DE250425C - - Google Patents
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- DE250425C DE250425C DENDAT250425D DE250425DA DE250425C DE 250425 C DE250425 C DE 250425C DE NDAT250425 D DENDAT250425 D DE NDAT250425D DE 250425D A DE250425D A DE 250425DA DE 250425 C DE250425 C DE 250425C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/02—Valve drive
- F01L1/10—Valve drive by means of crank-or eccentric-driven rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 46 b. GRUPPE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Zweitaktverbrennungskraftma.-schinen
und besteht darin, daß der Antrieb . der Fegeluft- und der Einspritzventile von
einem einzigen durch ein Exzenter ο. dgl. betätigten Doppelwälzhebel aus mittels zweier
Wälzhebel erfolgt. Bei dieser Vorrichtung ist die Tatsache von Nutzen, daß bei Maschinen
dieser Art. der Einlaß der Druckluft zum
ίο Ausfegen .der Zylinder dann erfolgen muß,
wenn der Kolben bei seinem. Niedergang schon fast an dem unteren Totpunkt angekommen
ist, nachdem er die Auslaßöffnungen derart geöffnet hat, daß sich der Druck im Innern
des Zylinders bis auf den äußeren Luftdruck vermindert hat. Die Einlaßperiode der Luft
beginnt etwa 20 ° vor dem unteren Totpunkt und setzt sich bis 70 ° hinter, demselben fort.
Ihr Mittelpunkt liegt also 25 ° hinter dem unteren Totpunkt. Andererseits beginnt die
Einlaßperiode des Brennstoffes, die gewöhnlich mit Einspritzperiode bezeichnet wird, mit
etwa io° Voreilung in bezug auf den oberen Totpunkt und setzt sich bis 60 ° hinter diesem
Punkt fort, so daß ihr Mittelpunkt etwa 25 ° hinter dem oberen Totpunkt liegt, d. h. der
Mittelpunkt der Einspritzperiode liegt in einem Kürbeikreisdiagramm auf demselben Durchmesser
wie der Mittelpunkt der Einlaßperiode der Druckluft, und zwar um 180° entfernt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Kurbelkreisdiagramm der
Steuerung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Steuerung.
Fig. 3 zeigt einen Teil der Steuerung in Oberansicht.
In Fig. ι ist die Einlaßperiode der Druckluft in den Zylinder zum Ausfegen durch den
Bogen C D von 90 ° Weite dargestellt, und der Bogen E F mit einer Weite von 70 ° veranschaulicht
die Einlaßperiode des' Brennstoffes. Das gemeinsame Mittel dieser beiden Perioden
bildet der Durchmesser 0 0.
In Fig. 2 sitzt auf der Steuerwelle G der
Maschine ein Exzenter F, dessen Ring durch ■den Arm L mit einem auf dem festen Bolzen
M sitzenden Winkelhebel verbunden ist. Die beiden passend geformten Arme L' und L"
dieses Winkelhebels wirken auf einen Hebel N', der das öffnen des Lufteinlaßventils V bewirkt,
indem er durch Hinunterdrücken desselben die Verbrennungskammer C öffnet, bzw.
auf einen Winkelhebel N", der das Einspritzventil des Brennstoffes beeinflußt, indem er
es durch eine bei Zerstäubern für flüssigen
Brennstoff allgemein verwendete Vorrichtung anhebt. Die äußersten Enden der Hebelarme
N' und N" werden unter dem Einfluß der Federn der Ventile in Berührung mit dem
kreisförmigen Teil des Winkelhebels L' L" gehalten, so daß sich ihre Bewegung ohne Stöße
vollzieht und ein schnelles Heben der Ventile erfolgt.
Dieselbe x^ntriebsvorrichtung durch ein einziges Exzenter gestattet den gleichzeitigen
Antrieb zweier Ventile für den Einlaß der Ausfegeluft in die Zylinder, wie solche gewöhnlich
für schnell laufende Maschinen angewendet werden. Da die beiden Ventile
(2. Auflage, ausgegeben am 21. August
parallel zur Steuerwelle angeordnet sind, ist es nur notwendig, den Bolzen R des Hebels N'
zu verlängern und auf die äußersten Enden des Bolzens zwei einfache Hebel P', P" zu
setzen, die die Ventilspindeln G', G" betätigen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Antriebsvorrichtung der Ventile gemäß der Erfindung kann auch in vorteilhafter
Weise bei Maschinen mit umkehrbarem Gang angewendet werden. Um im vorliegenden
Fall den Gang der Maschine umzukehren, braucht nur die Steuerwelle in bezug auf die
Antriebswelle der Maschine derartig verdreht zu werden, daß das Mittel OO der beiden
Einlaßperioden CD und E F in dem Diagramm
(Fig. 1) um den doppelten Winkel, den jenes Mittel mit der Verbindungslinie A-A der beiden
Totpunkte bildet, verlegt wird, so daß es sich in der Lage O' 0' befindet. Hierdurch
entstehen auch bei dem Rückgang der Maschine dieselben Aufzeichnungen der Ventile
wie beim Vorgang.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Steuerung für Zweitaktverbrennungskraftmaschinen für flüssigen Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger, von einem Exzenter (F) angetriebener Doppelwälzhebel (L' L") mittels zweier Wälzhebel (N N") zwei Wellen oder zwei auf festen Achsen gelagerte Büchsen in Schwingung versetzt, welche mittels Hebelarme die Einspritzventile bzw. die Fegeluftventile betätigen, wodurch eine Verminderung der Steuerteile und ein ruhiger Gang der Steuerung erzielt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250425C true DE250425C (de) |
Family
ID=508950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250425D Active DE250425C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250425C (de) |
-
0
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