetzt können also nacheinander die in dem Hauptspeicher gespeicherten Codesignale der zweiten bis fünften Stelle der fünfstelligen
Information abgerufen und in der bereits beschriebenen
Weise in entsprechende diskrete Tonfrequenzen umge- 55
wandelt werden. Hat der sechste Impuls des Impulsgenerators 78 das Schieberegister 88 in einen Zustand versetzt in dem der sechste Ausgang ein Η-Signal hat, so
liegt dieses Η-Signal gleichzeitig an dem ersten Eingang
97 der NOR-Schaltung 98 und am Eingang 105 des 60
Schieberegisters 88. Unabhängig davon, welcher logische Wert am Ausgang 81 der Verknüpfungsschaltung
(10 vorliegt, gibt die NOR-Schaltung 98 ein L-Signal ab,
«las die bistabile Kippschaltung 74 in ihre erste stabile
Lage zurückkippt und damit den Impulsgenerator 78 65
stillsetzt. Gleichzeitig wird das Schieberegister 88 zurückgesetzt, so daß alle sechs Ausgänge wieder ein L-Signal aufweisen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Erzeugen einer Folge von Tonfrequenzen, die einer Folge von in eine Eingabevorrichtung
nacheinander eingegebenen Ziffern vorzugsweise des dekadischen Systems entsprechen,
wobei jeder Ziffer eine diskrete Tonfrequenz zugeordnet wird und bei zwei gleichen unmittelbar aufeinanderfolgenden
Ziffern anstatt der jeweils zweiten gleichen Tonfrequenz eine besondere Tonfrequenz
(= Wiederholfrequenz) gebildet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (1) unmittelbar nach dem Eingeben einer
Ziffer ein der Ziffer entsprechendes diskretes Kodesignal (Q ...) nach einem Binärkode bildet, daß jedes
neu gebildete Kodesignal (G) mit dem vorübergehend in einem Hilfsspeicher (9) festgehaltenen Kodesignal
/Ci) der jeweils vorhergehenden Ziffer in einem n^j der Eingabevorrichtung und dem Hilfsspeicher
verbundenen Komparator (4) verglichen wird, daß das jeweils neu gebildete Kodesignal nur
dann zwecks Umwandlung in eine entsprechende diskrete Tonfrequenz (f\... /io) an einen Hauptspeicher
(28) weitergeleitet wird und außerdem anstelle des Kodesignals der vorhergehenden Steile in dem
Hilfsspeicher festgehalten wird, wenn der Komparator bei einem Vergleich keine Übereinstimmung
feststellt, während bei Feststellung einer Obereinstimmung
an den Hauptspeicher ein der Wiederholfrequenz (ii 1 = fw) entsprechendes besonderes Kodesignal
(Cw) zwecks Umwandlung in die Wiederholfrequenz weitergelpitet wird und dieses besondere
Kodesignal außerdem an? eile des Kodesignals der vorhergehenden Stelle in dem Hilfsspeicher vorübergehend
festgehalten wird, und daß die im Hauptspeicher gespeicherten Kodesignale abgerufen
und in entsprechende diskrete Tonfrequenzen umgewandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn alle Kodesignale in dem Hauptspeicher
(28) festgehalten sind, diese Kodesignal zwecks Umwandlung in die entsprechenden diskreten
Tonfrequenzen (f\ ... f\ 1) durch eine einmalige Betätigung eines Schalters (31) in automatisch ablaufender
Folge abgerufen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abrufen der in dem Hauptspeicher
(28) festgehaltenen Codesignale aus jedem abgerufenen Codesignal durch Umcodierung je ein
ihm zugeordnetes diskretes Schaltkriterium gebildet wird, das einen frequenzbestimmenden Schaltungsteil (z. B. 85, 86) eines Tonfrequenzgenerators (TC)
derart umschaltet, daß der Tonfrequenzgenerator jeweils eine dem jeweiligen Codesignal zugeordnete
diskrete Tonfrequenz (f\...) abgibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrstelligen Information,
deren erste Stelle(n) einen fest vorgegebenen Ziffernwert hat (haben), ein dem Ziffernwert
dieser (letzten) Stelle entsprechendes diskretes Codesignal vorübergehend in dem Hilfsspeicher (9)
festgehalten wird und daß die dieser Ziffer entsprechende diskrete Tonfrequenz automatisch vor den
anderen diskreten Tonfrequenzen erzeugt wird.
5. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Codesignalgenerator (27) vorhanden ist, der eine Eingabevorrichtung (1) zum Eingeben der einzelnen
Ziffern der mehrstelligen Information und zum Umwandeln der jeweils eingegebenen Ziffer in je ein
diskretes Codesignal (Q ...) hat, daß die Eingabevorrichtung
Ausgänge (2) zum Abgeben des der jeweils eingegebenen Ziffer entsprechenden Codesignals
hat, daß jeder der Ausgänge mit je einem Eingang einer ersten Gruppe von Eingänger (3) eines
Komparators (4) sowie mit je einem Eingang (5) einer elektronischen Schaltvorrichtung (6) verbunden
ist, deren Ausgänge (7) erstens mit je einem Eingang (8) des Hilfsspeichers (9) und zweitens mit je einem
Ausgang (26) eines ein der Wiederholfrequenz (fw)
zugeordnetes besonderes Codesignal liefernden Hilfscodegenerators (16) verbunden sind, daß die
Ausgänge (7) der Schaltvorrichtung (6) gleichzeitig die Ausgänge des Codesignalgenerators bilden, daß
der Hilfssprecher eine mit der Zahl seiner Eingänge (8) übereinstimmende Zahl von Ausgängen (10) hat,
die mit je einem Eingang einer zweiten Gruppe von Eingängen (11) des Komparators verbunden sind,
daß der Komparator mindestens einen Ausgang (z. B. 54) hat, der erstens mit einem Eingang (18) zum
Steuern einer im Ruhezustand geöffneten Schaltvorrichtung (6) sowie zweitens mit einem Eingang (15)
zum Ein- oder Ausschalten des Hilfscodegenerators verbunden ist
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (1) eine elektronische
Schaltung (z. B. 46) enthält, die an ihren
Ausgängen (2) ein der jeweils in die Schaltung eingegebenen Ziffer entsprechendes Codesignal abgibt.
7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede in die Schaltung (46) einzugebende Ziffer aus einer Folge von der jeweiligen Ziffer
entsprechenden Wähiimpuisen besteht und daß die Schaltung eine elektronische Zählschaltung (46)
ist
8. Schaltung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltvorrichtung
(6) je einen Eingang (5) je Ausgang (2) der elektronischen Zählschaltung (46) hat, daß jeder Eingang
über je einen Inverter (48) mit je einem ersten Eingang (50) je einer NAND-Schaltung (49) verbunden
ist, daß die zweiten Eingänge (51) der NAND-Schaltungen (49) gemeinsam mit dem Ausgang (z. B.
54) des Komparators (4) verbunden sind und daß die Ausgänge der NAND-Schaltungen (49) je einen der
Ausgänge (7) der Schaltvorrichtung (6) bilden.
9. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfscodegenerator (16) je Bit des
besonderen Codesignals je eine NAND-Schaltung
(67) mit je einem ersten Eingang (68) und je einem zweiten Eingang (69) hat, daß alle ersten Eingänge
(68) gemeinsam mit dem Ausgang (54) des Komparators (4) verbunden sind und daß die zweiten Eingänge
(69) entsprechend den logischen Werten des besonderen Codesignals mit Schaltungspunkten positiven
Potentials oder Masse verbunden sind.
10. Schaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des besonderen
Codesignals der Ausgang (54) des Komparators (4) mit der Basis mindestens eines Transistors (103) verbunden
ist, dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor mit einem Ausgang (z. B. 104) einer der
NAND-Schaltungen (49) der elektronischen Schaltvorrichtung (6) verbunden ist.
11. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens
3 4
j nach Aaspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Information kann beispielsweise eine ein Meßergebpjs
f: Hauptspeicher (28) ein RAM-Speicher (Random Ac- oder ein Rufkennzeichen darstellende Dezimalzahl sein.
ΐ cess Memory) ist, der mindestens eine der Stellen- Ein bekanntes Verfahren zum Obertragen mehrstelliger
: zahl der Information entsprechende Zahl von Spei- Informationen ist das in Sprechfunknetzen angewende-
V; chereinheiten und je Speichereinheit eine der Zahl 5 te Tonfolgeverfahren (Der Fernmeldeingenieur, 1965,
■i der Bits pro Codesignal entsprechende Zahl von Heft 10, Seiten 1 bis 22), bei dem jeder möglichen Ziffer
Speicherplätzen hat der Information eine diskrete Tonfrequenz zugeordnet
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekenn- ist. Die zu einer Information gehörenden Tonfrequen-
• zeichnet uaß der Hauptspeicher eine der Zahl der zen werden zwecks Erzielung einer.kurzen Übertra-
• Bits pro Codesignal entsprechende Zahl von Eingän- 10 gungszeit in der Regel zwischenraumlos aneinanderge-
- gen (29) und Ausgängen (33) hat daß je einer der reiht wobei jede Tonfrequenz beispielsweise 70 ms lang
;; Eingänge (29) mit je einem der Ausgänge (7) der dauert
v. elektronischen Schaltvorrichtung (6) verbunden ist Da die empfängerseitig üblicherweise verwendeten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752505442 DE2505442C2 (de) | 1975-02-08 | 1975-02-08 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines aus einer Folge von verschiedenen Tonfrequenzen bestehenden Signals |
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DE19752505442 DE2505442C2 (de) | 1975-02-08 | 1975-02-08 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines aus einer Folge von verschiedenen Tonfrequenzen bestehenden Signals |
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DE2505442A1 DE2505442A1 (de) | 1976-08-19 |
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