DE2503866B2 - Tragvorrichtung für den Schlitten eines Schweißkopfes - Google Patents
Tragvorrichtung für den Schlitten eines SchweißkopfesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für der Schlitten eines Schweißkopfes zum automatischen Ver
schweißen von Blecher, mit ebenen Biechzonen, du von wellenförmigen Ausbuchtungen begrenzt sind, wo
bei die wellenförmigen Ausbuchtungen in zwei senk recht aufeinanderstehenden Richtungen verlaufen unc
sich unter Bildung von an den Wellenenden gelegener Anlageflächen schneiden.
Diese Bleche, die mittels einer geeigneten Stempelvorrichtung zur Herstellung zunächst der in einer Richtung
verlaufenden Wellen und dann der in der anderen richtung verlaufenden Wellen aus anfänglich ebenen
Blechen gebogen und geformt werden, werden gewöhnlich als »Waffelbleche« (»toles gaufrees«) bezeichnet
An den Punkten, an welchen sich die Wellen 'reffen,
bilden sich naturgemäß Verformungen der Wellen mit Falten aus, die an den Wellenenden gelegene Anlagefläche
bilden.
Wenn man also dem Verlauf der Wellen folgt, die die ebenen Zonen begrenzen, dann trifft man auf die Anlageflächen,
die sich an jedem Ende der Wellen befinden.
Es ist sehr erwünscht, diese Bleche automatisch zu verschweißen, insbesondere wenn es sich um den Zusammenbau
einer großen Anzahl der Bleche handelt, z. B. wenn ein Bebälter gebaut werden soll, der insbesondere
zur Verschiffung von Flüssiggas und zur Lagerung von Flüssiggas in der Erde dient.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher die Durchführung dieser
automatischen Schweißung ermöglicht wird.
Die Erfindung besteht darin.'daß ein Grundrahmen
vorgesehen ist, der eine zur lösbaren Befestigung an
wenigstens einer ebenen Zone dienende Befestigungseinrichtung aufweist sowie eine Zentriereinrichtung,
die den Grundrahmen durch eine Anlage gegen mehrere Anlageflächen gegenüber den Wellen, welche die
ebene Zone oder die ebenen Zonen umgrenzen, zentriert sowie Tiefenanschläge, die den Abstand des
Grundrahmens von der ebenen Zone durch eine Berührung mit mehreren Wellen festlegen, und daß der
Grundrahmen eine Halterungseinrichtung aufweist, mittels welcher eine Einstellvorrichtung am Grundrahmen
gehalten ist die eine Translationsbewegung des Schlittens ermöglicht.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Grundrahmen eine zur Befestigung des
Grundrahmens an einer beliebigen ebenen Zone dienende Saugeinrichtung auf sowie Zentrierungsanschläge,
die gegen wenigstens zwei von vier an den Enden von zwei parallelen Wellen gelegenen Anlageflächen
zur Anlage kommen, wobei die Wellen die ebene Zone abgrenzen sowie Tiefenanschläge, die gegen die Scheitel
dieser beiden Wellen zur Anlage kommen.
Vorzugsweise sind die Tiefenanschläge unabhängig von den Zentrierungsanschlägen. Die Zentrierungsanschläge
können gegenüber dem Grundrahmen festgelegt sein. Die Tiefenanschläge können gegenüber dem
Grundrahmen festgelegt oder verschiebbar sein, wobei sie in dem einen Fall nicht einstellbar bzw. in dem anderen
Fall einstellbar sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Halterungseinrichtung zur Befestigung der Einstellvorrichtung
am Grundrahmen derart ausgelegt, daß sie die Einstellvorrichtung in einer zu den Wellen parallelen
Ausrichtung festlegt.
Der erfindungsgemäße Grundrahmen kann in einfacher Weise in Form einer Platte hergestellt werden,
welche Lasche in Form von zur Platte abgebogenen Eisenwinkeln besitzt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal kann vorgesehen sein, daß auf der Unterseite der Platte ein
geschlossenes Anschlußstück angeordnet ist, das zusammen mit der Platte eine Absaugeinrichtung bildet,
aus welcher die Luft über einen durch die Platte hindurchgreifenden
und in den von dem Anschlußstück umgrenzten Raum einmündenden Schlauch absaugbar
ist, und daß der Schlauch an eine geeignete Absaugvorrichtung angeschlosen ist.
Die Laschen der Platte können vorteilhaft einerseits vier Anschläge tragen, von denen wenigstens zwei
gleichzeitig gegen zwei Anlageflächen anliegen, und andererseits vier gleichzeitig in Querrichtung zu den.
ersten Anschlägen wirkende und gegen die Scheitel von zwei Wellen anliegende Anschläge.
Zur Befestigung der zur Verschiebung des Schlittens dienenden Einstellvorrichtung am Grundrahmen ist in
vorteilhafter Weise ein am Grundrahmen befestigter Rahmen vorgesehen, der z. B. an den Laschen befestigt
ist, und dessen Seiten entsprechend parallel zu den Wellen ausgerichtet sind.
Die Einstellvorrichtung, die auf dem Grundrahmen montiert ist und den Vorschub des den Schweißkopf
tragenden Schlittens steuert, wird z. B. von einer an sich bekannten Einrichtung gebildet, die zwei Exzenter
trägt, die schwenkbar auf dem Grundrahmen gelagert sind und zur genauen Parallelausrichtung der Einstellvorrichtung
zur gewünschten Schweißnaht dienen, d. h. normalerweise parallel zum Rand des zu verschweißenden
Bleches, das von dem den Grundrahmen tragenden Blech überlappt ist.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einstellvorrichtung in
der gleichen Ebene der Exzenterachsen angeordnete Zeiger aufweist, die außerhalb des Bereiches der herzustellenden
Schweißnaht liegen und den notwendigen Abstand zwischen der Einstellvorrichtung und der
Schweißnaht definieren und sichtbar machen.
Es wird gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß der
Schweißkopf derart gelagert ist, daß er in Längsrichtung seiner Achse verschiebbar ist und daß seine Achse
entlang einer Richtung verschiebbar ist, die parallel zur Blechebene der zu verschweißenden Bleche und senkrecht
zu derjenigen Ebene verläuft, in welcher die theoretische Schweißnaht liegt und welche senkrecht auf
der Blechebene steht, so daß eine Feineinstellung der Arbeitsposition des Schweißkopfes ermöglicht wird.
Die verschiedenen Einrichtungen zur Verschiebung des Schweißkopfes können von an sich bekannten Einrichtungen
gebildet sein, und es wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Verschiebung mittels Mikrometerschrauben
vorzunehmen, die eine Nachstellung des Spiels ermöglichen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Darin zeigt
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Prinzipdarstollung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
F i g. 2 und 3 zwei perspektivische Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
F i g. 4 und 5 schematische Schnittansichten entlang der Ebenen IV-IV und V-V nach F i g. 1 einer Zentriereinrichtung
bzw. eines Tiefenanschlages der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung,
F i g. 6 eine schematische Längsschnittansicht entlang der Ebene Vl-Vl nach F i g. 1 durch einen Exzenter
der Regeleinrichtung, wobei die Anzeige in einer zum Exzenter parallelen Ebene angeordnet ist,
7. eine Querschnittsansicht entlang der Ebene VII-VII nach F i g. 1 durch den Exzenter nach F i g. 6
und
F i g. 8 eine Prinzipdarstellung, aus welcher die Möglichkeiten der Einstellung des Schweißkopfes zu entnehmen
sind.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung weist einen festen Träger 1 auf, der in der F i g. 1 mit ausge- s
zogenen Linien dargestellt ist und auf dem eine feste Einstellvorrichtung 2 montiert ist, die in der F i g. 1 mit
gestrichelten Linien dargestellt ist, wobei diese Einstellvorrichtung einen verschiebbaren Schlitten 3 trägt, der
in der F i g. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist und einen Schweißkopf 4 trägt, mit welchem die
Schweißnaht 5 ausgeführt wird. Der Träger 1 wird als Gesamtanordnung von einer Platte 6 gebildet, die mit
einem Rahmen 7 über mehrere Laschen 8 und 8' verbunden ist, wobei die Laschen aus der Platte herausgeschnitten
und umgebogen sind (s. F i g. 2). Die Platte 6 ist zur Rahmenebene parallel.
Jede Lasche 8 und 8' trägt einen festen Anschlag 9 oder 9', der parallel zu einer Seite des Rahmens angeordnet
ist sowie einen einstellbaren Anschlag 10 oder 10', der senkrecht zur Rahmenebene angeordnet
ist. An der Unterseite der Platte 6 ist ein Anschlußstück vorgesehen, welches einen Raum 12 umgrenzt, den
man über eine Leitung 13 entlüften kann, wobei die Leitung die Platte durchgreift und in diesen Raum einmündet,
so daß auf diese Weise eine Entlüftungseinrichtung oder Saugeinrichtung gebildet
wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Träger derart ausgestaltet, daß er mittels der Saugeinrichtung auf irgendeinem ebenen Bereich der Bleche
befestigt werden kann.
Mittels der Linien 14, 14' und 15, 15' sind in der F i g. 1 die Scheitel der von jeweils zwei parallelen
Wellen gebildeten Wellenpaare angedeutet, welche die Blechzone 22 begrenzen, auf der die Platte 6 befestigt
ist.
Bevor die Luft zur Erzielung des Saugeffektes abgesaugt
wird, muß man darauf achten, daß der Träger derart angeordnet ist, daß sich einer der Anschläge 9
und einer der Anschläge 9' gleichzeitig in ihrer Auflagerposition befinden, in welcher sie gegen bestimmte
Anlageflächen 17 und 17' anliegen, die sich an den Enden der Wellen 14 und 14' befinden. Um die richtige
Höhe des Trägers gegenüber der Blechzone 22 einzustellen, betätigt man die vier einstellbaren Anschläge 10
unü ίθ\ die bei diesem Ausführungsbeispiel als Gewindebolzen
ausgebildet sind und die gegen die Wellenscheitel 14 und 14' anliegen.
Die F i g. 4 und 5 zeigen im einzelnen, wie ein Anschlag 9 und ein Anschlag 10 an einer Lasche 8 des so
Trägers befestigt sind. Der Anschlag 9 wird an der Lasche
8 mittels einer Schraube 16 gehalten, und der Anschlag 10, der durch den Anschlag 9 hindurchgreift
wird von einer Schraube mit einem gerändelten Kopf gebildet, die gegen den Wellenscheitel 14 anliegt und
deren Axialstellung dadurch reguliert wird, daß die Schraube in eine an der Lasche 8 befestigte Mutter 24
eingeschraubt oder aus dieser herausgeschraubt wird.
Die Einstellvorrichtung 2 ist am Rahmen 7 mittels irgendeiner geeigneten Einrichtung befestigt welche es
ermöglicht, daß die Einstellvorrichtung in parallele Ausrichtung zur einen oder anderen Seite des Rahmer
festgelegt werden kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist de Grundrahmen 7 acht Löcher oder Aussparungen 1
auf, wobei immer zwei Löcher parallel zu den Weller scheiteln angeordnet sind und Lochpaare bilden, in we
chen die Achsen 19 von zwei Exzentern 20, mit denei die Einstellvorrichtung 2 verbunden ist, drehbar gela
gert sind (s. F i g. 2,6 und 7).
Diese Einstellvorrichtung ist gemäß der Erfindunj
mit zwei Zeigern 21 ausgestattet, deren Längsachsel entsprechend in den gleichen Ebenen mit der einei
bzw. der anderen Achse 19 der Exzenter angeordne sind.
Diese beiden einstellbaren Zeiger dienen zur Defi nierung und zur Sichtbarmachung des Abstandes, de
zwischen der Einstellvorrichtung und der Schweißnah 5 vorhanden sein muß, die am Rand eines Bleches 22
das ein anderes Blech 23 überlappt, an welchem da: Blech festgeschweißt werden soll, ausgebildet wird.
Auf der Einstellvorrichtung 2 ist ein in Längsrichtung der Einstellvorrichtung verschiebbarer Schlitten 3 gela
gert, der den Schweißkopf 4 und die sonst üblicher Hilfseinrichtungen trägt (s. F i g. 2 und 3).
Wenn man in der F i g. 8 die Ebene A betrachtet, ir welcher die theoretische Schweißnaht 5 liegt und di<
senkrecht auf den beiden zu verschweißenden Blecher steht, dann ist zu erkennen, daß die in der Ebene A
liegende Linie H senkrecht auf der Schweißnaht steht und daß die Ebene B, in welcher die Achse 25 de!
Schweißkopfes 4 liegt in an sich bekannter Weise urr einen Winkel «1 gegenüber der Linie H geneigt ist
Außerdem ist die Achse 25 in an sich bekannter Weise in der Ebene B um einen Winkel «2 gegenüber dei
Schnittlinie zwischen den beiden Ebenen A und B ge neigt.
Gemäß der Erfindung wird der Schweißkopf auf derr Schlitten derart gehalten, daß er in Längsrichtung sei
ner Achse 25 verschiebbar ist und daß diese Achse selbst in der Ebene B entlang einer senkrecht zur Ebene
A verlaufenden Richtung verschiebbar ist Diese beiden Translationsrichtungen sind durch die Pfeile 26 und
27 in der F i g. 8 bezeichnet Es handelt sich hierbei um eine Verschiebung zur Erzielung einer Feineinstellung
der Arbeitsposition des Schweißkopfes.
Es gibt zahlreiche bekannte Einrichtungen, die diese
Verschiebungen ermöglichen und auf die im Detail nicht eingegangen zu werden braucht
Es sind Abwandlungen der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen
Vorrichtung im Detail denkbar. Zum Beispiel könnte man Magnete verwenden, um den
Grundrahmen am Blech zu halten, und man könnte eine Tiefeneinstellung der Anschläge dadurch erhalten,
daß man die Anschläge durch andere Anschläge unterschiedlicher Länge ersetzt oder daß man Anschläge
verwendet die nicht einstellbar sind und z.B. durch eine Verformung der Laschen an geeigneten Stellen
gebildet sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Tragvorrichtung für den Schlitten eines Schweißkopfes zum automatischen Verschweißen
von Blechen mit ebenen Blechzonen, die von wellenförmigen Ausbuchtungen begrenzt sind, wobei
die wellenförmigen Ausbuchtungen in zwei senkrecht aufeinanderstellenden Richtungen verlaufen
und sich unter Bildung von an den Wellenenden gelegenen Anlageflächen schneiden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rundrahmen (7) vorgesehen ist. der eine zur lösbaren Befestigung des Grundrahmens an wenigstens einer ebenen Zone
(22) dienende Befestigungseinrichtung {II, 12, 13) aufweist sowie eine Zentriereinrichtung (9, 9'), die
den Grundrahmen durch eine Anlage gegen mehrere Anlageflächen (17, 17') gegenüber den Wellen
(14, 14", 15, 15'), welche die ebene Zone oder die ebenen Zonen umgrenzen, zentriert sowie Tiefenanschläge
(10, 10'), die den Abstand des Grundrahmens von der ebenen Zone durch eine Berührung
mit mehreren Wellen festlegen, und daß der Grundrahmen eine Halterungseinrichtung (18, 19, 20) aufweist,
mittels welcher eine Einstellvorrichtung (2) am Grundrahmen gehalten ist, die eine Translationsbewegung
des Schlittens ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung Saugeinrichtungen
(11,12,13) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenanschläge (10, 10')
von den Zentrierungsanschlägen (9, 9') unabhängig sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenanschläge
(10, 10') derart angeojdnet sind, daß sie gegen die Scheitel (14,14', 15,15') von zwei parallelen Wellen
zur Anlage kommen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenanschläge
(10, 10') gegenüber dem Grundrahmen (7) verstellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tiefenanschlag (10,10') durch eine
Verschiebung in der Anschlagrichtung verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Tiefenanschlag (10, 10') durch einen Tiefenanschlag mit anderer Tiefenabmessung
ersetzbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenanschläge
(10,10') am Grundrahmen (7) festgelegt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (7)
eine zur Befestigung des Grundrahmens an einer einzigen beliebigen ebenen Zone dienende Saugeinrichtung
(11, 12,13) aufweist sowie Zentrierungsanschläge (9, 9'), die gegen wenigstens zwei von vier
an den Enden von zwei parallelen Wellen (14, 14', 15, 15') gelegenen Anlageflächen (17, 17') zur Anlage
kommen, wobei die Wellen die ebene Zone (22) abgrenzen, und daß der Grundrahmen Tiefenanschläge
(10,10') aufweist, die gegen die Scheitel dieser beiden Wellen zur Anlage kommen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen
(7) eine Platte (6) aufweist, die Laschen (S, 8') in
Form von zur Platte abgebogenen Eisenwinkeln besitzt
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Unterseite der Platte (6)
ein geschlossenes Anschlußstück (11) angeordnet ist, das zusammen mit der Platte eine Absaugeinrichtung
bildet, aus welcher die Luft über einen durch die Platten hindurchgreifenden und in den
ίο von dem Anschlußstück umgrenzten Raum (12) einmündenden
Schlauch (13) absaugbar ist, und daß der Schlauch an eine geeignete Absaugvorrichtung
angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (8, 8') der Platte (6) einerseits vier feste Zentrierungsanschläge
(9, 9') tragen, von denen wenigstens zwei Anschläge gleichzeitig in Funktion sind, während sie
andererseits vier Tiefenanschläge (10, 10') tragen, die gleichzeitig in Funktion sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die Einstellvorrichtung (2) am Grundrahmen
(7) hält, eine Ausrichtung der Einstellvorrichtung parallel zu der einen oder anderen Richtung der
Wellen (14,14', 15,15') ermöglicht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung zur Befestigung der Einstellvorrichtung (2)
am Grundrahmen von einem am Grundrahmen (7) befestigten Rahmen gebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14 mit einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen zur Befestigung der Einstellvorrichtung an den Laschen (8,8') befestigt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung
zwei Exzenter (20) aufweist, die drehbar auf dem Grundrahmen (7) gelagert sind und die eine
Parallelausrichtung der Einstellvorrichtung (2) zur gewünschten Schweißnaht (5) ermöglichen, und daß
die Einstellvorrichtung (2) in der gleichen Ebene der Exzenterachsen (19) angeordnete Zeiger (21) aufweist,
die außerhalb des Bereiches der herzustellenden Schweißnaht liegen und den notwendigen Abstand
zwischen der Einstellvorrichtung und der Schweißnaht definieren und sichtbar machen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopl (4) in der Längsrichtung (26) seiner Achse (25) verschiebbar
ist und daß die Achse des Schweißkopfes entlang einer Richtung verschiebbar ist, die parallel
zur Blechebene und senkrecht zu derjenigen Ebene verläuft, in welcher die theoretische Schweißnahl
(5) liegt und welche senkrecht auf der Blechebene steht.
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