DE2501947A1 - Geh-, fahr- oder rollbahn - Google Patents

Geh-, fahr- oder rollbahn

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DE2501947A1
DE2501947A1 DE19752501947 DE2501947A DE2501947A1 DE 2501947 A1 DE2501947 A1 DE 2501947A1 DE 19752501947 DE19752501947 DE 19752501947 DE 2501947 A DE2501947 A DE 2501947A DE 2501947 A1 DE2501947 A1 DE 2501947A1
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Germany
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walkway
taxiway
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threshold
taxiway according
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Application number
DE19752501947
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Osterhage
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/24Methods or arrangements for preventing slipperiness or protecting against influences of the weather
    • E01C11/26Permanently installed heating or blowing devices ; Mounting thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/001Pavings made of prefabricated single units on prefabricated supporting structures or prefabricated foundation elements except coverings made of layers of similar elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Geh- Fahr- oder Rollbahn, Beschreibung.
  • Diese Erfindung betrifft eine vorgefertigte Geh- Fahr- oder Rollbahn.
  • Bs ist bereits vorgeschlagen worden, derartige Verkehrswege aus vorgefertigten Beckenplatten herzustellen, die lose auf Auflager gelegt werden. Bei dieser bekannten Ausführung sind die Auflager für die transportablen Deckenplatten als Yundamente ausgebildet, die längs des Randes des Verkehrsweges und gegebenenfalls auch als Querriegel, angeordnet sind. Die Yundamente werden auf der Baustelle als eingelassene Betonwände im Planum vergossen.
  • Einem solchen Verkehrsweg haften verschiedene Mängel an, Für die Herstellung der Fundamente sind Erdarbeiten zur Vorbereitung der Fundamentgräben und Einschalungsarbeiten notwendig.
  • Die Deckenplatten müssen eine verhältnissmäßig große Dicke aufweisen, da sle nur an ihren Rändern durch die Auf lager unterstützt werden, jedoch auch im nicht unterstützten Mittelteil die ganze Verkehrslast aufnehmen müssen. Das naturgemäß hohe Gewicht dicker Deckenplatten erschwert aber die Auswechselbarkeit bei Verschleiß oder geänderter Verkehrsbelastung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung von Verkehrswegen zu vereinfachen und die hiermit verbundenen Erdarbeiten auf die Vorbereitung des ebenen Planung zu beschränken.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Auflager für Deckenplatten aus in geeignetem Abstand nebeneinander und/oder Quer zur Geh- und Fahrtrichtung angeordneten Schwellen bestehen, die auf das vorbereitete Planum gelegt werden, und daß die auf diesen Schwellen aufgelegten Deckenplatten auf ihrer Unterseite mit Ausnehmungen versehen sind, die den chwelIenkopfen entsprechen.
  • Die SchwellenköpSe können dabei im Querschnitt eine keil-trapez oder halbkreisförmige Gestalt haben, wodurch eine feste rührung der aufgelegten Deckenplatten gewährleistet wird. Neben der massiven Schwelle kann auch eine HohlkörperschwelLle Verwendung finden, um das Gewicht herabzusetzen oder Versorgungsleitungen unterzubringen. Die Hohlkörperschwelle eignet sich außerdem gut für den Einbau einer Beheizungsanlage. Einzelne Schwellen lassen sich, unter Verwendung von Stabilisierungsleisten, zu einem mehrteiligen Schwellenraster zusammenfügen. Die Stabilisierungsleisten sichern die Schwellen gegen ein Verkanten oder Absinken. Schließlich kann es zweckmäßig sein, zwei oder mehrere Schwellen einstückig als Schwellenraster herzustellen.
  • Um unvermeidbare Toleranzen bei der Herstellung der Schwellen und der Deckenplatten auszugleichen, werden die Unterseiten der Deckenplatten mit einer Folie überzogen, oder die Folie liegt lose zwischen den Schwellen und den Deckenplatten, Die Deckenplatten können aus organischen und/oder anorganischen Natursubstanzen und/oder Kunststoffen gefertigt werden.
  • Ein gemäß der Erfindung zu erstellender Verkehrsweg hat gegenüber anderen Bauweisen bemerkenswerte Vorteile. Das Verlegen solcher Verkehrswege ist in sehr kurzer Zeit möglich. Auch können solche Verkehrswege geänderten Verkehrsverhältnissen leicht angepaßt, aufgenommen, deponiert oder auf ein anderes Planum neu verlegt werden. Alle Bauteile sind vorgefertigt und gut transportabl. Dies trifft ganz besonders für die Deckenplatten zu, die infolge ihrer mehrfachen Auflage auf den Schwellen nur über eine geringe Dicke verfügen.
  • Eine Geh- Pahr- oder Rollbahn gemäß der Erfindung wird in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten: Pig.l Querschnitt einer Geh- Pahr- oder Rollbahn mit massiver Schwelle oder einstückigem Schwellenraster. Die Schwellenköpfe haben eine keil-trapezförmige Gestalt.
  • Fig.2 Grundriß der Zig.l, yig) Querschnitt einer Geh- Fahr- oder Rollbahn mit mehrteiliges Schwellenraster. Die Schwellenköpfe haben eine keil-trapezförmige Gestalt.
  • Fig.4 Grundriß der Fig.3.
  • Fig.5 Querschnitt einer Geh- Fahr- oder Rollbahn mit Hohlkörperschwelle. Der Schwellenkopf hat eine keil-trapezförmige Gestalt.
  • Fig.6 Querschnitt einer Geh- Fahr- oder Rollbahn mit Hohlkörperschwelle für mehrteiliges Schwellenraster. Der Schwellenkopf hat eine keil-trapezförmige Gestalt.
  • fig7 Querschnitt einer Geh- Fahr- oder Rollbahn mit massiver Schwelle. Der Schwellenkopf hat eine halbkreisförmige Gestalt.
  • Zig,8 Querschnitt einer Geh- Fahr- oder Rollbahn mit Hohlkörperschwelle. Der Schwellenkopf hat eine halbkreisförmige Gestalt.
  • Fig.9 Querschnitt einer Geh- Fahr- oder Rollbahn mit Hohlkörperschwelle für mehrteiliges Schwellenraster. Der Schwellenkopf hat eine halbkreisförmige Gestalt.
  • Die Fig. 1-9 sind positioniert. Hier bedeuten: Pos.1, Massive Schwelle mit keil-trapezförmigem Kopf. Pos.2, Einstückiges massives Schwellenraster. Pos.3, Deckenplatte.
  • Pos.4, Folie. Pos.5, Ausnehmung an der Unterseite der Deckenplatte. Pos.6 Massive Schwelle für mehrteiliges Schwellenraster. Pos.7, FÜhrungsnut in Schwellen für die Aufnahme von Stabilisierungsleisten. Pos.8 Stabilisierungsleiste. Pos.9, Verbreiterte Stützkanten an Stabilisierungsleisten. Pos.lo? Hohlkörperschwelle mit keil-trape zförmigem Kopf. Pos .11, Hohlkörperschwelle gem, Pos,lo für mehrteiliges Schwellenraster. Pos.12, Massive Schwelle mit halbkreisförmigem Kopf. Pos.13, Hohlkörperschwelle mit halbkreisförmigem Kopf. Pos.14, Hohlkörperschwelle gem. Pos.13 für mehrteiliges Schwellenraster

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1.)) Geh- Fahr- oder Rollbahn, bei der die vorgeiertigten ~ Deckenplatten lose auf Auflager aufgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager aus in geeignetem Abstand nebeneinander undXoder quer zur Geh- und Fahrtrichtung angeordneten Schwellen bestehen, die auf das vorbereitete Planum aufgelegt sind, und daß die auf die Schwellen aufgelegten Deckenplatten auf ihrer Unterseite mit Ausnehmungen versehen sind, die den Schwellenköpfen entsprechen.
    2,) Geh- Fahr- oder Rollbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenköpfe im Querschnitt keiltrapez- oder halbkreisförmig ausgebildet sind, 3.) Geh- Fahr- oder Rollbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Deckenplatten mit einer Folie versehen sind.
    4,) Geh- Fahr- oder Rollbahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen als Hohlkörper ausgebildet sind.
    5.) Geh- Fahr- oder Rollbahn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen undXoder die Deckenplatten Bewehrungseinlagen besitzen.
    6.) Geh--Pahr- oder Rollbahn nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Schwellen einstückig als Schwellenraster hergestellt sind.
    7.) Geh- Fahr- oder Rollbahn nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Schwellen unter Verwendung von Stabilisierungsleisten zu mehrteiligen Schwellenrastern zusammengefügt werden.
    8,) Geh- Fahr- oder Rollbahn nach Anspruch 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsleisten für mehrteilige Schwellenraster profiliert sind.
    9.) Geh- Fahr- oder Rollbahn nach Anspruch 1 bis 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Stabilisierungsleisten für mehrteilige Schwellenraster mit verbreiterten Stützkanten ausgebildet sind.
    lo.) Geh- Fahr- oder Rollbahn nach Anspruch 1 bis 5, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen für mehrteilige Schwellenraster mit Führungsnuten für die Stabilisierungsleisten ausgebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patenschrift Nr. 971 875; 19c 3/02 Deutsche Auslegeschrift Nr, 1 101 473, 19c 3/02 Deutsche Auslegeschrift Er. 1 172 288; 19c 5/08 Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 229 571; 19c 5/08 Deutsche Auslegeschrift Er. 1 278 466; l9c 3/00 Deutsche Offenlegungsschrift Nr. 1 459 699; 19c 5/00 L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006136589A2 (en) * 2005-06-21 2006-12-28 Van Camp Guido L P Paving stones, method for laying pavement with same and method for producing same
RU2812390C1 (ru) * 2023-10-12 2024-01-30 Владимир Викторович Кадушкин Способ обустройства железобетонного дорожного покрытия из железобетонных шпал и железобетонное дорожное покрытие из железобетонных шпал, уложенное данным способом (варианты)

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