DE2503381A1 - Klebepresse fuer schuhzeug oder werkstuecke von entsprechender form - Google Patents

Klebepresse fuer schuhzeug oder werkstuecke von entsprechender form

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DE2503381A1 DE19752503381 DE2503381A DE2503381A1 DE 2503381 A1 DE2503381 A1 DE 2503381A1 DE 19752503381 DE19752503381 DE 19752503381 DE 2503381 A DE2503381 A DE 2503381A DE 2503381 A1 DE2503381 A1 DE 2503381A1
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    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms
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Description

  • Klebepresse für Schuhzeug oder Werkstücke von entsprechender Form Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebepresse für Schuhe oder andere Werkstücke von entsprechender Form mit einer den Oberschuh abstützenden festen Aufnahme und einem von oben auf den Schuh absenkbaren Preßkissen, das einen Anschluß fiir ein Druckmittel aufweist.
  • Zur Herstellung von Schuhen haben sich seit einigen Jahren Klebepressen immer mehr durchgesetzt, in denen die. vorgefertigten Lauf'sohlen an den auf einen Leisten aufgespannten Oberschuh angeklebt werden. Durch die Entwicklung geeigneter Sohlenklebstoffe übersteigt der Anteil an geklebten Schuhen mittlen7eile 50 .-eD der Gesamtanzahl.
  • Bei seit langer in Einsatz stehenden Klebepressen einer ersten Bauart wi-'d der Schuh mit der zu verpressenden Sohle nach unten auf ein Preßkissen gestellt und danach eine bewegliche Leistenstütze von oben auf den Leisten und/oder den Oberschuh abgesenkt. Nach erfolgter Abstützung des Obe--schuhes wird der Preßdruck im Kissen aufgebaut, der dann die zur festen Verklebung notwendige Druckkraft über die Laufsohle und den Leisten auf die Leistenstütze ausübt. Da der Schuh auf dem elastischen und nachgiebigen Preßkissen nicht lagefixiert werden kann, muß er so lange von Hand festgehalten werden, bis die Leistenstütze den Leisten und den Schuh von oben erfaßt und festgelegt hat. Der überwiegende Teil der verschiedenen Arbeitsvorgänge, so z. B. das genaue Anpassen der Schuhsohle an den Oberschuh, das Einsetzen auf das Preßkissen und die Halterung bis zur sicheren Abstützung müssen von Hand vorgenommen werden. Die mechanisch durchgeführten Arbeitsgänge, wie die Absenkbewegung der Leistenstütze und das Einleiten von Drucknittel in das Preßkissen erfolgen über gesondert zu bettigende Hand- oder Fußschalter. Dieser vergleichsweise komplizierte Verfahrensablauf stellt hohe Anforderungen an das Bedienungspersonal, beschränkt die Möglichkeit einer Automatisierung und birgt erhebliche Unfallgefahren für die Bedienung.
  • Eine wesentliche Verbesserung dieser Maschinenausführungen hat eine Klebepressen-Konstruktion gebracht, bei der Schuh mit der Sohle nach oben in eine mit einer entsprechend geformten Öffnung versehene Schuhaufnahlneplatte eingelegt wird. Durch die Formgebung der Plattenöffnung und durch sein Eigengewicht wird der Schuh in seiner Lage gehalten, so daß das gefrhrliche Festhalten des Schuhes während der Absenkung der Leistenaufnahme nicht mehr erforderlich ist. Die Absenkbewegung des Preßkissens und seiner Druckfüllung erfolgt durch eine Zweihand-Sicherheitsschaltung. Zwar sind bei diesem Maschinentyp Unfallgefahren weitgehend beseitigt, seine Leistungsfähigkeit ist jedoch beschrankt und wird nach wie vor weitestgehend von dem Bedienungspe--sonal bestimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer lebepesse der eingangs genannten Art durch selbsttätige Kopplung der Arbeitsgänge die Leistungen der Maschine zu steigern und gleichzeitig Handarbeit einzusparen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, bereits durch das Einsetzen des Schuhes in die Aufnahme die Absenkbewegung des Kissens einzuleiten und zur Beseitigung von Unfallgefahren gleichzeitig eine Einrichtung vorzusehen, die diese Absenkbewegung sofort unterbricht bzw.
  • umkehrt, sobald sich ein Körperteil oder Gegenstand in der Bewegungsbahn des Preßkissens befindet.
  • Verwirklicht wird dieser Lösungsgedanke durch einen beim Einlegen des Schuhes in die Aufnahme betätigten Schalter, der den Antrieb zum Absenken des Preßkissens einschaltet und durch eine mit der Preßkissenbewegung gekoppelte Sicherheitseinrichtung, die den Preßkissen-Antrieb ab- oder umschaltet, wenn sich ein Hindernis in der Absenkbahn des Preßkissens befindet.
  • Bei einer konstruktiv einfachen und außerordentlich zuverlässigen Weiterbildung der Erfindung wird die Sicherheitseinrichtung aus einer mit dem Preßkissen synchron bewegbaren Schutzhaube gebildet, die bei angehobenem Preßkissen dessen unteren Rand überragt und mit der mindestens ein Notschalter gekoppelt ist, der bei einer Unterbrechung der Synchronbewegung den Preßkissen-Antrieb ab- oder umschaltet. Sobald der untere Rand der zusammen mit dem Preßkissen abgesenkten Schutzhaube auf ein Hindernis, z. B. einen Körperteil der Bedienungsperson, auftrifft und dadurch in ihrer weiteren Absenkbewegung gehindert wird, spricht der mit Vorteil zwischen der festen Preßkissenwand und der Schutzhaube angeordnete Notschalter an und stellt den Antrieb zum Absenken des Preßkissens ab. Durch diese Maßnahme werden die auf die Absenkbewegung des Preßkissens zurückzuführenden Unfallgefahren mit Sicherheit beseitigt. Die Haube ist zur Verbesserung des Ansprechverhaltens so bemessen bzw. ausgelegt, daß sie auch durch leichtere Hindernisse, z. B. durch die Kleidung der Bedienungsperson'an ihrer synchronen Bewegung mit dem Preßkissen gehindert wird, was ein Ansprechen des mit Vorteil zwischen der Haube und dem Preßkissen angeordneten Druckschalters und damit ein Abschalten des Antriebes zur Folge hat. Als Material für die Haube wird zweckmäßigerweise ein Kunststoff, vorzugsweise ein durchsichtiger Kunststoff, eingesetzt.
  • Eine besonders günstige Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Maschinenraumes kann erreicht werden, wenn das Preßkissen zusammen mit der Schutzhaube um eine seitliche Drehachse-schwenkbar ausgeführt wird, wobei der als doppelt wirkender Druckzylinder ausgebildete Antrieb am festen Deckel des Preßkissens angelenkt-ist. Bei dieser Ausführung besteht die öglichkeit, die verschiedenen Schalter zum Inbetriebsetzen und Abstellen des Antr-iebes an der Drehachse anzuordnen. Wenn die das Preßkissen zumindest teilweise umgebende Schutzhaube sich nur lose auf dem Preßkissen in seiner angehobenen Position abstützt, wird die synchrone Bewegung beider Teile auf äußerst einfache Weise allein durch das Eigengewicht der Schutzhaube bewirkt. Sobald das Preßkissen eine Abwärts- oder Aufwärtsbewegung macht, folgt die Schutzhaube dieser Bewegung synchron. Der bei der Absenkbewegung über den unteren Preßkissenrand hinausstehende Teil der Haubenwand ist so bemessen, daß innerhalb dieses Abstandes die Absenkbewegung des Kissens mit Sicherheit zum Stillstand gebracht werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der sich das Preßkissen und die Schutzhaube in ihrer geschlossenen Stellung auf dem gleichen Niveau, nämlich der Platte der Schuhaufnahme, abstützen, darf die Unterbrechung der Absenkbewegung des Kissens nicht erfolgen, wenn sich die Schutzhaube bereits in ihrer unteren Endlage befindet, in der ihre Stirnkante auf der Platte aufliegt.
  • Zur vollständigen Absenkung des Preßkissens ist für diesen Fall ein Schaltelement vorgesehen, welches von der in die Endlage einrastenden Schutzhaube betätigt wird und das den auf Relativbewegungen zwischen der Haube und dem Kissen ansprechenden Nothalt-Schalter außer Funktion setzt.
  • Bei einer anderen Ausführung kann die Schutzhaube auch in eine entsprechende Ausnehmung der Aufnahmeplatte eingreifen oder diese übergreifen, und sich mit ihrem unteren Rand auf einem Anschlag abstützen, dessen Niveau u die Höhe des überstehenden Haubenrandes nach unten versetzt wird. Dadurch erübrigt sich das Schaltelement zum Abschalten des Nothalt--Schalters.
  • Hinter der voll abgesenkten Schutzhaube fährt das Preßkissen in seine untere PreßEtellung ein und betätigt dabei einen Schalter, der die zur Klebung erforderlichen Arbeitsgänge, z. B. das Einleiten von Druckmittel, Betätigen der Zeitnahme für die vorgewahlte Preßzeit, und Entspannen sowie Anheben des Preßkissens, in Gang setzt.
  • Bei der Anhebebewegung nimmt das Preßkissen die Schutzhaube mit.
  • Bei der erfindungsgemäßen Klebepresse ist es somit lediglich notwendig, den Schuh von Hand in die Aufnahme der Platte einzulegen, woraufhin alle weiteren Arbeitsgänge automatisch ablaufen. Durch den vom Bedienungspersonal unabhängigen, sehr schnellen Aufbau des Druckes im Preßkissen und die jeweils gleichen Preßzeit wird eine gegenüber bekannten Maschinen verbesserte Klebewirkung erreicht und eine ungleichmäßige Abkühlung der aktivierten Klebefilme vermieden.
  • Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Klebepresse wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die Klebepresse in ihrer angehobenen Stellung, Fig. 2 die Presse nach Fig. 1 während der Klebung.
  • Fig 3 eine andere Ausführung der Klebepresse.
  • Die dargestellte Klebepresse besteht aus einem stationären RahmengerUsthl, mit dem eine Säule 2 zur B.
  • verschweißt ist. In einer Platte 3 des Rahmengerüstes 1 ist eine Durchbrechung 4 zur Aufnahme eines Schuhes 5 eingearbeitet und derart ausgebildet, daß der auf einem Leisten 6 aufgespannte Schuh großflächig und lagefixiert mitSeiner nach unten weisenden Einstiegsöffnung auf der Platte 7 bzw. auf einem an dieser Platte befestigten Polsterteil aufliegt (Fig. 2).
  • Am Rahmengestell 1 sind seitlich der Schuhaufnahme-Durchbrechung 4 Laschen 8 für eine Drehachse 9 befestigt, um die ein Preßkissen 10 und eine Schutzhaube 11 geschwenkt werden können. Das Preßkissen besteht aus einem bogenförmigen festen Deckel 12, der an seinem unteren Ende in einen Ringflansch 13 übergeht. Am Ringflansch 13 ist eine elastische Membran 14 allseitig abgedichtet befestigt, die einen Druckraum 15 nachgiebig begrenzt.
  • Zum Ein- und Ableiten des Druckmittels ist im Deckel 12 ein Anschluß 16 vorgesehen. Im Scheitelbereich des Deckels 12 ist an einem Auge 17 die Kolbenstange 18 eines doppelt wirkenden Druckzylinders 19 angelenkt, der gelenkig an einem oberen Querholm 20 der Säule 2 angreift.
  • Um die Drehachse 9 ist ferner die Schutzhaube 11 schwenkbar, die das Preßkissen 10 teilweise umgibt und in der in der Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung mit ihrem Rand 21 über die Unterkante des Preßkissens 10 hinausragt. Die obere Wand 22 der Schutzhaube enthält eine Ausnehmung 25 und liegt lose auf dem Deckel 12 auf.
  • An der Haube ist ein empfindlicher Druckschalter 25 befestigt, dessen Taststift in der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung vom Flansch 13 des Preßkissens eingedrückt ist. Dieser Schalter wirkt als Nothalt-Schalter.
  • An der Seitenwand 21 der Haube 11 befindet sich ein weiterer Druckschalter 26, der bei Erreichen der unteren Endlage der Schutzhaube den Nothalt-Schalter 25 außer Funktion setzt. Ferner ist in der Platte 3 ein Schaltelement 27 angeordnet, durch dessen Betätigung die weiteren Arbeitsgänge bei voll abgesenktem Preßkissen eingeleitet werden. Mit dem Kissenantrieb 18, 19 ist ein weiterer, im Rahmengestell 1 befestigter Schalter 28 verbunden, der den Antrieb in Betrieb setzt oder abschaltet.
  • zum Verkleben eines Schuhes wird der auf den Leisten 6 aufgespannte Schuh 5 in die Durchbrechung 4 in der in Fig. 2 dargestellten Gleise eingelegt. Durch das Einsetzen des Schuhes wird das Kippglied 29 des Schalters 28 verschwenkt und dadurch der Druckzylinder 19 in Betrieb gesetzt. Das Preßkissen 10 verschwenkt zusammen mit der Schutzhaube 11 um die Drehachse 9 in Schließrichtung, wobei sich die Membran 14 lose an die Sohle des Schuhs 5 anlegt. Dabei wird die Haube nicht gesondert angetrieben, sondern sie folgt aufgrund ihres Eigengewichtes der Absenkbewegung des Kissens. Sobald die über die Kissenunterkante hinausragende Wand 21 der Haube 11 auf der Platte 3 aufliegt, wird der Schalter 26 betätigt, der auf den Nothalt-Schalter 25 einwirkt und diesen außer Funktion setzt. Dadurch kann die Absenkbewegung des Kissens 10 bis in die volle Schließlage ohne Unterbrechung fortgerührt werden. In der unteren Endlage betätigt der Flansch 13 den Schalter 27, der die weiteren Arbeitsgänge einleitet, d. h. das Sperrventil zum Einleiten eines Druckmittels in den Preßkissenraum 15 öffnet, einen Zeitgeber für die vorbestimmte Preßzeit in Gang setzt, und nach Ablauf dieser Preßzeit den Druckzylinder 19 zum Anheben des Preßkissens und der Schutzhaube in Betrieb setzt.
  • Sobald während der Abwärtsbewegung des Preßkissens ein Gegenstand in die Bewegungsbahn der Sehutzhaube gelangt, wird die weitere Abwärtsbewegung der Haube unterbrochen und dadurch der Nothalt-Schalter 25 betätigt, der entweder die Druckmittelzufuhr zum Kolben 19 sperrt oder umkehrt, so daß das Kissen wieder angehoben wird.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung, die im wesentlichen aus den gleichen Bauteilen wie die Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 besteht, ist in dem Rahmengestell 1 ein Absatz 30 eingearbeitet, in den die Wand 21 der Schutzhaube 11 eingreift, wenn diese sich zusammen mit dem Preßkissen 10 in ihre untere Endlage bewegt. Durch diese Ausführung vereinfacht sich die Steuerung der Klebepresse durch Wegfall des auf den Nothalt-Schalter 25 einwirkenden Schalters 26 bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Klebepresse für Schuhzeug beschränkt. Sie erstreckt sich vielmehr auf Klebepressen für Werkstücke der unterschiedlichsten Gestalt, für die dann lediglich eine der Platte 3 mit Durchbrechung 4 entsprechende Werkstückaufnahme vorgesehen und der Betätigungsschalter 28, 29 in geeigneter Weise angeordnet und ausgebildet sein muß. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Erfindung bei Klebepressen anzuwenden, bei denen das Preßwissen nicht verschwenkt, sondern zusammen mit der lose geführten Schutzhaube vertikal abgesenkt wird. Auch bei Maschinen mit von unten an die Preß- bzw. Klebefläche herangeführtem Preßkissen kann die erfindungsgemäße Schutzhaube mit den überstehenden Rändern und der zum Preßkissen synchronen Bewegung, deren Unterbrechung einen Nothalt-Schalter betätigt, eingesetzt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Xlebepresse für Schuhzeug oder andere Werkstücke von entsprechender Form, mit einer den Oberschuh abstützenden festen Aufnahme und einem auf den Schuh bewegbaren Preßkissen, das einen Anschluß für ein Druckmittel aufweist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen durch Einlegen des Schuhes (5) betätigten Schalter (28, 29), der den Antrieb (19) zum Absenken des Preßkissens (10) einschaltet, und durch eine mit der Preßkissenbewegung (11> 25) gekoppelte Sicherheitseinrichtungf die den Preßkissen-Antrieb (19) ab- oder umschaltet, wenn sich ein Hindernis in der Absenkbahn des Preßkissens befindet.
  2. 2. Klebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung eine mit dem Preßkissen (10) synchron bewegbare Schutzhaube (11) aufweist, die bei angehobenem Preßkissen dessen unteren Rand (1)) überragt und die bei Unterbrechung der Synchronbewegung einen Nothalt-Schalter (25) betätigt, der den Preßkissenantrieb (19) ab- oder umschaltet,
  3. 3. Klebepresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (11) das Preßkissen (10) zumindest teilweise umgibt und auf ihm lose aufliegt.
  4. 4. Klebepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßkissen (10) und die Schutzhaube (11) um die gleiche Drehachse (9) schwenkbar sind.
  5. 5. Klebepresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schutzhaube (11) und das Preßkissen (10) in geschlossener Stellung auf dem gleiten Niveau (3) abstützen und ein Schalter (26) bei geschlossener Schutzhaube den Nothalt-Schalter (25? außer Funktion setzt.
  6. 6. Klebepresse nach Anspruch 2 odeI 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmengestell (1) eine Ausnehmung (30) vorgesehen ist, in die die Seitenwände (21) der Schutzhaube (11) bei geschlossener Stellung eingreifen.
    7, Klebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Preßkissen ein Schaltelement (27 ! zugeordnet ist, das in der unteren Endlage des Preßkissens (10) die weiteren Arbeitsgänge zur Vollendung der Klebung einleitet.
    L e e r s e i t e
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