DE2513664A1 - Filmklebepresse - Google Patents

Filmklebepresse

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Publication number
DE2513664A1
DE2513664A1 DE19752513664 DE2513664A DE2513664A1 DE 2513664 A1 DE2513664 A1 DE 2513664A1 DE 19752513664 DE19752513664 DE 19752513664 DE 2513664 A DE2513664 A DE 2513664A DE 2513664 A1 DE2513664 A1 DE 2513664A1
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DE
Germany
Prior art keywords
protective papers
protective
film
adhesive
papers
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Pending
Application number
DE19752513664
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Mueller
Dieter Sandl
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 26. März 1975
10-Hr-ro Leverkusen
441/MK 856
Filmklebepresse
Die Erfindung betrifft eine "Vorrichtung zum Kleben von stumpf aneinanderstoßenden Filmen mittels eines selbstklebenden Klebefolienstückes, dessen Klebeflache durch zwei überstehende Schutzpapiere geschützt ist.
Es sind Klebepressen dieser Art bekannt, bei denen der aus dem Folienstück und den Schutzpapieren bestehende Folienverband in eine Halterung derart eingelegt wird, daß zwei Ausnehmungen, die sich in den Schutzpapieren befinden, mit zwei Haken in Eingriff kommen. Anschließend wird die Halterung um 180° geschwenkt, wobei die Schutzpapiere an den Haken hängen bleiben und die Folie auf die Klebepresse transportiert wird. Schließlich muß die Halterung zurückgeschwenkt und die beiden Schutzpapiere von den Haken von Hand abgenommen werden.
—2—
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PK 441/MK 856
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Klebepresse zu schaffen, "bei der ein Aufbringen der Folie auf die Klebepresse unter Abziehen der Schutzpapiere ohne gesonderten Arbeitsgang möglich ist. Überdies soll sie Folien, deren Schutzpapiere nicht gelocht sind, verwenden können und die abgezogenen Schutzpapiere automatisch auswerfen.
Erfindungsgemäß wird ersteres dadurch erreicht, daß über der Klebestelle eine Halterung für den aus Klebefolie und Schutzpapieren bestehenden Folienverband angeordnet ist, welche einen der Größe der Klebefolie entsprechenden Durchbruch aufweist und daß mittels Festhaltevorrichtungen die Schutzpapiere in der Halterung fixierbar sind, während mittels eines Stempels die Klebefolie unter Ablösen von den Schutzpapieren durch den Durchbruch auf die Klebestelle transportierbar ist. Dabei sind die Festhaltevorrichtungen für die Schutzpapiere und der Stempel für die Klebefolie am Deckel einer zusammenklappbaren Klebepresse angeordnet und die Halterung für den Folienverband starr mit dem Bodenteil der Klebepresse verbunden.
Die zweite Aufgabe und die dritte Aufgabe werden dadurch gelöst, daß die Festhaltevorrichtung für die Schutzpapiere aus
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Greif zahnen bestellt, welche beim Zusammenklappen der Klebepresse an den überstehenden Bereichen der Schutzpapiere eingreifen.
Es werden also beim Zusammenklappen der Klebepresse in einem Arbeitsgang die Schutzpapiere abgezogen, die Folie auf die Klebestelle gedrückt und die Schutzpapiere aus der Presse ausgeworfen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und der Beschreibung, worin ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert wird.
Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäßen
Teile einer Klebepresse vor dem Klebevorgang ,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 2 nach dem Aufpressen der Folie auf die Klebestelle.
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand von Fig. 1.
In den Figuren ist der Übersichtlichkeit halber lediglich derjenige Ausschnitt von Deckel 1 und Bodenteil 2 einer
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zusammenklappbaren Klebepresse dargestellt, der für die Erfindung von Bedeutung ist.
Im Bodenteil 2 ist auf einem in Pfeilrichtung 3 "beweglichen Schlitten 4 der Film 5 angeordnet. Der Film 5 befindet sich in der dargestellten Position in der Klebestation der Klebepresse. Über dem Film 5 ist eine Halterung 6 starr auf dem Bodenteil 2 der Presse befestigt, die an der Oberseite eine durch einen umlaufenden Rahmen umschlossene Auflage für den Klebefolienverband 7 aufweist, der in bekannter Weise-aus Folie 7c und den Schutzpapieren 7a und 7b besteht.
Im Deckel darüber ist ein Stempel 8 mit versenkbaren Zapfen befestigt. Zu beiden Seiten des Stempels 8 weist der Deckel 1 Durchbrüche 10 und 11 auf, in die die spitzen Enden von T-förmigen Greifzähnen 12 und 13 hineinragen, die am Deckel befestigt sind.
Wenn der Deckel 1 auf das Bodenteil 2 niedergedrückt wird, greifen zunächst die Zapfen 9 in die Perforationslöcher des Folienverbandes ein, der in seiner Auflage passend liegt. Als
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nächstes bohrt sich der Greifzahn 13 - der vorteilhaft in doppelter Ausführung vorhanden ist - und unmittelbar darauf auch das Greifzahnpaar 12 ein Loch in das Schutzpapier 7b bzw. 7a. Die paarweise Anordnung der Greifzähne 12 und 13 ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die Halterung 6 weist Schlitze auf, in die die Zähne 12 und 13 einlaufen können. Die Schutzpapiere werden in ihrer Position festgehalten, während sie von den Zähnen 12 und 13 durchstoßen werden, weil sie von den Flanken 12a und 13a der Zähne 12 und 13 gehalten werden.
Unterdessen schiebt der Stempel 8 die Folie 7c nach unten, wobei sie von den Schutzpapieren 7a und- 7b abgelöst wird. Schließlich ist sie völlig gelöst; in diesem Zeitpunkt kommen die Schneiden 12b und 13b der Zähne 12 und 13 mit den Schutzpapieren in Berührung und schlitzen den Rand derselben auf, so daß sie, jetzt nur mehr kraftschlüssig von den Zähnen 12 und gehalten, von der Halterung 6 durch die Öffnungen 10 und 11 des Deckels 1 geschoben werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Währenddessen wird die Folie 7c auf den Film 5 gedrückt, wobei die versenkbaren Zapfen 9 in den Stempel zurücklaufen. Die
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!Folie 7c liegt nur etwa zur Hälfte auf dem Film 5 auf' die andere Hälfte liegt auf der Spitze eines Schwenkhebels 14, der durch einen Schieber 15 gesteuert wird. Durch nicht gezeigte Mittel wird nunmehr der Schlitten 4 mit dem Film 5 in Pfeilrichtung 3 geschoben, so daß der Hebel 14 das freie Folienende nach unten zieht und die Folie durch Walzen 16, beidseitig an den Film angewalzt wird.
Letzterer Vorgang ist nicht Gegenstand dieser Erfindung, sondern ist bereits Gegenstand der älteren Anmeldung (P 23 59 363-7) und wurde hier nur der Veranschaulichung halber beschrieben.
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Claims (6)

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 26. März 1975 10-Hr-ro Leverkusen 441 /MK 856 Ansprüche
1.] Vorrichtung zum Kleben von stumpf aneinanderstoßenden Filmen mittels eines selbstklebenden Klebefolienstückes, dessen Klebeflächen durch zwei überstehende Schutzpapiere geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß über der Klebestelle eine Halterung (6) für den aus Klebefolie (7c) und Schutzpapieren (7aι 7b) bestehenden Folienverband angeordnet ist, welche einen der Größe der Klebefolie (7c) entsprechenden Durchbruch (6a) aufweist und daß mittels Festhaltevorrichtungen (12, 13) die Schutzpapiere (7a, 7b) in der Halterung (6) fixierbar sind, während mittels eines Stempels (8) die Klebefolie (7c) unter Ablösen von den Schutzpapieren (7a, 7b) durch den Durchbruch (6a) auf die Klebestelle transportierbar ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtungen (12, 13) für die Schutzpapiere (7a? 7*b) imd der Stempel (8) für die Klebefolie (7c) am Deckel (1) einer zusammenklappbaren Klebepresse angeordnet sind und daß die Halterung (6) für den Folienverband starr mit dem Bodenteil (2) der Klebepresse verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtungen (12, 13) für die Schutzpapiere (7a, 7^>) aus Greifzähnen (12, 13) bestehen, welche beim Zusammenklappen der Klebepresse an den überstehenden Bereichen der Schutzpapiere (7a, 7"b) eingreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage der Halterung (6) für die Folienverbände (7a, 7b, 7c) Schlitze (6a, 6b) aufweisen, welche zur Aufnahme der Greifzähne (12, 13) beim Zusammenklappen der Klebepresse dienen.
5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzähne (12, 13) als spitze Haken ausgebildet sind,
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mittels derer die Schutzpapiere (7a, 7b) durchbohrbar sind und daß über ihnen im Deckel (1) der Klebepresse Ausnehmungen (10, 11) zum Durchlaß der Schutzpapiere (?&, 7b) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzähne (12, 13) T-förmig sind und an der dem Schutzpapier (7a, 7b) zugewandten Ecke (12b, 13b) eine Schneidkante zum Aufschlitzen der in die Schutzpapiere (7a, 7b) gebohrten Löcher aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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AO
Leerseite
DE19752513664 1975-03-27 1975-03-27 Filmklebepresse Pending DE2513664A1 (de)

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DE (1) DE2513664A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5405470A (en) * 1991-08-02 1995-04-11 Held; Alfons N. Method and device for splicing two thin webs of material

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