DE10210240A1 - Leiter, insbesondere Schwimmbeckenleiter - Google Patents

Leiter, insbesondere Schwimmbeckenleiter

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Abstract

Leiter, insbesondere für Schwimmbecken, umfassend zwei Leiterbeine (1) und wenigstens eine auf den Leiterbeinen angebrachte Stufe (2), wobei die Stufe an ihren Enden eine röhrenförmige Überschiebhülse (3), welche koaxial das entsprechende Leiterbein (1) umgibt und einen zwischengesetzten, röhrenförmigen Blockierring (4) umfasst, welcher zwischen dem Leiterschenkel (1) und der Überschiebhülse (3) eingesetzt ist, um die Stufe (2) axial auf dem Leiterbein (1) zu blockieren; an jedem Ende einer Stufe (2) besitzt der zwischengesetzte Ring (4) einen äußeren, von unten nach oben sich stetig verjüngenden Abschnitt und weist einen Längsspalt (5) auf wenigstens einem größeren Teil seiner Höhe auf; die röhrenförmige Überschiebhülse (3) weist eine innere, zu der äußeren Form des Rings (4) komplementäre Form auf, mit einem inneren, von unten nach oben sich stetig verjüngenden Abschnitt; ein System Längsvertiefung (15) - Längskeil (16) verbindet beim Drehen die Überschiebhülse und den zwischengesetzten Ring, um die Leiter zu stabilisieren.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft den allgemeinen Bereich der Leitern und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, Schwimmbeckenleitern, und noch genauer betrifft sie die Befestigung der Stufen auf den Leiterbeinen der Leiter, wobei eine solche Leiter zwei Leiterbeine und wenigstens eine an den Leiterbeinen befestigte Stufe umfasst, wobei die Stufe an ihren Enden eine röhrenförmige Überschiebhülse umfasst, welche das entsprechende Leiterbein koaxial umgibt, und einen röhrenförmigen, zwischengesetzten Blockierring, welcher zwischen dem Leiterbein und der Überschiebhülse der Stufe eingesetzt ist, um die Stufe auf dem Leiterbein axial zu blockieren, wobei der zwischengesetzte Ring an jedem Stufenende einen äußeren, von unten nach oben sich stetig verjüngenden Abschnitt besitzt und wenigstens einen Längsspalt auf wenigstens einem Großteil seiner Höhe aufweist, und wobei die röhrenförmige Überschiebhülse eine zur äußeren Form des zwischengesetzten Ringes komplementäre innere Form mit einem inneren, von unten nach oben sich stetig verjüngenden Abschnitt aufweist.
Es sind zahlreiche Leiterausführungsarten bekannt, und insbesondere zahlreiche Arten der Befestigung der Stufen an den Leiterbeinen, wobei diese Befestigungen entweder endgültig sind (zum Beispiel Bördelverbindungen oder Schweißverbindungen) oder zerlegbar sind, zum Beispiel durch Verschraubung. Die endgültigen Befestigungen weisen den Vorteil auf, in mechanischer Hinsicht widerstandsfähiger zu sein, jedoch ist die fertige Treppe sperrig (Zwischenlager- und Transportschwierigkeiten). Zerlegbare Befestigungen weisen den Vorteil auf, insbesondere den Transport zu erleichtern (Lieferung in zerlegter Form in einem Paket mit geringem Platzbedarf, Zusammenbau durch den Benutzer). Aber die Schraubbefestigungen weisen den Nachteil einer Oxidationsgefahr in Höhe des Durchgangslochs für die Schrauben auf, vor allem wenn die Leiter in einer feuchten Umgebung gebraucht wird (Schwimmbeckenleitern).
Es ist auch eine zerlegbare Leiter bekannt, die zwei Leiterbeine und wenigstens eine auf den Leiterbeinen befestigte Stufe umfasst, wobei jede Stufe an ihren Enden eine röhrenförmige Überschiebhülse umfasst, die das entsprechende Leiterbein koaxial umgibt, und einen röhrenförmigen, zwischengesetzten Blockierring umfasst, der zwischen dem Leiterbein und der Überschiebhülse der Stufe eingesetzt ist, um die Stufe auf dem Leiterbein axial zu blockieren. Eine solche Leiter ist zum Beispiel aus dem Dokument EP-A-0 644 314 bekannt. Diese Leiter weist jedoch verschiedene Nachteile auf.
Ein erster Nachteil liegt in der axialen Verbindungsanordnung des Leiterbeins und des zwischengesetzten Rings: Das Leiterbein ist mit einer hohlen, quasi ringförmigen Vertiefung versehen, die dazu geeignet ist, einen komplementären, quasi ringförmigen Vorsprung aufzunehmen, der auf der Innenseite des zwischengesetzten Rings vorgesehen ist, welcher in rotationszylindrischer Form verwirklicht ist. Unter diesen Bedingungen ist der axiale Rückhalt des Ringes auf dem Leiterbein nur durch das Zusammenwirken der annähernd radialen Auflageflächen gegeben, die auf den Leiterbeinen eingetieft ist (Rand der Vertiefung) und die auf dem Ring hervorspringt (Rand des Ansatzes). Diese Auflageflächen sind schmal und von geringer Oberfläche, und die Kräfte, die sie tragen müssen (Gewicht einer Person), sind schlecht verteilt. Daraus folgt eine wenig widerstandsfähige Befestigung.
Darüber hinaus gibt es die Gefahr einer Drehungsverschiebung zusammengebauten Teile gegeneinander, was eine Instabilität der Leiter (Eindrehung) unter starker Belastung zur Folge hat.
Ein zweiter Nachteil liegt in der Tatsache, dass zur Ausbildung der hohlen Vertiefung auf dem metallischen Leiterbein eine Bearbeitung notwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Anordnung für zerlegbare Leitern vorzuschlagen, welche die vorgenannten Nachteile der bekannten Anordnungen beseitigt, und die zu einer leicht zu montierenden, widerstandsfähigen und stabilen Leiter führt.
Hierzu ist eine im Oberbegriff beschriebene Leiter dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sie erfindungsgemäß angeordnet ist, die zusammenwirkenden Seiten auf der Innenseite der Überschiebhülse des Stufenendes und auf der Außenseite des zwischengesetzten Rings drehbare Mittel zum wechselseitigen Blockieren besitzen, welche ein System bestehend aus einer Längsvertiefung und einem vorstehenden Längskeil von komplementärer Form umfassen. Durch diese Anordung wird auf sichere Weise ein Eindrehen der Leiter unter Einwirkung eines hohen Gewichts vermieden, und es handelt sich um technisch einfache Lösung, die leicht und effizient herzustellen ist.
In einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsweise sind die Leiterbeine im Wesentlichen rotationszylindrisch, die Außenform der zwischengesetzten Ringe ist im Wesentlichen kegelstumpfartig mit nach oben gerichteter Verengung, und die röhrenförmigen Überschiebhülsen der Stufenenden sind auf der Innenseite im Wesentlichen kegelstumpfartig mit nach oben gerichteter Verengung ausgebildet, wobei die zwischengesetzten Ringe dann einen einzigen Längsspalt umfassen können.
Durch diese Vorrichtungen wird ein Zusammenbau nach Art des Zusammensteckens konischer Elemente verwirklicht, welcher begleitend ein enges Festklemmen des zwischengesetzten Rings auf den Leiterbeinen bewirkt: Es ist dann die Gesamtheit der Flächen der sich berührenden Oberflächen, die zusammenwirkt und die zum axialen Rückhalt des Stufenendes auf dem entsprechenden Leiterbein beiträgt. Daraus folgt eine effiziente und mechanisch widerstandsfähigere axiale Verbindung, bei welcher der Zusammenbau der wesentlichen Teile sehr einfach bleibt und keines spezifischen Werkzeugs bedarf: unter diesen Bedingungen kann die Leiter zerlegt in Form eines Pakets von geringem Platzbedarf geliefert werden und ihr Zusammenbau kann ohne Schwierigkeiten durch einen unerfahrenen Benutzer erfolgen.
Um zu gewährleisten, dass der auf die Leiter steigende Benutzer die Stufen an den richtigen Stellen und vor allem die zwei Enden einer Stufe in axial identischer Lage auf den zwei jeweiligen Leiterbeinen positioniert, ist es vorteilhaft, wenn die zusammenwirkenden Seiten auf der Innenseite des zwischengesetzten Rings und auf der Außenseite des mit ihm verbundenen Leiterbeins Mittel zur axialen Positionierung des Rings auf dem Leiterbein besitzen; eine technisch einfache, aber effiziente Lösung besteht darin, dass die Positioniermittel ein System bestehend aus einer Erhebung und einer Nut von komplementärer Form umfassen. Hier sei hervorgehoben, dass die Erhebung (zum Beispiel auf dem zwischengesetzten Ring vorgesehen, aus Kunststoff hergestellt) und die Nut (zum Beispiel durch Gesenkformen auf dem aus Metall bestehenden Leiterbein hergestellt) nicht zur axialen Verbindung des Rings an das Leiterbein beitragen, sondern lediglich Positioniermarkierungen sind: Sie müssen daher nicht mechanisch widerstandsfähig sein und können geometrisch klein sein.
Ebenso kann vorteilhafterweise der zwischengesetzte Ring an seinem Fuß einen ringförmigen, radial nach außen vorspringenden Kragen besitzen, der geeignet ist, als axialer Anschlag für die entsprechende röhrenförmige Überschiebhülse des Stufenendes zu dienen.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind besonders einfach einzusetzen, wenn die Leiterbeine aus Metall sind, während die zwischengesetzten Ringe und die Stufen aus Kunststoffspritzguss sind.
Die Erfindung findet besonders interessante Anwendung bei Schwimmbeckenleitern und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, bei den Schwimmbeckenleitern, die eine generell im Wesentlichen umgekehrte V-Form aufweisen, zum Beispiel bei freistehenden Schwimmbecken, die mit einem doppelten Satz Stufen ausgestattet sind (Übersteigen der Schwimmbeckenwand).
Man wird die Erfindung besser beim Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung von gewissen Ausführungsarten verstehen, die lediglich als in keiner Weise begrenzende Beispiele gegeben werden. In dieser Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, auf welchen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung eines Stufenendes an einem Leiterbein in auseinandergezogener Anordnung ist;
Fig. 2 eine Axialschnittansicht der Anordnung von Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Anordnung der Fig. 1 und 2, welche die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zeigt, ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtungen ist; und
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines Gartenschwimmbeckens ist, das mit einer erfindungsgemäß angeordneten Leiter ausgestattet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiter, die zwei Leiterbeine und wenigstens eine an diesen Leiterbeinen befestigte Stufe umfasst, normalerweise mehrere übereinandergelagerte, an den Leiterbeinen befestigte Stufen, wie weiter oben gesagt wurde. Die Fig. 1 bis 3, auf welche zunächst Bezug genommen wird, zeigen:
  • - ein Teilstück eines der Leiterbeine 1, in Röhrenform ausgeführt, insbesondere aus Metall; im dargestellten Beispiel handelt es sich um ein röhrenförmiges, rotationszylindrisches Leiterbein, eine Möglichkeit, die in der Praxis wohl am häufigsten anzutreffen ist;
  • - ein Endstück einer Stufe 2, die aus beliebiger Form sein kann, und die an ihrem Ende eine röhrenförmige Überschiebhülse 3 umfasst, die koaxial das Leiterbein 1 umgibt; im dargestellten Beispiel wird von der Stufe 2 angenommen, dass sie in ihrer Gesamtheit aus Kunststoff, welcher durch Spritzung geformt ist, verwirklicht ist; und
  • - einen zwischengesetzten, röhrenförmigen Blockierring 4, welcher zwischen dem Leiterbein 1 und der röhrenförmigen Überschiebhülse 3 der Stufe 2 eingesetzt ist, um die Stufe 2 axial auf dem Leiterbein 1 zu blockieren; der Ring 4 kann ebenfalls vorteilhafterweise aus Kunststoff, welcher durch Spritzung geformt ist, bestehen.
Der zwischengesetzte Ring 4 besitzt eine Innenform, welche zu der Außenform des Leiterbeins 1 komplementär ist; im dargestellten Beispiel eines rotationszylindrischen Leiterbeins 1 ist die Innenseite des Rings 4 rotationszylindrisch.
Außen besitzt der zwischengesetzte Ring 4 einen von unten nach oben sich stetig verjüngenden Abschnitt. Im dargestellten Beipiel ist der Ring 4 außen unter Berücksichtigung seiner inneren rotationszylindrischen Form in die Form eines Kegelstumpfs gebracht, dessen kleinerer Durchmesser oben liegt (siehe Fig. 1).
Schließlich weist der Ring 4 auf wenigstens einem größeren Teil seiner Höhe wenigstens einen Längsspalt 5 auf, der dazu geeignet ist, eine elastische Verformung des Rings 4 auf dem Leiterbein 1 durch Festklemmen erlauben. Im Falle des in Fig. 1 gezeigten, außen kegelstumpfförmigen Rings genügt ein einziger Längsspalt 5, den gewünschten Effekt zu herbeizuführen; dieser Spalt 5 erstreckt sich dann über die gesamte Höhe des Rings 4.
Die röhrenförmige Überschiebhülse 3, die die Stufe 2 beendet, weist ihrerseits eine Innenform auf, die zur Außenform des Rings 4 komplementär ist, mit einem inneren, von unten nach oben sich stetig verjüngenden Abschnitt. In dem in den Figuren dargestellten Beispiel besitzt die letzte röhrenförmige Überschiebhülse 3 innen eine Kegelstumpfform, die zur äußeren Kegelstumpfform des Rings 4 komplementär ist. In der Zeichnung von Fig. 1 besitzt die letzte röhrenförmige Überschiebhülse 3 eine Wand von im Wesentlichen konstanter Dicke (was ihre Formgebung während der Herstellung vereinfacht), so dass sie im Allgemeinen eine äußere Form aufweist, die ebenfalls kegelstumpfförmig ist.
Zum Montieren wird der zwischengesetzte Ring auf das Leiterbein 1 geschoben und an dessen axialen Bestimmungspunkt angeordnet, was für das Anbringen der Stufe erforderlich ist. Dann wird die letzte Überschiebhülse 3 der Stufe 2 ihrerseits von oben auf das Rohr geschoben, bis sie den Ring 4 überdeckt, auf welchen sie mit Kraft gesteckt wird. Unter der Wirkung dieses Zusammenstückens mit Kraft auf zusammenwirkende, konische Oberflächen wird der Ring 4 elastisch auf das Leiterbein 1 gedrückt, auf welchem er dann durch Reibung (konisches Einstecken) festgehalten wird. Es ist kein spezifisches Werkzeug notwendig, um diesem Zusammenbau durchzuführen.
Um die Unerfahrenheit der den Zusammenbau der Leiter vornehmenden Benutzer zu berücksichtigen, kann es jedenfalls wünschenswert sein, den Bestimmungspunkt zur Positionierung der Stufe(n) zu veranschaulichen, nicht nur damit die Stufen mit gleichmäßigen Abstand voneinander angeordnet werden, sondern auch und vor allem damit die zwei Enden einer selben Stufe axial im Wesentlichen in identischer Weise auf den zwei jeweiligen Leiterbeinen positioniert werden. Hierzu ist es folglich wünschenswert, dass die zusammenwirkenden Seiten, nämlich die innere 6 des zwischengesetzten Rings 4 und die äußere 7 des mit ihm verbundenen Leiterbeins 1 Mittel 8 zum axialen Positionieren des Rings auf dem Leiterbein besitzen. Diese Mittel können auf einfache Weise verwirklicht sein und zum Beispiel ein System bestehend aus einer Erhebung 9, zum Beispiel in Form einer runden Kappe, die bevorzugterweise auf dem Ring 4 vorgesehen ist (entstanden durch Abformung mit dieser), und einer Nut 10, die bevorzugterweise auf dem Leiterbein 1 (in dieses eingeprägt) vorgesehen ist, umfassen, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, wobei die Erhebung 9 und die Nut 10 komplementäre Formen haben. Wie in den Fig. 2 und 3 erkennbar, kann man zwei diametral gegenüberliegende Systeme 9, 10 vorsehen.
Am Fuß des zwischengesetzten Rings 4 kann ebenfalls ein ringförmiger Kragen 11, der radial nach außen vorsteht, vorgesehen werden. Dieser Kragen bildet eine Sicherheitsvorrichtung und dient als axialer Anschlag für die Überschiebhülse 3, um zu verhindern, dass sie auf dem Ring rutscht, für den Fall, dass die Stufe 2 ein übermäßiges Gewicht zu tragen hat.
Erfindungsgemäß besitzen die zusammenwirkenden Seiten, nämlich die innere 12 der Überschiebhülse 3 des Endes der Stufe 2 und die äußere 13 des zwischengesetzten Rings 4, drehbare Mittel 14 zur Blockade einer gegenseitigen Verdrehung Blockieren, um ein Eindrehen der Leiter, die mit Gewicht belastet ist, zu verhindern. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfassen die Mittel 14 zur Blockade einer gegenseitigen Verdrehung ein System bestehend aus einer Längsvertiefung 15, die auf der äußeren Seite 13 des Rings 4 ausgetieft ist, und einem Längskeil 16, der auf der inneren Seite 12 der Überschiebhülse 3 vorsteht, wobei die Vertiefung 15 und der Keil 16 komplementär geformt sind und sich jeweils über die gesamte Höhe des Rings 4 und der Überschiebhülse 3 erstrecken. Wie in Fig. 3 dargestellt, kann man zwei diametral gegenüberliegende Systeme 15, 16 vorsehen, die zum Beispiel entsprechend den zwei weiter oben genannten Systemen 9, 10 angeordnet sind.
Wenn das Vorhandensein der Vertiefung(en) 15 zu einer Schwächung des Rings 4 führt, kann man auf die inverse, in Fig. 4 dargestellte Anordnung zurückgreifen, bei der die Vertiefung 15 auf der Innenseite 12 der Überschiebhülse 1 und der Keil 16 auf der Außenseite des Rings 4 vorspringend vorgesehen ist.
Auch hier erhält man die Vertiefungen 15 und die Keile 16 direkt durch Abformung während der Herstellung des Rings 4 und der Stufe 2 aus Kunststoffspritzguss.
Die Vorrichtungen, die soeben dargestellt wurden, können bei allen Leitertypen Anwendung finden, aber es scheint, dass sie bei Schwimmbeckenleitern eine besonders bevorzugte Anwendung finden müssen, insbesondere wegen der Einfachheit des Zusammenbaus, die einem unerfahrenen Benutzer entgegenkommt, und auch wegen des Nichtvorhandenseins von zusammenwirkenden Teilen aus Metall, was jegliche Oxidationsgefahr in feuchter Umgebung ausschließt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, passen die erfindungsgemäßen Vorrichtungen besonders gut für eine Schwimmbeckenleiter 17 mit einer generellen Form eines im Wesentlichen umgekehrten V's, welche dazu bestimmt ist, Ausstattung eines freistehenden Schwimmbeckens 18 zu sein, wobei eine solche Leiter mit zweifacher Neigung mit zwei Sätzen von Stufen 2 ausgestattet ist, die jeweils außerhalb und innerhalb des Schwimmbeckens angeordnet sind.
Leiter, insbesondere für Schwimmbecken, umfassend zwei Leiterbeine 1 und wenigstens eine auf den Leiterbeinen angebrachte Stufe 2, wobei die Stufe an ihren Enden eine röhrenförmige Überschiebhülse 3, welche koaxial das entsprechenden Leiterbein 1 umgibt, und einen zwischengesetzten, röhrenförmigen Blockierring 4 umfasst, welcher zwischen dem Leiterschenkel 1 und der Überschiebhülse 3 eingesetzt ist, um die Stufe 2 axial auf dem Leiterbein 1 zu blockieren; an jedem Ende einer Stufe 2 besitzt der zwischengesetzte Ring 4 einen äußeren, von unten nach oben sich stetig verjüngenden Abschnitt und weist einen Längsspalt 5 auf wenigstens einem größeren Teil seiner Höhe auf; die röhrenförmige Überschiebhülse 3 weist eine innere, zu der äußeren Form des Rings 4 komplementäre Form auf, mit einem inneren, von unten nach oben sich stetig verjüngenden Abschnitt; ein System Längsvertiefung 15 - Längskeil 16 verbindet beim Drehen die Überschiebhülse und den zwischengesetzten Ring, um die Leiter zu stabilisieren.

Claims (8)

1. Leiter, die zwei Leiterbeine (1) und wenigstens eine auf den Leiterbeinen angebrachte Stufe (2) umfasst, wobei die Stufe (2) an ihren Enden eine röhrenförmige Überschiebhülse (3) umfasst, die koaxial das entsprechende Leiterbein (1) umgibt, und einen röhrenförmigen, zwischengesetzten Blockierring (4), welcher zwischen dem Leiterbein (1) und der Überschiebhülse (3) der Stufe (2) eingesetzt ist, um die Stufe (2) axial auf dem Leiterbein (1) zu blockieren, wobei der zwischengesetzte Ring (4) an jedem Ende einer Stufe (2) einen äußeren, von unten nach oben sich stetig verjüngenden Abschnitt besitzt und wenigstens einen Längsspalt (5) auf wenigstens einem Großteil seiner Höhe aufweist, und wobei die röhrenförmige Überschiebhülse (3) eine zur äußeren Form des zwischengesetzten Ringes (4) komplementäre innere Form mit einem inneren, von unten nach oben sich stetig verjüngenden Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Seiten auf der Innenseite (12) der Überschiebhülse (3) des Stufenendes und auf der Außenseite (13) des zwischengesetzten Rings (4) Mittel (14) zur Blockade einer gegenseitigen Verdrehung besitzen, welche ein System bestehend aus einer Längsvertiefung (15) und einem vorstehenden Längskeil (16) von komplementärer Form umfassen.
2. Leiter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbeine (1) im Wesentlichen rotationszylindrisch sind,
und ferner dadurch gekennzeichnet, dass die zwischengesetzten Ringe (4) außen im Wesentlichen kegelstumpfartig mit nach oben gerichteter Verengung ausgebildet sind,
sowie dass die röhrenförmigen Überschiebhülsen (3) der Stufenenden innen im Wesentlichen kegelstumpfartig mit nach oben gerichteter Verengung ausgebildet sind.
3. Leiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zwischengesetzte Ring (4) einen einzigen Längsspalt (5) besitzt.
4. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Seiten auf der Innenseite (6) des zwischengesetzten Rings (4) und auf der Außenseite (7) des mit ihm verbundenen Leiterbeins (1) Mittel (8) zum axialen Positionieren des Rings auf dem Leiterbein besitzen.
5. Leiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (8) ein System bestehend aus einer Erhebung (9) und einer Nut (10) von jeweils komplementärer Form umfassen.
6. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zwischengesetzte Ring (4) an seinem Fuß einen ringförmigen, radial nach außen vorspringenden Kragen (11) besitzt, welcher dazu geeignet ist, als axialer Sicherheitsanschlag für die dem Stufenende entsprechende röhrenförmige Überschiebhülse (3) zu dienen.
7. Schwimmbeckenleiter, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach einem der Ansprüche 1 bis 6 gebaut ist.
8. Schwimmbeckenleiter (17), generell in der Form eines im Wesentlichen umgedrehten V's, insbesondere für freistehende Schwimmbecken (18), ausgestattet mit einem zweifachen Satz Stufen (2), dadurch gekennzeichnet, dass sie nach einem der Ansprüche 1 bis 6 gebaut ist.
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