DE2501162A1 - Metallschneid- und fertigbearbeitungswerkzeug - Google Patents
Metallschneid- und fertigbearbeitungswerkzeugInfo
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- Milling Processes (AREA)
Description
26 011
PATE NT AlVr »VlXTE 2 V 0 1 I 0
dr. ing. H. NEGENDANK (icro · dipl-tng. H. H ΑΧΤΟΚ · dipl-phys. W. SCHMITZ
DIPPING. E, GRAALFS · dipping. W. WEHNERT
hambuhg-münchen D±pl.-Phys. W. Carstens
ZUSTEIXUNGSANSCHBIFT:
HAMBURG 86
· NKTTBH WALI 41
TEI.. SS 7« SS UND 8β 41 10 ...... _ TBLBGH. NBOSDAFATKNT HAMBVHO
8501 West Higgins Road ,«....·.-
Die Erfindung bezieht sich auf ein sägeartiges Schneidwerkzeug,
insbesondere auf ein Sohneidwerkzeug, welches in der Lage ist, einen bogenförmigen Schlitz in einem Werkstück, beispielsweise
aus Metall derart genau zu formen, daß auf den Selten eines solchen Schlitzes eine feinbearbeitete Oberfläche gegeben 1st·
Besondere Schwierigkeit besteht bei bestimmten Metallsohneidvorgangen darin, daß das Werkzeug in der Lage sein soll, auf
den Oberflächen des Werkstücks, die der Schneidtätigkeit oder der Tätigkeit des Werkzeugs zum Entfernen von Metall unterworfen wurden, eine glatte und genaue Fertigbearbeitung zu
gewährleisten. Ein Beispiel eines solchen Vorgangs, bei dem auf eine Präzision derartiger Oberflächen geachtet werden muß,
ist bei der Bildung von Dichtungsaufnahmesohlitzen im Rotor
einer umlaufenden Verbrennungemasohlne gegeben· Ss sind bereits
verschiedene Maschinen und Werkzeuge konstruiert worden, um derartige Schlitze schnell zu bilden. Ein Beispiel eines solchen
Verfahrens und einer derartigen Vorrichtung zur Bildung von
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Schlitzen in einem solchen Werkstück ist in der gleichlaufenden und gemeinsam überschriebenen Anmeldung
Serial No. Zkh 030 unter dem Titel "Verfahren und Werkzeug
zum Schneiden von Seitendichtungsnuten" gegeben (jetzt
US Patent Nr. 3 786 702).
Das hier beschriebene neuartige Werkzeug erzeugt in hohem
Maße genaue bogenförmige Schlitze bei Verwendung in Verbindung mit der in der oben erwähnten gleichlaufenden Anmeldung
beschriebenen Maschine, ist jedoch nicht auf eine derartige Verwendung begrenzt.
Eine weitere Schwierigkeit, die bei Verwendung bekannter sägenartiger Werkzeuge in Vorgängen auftritt, bei denen
eine hochgradig genaue Oberflächenbearbeitung verlangt wird, besteht darin, daß der durch den Span selbst in der zu
schneidenden Kerbe ausgeübte Druck die Seitenfläche des Schlitzes beschädigt oder zerkratzt.
Die oben erwähnten Schwierigkeiten werden durch die besonderen Zahn- und Seitenflächenformen gemäß der Erfindung erheblich
gemildert. Längs dem Schneidrand des blattartigen Werkzeugs sind Vor- und Fertigschneidzähne im Wechsel angeordnet. Der
Vorschneidzahn ist länger als der Fertigschneidzahn, hat jedoch eine Endschneidkante, die schmäler ist als der Fertigschnei
dz ahn. Außerdem sind angrenzend an die Endschneidkante
der Zähne im wesentlichen flache schmale Stege angeordnet, die sich allgemein lotrecht zur Längsachse des Messers erstrecken.
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Diese Stege sind durch dünne Bandabschnitte miteinander verbunden und können besondere ausgelegt sein, so daß sie die
Si ten des zu schneidenden Schlitzes oder der zu schneidenden Kerbe reiben und polieren.
Die obige Aufgabe sowie weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
verschiedener Ausführungsformen derselben sowie aus den Darstellungen der beigefügten Zeichnungen hervor· Es zeigent
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Werkzeugs mit Zähnen gemäß
der Erfindung)
Fig· 2 eine vergrößerte TeilSeitenansicht des Werkzeugs zur
Darstellung insbesondere der Zahnkonstruktion und der Auslegung gemäß der Erfindung}
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt naoh der Linie 3-3 der
Fig. Zi
Fig. h einen senkrechten Teilschnitt naoh der Linie k-k
der Fig. 2|
Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt ähnlich demjenigen
der Fig. 3j jedoch von einer wahlweise möglichen
Ausführungsform der Erfindung!
Fig. 6 einen senkrechten Teilschnitt ähnlich demjenigen der Fig. ht und zwar von der wahlweise möglichen
Ausführungsform naoh Fig. 5|
509833/0568 k
der Fig· 9 zur Darstellung einer anderen Ausführungsform
der Erfindung)
Fig· 8 einen senkrechten Teilschnitt nach den Linien 8-8 der Fig. 9 zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung)
Fig· 9 eine vergrößerte Teilseitenansicht einer anderen
Ausführungsform des Werkzeugs)
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Werkzeughalterung, velche die Schneidkante des darin gehaltenen Werkzeugs
gemäß der Erfindung zeigt) und
Fig· 11 einen Teilschnitt durch das eingespannte Werkzeug
nach den Linien 11-11 der Fig· 10·
Es wird nunmehr insbesondere auf die Zeichnungen Bezug genommen« Das Schneidwerkzeug gemäß der Erfindung ist allgemein durch das
Bezugszeichen 10 bezeichnet· Fig· 1 zeigt eine Ausführungsform
des Werkzeugs 10 mit einem Oberteilabechnitt 12, in dessen
beide Enden geeignete Messerhalteeinrichtungen eingesetzt sind, sowie eine Reihe Sohneidzähne Ik längs einer Längskante des
Oberteils, Wie am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht, enthält die Schneidkante des Werkzeugs relativ lange Zähne 16 und
kürzere Zähne 18, die abwechselnd in Längsrichtung derselben angeordnet sind· Der Unterschied in der Länge dieser zwei
Zähne ist als die Entfernung "d" dargestellt.
Auf den Fertigbearbeitungezähnen 18 und den Vorschneidxähnen 16 sind jeweils flache parallele Oberflächen 22 bzw. Zk vor-
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gesehen. Diese Oberflächen dienen als Polieretege und
erstrecken sich von den Endkanten der Zähne um eine kurze Entfernung nach oben} sie werden im folgenden ausführlicher
beschrieben.
Die in der bevorzugten Ausführungsform der Figuren 2 bis k
gezeigten Vorschneidzähne 16 enthalten eine Endschneidkante
32 und zwei divergierende Schneidkanten 3k und 36. Somit
entspricht der Querschnitt des durch diesen Vorschneidzahn 16 gebildeten oder entfernten Spans dem Abschnitt "a" in
Fig. k. Die Verwendung eines Vorsohneidzahns mit einer Endschneidkante,
wie beispielsweise bei 32 gezeigt, deren Breite
geringer ist als die erwünschte Breite der Kerbe, hindert den
Span daran, Seitandrücke gegen, die fertig bearbeitete Oberfläche
eines Schlitzes auszuüben und die fertig bearbeitete Oberfläche zu beschädigen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Querschnitt des von der Endschneidkante 30 des Fertigbearbeitungezahns 18 entfernten
Spans den Flächen nbN entspricht. Somit vollendet der Fertigbearbeitungszahn
die Materialentfernung in der Kerbe, um den Schlitz genau auf die erwünschte Breite zu kalibrieren. Die
Entfernung der zwei Seitenecken des Spans durch die Fertig«
bearbeitungszähne 18 schafft Raum für das Spanmaterial, so daß es nach innen fließen kann, und verhindert somit wiederum
eine Beschädigung der Oberflächenbearbeitung der Seitenfläche·
Die Kombination eines längeren Vorschneidzahns 16 mit einem
kürzeren Fertigbearbeitungszahn 18, die im Wechsel auf der
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Schneidkante dee Werkzeugs entlang angeordnet sind, ermöglicht
somit eine schnelle und wirksame Entfernung des Materials unter Ausschaltung von Spannungen oder Druckkräften, die
leicht von dem Span selbst auf die Seitenflächen einer Kerbe ausgeübt werden. Xn der Praxis ist festgestellt worden, daß
die Entfernung Mdn, um die sich der längere Zahn 16 unter dem
kürzeren Zahn 18 erstreckt, für eine Verwendung entsprechend der Beschreibung in der oben erwähnten gleichlaufenden Anmeldung Serial No. 2kk 030 am zweckmäßigsten einen Wert von etwa
0,005 Zoll hat. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß bei anderen Anwendungearten diese Entfernung "d" entsprechend den
jeweils für das betreffende Werkstück und/oder die entsprechende Umgebung verlangten Bedingungen schwanken kann.
Hinter den Endschneidkanten der Vorschneidzähne 16 und der
Fertigfcearbeitungszähne 18 sind Freiwinkel RAN und HBN in
etwa in bekannter Weise vorgesehen. Die Zähne können durch einen bandartigen Abschnitt 20 von einer geringeren als der
für die Kerbe gewünschten Dicke miteinander verbunden werden.
Jeder Zahn enthält entsprechend der Darstellung zwei parallele flache Seitenflächen, wie beispielsweise 22 und Zh, Diese
Oberflächen erstrecken sich um eine kurze Entfernung hinter die Ebene der Schneidkanten 32, 34, 36 und 30 in jedem der
Vorschneidzähne 16 bzw. 18. Es sei darauf hingewiesen, daß
diese Oberflächen in Ebenen liegen, die allgemein lotrecht zu der Ebene sind, welche die Endschneidkanten enthält. Das
heißt, sie sind weder hinter der Schneidkante noch oberhalb der Schneidkante ausgenommen. Diese Bereiche bieten somit eine
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kleine Oberfläche, welche dazu dient, die Seitenwände des
in das Werkstück einzuschneidenden Schlitzes zu polieren. Es kann oberhalb dieser Polierstege 22 und Zk eine leichte
Ausnehmung vorgesehen werden, indem man nach innen verjüngte Stegverlängerungen 28 und Z6 vorsieht, welche die parallelen
Oberflächen Zk bzw. 22 mit dem Teil 12 des Werkzeugs verbinden, und welche im allgemeinen Verlängerungen der Seitenflächen dieses Teils sind.
Das Werkzeug gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere zur genauen Fertigbearbeitung der Oberflächen eines Schlitzes
bei Anwendung schnell hin- und hergehender Hübe, wobei die gesamte Hubweite relativ kurz ist, beispielsweise gleich
einer oder zwei Zahnteilungen auf dem Werkzeug· Eine genau gesteuerte oder nockenbetätigte Werkzeugbetätigungeeinrichtung,
die mit dem Werkzeug gemäß der Erfindung arbeitet, schneidet schnell eine Kerbe der erforderlichen Tiefe, während die
Pollerstege 22 und Zk die Seitenwände der Kerbe während der
Schneidvorgänge viele Male reiben, um ihnen eine glänzende und genau fertig bearbeitete Oberfläche zu geben·
Die Ausführung»form nach den Figuren 5 und 6 beschreibt eine
weitere Form des Vorschneidzahns, die entsprechend der Lehre dieser Erfindung arbeitet. Die divergierenden Endschneidkanten
kommen in Fortfall, und die Sndschneidkante 32a arbeitet
größtenteils in derselben Weise wie die Endschneidkanten 32,
34 und 36 in der bevorzugten Aueführungsform· Jedoch sieht
die in den Figuren 5 und 6 gezeigte Ausführungsform nur zwei
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zu schärfende Schneidkanten für jede Gruppe von zwei Zähnen
vor, Im Gegensatz zu den vier Schneidkanten 32, Jk, 36 und
30, die In der bevorzugten AusfUhrungsform geschärft werden
müssen.
Die In den Figuren 7 bis 9 gezeigte Ausführungsform zeigt
ein weiteres Erfindungsmerkmal des Schneidmessers 10b, bei welchem die Fertigbearbeitungszähne 18b mit abgeschrägten
Abschnitten 30b1 an den Ecken der Schneidkante 30b versehen
sind« Der Fertigbearbeltungsschnitt wird somit in Form einer Spanmaterialentfernung im stumpfen Winkel zu den Seitenflächen
durchgeführt, und eine derartige Entfernung wird somit mit einem Mindestmaß an seitlichem Druck auf die Wandflächen der
Kurven durchgeführt. Diese Form setzt auch die Neigung der
Spantrennkräfte zur örtlichen Begrenzung herab, was bei jeder nachfolgenden Vorschubebene eine Markierungslinie hervorbringen würde.
Wie bereite oben erwähnt, 1st das messerartige Werkzeug gemäß der Erfindung so ausgelegt, daß es in einem Rotor für eine
Umlaufende Verbrennungsmaschine einen bogenförmigen Dichtungsaufnahme sohl!tζ genau ausbildet» Es ist daher ein weiteres
Merkmal des oben beschriebenen Werkzeugs mit Bezug auf die Figuren 1, 9» 10 und 11 darzustellen. Zusätzlich zu dem
Erfordernis der genauen Oberflächenbearbeitung der Wände
des Dlchtungsaufnahmeschiltζes zur Verhinderung eines Gasaustritte infolge eines Hindurch!eckens durch die darin aufgenommenen Dichtungen hängt die Leistungsfähigkeit der
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Dichtungen auch von der Genauigkeit der Ausbildung eines sich lotrecht zur Stirnseite des Rotors erstreckenden
Schlitzes ab« Ein geneigter Schlitz oder ein Schlitz» der
im Winkel zu einer Ebene senkrecht zur Stirnseite des Rotors liegt, ist nicht erwünscht· Die neuartige Steg- und Bandkonstruktion der Messer 10 und 10b der vorliegenden Erfindung
stellt sicher, daß die bogenförmigen Sohlitze genau lotrecht zur Stirnseite des Rotors gebildet werden.
Die Figuren 10 und 11 zeigen ein Messer gemäß der vorliegenden
Erfindung, das mit Hilfe der Me es erhaltet} ffnungen 38 in eine
entsprechende Halterung kO eingespannt ist· Die Halterung
wird dann um einen Sohwenkpunkt Ui in der Richtung A hin-
und herbewegt, um in dem Rotorwerketück bogenförmige Sohlitze
zu bilden. Das Vorhandensein der schmalen Stege 26, 28 und 26b, 28b, die durch dünne Bandabschnitte 20 und 20b miteinander verbunden sind, gestattet es den Sohneidkanten, die
genau bogenförmige Gestalt anzunehmen, die duroh die eingespannte Grundform des Messers festgelegt ist. Somit ist die
Längskante einschließlich der Endsohneidkanten in Fig. 11
lotrecht zu der Halterung und dem Werkstück, wenn es zum Betrieb mit ihr verbunden ist· Die in punktierten Linien
gezeigte Stellung des Messers 10* in Fig. 11 beschreibt den
Zustand bekannter Messer, der äußerst unerwünscht ist. Da die Schneidkante des Messers bei eingespanntem Hauptkörper frei
ist, kann die Schneidkante frei auf die Druok- und Zugbeanspruchungen reagieren, welohe bei Biegung des Messers in eine
bogenförmige Gestalt auf die gegenüberliegenden Seitenflächen
- 10 -
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einwirken. Die in punktierten Linien gezeigte Stellung der
Fig. 11 zeigt, daß die Schneidkante eines Messers in eine Kurve mit einem größeren Radius verformt werden kann als der
Hauptbeil selbst, und zwar als Folge dieser ungesteuerten Biegekräfte auf der freien Außenkante. Die schmalen Stege
26 und 28 und 26b und 28b sind durch Bandabschnitte 20 und 2OtJ von dünnem Querschnitt miteinander verbunden, die in
Längerichtung des Messers eine bedeutend größere Breite haben als der Stegabschnitt· Die Stege verlaufen lotrecht zur Längskante und setzen dem durch den eingespannten Grundabschnitt
diktierten Biegen im allgemeinen keinen Widerstand entgegen. Die dünnen Bandabschnitte biegen sich relativ frei zur Annahme
der gewünschten bogenförmigen Gestalt.
Die Stegabschnitte 26, 26b und 28, 28b sind alle im wesentlichen unauegenommen sowohl oberhalb der Schneidkante als
auch von der Vorderkante zu der hinteren Kante des Steges. Die Seitenflächen der Zähne können jedoch feingeschliffen
werden, was zu einem Ansatzwinkel c* oder ο in der Größenordnung von 0°-30" führt. Die Stegabschnitte können jedoch
im wesentlichen als Verlängerungen der Hauptabschnitte in diesem Bereich angesehen werden.
Die geringe Breite der Stegabsohnitte verringert die Oberfläohenberührung in den Schlitzen zwischen dem Messer und der
gebogenen Wand, während der durch die Bänder gebildete Abschnitt einen Bereich schafft, in welchen das Spanmaterial
hineinfließen kann, ohne die auf den Wänden des Schlitzes gebildete feinbearbeitete Oberfläche zu verletzen.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind darstellend für
das neuartige Werkzeug, welches bei der Bildung eines blinden Schlitzes oder einer blinden Kerbe das Material schnell entfernt
und besondere vorteilhaft anzuwenden 1st bei der Bildung eines bogenförmigen Dichtungeaufnahmesohlitzee. Zusätzlich zu den
Fähigkeiten und Eigenschaften dieses Werkzeugs zur schnellen Materialentfernung ist es mit neuartigen schmalen Stegen und
dünnen Bandabschnitten versehen, um den Schneidkantenabschnitt
des Messers in die Lage zu versetzen, einen genauen bogenförmigen Schlitz zu bilden, der lotrecht zur Oberfläche der Rotors t ims ei t e verläuft ·
Es liegt auf der Hand, daß somit gemäß der Erfindung ein Metallschneid- und -fertigbearbeitungswerkzeug geschaffen
worden ist, welches die oben erwähnte Aufgabe voll erfüllt und die genannten Vorteile voll erbringt· Während die Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben
worden ist, liegt doch auf der Hand, daß Fachleuten auf diesem Gebiet aufgrund der obigen Beschreibung zahlreiche Alternativen,
Abwandlungen und Veränderungen möglich erscheinen· Demzufolge umfaßt die Anmeldung alle derartigen Alternativen, Abwandlungen
und Veränderungen, die in den Bereich der beigefügten Ansprüche fallen.
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Claims (1)
- n s £>r ü c hf 1, Langgestrecktes mehrzahniges Metallschneid- und -fertigbearbeitungsmesser zur genauen Ausbildung bogenförmiger Blindschlitze, gekennzeichnet durch einen Messerhauptteil, eine Anzahl von Schneidzähnen auf dessen Längskante, deren Seltenflächen schmale Stege aufweisen, die im wesentlichen Verlängerungen der Seitenflächenbereiche des Hauptteils sind, sich im wesentlichen lotrecht zu der Längskante erstrecken und durch Bandabschnitte von dünnerem Querschnitt als dem der Stege miteinander verbunden und oberhalb der Endschneidkanten der Zähne im wesentlichen unausgenommen sind·2· Metallschneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege von ihren Vorderkanten bis zu ihren Hinterkanten im wesentlichen unausgenommen sind·3· Metallschneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder und Stege sich um eine Entfernung in Richtung auf den Hauptteil des Messer zuerstrecken, die größer ist als die Tiefe der Zahneinschweifungen·k* Metallschneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Schneidzähne eine Reihe identischer Gruppen umfaßt, die je einen langen Vorschneidzahn und einen kürzeren Fertigbearbeitungszahn enthalten, wobei der Fertigbearbeitungs-Bahn abgeschrägte Eckabschnitte aufweist, die die Stege mit der Endschneidkante verbinden, wodurch der von den Spänen auf die509833/0568- 13 -Kerbe ausgeübte nachteilige Seitendruok stark vermindert lind es den Zähnen und Stegen ermöglicht wird, eine genau fertig bearbeitete Oberfläche auf den Seitenvänden der Kerbe hervorzubringen.5. Metallschneidmeeser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschneidzahn eine Endschneidkante von geringerer Breite als derjenigen der Bndschneidkante des Fertigbearbeitungszahns aufweist, wobei abgeschrägte Abschnitte die Endschneidkante des Vorschneidzahns jeweils mit den entsprechenden Stegabschnitten verbinden·6. Metallschneideesser nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stegabschnitte erheblich geringer ist als die Breite der Bandabschnitte·7· Messerartiges Metallschneid- und -fertigbearbeitungswerkzeug zur Bildung eines genauen bogenförmigen Blindschlitzes, der genau fertig bearbeitete Innenwände aufweist, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Messerhauptteil mit einer Anzahl von Schneid- und Fertigbearbeitungszähnen auf seiner Längskante, die identische lange Vorschneidzähne im Wechsel zwischen identisohen kürzeren Fertigbearbeitungszähnen angeordnet enthält, relativ schmale im wesentlichen unausgenommene Stege auf beiden Zahnseitenflächen, welche sich um eine größere Entfernung als die Tieft der Zahneinschweifung zwischen den Zähnen von der Bndkante des Zahns zu dem Hauptkörper erstrecken, benachbarte Stege verbindende Bandabschnitte von geringerer Dicke als der durch gegenüberliegende Stege begrenzten, wobei die Bandabschnitte in Längsrichtung des509833/0568 - 14 -Messers eine wesentlich größere Abmessung aufweisen als die Stege und die Fertigbearbeitungszähne abgeschrägte Ecken haben, die eine Endschneidkante darauf bilden, welche den auf die Seite des Schlitzes einwirkenden nachteiligen Druck stark herabsetzt, während die Steg- und Bandabschnitte es dem Messer gestatten, einen bogenförmigen Schlitz im wesentlichen lotrecht zur Oberfläche des Werkstücks zu bilden, in dem er gebildet wird.509833/0568
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