DE2501766A1 - Spindeltreppe mit standrohr - Google Patents

Spindeltreppe mit standrohr

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DE2501766A1
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DE
Germany
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step elements
pieces
spiral staircase
standpipe
difference
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Pending
Application number
DE19752501766
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English (en)
Inventor
Johannes Brauckmann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Spindeltreppe mit Standrohr Die Erfindung betrifft eine Spindeltreppe mit einem Standrohr, bei welcher die zylindrischen Teile einer Anzahl von Stufenelementen und Zwischenringe zwischen benachbarten Stufenelementen über das Standrohr geschoben und dann festgespannt werden.
  • Es sind bereits derartige Spindeltreppen bekannt. Nachteilig ist jedoch, daß die Toleranzen zwischen den zylindrischen Teilen der Stufenelemente und dem Standrohr aus statischen Gründen gering sein müssen. Daher muß das Standrohr ein Präzisionsstahlrohr sein. Es ist weiterhin bekannt, die Zwischenringe zwischen den einzelnen Stufenelementen anzubringen, um damit den Abstand der Stufenelemente untereinander äe nach Bedarf einstellen zu können.Nachteilig ist, daß diese Zwischenringe nicht in die Konstruktion integriert sind und sich daher Schwierigkeiten bezüglich der statischen Werte ergeben. Nachteilig ist weiterhin, daß auch sie mit geringen Innentoleranzen zu fertigen sind und daß ihr Aufschieben ebenso wie das Aufschieben der Stufenelemente auf die Standrohre mühsam und langwierig ist.
  • Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Spindeltreppe mit Standrohr zu schaffen, bei welcher die vorgenannten Nachteile nicht mehr vorhanden sind. Insbesondere soll bei der neuen Spindeltreppe ein Standrohr verwendet erden können, welches kein Präzisionsrohr mehr sein muß, auf welches sowohl die Abstandsringe als auch die Stufenelemente ohne weiteres leicht und schnell aufschiebbar sind und bei der sich die Elemente unter Ausbildung einer günstigen Statik leicht und sicher zusammenschieben und -pressen lassen.
  • Die Spindeltreppe soll darüberhinaus einfach und wirtschaftlich zu fertigen sein, in vorhandene Abmessungen einfach und ohne weiteres anzupassen sein. Ihre Festigkeit soll auch unter hohen Belastungen während der gesamten Lebensdauer beibehalten werden können. Darüberhinaus soll auch eine leichte Demontage möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei der eingangs genannten Spindeltreppe als Zwischenringe zylindrische Differenzstücke dienen, deren obere und untere Kanten am Außenumfang Umfangsnuten mit zur Kante größer werdender Tiefe unter Ausbildung keilförmiger Randstege aufweisen und bei der die Stufenelemente an ihren oberen und unteren Kanten kongruent von innen Schrägungen aufweisen.
  • Vorteilhaft zum Erreichen des genannten leichten Aufschiebens der Stufenelemente ist die Ausbildung derart, daß der Zylinderteil der Stufenelemente einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser der Differenz stücke bzw. der Außendurchmesser des Standrohrs.
  • Die verlangte gute Anpressung und die hohe Stabilität der Treppe wird dadurch erreicht, daß die UlnSallgsnutell aii den Differenz stücken in einer Schulter zur Hpntelfläche der Differenz stücke übergehen und die Randstege der Differenzstücke in die Stufenelemente einführbar sind, bis die Stirnflächen der Stufenelemente an den Schultern anliegen. Und zum leichteren Aufschieben der Differenzringe und zum leichteren Zusammenpressen derselben zur zusätzlichen Erreichung eines Formschlusses zwischen dem Standrohr und den Differenzstücken weisen diese vorteilhaft axiale oder anders ausgebildete Schlitze auf. Zur Einstellung der gewünschten Form können die Differenzstücke aus einem biegefähigen,aber statisch tragfähigen Metall oder Kunststoff bestehen, um die Verformung zu erleichtern.
  • Insgesamt bietet also die erfindungsgemäße Ausbildung bei einfachsten technischen Mitteln die Möglichkeit des besonders schnellen und einfachen Zusammenbaus einer soliden und statisch sicheren Spindeltreppe.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1: einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Spindeltreppe gemäß der Erfindung, o Figur 2: einen Schnitt gemäß dem Schnitt a-b in Figur 1; Figur 3: einen Schnitt gemäß dem Schnitt c-d in Figur 1.
  • Gemäß den Figuren besteht die erfindungsgemäße Spindeltreppe aus einem Standrohr 1 mit unteren und oberen Druckscheiben 7, in denen Spannschrauben 6 eingeschraubt sind.
  • Die Treppe weist ein oberes Endstück 5 in Kappenform und einen Bodenring 10 auf, wobei durch die obere Spannschraube 6 das Endstück 5 über die Druckscheibe 7 direkt und unten über die Fußplatte 8 und den Bodenring 10 indirekt auf die zu spannenden Elemente wirkt.
  • Die zu spannenden Elemente sind Stufenelemente mit zylindrischen ilülsen 2 und Wannen 3 und Trittplatten 4, sowie Differenzstücke 9, die zwischen den zylindrischen Hülsen 2 angeordnet sind.
  • Ersichtlicherweise werden auf dem Bodenring 10 erst ein Differenzstück 9, dann ein Stufenelement, dann wieder ein Differenz stück 9 usw. aufgesetzt. Nachdem sämtliche zu spannenden Teile aufgeschoben sind, kann dann das Spannen mittels der Spannschraube 6 erfolgen. Die Anzahl der gewünschten Stufenelemente und die Anzahl der Differenz stücke bzw. deren Länge richtet sich nach den Gegebenheiten und Abmessungen.
  • Die Differenz stücke 9 weisen Zylinderform auf. An ihren Kanten sind Umfangsnuten von außen her eingestochen, welche einen nach den Kanten hin sich neigenden Boden ausbilden. Es entsteht auf diese Art und Weise ein umlaufender Randsteg 11 und eine Schulter 12, wobei der Randsteg 11 keilförmig ausgebildet ist.
  • In die Differenzstücke 9 sind Schlitze 15 eingesägt, wobei der Schlitz in nichtgespanntem Zustand (Differenzring geöffnet) selbstverständlich eine größere ,reize aufweist als im gespannten Zustand (Differenzring geschlossen), in welchem die Schlitzränder aneinander anliegen.
  • Die zylindrischen Hülsen 2 der StuSenelemerte 2, 3, 4 weisen an ihren Kanten Abschrägungen auf, cie mit den Abschrägungen der Differenzstücke 9 kongruent sind und so ein Aufschieben der Hülsen 2 auf die Diffeienzatücke 9 soweit erlauben, bis die Stirnflächen 14 ar den Schultern 12 anliegen und die abgeschrägten Flächen 15 oll auf dem Boden der Umfangsnut aufliegen. Während dieses AuSschiebens werden die Differenz stücke 9 zusammengedrückt.
  • Um ein Zusammenpressen der Differenz stücke 9 zu ermöglichen, bestehen diese aus einem biegefähigen Metall.
  • Gemäß den Figuren muß die Abschrägung in den Zylinderstücken 2 - bzw. die Neigung des Nutbodens der Differenzstücke 9 - so groß sein, daß sie die Differenz zwischen gespanntem und ungespanntem Zustand umfaßt, daß also ein Aufschieben der Elemente aufeinander bei expandiertem Differenzstück 9 möglich ist, ohne daß die Stirnfläche des Zylinder stücks 2 vor die Stirnfläche des Differenzstücks 9 stößt. Gegebenenfalls kann.hier bei der Montage ein gewisses Vorab-Zusammendrücken der Differenz stücke 9 vorgenommen werden.
  • Durch den Formschluß zwischen den Differenz stücken 9 und dem Standrohr, welches kein Präzisionsrohr zu-sein braucht und auf welches dennoch die zu spannenden Teile äußerst einfach aufschiebbar sind, ist eine hohe statische Festigkeit gegeben, so daß die einzelnen Teile gegenüber herkömmlichen Spindeltr-eppen einfacher und leichter ausgeführt sein können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    rz W Spindeltreppe mit einem Standrohr, bei welcher die zylindrischen Teile einer Anzahl von Stufenelementen und Zwischenringe zwischen benachbarten Stufenelementen über das Standrohr geschoben und dann festgespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenringe zylindrische Differenzstücke (9) dienen, deren oberen und unteren Kanten am Außenumfang Umfangsnuten mit zur Kante größer werdender Tiefe unter Ausbildung keilförmiger Randsteg (11) aufweisen und die Stufenelemente (2, 3, 4) an ihren oberen und unteren Kanten passend kongruent von innen Schrägungen (13) aufweisen.
  2. 2. Spindeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderteil (2) der Stufenelemente (2, 3, 4) einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser der Differenz stücke (9) bzw. der Außendurchmesser des Standrohrs (1).
  3. 3. Spindeltreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnuten an den Differenzstücken (9) in einer Schulter (12) zur Mantelfläche der Differenzstücke (9) übergehen und die Randstege (11) der Differenzstücke (9) in die Stufenelemente (2, 3, 4) einführbar sind, bis die Stirnflächen (14) der Stufenelemente an den Schultern (12) anliegen.
  4. 4. SPindeltreppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichniet, daß die Differenzringe (9) axiale Schlitze (15) aufweisen.
  5. 5. Spindeltreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzstücke (9) aus einem biegefähigen, aber statisch tragfähigen Metall oder Kunststoff bestehen.
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