DE2505175B2

DE2505175B2 - Wischblatt fuer kraftfahrzeug-wischanlagen

Info

Publication number: DE2505175B2
Application number: DE19752505175
Authority: DE
Inventors: Willy Bock (verstorben); Jurowski, Willi; Kohler, Alfred; 7120 Bietigheim
Original assignee: SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen
Priority date: 1975-02-07
Filing date: 1975-02-07
Publication date: 1976-12-30
Also published as: BR7600442A; GB1501791A; BE838310A; DE2505175A1; FR2299997A1

Description

Rastfedern (31, 33) vorgesehen sind, welche mit Tragbügeln aus Metall bekannt, bei denen die

ihren Rastansätzen (32, 34) die senkrechten Sehen- 55 Wischerleiste durch ein getrenntes Verschlußelement

kel(13,15) der Führungselemente hintergreifen. aus Metallblech gegen Längsverschiebung gesichert ist.

6. Wischblatt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch Bei einer bekannten Ausführung wird jedoch dieses ,gekennzeichnet daß an der Abdeckplatte (30) eine Verschlußelement unmittelbar am letzten Haltelement Grundplatte (35) mit Führungssteg (36) angeformt verrastet. Eine solche Ausbildung ist bei Wischblättern iist, welche die beiden Führungselemente (13,14 und 60 mit einem einteiligen Kunststoff-Hauptbügel jedenfalls 15, 16) an der Unterseite abdeckt und welche mit dann nicht zweckmäßig, wenn aus spritztechnischen dem Führungssteg (36) zwischen den waagerechten Gründen die Halteelemente in Längsrichtung versetzt Schenkeln (14,16) der Führungselemente geführt ist. am Hauptbügel angeordnet sind.

Außerdem bereitet es Schwierigkeiten, das Ver-65 Schlußelement an den die Wischerleiste festlegenden

Halteelementen sicher zu verrasten. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird dagegen das Verschlußelemer.i an zusätzlichen. s;ch einander gegenüberliegenden

F&hrungselementen verrastet, die nach der Montage des Wischblattes nicht zur Führung der Wischerleiste dienen. An diesen gegebenenfalls den Halteelementen entsprechend ausgebildeten Führungselementen läßt rich ein den Erfordernissen entsprechend großes Verschlußelement betriebssicher befestigen.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Verschlußelement als Grundplatte mit angeformtem Raststeg ausgebildet, der quer zum Kunststoff-Hauptbügel zwischen die beiden einander gegenüberliegenden hakenförmigen Führungselemente einrastbar ist, wobei zwei Anschläge an der Grundplatte angeformt sind, die in axialer Richtung die Führungselemente beiseitig umschließen und das Verschlußelement axial unverschiebbar an den Führungselementen festlegea Der Raststeg legt das Verschlußelement quer zum Kunststoff-Hauptbügel fest, während die Anschläge die axiple unverschiebbare Festlegung bringen.

Das Verschlußelement kann dadurch unverlierbar mit dem Kunststoff-Hauptbügel verbunden werden, daß das Verschlußelement über einen elastischen Streifen einstückig εη der Stirnseite des Kunststoff-Hauptbügels tngeformt ist und daß an der Grundplatte nur auf der <Jem stirnseitigen Ende des Kunststoff-Hauptbügels abgekehrten Stirnseite der Elemente ein Anschlag angeformt ist. Diese Ausgestaltung hat zudem den Vorteil, daß das Verschlußelement mit dem Kunststoff-Hauptbügel in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann.

Bei einer anderen Ausführung ist das Verschlüsselement als stirnseitige Abdeckplatte ausgebildet, an der Rastfedern angeformt sind, die in axialer Richtung zwischen die beiden einander gegenüberliegenden hakenförmigen Führungselemente einrastbar sind und dabei die dem stirnseitigen Ende des Kunststoff-Hauptbügeis abgekehrten Stirnseiten der Führungselemente hintergreifen. Dieses Verschlußelement kann mit ausreichend langen Rastfedern ausgebildet werden, um so das Einrasten zu erleichtern. Die Anordnung ist dabei vorzugsweise so, daß über die Breite des Kunststoff-Hauptbügels zwei durch einen Schlitz unterteilte Rastfedern vorgesehen sind, welche mit ihren Rastansätzen die senkrechten Schenkel der Führungselemente hintergreifen. Eine eindeutige Führung des Verschlußelementes beim Einrasten und ein sauberer Abschluß des Kunststoff-Hauptbügels wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, daß an der Abdeckplatte eine Grundplatte mit Führungssteg angeformt ist, welche die beiden Führungselemente an der Unterseite abdeckt und welche mit dem Führungssteg zwischen den waagerechten Schenkeln der Führungselemente geführt ist.

Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 im Längsschnitt das Ende eines Kunststoff-Hauptbügels mit Verschlußelement nach der Erfindung,

F i g. 2 einen Querschnitt durch den Kunststoff-Hauptbügel entlang der Linie H-II der F i g. 1,

F i g. 3 im Längsschnitt das Ende eines Kunststoff-Hauptbügels mit angeformtem Verschlußelement,

Fig.4 die Ansicht auf die Unterseite eines Kunststoff-Hauptbügels mit einem anders gestalteten Verschlußelement,

Fig.5 im Längsschnitt den Kunststoff-Hauptbügel nach F i g. 4 entlang der Linie V-V und

Fig.6 einen Querschnitt durch den Kunststoff-Hauptbügel entlang der Linie VI-VI der F i g. 5.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 trägt der Kunststoff-Hauptbügei 10 an seiner Unterseite die hakenförmigen Halteelemente mit ihren senkrechten Schenkeln 11 und den waagrechten Schenkeln 12 Diese Halteelemente sind aus fertigungstechnischen Gründen entlang der beiden Seitenkanten des KunststofMlauptbfigels 10 gegeneinander versetzt An einem Ende des Kunststoff-Hauptbügels kann ein Anschlag zur Begrenzung der Axialbewegung der Wischerleiste angeformt sein, während am gezeigten Ende die beiden hakenförmigen Führungselemente mit ihren Schenkeln 13, 14 und 15,16 einander gegenüberliegen und eine Rast- und Führungsaufnahme bilden. Das Einschieben der Wischerleiste wird erleichtert, da sie durch diese beiden Führungselemente eindeutig geführt ist Ist die Wischerleiste eingeschoben, dann wird das Verschlußelement eingerastet

Dieses Verschlußelement besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Grundplatte 20, an der ein Raststeg 23 mit Rastansatz 24 angeformt ist Dieser Raststeg 23 wird zwischen den waagerechten Schenkeln 14 und 16 der beiden Führungselemente eingeführt wobei der Rastansatz 24 hinter den Schenkeln 14 und 16 der Führungselemente einrastet. Damit ist das Verschlußelement quer zum Kunststoff-Hauptbügel 10 festgelegt. An der Grundplatte 20 sind die beiden Anschläge 21 und 22 angeformt, welche die Führungselemente auf beiden Stirnseiten umschließen. Damit ist das Verschlußelement auch axial unverschie^bar an dem Kunststoff-Hauptbügel 10 festgelegt, wobei der Anschlag 22 die Axialbewegung der eingeschobenen Wischerleiste verhindert und der Anschlag 21 den Kunststoff-Hauptbügel 10 stirnseitig sauber abschließt.

Wie Fig.3 zeigt, kann das Verschlußelement auch einstückig am Kunststoff-Hauptbügel 10 angeformt sein, wie der elastische Streifen 25 erkennen läßt, der die Grundplatte 20 mit der Stirnseite des Kunststoff-Hauptbügels 10 verbindet. Dieses Verschlußelement benötigt nur den Anschlag 22 zur axialen Festlegung, da der Streifen 25 in Gebrauchsstellung eine axiale Lösung des Verschlußelementes aus den Führungselementen verhindert. Das Verschlußelement kann, wie die gestrichelt gezeichneten Teile 20', 22', 23', 24' und 25' zeigen, so weit abgeklappt werden, daß es mit einem einfachen Spritzgußwerkzeug zusammen mit dem Kunststoff-Hauptbügel 10 hergestellt werden kann und daß die Wischerleiste unbehindert in die Aufnahme des Kunststoff-Hauptbügels 10 eingeschoben werden kann.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 bis 6 ist das Verschlußelement in axialer Richtung in die durch die beiden Führungselemente 13, 14 und 15, 16 gebildete Rastaufnahme eingerastet. Das Verschlußelement besteht aus einer Abdeckplatte 30, die die Stirnseite der Führungselemente am Ende des Kunststoff-Hauptbügels 10 abdeckt und an der die beiden durch den Schlitz 37 getrennten Rastfedern 31 und 33 angeformt sind Diese Rastfedern 31 und 33 sind über die Breite des Kunststoff-Hauptbügels 10 nebeneinander angeordnet und sind auf den Abstand der senkrechten Schenkel 13 und 15 der beiden Führungselemente abgestimmt. Die Rastansätze 32 und 34 dieser Rastfedern 31 und 33 rasten an den Stirnseiten der senkrechten Schenkel 13 und 15 ein, die dem Ende des Kunststoff-Hauptbügels 10 abgekehrt sind. Wie besonders aus F i g. 6 zu ersehen ist, verhindern die waagerechten Schenkel 14 und 16 der beiden Führungselemente, daß sich das Verschlußelement quer zum Kunstitoff-Hauptbügel 10 lösen kann. An die Abdeckplatte 30 des Verschlußelementes ist die

Grundplatte 35 angeformt, die die beiden Führungselemente an der Unterseite abdeckt. Diese Grundplatte 35 trägt einen Führungssteg 36, der zwischen die beiden waagerechten Schenkel 14 und 16 der Führungselemente eingreift und das Verschlußelement beim Einrasten eindeutig führt

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Die Erfindung betrifft ein Wischblatt für Kraftfahr-

Patentansprüche: zeug-Wischanlagen mit einem einstückigen Kunststoff. ^H Hauptbügel, der an seiner Unterseite eine durch LWis^blattfürKraftfahraeug-W-ischaiaagenmit hakenförmige Halteelemente gebildete Aufnahme für einem erostückigen Kunststoff-Hauptbügel der an 5 «ine Wischerleiste aufweist, wobei die haken.onn.gen seinerUntenieiteeinedurchhakenfömigeHalteele- Halteelemente in Längsnuten der Wischerleiste eingreimente gebildete Aufnahme für eine Wischerleiste ien und diese andern Kunststoff-Hauptbugel festen aufweistwobeidiehakenförmigenHalteelementein und die WischerleKte durch Anschlage an den Enden Längsnuten der Wischerleiste eingreifen und diese des Kunststoff-Hauptbugels axial unverschiebbar gehalan dem Kunststoff-Hauptbügel festlegen und die io ten ist „...„.. .
Wischerleiste durch Anschläge an den Enden des Bei dem Wischblatt nach dem DT-GM 73 11 092 sind Kunststoff-Hauptbügels axial unverschieböar gehal- diese Anschläge einstückig an dem Kunststoff-Hauptbutenist, dadurch gekennzeichnet, daß der gel angeformt Damit die Wischerleiste in die durch die Kunststoff-Hauptbügel (10) mindestens an einem hakenförmigen Halteelemente gebildete Aufnahme Ende eine durch zwei einander gegenüberliegende 15 eingeschoben werden kann, muß zwischen dem hakenförmige Führungselemente (13,14 und 15,16) Anschlag und dem benachbarten Halteelement ein gebddete Rastaufnahme aufweist, in die ein Ver- ausreichend großer Abstand bestehen, damit die Schlußelement (20 bzw. 30) einrastbar und daran Wischerkiste gekrümmt überhaupt in den Kunststoffgleichzeitig axial und quer zum Kunststoff-Hauptbü- Hauptbügel eingeführt werden kana Dies fuhrt aber gel<10) unverschiebbar festlegbar ist 20 zwangsweise dazu, daß besonders die Enden der
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Wischerleiste nicht eindeuug an dem Kunststoff-Hauptzeichnet daß das Verschlußelement als Grundplatte bügel festgelegt sind. Eine Verbesserung tritt auch dann (20) mit angeformtem Raststeg (23, 24) ausgebildet nicht ein, wenn die Enden der ,Vischerleiste in dem ist der quer zum Kunststoff-Hauptbügel (10) Einführungsbereich durch seitliche Fuhrungsansätze zwischen die beiden einander gegenüberliegenden 25 geführt werden. Diese Führungsansatze erschweren hakenförmigen Führungselemente (13,14 und 15,16) zudem das schon nicht einfache Einfuhren der einrastbar ist und daß zwei Anschläge (21,22) an der Wischerleiste in die durch die Halteelemente gebildete Grundplatte (20) angeformt sind, die in axialer Aufnahme des Kunststoff-Hauptbügels.

Richtung die Führungselemente (13, 14 und 15, 16) Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Wischblatt der

beidseitig umschließen und das Verschlußelement 30 eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die

(20) axial unverschiebbar an den Führungselementen Wischerleiste bequem in die durch die Halteelemente

(13,14 und 15,16) festlegen. gebildete Aufnahme des Kunststoff-Hauptbugels einge-
3. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekenn- schoben und dann mit einfachen Mitteln schnell und zeichnet daß das Verschlußelement (20) über einen leicht axial unverschiebbar am Kunststoff-Hauptbügel elastischen Streifen (25) einstückig an der Stirnseite 35 festgelegt werden kann.

des Kunststoff-Hauptbugels (10) angeformt ist und Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß

daß an der Grundplatte (20) nur auf der dem der Kunststoff-Hauptbügel mindestens an einem Ende

stirnseitigen Ende des Kunststoff-Hauptbugels (10) eine durch zw ei einander gegenüberliegende hakenför-

abgekehrten Stirnseite der Führungselemente (13, mige Führungselemente gebildete Rastaufnahme auf-

14 und 15,16) ein Anschlag (22) angeformt ist 40 weist in die ein Verschlußelement einrastbar und daran
4. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gleichzeitig axial und quer zum Kunststoff-Hauptbügel zeichnet daß das Verschlußelement als stirnseitige unverschiebbar festlegbar ist. Die beiden einander Abdeckplatte (30) ausgebildet ist. an der Rastfedern gegenüberliegenden hakenförmigen Führungselemente (31, 32 und 33, 34) angeformt sind, die in axialer an dem Ende des Kunststoff-Hauptbügels bilden also Richtung zwischen die beiden einander gegenüber- 45 eine Führungsaufnahme, die das Einschieben der liegenden hakenförmigen Führungselemente (13,14 Wischerleiste erleichtert Das Verschlußelement und 15, 16) einrastbar sind und dabei die dem braucht nach dem Einschieben der Wischerleiste nur stirnseitigen Ende des Kunststoff-Hauptbügels (10) noch an den Führungselementen eingerastet zu werden, abgekehrten Stirnseiten der Führungselemente (13, Die Wischerleiste kann dann nicht mehr aus dem 14 und 15,16) hmtergreifen. 50 Kunststoff-Hauptbügel herausgleiten, da das Verschluß-
5. Wischblatt nach Anspruch 4, dadurch gekenn- element die Aufnahme für die Wischerleiste stirnseitig zeichnet daß über die Breite des Kunststoff-Haupt- verschließt.

bügeis (10) zwei durch einen Schlitz (37) unterteilte Es sind zwar bereits Wischblätter mit mehrteiligen