DE2502061C2 - Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier schnittkanten von magnetbaendern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier schnittkanten von magnetbaendernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Verbinden zweier
Schnittkanten von Magnetbandern.
Hinsichtlich der verschiedensten Bandbreiten sowie der infolge der geringen Banddicke und des gewählten
Materials gegebenen Empfindlichkeit ist die Handhabung solcher Magnetbänder, insbesondere ihrer Verklebung,
außerordentlich problematisch. Da die Magnetbänder zumeist auf Spulen aufgewickelt sind, bleiben
d^ zu verbindenden Enden nach dem Loslassen nicht auf einer Auflagefläche liegen, sondern neigen
vielmehr dazu, sich aufzurollen, wodurch der Klebevorgang außerordentlich erschwert wird.
Zur Überwindung der bei der Handhabung, insbesondere beim Verbindungsprozeß zweier Bandenden,
auftretenden Schwierigkeiten ist es gemäß der DT-AS 22 53 870 bekanntgeworden, eine Klebeschiene zu verwenden,
deren Auflagefläche gegenüber den sie beiderseits umgebenden Arbeitsflächen zurückgesetzt ist, wobei
sich die Auflagefläche und die Arbeitsflächen, ausgehend von einem Abschnitt mit geringem Abstand, in
Längsrichtung der Auflagefläche nach beiden Seiten bogenförmig entfernen. Bei dieser Anordnung schmiegen
sich die zu verbindenden Magnetbandabschnitte beim Ziehen über die Auflagefläche glatt an die Oberfläche
an. Dabei ist eine gute Zugänglichkeit der Klebestelle sowie eine gute Führung der zu klebenden Ender
der Magnetbänder gegeben.
Wenngleich durch diese Klebeschiene das Zusammenkleben zweier Schnittkanten von Magnetbändern
wesentlich erleichtert wurde, ergibt sich jedoch dei Nachteil, daß für verschiedene Tonbandbreiten verschiedene
Klebeschienen benötigt werden und daE trotz der vorteilhaften Ausführung der Rille oder Fuge
zum Einlegen des Bandes eben noch eine Rille odei Fuge vorhanden ist, wodurch das Auflegen und An
drücken des Klebestreifens behindert wird. Zwar ist die Führung der Klebebänder in den Fugen der Klebe
schienen weitgehend verbessert worden, jedoch halter die Tonbandenden auch bei diesem Verfahren nicht absolut
fest, so daß beim Auflegen des Klebestreifens eir Bandende oder beide verrutschen können.
Gegenüber diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zum Zusammenkleben zweier Schnittkan ten von Magnetbändern zu schaffen, wobei unabhängig
von der Bandbreite eine einfachere, schnellere und bes sere Klebung zweier Magnetbandenden möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß die zu schneidenden und zu verbindenden Ma
gnetbänder auf einer Unterlage mit einem Haftmitte
lösbar aufgelegt und unter Einhaltung eines bestimmten
Schnittwinkels an der gewünschten Stelle zusammen mit der Unterlage durchtrennt werden und daß
entsprechend zugehörig zu verbindende Bandenden nach Anlegen der Schnittkanten der Bänder sowie der
verbleibenden Teile der Unterlage mittels eines Klebbandes miteinander verbunden werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe weiterhin durch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
die gekennzeichnet ist durch eine zumindest teilweise mit einem Haftmittel versehene blatt- oder plattenförmige,
leicht durchtrennbare Unterlage.
Diese Lösung weist sich in erster Linie dadurch vorteilhaft aus, daß alle Magnetbänder unabhängig von der
Bandbreite miteinander verklebt werden können. Da das Band nicht in einer Nut liegt und somit frei zugänglich
ist, kann in besonders einfacher und schneller Weise ein unkompliziertes und sicheres Zusammenkleben
zweier Schnittkanten von Magnetbändern vorgenommen werden. Dabei werden die Tonbandenden absolut
fest gehalten, wobei ein Ablösen ohne Rückstände am Band möglich ist, so daß beim Auflegen des Klebestreifens
die Bandenden nicht verrutschen können.
Nach diesem Verfahren sind alle Magnetbandenden mit eint, haftenden Unterlage versehen, die außerdem
in einem nicht mit Haftmittel versehenen Bereich beschriftet werden können. Dabei können die verschiedenen
zu verklebenden Bänder oder Bandteile mit der jeweiligen Unterlage an den Enden beiseite gelegt werden,
ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Bandenden von der Unterlage lösen und dabei aufrollen.
Außerdem sind die Bandenden jetzt griffig und können wesentlich leichter gehandhabt werden. Weiterhin ergibt
sich der Vorteil, daß beim Anlegen der Bänder mit ihren Schnittkanten deswegen eine genaue Ausrichtung
derart vorgenommen werden kann, daß die beiden zu verbindenden Bandenden miteinander fluchten, weil
gleichzeitig die Schnittkanten der verbleibende Teile der Unterlage mit einer wesentlich längeren Stoßkante
aneinandergelegt werden können. Dadurch ist eine exakte Ausrichtung der Tonbandenden zueinander
möglich.
Damit die an den Bandenden verbleibenden Teile der Unterlage nach dem Ausrichten und während des KIebens
nicht gegeneinander verrutschen, können die jeweils an den Bandenden befindlichen Teile der Unterlage
beispielsweise durch ein Klebeband miteinander verbunden werden.
Damit zusammen mit einer auf der Unterlage vorgegebenen Schneidlinie bei jeder Durchtrennung eines
Magnetbandes zusammen mit der Unterlage derselbe Winkel eingehalten werden kann, kann in vo-teilhafter
Weise das Magnetband mit einer Längskante unter Anlegen an eine Anlagelinie auf die Unterlage gelegt werden.
Insbesondere dann, wenn mehrere verschiedene Bandenden miteinander zu verbinden sind, stellt es sich
als vorteilhaft heraus, wenn die an den Enden der Magnetbänder verbleibenden Teile der Unterlage auf dem
über das Band hinausragenden, nicht mit Haftmittel versehenen Teil beschriftet werden.
Damit für das Verbinden der an den Bandenden verbleibenden Teile der Unterlage nicht ein getrennter
Klebestreifen verwendet werden muß, kann die Unterlage derart durchtrennt werden, daß bei einem verbleibenden
Teil derselben eine das andere Teil in aneinandergestoßenem Zustand überlappende Fläche gegeben
ist. die vor dem Verbinden der Magnetbandenden um 180° herumgeklappt und auf beide mit den Bandenden
verbundenen Teilen der jeweiligen Unterlage geklebt wird, damit die Bandenden in einer genauen Stoßlage
verbleiben.
In besonders vorteilhafter Weise kann beim Durchtrennen und sofort sich anschließenden Verbinden
zweier Bandenden eine geschlitzte Unterlage verwendet werden, auf den das erste Magnetband derart aufgelegt
wird, daß dieses Band durch den Schlitz und von dort ohne zu haften unter der Unterlage verläuft, und
wobei das zweite Magnetband fluchtend mit dem ersten Band dort haftend auf der Unterlage liegt, wo das
erste Band unter der Unterlage verläuft, und wobei beide sich überlappenden Bänder mitsamt der Unterlage
durchtrennt werden und die fluchtend anstoßenden Bandenden mit einem Klebeband miteinander verbunden
werden. Mit dieser Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Bandenden kann in
besonders schneller Weise miteinander verbunden werden, wenn dieses Verbinden unmittelbar nach dem
Durchtrennen erfolgen kann. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist die haftende Unterlage im Bereich der
Haftmittelauflage quer zur Auflegerichtung des Magnetbandes mit einem Schlitz versehen, der in unmittelbarer
Nähe der Durchtrennlinie angeordnet ist.
Zur Vereinheitlichung der Schnittkanten insbesondere hinsichtlich des Schnittwinkels kann in vorteilhafter
Weise die Unterlage im Bereich der Haftmittelauflage eine Linie zur Anlage einer Längskante des Magnetbandes
sowie eine Richtlinie als Durchtrennlinie aufweisen.
Zur besonders einfachen Verbindung der durchtrennten Unterlage beim Aneinanderstoßen derselben
zum Zusammenkleben der Schnittkanten zweier Magnetbänder kann diese parallel zur Anlagelinie außerhalb
des Bereichs der Haftmittelauflage perforiert und quer zu dieser Perforation bis zum Bereich der Haftmittelauflage
durch einen Querschlitz geschlitzt sein, wobei der Teil der Perforationslinie bis zum Querschlitz
ebenfalls aufgetrennt ist. Dieser Querschlitz kann haftmittelauflageseitig in einen weiteren kurzen
Schlitz enden, der mit der Durchtrennlinie in Verbindung steht, insofern bedarf es nur eines kurzen Schnittes
bis zu dem kurzen Schlitz, um die haftende Unterlage zu durchtrennen. Dabei überlappt beim Aneinanderstoßen
der getrennten Unterlagenteile der perforierte Teil des einen Teils der Unterlage das andere Teil der
Unterlage, so daß dieses perforierte Teil um 180° umgelegt und dann auf beide Teile der zuvor durchtrennten
Unterlage geklebt werden kann. Hierdurch ist in einfachster Weise einerseits ein sehr schnelles Durchtrennen
der Unterlage möglich und andererseits ohne die Verwendung zusätzlicher Mittel ein exaktes und
bleibendes Aneinanderstoßen der Unterlagenteile zum Zusammenkleben der Schnittkanten zweier Magnetbänder
möglich.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, Es 7eigt
Flg. la bis Id Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in den verschiedenen Verfahrensstufen nach einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2a bis 2d die Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in den verschiedenen Verfahrensstufen
gemäß einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 3a bis 3b eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung und
F i g. 4 und 5 Ansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer vorteilhaften Weiterbildung derselben
gemäß F i g. 3a.
F i g. la zeigt eine erfindungsgemäße Unterlage, die auf beiden Seiten auf der gesamten Oberfläche oder
einseitig zumindest teilweise mit einem Haftmittel beschichtet ist. Diese Beschichtung kann in vorteilhafter
Weise ein bekannter handelsüblicher Haftkleber sein beziehungsweise eine Adhäsionsfolie. Die Haftung des
zu verbindenden Magnetbandes kann aber auch durch eine aufgebrachte feuchte Schicht aus Wasser oder Spiritus
erfolgen. Hierbei muß die Oberfläche der Unterlage möglichst glatt ausgebildet sein.
Wesentlich bei dem verwendeten Haftmittel ist die Bedingung, daß ein Magnetband auf diesem Haftgrund
genügend anhaftet und so leicht wieder gelöst werden kann, daß dabei keine ein Aufrollen des Magnetbandes
bedingende Dehnung des Bandes erfolgt und keine Haftmittelrückstände am Magnetband zurückbleiben.
Die Unterlage 10 ist parallel zu einer ihrer Längskanten mit einer zu dieser im wesentlichen parallel angeordneten
Anlagelinie 12 sowie mit einer im wesentlichen quer zu dieser angeordneten Durchtrennlinie 14
versehen.
Das Verfahren zum Verbinden zweier Schnittkanten von Magnetbändern erfolgt entsprechend der Darstellung
in den Fig. Ib bis Id folgendermaßen. Ein Magnetband
16 wird unter Anlage einer Längskante 18 an die Anlagelinie 12 auf den Haftgrund der Unterlage 10
aufgelegt und derart festgedrückt, daß das Magnetband 16 auf der Unterlage 10 haftet.
Daraufhin wird entsprechend der Darstellung in F i g. Ic die Unterlage 10 zusammen mit dem Magnetband
16 entlang der Durchtrennlinie 14 durchgeschnitten. Durch die Anlagelinie 12 und die dazu festgelegte
Durchtrennlinie 14 auf allen Unterlagen 10 sind die Schnittkanten hinsichtlich der Winkelanordnung der
Schnittkante zur Längsrichtung des Magnetbandes 16 immer gleich ausgebildet Die sich nach dem Durchtrennen
ergebenden Bandenden 16a und 166 sind somit mit den Teilen 10a und 106 der Unterlage 10 verbunden,
wodurch die Bandenden einerseits beschwert sind und sich insofern besonders bei sehr dünn und klein
ausgeführten Magnetbändern nicht aufrollen können andererseits die Bandenden hinsichtlich der Handhabung
beim Verbindungsvorgang griffiger sind und wodurch darüber hinaus die Möglichkeit besteht, die Teile
10a und Wb im über den Bandenden hinausstehenden Teil zu beschriften.
Wenn nun beispielsweise das Bandende 16a mit dem ebenfalls bereits abgeschnittenen Bandende 16c verbunden
werden soll, so wird die Schnittkante 20 des Teiles 10a an die Schnittkante 22 des Teiles 10c angelegt
und beide so lange gegeneinander verschoben, bis die Bandenden 16a und 16a die mit ihren Schnittkanten
aneinander liegen, vollständig miteinander fluchten. Sobald die Bandenden 16a und 16c miteinander fluchten,
werden die TeQe 10a und 10c durch Auflegen eines Klebebandes 24 fiber die Stoßkante in ihrer gegenseitigen Position fixiert Sobald diese Fixierung erfolgt ist
wird ein Klebestreifen 26 entlang der Bandenden über deren aneinanderstoßende Schnittkanten aufgelegt und
angedrückt Dieses Auflegen und Andrücken ist ohne weiteres und ohne jedes Hindernis möglich, da das
Band wie bei den bisher üblichen Verfahren nicht in eine Nut eingelegt wird, sondern auf einer Unterlage
frei aufliegt Nach dem Aufdrücken des Klebestreifens 26 wird das zusammengefügte Magnetband von der
Unterlage bzw. vom Haftgrund abgelöst, wobei an der Auflagefläche des Bandes auf dem Haftgrund keine
Rückstände von Klebstoff zurückbleiben.
Auf diese Art und Weise kann eine besonders schnel-
Auf diese Art und Weise kann eine besonders schnel-
s Ie und einfache Verklebung zweier Bandenden von Magnetbändern erfolgen, und zwar ohne je störende Behinderung,
wobei außerdem die Handhabung der Bandenden wesentlich erleichtert ist und darüber hinaus ein
Ausrichten der Bänder durch die wesentlich längeren
ίο Schnittkanten der Teile 10a und 10b als die Schnittkanten
der Bandenden wesentlich exakter durchführbar ist. In F i g. 2a ist eine in gleicher Weise wie die Unterlage
10 in F i g. la beschichtete Unterlage 28 dargestellt,
die ebenfalls eine Anlagelinie 12 sowie eine Durchtrennlinie 14 aufweist, die jedoch in diesem Falle nicht
über die gesamte Breite der Unterlage 28 verläuft. Im wesentlich quer zur Anlagelinie 12, und zwar in unmittelbarer
Nähe der Durchtrennlinie 14 ist die Unterlage 28 mit einem Schlitz 30 versehen, der nur über einen
Teil der Breite der Unterlage 28 und insbesondere über den mit Haftmittel versehenen Teil der Unterlage 28
verläuft.
Diese Unterlage 28 eignet sich in besonders vorteilhafter Weise für den speziellen Verbindungsvorgang,
wenn zwei Bandenden unmittelbar nach dem Durchtrennen miteinander verklebt werden sollen. In diesem
Falle wird gemäß F i g. 2b ein Magnetbandende 32 derart auf die Unterlage 28 gelegt daß das Band durch den
Schlitz 30 verläuft und dabei auf dem Haftmittel des Bereiches 34 der Unterlage 28 liegt und auf diese Unterlage
gedrückt wird und daß der andere Teil des Bandendes 32 unterhalb des anderen Bereiches 36 der
Unterlage 28 sich befindet Dieses Auflegen des Bandendes 32 erfolgt natürlich unter Anlage an die Anlagelinie
12. Daraufhin wird ebenfalls unter Anlage an die Anlagelinie 12 ein weiteres Bandende 38 derart auf den
Haftmittelbereich 36 der Unterlage 28 aufgedrückt daß das Bandende 38 die Durchtrennlinie 14 überlappt
Nachdem die Bandenden 32 und 38 jeweils im Bereich 34 und im Bereich 36 haftend auf die Unterlage 28
aufgelegt wurden, werden die Bandenden 32 und 38 zusammen mit der Unterlage 28 entlang der Durchtrennlinie
14 durchtrennt. Entsprechend der Darstellung in F i g. 2d fallen nach dem Durchtrennvorgang die über
die Schnittlinie hinausragenden Teile als Bandreste 40 und 42 zur Seite. Dabei wird der Bereich des Haftmittelgrundes
zwischen dem Schlitz 30 und der Durchtrennlinie 14 frei, so daß der vorher nicht auf der Unterlage
28 haftende Endteil 44 des Bandendes 38 unter genauer Ausrichtung zum Bandende 32 und unter genauer
Anlage ihrer Schnittkanten nun auf der Unterlage 28 nach einem Andrückvorgang haftet
Nachdem nun die Bandenden gemäß der Darstellung in F i g. 2d genau aufeinander ausgerichtet auf der Un
teriage 28 liegen, kann der Klebestreifen 26 fiber die
Stoßkanten der Bandenden gelegt und somit die beiden Bandenden miteinander verbunden werden. Anschließend wird das zusammengeklebte Magnetband von der
Unterlage 28 gelöst
Entsprechend der Darstellung in den F i g. 3a und 3b
erfolgt die Durchtrennung der Unterlage 10 nach Auflegen des Magnetbandes 16 derart, daß entlang der Linien 46 und 48 geschnitten wird, so daß nach dem
Durchschneiden die Unterlage 10 in Teile 50 and 52
aufgeteilt wird. Dabei ist das Teil 52 bei entsprechender
Anlage des Teils 50 an das TeS 52 derart ausgebildet,
daß ein Bereich 54 entlang der Linie 48 das TeS SO überlappt
Wenn also zwei Teile 50 und 52 mit den entsprechenden Bandenden zur Verbindung derselben aneinandergelegt und ausgerichtet werden, so kann dieser ausgerichtete Zustand dadurch ohne Verwendung eines zusätzlichen Klebebandes fixiert werden, daß der Bereich
54 des Teiles 52 um eine in Verlängerung der Linie 48 verlaufende Biegekante 56 um 180° in Richtung eines
Pfeiles 58 umgelegt und mit den Oberflächen der Teile 50 und 52 diese verbindend geklebt wird. Hierzu kann
der Bereich 54 mit einer Gummierung bzw. mit einem druckempfindlichen Kleber versehen sein.
Um eine schnellere Durchtrennung zu erzielen und gleichzeitig den Durchtrennvorgang zu vereinfachen
und darüber hinaus in einfachster Weise eine schräge Durchlrennung vornehmen zu können, wird die Unter-
lage 10 entsprechend der Darstellung in Fig.4 und 5
dahingehend verbessert, daß die Unterlage entlang der Linie 48 und 46 aufgeschlitzt oder perforiert ist, wobei
am haftmittelauflageseitigen Ende des Schlitzes 46 ein kurzer Querschlitz 60 angeordnet ist, der mit der
Durchtrennlinie 14 in Verbindung steht. Auf diese Weise bedarf es nur eines sehr kurzem Schnittes entlang der
Durchtrennlinie 14, um die Unterlage 10 in die beiden Teile 50 und 52 zu trennen. Im übrigen kann die Biegelinie 56 hinsichtlich eines leichteren und bestimmteren
Umbiegevorganges perforiert oder querschnittsgeschlitzt sein. Weiterhin kann zur Vereinfachung des
Durchtrennvorganges der Querschlitz 60 derart ausgebildet sein, daß dieser eine lochartige öffnung 62 bildet.
Ί09Ε07/403
Claims (11)
1. Verfahren zum Verbinden zweier Schnittkanten von Magnetbändern, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu schneidenden und zu verbindenden Magnetbänder auf einer Unterlage mit
einem Haftmitte] lösbar aufgelegt und unter Einhaltung eines bestimmten Schnittwinkels an der gewünschten
Stelle zusammen mit der Unterlage durchtrennt werden und daß entsprechend zugehörig
zu verbindende Bandenden nach Anlegen der Schnittkanten der Bänder sowie der verbleibenden
Teile der Unterlage mittels eines Klebbandes miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß vor dem Verbinden der Oänder die jeweils an den Bandenden befindlichen Teile der
Unterlage unter Anlegen der Schnittkanten durch ein Klebeband miteinander verbunden werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbänder mit
einer Längskante unter Anlegen an eine Linie auf die Unterlage gelegt werden.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Magnetband verbleibenden Teile der Unterlage entsprechend der Zugehörigkeit der zu verbindenden
Bandenden beschriftet werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage
derart durchtrennt wird, daß bei einem verbleibenden Teil derselben eine das andere Teil in aneinandergestoßenem
Zustand überlappende Fläche gegeben ist, die vor dem Verbinden der Magnetbandenden
um 180° herumgeklappt und auf beide mit den Bandenden verbundenen Teile der jeweiligen
Unterlage geklebt wird, damit die Bandenden in einer genauen Stoßlage verbleiben.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine geschlitzte
Unterlage verwendet wird und das erste Magnetband derart aufgelegt wird, daß dieses Band
durch den Schlitz und von dort ohne zu haften unter der Unterlage verläuft und daß das zweite Magretband
fluchtend mit dem ersten Band dort haftend auf der Unterlage liegt, wo das erste Band unter der
Unterlage verläuft, und daß beide sich überlappenden Bänder mitsamt der Unterlage durchtrennt
werden und die fluchtend anstoßenden Bandenden mit einem Klebeband miteinander verbunden werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch
eine zumindest teilweise mit einem Haftmittel versehene blatt- oder plattenförmige, leicht durchtrennbare
Unterlage (10,28).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (10) im Bereich der
Haftmittelauflage eine Linie (12) zur Anlage einer Längskante des Magnetbandes sowie eine Richtlinie
als Durchtrennlinie (14) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (28)
im Bereich der Haftmittelauflage quer zur Auflegerichtung des Magnetbandes einen Schlitz (30) aufweist,
der in unmittelbarer Nähe der Durchtrennlinie (14) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (10) parallel zur Anlagelinie (12) außerhalb
des Bereiches der Haftmittelauflage perforiert und quer zu dieser Perforation bis zum Bereich der
Haftmittelauflage durch einen Querschlitz (46) geschlitzt ist, wobei der Teil der Perforaüonslinie bis
zum Querschlitz (46) aufgetrennt ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschlitz (46) haftmittelauflageseitige in einen weiteren kurzen Schlitz (60)
endet, der mit der Durchtrennlinie (14) in Verbindung steht
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1975
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Also Published As
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DE2502061B1 (de) | 1976-07-01 |
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