DE2502761B2 - Scheibenroulett in Form einer Taschenuhr - Google Patents

Scheibenroulett in Form einer Taschenuhr

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DE2502761B2 DE19752502761 DE2502761A DE2502761B2 DE 2502761 B2 DE2502761 B2 DE 2502761B2 DE 19752502761 DE19752502761 DE 19752502761 DE 2502761 A DE2502761 A DE 2502761A DE 2502761 B2 DE2502761 B2 DE 2502761B2
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    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • GPHYSICS
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Scheibenroulett in Form einer Taschenuhr gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der DE-OS 21 19 667 bekannten Scheibenroulett ist eine Kante des Antriebshebels als starr befestigter Sperrzahn ausgebildet, wobei die Kante in eine innere Verzahnung der die Spielzeichen aufweisenden Scheibe einrastet und auf diese Weise die Scheibe stoppt Die Bewegung des Antriebshebels ist ganz von der Wirkung einer Druckfeder abhängig. Der Bewegungsweg des eine lose Führung aufweisenden Antriebshebels ist nur durch einen Falz begrenzt
Aus der FR-PS 6 18 894 ist bereits ein Zeigerroulett bekannt bei dem der mit einem Teil aus dem Gehäuse herausragende, von Hand betätigbare Drücker beim Hineindrücken in das Gehäuse den Zeiger mittels eines Antriebshebels in Drehbewegung versetzt Beidseitig des Drückers sind zueinander parallel verlaufende Führungsstücke vorgesehen, die zur seitlicben Führung des Drückers während seiner Bewegung in das Gehäuse bzw. aus dem Gehäuse dienen. Der Antriebshebel ist in einer Vertiefung des Drückers gelagert und wird durch die Bewegung des Drückers mittels in die Bewegungsbahn reichender Anschläge im begrenzten Ausmaß verschwenkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scheibenroulett gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu gestalten, daß eine genaue Führung des von Hand betätigbaren Drückers erreicht wird.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein solches Scheibenroulett weist keine komplizierten Verzahnungen auf, sondern besteht nur aus einer sehr geringen Anzahl von Teilen, was eine ganz einfache Konstruktion bedingt und die Herstellung erheblich verbilligt.
Durch die seitliche Führung des Drückers durch Führungsleisten ohne irgenwelche Federn und die schwenkbare Anordnung des Antriebshebels an den Drücker wird eine einfache, aber dennoch präzise funktionierende Konstruktion erreicht. Durch die Anschläge wird der Antriebshebel durch die Hin- und Herbewegung des Drückers in begrenztem Ausmaß während des Eingreifens in die Zähne des Triebes gedreht, so daß der Bewegung des Antriebshebels während des Schlußimpulses noch eine zusätzliche Beschleunigung der Drehbewegung erteilt werden kann.
Um eine längere Führung des Drückers zu erreichen, wird die die Spielzeichen aufweisende Scheibe an der mit der Drückerachse parallel verlaufenden Mittellinie des Bodenteiles in wegführender Richtung von dem aus der Schale herausragenden Endteil des Drückers exzentrisch gelagert.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Bodenteil des Scheibenrouletts mit einem Ausbruch der die Spielzei-
chen aufweisenden Scheibe;
Fig.2 einen Schnitt durch das Scheibenroulett entlang der Linie H-H der Fig. 1, wobei das Scheibenroulett mit dem auf dem Bodenteil aufgesetzten Deckel dargestellt ist s
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Scheibenroulett dient zum Anzeigen von Spielzeichen, die in Verbindung mit verschiedenen Arten von Glücksspielen verwendet werden. Die äußere Form ist ähnlich wie diejenige einer Stopp-Uhr. Sie weist ein kreisrundes Uhrengehäuse auf, ι ο aus welchen ein Drücker 2 hinausragt Die Abmessungen des Gehäuses sind so gewählt, daß es bequem in der Handfläche gehalten werden kann, wobei der Drücker mit dem Daumen oder dem Zeigefinger betätigt wird. Das Scheibenroulett ist in den Fig. 1 und 2 in einem r> vergrößerten Maßstab dargestellt
Das Gehäuse besteht aus zwei Teilen, dem Bodenteil
1 und dem Deckel 11. In der einen Hälfte des Bcdenteiles 1 sind vier zueinander parallel verlaufende Führungsleisten 13,14 und 16 vorgesehen, die aus der Ebene des Bodenteiles 1 hinausragen. Diese Führungsleisten 13,14 und 16 dienen zur Führung des Drückers 2, dessen eines Ende aus dem Bodenteil 1 durch eine Lücke in dem Rand desselben hinausragt Durch die Führungsleisten 13, 14 und 16 sowie durch die die Lücke im r> Bodenteilrand abgrenzenden Kanten wird der Drücker
2 im Bodenteil 1 bei seiner Bewegung in das bzw. aus dem Gehäuse seitlich gehalten; gegen die Verschiebung nach oben wird der Drücker 2 durch den Deckel 11 gehalten. Der Bewegungsweg des Drückers 2 in das »> Innere des Gehäuses ist durch einen Anschlag 18 begrenzt der ebenfalls aus der Ebene des Bodenteiles 1 hinausragt und schräg zu den Führungsleisten 13,14,16 steht
Der Drücker 2 weist eine Vertiefung auf, in welcher κ ein Antriebshebel 4 an einem Stift 19 in einer Ebene schwenkbar angeordnet ist die mit der Ebene des Drückers 2 zusammenfällt Der Antriebshebel 4 ähnelt in seiner Form einem Rhomboeder, dessen eine schräg verlaufende Kante unterbrochen ist und mit einem Eingriffszahn 4a versehen ist Die dem Eingriffszahn 4a gegenüberliegende Seite des Antriebshebels 4 weist einen spitz zulaufenden Endteil Ab auf. In der Ausgangslage des Drückers 2 ist der Eingriffszahn 4a des Antriebshebels 4 annähernd senkrecht zur Mittelli- 4r> nie des Scheibenrouletts gerichtet, welche Linie parallel zur Längsachse des Drückers 2 verläuft Der spitz zulaufende Endteil Ab des Antriebshebels 4 ist in Gegenrichtung zum Eingriffszahn 4a gegen den Außenrand des Bodenteiles 1 gerichtet w
Während der Bewegung des Drückers 2 wird dem Antriebshebel 4 eine Schwenkbewegung erteilt Beim Hineindrücken des Drückers 2 in das Gehäuse wird dem Antriebshebel 4 eine Schwenkbewegung um d?n Stift 19 im Gegenuhrzeigersinne erteilt indem der spitz zulaufende Endteil Ab zum Anliegen gegen einen auf der ersten Führungsleiste 16 angeordneten ersten Anschlag 17 kommt. Während der Bewegung des Drückers 2 in seine Ausgangslage wird dem Antriebshebel 4 eine Schwenkbewegung um den Stift 19 im Uhrzeigersinne t>o erteilt, indem der spitz zulaufende Endteil Ab zum Anliegen an das Ende eines zweiten Anschlages 15 kommt, der an der gleichen Seite des Drückers 2 wie die erste Führungsleiste 16 angeordnet ist.
Die Oberfläche des zweiten Anschlages 15 liegt in der μ gleichen Ebene wie diejenige des ersten Anschlages 17, wobei sie die Oberflächen der Führungsleisten 13, 14 und 16 überragt Die zwei den spitz zulaufenden Endteil Ab begrenzenden Flanken des Antriebshebels 4 schließen miteinander einen Winkel von 45° ein. In der Ausgangslage des Drückers 2 stützt sich die eine Flanke gegen das Ende des Anschlages 15 und die andere gegen die Kante des gegenüber der Vertiefung erhöhten Endteiles 2a des Drückers 2 ab. In der völlig hineingedrückten Lage des Drückers 2 stützt sich die letztgenannte Flanke des spitz zulaufenden Endteiles Ab gegen den ersten Anschlag 17 und gleichzeitig gegen die Innenkante des Endteiles 2a des Drückers 2 ab.
Entlang dem ganzen Innenumfang des Außenrandes des Bodenteiles 1 erstreckt sich eine Druckfeder 12, deren eines Ende in eine auf der Unterseite des Drückers 2 gebildete, schräg zur Längsachse des Drückers 2 verlaufende Nut 20 eingreift Durch die Federwirkung wird der Drücker 2 in seiner Ausgangslage gehalten. Wenn er in das Gehäuse hineingedrückt wird, muß zuerst die Federkraft überwunden werden. Die aus einem einzigen Stück bestehende Druckfeder 12 ist so gewählt daß durch ihre Kraft einerseits der Drücker 2 immer einwandfrei in seine Ausgangslage zurückgebracht wird und andererseits durch das Ausüben eines leichten Druckes auf den Drücker 2 ihre Kraft überwindbar ist Um die Verschiebung der Druckfeder 12 im Gehäuse in die Höhe zu verhindern, sind am Rand des Deckels U drei vorstehende Füße 21 vorgesehen.
An der mit der Längsachse des Drückers 2 parallel verlaufenden Mittellinie des Bodenteiles 1, jedoch außermittig desselben, ist in Richtung von dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende des Drückers 2 eine feststehende Achse 6 angebracht auf der eine die Spielzeichen aufweisende Scheibe 7 drehbar gelagert ist. Die Scheibe 7 weist auf der oberen Seite einen Zeichenaufdruck 26 in Form von Doppelziffern 1—6 und auf der unteren Seite einen auf der Achse 6 gelagerten Trieb 8 mit einer äußeren Verzahnung 9 und einen Rand mit einer inneren Verzahnung 10 auf. Die Scheibe 7 ist in dem Bodenteil 1 aus dem Grunde exzentrisch gelagert, damit in der dem aus der Schale ausragenden Ende des Drückers 2 zugewandten Hälfte des Bodenteiles 1 genügend Platz zur Bewegung der Druckfeder 12 und zur Lagerung des Drückers 2 vorhanden ist.
Während der Bewegung des Drückers 2 in das Gehäuse hinein greift der Eingriffszahn 4a des Antriebshebels 4 in die äußere Verzahnung 9 des Triebes 8, wodurch der Scheibe 7 eine Drehbewegung erteilt wird. Während der weiteren Bewegung des Drückers 2 in das Gehäuse hinein verläßt der Eingriffszahn 4a die Umfangsbahn des Triebes 8, so daß die Scheibe 7 frei weiter drehen kann. Nach dem Verlassen der Umfangsbahn des Triebes 8 wird der Eingriffszahn 4a während des weiteren Hineindrückens des Drückers 2 in das Gehäuse durch den ersten Anschlag 17 auf die oben erwähnte Weise weggeschwenkt. Sobald der Antriebshebel 4 genug geschwenkt ist, steht der Drücker 2 am Anschlag 18 an.
Bei der Bewegung des Drückers 2 aus dem Gehäuse heraus greift ein auf der oberen Flachseite des Drückers 2 angeordneter Sperrzahn 5 in die innere Verzahnung 10 am Rande der Scheibe 7, wodurch sie in ihrer Drehbewegung arretiert wird. Der in die innere Verzahnung 10 eingreifende Sperrzahn 5 verhindert ein freies Drehen der Scheibe 7, wenn der Drücker 2 in seiner Ausgangslage ist. Bei einem Druck auf den Drücker 2 geht dieser Sperrzahn 5 aus der inneren Verzahnung 10 hinaus, so daß die Scheibe 7 wieder frei
drehen kann.
Die Scheibe 7 ist in ihrem Gewicht und ihrer Größe so gewählt, daß sie durch den durch den Drücker 2 ausgeübten Impuls mindestens drei bis fünf Sekunden lang frei dreht
Die äußere Verzahnung 9 des Triebes 8 enthält zwölf Zähne, wobei der Winkel jeder Zahnlücke 60° beträgt. Durch diese Anordnung wird eine möglichst lange Führung des Eingriffszahnes 4a in der Verzahnung 9 erzielt Der auf den Drücker 2 ausgeübte Druck wird nach der anfänglichen Überwindung der Federkraft immer größer, so daß durch den durch den Drücker 2 mittels der Bewegung des Antriebshebels 4 ausgeübten Schlußimpuls der Scheibe 7 noch eine zusätzliche Beschleunigung ihrer Drehbewegung erteilt wird.
Durch die Arretierung der sich bewegenden Scheibe 7 durch das Eingreifen des Sperrzahnes S in die innere Verzahnung 10 wird dem Spieler eine gewisse Möglichkeit gegeben, je nach der Drehgeschwindigkeit der Scheibe durch die Arretierung der Scheibe 7 auf eine bestimmte Stellung der Scheibe und somit auf die gewünschte Ziffer zu zielen.
Die den Zeichenaufdruck 26 auf der oberen Seite der Scheibe 7 bildenden Doppelziffern 1—6 sind in Kreisausschnitten 23 geordnet, wobei die Teilung von mindestens einigen Ausschnitten gegenüber derjenigen der anderen Ausschnitte anders ist; so ist die Teilung der zwei Ausschnitte 23, die mit Ziffern eins und sechs versehen sind, im Verhältnis 7 :4 ausgeführt Durch die gegeneinander unterschiedliche Teilung der Kreisausschnitte mit verschiedenen Ziffern soll das Erreichen der gewünschten Stellung, z. B. der Ziffer sechs bei der arretierten Scheibe 7, erschwert werden.
Anstelle von Ziffern können auf der Oberseite der Scheibe 7 z. B. Figuren, Bilder oder Punkte angebracht werden. Der Deckel 11, der auf dem Bodenteil 1 mittels mindestens eines Paßstiftes 25, der in das entsprechende Loch 24 im Bodenteil 1 eingeführt ist, genau zentriert ist weist einen segmentartigen Sichtausschnitt 22 auf, in dessen Nähe auf der Außenseite des Deckels 11 ein Zeiger 3 unbewegbar angebracht ist Die eine Spitze des als Dreieck ausgebildeten Zeigers 3 liegt an der parallel zur Längsachse des Drückers verlaufenden Mittellinie des Scheibenrouletts unmittelbar am Rand des Sichtausschnittes des Scheibenrouletts unmittelbar am Rand des Sichtausschnittes 22. Durch diesen Sichtausschnitt ist die mit Ziffern beschriftete obere Seite der Scheibe 7 teilweise sichtbar.
Der Abschnitt des Deckels 11, der sich unmittelbar '> über der Drehscheibe befindet, kann auch als durchsichtiges kreisförmiges Fenster ausgebildet sein.
Die je einen mit einer Ziffer beschrifteten Kreisausschnitt 23 abgrenzenden radial verlaufenden Linien liegen in Projektion genau in der Mitte einer Zahnlücke
κι der inneren Verzahnung 10. Die an der parallel zur Längsachse des Drückers 2 verlaufenden Mittellinie des Scheibenrouletts liegende Spitze des Zeigers 3 ist in Projektion genau gegen eine Zahnspitze der inneren Verzahnung 10 der arretierten Scheibe 7 gerichtet. Bei der arretierten Scheibe 7, wenn der Sperrzahn 5 in eine Zahnlücke der inneren Verzahnung i0 eingreift, kann nie eine solche Grenzlinie mit der erwähnten Mittellinie des Scheibenrouletts zusammenfallen.
Die Vorteile des oben beschriebenen Scheibenrouletts gegenüber den Bekannten bestehen darin, daß das Scheibenroulett als Ganzes aus sieben einfachen Bestandteilen aufgebaut ist nämlich aus einem Bodenteil 1, einem Deckel 11, einer Scheibe 7, einem Drücker 2, einem Antriebshebel 4, einer Druckfeder 12 und einer
->-> Achse 6. Alle diese Teile, obschon sie fest oder beweglich sind, sind durch den Bodenteil 1 und den Deckel 11 in ihrer Lage gehalten, wodurch sich eine preisgünstige Herstellung ergibt Alle Teile, mit der Ausnahme der Achse 6 und der Druckfeder 12, können
i» aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Die einzelnen Kreisausschnitte 23 auf der oberen Seite der Drehscheibe 7 können abwechselnd mit verschiedenen Farben bemalt werden.
Die Druckfeder 12 hat eine größtmögliche Länge, um
r> einen langen aktiven Weg für die Rückführung des Drückers zu erhalten. Sie braucht keine spezielle seitliche Halterung, weil sie am Innendurchmesser des Bodenteilrandes entlang verlegt ist, wodurch a-jch die Bruchgefahr minimal ist
ίο Durch ein starkes oder schwaches Drücken auf den Drücker 2 kann die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 7 beeinflußt werden. Dadurch und durch das gezielte Arretieren der Scheibe 7 kann das Spielresultat durch den Spieler beeinflußt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprache:
1. Scheibenroulett in Form einer Taschenuhr mit einem aus einem Bodenteil und einem Deckel bestehenden Gehäuse, einer im Gehäuseinneren tun eine im Bodenteil fest stehende Achse drehbarem, Spielzeichen aufweisenden Scheibe und einem mit einem Teil aus dem Gehäuse hinausragenden, von Hand betätigbaren in seiner Ausgangslage durch eine Druckfeder gehaltenen Drücker, der beiim Hineindrücken die Scheibe mittels eines Antriebshebels in Drehbewegung versetzt und beim Loslassen mittels eines Sperrzahnes ihre Drehbewegung arretieri, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Drückers (2) zueinander parallel verlaufende aus der Ebene des Bodenteiles (H) herausragende Führungsleisten (13,14,16) vorgesehen sind ucd der Antriebshebel (4) annähernd in der Form eines Rhomboeders ausgebildet ist, der in einer Vertiefung des Drückers (2) gelagert und durch die Bewegung des Drückers (2) mittels in die Bewegungsbahn reichender Anschläge (15, 17) im begrenzten Ausmaß verschwenkbar ist, und daß die Scheibe (7) im Bodenteil (1) in Richtung weg von dem aus dem Gehäuse hinausragenden Teil des Drückers (2) exzentrisch gelagert ist
2. Scheibenroulett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Antriebshebels (4) während der Bewegung des Drückers (2) einerseits durch einen an einer Führungsleiste (16) angeordneten ersten Anschlag (17) und andererseits durch das Ende des an der gleichen Seite des Drückers (2) wie der erstem Führungsleiste (16) angeordneten zweiten Anschlages (15) begrenzt ist, dessen Oberfläche in der gleichen Ebene wie diejenige des ersten Anschlages (17) liegt und diejenige der Führungsleisten (13, H, 16) überragt.
3. Scheibenroulett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (-1) auf einer Seite des Rhomboeders einen Eingriffszahn (4a), der in der Ausgangslage des Drückers (2) gegen die mit der Längsachse des Drückers parallele Mittellinie des Gehäuses gerichtet ist, und auf der anderen Seite einen spitz zulaufenden Endteil (4b) aufweist, der gegen den Außenrand des Bodenteiis (1) gerichtet ist.
4. Scheibenroulett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei den spitz zulaufenden Endteil (4b) begrenzenden Flanken des Antriebshe:·· bels (4) miteinander einen Winkel von 45" einschließen, wobei in der Ausgangslage des Drückers (2) sich die eine Flanke gegen das Ende des; zweiten Anschlages (15) und die andere Flanke gegen die Kante des gegenüber der Vertiefuni: erhöhten Endteiles (2a)des Drückers (2) abstützt.
5. Scheibenroulett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden·· teil (1) ein aus der Ebene desselben ausragender Anschlag (18) zur Begrenzung des Bewegungswege!: des Drückers (2) bei seiner Bewegung in das; Gehäuseinnere vorgesehen ist.
6. Scheibenroulett nach den Ansprüchen 4 und ί>, dadurch gekennzeichnet, daß in einer völlig hineingedrückten Lage des Drückers (2) sich der Endteil (2a) des Drückers gegen den Anschlag (18) und der spitz zulaufende Endteil (4b) des Antriebshebels (4) gegen den Anschlag (17) auf der ersten Führungslei
ste (16) abstützt, wobei der Eingriffszahn (4a) des Antriebshebels (4) parallel zur Mittellinie des Bodenteiles (1) verläuft
DE19752502761 1974-12-18 1975-01-24 Scheibenroulett in Form einer Taschenuhr Expired DE2502761C3 (de)

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DE2502761C3 DE2502761C3 (de) 1980-04-17

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