DE2503336C2 - Polycarbonat-Formmassen - Google Patents

Polycarbonat-Formmassen

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DE2503336C2 DE2503336A DE2503336A DE2503336C2 DE 2503336 C2 DE2503336 C2 DE 2503336C2 DE 2503336 A DE2503336 A DE 2503336A DE 2503336 A DE2503336 A DE 2503336A DE 2503336 C2 DE2503336 C2 DE 2503336C2
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L69/00Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S260/24Flameproof

Description

Die Erfindung betrifft Poiycarbonat- Formmassen auf Basis hochmolekularer, aromatischer, thermoplastischer Polycarbonate mit einem Gehalt von 0,5—50Gew.-°/o, bevorzugt 2—20Gew.-% und insbesondere 5—10Gew.-% an Poly-l,4-phenylensulfiden mit unsubstituierten 1,4-Phenylen-Gruppen, bezogen auf Gesamtgewicht Polycarbonat + Polyphenylensulfid.
Aromatische Polycarbonate werden auf Grund ihrer typischen zähelastischen Eigenschaften auf vielen technischen Anwendungsgebieten eingesetzt. Nachteilig ist mitunter die nicht ausreichende Flammfestigkeit für besonders spezielle Anforderungen und die geringe Hydrolysebeständigkeit. Diese Nachteile erschweren den Einsatz von Polycarbonaten bisher bei besonders speziellen Anforderungen im Bereich der Elektrotechnik und der Haushaltsgeräte. So müssen beispielsweise Gehäuse- und Geräteteile elektrischer Maschinen, die im Heißwasserbereich verwendet werden, neben den üblichen schlagzähigen Eigenschaften, hohe Flammfestigkeit und gute Hydrolysebeständigkeit besitzen (z. B. Spülmaschinen, Eierkocher usw.).
Flammwidrige Polycarbonate sind bekannt. Sie werden u. a. hergestellt durch Mitverwendung halogcnhaltiger Dihydroxyverbindungen (Beispielsweise 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan) bei der Polycarbonat-Herstellung. Diese halogenhaltigen Polycarbonate erreichen im Brandtest ab bestimmten Halogenkonzentrationen (Brom ca. 6 Gew.-%, Chlor ca. 10 Gew.-%) die Einstufung VO (früher SEO) nach Underwriters' Laboratories Subj. 94.
Nachteilig macht sich bei diesen halogenhaltigen Polycarbonaten vor allem das gegenüber reinen aromatischen Polycarbonaten auf Basis von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol A) deutlich verschlechterte Verarbeitungsverhalten (Fließverhalten) bemerkbar. Auch die mechanischen Eigenschaften erreichen nicht das von Polycarbonat gewohnte Niveau. Ein weiterer Nachteil besteht in der möglichen Bildung von Halogenwasserstoffsäuren im Brandfalle, wodurch durch Korrosion unabsehbare Folgeschäden entstehen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, halogenfreie bzw. halogenarme Polycarbonat-Formmassen bereitzustellen, die sich durch eine hohe Flammwidrigkeit auszeichnen und die oben beschriebenen Nachteile wie schlechtes Fließverhalten und verminderte mechanische Eigenschaften nicht zeigen.
Es wurde nun gefunden, daß durch Zusätze an Poly-l,4-phenylensulfid mit unsubstituierten 1,4-Phenylen-Gruppen zu reinem aromatischen Polycarbonaten die Brandwidrigkeit aromatischer Polycarbonate erhöht wird, ohne daß die guten mechanischen Eigenschaften und die Verarbeitungseigenschaften verloren gehen. Auch der Sauerstoffindex (nach ASTM-D 2863-70), der ein Maß für die Brennbarkeit in einem Gemisch aus ίο Sauerstoff und Stickstoff ist, wird durch das zugemischte Po!y-l,4-phenylensulfid deutlich erhöht So erreicht z. B. ein Prüfkörper mit einem Gehalt von 5 Gew.-% Poly-1,4-phenylensulfid einen Sauerstoffindex von 0,30, während reines aromatisches Polycarbonat auf Basis 's von Bisphenol A einen Sauerstoffindex von 0,24 besitzt Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind somit Polycarbonat-Formmassen auf Basis hochmolekularer, aromatischer thermoplastischer Polycarbonate, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,5—50Gew.-%, bevorzugt 2—20Gew.-%, insbesondere 5— 10Gew.-% eines Poly-1,A- phenyiensulfids mit unsubstituierten 1,4-Phenylen-Gruppen, bezogen auf Gesamtgewicht Polycarbonat + Poly-l,4-phenylensulfid. Diese Formmassen besitzen sowohl ausreichende flammwidrige Eigenschaften bei gleichzeitig guten mechanischen (beispielsweise zähelastischen) Eigenschaften, guter Verarbeitsbarkeit und guter Hydrolysebesiändigkeit.
Durch die Erfindung werden Polycarbonat-Formmassen bereitgestellt, die sich durch diese interessanten Eigenschaftskombinationen auszeichnen, welche von herkömmlichen aromatischen Polycarbonaten nicht erreicht werden. So ist z. B. die Kombination von Flammfestigkeit, Hydrolysebeständigkeit, gutem Verarbeitungsverhalten und guten mechanischen Eigenschaften für eine Vielzahl von Einsatzgebieten interessant, so daß dadurch eine Reihe neuer Anwendungsmöglichkeiten erschlossen werden kann.
Das Überraschende der Erfindung liegt insbesondere darin, daß durch das zugemischte Poly-l,4-phenylensulfid mit unsubstituierten 1,4-Phenylen-Gruppen bereits in kleinen Mengen eine hervorragende Hydrolysebeständigkeit gegen wäßriges Alkali und kochendes Wasser erzielt wird. So zerbricht z. B. ein Prüfstab (Länge 12 cm, Breite 1 cm, Dicke 0,4 cm) auf Basis von Bisphenol A nach Lagerung in einer wäßrigen alkalischen Lösung (pH 12) bei 600C unter einer Biegespannung von 800MPa bereits nach ca. 5 Stunden, während ein Prüfstab aus 90Gew.-% Polycarbonat auf Basis von Bisphenol A und 10Gew.-% Poly-l,4-plionylensulfid so nach 48 Stunden noch nicht gebrochen ist.
Auch nach längeren Kochzeiten in Wasser liegen die Schlagzähigkeitswerte wesentlich höher als bei reinem aromatischem Polycarbonat.
Unter aromatischen Polycarbonaten im Sinne dieser Erfindung werden Homopolycarbonate und Copolycarbonate verstanden, denen z. B. ein oder mehrere der folgenden Bisphenole zugrundeliegen:
Hydrochinon
Resorcin
Dihydroxydiphenyle
Bis-(hydroxyphenyl)-alkane
Bis-(Hydroxyphenyl)-cycloalkane
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfide
Bis-(hydroxyphenyl)-äther
Bis-(hydroxyphenyl)-ketone
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfoxide
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfone
a,a'-Bis-(hydroxyphenyl)-diisopropylbenzole
sowie deren kernalkylierie und kernhaiogenierte Verbindungen. Diese und weitere geeignete aromatische Dihydroxyverbindungen sind z. B. in den US-Patentschriften 30 28 365, 29 99 835. 31 48 172, 32 71 368, 29 91 273, 32 71367, 3014891 und 2999846, in den deutschen Offenlegungsschriften 15 70 703, 20 63 050, 20 63 052, 22 11 956, 22 11 957, der franz. Patentschrift 15 61 518 und in der Monographie »H. Schnell. Chemistry and Physics of Polycarbonates, lntersciene Publishers, New York, 1964« beschrieben.
Bevorzugte Bisphenole sind z. B.:
4,4-Dihydroxydiphenyl
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan 1,1 -Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan aA'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-diisnpropylbenzol 2,2-Bis-(3-methyl-4-hydroxypheny])-propan 2,2-l»is-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-propan Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan 2,2-Bis-(3,5-dimeihyI-4-hydroxyphenyl)-propan Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxypheny!)-sulfon 2.4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenol)-2-methylbutan
l,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan a,*'-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxv>henyl)-p-diisopropylbenzol
2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan.
Besonders bevorzugte Bisphenole sind z. B.:
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan
i.l-Bis-^-hydroxyphenylJ-cyclohexan.
Bevorzugte aromatische Polycarbonate sind solche, denen ein oder mehrere der als bevorzugt genannten Bisphenole zugrundeliegcn. Besonders bevorzugt werden Copolycarbonate, denen 2,2-Bis-(4-hydro::yphenyl)-propan und eines der anderen als besonders bevorzugt genannten Bisphenole zugrundeliegen. Besonders bevorzugt sind weiterhin Polycarbonate allein auf Basis von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan oder 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan.
Die aromatischen Polycarbonate können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, so z. B. nach dem Schmelznmesterungsverfahren aus Bisphenolen und Diphenylcarbonat und dem Zweiphasengrenzflächenverfahren aus Bisphenolen und Phosgen, wie es in der obengenannten Literatur beschrieben ist.
Die aromatischen Polycarbonate können auch durch di-n Einbau geringer Mengen an Polyhdroxyverbindungen, z. B. 0,05—2,0 Mol-% (bezogen auf die eingesetzten Bisphenole), verzweigt sein. Polycarbonate dieser Art sind z. B. in den deutschen Offenlegungsschriften 15 70 533, 15 95 762, 21 16 974. 21 13 347, der britischen Patentschrift 10 79 821 und in der US-Patentschrift 35 44 514 beschrieben. Einigz der verwendbaren Polyhydroxyverbindungen sind beispielsweise Phloroglucin, 4,6-Dirnethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-hepten-2,4,6-Dimethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-heptan, 1,3,5-Tri-(4-hydroxyphcnyl)-bcn/ol, 1,1,1-TYi (4-hydroxyphenyI)-äthan, Tri-(4-hydroxyphcnyl)-phenylmethan. 2,2-Bis-
[4,4-(4,4'-dihydroxydiphcnyl)cyclohexy I]-propan, 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl-4-isopropy I)-phenol, 2,6-Bis (2'-hydroxy-5'-mcthyl-benzyl)-4-niethyl-phL-mil, 2,4-Dihydroxybenzoesäure, 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxyphenyl)-propan und l,4-Bis-(4',4"-dihydroxytriphenyl-methyl)-benzol.
Die aromatischen Polycarbonate sollen in der Regel Molekulargewichte M„ von 10 000 bis über 200 000, vorzugsweise von 20 000 bis 80 000 haben.
Poly-l,4-phenylensulfide im Sinne der Erfindung sind Umsetzungsprodukte von Polyhalogenverbindungen mit Alkalimetallsulfiden (gemäß US 33 54 129), Polyhalogen-Aromaten mit Schwefel und einem Metallsulfid (gemäß US 25 13 188) bzw. Polymere aus Metallsalzen von Halothiophenolaten erhalten bei einer Polymerisationstemperatur von 250—310°C unter Stickstoff (gemäß GB 9 62 941). Die verwendeten Polyphenylensulfide sind z.B. als Handelsprodukte Ryton® R 6 und Ryton® R 4 (aus 1974) der Firma Philips Petroleum Company, Delaware, USA bekannt.
Poly-l,4-phenylensulfide im Sinne der Erfindung sind bevorzugt die vom unsubstituierten 1,4-Phenylen (—CfchU—) abgeleiteten Polymeren, deren Einfriertemperatur zwischen etwa 85°C und etwa 95°C liegt.
Die homogene Einarbeitung der Poly-l,4-phenylensulfide in Polycarbonat erfolgt nach bekannten Verfahren über einen Doppelwellenextruder bei 250—290° C.
Die Schmelze wird zu einem Strang extrudiert und anschließend granuliert.
Die erfindungsgemäßen Polycarbonat-Formmassen können gegebenenfalls noch Stabilisatoren, Farbstoffe oder Füllstoffe oder Glasfasern in den üblichen Mengen enthalten, dadurch können die erfindungsgemäßen guten Eigenschaften der Polycarbonat-Poly-1,4-phenylensulfid Gemische in gewünschter Weise modifiziert werden. Die Homogenität der Abmischung und die gute Verträglichkeit der Mischungskomponenten zeigt sich in den ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften. Besonderes Kennzeichen hierfür ist die Zusammenfließnahtfestigkeit (DIN 53 453), die bei der Beurteilung von Polymerlegierungen als Maß für die Verträglichkeit benutzt werden kann und die im vorliegenden Fall die Werte einphasiger Systeme erreicht.
Die erfindungsgemäßen flammfesten und hydrolysebeständigen Polycarbonat-Formmassen können in Form von Pulver oder Granulat nach den bekannten Verarbeitungsverfahren, wie z. B. durch Spritzgießen und Extrusion, zu Formkörpern der verschiedensten Art verarbeitet werden. Formmassen daraus eignen sich zur Herstellung schwer brennbarer, hydrolysebeständiger und schlagzäher Formteile, wie sie beispielsweise im allgemeinen Apparatebau, Feinwerktechnik, Elektrotechnik und Telekommunikation Anwendung finden, ferner zur Herstellung von Halbzeugen, wie z. B. Folien. Platten, Stäben, Profilen usw.
Folgende Beispiele sollen den Erfindungsgegenstand näher erläutern:
I. Die verwendeten aromatischen Polycarbonate.
1.1 Allgemeine Herstellungsvorschrift für Polycarbonate.
Ca. 454 Teile 4,4'-Dihydroxydiphenyl-2,2-propan und 9,5 Teile p-tert.-Butylphenol werden
in 1,5 1 Wasser suspendiert. In einem 3-Halskolben, ausgestattet mit Rührer und Gaseinleitungsrohr, wird der Sauerstoff aus der Reaktionsmischung entfernt, indem unter
6"; Rühren 15 Minuten lang Stickstoff durch die
Reaktionsmischung geleitet wird. Dann werden 355 Teile 45%iger Natronlauge und 1000 Teile Methylenchlorid zugegeben. Die Mi-
schung wird auf 25°C abgekühlt. Unter Aufrechterhaltung dieser Temperatur durch Kühlen werden 237 Teile Phosgen während einer Zeitdauer von 120 Minuten zugegeben. Eine zusätzliche Menge von 75 Teilen einer 45%igen Natronlauge wird nach 15—30 Minuten zugegeben bzw. nachdem die Phosgenaufnahme begonnen hat. Zu der entstandenen Lösung werden 1,6 Teile Triäthylamin zugegeben und die Mischung weitere 15 Minuten gerührt. Eine hochviskose Lösung wird erhalten, deren Viskosität durch Zugabe von Methylenchlorid reguliert wird. Die wäßrige Phase wird mit Wasser, salz- und alkalifrei gewaschen. Das Polycarbonat wird aus der gewaschenen Lösung isoliert und getrocknet. Das Polycarbonat hat eine relative Viskosität und 1,29—130, gemessen in einer 0,5%igen Lösung von Methylenchlorid bei 20°. Das entspricht ungefähr einem Molekulargewicht von 32 000. Das so gewonnene Polycarbonat wird extrudiert und granuliert.
A. Ein aromatisches Polycarbonat auf Basis von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol A) mit einer relativen Viskosität von ηΓ& = 1,29, M Ls = 28 000. Die Viskositäten werden gemessen bei 25°C in Methylenchlorid bei einer Konzentration von 5 g/l (M(JT= Lichtstreu-Molekulargewicht).
B. Ein aromatisches Polycarbonat auf Basis von Mol-% Bisphenol A und 30 Mol-% 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan (Tetramethylbisphenol A) mit einer relativen Viskosität von TJre/= 1,28, M LS= 31 000.
C. Ein aromatisches Polycarbonat auf Basis von Mol-% Bisphenol A und 5 Mol-% 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxypheny!)-propan (Tetrabrombisphenol A) mit einer relativen Viskosität von I]n-I= 1,31, M/j= 39 000.
II. Die verwendeten Polyphenylensulfide.
11.1 Als Polyphenylensulfide werden die angeführten Handelsprodukte eingesetzt (D und E). Ein Beispiel für die Herstellung eines zu verwendenden Polyphenylensulfids sei zusätzlich aufgeführt:
Die Darstellung des Polyphenylensulfids kann nach US 33 54 129 erfolgen. Hierzu werden 60 g Na2S · 9 H2O in 100 ml N-Methylpyrrolidon in einem mit Stickstoff durchspülten Autoklaven auf 190°C erhitzt. Dieses anfängliche Heizen entfernt das Kristallwasser des Natriumsulfids. Zu der Lösung werden 36,7 g p-Dichlorbenzol hinzugefügt. Die Lösung wird dann im verschlossenen Autoklaven 44 Stunden bei 231°C, 20 Stunden bei 225°C und 24 Stunden bei 2600C gehalten. Man erhält ein Polymeres, das nach Waschen mit Wasser und Aceton getrocknet wird und bei 290°C zu einem harten Film verarbeitet werden kann. Der Schmelzpunkt des Polyphenylensulfids
liegt zwischen 275 und 285"C. die Ausbeute bei ca. 80%.
D. Unverstärktes Poly-l,4-phenylensulfid mit einer Schmelzviskosität von η,,, = 4500 Pa ■ s(bei 306° C und einer Schubspannung von τ = 102 Pa in einem instion-Viskosimeter gemessen).
E. Poly-l,4-phenylensulfid mit einer Schmelzviskosität von ?;m = 4500 Pa · s (bei 306° C und einer Schubspannung von r = 102 Pa in einem Instion-Viskosimeter gemessen), mit 40Gew.-% Glasfasern verstärkte Ryton® R 6, das vorstehend charakterisiert ist. Die Menge an Glasfasern bezieht sich auf Gesamtgewicht aus Poly-1.4-phenylensulfid + Glasfasern.
Beispiel 1 —4
Die Eigenschaften der reinen Polycarbonate A„ B., C. ohne Polyphenylsulfid sind in der Tabelle 1 beschrieben, ebenso die des Poly-l,4-phenylensulfids D.
Beispiel 5
Reinem Polycarbonat A. werden im Doppelwellenextruder bei 250° C 2 Gew.-% Polyphenylensulfid D. zugemischt. Die Abmischung wird extrudiert und granuliert. Formkörper dieser Mischung werden bei 270°C gespritzt. Die Eigenschaften sind in der Tabelle 1 beschrieben.
Beispiel 6
Reinem Polycarbonat B. werden im Doppelwellenextruder bei 27O0C 10Gew.-% Polyphenylensulfid D. zugemischt. Die Abmischung wird extrudiert und granuliert. Formkörper dieser Mischung werden bei 280°C gespritzt. Die Eigenschaften sind in der Tabelle 1 beschrieben.
Beispiel 7
Reinem Polycarbonat A. werden im Doppelwellenextruder bei 250°C 20 Gew.-% Polyphenylensulfid D. zugemischt. Die Abmischung wird extrudiert und granuliert. Formkörper dieser Mischung weiden bei 270° C gespritzt. Die Eigenschaften sind in der Tabelle 1 beschrieben.
Beispiel 8
Reinem Polycarbonat C. werden im Doppelwehenextruder bei 290°C 5Gew.-% Polyphenylensulfid D. zugemischt. Die Abmischung wird extrudiert und granuliert. Formkörper dieser Abmischung weiden bei 280°C gespritzt. Die Eigenschaften sind in der Tabelle 1 beschrieben.
Beispiel 9
Reinem Polycarbonat A. werden im Doppelwellenextruder bei 250°C 40 Gew.-% Polyphenylensulfid E. (d. h. 24 Gew.-% reines Polyphenylensulfid und 16Gew.-% Glasfasern) zugemischt. Die Abmischung wird extrudiert und granuliert. Formkörper dieser Abmischung werden bei 280°C gespritzt. Die Eigenschaften sind in der Tabelle 1 beschrieben.
Tabelle I
Eigenschaften aus den Beispielen 1 — 9
Dimen DIN Beispiel KJ/m2 53453 3x92 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel n.g. n.g. Beispiel Beispiel Beispiel K) OO
sion 1 7xn.g. 2 3 4 5 6 7 8 9 Oi
Polycarbonat % 100 KJ/m2 53453 25 100 100 98 90 5x75 4x71 80 95 60 o
Poly-1,4-phenylensulfid % 100 2 10 5xn.g. 6xn.g. 20 5 24 CO
Reißdehnung % 53455 > 120 KJ/m2 53453 20 100 110 <9 105 98 6x50 6x42 107 115 4
E-Modul MPa 53457 2300 2400 2300 4390 2310 2420 4 χ n.g. 4xn.g. 2440 2500 3700
Schlagzähigkeit KJ/m2 53453 n.g.*) KJ/m2 53453 15 n.g. n.g. 8 n.g. n.g. 30 35 n.g. n.e. 35
Zusammenfließnahtfestigkeit KJ/m2 88 KJ/m2 53453 8 80 90 7 80 78 18 20 74 77 7
Kerbschlagzähigkeit KJ/m2 53453 >35 KJ/m2 53453 8 IO 25 1 34 14 15 17 25 24 8
Vicat B 0C 53460 153 160 154 227 150 148 147 152 150
O2-Index ASTM-D 0,24 0,24 0,34 0,27 0,33 0,35 0,35 0,33
2863-70
Brandtest n. UL Subj. 94 1/16" VII VII VII VII VII VII VO VI
Brandtest n. UL Subj. 94 1/8" VII VII VO VI VI VO VO VI
Brandtest n. UL Subj. 94 1/4" VI VI VO VI VO VO VO VO
Hydrolysebeständigkeit: Es wird die Schlagzähigkeit nach Lagerung in kochendem Wasser als Maß für die Hydrolysebeständigkeit herangezogen.
Schlagzähigkeit nach 100 h n.g. n.g. 2x50 n.g. 20
8 χ n.g.
Schlagzähigkeit nach 200 h 60 40 6x46 5x60 20
4xn.g. 5xn.g.
Schlagzähigkeit nach 300 h 50 20 65 5x50 20
5xn.g.
Schlagzähigkeit nach 400 h 50 5 50 30 19
Schlagzähigkeit nach 500 h 10 1 25 20 16
Schlagzähigkeit nach 700 h 10 1 25 10 14
*) Nicht gebrochen = n.g.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Thermopolastische Polycarbonat-Formmassen auf Basis hochmolekularer, aromatischer thermoplastischer Polycarbonate, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,5 bis 50 Gew.-Vo eines Poly-l,4-phenylensulfids mit unsubstiiuierten 1.4-Phenylen-Gruppen, bezogen auf Gesamtgewicht Polycarbonat + Polyphenylensulfid.
2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aromatische Polycarbonate auf Basis von 2£-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol A), Z2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenylj-propan (Tetrabrombisphenol A) und 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan (Tetramethylbisphenol A) verwendet werden.
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