DE2502761B2 - Scheibenroulett in Form einer Taschenuhr - Google Patents
Scheibenroulett in Form einer TaschenuhrInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scheibenroulett in Form einer Taschenuhr gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der DE-OS 21 19 667 bekannten Scheibenroulett ist eine Kante des Antriebshebels als starr befestigter Sperrzahn ausgebildet, wobei
die Kante in eine innere Verzahnung der die Spielzeichen aufweisenden Scheibe einrastet und auf
diese Weise die Scheibe stoppt Die Bewegung des Antriebshebels ist ganz von der Wirkung einer
Druckfeder abhängig. Der Bewegungsweg des eine lose Führung aufweisenden Antriebshebels ist nur durch
einen Falz begrenzt
Aus der FR-PS 6 18 894 ist bereits ein Zeigerroulett
bekannt bei dem der mit einem Teil aus dem Gehäuse herausragende, von Hand betätigbare Drücker beim
Hineindrücken in das Gehäuse den Zeiger mittels eines Antriebshebels in Drehbewegung versetzt Beidseitig
des Drückers sind zueinander parallel verlaufende Führungsstücke vorgesehen, die zur seitlicben Führung
des Drückers während seiner Bewegung in das Gehäuse bzw. aus dem Gehäuse dienen. Der Antriebshebel ist in
einer Vertiefung des Drückers gelagert und wird durch die Bewegung des Drückers mittels in die Bewegungsbahn reichender Anschläge im begrenzten Ausmaß
verschwenkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scheibenroulett gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu gestalten, daß eine genaue Führung des
von Hand betätigbaren Drückers erreicht wird.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein solches Scheibenroulett weist keine komplizierten Verzahnungen auf, sondern besteht nur aus einer
sehr geringen Anzahl von Teilen, was eine ganz einfache Konstruktion bedingt und die Herstellung erheblich
verbilligt.
Durch die seitliche Führung des Drückers durch Führungsleisten ohne irgenwelche Federn und die
schwenkbare Anordnung des Antriebshebels an den Drücker wird eine einfache, aber dennoch präzise
funktionierende Konstruktion erreicht. Durch die Anschläge wird der Antriebshebel durch die Hin- und
Herbewegung des Drückers in begrenztem Ausmaß während des Eingreifens in die Zähne des Triebes
gedreht, so daß der Bewegung des Antriebshebels während des Schlußimpulses noch eine zusätzliche
Beschleunigung der Drehbewegung erteilt werden kann.
Um eine längere Führung des Drückers zu erreichen, wird die die Spielzeichen aufweisende Scheibe an der
mit der Drückerachse parallel verlaufenden Mittellinie des Bodenteiles in wegführender Richtung von dem aus
der Schale herausragenden Endteil des Drückers exzentrisch gelagert.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Bodenteil des Scheibenrouletts mit einem Ausbruch der die Spielzei-
chen aufweisenden Scheibe;
Fig.2 einen Schnitt durch das Scheibenroulett
entlang der Linie H-H der Fig. 1, wobei das
Scheibenroulett mit dem auf dem Bodenteil aufgesetzten Deckel dargestellt ist s
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Scheibenroulett
dient zum Anzeigen von Spielzeichen, die in Verbindung mit verschiedenen Arten von Glücksspielen verwendet
werden. Die äußere Form ist ähnlich wie diejenige einer Stopp-Uhr. Sie weist ein kreisrundes Uhrengehäuse auf, ι ο
aus welchen ein Drücker 2 hinausragt Die Abmessungen des Gehäuses sind so gewählt, daß es bequem in der
Handfläche gehalten werden kann, wobei der Drücker mit dem Daumen oder dem Zeigefinger betätigt wird.
Das Scheibenroulett ist in den Fig. 1 und 2 in einem r>
vergrößerten Maßstab dargestellt
1 und dem Deckel 11. In der einen Hälfte des Bcdenteiles 1 sind vier zueinander parallel verlaufende
Führungsleisten 13,14 und 16 vorgesehen, die aus der 2»
Ebene des Bodenteiles 1 hinausragen. Diese Führungsleisten 13,14 und 16 dienen zur Führung des Drückers 2,
dessen eines Ende aus dem Bodenteil 1 durch eine Lücke
in dem Rand desselben hinausragt Durch die Führungsleisten 13, 14 und 16 sowie durch die die Lücke im r>
Bodenteilrand abgrenzenden Kanten wird der Drücker
2 im Bodenteil 1 bei seiner Bewegung in das bzw. aus dem Gehäuse seitlich gehalten; gegen die Verschiebung
nach oben wird der Drücker 2 durch den Deckel 11 gehalten. Der Bewegungsweg des Drückers 2 in das »>
Innere des Gehäuses ist durch einen Anschlag 18 begrenzt der ebenfalls aus der Ebene des Bodenteiles 1
hinausragt und schräg zu den Führungsleisten 13,14,16
steht
Der Drücker 2 weist eine Vertiefung auf, in welcher κ
ein Antriebshebel 4 an einem Stift 19 in einer Ebene schwenkbar angeordnet ist die mit der Ebene des
Drückers 2 zusammenfällt Der Antriebshebel 4 ähnelt in seiner Form einem Rhomboeder, dessen eine schräg
verlaufende Kante unterbrochen ist und mit einem Eingriffszahn 4a versehen ist Die dem Eingriffszahn 4a
gegenüberliegende Seite des Antriebshebels 4 weist einen spitz zulaufenden Endteil Ab auf. In der
Ausgangslage des Drückers 2 ist der Eingriffszahn 4a des Antriebshebels 4 annähernd senkrecht zur Mittelli- 4r>
nie des Scheibenrouletts gerichtet, welche Linie parallel zur Längsachse des Drückers 2 verläuft Der spitz
zulaufende Endteil Ab des Antriebshebels 4 ist in Gegenrichtung zum Eingriffszahn 4a gegen den
Außenrand des Bodenteiles 1 gerichtet w
Während der Bewegung des Drückers 2 wird dem Antriebshebel 4 eine Schwenkbewegung erteilt Beim
Hineindrücken des Drückers 2 in das Gehäuse wird dem Antriebshebel 4 eine Schwenkbewegung um d?n Stift 19
im Gegenuhrzeigersinne erteilt indem der spitz zulaufende Endteil Ab zum Anliegen gegen einen auf der
ersten Führungsleiste 16 angeordneten ersten Anschlag 17 kommt. Während der Bewegung des Drückers 2 in
seine Ausgangslage wird dem Antriebshebel 4 eine Schwenkbewegung um den Stift 19 im Uhrzeigersinne t>o
erteilt, indem der spitz zulaufende Endteil Ab zum Anliegen an das Ende eines zweiten Anschlages 15
kommt, der an der gleichen Seite des Drückers 2 wie die erste Führungsleiste 16 angeordnet ist.
Die Oberfläche des zweiten Anschlages 15 liegt in der μ
gleichen Ebene wie diejenige des ersten Anschlages 17, wobei sie die Oberflächen der Führungsleisten 13, 14
und 16 überragt Die zwei den spitz zulaufenden Endteil
Ab begrenzenden Flanken des Antriebshebels 4
schließen miteinander einen Winkel von 45° ein. In der Ausgangslage des Drückers 2 stützt sich die eine Flanke
gegen das Ende des Anschlages 15 und die andere gegen die Kante des gegenüber der Vertiefung erhöhten
Endteiles 2a des Drückers 2 ab. In der völlig hineingedrückten Lage des Drückers 2 stützt sich die
letztgenannte Flanke des spitz zulaufenden Endteiles Ab gegen den ersten Anschlag 17 und gleichzeitig gegen die
Innenkante des Endteiles 2a des Drückers 2 ab.
Entlang dem ganzen Innenumfang des Außenrandes des Bodenteiles 1 erstreckt sich eine Druckfeder 12,
deren eines Ende in eine auf der Unterseite des Drückers 2 gebildete, schräg zur Längsachse des
Drückers 2 verlaufende Nut 20 eingreift Durch die Federwirkung wird der Drücker 2 in seiner Ausgangslage gehalten. Wenn er in das Gehäuse hineingedrückt
wird, muß zuerst die Federkraft überwunden werden. Die aus einem einzigen Stück bestehende Druckfeder 12
ist so gewählt daß durch ihre Kraft einerseits der Drücker 2 immer einwandfrei in seine Ausgangslage
zurückgebracht wird und andererseits durch das Ausüben eines leichten Druckes auf den Drücker 2 ihre
Kraft überwindbar ist Um die Verschiebung der Druckfeder 12 im Gehäuse in die Höhe zu verhindern,
sind am Rand des Deckels U drei vorstehende Füße 21 vorgesehen.
An der mit der Längsachse des Drückers 2 parallel verlaufenden Mittellinie des Bodenteiles 1, jedoch
außermittig desselben, ist in Richtung von dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende des Drückers 2 eine
feststehende Achse 6 angebracht auf der eine die Spielzeichen aufweisende Scheibe 7 drehbar gelagert
ist. Die Scheibe 7 weist auf der oberen Seite einen Zeichenaufdruck 26 in Form von Doppelziffern 1—6
und auf der unteren Seite einen auf der Achse 6 gelagerten Trieb 8 mit einer äußeren Verzahnung 9 und
einen Rand mit einer inneren Verzahnung 10 auf. Die Scheibe 7 ist in dem Bodenteil 1 aus dem Grunde
exzentrisch gelagert, damit in der dem aus der Schale ausragenden Ende des Drückers 2 zugewandten Hälfte
des Bodenteiles 1 genügend Platz zur Bewegung der Druckfeder 12 und zur Lagerung des Drückers 2
vorhanden ist.
Während der Bewegung des Drückers 2 in das Gehäuse hinein greift der Eingriffszahn 4a des
Antriebshebels 4 in die äußere Verzahnung 9 des Triebes 8, wodurch der Scheibe 7 eine Drehbewegung
erteilt wird. Während der weiteren Bewegung des Drückers 2 in das Gehäuse hinein verläßt der
Eingriffszahn 4a die Umfangsbahn des Triebes 8, so daß die Scheibe 7 frei weiter drehen kann. Nach dem
Verlassen der Umfangsbahn des Triebes 8 wird der Eingriffszahn 4a während des weiteren Hineindrückens
des Drückers 2 in das Gehäuse durch den ersten Anschlag 17 auf die oben erwähnte Weise weggeschwenkt. Sobald der Antriebshebel 4 genug geschwenkt ist, steht der Drücker 2 am Anschlag 18 an.
Bei der Bewegung des Drückers 2 aus dem Gehäuse heraus greift ein auf der oberen Flachseite des Drückers
2 angeordneter Sperrzahn 5 in die innere Verzahnung 10 am Rande der Scheibe 7, wodurch sie in ihrer
Drehbewegung arretiert wird. Der in die innere Verzahnung 10 eingreifende Sperrzahn 5 verhindert ein
freies Drehen der Scheibe 7, wenn der Drücker 2 in seiner Ausgangslage ist. Bei einem Druck auf den
Drücker 2 geht dieser Sperrzahn 5 aus der inneren Verzahnung 10 hinaus, so daß die Scheibe 7 wieder frei
drehen kann.
Die Scheibe 7 ist in ihrem Gewicht und ihrer Größe so gewählt, daß sie durch den durch den Drücker 2
ausgeübten Impuls mindestens drei bis fünf Sekunden lang frei dreht
Die äußere Verzahnung 9 des Triebes 8 enthält zwölf Zähne, wobei der Winkel jeder Zahnlücke 60° beträgt.
Durch diese Anordnung wird eine möglichst lange Führung des Eingriffszahnes 4a in der Verzahnung 9
erzielt Der auf den Drücker 2 ausgeübte Druck wird nach der anfänglichen Überwindung der Federkraft
immer größer, so daß durch den durch den Drücker 2 mittels der Bewegung des Antriebshebels 4 ausgeübten
Schlußimpuls der Scheibe 7 noch eine zusätzliche Beschleunigung ihrer Drehbewegung erteilt wird.
Durch die Arretierung der sich bewegenden Scheibe 7 durch das Eingreifen des Sperrzahnes S in die innere
Verzahnung 10 wird dem Spieler eine gewisse Möglichkeit gegeben, je nach der Drehgeschwindigkeit
der Scheibe durch die Arretierung der Scheibe 7 auf eine bestimmte Stellung der Scheibe und somit auf die
gewünschte Ziffer zu zielen.
Die den Zeichenaufdruck 26 auf der oberen Seite der Scheibe 7 bildenden Doppelziffern 1—6 sind in
Kreisausschnitten 23 geordnet, wobei die Teilung von mindestens einigen Ausschnitten gegenüber derjenigen
der anderen Ausschnitte anders ist; so ist die Teilung der zwei Ausschnitte 23, die mit Ziffern eins und sechs
versehen sind, im Verhältnis 7 :4 ausgeführt Durch die gegeneinander unterschiedliche Teilung der Kreisausschnitte
mit verschiedenen Ziffern soll das Erreichen der gewünschten Stellung, z. B. der Ziffer sechs bei der
arretierten Scheibe 7, erschwert werden.
Anstelle von Ziffern können auf der Oberseite der Scheibe 7 z. B. Figuren, Bilder oder Punkte angebracht
werden. Der Deckel 11, der auf dem Bodenteil 1 mittels mindestens eines Paßstiftes 25, der in das entsprechende
Loch 24 im Bodenteil 1 eingeführt ist, genau zentriert ist weist einen segmentartigen Sichtausschnitt 22 auf, in
dessen Nähe auf der Außenseite des Deckels 11 ein Zeiger 3 unbewegbar angebracht ist Die eine Spitze des
als Dreieck ausgebildeten Zeigers 3 liegt an der parallel zur Längsachse des Drückers verlaufenden Mittellinie
des Scheibenrouletts unmittelbar am Rand des Sichtausschnittes des Scheibenrouletts unmittelbar am Rand des
Sichtausschnittes 22. Durch diesen Sichtausschnitt ist die mit Ziffern beschriftete obere Seite der Scheibe 7
teilweise sichtbar.
Der Abschnitt des Deckels 11, der sich unmittelbar '> über der Drehscheibe befindet, kann auch als durchsichtiges
kreisförmiges Fenster ausgebildet sein.
Die je einen mit einer Ziffer beschrifteten Kreisausschnitt 23 abgrenzenden radial verlaufenden Linien
liegen in Projektion genau in der Mitte einer Zahnlücke
κι der inneren Verzahnung 10. Die an der parallel zur Längsachse des Drückers 2 verlaufenden Mittellinie des
Scheibenrouletts liegende Spitze des Zeigers 3 ist in Projektion genau gegen eine Zahnspitze der inneren
Verzahnung 10 der arretierten Scheibe 7 gerichtet. Bei der arretierten Scheibe 7, wenn der Sperrzahn 5 in eine
Zahnlücke der inneren Verzahnung i0 eingreift, kann nie eine solche Grenzlinie mit der erwähnten Mittellinie
des Scheibenrouletts zusammenfallen.
Die Vorteile des oben beschriebenen Scheibenrouletts
gegenüber den Bekannten bestehen darin, daß das Scheibenroulett als Ganzes aus sieben einfachen
Bestandteilen aufgebaut ist nämlich aus einem Bodenteil 1, einem Deckel 11, einer Scheibe 7, einem Drücker
2, einem Antriebshebel 4, einer Druckfeder 12 und einer
->-> Achse 6. Alle diese Teile, obschon sie fest oder
beweglich sind, sind durch den Bodenteil 1 und den Deckel 11 in ihrer Lage gehalten, wodurch sich eine
preisgünstige Herstellung ergibt Alle Teile, mit der Ausnahme der Achse 6 und der Druckfeder 12, können
i» aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Die
einzelnen Kreisausschnitte 23 auf der oberen Seite der Drehscheibe 7 können abwechselnd mit verschiedenen
Farben bemalt werden.
Die Druckfeder 12 hat eine größtmögliche Länge, um
r> einen langen aktiven Weg für die Rückführung des Drückers zu erhalten. Sie braucht keine spezielle
seitliche Halterung, weil sie am Innendurchmesser des Bodenteilrandes entlang verlegt ist, wodurch a-jch die
Bruchgefahr minimal ist
ίο Durch ein starkes oder schwaches Drücken auf den
Drücker 2 kann die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 7 beeinflußt werden. Dadurch und durch das gezielte
Arretieren der Scheibe 7 kann das Spielresultat durch den Spieler beeinflußt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Scheibenroulett in Form einer Taschenuhr mit
einem aus einem Bodenteil und einem Deckel bestehenden Gehäuse, einer im Gehäuseinneren tun
eine im Bodenteil fest stehende Achse drehbarem, Spielzeichen aufweisenden Scheibe und einem mit
einem Teil aus dem Gehäuse hinausragenden, von Hand betätigbaren in seiner Ausgangslage durch
eine Druckfeder gehaltenen Drücker, der beiim Hineindrücken die Scheibe mittels eines Antriebshebels in Drehbewegung versetzt und beim Loslassen
mittels eines Sperrzahnes ihre Drehbewegung arretieri, dadurch gekennzeichnet, daß
beidseitig des Drückers (2) zueinander parallel verlaufende aus der Ebene des Bodenteiles (H)
herausragende Führungsleisten (13,14,16) vorgesehen sind ucd der Antriebshebel (4) annähernd in der
Form eines Rhomboeders ausgebildet ist, der in einer Vertiefung des Drückers (2) gelagert und durch
die Bewegung des Drückers (2) mittels in die Bewegungsbahn reichender Anschläge (15, 17) im
begrenzten Ausmaß verschwenkbar ist, und daß die Scheibe (7) im Bodenteil (1) in Richtung weg von
dem aus dem Gehäuse hinausragenden Teil des Drückers (2) exzentrisch gelagert ist
2. Scheibenroulett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des
Antriebshebels (4) während der Bewegung des Drückers (2) einerseits durch einen an einer
Führungsleiste (16) angeordneten ersten Anschlag (17) und andererseits durch das Ende des an der
gleichen Seite des Drückers (2) wie der erstem Führungsleiste (16) angeordneten zweiten Anschlages (15) begrenzt ist, dessen Oberfläche in der
gleichen Ebene wie diejenige des ersten Anschlages (17) liegt und diejenige der Führungsleisten (13, H,
16) überragt.
3. Scheibenroulett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (-1)
auf einer Seite des Rhomboeders einen Eingriffszahn (4a), der in der Ausgangslage des Drückers (2)
gegen die mit der Längsachse des Drückers parallele Mittellinie des Gehäuses gerichtet ist, und auf der
anderen Seite einen spitz zulaufenden Endteil (4b) aufweist, der gegen den Außenrand des Bodenteiis
(1) gerichtet ist.
4. Scheibenroulett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei den spitz zulaufenden
Endteil (4b) begrenzenden Flanken des Antriebshe:··
bels (4) miteinander einen Winkel von 45" einschließen, wobei in der Ausgangslage des
Drückers (2) sich die eine Flanke gegen das Ende des; zweiten Anschlages (15) und die andere Flanke
gegen die Kante des gegenüber der Vertiefuni: erhöhten Endteiles (2a)des Drückers (2) abstützt.
5. Scheibenroulett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden··
teil (1) ein aus der Ebene desselben ausragender Anschlag (18) zur Begrenzung des Bewegungswege!:
des Drückers (2) bei seiner Bewegung in das; Gehäuseinnere vorgesehen ist.
6. Scheibenroulett nach den Ansprüchen 4 und ί>,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer völlig hineingedrückten Lage des Drückers (2) sich der Endteil
(2a) des Drückers gegen den Anschlag (18) und der spitz zulaufende Endteil (4b) des Antriebshebels (4)
gegen den Anschlag (17) auf der ersten Führungslei
ste (16) abstützt, wobei der Eingriffszahn (4a) des
Antriebshebels (4) parallel zur Mittellinie des Bodenteiles (1) verläuft
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1686474A CH577720A5 (de) | 1974-12-18 | 1974-12-18 |
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DE2502761A1 DE2502761A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2502761B2 true DE2502761B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2502761C3 DE2502761C3 (de) | 1980-04-17 |
Family
ID=4420889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752502761 Expired DE2502761C3 (de) | 1974-12-18 | 1975-01-24 | Scheibenroulett in Form einer Taschenuhr |
Country Status (4)
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DE (1) | DE2502761C3 (de) |
FR (1) | FR2295502A1 (de) |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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US5197736A (en) * | 1989-11-22 | 1993-03-30 | Backus Alan L | Rotary lottery number generating means having peripheral fields proportionately sized |
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1974
- 1974-12-18 CH CH1686474A patent/CH577720A5/xx not_active IP Right Cessation
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1975
- 1975-01-24 DE DE19752502761 patent/DE2502761C3/de not_active Expired
- 1975-12-16 FR FR7538461A patent/FR2295502A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-12-17 IT IT7010775A patent/IT1052689B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2295502A1 (fr) | 1976-07-16 |
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