DE2503061A1

DE2503061A1 - Gitterboxpalette

Info

Publication number: DE2503061A1
Application number: DE19752503061
Authority: DE
Inventors: Hans Schneider; Josef Schneider
Original assignee: Schneider Leichtbau GmbH
Current assignee: Schneider Leichtbau GmbH
Priority date: 1975-01-25
Filing date: 1975-01-25
Publication date: 1976-07-29
Also published as: DE2503061C3; DE2503061B2

Description

Gitterboxpalette.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gitterboxpalette, bestehend aus einer Grundpalette mit einsteckbaren Stirigitterwänden und einhängbaren Längswandgittern, welche vor allem bein Fleischereibedarf uid Lebensmittelgroßhandel Verwendung finden.
Man kennt solche Mehrzweck-Gitterboxpaletten, bestehend aus einer sogen. Grundpalette, auf welcher Stirnwande auf steckbar und an diesen Längswände einhängbar und alle vier Seitenwende als Gitter ausgebildet sind. Solche Mehrzweck-Gitterboxpaletten finden Verwendung beim Fleischereibedarf vorallem zur Beschickung von Kühlräume und Kühlhäusern und auch für den Lebensmittelgroßhandel für denselben Zweck sowie auch zur Lösung anderer Transportprobleme.
Man hat solche Gitterboxpaletten durch Verschraubung an den Steckteilen schon kippbar gemacht, um z.B. mittels angreifender Transport- und Kippvorrichtungen den Gitterboxinhalt, wie Fleischstücke, in einfacher Weise in andere Behälter durch Kippen umfüllen zu können. Solche zusätzlichen Verschraubungen sind jedoch umständlich und im rauhen Betrieb auch nicht widerstandsfähig genug.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, bei steckbaren Gitterboxpaletten durch automatische Einhängesicherungen eine Kippung zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Gitterboxpalette nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die Gitterwand-Endsäulen an den Einsteckenden für die Aufnahmen in den Grundpaletten-Standfüßen wenigstens jeweils einen Vorsprung zum Einrasten in entsprechende Ausnehmung(en) an der aufnahme aufweisen. Hierzu besitzen die Einsteckenden der Endsäulen beider Stiregitter in Richtung der Längswandgitter weisende BuBvorspruvge, welche nach dem Einfahren in Bodenausnehmungen der rohrförmigen Aufnahmen der Standfüße greifen, wobei die Einsteckenden auf der Rückseite zu den FW3vorsprüngen flachkeilartig abgeschrägt sind.
Hierdurch wird ein Einstecken der Stirngitterwände mittels Einsteckenden in schwach geneigter Stellung mit anschließendem Aufstellen und Eingreifen der Fußvorspriinge in die entsprechenden Ausnehmungen der Aufnahmen und Verriegelung in dieser Raststellung durch Einhängen der Längswandgitter mit Schwentverriegelung, z.B. nach DBGM 7 307 832 erreicht.
Weitere Einzelheiten der Gitterboxpalette gemäß der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen: F i g . 1 und 2 die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Gitterbox-Ausführung sowie eine Draufsicht auf die zugehörige Grundpalette, F i g . 3 und 4 die Ansicht und den Schnitt durch die Einhängeverbindung entspr. DBGM 7 307 832, F i g . 5 und 6 den Schnitt und die Draufsicht auf die Fußverriegelung und F i g . 7 den teilweisen Schnitt durch eine Fußvariante.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht die Gitterboxpalette aus der Grundpalette 1 mit Standfüßen 2, den Stirngitterwänden 3 mit den Endsäulen 4 zum Einstecken in die Aufnahmen 5 der Standfüße 2 mittels Einsteckende 6 und den Längswandgittern 7 zum Einhängen mittels Haken 8 zum :Z8=-= in Ösen 9 und Schwenkverriegelung 10 entsprechend DBGK 7 307 832.
Gemäß der Erfindung besitzen die Einsteckenden 6 der Endsäulen 4 beider Stirngitter 3 in Richtung der Längsgitter 7 reichende Fußvorsprünge 11, welche nach dem Einfahren in Bodenausnehmungen 12 der rohrförmien Aufnahmen 5 der Standfüße 2 greifen, wobei die Einsteckenden 6 auf der Rückseite zu den Fußvorspriingen 11 zum Einfahren bei 13 Slachkeilartig abgeschrägt sind. Hierdurch wird ein Einstecken der Stirngitterwände 3 mittels Einsteckenden 6 in schwach geneigter Stellung a mit anschließendem Aufstellen b - siehe Fig. 5 - und Eingreifen der Fußvorsprünge 11 in die entsprechenden Ausnehmungen 12 der Aufnahmen 5 und Verriegelung in dieser Raststellung durch Einhängen der Längswandgitter 7 mit Schwenkverriegelung, wie sich dies aus Fig. 3 und 4 ergibt, erreicht.
Im einzelnen sind hier die Einsteckenden 6 der Endsäulen 4 in Metallguß mit einseitigen Fußvorsprüngen 11 und anderseitigen Keilabschrägungen 13 gefertigt, wobei nach oben ein Metallbolzen 14 mit Verankerungsteil 14a eingegossen ist, dem die rohrförmige Endsäule 4a aufgepreßt und gegebenenfalls mit dem Einsteckende 6 verschweißt ist. Die Fußvorsprünge 11 und die entsprechenden Gegenausnehmungen 12 sind, wie weiter ersichtlich, nach oben zur Einhängesicherung bei 11a hinterschnitten. Die Standfüße 2 der Grundpalette 1 sind ebenfalls in MetallguB mit in den Außenecken durchlaufenden Aufnahmen 5 und Bodenabstufung 12 als Fußaufnahme ausgebildet, wobei die Aufnahmen 5 mit quadratisches Durchgang beidseits bei 5a schwach konisch zu den Öffnungen auslaufen, was neben dem Einstecken der endsäulen 4 mit Einsteckende 6 auch der Kernentnahme beim Metallguß dient.

Claims

Patentansprüche:

Gitterboxpalette bestehend aus einer Grundpalette mit einsteckbaren Stirngitterwänden und einhängbaren Längswandgittern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterwand-Endsäulen an den Einsteckenden fur die Aufnahmen in den Grundpaletten-Standfüßen wenigstens jewls einen Vorsprung zum Einrasten in entsprechende Ausnehsung(en) an der Aufnahme aufweisen.
2. Gitterboxpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckenden der Endsäulen beider Stirngitter in Richtung der Längswandgitter weisende Fußvorsprünge besitzen, welche nach dem Einfahren in Bodenausnehmungen der rohrförmigen jufnahemen der Standfüße greifen, wobei die Einsteckenden auf der Rückseite zu den Fußvorsprüngen flachkeilartig abgeschrägt sind.
3. Gitterboxpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende der Endsäulen in (Alu-) Metallguß mit einseitigen Fußvorsprung und anderseitigen Keilabschrägungen gefertigt ist, wobei nach oben ein Metallbolsen mit Verankerungsteil eingegossen ist, dem die rohrförmige Endsäule aufgepreßt und gegebenenfalls mit den Einsteckende verschweißt ist.
4. Gitterboxpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußvorsprung und/oder die entsprechende Gegenausnehmung nach oben zur Sicherung hinterschnitten sind.
5. Gitterboxpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße der Grundpalette im (Alu-) Metallguß mit am Außeneck durchlaufender Aufnahme mit quadratischem Durchgang beidseits schwach konisch zu den Öffnungen ausläuft.