DE2502943A1 - Verteilervorrichtung zur foerderung von gut von einer vorratsquelle zu einer anzahl von verbraucherstellen - Google Patents

Verteilervorrichtung zur foerderung von gut von einer vorratsquelle zu einer anzahl von verbraucherstellen

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DE2502943A1
DE2502943A1 DE19752502943 DE2502943A DE2502943A1 DE 2502943 A1 DE2502943 A1 DE 2502943A1 DE 19752502943 DE19752502943 DE 19752502943 DE 2502943 A DE2502943 A DE 2502943A DE 2502943 A1 DE2502943 A1 DE 2502943A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verteiler zur Zufuhr von Gut zu einer Anzahl von Verbraucherstellen und bezieht sich insbesondere auf eine Verteilervorrichtung zur Aufnahme von Schüttgut, etwa ein Nahrungsmittelprodukt, von einem Vorrat und zur Förderung des Guts zu mehreren Verarbeitungsstellen, wie Verpackungsmaschinen, mit unterschiedlichem Bedarf für das Gut.
Verteileranlagen dieser allgemeinen Art sind bekannt und bereits angewandt worden. Eine spezielle derartige Anlage ist aus der US-PS 3 731 787 bekannt. Wie aus dieser Patentschrift hervorgeht, ist die Verteilung von nicht frei fließfähigen Produkten mit un-
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ORIGINAL INSPECTED
regelmäßiger Gestalt mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden, und zwar speziell in der Nahrungsmittel verarbeitenden Industrie, wo das zu handhabende Produkt häufig zerbrechlich und körperlich beschädigbar ist und seine Frische verlieren kann, wenn es während übermäßiger Zeitspannen der Luft ausgesetzt ist.
Die in der genannten Patentschrift offenbarte Anlage weist eine Anzahl von Rüttel- oder Schwingfördererabschnitten mit endweise in einer Reihe angeordneten Wannen oder Mulden zur Förderung des Guts von einem Vorrat in Förderrichtung längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn auf, wobei jede Wanne oder Mulde an ihrem stromaufseitigen, d.h. in Bewegungsrichtung hinteren Ende einen normalerweise geschlossenen Schieber zur Aufnahme des Guts von der nachfolgenden Mulde oder Wanne und zur überführung des Guts über den Schieber zur nächsten, nachgeschalteten Wanne oder Mulde aufweist. Jedem Schieber ist ein Fühler zugeordnet, welcher die am Schieber für den Austrag zu einer Verbraucherstelle zur Verfügung stehenden Gutmenge feststellt und die Arbeitsweise des jeweils stromaufseitigen, d.h. in Bewegungsrichtung hinteren Fördererabschnitts zur Aufrechterhaltung einer ausreichenden Gutmenge steuert, um den Gutbedarf an der Verbraucherstelle zu befriedigen.
Das Gut vom Vorrat wird somit am einen Ende der Anlage in diese eingeführt und durch selektive Betätigung der verschiedenen Fördererabschnitte längs der Mulden sowie zu den und über die aufeinanderfolgenden Schieber gefördert. Bei einem Gutbedarf an einer Verbraucherstelle wird der Schieber kurzzeitig geöffnet, um die an ihm vorhandene Gutmenge in Abwärtsrichtung auf eine zur Verpackungsmaschine führende Rutsche auszutragen. Sodann wird der Schieber zur Aufnahme von weiterem Gut von der nachgeschalteten Mulde wieder geschlossen.
Diese Anlage vermag das Gut den Verbraucherstellen praktisch
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auf der Basis der Reihenfolge des Guteingangs ("first-in-firstout") und im wesentlichen in der Weise, daß dem untersehiedlichen Gutbedarf an verschiedenen Verbraucherstellen entsprochen wird, mit einem Mindestmaß an physikalischer, d.h. körperlicher Beeinträchtigung des Produkts zuzuführen. Infolgedessen gewährleistet diese Anlage beträchtliche Vorteile gegenüber den vorher für den gleichen allgemeinen Zweck angewandten Anlagen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Verteiler der vorgenannten allgemeinen Art zu schaffen, der erhöhte Wirksamkeit und Vielseitigkeit bezüglich des Austrags von Gut zu den verschiedenen Verbraucherstellen. besitzt, dessen Wartung im Betrieb vereinfacht werden kann, insbesondere bezüglich seiner Reinigung, und der kompakter aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Verteilervorrichtung zur Förderung von Gut von einer Vorratsquelle, zu mehreren längs einer vorbestimmten Förderbahn auf Abstände verteilten Verbrauchersteilen, mit mehreren längsverlaufenden, längs der Förderbahn endweise aneinander angrenzenden Rüttelfördererabschnitten, die jeweils eine unter Ermöglichung e^ner Längssehwingungs- oder -rüttelbewegung gelagerte Mulde aufweisen, wobei sieh die Verbräuchersteilen jeweils nahe des stromabseitigen bzwin Förderrichtung vorderen Endes der betreffenden Mulde befinden, mit einer kraftbetätigten Einrichtung zum Schwingenlassen oder Rütteln jeder Mulde unabhängig von den anderen Mulden längs der Förderbahn, um das darauf befindliche Gut vom stromaufseitigen bzw. hinteren Ende des betreffenden Förderabs ehnitts längs der Mulde zu einer Verbraucherstelle sowie zum nächsten nachgeschalteten Fördererabschnitt zu fördern, und mit Fühlereinrichtungen zur überwachung der für den Austrag zu den einzelnen Verbraucherstellen zur Verfügung stehen-
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den Gutmenge sowie zur Steuerung der kraftbetätigten iiüttel- oder Schwingeinrichtung der jeweils vorgeschalteten Mulde zwecks Verlagerung des auf ihr befindlichen Guts in Förderrichtung, wenn die an der Verbraucherstelle vorhandene Gutmenge unter einen vorbestimmten Wert absinkt, erfindungsgemäß gelöst durch an den stromabseitigen bzw. in Förderrichtung vorderen Enden der Mulden angeordnete,, querverlaufende Äustragrüttelförderer zur Aufnahme von Gut von der jeweils vorgeschalteten Mulde, wobei diese Austragförderer Flächen aufweisen, die sich zur Förderung von Gut zwischen aufeinanderfolgenden Mulden in Längsrichtung der Förderbahn und außerdem zum Austragen des Guts aus den Mulden quer zur Förderbahn erstrecken, durch Einrichtungen, welche die Austragrüttelförderer auf den Fördererabschnitten unter Ermöglichung einer Längsschwing- oder -rüttelbewegung mit den jeweils nachgeschalteten Mulden haltern, um das Gut in Längsrichtung der Förderbahn quer über jede Förderfläche zu verlagern, wenn die jeweils nachgeschaltete Mulde durch ihre kraftbetätigte Einrichtung in Rüttelbewegung versetzt wird, wobei die Förderflächen Verlängerungen der Mulden darstellen und Teile der Förderbahn bilden, durch Einrichtungen, welche die Förderflächen auf den Fördererabschnitten unter Ermöglichung einer Schwing- oder Rüttelbewegung quer zur Förderbahn relativ zu den Fördererabschnitten haltern, und durch selektiv betätigbare Einrichtungen zum Rütteln oder Schwingenlassen jeder Förderfläche quer zur Förderbahn und relativ zum betreffenden Fördererabschnitt, auf welchem die jeweilige Förderfläche gelagert ist, um das Gut an den Verbraucherstellen in Querrichtung aus der Verteilervorrichtung auszutragen, wobei diese selektiv betätigbaren Einrichtungen von den Fördererabschnitten unter Ermöglichung einer längsgerichteten Schwingung oder Rüttelbewegung mit ihren Mulden getragen werden.
Die Erfindung besteht also in einem Verteiler der vorstehend umrissenen allgemeinen Art, bei dem die bisher erforderlichen
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Schieber durch selektiv, d.h. wahlweise betätigbare Austragförderer ersetzt sind, die so angeordnet und gelagert sind, daß sie mit den Längsfördererabschnitten in Längsrichtung antreibbar sind und somit Teile der Längsfördereranlage darstellen. Gleichzeitig ist jeder dieser Förderer relativ zu den Längsfördererabschnitten in einer anderen Richtung antreibbar, um das Gut an den Verbraucherstellen von den Förderabschnitten abzuführen, wie dies zur Deckung des Gutbedarfs an den einzelnen Verbraucherstellen erforderlich ist.
Durch den Ersatz der Schieber durch die voneinander unabhängigen Austragförderer wird ein Bereich des Verteilers vermieden, an dem das Nahrungsmittelprodukt beeinträchtigt bzw. beschädigt werden kann und sich Teilchen davon absetzen können. Hierdurch wird diese Beschädigung des Guts vermieden und der Wartungsaufwand zur Aufrechterhaltung eines einwandfreien Betriebszustands der Anlage auf ein Mindestmaß verringert. Noch wichtiger ist, daß die querverlaufenden Austragförderer die Steuerung und Modulation bzw. Variation des Gutstroms zu den Verbraucherstellen ermöglichen, was im Gegensatz zur Anlage nach der eingangs genannten Patentschrift steht, welche infolge des intermittierenden öffnens der Schieber intermittierende Gutstromstöße hervorruft. Wegen der Anordnung der unabhängigen Austragförderer werden zudem die unter den Fördererabschnitten angeordneten Austragrutschen überflüssig, so daß alle Abschnitte der Anlage unter Gewährleistung einer kompakteren Konstruktion tiefergelegt werden können.
Genauer gesagt, weist die dargestellte und nachstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mehrere Schwing- oder Rüttelfördererabschnitte der in der eingangs genannten Patentschrift dargestellten Art auf, die jeweils einen querverlaufenden Austragrüttelförderer in der Weise tragen, daß er sowohl in Längsrichtung mit der längsverlaufenden Förderer-
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mulde, um das Gut in Längsrichtung über den Aüstragförderer zum nächsten Fördererabschnitt zu befördern, als auch in Querrichtung relativ zur Mulde praktisch senkrecht zur Förderbahn in Rüttel- oder Schwingbewegung versetzbar ist, um das Gut an der betreffenden Verbraucherstelle auszutragen. Die Längsförderermulde trägt einen selektiv betätigbaren Rüttler, der mit dem Queraustragförderer gekoppelt ist und diesen zur Hervorbringung des quergerichteten Gutaustrags in Querrichtung in Schwing- oder Rüttelbewegung zu versetzen vermag.
Die Austragförderer sind in den Zwischenräumen zwischen einander benachbarten Förderermulden und in Längsüberlappung mit ihnen angeordnet, vorzugsweise auf Verlängerungen der jeweils angrenzenden, nachgeschalteten Mulden, wobei sich diese Verlängerungen entgegen der Förderrichtung in den Zwischenraum zwischen je zwei Mulden hinein erstrecken. Der Austragförderer ist über dieser Verlängerung auf mindestens einem Element gelagert, das quer zum Fördererabschnitt vergleichsweise flexibel, in Längsrichtung dazu jedoch vergleichsweise inflexibel bzw. starr ist, und er wird außerdem vom Abtriebselement des Rüttlers getragen, der ebenfalls auf der Verlängerung der betreffenden nachgeschalteten Mulde montiert ist. Die Fühler zur Steuerung der Längsschwingung der verschiedenen Fördererabschnitte sind so angeordnet, daß sie die Gutmenge auf den Austragförderern überwachen.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ähnelt der bevorzugten Ausführungsform mit dem Unterschied, daß der Austragförderer unter einem Winkel zur Förderbewegungsbahn angeordnet ist, so daß er das Gut schräg zur Querrichtung austrägt. Bei einer weiteren Ausführungsform ist als Queraustragförderer jedes Fördererabschnittes ein Förderband vorgesehen, das um eine Verlängerung der betreffenden Mulde so herumgelegt ist, daß sein oberes Trum praktisch bündig mit der Mulde abschließt und zusammen mit dieser in Längsrichtung in Schwingbewegung
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versetzbar ist. Das Förderband wird durch einen ebenfalls von der Mulde getragenen, selektiv betätigbaren, reversiblen Förderbandantrieb angetrieben, so daß das Forderband für den Gutaustrag zu zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Gutförderbahn befindlichen Verbraucherstellen quer zum Fördererabschnitt relativ zu Mulde (in die eine oder die andere Richtung) antreibbar ist. Ersichtlieherweise besitzt diese abgewandelte Ausführungsform bezüglich der Austragsvielseitigkeit und der Verringerung einer Beschädigung des gehandhabten Guts praktisch die gleichen Vorteile wie die bevorzugte Ausführungsform, während sie den weiteren Vorteil bietet^ daß ein Austrag nach jeder Seite hin oder zu beiden Seiten möglich ist.
Weiter abgewandelte Ausführungsformen veranschaulichen, auf welche Weise ein Austragförderer unabhängig zwischen zwei Fördererabschnitten gelagert sein und in zwei verschiedenen Richtungen in Schwingung bzw. Rüttelbewegung versetzt werden kann, um in der einen Richtung das Gut in Längsrichtung längs der Förderbahn zu befördern, wenn kein Austrag nötig ist-, und in der anderen Richtung das Gut auszutragen. Für die erste Rüttelbewegung ist ein reversibler Rüttlermechanismus vorgesehen, welcher den Austragförderer in Längsrichtung mit zwei verschiedenen Bewegungen in Schwingung versetzt, durch welche das Gut entweder längs der Förderbahn in Vorwärtsrichtung oder entgegengesetzt zur Förderbahn durch eine an der stromaufseitigeη Kante des Austragförderers befindliehe Austragöffnung förderbar ist- Die zweitgenannte Rüttelbewegung wird durch einen schwingenden Rüttler erzeugt, der bezüglich seiner Wirkrichtung variabel ist, um das Gut entweder in Längsrichtung zu fördern oder in Querrichtung auszutragen, wobei die Rüttelbewegung durch für die Schwingungsisolierung benutzte pneumatische Vorrichtungen gesteuert wird.
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Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene und im Schnitt dargestellte perspektivische Teilansicht einer 'Verteileranlage mit Merkmalen nach der Erfindung,
Pig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. I3
Fig. 3 einen in weiter vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen einem Teil von Fig. 2 ähnelnden Teilschnitt, welcher beispielhaft ein Produkt auf der Verteileranlage sowie eine abgewandelte Ausführungsform eines Fühlers.zur überwachung der Produktmenge veranschaulicht,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Fühlers gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine etwas schematisierte Teilaufsicht auf die grundsätzlichen Bauteile einer abgewandelten Ausführungs form der Erfindung, bei welcher der Austragförderer ein Schrägrüttelförderer ist,
Fig. 7 eine Fig. 6 ähnelnde Aufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher der Austragförderer ein endloses Förderband ist,
Fig.7a einen Teilschnitt längs der Linie 7a-7a in Fig. 7,
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilseitenansicht einer noch weiter abgewandelten Ausführungsform
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mit einem selektiv reversiblen Rüttler, um einen getrennt bzw. unabhängig gelagerten Austragrüttelförderer mit unterschiedlichen effektiven Schwingungsrichtungen in Längsrichtung anzutreiben, so daß er das Gut entweder in Vorwärtsrichtung längs der Förderbahn fördert oder das Gut in entgegengesetzter Richtung unter dem benachbarten, vorgeschalteten Fördererabschnitt austrägt,
Fig. 9 eine den Fig. 6 und 7 ähnelnde Teilaufsicht zur Veranschaulichung der Grundbauteile einer noch weiter abgewandelten Ausführungsform, bei welcher ein unabhängig gelagerter Austragrüttelförderer für Längsförderung oder Queraustrag selektiv steuerbar ist, und
Fig. 10 eine Teilseitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 9.
Im folgenden ist anhand der Fig. 1 bis 5 eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Gemäß den Fig. 1 bis 5 ist die Erfindung in einem allgemein mit 10 bezeichneten Verteiler verkörpert, der zur Förderung von Schüttgut von einem nicht dargestellten Vorrat zu mehreren Verbraucherstellen dient, von denen in Fig. 1 drei Verbraucherstellen allgemein bei 11, 12 und 13 angedeutet sind. Obgleich der Verteiler für die Verteilung einer großen Vielfalt verschiedener Produkte und in Verbindung mit Vorratsquellen und Verbraucherstellen verschiedener Art angewandt werden kann, besteht ein repräsentatives Anwendungsgebiet eines solchen Verteilers in der Verpackung eines Nahrungsmittelprodukts, wie Kartoffelchips, die von einer Verarbeitungs-Vorratsquelle, etwa einem Ofen, häufig über eine Zwischenspeichereinheit zugeführt und beispielsweise über eine in Fig. 1 in strichpunktierten Linien eingezeichnete Rutsche 14 auf das stromaufseitige Ende
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des Verteilers aufgegeben werden. An jeder Verbraucherstelle wird das Produkt bei Bedarf zu einer nicht dargestellten Maschine ausgetragen, welche abgemessene Mengen des Produkts in Beuteln ausgewählter Größen verpackt.
Der Verteiler 10 ist im allgemeinen an einem tragenden Rahmen montiert, der bei der dargestellten Ausführungsform zwei Reihen von etwa lotrechten Pfosten 15 und zwei parallele Reihen von längs gegenüberliegender Seiten des Verteilers von den Oberseiten der Pfosten 15 getragenen, waagerechten Schienen 17 aufweist. Gemäß Fig. 2 sind die Schienen dabei unter Zwischenfügung von elastischen Polstern 18 auf den Pfosten gehaltert und voneinander getrennt, um eine Schwingungsübertragung von einer Schiene auf die nächste zu verhindern. Mehrere Schwingoder Rüttelfördererabschnitte 19, 20, 21 und 22 sind endweise aneinander angrenzend zwischen den Schienen 17 angeordnet und an diesen unter Ermöglichung einer LängsSchwingbewegung parallel zu den Schienen gehaltert, um das Gut längs der durch die Pördererabschnitte festgelegten Förderbahn gemäß den Fig. 1, 2 und 4 von links nach rechts zu fördern.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist jeder dieser Fördererabschnitte eine langgestreckte Wanne oder Mulde mit einer flachen, aufwärts weisenden Förderfläche auf, die an den beiden Längsseiten durch etwa lotrechte Flansche 23 begrenzt ist. Jede Mulde ist dabei zwischen zwei Schienen 17 durch mehrere langgestreckte Schenkelfedern 24 gehaltert, die an ihren unteren Enden in Spannstücken 25 an den Innenseiten der Schienen verankert sind. Die Schenkelfedern 24 erstrecken sich gemäß Fig. 2 schräg aufwärts nach links zu ähnlichen Spannstücken 27 und 28 an der Unterseite des betreffenden Fördererabschnitts. Gemäß Fig. 2 sind bei der dargestellten Ausführungsform je drei derartige Schenkelfedern zur Halterung jeder Seite jedes Fördererabschnitts vorgesehen, und diese
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Sehenkelfedern besitzen in Längsrichtung des Verteilers einen vergleichsweise dünnen Querschnitt;, so daß sie sich in Längsrichtung federnd durchzubiegen vermögen, -während sie quer zum Verteiler erheblich breiter und mithin in dieser Richtung praktisch nicht flexibel, d.h. starr sind.
Die die einzelnen Fördererabschnitte 19, 20, 21 und 22 tragenden Schienen sind unterhalb jedes Fördererabschnitts durch Querleisten 29 miteinander verbunden, an denen die unteren Spannstüeke 25 angebracht sind, während die oberen Spannstücke 27 in der Nähe des stromab- bzw. austragseitigen Endes Jeder Förderermulde unmittelbar an deren Unterseite befestigt sind» Die beiden anderen oberen Spannstüeke 28 auf jeder Seite jeder Mulde sind an den auswärts gerichteten Seiten von zwei in Querrichtung auf Abstand stehenden, längsverlaufenden Profilen 30 angebracht, die ihrerseits an der Unterseite des stromaufseitigen Endabsehnitts der Mulde befestigt sind und von dieser nach links über ihr stromaufseitiges, d.h. in Förderrichtung hinteres Ende hinausragen..
Um die einzelnen Fördererabschnitte in Schwing- oder Rüttelbewegung zu versetzen, wenn das Gut auf ihnen gefördert werden soll, ist unter der Mulde ein herkömmlicher Rüttler 31 (Fig. 2) montiert, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform auf einer die beiden tragenden Schienen 17 miteinander verbindenden Abspannplatte 32. Das bewegbare Ausgangs- bzw. Abtriebselement 33 des Rüttlers ist dabei von diesem aus aufwärts und in Förderriehtung, praktisch senkrecht zu den Schenkelfedern 24 geneigt und mit einer an der Unterseite der Mulde angebrachten Halterung 34 verbunden.
Auf diese Weise wird jede Mulde durch den Rüttler 31 des betreffenden Fördererabschnitts über das Ausgangselement 33 in Rüttelbewegung versetzt, um die Mulde in an sich bekannter Weise so schwingen zu lassen, daß das Gut längs der Mulde von links nach
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rechts gefördert und vom rechten Ende der Mulde der hinter ihrem Vorderende liegenden Verbraucherstelle zugeführt wird. Infolge dieser Rüttelbewegung wird das Gut im allgemeinen nach oben und vorn geschleudert, worauf sich die Mulde unter dem Gut zurückbewegt, während letzteres außer Berührung mit der Mulde steht.
Wie im Fall des Verteilers gemäß der eingangs genannten Patentschrift ist jede Mulde vorzugsweise in Richtung auf ihr stromabseitiges bzw. in Förderrichtung vorderes Ende hin leicht nach oben geneigt, und das stromaufseitige Ende jeder Mulde befindet sich unter dem Ende der jeweils vorgeschalteten Mulde, so daß hinter diesen stromabseitigen Enden jeweils Vertiefungen zur Aufnahme von für den Austrag bereitstehenden Gutmengen gebildet werden. Ein Fühler 3^ dient zur Überwachung der für den Austrag zu jeder Verbraucherstelle bereitstehenden Gutmenge sowie zur Steuerung der Arbeitsweise des jeweils vorgeschalteten Fördererabschnitts zur Zufuhr von Gut zur Verbraucherstelle.
Erfindungsgemäß ist an jeder Verbraucherstelle ein Austragförderer 35 in den Verteiler 10 eingeschaltet, wobei kraftbetätigte Einrichtungen vorgesehen sind, um diese Austragförderer in einer von der Antriebsrichtung der längsverlaufenden Fördererabschnitte abweichenden Richtung und unabhängig voneinander anzutreiben und.dabei das Gut aus dem längsgerichteten Hauptstrom auf dem Verteiler zu den verschiedenen Verbraucherstellen auszutragen. Vorzugsweise ist jeder Austragförderer, der stromauf einer Rüttelförderer-Mulde angeordnet ist, so gelagert, daß er sowohl mit der betreffenden Mulde in Längsrichtung als auch relativ zur Mulde unabhängig zu schwingen vermag, so daß er bei schwingender Mulde in Längsrichtung in Schwingung bzw. Rüttelbewegung versetzt wird, um das Gut zur Beschickung des stromab gelegenen Teils der
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Förderstraße an den Verbraucherstellen vorbeizufördern.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 sind die Queraustragförderer 35 Rüttelförderer, die unter Ermöglichung einer Querschwingung relativ zu den Mulden an den betreffenden Fördererabschnitten montiert sind. Jeder dieser Förderer weist eine praktisch flache, waagerechte Platte 37 auf, welche sich über die Gesamtbreite der Mulden hinweg erstreckt und .einen unter dem stromabseitigen bzw. in Förderrichtung vorderen Ende 39 einer Mulde liegenden hochgezogenen, stromaufseitigen Randabschnitt 38 (Fig. 2 und 4) sowie eine das stromaufseitige Ende 4l der nachfolgenden Mulde überlappende, stromabseitige Kante 40 aufweist. Die stromaufseitigen bzw. hinteren Enden 41 der Mulden sind ebenfalls als hochgezogene Flansche ausgebildet, um ein Herabfallen von Gut an diesen Stellen zu verhindern.
Vorzugsweise umschließt ein U-förmiger Flansch 42 außerhalb der benachbarten Seitenflansche 23 der Mulden das eine Ende jeder Querförderer-Platte 37, um einen Gutaustrag an diesem Ende zu verhindern. Das andere Ende dieser Platte 37 erstreckt sich dagegen in Querrichtung zu einem freien Austragende 43> von dem das Gut an der Verbraucherstelle abgegeben wird. Bei der dargestellten Ausführungsform überragt diese Endkante eine in Abwärts- und Querrichtung geneigte Rutsche 44 zur Zufuhr des ausgetragenen Guts zu einer nicht dargestellten Verpackungsmaschine. Zur Verdeutlichung der Vielseitigkeit des Verteilers 10 ist der Austragförderer 35 für die Verbraucherstelle 12 als auf die gegenüber den anderen Austragförderern gegenüberliegende Seite austragend dargestellt, obgleich der Austrag zu allen Verbraucherstellen üblicherweise an der gleichen Seite erfolgt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist die Fördererplatte 37 im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Rüttelmulden mit Hilfe einer in
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Querrichtung flexiblen und in Längsrichtung starren Halterungsanordnung gelagert, die einen Rüttler 45 und eine Schenkelfeder 47 aufweist, die beide an einer die beiden (in Fig. 3 nicht eingezeichneten) Profile 30, welche sich von der Unterseite der nachgeschalteten Mulde in Stromaufrichtung erstrecken, überspannenden Verspannplatte 48 angebracht sind. Der Rüttler 45 ist in aufwärts und quer geneigter Position an einer L-förmigen Halterung (Fig. 3) montiert, die einen auf der Verspannplatte aufliegenden und mit ihr verschraubten flachen Schenkel 49 sowie einen zweiten, sich unter einem rechten Winkel zum unteren Schenkel aufwärts zur Fördererplatte 37 erstreckenden zweiten Schenkel 50 aufweist. Die Enden dieser Schenkel sind mit nach innen herumgezogenen Flanschen versehen, an denen Halterungen 51 und 52 an den beiden Enden des Rüttlergehäuses angeschraubt sind.
Das Abtriebs- oder Ausgangselement 53 des Rüttlers 45 ragt gemäß Fig. 3 vom oberen Ende· des Rüttlergehäuses aufwärts und nach links, und es ist nahe des linken Endes einer an der Unterseite der Fördererplatte vorgesehenen Querplatte 54 befestigt. Das untere Ende der Schenkelfeder 47 ist am unteren Ende des Rüttlergehäuses angebracht, so daß die Schenkelfeder nach rechts aufwärts von diesem Gehäuse abgeht und mit ihrem oberen Ende an einer V-förmigen Halterung 55 angeschraubt ist, welche ihrerseits nahe des rechten Endes der Querplatte 54 an dieser befestigt ist.
Die Schenkelfeder 47 ähnelt den die Fördererabschnitte an den Schienen 17 haltenden Schenkelfedern 24, ist jedoch so angeordnet, daß sie sich in Querrichtung durchzubiegen vermag und in Längsrichtung des Verteilers praktisch starr ist. Ebenso ist auch das Ausgangselement 53 des Rüttlers 45 im Betrieb desselben quer zum Verteiler relativ zum Verteilergehäuse beweglich, in Längsrichtung jedoch praktisch unbeweglich. Der Rüttler und
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die Schenkelfeder 47 jedes Austragförderers haltern somit die betreffende Fördererplatte 37 unter Ermöglichung einer Schwingung in Längsrichtung zusammen mit der zugeordneten Förderermulde sowie unter Ermöglichung einer quergerichteten Sehwingbewegung relativ zur Mulde.
Die Fühler 34 zur überwachung der an jedem Austragförderer verfügbaren Gutmenge können verschiedenartige Form besitzen, und zwei wahlweise anwendbare Ausführungsformen sind in den Fig. I9 2, 4 und 5 dargestellt. Der Fühler gemäß den Fig,. 1 und 2 ist ein photoelektrxscher Detektor bzw. Fühler mit einem Sende- und einem Empfangselement 34a bzw. 31Hd, die in einer vorbestimmten Höhe über der Pördererplatte 37 quer über den Austragförderer auf Abstand voneinander angeordnet sind, so daß ein vom Sendeelement ausgestrahlter Lichtstrahl durch das auf der Fördererplatte befindliche Gut unterbrochen wird, wenn dieses Gut auf dieser Platte eine vorbestimmte Höhe erreicht. Die Unterbrechung des Lichtstrahls wird durch das Empfangselement 34b festgestellt, welches daraufhin ein elektrisches Signal zum Abschalten des Rüttlers 31 "des nächst hinteren Fördererabschnitts abgibt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Empfangselement 34b jedes Fühlers an dem das Ende des betreffenden Austragförderers verschließenden Flansch 42 angebracht, während jedes Sendeelement 34a in waagerechter Ausrichtung auf das jeweilige Empfangselement an einer Stange oder Leiste 57 montiert ist, welche von Pfosten über dem Austragendabschnitt des betreffenden Förderers getragen wird. Wenn die Höhe des Guts infolge der Quer- oder Längsverlagerung des Guts von der Fördererplatte hinweg unter das Niveau des Lichtstrahls abnimmt, beaufschlagt der Lichtstrahl das Empfangselement, wobei letzteres ein elektrisches Signal erzeugt, welches den Rüttler 31 des nächsten vorgeschalteten Förderers aktiviert, so daß die Zufuhr
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von Gut auf den Austragforderer wieder eingeleitet
Der abgewandelte Fühler 58 gemäß den FIg. § und 5 erfüllt die gleiche Aufgabe durch körperliche Abtastung der Gutfüllhöhe auf dem Austragförderer. Dieser Fühler weist eine flexible Lage 599 vorzugsweise mit einem geschlitzten bzw. "fransenartigen" Unterkantenabschnitt auf 3 und diese Lage hängt unter einer querverlaufenden Tragstange 60 In Berührung mit dem auf der Fördererplatte befindlichen Gut herab, so daß sie durch das sich längs des Verteilers weiterbewegende Gut In Stromabbzxtf. Förderrichtung j d.h. gemäß FIg. 4 nach rechts., aus gelenkt wird. Die Tragstange 60 Ist an Ihren Enden drehbar gelagert und trägt am einen Ende einen Schalterbetätigungsarm 61, der sich dicht neben einem normalerweise geschlossenen Schalter 62 befindet und sich an dessen Betätigungsknopf anlegt, wenn sich die Tragstange infolge der Auslenkung der Fühlerlage 59 in Förderrichtung gemäß Fig.- H entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. ·
Wenn die Lage 5-9 von der Tragstange 60 gerade herabhängt, befindet sich der Betätigungsarin 61 links vom Betätigungsknopf des Schalters 62, wobei letzterer geschlossen ist und dabei einen Speisestromkreis für den nächsten vorgeschalteten Rüttler 31 schließt.. Wenn das auf der Fördererplatte 37 befindliche Gut eine ausreichende Höhe erreicht, um die Fühlerlage in die Stellung gemäß Flg. 4 auszulenken, wird hierdurch die Tragstange 60 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Dadurch verschwenkt sich der Arm 61 gegen den Betätigungsknopf des Schalters 62, so daß letzterer geöffnet und der betreffende gesteuerte Rüttler 31 stromlos gemacht wird.
Jeder Fühler vermag somit ständig die Schütthöhe des für die Zufuhr zu einer Verbraucherstelle zur Verfügung stehenden Guts zu überwachen und die Zufuhr von Gut zum Austragförderer für
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die Abgabe an der Verbraucherstelle zu steuern. Der an den Verbraucherstellen versorgten Verarbeitungausrüstung sind typischerweise funktionsmäßig ähnliche, nicht dargestellte Fühler zugeordnet, welche eine Gutzufuhr von den zugeordneten Austragförderern anfordern, wenn an den Einlassen zu den Nutzvorrichtungen ungenügende Gutmengen vorhanden sind. Die von diesen Fühlern abgegebenen Signale dienen somit zur Aktivierung und Deaktivierung der Austragförderer zur Steuerung der Gutabgabe vom Verteiler zur Verbraucher- oder Nutζausrüstung.
Wahlweise können die Austragförderer praktisch kontinuierlich mit modulierter Austragmenge in der Weise betrieben werden, daß ein konstanter Gutstrom zu jeder Verbraucherstelle gewährleistet wird. Bei dieser Arbeitsweise können an den Eingängen oder Einlassen der Nutzausrüstung vorgesehene Fühler als Übersteuerung-Abschaltregler für die Rüttler dienen.
Ersichtlicherweise können die Endabschnitte der Verteileranlage infolge ihrer besonderen Stellung in der Anlage modifiziert werden. Am stromaufseitigen Ende der Förderstraße kann die erste Verbraucherstelle durch einen nicht dargestellten Austragförderer gespeist werden, der z.B. unmittelbar über die Rutsche von einer Zwischenspeichereinheit beschickt wird, welche zur Zufuhr von Gut durch einen unter der Rutsche angeordneten Fühler betätigt wird. Ebenso kann die nicht dargestellte letzte Verbraucherstelle am stromabseitigen Ende der Förderstraße durch einen Austragförderer beschickt werden, der nicht in Längsrichtung schwingt, weil sich an ihn keine weiteren Fördererabschnitte anschließen, welche das Gut über ihn hinaus weiterfördern würden. Zur Verhinderung einer weiteren Längsverlagerung von Gut kann der letzte Austragförderer eine sich über seine stromabseitige bzw. Vorderkante erstreckende Endwand aufweisen.
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Die zur Erläuterung der Erfindung dargestellten Fördererabschnitte 19 - 22 sind im wesentlichen von der in der eingangs genannten Patentschrift beschriebenen Art, wie sie (mit Schiebern) von der Firma Aseeco Corporation, Los Angeles, CaI./ USA, unter der Bezeichnung MVS und MVH Modular Vibrators, die mit üblichen Exzenterantrieben der gleichen Firma für die Längsrüttler 31 versehen sind, im Handel erhältlich sind. Für
die Querrüttler 45 können verschiedene Konstruktionen Verwender
det werden, und eine zweckmäßige Ausfuhrungsform isfaurch die Firma Erie Manufacturing Company, Erie, Pa./USAy als Modell 45A vertriebene elektromagnetische Vibrator bzw. Rüttler. Für den Fachmann ist es jedoch ersichtlich, daß die Rüttler nicht nur elektromagnetische, sondern auch mechanische oder pneumatische Vorrichtungen sein können.
Im Betrieb wird das zu verteilende Gut durch die Vorratsquelle auf das stromaufseitige Ende des Verteilers aufgegeben, und da anfänglich- an keiner Verbraucherstelle Gut vorhanden ist, aktivieren die Fühler alle Rüttler 31 zur Förderung von Gut längs der Reihe der Mulden, bis die gesamte Förderstraße gefüllt ist und die Rüttler 31 durch ihre zugeordneten Fühler deaktiviert werden.
Wenn die Austragförderer nur bei Bedarf betrieben werden, wird jeder Rüttler 45 für den Gutaustrag immer dann aktiviert, wenn der Fühler der Verbraucher- oder Nutzausrüstung einen Bedarf für weiteres Gut signalisiert und solange der Bedarf für Gutzufuhr andauert. Gleichzeitig hat eine Verringerung der Gutmenge auf dem Austragförderer des in Stromaufrichtung nächsten Fördererabschnitts zur Folge, so daß das Gut längs der Förderstraße weitergefördert wird. Durch das Zusammenwirken der verschiedenen Fühler und Rüttler wird das Gut intermittierend längs der verschiedenen Abschnitte der Förderstraße gefördert, wie dies nötig ist, um die einzelnen Verbraucherstellen zu versorgen. Der Gut-
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austrag an den einzelnen Verbraueherstellen erfolgt In der Weise, daß der Gutbedarf der verschiedenen Mutzausröstiuingen befriedigt wird.
Im folgenden sind abgewandelte Ausführungs formen, der Erfindung anhand der Fig. 6 bis 10 näher erläutert, . .
Obgleich sieh die vorstehend beschriebene, bevorzugte .Äusführungsform als höchst zufriedenstellend erwiesen hat,, sind In den Fig. 6 bis 10 abgewandelte Ausfuhrungsformen dargestellt , um die Abwandlungen aufzuzeigen, die Innerhalb des Rahißens der Erfindung in speziellen Fällen möglich sind. Im folgenden sind nur die wesentlichen Bauteile dieser Abwandlungen beschrieben, da die Einzelheiten der Konstruktion und Arbeitsweise für den · Fachmann aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich sind.
Fig. 6 veranschaulicht einen Teil eines Verteilers 70, bei dem die Austragförderer 71 (von denen nur einer dargestellt Ist) über die von links nach rechts verlaufende Längsförderbahn des ' Guts hinweg sehräggesteilt sind. Die angrenzenden Fordererabschnltte 72 und 73 besitzen dabei entsprechend schrage Kanten 1JU bzw. 75 a welche wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform in Längsüberlappung mit dem Austragförderer stehen-Die zwischen zwei Schienenreihen 77 gelagerten Fördererabschnitte 72 und 73 sind durch Längsrüttler 78 Sßlefetlv In Rüttel- oder Schwingbewegung versetzbar, und sie werden durch Fühlerelemente 79 gesteuert, welche die Schütthöhe des Guts auf dem jeweils nachfolgenden Austragförderer überwachen..
Die Austragförderer entsprechen mit Ausnahme Ihrer Schräg- ,-stellung relativ zur Längsförderbahn des Guts praktisch denen gemäß den Fig. 1 bis U, und sie sind durch getrennte Rüttler 80 selektiv in Rüttel- oder Schwingbewegung versetzbar, um das Gut in Querrichtung vom Verteiler 70 auszutragen.
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In den Pig. 7 und 7a ist ein Abschnitt eines Verteilers 8l dargestellt, bei welchem ein Austragförderer 82 aus einem Förderband besteht, das zusammen mit dem nachfolgenden Rüttelfördererabschnitt 83 in Schwingung versetzbar und zum Austragen von Gut vom Verteiler 81 selektiv antreibbar ist. Dieses Förderband kann für den Austrag in nur einer Richtung oder - wie dargestellt reversibel angetrieben werden, um das Gut nach der einen oder anderen Seite auszutragen.
Genauer gesagt, weist der dargestellte Abschnitt des Verteilers 81 zwei Rüttelfördererabschnitte 83 und 84 auf, die von zwei Reihen von Schienen 85 getragen und auf vorher beschriebene Weise durch Rüttler 87 in Rüttelbewegung versetzt werden. Das stromabseitige bzw. Vorderende 88 des stromaufseitigen bzw. vorgeschalteten Abschnitts 84 ragt über das Förderband 82, dessen oberes Trum 82a sich quer über eine Verlängerung erstreckt, welche das stromaufseitLge Ende des nächsten, stromab gelegenen bzw. nachgeschalteten Fördererabschnitts 83 bildet.
Unter dieser Verlängerung befindet sich eine Tragkonstruktion 89, die sich, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform die Profile 30 gemäß Fig. 2, vom Fördererabschnitt 83 in Stromaufrichtung bzw. entgegengesetzt zur Förderrichtung erstreckt. An dieser Tragkonstruktion ist eine Halterung 90 für den Antrieb des Förderbands mit einer Antriebsriemenscheibe 91 montiert, um welche das Förderband 82 herumgelegt ist. Gemäß Fig. 7a ist das Förderband über- zwei oberhalb des Motors angeordnete Führungsscheiben 92 sowie zusätzlich um zwei an den Enden des oberen Trums angeordnete, tragende Riemenscheiben 93 geführt, welche das obere Trum des Förderbands zur Ermöglichung seiner Bewegung quer über die Verlängerung des Fördererabschnitts 73 tragen.
Bei dieser Anordnung stellt das Förderband 82 einen aktiven Abschnitt der längsverlaufenden Förderstraße dar, und es ist durch
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den Motor 90 für den Austrag des Guts vom Verteiler In Querrichtung antreibbar. Hierbei ist an jedem Ende des oberen Trums 82a des Förderbands je eine Rutsche 9^ angeordnet, und der reversible Motor vermag das Förderband wahlweise in der einen oder anderen Richtung anzutreiben.
Fig. 8 zeigt eine weiter abgewandelte Ausführungsform eines Verteilers 95, bei dem der Austragförderer 96 wie vorher in überlappter Anordnung zwischen zwei längsverlaufenden Rüttelfördererabschnitten 97 und 98 angeordnet, jedoch unabhängig von diesen beiden Fördererabschnitten gelagert ist. Um das Gut über den Austragförderer hinweg in Längsrichtung nach rechts zu fördern, ist der Austragförderer mit einem Rüttler 99 versehen, welcher ersteren in Richtung der Förderbahn in Rüttelbewegung zu versetzen vermag. Um das Gut bei Bedarf auszutragen, vermag dieser Rüttler zudem die Wirkrichtung der Rüttelbewegung oder Schwingung umzukehren, so daß das Gut in entgegengesetzter Richtung, d.h. stromauf bzw. entgegengesetzt zur allgemeinen Förderrichtung auf eine Rutsche 100 gefördert wird, welche unter der stromaufseitigen Kante 101 des Austragförderers 96 angeordnet ist.
Die Umkehrung der effektiven Schwingrichtung erfolgt durch Änderung des Winkels von Schenkelfedern 102, welche zusammen mit dem Rüttler 99 den Austragförderer tragen. Für die Förderung in Stromab- bzw. Förderrichtung befinden sich diese Schenkelfedern in den in Fig. 8 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellungen. Für die Förderung in Gegenrichtung werden die Schenkelfedern in die gestrichelt eingezeichneten Stellungen umgestellt. Infolge dieser Umstellung wird das auf dem Austragförderer befindliche Gut gemäß Fig. 8 nach links gefördert, auch wenn die Wirkung des Rüttlers 99 die gleiche bleibt.
Zu diesem Zweck ist der Austragförderer 96 im Zwischenraum zwi-
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sehen den beiden Fördererabschnitten 97 und 98 auf einem Sockel 103 montiert, auf dem ein Rahmen 104 unter Zwischenfügung von Polstern bzw. Puffern 105 angeordnet ist. Die Schenkelfedern erstrecken sich von den Anschlüssen an der Unterseite des Austragförderers abwärts, wobei sie an einer vom Rahmen 104 getragenen, sich in Längsrichtung des Verteilers 95 erstreckenden Stange 107 verspannt sind.
Die Stange 107 ist durch einen hin- und hergehend wirkenden Stelltrieb IO8, etwa einen Druckluftzylinder, verschiebbar und in Richtung auf ihre Enden bewegbar, um die. Schenkelfedern zwischen den beiden dargestellten Stellungen zu verschieben. Wenn an der zu versorgenden Verbraucherstelle Gut benötigt wird, wird mithin die Stange I07 nach links verschoben, so daß die Schenkelfedern 102 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung gelangen und der Rüttler 99 sodann das Gut zur Rutsche 100 fördert. Nach Deckung des Gutbedarfs wird die Stange 107 wieder zurückverlagert, so daß das auf dem Austragförderer 96 befindliche Gut zum nachgeschalteten Fördererabschnitt 98 überführt wird. Ein Fühler IO9 dient, auf vorher beschriebene Weise zur überwachung der Gutfüllhöhe auf dem Austragförderer und zur Steuerung der Arbeitsweise des in Stromaufrichtung nächsten, d.h. des vorgeschalteten Fördererabschnitts 97.
In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform eines Verteilers 110 mit einem unabhängig gelagerten Austragförderer dargestellt, der zur Förderung von Gut in zwei verschiedene Richtungen in kontrollierte Rüttel- oder Schwingbewegung versetzbar ist. Dieser Austragförderer ist zwischen zwei Rüttelfördererabschnitten 112 und 113 unter Längsüberlappung mit ihnen angeordnet, und er vermag das Gut in Stromab- bzw. Förderrichtung, d.h. nach rechts, oder in Querrichtung vom Verteiler herab, d.h. gemäß Fig. 9 nach oben zu fördern.
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Zu diesem Zweck ist der Austragförderer 111 wiederum auf einem Sockel 112 montiert, der einen Rahmen 114 auf Polstern oder Puffern 115 trägt. Der Austragförderer ist hierbei am Rahmen mit Hilfe von vier stangenartigen Schenkelfedern 117 gehaltert, die sich mit jeweils gleicher Bewegungsfreiheit sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung durchzubiegen vermögen. An der Unterseite des Austragförderers 111 ist ein mit Unwuchtmasse arbeitender, schwingender Rüttler 118 aufgehängt, der im betätigten Zustand ungerichtete Schwingungen, im wesentlichen in einer waagerechten Ebene, erzeugt.
Zur Steuerung und Richtung dieser Schwingungen, nämlich entweder in Längsrichtung zur Förderung des Guts längs des Verteilers 110 oder in Querrichtung für den Gutaustrag zu einer nicht dargestellten Rutsche, sind Schwingungsisolieranordnungen vorgesehen, welche die Schwingungen in der einen oder anderen Richtung blockieren. Diese Anordnungen können pneumatisch betätigte "Luftkissen"-Lagerungen sein, wie sie von der Firma FIRESTONE TIRE & RUBBER COMPANY erhältlich sind.
Genauer gesagt, sind zwei oder mehr derartige "Luftkissen" 119 vorgesehen, die in einem über Luftleitungen 120 aufgeblasenen Zustand zwischen etwa lotrechten Leisten 121 des Rahmens 114 und nach unten ragenden Ansätzen 122 des Austragförderers wirken und dabei die Querschwingung blockieren, eine Längsschwingung aber zulassen. Auf ähnliche Weise wirken zwei oder mehr weitere "Luftkissen" 123 in ihrem über Luftleitungen 124 aufgeblasenen Zustand zwischen etwa lotrechten, feststehenden Leisten 125 und nach unten ragenden Ansätzen am Austragförderer 111, so daß sie eine Längsschwingung verhindern, eine Querschwingung aber zulassen.
Durch Steuerung des Aufblas- und Entleerungszustands der beiden Sätze von "Luftkissen" 119 und 123 können somit die durch den Rüttler 118 erzeugten Schwingungen so gerichtet werden^ daß die
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gewünschte Förderrichtung des Guts gewährleistet wird. Auch in diesem Fall überwacht ein Fühler 128 die Füllhöhe des auf dem Austragförderer 111 vorhandenen Guts zwecks Steuerung der Arbeitsweise des unmittelbar vorgeschalteten Fördererabschnitts 112,
Ersichtlicherweise besitzen einige dieser abgewandelten Ausführungsformen nicht die volle Leistungsfähigkeit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, während sie außerdem komplizierter aufgebaut und als Verteiler weniger wirksam sind. Dennoch vermögen alle diese Ausführungsformen die grundsätzlichen Verteilerfunktionen zufriedenstellend zu erfüllen.
Obgleich vorstehend verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und besehrieben sind, sind dem Fachmann selbstverständlich gewisse Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen und vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Verteileranlage für Nahrungsmittelprodukte oder anderes Schüttgut geschaffen, die mehrere in Reihe und endweise aneinander angrenzende Rüttelfördererabschnitte zur Förderung des Schüttguts längs einer vorbestimmten Förderbahn an einer Anzahl von Verbraucherstellen vorbei sowie an den stromaufseitigen bzw. in Förderrichtung hinteren Enden der Fördererabschnitte angeordnete, mit diesen in Längsrichtung mitschwingende Austragförderer aufweist, welche zudem quer zum betreffenden Fordererabschnitt antreibbar sind, um das Gut an den Verbraucherstellen in Querrichtung auszutragen. In bevorzugter Ausführungsform sind die Austragförderer für eine Schwingbewegung in Längsrichtung mit den Fördererabschnitten sowie in Querrichtung relativ zu letzteren gelagerte Rüttelförderer. In abgewandelter Ausführungsform sind die Rüttelaustragförderer quer über die Förderbahn schräggestellt. In einer anderen Ausführungsform sind diese Austragförderer endlose Förderbänder, deren obere Trums quer über Ver-
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längerungen der Rüttelfördererabschnitte verlaufen und durch von letzteren getragene Pörderbandantriebe angetrieben werden. Bei weiteren Ausführungsformen ist eine unabhängige Lagerung oder Aufhängung eines Austragförderers zur Schwingung in zwei Richtungen vorgesehen, wobei der Austragförderer im einen Fall in Rückwärtsrichtung und im anderen Fall in Querrichtung austrägt. Bei allen Ausführungsformen sind Fühler zur überwachung der für den Austrag an jeder Verbraucherstelle zur Verfügung stehenden Gutmenge und zur Steuerung der jeweils vorgeschalteten Einheit zur Deckung des Bedarfs an der betreffenden Verbraucherstelle vorgesehen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verteilervorrichtung zur Förderung von Gut von einer Vorratsquelle zu mehreren längs einer vorbestimmten Förderbahn auf Abstände verteilten Verbraucherstellen, mit mehreren längsverlaufenden, längs der Förderbahn endweise aneinander angrenzenden Rüttelfördererabschnitten, die jeweils eine unter Ermöglichung einer Längsschwingungs- oder -rüttelbewegung gelagerte Mulde aufweisen, wobei sich die Verbraucherstellen jeweils nahe des stromabseitigen bzw. in Förderrichtung vorderen Endes der betreffenden Mulde befinden, mit einer kraftbetätigten Einrichtung zum Schwingenlassen oder Rütteln jeder Mulde unabhängig von den anderen Mulden längs der Förderbahn, um das darauf befindliche Gut vom stromaufseitigen bzw. hinteren Ende des betreffenden Fördererabschnitts längs der Mulde zu einer Verbraucherstelle sowie zum nächsten nachgeschalteten Fördererabschnitt zu fördern, und mit Fühlereinrichtungen zur überwachung der für den Austrag zu den einzelnen Verbraucherstellen zur Verfügung stehenden Gutmenge sowie zur Steuerung der kraftbetätigten Rüttel- oder Schwingeinrichtung der jeweils vorgeschalteten Mulde zwecks Verlagerung des auf ihr befindlichen Guts in Förderrichtung, wenn die an der Verbraucherstelle vorhandene Gutmenge unter einen vorbestimmten Wert absinkt, gekennzeichnet durch an den stromabseitigen bzw. in Förderrichtung vorderen Enden der Mulden angeordnete, querverlaufende Austragrüttelförderer zur Aufnahme von Gut von der jeweils vorgeschalteten Mulde, wobei diese Austragförderer Flächen aufweisen, die sich zur Förderung von Gut zwischen auf-
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    einanderfolgenden Mulden in Längsrichtung der Förderbahn und außerdem zum Austragen des Guts aus den Mulden quer zur Förderbahn erstrecken, durch Einrichtungen, welche die Austragrüttelförderer auf den Fördererabschnitten unter Ermöglichung einer Längsschwing- oder -rüttelbewegung mit den jeweils nachgeschalteten Mulden haltern, um das Gut in Längsrichtung der Förderbahn quer über jede Förderfläche zu verlagern, wenn die jeweils nachgeschaltete Mulde durch ihre kraftbetätigte Einrichtung in Rüttelbewegung versetzt wird, wobei die Förderflächen Verlängerungen der Mulden darstellen und Teile der Förderbahn bilden, durch Einrichtungen, welche die Förderflächen auf den Fördererabschnitten unter Ermöglichung einer Schwing- oder Rüttelbewegung quer zur Förderbahn relativ zu den Fördererabschnitten haltern, und durch selektiv betätigbare Einrichtungen zum Rütteln oder Schwingenlassen jeder Förderfläche quer zur Förderbahn und relativ zum betreffenden Fördererabschnitt, auf welchem die jeweilige Förderfläche gelagert ist, um das Gut an den Verbraucherstellen in Querrichtung aus der Verteilervorrichtung auszutragen, wobei diese selektiv betätigbaren Einrichtungen von den Fördererabschnitten unter Ermöglichung einer längsgerichteten Schwingung oder Rüttelbewegung mit ihren Mulden getragen werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mulden unter Festlegung von Zwischenräumen zwischen ihren benachbarten Enden auf Längsabstände verteilt sind und daß die Austragrüttelförderer in diesen Zwischenräumen in Überlappung mit den angrenzenden Mulden angeordnet sind, wobei der stromaufseitige Randabschnitt der Förderfläche jedes Austragförderers ein Ende einer stromaufseitigen bzw. vorgeschalteten Mulde untergreift und der stromabseitige Randabschnitt der Förderfläche das stromaufseitige bzw. hintere Ende einer stromab-
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    seitigen bzw. nachgeschalteten Mulde übergreift.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Trageinrichtung einen am stromauf seitigen Ende der nachgeschalteten Mulde angebrachten und sich in Stromaufrichtung, d.h. entgegengesetzt zur Förderrichtung unter den betreffenden Zwischenraum erstreckenden Unterbau sowie mindestens ein in Querrichtung flexibles und in Längsrichtung starres Tragelement aufweist, das zwischen den Unterbau und die Förderfläche eingeschaltet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet , daß die selektiv betätigbaren Rütteleinrichtungen an den Unterbauten gehalterte Rüttler mit Ausgangselementen sind, welche einen Teil der Trageinrichtung für die Förderflächen bilden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mulden Seitenfl-ansche zur Begrenzung des Guts auf die Förderbahn aufweisen und daß jeder Austragrüttelförderer am einen Ende einen Flansch zur Begrenzung des Guts gegen einen Austrag an der einen Seite der Förderbahn aufweist, während sein anderes Ende für den Austrag des Guts an der anderen Seite der Förderbahn offen ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Fühlereinrichtungen photoelektrische Sende- und Empfangselemente aufweisen, die an den gegenüberliegenden Enden der Austragförderer gehaltert und ein vorbestimmtes Stück über deren Förderflächen angeordnet sind, wobei das eine dieser Elemente am Endflansch und das andere über dem offenen Ende gehaltert ist.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Austragförderer praktisch senkrecht zur Förderbahn verlaufen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Austragförderer gegenüber der Förderbahn zur einen Seite hin und in Förderrichtung schräggestellt sind.
    9. Verteilervorrichtung zur Förderung von Gut von einer Vorratsquelle zu mehreren längs einer vorbestimmten Bahn auf Abstände verteilten Verbraucherstellen, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit mehreren endweise aufeinanderfolgend angeordneten und sich längs der Förderbahn erstreckenden Rüttelfördererabschnitten sowie kraftbetätigten Einrichtungen zum Rütteln der Fördererabschnitte in Längsrichtung zwecks Förderung des auf ihnen befindlichen Guts in der einen Längsrichtung längs der Förderbahn vom einen Fördererabschnitt zum nächsten und zu nahe der Enden der aufeinanderfolgenden Fördererabschnitte vorgesehenen Verbraucherstellen, gekennzeichnet durch an den Verbraucherstellen zwischen den benachbarten Enden der aufeinanderfolgenden Fördererabschnitte längs der Förderbahn angeordnete Austragförderer mit jeweils einer Förderfläche, welche das Gut vom jeweils vorgeschalteten Fördererabschnitt aufnimmt und es in Längsrichtung in der Förderbahn zum jeweils nachgeschalteten Fördererabschnitt überführt, durch Einrichtungen zur Halterung der einzelnen Austragförderer an einem der beiden aufeinanderfolgenden Fördererabschnitte unter Ermöglichung einer längsgerichteten Rüttel- oder Schwingbewegung mit ihm, um das Gut in Längsrichtung über den Austragförderer zum jeweils nachgeschalteten Fördererabschnitt zu überführen, und durch selektiv betätigbare Einrichtungen zum Antreiben jedes Austragförderers relativ zu dem ihn tragenden Fördererabschnitt in einer von
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    der genannten Richtung abweichenden Richtung, um das Gut an der Verbraucherstelle aus der Förderbahn abzuführen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Austragförderer Rüttelförderer sind, daß die Halterungseinrichtungen Elemente aufweisen, welche die Förderflächen am einen Fördererabschnitt unterstützen und welche sich quer zur Förderbahn durchzubiegen vermögen, und daß die selektiv betätigbaren Einrichtungen jeweils einen vom Fördererabschnitt getragenen und mit der Förderfläche gekoppelten Rüttler aufweisen, um diese Förderfläche bei aktiviertem Rüttler in Querrichtung schwingen zu lassen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß an jeder Verbraucherstelle jeweils ein Rüttelförderer, eine Halterungseinrichtung und eine selektiv betätigbare Einrichtung angeordnet sind und daß an jedem Rüttelförderer eine Fühlereinrichtung zur überwachung der auf der Förderfläche zur Verfügung stehenden Gutmenge und zur Steuerung der kraftbetätigten Einrichtung des jeweils vorgeschalteten Fördererabschnitts vorgesehen ist, um das auf letzterem befindliche Gut zur Förderfläche hin zu verlagern, wenn die Gutmenge unter eine vorgewählte Menge abgefallen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Austragförderer so gelagert sind, daß sie praktisch senkrecht zu den Fördererabschnitten schwingen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einige Austragförderer in Förderrichtung und quer über die Förderbahn schräggestellt und so gehaltert oder gelagert sind, daß sie ent-
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    sprechend schräg schwingen.
    Ik, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Austragförderer ein Förderband mit einem quer über den betreffenden Fördererabschnitt verlaufenden oberen Trum ist, daß die Halterungseinrichtung eine unterhalb des oberen Förderbandtrums befindliche Verlängerung des Fördererabschnitts aufweist, um das obere Förderbandtrum zusammen mit dem genannten Fördererabschnitt in Rüttel- oder Schwingbewegung zu versetzen, und daß die selektiv betätigbare Einrichtung einen am genannten Fördererabschnitt montierten und antriebsmäßig mit dem Förderband gekoppelten Förderbandantrieb aufweist.
    15» Verteilervorrichtung zur Förderung von Gut von einer Vorratsquelle zu mehreren längs einer vorbestimmten Förderbahn auf Abstände verteilten Verbraucherstellen, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit mehreren endweise aufeinanderfolgend angeordneten, sich in Längsrichtung längs der Förderbahn erstreckenden und jeweils zu einer der VerbrauchersteIlen führenden Fördererabschnitten sowie mit kraftbetätigten Einrichtungen für den unabhängigen Antrieb jedes Fördererabschnitts, um das Gut auf letzterem in Längsrichtung in der einen Richtung längs der Förderbahn zur nächsten Verbraucherstelle zu fördern, gekennzeichnet durch je einen am Ende jedes Fördererabschnitts neben einer der Verbraucherstellen angeordneten Austragförderer mit einer Förderfläche zur Aufnahme von Gut vom jeweils vorgeschalteten Fördererabschnitt, wobei jede Förderfläche zwischen zwei Fördererabschnitten einen Teil der Förderbahn zur Längsverlagerung des Guts in der Förderbahn vom einen Fördererabschnitt zum nächsten bildet, durch eine erste Einrichtung zum Antreiben der Austragförderer in der einen Richtung, d.h. längs der Förderbahn, zum Fördern des Guts längs der Förderbahn und über
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    die Zwischenräume zwischen einander benachbarten Fördererabschnitten hinweg, und durch eine zweite Einrichtung zum Antreiben der Austragförderer in der Weise 3 daß sie das Gut in einer von der Förderbahn abweichenden Richtung fördern und an den Verbraucherstellen aus der Verteilervorrichtung· austragen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Austragförderer zwischen je zwei Fördererabschnitten Austragrüttelförderer sind, daß die ersten Antriebseinrichtungen die Förderflächen der Austragförderer in Rüttel- oder Schwingbewegung zu versetzen vermögen, um das Gut längs der Förderbahn zu fördern, und daß die zweiten Antriebseinrichtungen diese Förderflächen so in Rüttel- oder Schwingbewegung zu versetzen vermögen, daß sie das Gut in die (von der Förderbahn) abweichende Richtung fördern.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördererabschnitte Rüttelfördererabschnitte sind und daß die ersten Antriebseinrichtungen Verlängerungen je eines Rüttelfördererabschnitts neben jedem Austragförderer aufweisen und letzteren zur Ermöglichung einer Rüttel- oder Schwingbewegung in Längsrichtung zusammen mit dem betreffenden Rüttelfördererabschnitt tragen.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Antriebseinrichtungen getrennte Rüttler für die Austragförderer aufweisen, um letztere zur Förderung des Guts in die andere Richtung in Rüttel- oder Schwingbewegung zu versetzen.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 15 j dadurch gekennzeichnet , daß die Fördererabschnitte Rüttelfördererabschnitte mit zur Ermöglichung einer Längsschwingung gehalterten oder gelagerten Mulden sind, daß die Austragförderer endlose Förderbänder sind, deren obere Trums die Förderflächen bilden, daß jeder Austragförderer an einem Fördererabschnitt mit diesem in Längsrichtung mitschwingend montiert ist, um das Gut längs der Förderbahn zu fördern, und daß jede zweite Antriebseinrichtung ein selektiv betätigbarer Förderbandantrieb ist, viel eher das obere Trum quer zur Förderbahn antreibt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Förderbandantrieb einen reversiblen Motor aufweist, welcher das Förderband in der Weise anzutreiben vermag, daß sein oberes Trum quer zur Förderbahn in entgegengesetzte Richtungen bewegbar ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß sich das obere Förderbandtrum quer über die Oberseite einer Verlängerung der Mulde des nachgeschalteten Fördererabschnitts erstreckt und unterhalb des stromabseitigen bzw. in Förderrichtung vorderen Endes der vorgeschalteten Mulde angeordnet ist.
    22. Vorrichtung naoh Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Austragförderer in den Zwischenräumen zwischen einander benachbarten Fördererabschnitten angeordnet sind und Einrichtungen zu ihrer von den Fördererabschnitten unabhängigen Halterung aufweisen, daß die ersten Antriebseinrichtungen an den Halterungseinrichtungen angeordnet sind, um die Austragförderer längs der Förderbahn anzutreiben, und daß die zweiten Antriebseinrichtungen jeweils in der V/eise an den Halterungseinrichtungen angeordnet sind, daß sie die Austragförderer in die andere Richtung antreiben.
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    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η zeich'η et , daß die Austragförderer schwingende
    • Pörderflachen aufweisen, die an in Längsrichtung flexiblen Tragelementen gehaltert sind, daß die Antriebseinrichtung einen gemeinsamen Längsrüttler sowie Einrichtungen zur Umkehrung der effektiven bzw. Wirkrichtung der Schwingung des Rüttlers aufweist, um das Gut bei der einen Wirkrichtung der Schwingung stromab, d.h. in Pörderrichtung, in der einen Richtung zu verlagern und bei der anderen Wirkrichtung der Schwingung entgegengesetzt zu fördern, und daß die Austragförderer mit Abstand unter den stromabseitigen Enden des jeweils vorgeschalteten Fördererabschnitts angeordnet sind, so daß sie das Gut unter den Enden dieser jeweils vorgeschalteten Fördererabschnitte austragen.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Austragförderer eine auf längs und quer flexiblen Tragelementen gehalterte schwingende Förderfläche sowie einen gemeinsamen Rüttler zur Erzeugung ungerichteter Rüttel- oder Schwingbewegungen aufweisen, daß die erste Antriebseinrichtung weiterhin selektiv betätigbare Einrichtungen aufweist, um unter Verhinderung einer Querschwingung die Rüttel- oder Schwingbewegung in Längsrichtung zu richten, und daß die zweite Antriebseinrichtung selektiv betätigbare Einrichtungen aufweist, um die Rüttel- oder Schwingbewegung unter Verhinderung einer LängsSchwingung in Querrichtung zu richten.
    25· Verteilervorrichtung zur Förderung von Gut von einer Vorratsquelle zu mehreren längs einer vorbestimmten Förderbahn auf Abstände verteilten Verbraucherstellen, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit mehreren Rüttelfördererabschnitten, die endweise auf Abstand voneinander angeordnete und sich längs der Förderbahn
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    erstreckende Mulden aufweisen, mit Einrichtungen zum Rütteln oder Schwingenlassen jeder Mulde zwecks Förderung des auf ihr befindlichen Guts in der einen Richtung zu einer Verbrauchersteile an einem stromabseitigen Ende der Mulde und mit an den stromabseitigen Enden der Mulden angeordneten Fühleinrichtungen zur Überwachung der für den Austrag zur Verfügung stehenden Gutmengen sowie zur Betätigung der Rütteleinriehtungen zwecks Förderung des Guts auf der betreffenden Mulde, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Austragförderer zur Aufnahme des Guts von den Mulden und zum Austragen desselben bei einem Bedarf an den Verbraucherstellen aufweist, daß die Austragförderer in den Zwischenräumen zwischen den einander benachbarten Enden der aneinander angrenzenden Mulden angeordnete Förderflächen aufweisen und daß Einrichtungen zum Antreiben der Förderflächen längs der Förderbahn zwecks Überführung des Guts von der einen Mulde zur nächsten längs der Förderbahn sowie Einrichtungen zum Antreiben der Förderflächen quer zur Förderbahn^ um das Gut in Querrichtung zu einer der Verbräuchersteilen auszutragen, vorgesehen sind.
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DE2502943A 1974-02-28 1975-01-24 Verteilungsvorrichtung zur Förderung von Schüttgut von einer Vorratsquelle zu mehreren Verbraucherstellen Expired DE2502943C2 (de)

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