DE2504092A1 - Diaprojektor - Google Patents

Diaprojektor

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DE2504092A1
DE2504092A1 DE19752504092 DE2504092A DE2504092A1 DE 2504092 A1 DE2504092 A1 DE 2504092A1 DE 19752504092 DE19752504092 DE 19752504092 DE 2504092 A DE2504092 A DE 2504092A DE 2504092 A1 DE2504092 A1 DE 2504092A1
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DE19752504092
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Robert Edward Styles
John Cosmer Les Veaux
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Hanimex Pty Ltd
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Hanimex Pty Ltd
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Ceased legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier
    • G03B23/125Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier the pictures being attached to a chain or linked up to form a chain

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KariA.Qry\cr D-Karl DDOCC D'p|om
D-8023 München-Pullach, Wiener Str. 2; Tel. (089) 7 93 30 71; Telex 52-214? bro~ d; Cab'es: «Patentibus» München
Ihr Zeichen: Tag: ■ .
f.: DKB/sta - PB 6515 Date: 3. Febr. 1975
HANIMEX PTY. LIMITED, Old Pittwater Road, Brookvale. 2100, New South Wales, Australien
Diaprojektor
Die -Erfindung betrifft einen Diaprojektor derjenigen Art, bei der ein Diamagazin oder Diahalter von der Art eines endlosen flexiblen Bandes verwendet wird. Derartige Projektoren sind bekannt, jedoch wurde die Entwicklung derartiger Projektoren in zuverlässige und ökonomisch herstellbare Anordnungen durch verschiedene Nachteile bekannter Projektoren dieser Art behindert.
Das Hauptproblem bei bekannten Projektoren des oben beschriebenen Typs besteht in der Komplexität und Unzuverlässigkeit des Vorschubmechanismus zum Vorschieben der Dias eines nach dem anderen in eine
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Projektionslage. Aufgrund der Komplexität bekannter Vorschubmechanismen sind ihre Herstellkosten erheblich. Der Vorschubmechanismus nach der vorliegenden Erfindung ist einfach., zuverlässig und in wirtschaftlicher Weise als Massenprodukt herstellbar.
Ein weiterer Gesichtspunkt bekannter Bandmagazinpro3ektoren, welcher gleichfalls ein Problem darstellt, ist das Aufrechterhalten, einer konstanten Spannung in dem Magazin unabhängig von dessen Länge, welche von der Anzahl von den von dem Magazin ■ aufgenommenen Dias abhängt. Durch die vorliegende Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, um eine konstante Zugspannung des Magazines unabhängig von dessen Länge aufrechtzuerhalten.
Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es, Einrichtungen zu schaffen, um die Fokus si er einheit der Optik des Projektors von Hand oder motorisch einzustellen. Die motorische Einstellung kann unabhängig von der Stellung des Objektivs vorgenommen werden, und es sind Sicherheitsvorkehrungen getroffen, welche verhindern, daß die Einstelleinrichtung sich verklemmt oder möglicherweise beschädigt wird, wenn die Stellgrenzen erreicht sind*
Allgemein ausgedrückt besteht die Erfindung in einem Diaprojektor für Diapositive, die in Klammern an einem Magazin nach Art eines endlosen Bandes gehalten sind, wobei der Projektor ein Linsensystem oder Objektiv aufweist, das in einem Gehäuse gelagert ist, ferner eine Anordnung zum Vorschalten des Magazines und Positionieren der Dias, die in dem Gehäuse gelagert ist, sowie eine Spanneinrichtung für das Magazin, wobei die Portschalt- und Positionieranordnung ein Gehäuse aufweist, welches in dem Außengehäuse festgelegt ist, eine Antriebswelle quadratischen Querschnittes drehbar in dem Gehäuse gelagert ist, Einrichtungen zum Vorschalten der Antriebswelle um 90-Grad-Bögen vorgesehen sind, um Diapositive an einem Magazin eines nach dem anderen in eine Diaprojektionsstellung quer zur Achse des Linsensystems des Projektors zu schieben und örtlich festzulegen, ein erster Arm schwenkbar in dem Gehäuse derart gelagert ist, daß er zwischen einer Stellung, in der die Diapositive unmittelbar vor und nach der Projektionslage außer Fluchtung mit dem Linsensystem gehalten werden, und einer Stellung bewegbar ist, in der er das unmittelbar vorausgehende und das unmittelbar
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folgende Diapositiv freigibt, ein zweiter Arm vorgesehen ist, der mit dem ersten Arm mittels Gelenken verbunden und versehwenkbar in dem Gehäuse derart gelagert ist, daß er zwischen einer Stellung zum endgültigen Greifen und somit in Schwenkbewegung Lokalisieren des Diapositives in der Projektionsstellung und einer Stellung beweglich ist, in der das Diapositiv in der Projektionsstellung freigegeben wird, Verschlußeinrichtun-. gen verschwenkbar in dem Gehäuse gelagert und zwischen zwei Stellungen beweglich sind, wo der Verschluß die Projektion verhindert bzw. erlaubt,. Nockeneinrichtungen drehbar in dem Gehäuse gelagert sind, um den ersten und den zweiten Arm und gleichfalls die Verschlußeinrichtung zu bewegen, und wobei Antriebseinrichtungen zum Drehen der Nockeneinrichtung und der Antriebswelle zum Vorschalten in zeitlich aufeinander abgestimmter Beziehung vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht des Projektors, wobei ein oberer Deckel offen ist, um ein eingesetztes Magazin zu zeigen;
Fig. 2 eine Teilansicht einer Kante eines Abschnittes eines in dem Projektor verwendeten Magazines;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Projektor, wobei der obere Deckel abgenommen ist, und einige Einzelteile des Projektors in gestrichelten Umrissen veranschaulicht sind;
Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht, welche die Beziehung einiger Bauteile des Projektors in einer Stellung für die Projektion eines Diapositives zeigt, wobei einige Einzelheiten zur klareren Darstellung nicht veranschaulicht sind;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit dem Diapositiv in der Projektionsstellung, wobei es jedoch von der Halterung gelöst ist, so daß das Vorschalten des Magazines durchgeführt werden kann;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung der einzelnen Bauteile des Mechanismus zum Vorschieben des Magazines und Positionieren des Dias;
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Pig. 7 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung der einzelnen Bauteile des Fokussiermechanismus der Linseneinheit oder Objektivs.
Der in den Zeichnungen veranschaulichte Projektor weist ein Außengehäuse 1 mit einem innen gelagerten Linsensystem auf, welches eine Lampe 2 und einen Projektor 3» sowie ortsfeste Linsen 4 und eine Fokussierlinseneinheit 5 aufweist. In einer Ausnehmung 6 in dem Außengehäuse 1 sind Einrichtungen zum Vorschieben eines Diamagazines bekannter Art vom Typ eines Endlosbandes vorgesehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, in welcher ein Ausschnitt eines derartigen Magazines veranschaulicht ist, besteht dieses aus einem flexiblen Band 7» an welchem Klammern 8 befestigt sind, wobei ein Dia S in einer der Klammern angeordnet ist. Die Vorschubeinrichtung bringt ein Dia nach dem anderen in eine Ausrichtung zur Projektion mit dem Linsensystem, und eine Verschlußeinrichtung ist vorgesehen, um zu verhindern, daß das Licht von der Lampe 2 die Linseneinheit 5 während dem Diawechsel erreicht.
Das Band 7 des Diamagazines weist eine Anzahl von daran befestigten Halteklammern 8 für die Dias auf. Das Band wird um eine Antriebswelle 9 mit quadratischem Querschnitt und eine Spann— welle 10 mit rundem Querschnitt in bekannter Weise gespannt·
Der erfindungsgemäß verbesserte Mechanismus zum Vorschieben der Dias eins nach dem anderen wird im folgenden beschrieben. Dieser Mechanismus ist im einzelnen in auseinandergezogener Darstellung in Fig. 6 gezeigt. Der Mechanismus ist als Einheit in dem Außengehäuse 1 montierbar und weist einen im wesentlichen U-förmigen Unterrahmen 11 mit zwei aufrechtstehenden Seiten 12 und einem Boden 13 auf. Zwei Fassungen 14 an dem Boden 13 weisen durchgeführte Löcher 15 auf, wodurch Schrauben in das Außengehäuse eingesetzt werden können, um den Unterrahmen 11 an seinem Einbauort zu halten. Von dem Boden 13 ausgehend ist eine Motorlagerung 16 vorgesehen.
Auf dem Boden 13 ist drehbar eine Antriebswellenanordnung gelagert, welche aus der Welle 9 mit quadratischem Querschnitt besteht, an welcher ein Schaltrad 17 mit der Wirkung eines Malteserkreuzantriebes befestigt ist. Das Schaltrad weist vier
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Schenkel 18 mit Schlitzen auf, welche oberhalb eines kreisförmigen Abschnittes 19 mit vier Einkerbungen 20 angeordnet sind, welche mittig zwischen den Schenkeln 18 angeordnet sind und welche durch einen federvorgespannten Stößel 21 greifbar sind. Der Stößel 21 weist eine Zunge 22 mit einem Schlitz 23 auf, welcher gleitbar einen Zapfen 24 auf dem Boden 13 aufnimmt. Die Zunge 22 weist ein mit einer Spitze versehenes Ende 25 auf, deren Form zum Eingriff mit den Auskerbungen 20 ausgebildet ist. Ein Körperteil 26 des Stößels 21 ist gleitbar durch einen Ansatz 27 auf dem Boden 13 gelagert. Ein Stößelstift 28 an dem Körperteil 26 gleitet in einem Loch 29 in einer Seite 12, und eine Feder 30, die einen Stift 28 umfaßt, drückt das Ende 25 gegen den Umfang des Abschnittes 19.
Eine Fassung 31 auf dem Boden 13 bildet ein Lager für ein Ende einer Welle 32, an der eine Anordnung von Zahnrädern und Nocken befestigt ist, welche einen kreisförmigen Teil 33 aufweist, der in seinem Einbauort den Bereich der Schenkel 18 des Schaltrades 17 überlagert. Oberhalb des Teils 33 ist ein Schneckenrad 34 und zwischen diesen Teilen ein Nocken 35 vorgesehen. Die oben liegende Fläche 36 des Schneckenrades 34 ist gleichfalls als Nockenfläche ausgebildet, welche eine Nabe 37 umgibt, wobei oberhalb des Schneckenrades 34 ein weiterer Nocken 38 ebenfalls an der Welle 32 befestigt ist. An dem Boden 13 ist ferner eine ' Schaltanordnung 39 befestigt, welche einen Arbeitsarm aufweist, der durch «ine Blattfeder 40 gebildet ist, die auf dem < Nocken 35 gleitet.
Ein Paar paralleler Wellen 41 und 42 sind drehbar in Löchern 43 bzw. 44 in den Seiten 12 gelagert. Die Welle 41 weist zwei j daran befestigte Arme 45 auf, welche zum Positionieren des Dias Ϊ und zum Verhindern einer Bewegung desselben dienen. An der WeI- j le 41 ist ferner ein Arm 46 befestigt, der verschwenkbar mit einem Glied 47 verbunden ist, welches wiederum verschwenkbar mit einem Ende eines weiteren Armes 48 verbunden ist. Der Arm 48 ist an der Welle 42 befestigt. Ein Federarm 49 ist gleichfalls an der Welle 41 befestigt. j
An der Welle 42, an der der Arm 48 befestigt ist, ist ferner ein gemeinsam mit diesem beweglicher Nockenfolgerarm 50 vorgesehen, der auf der Nockenfläche 36 läuft. Ein Diazentrierarm 51 ist ferner an der Welle 42 befestigt und weist ein Paar
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aufrechtstehender Glieder 52 auf, die durch einen Abschnitt 53 miteinander verbunden sind, welcher eine V-förmige Kerbe 54 aufweist.
Ein Deckel 55 vervollständigt die Anordnung. Der Deckel 55 weist Ansätze mit darin ausgebildeten Löchern 56 auf, mittels derer der Deckel über Schrauben mit den Löchern in den Passungen 57 an den Seiten 12 verbunden werden kann. An der Unterfläche des Deckels 55 ist ein Verschlußarm 58 verschwenkbar gelagert, welcher eine aufrechtstehende Fassung 59 aufweist, die in Eingriff mit dem Nocken 39 gelangt. Die Bewegung des Armes 58 durch den Nocken 38 bewirkt, daß ein Verschluß 60 zurück und vor in einem bogenförmigen Weg in einem Schlitz 61 in dem Deckel 55 bewegt wird, wobei bei dieser Bewegung das Licht von der Lampe 2 alternativ auf die Linseneinheit 5 auf treffen kann oder daran gehindert wird» Der Verschluß 60 ist in die das Licht verschließende Stellung mittels einer Feder 62 vorgespannt. Die Schlitze 63 in dem Deckel 55 ermöglichen, daß die
' Arme 45 über die Anordnung vorstehen, um in der im folgenden beschriebenen Weise auf die Diapositive einzuwirken. Ein An-
. satz 65 an dem Deckel 55 dient als Verankerung für eine Feder, die in Eingriff mit dem Arm 49 steht, wobei die Feder über die Gelenke 47 und 48 den Nockenfolgerarm 50 in Eingriff mit der Nockenfläche 36 drückt.
j Ein umkehrbarer Elektromotor (nicht dargestellt) ist in der Lagerung 16 gelagert, und eine an der Motorwelle befestigte Getriebeschnecke liefert die Antriebskraft für das Schneckenrad 34.
Das Bandmagazin 7 wird in einem gespannten Zustand zwischen der quadratischen Welle 9 und der federvorgespannten Welle 10 gehalten. Die Welle 10 ist auf einem Gleitstück 66 gelagert, welches einen vorderen Ansatz 67 und einen hinteren Ansatz 68 auf jeder Seite aufweist, wobei die Ansätze in Nuten 69 in Stützträgern 70 laufen.
Das Gleitstück 66 ist von der Welle 9 weg weisend durch eine Federeinheit 71 konstanter Spannung vorgespannt, welche aus einem flexiblen Stahlstreifen 72 besteht, der an einem Ende an dem Gleitstück 66 befestigt ist« Der Streifen 72, der zuvor um eine konstante Wölbung vorgespannt wurde, ist auf einer Spule enthalten. Die natürliche Wirkung des Streifens liegt darin, daß er sich selbst um die Spule wickelt, an welcher er gelagert ist, wobei die Spule 73 drehbar in Lagern 74 an dem Projektor-
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gehäuse 1 gelagert ist. Der technische Ausdruck, mit dem derartige Federn "bezeichnet werden, ist "Tens at or" oder "Negator". Der Ansatz 67 ist Z-förmig ausgebildet, und die Stufen in den Ansätzen 67 können mit den Enden der Schienen 70 im Bereich der quadratischen Welle 9 durch Aufbringen einer geringfügig nach unten gerichteten Auslenkung des Diapositives in Eingriff gelangen, wenn die Stufen des Ansatzes jenseits der Enden der Schienen 70 befindlich sind. In dieser Stellung gelangt eine geneigte Anschlagsfläche 75 an dem Gleitstück 66 in Eingriff mit der gebogenen Unterfläche des Armes 48 und hebt diesen an, wodurch die Wellen 42 und 4I gedreht werden. Hierdurch nehmen die Arme 45 und 51 die in Fig. 5 gezeigten Stellungen ein, welche, wie dies im folgenden noch näher erläutert wird, gleichzeitig die Stellung ist, in welche diese Bauteile bewegt werden, wenn ein Diapositiv in die Projektionslage vorgeschoben wird.
In dieser Stellung wird das aus einem Endlosband bestehende Diamagazin von seinem Antrieb und von der Spannung durch die Feder gelöst und ein schneller und leichter Austausch oder Herausnehmen des flexiblen Diapositivmagazines kann hierdurch erreicht werden. Nach Lösen des Gleitstückes 6S9 beispielsweise durch Aufbringen eines geringfügigen Betrages nach oben gerichteten Druckes, der ausreicht, um die Ansätze aus dem Eingriff mit den Enden der Schienen 70 zu bringen, bewegt die Feder 72 dxe Welle 10 von der quadratischen Welle 9 weg.
In folgenden wird die Arbeitsweise des Diavorschubmechanismus näher beschrieben. Fig. 4 zeigt in ganz allgemeiner Darstellung teilweise im Schnitt und mit verschiedenen Bauteilen zur Vereinfachung weggelassen die Situation, in der ein Diapositiv in der Projektionsstellung befindlich ist. Es ist zu sehen, daß das D:.a 76 im rechten Winkel zur Achse des Linsensystems steht und m: t seiner Kante in Eingriff mit einer Klammer 8 an dem Band 7 und der Kerbe 54 in dem Arm 51 befindlich ist und somit fest in se iner Stellung gehalten wird. Das erste der daran anschließenden Dias 77 wird außer Fluchtung mit dem Linsensystem durch den Arm 45 gehalten.
Df.s Entfernen des Dias 76 aus der Projektionsstellung wird dadvrch erreicht, daß zunächst der Motor zum Antrieb des · Schneckenrades 34 durch eine in der Hand gehaltene Steuerein-
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heit oder in irgendeiner anderen zweckdienlichen Weise in Betrieb gesetzt wird. Vorzugsweise enthält die Steuereinheit Schalteinrichtungen zum Auslösen der Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des Motors, wobei dieses Inbetriebsetzen des Motors lediglich während eines einzelnen VorsehaltVorganges für ein Diapositiv fortgesetzt wird, da die Stromzufuhr zu dem Motor durch den Ausschalter 39 unterbrochen wird, der durch den Nocken 35 betätigt wird.
Nach einleitender Bewegung des Elektromotors durch die Handsteuerung für die Vorwärts- oder Rückwärtsarbeitsweise dreht der Motor das Schneckenrad 34 und den Verschlußnocken 38» um den Verschluß 60 von der Steuerung des Nockens 38 freizugeben, so daß die Feder 62 den Verschluß 60 in seine die Linse abdeckende Stellung bewegen kann, das Malteserkreuz beginnt, zu arbeiten, indem der Zapfen 64 des Teiles 33 mit einem geschlitzten Schenkel 18 und in Eingriff gelangt, wobei gleichzeitig die zweite Welle 42 durch Nocken und Folgeglieder 36 bis 50 bewegt wird. Durch Arm und Gelenksystem 48 - 47 wird die Welle 41 teilweise gedreht und die Diahaltearme 45 und 51 werden in die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung abgesenkt. Ein fortgesetzter Betrieb des Motors vervollständigt eine einzelne Malteserkreuzwirkung, so daß die quadratische Welle 9 um 90 Grad gedreht wird. Eine weitere Drehung des Zahnrades 34 führt dazu, daß die Arme 45 angehoben werden, um das Dia vor und nach dem nun in Projektionsstellung befindlichen Dia in ihren richtigen Orten zu sichern. Der Arm 51 wird gleichzeitig angehoben, um die freie Kante des nunmehr zu projezierenden Dias genau in der Kerbe 54 örtlich festzulegen, und der Verschluß 60 wird durch seinen Nocken 38 im Bogen in eine Stellung bewegt, in der das Bild auf dem Dia 76 auf eine Leinwand projiziert werden kann. Wenn diese Situation erreicht ist, wird der Ausschalter 39 durch den Nocken 35 betätigt, so daß der Elektromotor abgeschaltet und vorzugsweise dynamisch abgebremst wird, um die genaue Positionierung der Nocken 35, 36 und 38 zu gewährleisten, Diese Situation bleibt statisch bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Elektromotor wiederum durch die Handsteuerung angeschaltet wird, worauf dann die oben beschriebene Folge entweder vorwärts oder rückwärts wiederholt wird.
Das Linsensystem des Projektors erlaubt .ein Fokussieren der Linseneinheit von Hand oder unter Kraftantrieb und weist ferner eine Sicherheitseinrichtung auf, durch welche der Betrieb unter Kraftantrieb keine Beschädigung der Fokussiereinrichtung der Linse hervorrufen kann.
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Die Fokussiereinrichtung für die Linseneinheit ist im einzelnen in Pig. 7 veranschaulicht. Eine Grundplatte 8 ist vorgesehen, welche aufrechtstehende Ansätze 79 und ein aufrechtstehendes Ende 80 aufweist. Das Ende 80 weist eine darin ausgebildete Öffnung 81 und einen senkrechten sich über die Grundplatte 78 erstreckenden Zapfen 82 auf. In den Ansätzen 79 sind löcher ausgebildet, welche zur Lagerung einer Pührungsstange 84 dienen. Die Grundplatte 78 weist ein erstes Loch 85, einen geraden Schlitz 86 und einen gebogenen Schlitz 87 auf. Löcher 88 in der Grundplatte 78 ermöglichen die Verwendung von Befestigungsschrauben, um die Grundplatte 78 an dem Gehäuse zu befestigen. Auf der Grundplatte 78 ist eine erste Zwischenplatte 89 verschwenkbar gelagert, welche eine untere Fassung 90 aufweist, die in das Loch 85 eingreift, um die Zwischenplatte 89 mit dem Grundrahmen verschwenkbar zu verbinden, und eine Halteschei— be 91 und eine Schraube 92 sind zum Zusammenhalten der Bauteile verwendet. Kurze untere Fassungen 93 halten die Zwischenplatte 89 auf der Grundplatte 78.
Eine Stange 94» die von der Unterfläche der Zwischenplatte 89 vorsteht, greift durch den Schlitz 87 und eine Reibungsscheibe 95» Feder 96 und eine Klemme 97 sind auf dieser befestigt. Die Scheibe 95 übt auf die Unterfläche der Grundplatte 78 unter Reibungswirkung eine Hemmung aus. Die Zwischenplatte 89 weist ferner einen kurzen unteren Schenkel 98 auf, der auf der Oberfläche de-r Grundplatte 78 anliegt.
Auf der Oberfläche der Zwischenplatte 89 sind vier Fassungen mit Löchern darin vorgesehen, um eine Motorgetriebeeinheit zu lagern, welche durch Schrauben 101 an den Fassungen 99 befestigt ist. Ferner ist ein Loch 102 in der Oberfläche der Zwischenplatte 89 und ein Schlitz 103 vorgesehen.
Der Endabschnitt 104 der Zwischenplatte ist in seiner Breite schmaler ausgeführt, um durch das Loch 81 in dem Ende 80 der Grundplatte vorzustehen, und der Abschnitt 104 weist einen An- ! satz 105 auf, durch welchen die Zwischenplatte von Hand um die durch die Teile 90 bis 85 gebildete Gelenkverbindung ver- j schwenkt werden kann.
Oberhalb der Zwischenplatte 89 ist eine zweite Platte 106 gelagert, welche einen gabelförmigen Endteil 107» untere Kissen 108, einen ersten unteren Stift 109 (welcher.in das Loch 102 eingreift), einen zweiten unteren Stift 110 (der durch den Schlitz 103 greift) und eine aufrecht stehende Fassung 111 mit
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einem mittigen aufrechtstehenden Gelenkstiftabschnitt 112 aufweist. Eine Reibungsscheibe 113» eine Feder 114 und eine Klammer 115 sind auf dem Stift 110 befestigt, so daß die Scheibe 113 eine Reibungshemmung auf die Unterfläche der Zwischenplatte 89 ausübt. Der Schlitz 86 bildet einen Zwischenraum für die Teile 110 und 113 bis 115.
Die Motorgetriebeeinheit 100 weist einen Getriebekasten 116 auf, an welchem ein Motor 117 befestigt ist. Die Welle "des Motors 117 ist über ein Untersetzungsgetriebe jeglicher zweckdienlichen Art mit dem Stift 118 gekoppelt, der sich in einem Kreis bewegt (das heißt, er stellt einen Exzenter dar), während sich der Motor dreht. Der Stift 118 greift zwischen die Schenkel des gabelförmigen Endes 107 der oberen Platte 106. Fahrend sich der Motor dreht, bewirkt die durch Stift und Gabel gebildete Verbindung, daß die Platte 106 um den Stift in dem Loch (109 bis 102) verschwenkt wird, wobei die Kissen 108 in ReibungsSchluß mit der Oberfläche der Zwischenplatte 89 durch die Federanordnung II3 - 115 gezogen werden.
Oberhalb der oberen Platte ist ein im wesentlichen U-förmiger Linsenträger 119 mit einem Boden 120 und zwei nach oben gerichteten Seiten 121 und 122 angeordnet. Ein Linsentubus 5 (von bekannter in Fig. 3 veranschaulichter Art) ist zwischen den Seiten 121 und 122 und unterhalb eines Abschnittes 123 eier Seite 122 eingeklemmt. Die Seite 119 weist einen Schlitz 124 auf, der in dichter Gleitpassung auf dem Zapfen 82 befindlich ist. Zwei nach unten gerichtete Schenkel 125 weisen Löcher 126 auf, welche auf der Führungsstange 84 gleiten. Ein gabelförmiger Schenkel 127 umgreift den Gelenkstift 112.
Die Arbeitsweise der Fokussiereinrichtung für die Linse ist folgendermaßen, wobei darauf hingewiesen werden soll, daß ein wesentlicher Gesichtspunkt der Fokussiereinrichtung darin liegt, daß die Linseneinheit 5 sich immer in gerader Linie auf der Führungsstange 84 bewegt.
Beim Betrieb kann eine von Hand ausgeführte Bewegung der Linse dadurch erreicht werden, daß die Zwischenplatte 89 über den Ansatz 105 bewegt wird. Die Zwischenplatte 89 ist mit dem Linsenträger 119 durch den Stift 112 und die Gabel 127 des Linsenträgers verbunden. Somit führt eine bogenförmige Bewegung der Zwischenplatte um ihren Gelenkpunkt 90 - 85 zu einer geradlinigen Bewegung der Linseneinheit auf der Führungs stange 84, während der Stift 112 in der Gabel 127 gleitet. Falls Kraftantrieb erforderlich ist, wird unabhängig von der manuellen Einstellung der Anordnung der Motor 117 in Betrieb gesetzt, wobei sich die
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obere Platte um ihren Angelpunkt 109 - 102 bewegt, so daß der Stift 112 auf die Seiten der Gabel 127 einwirkt, und der Linsenträger 122 wiederum längs der Stange 84 geradlinig bewegt wird.
Das oben erwähnte Sicherheitsmerkmal ergibt sich aus der Schwenkverbindung zwischen den beiden Platten, das heißt der oberen Platte und der Zwischenplatte. Falls beispielsweise die Ifinseneinheit 5 von Hand in eine Endlage bewegt wurde oder nahe der Endlage bei der Handbetätigung befindlich ist und nunmehr der Kraftantrieb begonnen wird, wird der Linsenträger in Richtung des Endes der Führungsstange 84 und gegen die Ansätze 79 gedruckt, welche die Stange 84 tragen, so daß der Gelenkstift 112 zu einem Schwenkpunkt wird, das gabelförmige Ende sich weiter unter der Wirkung des Stiftes 118 bewegt, und der durch das Loch 102 wirkende Stift 109 die untere Zwischenplatte in die entgegengesetzte Richtung drückt, so daß diese um ihre Gelenkverbindung 90 - 85 verschwenkt wird. Auf diese Weise ist es unmöglich, daß der Kraftbetrieb der Linseneinheit Kräfte oder Drücke oder Zugspannungen aufbaut, welche den betreffenden Mechanismus beschädigen könnten. Der Motor 117 ist wiederum ein umkehrbarer Motor, so daß vorwärts und rückwärts gerichtete Bewegungen des Linsenträgers (und folglich der Linseneinheit) möglich sind, um die Linseneinheit für das jeweilige projizierte Dia genau zu fokussieren.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung. .
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Claims (1)

  1. 250A092
    Patentansprüche
    Diaprojektor für in Klammern an einem Magazin nach Art eines endlosen Bandes gehaltene Diapositive mit einem in einem Gehäuse montierten Linsensystem, einer Anordnung zum Vorschalten des Magazines und Positionieren des Dias, welche in dem Gehäuse gelagert ist, und eine Einrichtung zum Spannen des Magazines, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalt- und Positionieranordnung ein Gehäuse aufweist, welches in dem Außengehäuse befestigt ist, daß eine Antriebswelle quadratischen Querschnittes drehbar in dem Gehäuse gelagert ist, daß Einrichtungen zum Vorschalten der Antriebswelle um 90-Grad-Bögen vorgesehen sind, um Diapositive auf einem Magazin eins nach dem anderen in einer Diaprojektionslage in der Achse des Linsensystemes des Projektors zu positionieren, daß ein erster Arm schwenkbar in dem Gehäuse derart gelagert ist, daß er zwischen einer Stellung, in der er die Dias unmittelbar vor und nach dem Dia in der Projektionsstellung außer Fluchtung mit dem Linsensystem hält, und einer Stellung bewegbar ist, in der das unmittelbar vorausgehende und das unmittelbar folgende Dia freigegeben wird, daß ein zweiter Arm vorgesehen ist, der mit dem ersten Arm durch Gelenke verbunden und verschwenkbar in dem Gehäuse derart gelagert ist, daß er zwischen einer Stellung, in der er endseitig mit dem Dia in Eingriff steht und verschwenkbar das Dia in der Projektionsstellung örtlich festlegt, und einer Stellung bewegbar ist, in der er das Dia in der Projektionsstellung freigibt, daß Verschlußeinrichtungen verschwenkbar in dem Gehäuse gelagert und zwischen zwei Stellungen beweglich sind, in denen der Verschluß die Projektion verhindert bzw. erlaubt, daß Nockeneinrichtungen drehbar in dem Gehäuse gelagert sind, um den ersten und den zweiten Arm und ferner die Verschlußeinrichtung zu bewegen, und daß Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, um die Nockeneinrichtungen und die Vorschalteinrichtung der Antriebswelle in zeitlich aufeinander abgestimmter Beziehung zu drehen.
    Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Elektromotor ist, und daß über Getriebeeinrichtungen der Elektromotor mit einem Malteserkreuz gekoppelt ist, um die Antriebswelle um 90-Grad-Bögen
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    vorzuschalten·
    3. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar paralleler Wellen drehbar in dem Gehäuse gelagert sind, wobei der erste Arm an der einen Welle und der zweite Arm an der anderen Welle befestigt ist, daß Glieder die Wellen derart miteinander verbinden, daß ein Teil der Drehung der einen Welle eine teilweise Drehung der anderen Welle hervorruft, und daß ein Nockenfolgeglied an der anderen Welle befestigt ist und mit der Nockeneinrichtung in Eingriff steht, um eine Teildrehung der miteinander gelenkig verbundenen Wellen zu bewirken·
    4. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung eine drehbar in dem Gehäuse angeordnete Nockenwelle aufweist, daß eine Getriebe-Nockenanordnung an der Nockenwelle befestigt ist und einen ersten Nocken an der Nockenwelle befestigt, ein Getrieberad an der Nockenwelle befestigt und mit dem Antrieb gekoppelt, eine Nockenfläche auf dem Getrieberad und einen zweiten an der Nockenwelle befestigten Nocken aufweist, wobei ein Nockenfolgeglied an dem Verschluß in Eingriff mit dem zweiten Nocken steht, ein mit dem ersten und dem zweiten Arm gekoppeltes Nockenfolgeglied in Eingriff mit der Nockenfläche an dem Getrieberad steht, daß ein Malteserkreuzantriebsmechanismus zum Vorschalten der Antriebswelle in Abständen um 90-Grad-Bögen vorgesehen ist, wobei der Malteserkreuzmechanismus ein Malteserkreuzrad an der Antriebswelle befestigt und einen Zapfen auf der Getriebe-Nockenanordnung aufweist, der exzentrisch zur Nockenwellenachse angeordnet und mit dem Malteserkreuzrad in Eingriff bringbar ist.
    5. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinspanneinrichtung ein auf Schienen gelagertes Gleitstück mit einer aufrechtstehenden Welle aufweist, wobei eine Federeinrichtung vorgesehen ist, welche das Gleitstück1 von der Antriebswelle weg drückt.
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    6. Diaprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung einen flexiblen Stahlstreifen aufweist, der unter Vorspannung um eine konstante Wölbung geführt und auf einer Spule aufgenommen ist, welche drehbar in dem Gehäuse gelagert ist.
    7. Diaprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück Ansätze im Bereich jedes seiner Enden aufweist, welche in Schlitze in den Schienen eingreifen, daß ein gestufter Abschnitt der Ansätze auf der Seite der Antriebswelle in Eingriff mit den Enden der Schienen im Bereich der Antriebswelle bringbar ist, daß eine Anschlagsfläche an dem Gleitstück mit dem zweiten Arm in Eingriff bringbar ist, um diesen und den gelenkig daran angelenkten Arm in eine Freistellung des Gleitstückes zu bewegen, wo diese durch den Eingriff des gestuften Abschnittes des Ansatzes mit den Schienenenden haltbar sind.
    8. Diaprojektor mit einem Gehäuse, in welchem Einrichtungen zum Halten eines Diapositives in Projektionsstellung in Ausrichtung mit einem Linsensystem angeordnet sind, welches eine bewegliche Linseneinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fokussiereinrichtung für die Linseneinheit vorgesehen ist, welche einen an dem Gehäuse befestigten Unterrahmen, eine erste Zwischenplatte, eine Schwenkverbindung zwischen der ersten Zwischenplatte und dem Unterrahmen, eine erste reibungserzeugende Einrichtung zum Halten der ersten Zwischenplatte in Reibungsschluß mit dem Unterrahmen zum Verhindern einer Schwenkbewegung zwischen diesen, eine zweite Platte, eine Schwenkverbindung zwischen der zweiten Platte und der ersten Zwischenplatte, eine zweite reibungserzeugende Einrichtung zum Halten der zweiten Platte in Reibungsschluß mit der ersten Zwischenplatte zum Verhindern einer Schwenkbewegung zwischen die-
    , sen, einen Linsenhalter, Lager an dem Linsenhalter, eine j Welle in gleitendem Eingriff mit den Lagern, Wellenhaltej einrichtungen an dem Unterrahmen, in welchen die Welle ge-
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    halten ist, einen Schlitz in der zweiten Platte, eine Antriebseinrichtung, die an der ersten Platte befestigt ist, einen Zapfen an der Antriebseinrichtung, welcher durch diese auf einem Kreisweg bewegbar ist und in den Schlitz in der zweiten Platte eingreift, einen ersten Schlitz in dem Linsenhalter und einen Gelenkstift an der zweiten Platte in Eingriff mit dem Schlitz in dem Linsenhalter, einen zweiten Schlitz in dem Linsenhalter parallel zu der Welle und einen Zapfen an dem Unterrahmen in Eingriff mit dem zweiten Schlitz, aufweist, wobei eine von Hand erzeugte Schwenkbewegung der ersten Zwischenplatte bezüglich des Unterrahmens durch den Gelenkstift an der zweiten Platte zu der Seite des ersten Schlitzes in dem Linsenhalter bewirkt, daß der Linsenhalter längs der Welle bewegt wird, und der Zapfen an dem Unterrahmen in dem zweiten Schlitz in dem Linsenhalter gleitet, die Betätigung der Antriebseinrichtung eine Schwenkbewegung der zweiten Platte bezüglich der ersten Zwischenplatte durch Eingriff des Zapfens der Antriebsanordnung mit einer Seite des Schlitzes in der zweiten Platte und die Schwenkbewegung der zweiten Platte durch den Gelenkstift an der zweiten Platte auf eine Seite des ersten Schlitzes in dem Linsenhalter übertragen wird, um zu bewirken, daß der Linsenhalter längs der Welle bewegt und der Zapfen an dem Unterrahmen in dem zweiten Schlitz in dem Linsenhalter gleitbar verschoben wird.
    9. Diaprojektor mit Fokussiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungserzeugende Einrichtung einen Schlitz in dem Unterrahmen, einen Schlitz in der ersten Zwischenplatte, einen an der ersten Zwischenplatte befestigten Stift und einen an der zweiten Platte befestigten Stift, die durch die entsprechenden Schlitze in dem Unterrahmen bzw. der ersten Zwischenplatte greifen, eine Reibungsscheibe auf jedem Stift und eine Feder und Klemme auf jedem Stift aufweist, um eine Federkraft aufzubringen, um die Reibungsscheiben in Eingriff mit dem Unterrahmen bzw. der ersten Zwisehenplatte zu bringen.
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    10· Diaprojektor mit einer Fokussiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Fassungen auf der Unterfläche der ersten Zwischenplatte und der zweiten Platte vorgesehen sind, welche auf die Oberflächen des ünterrahmens bzw. der ersten Zwischenplatte drücken.
    11. Diaprojektor mit Fokussiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein reversierbarer Elektromotor an ein Getriebe gekoppelt vorgesehen ist, um die Antriebseinrichtung zu bilden.
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    J?
    Lee rs e i t e
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