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Ortungs- bzw. Suchgerät Die Erfindung betrifft ein Ortungs- bzw.
SUchgerät. Bisher wurde das Auffinden eines beisnielsweise erwünschten Datenfilms
aus dem Magazin, in dem eine große Anzahl von Datenfilmen gelagert werden, manuell
durchgeführt. Die Automatisierung des Auffindungsverfahrens wurde nicht allgemein
in Angriff genommen, weil dazu ein komplizierter Mechanismus ertforderlich ist.
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@@ Erfindung l@@ daber die Aufgabe zugrunde ein vorteilhaftes
Crtungs-
bzw. Suchgerät einfacher Anordnung zu entwickeln. Eine Ausführungsform des Ortungsgerätes
nach der Erfindung besteht aus einer Suchposition-Auswahlvorrichtung, einer Ortungsvorrichtung
für eine ausgewählte Suchoosition zum Auffinden einer Suchposition, iie durch die
Auswahivorrichtung für die Suchposition ausgewählt wird und ein Signal erzeugt,
um huber die Richtung zu entscheiden, n,der eine Antriebsvorrichtung für den Ortungsmechanismus
bewegt wird, und ebenfalls ein Signal erzeugt wird zur Kontrolle der Bewegung der
Antriebsvorrichtung entsprechend der ausgewählten Suchposition, einer Antriebsvorrichtung
zum Bewegen der Antriebsvorrichtung für den Ortungsmechanismus in der vorgeschriebenen
Richtung nach Empfang eines Entscheidungssignales für die Antriebsvorrichtung und
eines Antriebskontrollsignales von der- Ortungsvorrichtung für die ausgewählte Suchposition.
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Die Ortungsvorrichtung nach der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung
anhand der beiliezenden Zeichnungen im einzelnen erläutert.
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Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform eines Ortungsgerätes
nach der Erfindung.
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Fig. 2A zeigt den Schaltungsaufbau einer anderen Ausführungsform des
Ortungsgerätes nach der Erfindung, mit der zunächst eine bezeichnete Gruppe von
Orten bzw. Standorten aufgefunden werden kann und dann ein besonders ausgewählter
Ort innern halb dieser Gruppe.
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Fig. 2B ist eine Schrägansicht eines Kupplungsmechanismus.
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Fig. 3 ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Ortungsgerätes
nach der Erfindung basierend auf Fig. 2.
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Fig. 4 ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Ortungsgerätes
nach der Erfindung, basierend auf Fig. 2,
das ein Ortungsverfahren
nur in einer Richtung durchführt.
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Fig. 5 ist das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des Ortungsgerätes
nach der Erfindung, bei dem das Ortungsgerät nach Fig. 1 aus elektronischen Schaltunoen
bzw. Stromkreisen gebildet wird.
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Der Fig ist zu entnehmen, daß eine AnlaReinheit 11 einen AnlaR-bzw.
Startschalter 12 und ein elektromagnetisches Relais 14 umfasst, das mit einer Kraftquelle
13 durch den Anlaßschalter 12 verbunden ist.
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Eine Klemme des elektromagnetischen Solenoids 16 einer Ortungseinheit
15 für eine ausgewählte Position ist mit einem Pol der Kraftquelle 13 verbunden
durch den normalerweise offenen Kontakt 14a des elektromagnetischen Relais 14, und
die andere Klemme des Solenoids 16 ist mit dem anderen Pol der Kraftquelle 13 verbunden
durch ihren eigenen normalerweise geschlossenen Kontakt 16a und dem normalerweise
geschlossenen Kontakt 17b eines elektromagnetischen Relais 17. Der andere normalerweise
geschlossene Kontakt 17c des elektromagnetischen Relais 17 ist mit dem Anschluß
des AnlaSschalters 11 verbunden und dem elektromagnetischen Relais 14 durch den
normalerweise offenen Kontakt 14b des elektromagnetischen Relais 14. Eine Auswahleinheitl8
für die Suchposition schließt zwei verriegelnd betriebene Multikontakt-Ortungsschalter
19 und 20 ein. Mehrere Kontakte, die den Schalter 19 bilden, sind mit den entsprechenden
Kontakten eines Ortungsmechanismus verbunden. Mehrere Kontakte, die den Schalter
20 bilden,sind mit den entsprechenden Kontakten eines Umschalters 16b verbunden,
der gemeinsam mit dem elektromagnetischen Solenoid 16 betrieben wird. Der neutrale
Kontakt n des Umschalters 16b ist mit dem anderen Pol der Kraftquelle 13 verbunden.
Der Kontakt P ist mit dem einen Pol der Kraftquelle 13 verbunden durch ein elektromagnetisches
Relais 22 innerhalb einer Antriebskon trolleinheit 21 zur Kontrolle der Bewegung
einer Antriebsvorrichtung für den Ortungsmechanismus wie beispielsweise dem Motor
M.
Die Antriebskontrolleinheit 21 besitzt ein weiteres elektromagnetisches Relais 24.
Die Klemme des elektroma-mnetischen Relais 22, die mit dem Kontakt P des Umschalters
16b in Verbindung steht, ist mit dem anderen Pol der Kraft quelle 13 verbunden mittels
ihres eigenen normalerweise offenen Kontakt 22b und des normalerweise geschlossenen
Kontakts 24b des elektromagnetischen Relais 24. Der normalerweise geschlossene Kontakt
22a-1 des Umsehaltekontaktes 22a des elektromagnetischen Relais 22 ist mit einer
normalen Rotationsklemme 25 L des Antriebsmotores M verbunden, wobei dessen neutrale
Klemme 25N mit der Kraftquelle 13 verbunden ist durch die Kontakte 24a und 17a.
Der normalerweise offene Kontakt 22a-2 des Umschaltekontaktes 22a ist mit der IJmkehr-Rotationsklemme
25R des Motors M verbunden, und der neutrale Kontakt 22a-n des Umschalters 22a ist
mit dem anderen Pol der Kraft quelle 13 verbunden.
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Im folgenden wird die Betriebweise eines Ortungsgerätes wie oben angegeben
beschrieben, bei dem die Multikont'akt-Ortungssc-halter 19 und 20 auf ausgewählte
Kontakte D1 und D2 eingestellt sind und der Anlaßschalter 11 geschlossen ist. Dann
wird das elektromagnetische Relais 14 betätigt und bleibt angeregt durch den Strom,
der durch die Kontakte 14b und 17c durchgeht.
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Durch die Inbetriebnahme des elektromagnetischen Relais 14 wird das
elektromagnetische Solenoid 16 erregt durch den Strom, der durch die Kontakte 14a,
16a und 17b fließt. Nach Erregung des elektromagnetischen Solenoids 16 wird eine
Sperrklinke gedreht durch einen Zahn eines Zahnrades (cog) ünd der verriegelnde
Umschalter bewegt sich im gleichen Ausmaß vorwärts. Zu dieser Zeit wird der Umschalter
16b zedffnet, um das elektromagnetische Solenoid 16 abzuschalten bzw. energielos
zu machen. Die Energieabschaltung des Solenoids 16 schließt wiederum den Umschalter
16b
und erregt das Solenoid 16,wodurch der Umschalter 16b in einem
Ausmaß vorrückt, daß einer Zahnraddrehung der Sperrklinke entsDricht.
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Wenn der Umschalter 16b schrittweise vorgerückt und zum ausgewählten
Kontakt D2 gebracht wird, dann wird das elektromagnetffsche Relais 17 erregt und
öffnet die Kontakte 17b und 17c und das elektromagnetische Solenoid 16 und das elektromagnetisehe
relais 14 werden enerwielos gemacht. Da zu dieser Zelt der Kontakt 17a geschlossen
ist, wird ein Motor-Stromkreis durch die Kontakte 17a und 24a, den Klemmen 25N und
25L und den Kontakt ?2a-1 gebildet,wodurch die normale Drehung des Motors M bewirkt
wird.
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Der Motor M wird gedreht, bis der Ortungsmechanismus an einen ausgewählen
Ortungspunkt gebracht worden ist. Wenn der Ortungsmechanismus den ausgewählten Ortungspunkt
erreicht hat, wird ein Kontakt d entsprechend dem Ortungspunkt beschlessen und das
elektromagnetische Relais 24 wird erregt. Dadurch wird der Stromkreis des Motors
M geöffnet und der Betrieb des Ortungsgerätes wird gestoppt.
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Die obige Beschreibung betrifft den Fall, daß der Motor normal gedreht,d.h.
in IJmlauf gebracht wird. Nun soll angenommen werden, daß der Umschalter 16b zum
Kontakt D2 gebracht wird. Unter dieser Redingung wird die Ortungseinheit 18 auf
die auSgewählten Kontakte Al und A 2 eingestellt und der Anlaßschalter 12 wird geschlossen.
Dann wird der Umschalter 16b in einem Ausmaßvorgerückt, das einer Zahnranddrehung
der Sperrklinke aufgrund des oben erwähnten Verfahrens entspricht. Wenn der Umschalter
16b den Kontakt P erreicht, wird das elektromagnetische Relais 22 durch den durch
den Kontakt P durch gehenden Strom erregt. Dadurch wird der Motor M in einen Zustand
gebracht, in dem er für eine umgekehrte Drehung bereit ist. Wenn der Umschalter
16b mit dem Kontakt P verbunden wird, dann wird die Bewegungsrichtung der Antriebsvorrichtung
für den Ortungsmechanismus
verändert und man erhält eine schnelle
Ortung.
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Im folgenden wird eine Ausführungsform des Ortunsgerätes nach der
Erfindung' beschrieben, bei der eine erwünschte Suchposition oder eine Informationseinheit
untereiner groRen Anzahl von Informationseinheiten ausgewählt bzw. herausgesucht
wird. Da die Kontrolle bzw.
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Prüfung einer größeren Anzahl von Informationseinheiten einer nach
der anderen eine wesentliche Zeit in Anspruch nimmt, ist es ratsam, zunächst die
vielen Informationseinheiten in mehrere r';ruDpen aufzuteilen und dann eine ausgewählte
Gruppe durchzusuchen, um eine erwtnschte Informationseinheit zu lokalisieren bzw.
zu orten. Durch diese Verfahrensweise wird die Ortungszeit beträchtlich gekürzt.
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Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Ortungsgerätes nach
der Erfindung beruht auf der oben erwähnten Verfahrensweise.
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Es sind beispielsweise bei der in Fig. 2A dargestellten Schaltung
die Ortungsschalter 30 und 31 auf die ausgewählten Kontakte D1 und D 2 eingestellt
und werden die Ortungsschalter 32 und 33 durch die Kontakte dl und d2 betrieben,
und ist unter diesen Bedingungen der Anlaßschalter 34a geschlossen, dann wird das
elektromagnetische Relais 35 erregt, wodurch das elektromagnetische Relais 36 betätigt
wird durch den Strom, der durch die Kontakte 36b, 37c-l und 35a durchgeht. Als Ergebnis
wird ein elektromagnetisches Solenoid 38 erregt durch den Strom,der durch den Kontakt
36a des elektromagnetischen Relais 36 und den Kontakt 37a-1 des elektromagnetischen
Relais 37 durchgeht, wodurch ein Umschalter 38a in einem Ausmaß vorliegt, das einer
Zahnraddrehung der Sperrklinke entspricht. Da das elektromagnetische Relais 36 intermittierend
bzw.
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zeitweilig aussetzend erregt wird, wird das elektromagnetische Solenoid
38 ebenfalls intermittierend betätigt aufgrund des Arbeitens des Relais 36, wodurch
der Umschalter 38a schrittweise vorrückt. Wenn
der Umschalter 38a
an den ausgewählten Kontakt D2 gebracht wird, dann'wird das elektromagnetische Relais
37 erregt. Als Ergebnis wird das elektromagnetische Solenoid 38 energielos gemacht
und das elektromagnetische Relais 36 wird intermittierend bzw. zeitweilig aussetzend
betätigt durch den Strom, der durch die Kontakte 36b, 39c und 35a durchgeführt wird.
Dadurch wird ein elektromagnetisches Solenoid 40 ebenfalls erregt durch den Strom,
der durch die Kontakte 35a, 36a, 37a und 39a durchfließt. Das elektromagnetische
Solenoid 40 wird intermittierend erregt und lässt einen Umschalter 40a stufenweise
vorrücken. Wenn der Umschalter 40a einen ausgewählten Kontakt d2 erreicht, wird
ein elektromagnetisches Relais 39 erregt und die Stromkreise der elektromagnetischen
Solenoide 40 und 36 werden geöffnet. Zu dieser Zeit wird ein Stromdurchgang durch
die Kontakte 35a, 37c-2, 39b, 45b und Li2a-2 gebildet, wodurch ein Motor M1 angetrieben
wird, um den Ortungsmechanismus zu bewegen. Zu dieser Zeit wird ein elektromagnetisches
Solenoid 43 ebenfalls betätigt und treibt den in Fig. 2B dargestellten Kupplungsmechanismus
an, wodurch die Bewegungsgeschwindigkeit des Ortungsmechanismus erhöht wird. Wenn
der Ortungsmechanismus eine Grupoe von Informationseinheiten erreicht, die dem ausgewählten
Kontakt D2 entspricht, dann wird das elektromagnetische Relais 41 in AJang gesetzt
und öffnet die Stromkreise der elektromagnetischen Solenoide 113. Dadurch wird der
Ortungsmechanismus langsam vorwärts bewegt, um die erwünschte Informationseinheit
aus der Gruppe, die dem ausgewthlten Kontakt D2 entspricht, herauszusuchen. Wenneine
erwünschte Informationseinheit gefunden worden ist, wird das elektromagnetische
Relais 45 in Gang gesetzt und öffnet die Stromkreise des Motors Ml. Zu dieser Zeit
wird ein elektromagnetisches Solenoid 46 betätigt und nimmt die ausgewShlte Informationseinheit
auf oder führt eine entserechende Aktion durch und öffnet seinen Schalter 47a, um
den Stromkreis der Kraftquelle zu öffnen.
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Wenn der Umschalter 38a den Kontakt M1 passiert, um mit einem ausgewählten
Kontakt wie beispielsweise dem Kontakt AO in Verbindung zu kommen, dann wird ein
geschlossener Stromkreis filr das elektromagnetische Relais 42 durch den Kontakt
N1 und den Kontakt 48a-1 gebildet, wodurch das OrtungsgerSt für den Antrieb des
Motors M2 in Bereitschaft kommt, der die Rewegungsrichtung des Ortungsmechanismus
umkehrt. Wenn die Anlaßschalter 34a und 34h in einem solchen Zustand geschlossen
sind, daß die erwünschte Informationsgruppe bereits ausgewählt worden ist, dann
wird ein elektromagnetisches Relais 48 erregt, wodurch der Kontakt N2 das Arbeiten
des elektromagnetischen Relais 42 kontrolliert. Die oben dargestellte Ausführungsform
ermöglicht eine schnelle Suche durch eine beträchtliche Anzahl von Daten.
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Bei einer anderen Ausführungsform des Ortungsgerätes nach der Erfindung,
die in Fig. 3 dargestellt ist, sind. die elektromagnetischen Solenoide 50 und 51
so ausgestaltet, daß sie Umschalter 50a und 51a in entgegengesetzten Richtungen
bei der gleichen Geschwindigkeit bewegen. Wenn die Umschalter 52, 53, 54 und 55
bei dem oben beschriebenen Ortungsgerät nach der Erfindung in die ausgewählten Kontakte
El, E2, E3 und al eingestellt werden und ein Anlaßschalter 56 geschlossen wird,
dann werden dadurch die elektromagnetischen-Relais 57 , 58 erregt. Als Ergebnis
werden die elektromagnetischen Solenoide 50 und 51 intermittierend betätigt und
bewegen die Umschalter 50 a und 51a in die entgegengesetzten Richtungen bei gleicher
Geschwindigkeit. Wenn der Umschalter Sla mit dem ausgewählten Kontakt E3 in Verbindung
gesetzt wird, wird ein elektromagnetisches Relais 60 erregt. Dadurch wird das elektromagnetische
Solenoid 51 energielos gemacht und das Vorrücken des Umschalters 51a wird gestoppt.
Wenn der Umschalter 50a später zum Kontakt E2 gebracht wird, wird ein elektromagnetisches
Relais 59 erregt. Da
unter dieser Bedigung der Stromkreis des elektromagnetischen
Relais 61 gedffnet ist, ist die Ortungsvorrirhtung bereit, um den Motor M1 anzutreiben.
Wenn umgekehrt der Umschalter ZQa "1en ausgewählen Kontakt E2 erreicht, dann wird
ein elektromagnetisches Relais 61 erregt durch den Strom, der durch den Kontakt
59b durchgeht, der durch die Erregung des elektromagnetischen Relais 59 und den
Kontakt 60b des elektromagnetischen Relais 60 geschlossen ist.
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Wenn der Umschalter Ela an den Kontakt E3 gebracht wird und das elektromagnetische
Relais 60 den Kontakt 60b öffnet, dann wird ein elektromagnetisches Relais 61 selbsterregt,wodurch
das Ortungsgerät bereit wird zum Antrieb des Motors M2. Ein elektromagnetisches
Relais 62 wird erregt, wenndie Suche durch eine ausgewählte GrunDe von Informationseinheiten
durchgeführt wird, die dem Kontakt E2 entspricht, um die Stromkreise des elektromagnetischen
Relais 61 und der Motore Ml oder M2 zu öffnen. Ein elektromagnetisches Relais 73
wird betätigt, wenn eine erwünschte Informationseinheit in einer ausgewählten Gruppe
von Informationseinheiten aufgefunden worden ist.
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Ein elektromagnetisches Solenoid 64 wird verwendet, um eine schnelle
Vorschubkupplung zu erreichen.
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Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform des Ortungsgerätes nach
der Erfindung soll einen Ortungsmechanismus lediglich in eine Richtung bewegen.
Wenn bei diesem Schaltschema der Anlaßechalter 70 geschlossen ist, dann wird eine
elektromagnetisches Relais 71 betätigt, wodurch ein elektromagnetisches Solenoid
72 für eine schnelle Vorschubkupplung und dem Motor 73 in Betrieb gesetzt wird.
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Wenn die Suche durch eine ausgewählte Gruppe von Informationseinheiten
durchgeführt wird, indem diese Einheiten schnell eingespeist werden, dann wird ein
elektromagnetisches Relais 711 betätigt, und dadurch wird das elektromagnetische
Solenoid 72 energielos gemacht. Anschließend wird eine Suche mit langsamer Geschwindigkeit
durchgerührt,
um eine erwilnschte Informationseinhelt aus der Gruppe herauszufinden. Wenn die
erwünschte Dateneinheit aufgefunden worden ist, wird das elektromagnetische Relais
75 erregt, um den Motor 73 zu stoppen.
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Alle oben beschriebenen Ausführungsformen des OrtunzswerS.tes nach
der Erfindung bestehen hauptsächlich aus elektromagnetischen Relais. Es ist Jedoch
auch möglich, das Ortungsgerät nach der Frfindung aus elektranischen Stromkreisen
bzw. Schaltungen aufzubauen wie in Fig. 5 dargestellt. Bei der in Fig. 5 dargestellten
Schaltung wird ein Ausfallschalter 80 für die Suchposition beispielsweise am Kontakt
C eingestellt. In einem Ringzähler 81 werden Taktschritte eingespeist nach Betätigung
des hier nicht gezeigten Anlaß- bzw. Start schalters. Wenn eine Ausgangsleistung
an der Ausgangsklemme c des Ringzählers 81 erhalten wird, dann erzeugt ein Und-Gatter
bzw. -Schalter 82c (AND gate) einen Impuls und stellt eine Flip-Flop-Schaltung 83
ein, von dem Ausgangs-Einstellsignal ( output set signal) einen Schalttransistor
R4 leitend macht.
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Dadurch wird ein elektromagnetisches Solenoid 85 erregt und treibt
den Motor M an. Wenn ein hier nicht dargestellter Ortungsmechanismus der durch den
Motor M angetrieben wird, die erwünschte Informationseinheit geortet hat, dann gibt
die Und Schaltung 86c einen Impuls, welcher wiederum die Flip-Flop-Schaltung wieder
einstellt und der Schalttransistor 84 wird nicht-leitend gemacht und dadurch wird
der Motor M gestoppt.
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Wenn der Ringzähler 81 von der Ausgangsklemme N Impulse aussendet,
wird eine Flip-Flop-Schaltung 87 eingestellt. Ausgangseinstellimpulse (output set
pulses) von der Flip-lop-Schaltung 87 machen
einen Schalttransistor
88' leitend. Dadurch wird ein elektro--magnetisches Solenoid 89 erregt und ein Schalter
89a wird betätigt durch einen Kontakt, der an der umgekehrten Rotations- bzw. Drehungsseite
des Motors M vorhanden ist. Wenn später die Und-Schaltung bzw.
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das Und- Gatter 82c beispielsweise in der entsprechenden ausgewählten
Suchposition geöffnet ist, dann wird Kontakt R5a äls elektromagnetisches Solenoid
85 geschlossen filr die umgekehrte Drehung des Motors M.
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Ein aus elektronischen Schaltungen aufgebautes Ortungsgerät verbessert
die Ortungsarbeitund kann aufgrund der einfachen Anordnung in komnakter Bauweise
hergestelltwerden.
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Patentansprüche: