DE250149C - - Google Patents

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DE250149C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 250149 -KLASSE 6Sa. GRUPPE
PETER DIETRICH in PECS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitstürschloß mit einer Falle und einem mit Hilfe des Drückers in die Schließlage zu bringenden und darin durch Zuhaltungen gesicherten Hauptriegel und bezweckt, bei möglichst einfacher Konstruktion eine bequeme Handhabung und große Sicherheit zu erzielen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
ίο Fig. ι eine Ansicht des Schloßinnern bei offenem Zustande, Fig. 2 desgleichen bei vorgeschobenem Riegel, Fig. 3 eine Perspektive Ansicht der Falle, Fig. 4 eine Perspektive Ansicht des Riegels.
In dem Schloßgehäuse 1 sind die Falle 3 und der Riegel 9 längsverschiebbar angeordnet. Auf dem Zapfen 8 des Drückers 8' sitzt die Nuß 6, deren Daumen 7 zweierlei Bewegungen hervorzurufen imstande ist. Die Falle 3 hat an dem inneren freien Ende einen Vorsprung 5, mittels welchen die Falle durch Niederdrücken des Drückers in der Pfeilrichtung A rückwärts gezogen werden kann.
Laut der Erfindung hat der Riegel 9 eine aufwärts ragende Verlängerung 10, welche ebenfalls mit dem Daumen 7 zusammen arbeitet, so daß durch das Verdrehen des Drückers 8' in der Pfeilrichtung B der Riegel nach Fig. 2 vorwärts geschoben wird. Die Riegelverlängerung 10 hat einen wagerechten Anschlag 12, welcher mit dem Fallenteil 12' zusammen arbeitet, zum Zwecke, daß bei vorgeschobenem Riegel auch die Falle 3 gesichert sei. Weiter hat die Verlängerung 10 einen Dorn 10', um welchen die Feder 13 sitzt, welche in die Bohrung 13' der Falle hineinragt; diese Feder bezweckt, die Falle stets in ihrer äußeren Lage zu halten.
Im Schloßinnern ist eine wagerechte Feder 14 angeordnet, welche mittels des Stiftes 17 auf den Ansatz 23 der Nuß 6 wirkt. Diese Feder bezweckt, beim öffnen des Schlosses nach der Einführung des Schlüssels und nach Einordnung der Zuhaltungen 20, 21 den Riegel selbsttäig in seine Offenlage zurückzubringen und den Drücker auch dann in seiner wagerechten Lage zu halten, wenn die Falle 3 beim Zuschlagen der Tür zurückgedrückt wird.
Der durch Zuhaltungen gesperrte Riegel 9 hat beispielsweise einen Ausschnitt 21', mit welchem die Zuhaltungsplatten 21, um den Zapfen 20' drehbar, zusammen arbeiten. Die Zuhaltungsplatten 20 haben am Oberteile in bekannter Weise Stifte 22, mit welchen die wellenförmige Nut eines Steckschlüssels zusammen arbeitet.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende: Beim Niederdrücken des Drückers 8' arbeitet die Falle 3 in bekannter Weise. Wird der Drücker 8' dagegen aufwärts gedreht, so schiebt der Daumen 7 den Riegel vorwärts, welcher in seiner vorgeschobenen Lage durch die freigewordenen und herabgefallenen Zuhaltungen 21 gesichert wird und seinerseits auch gleichzeitig die Falle 3 sichert. Nachher wird der Drücker von Hand in seine Ursprungslage zurückgebracht.
Durch Einstecken des Schlüssels werden die Zuhaltungen, wie oben angeführt, auf den Ausschnittseingang 21' eingestellt, wodurch der Riegel selbsttätig zurückspringt.

Claims (2)

  1. Patent-An sprüche:
    i. Türschloß mit einer Falle und einem mit Hilfe des Drückers in die Schließlage zu bringenden und darin durch Zuhaltungen gesicherten Hauptriegel, dadurch ge- j kennzeichnet, daß der Drücker unmittelbar auf einen zugleich zum Feststellen der Falle dienenden Ansatz des in bekannter Weise unter dem Einflüsse einer Öffnungsfeder und eines nach der nur unter Zuhilfenahme eines Schlüssels möglichen Einordnung seiner Zuhaltungen freigegebenen Hauptriegels wirkt.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Türschlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem einen Ende auf die Falle wirkende Feder mit ihrem anderen Ende auf den Ansatz (10) des Hauptriegels drückt, so daß sie sowohl als Schließfeder für die Falle, als auch als Öffnungsfeder für den Hauptriegel wirkt und außerdem dazu dient, den Drücker unter Vermittlung des zwischen den Ansatz (10) des Riegels und den Angriff (5) der Falle greifenden Nußarmes (7) bei der Tagesstellung des Schlosses in der horizontalen Lage zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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