DE2501147B2 - Raffbare Lamellenjalousie - Google Patents

Raffbare Lamellenjalousie

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DE2501147B2
DE2501147B2 DE19752501147 DE2501147A DE2501147B2 DE 2501147 B2 DE2501147 B2 DE 2501147B2 DE 19752501147 DE19752501147 DE 19752501147 DE 2501147 A DE2501147 A DE 2501147A DE 2501147 B2 DE2501147 B2 DE 2501147B2
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Klaus Friedrich 5605 Hochdahl Hinnenberg
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EHAGE JALOUSIE-FABRIK ERICH HINNENBERG 5605 HOCHDAHL
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EHAGE JALOUSIE-FABRIK ERICH HINNENBERG 5605 HOCHDAHL
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/38Other details
    • E06B9/386Details of lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine raffbare Lamellenjalousie mit im Querschnitt gekrümmten und an einer Querschnittsseite stumpfwinklig abgebogenen Lamellen, die ι» mit Durchbrüchen für die Zugbänder verschen und zwischen Stegkordelpaaren von leiterartigen Wendeschnüren gehalten sind.
Durch die CH-PS 5 34 801 ist eine raffbare Lamellenjalousie dieser Art bekannt In dem in der Schließlage r> unteren Querschnittsschcnkel jeder Lamelle befinden sich die Durchbrüche für die Zugbänder. Bei der bekannten Jalousie verbleibt ein langer Spalt zwischen den Lamellen der geschlossenen Jalousie, der vornehmlich durch die zwischen benachbarten Lamellen w hindurch verlaufenden Stegkordelpaare bedingt ist. Ferner dringt auch Licht durch die Zugband-Durchbrüche ein. Mit der bekannten Jalousie läßt sich deshalb keine befriedigende Abdunklung erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine τ> raffbare Lamellenjalousie der erwähnten Art zu schaffen, die zugleich als Abdunklungseinrichtung benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß die Durchbrüche in an sich bekannter Weise im oo abgebogenen Bereich angeordnet sind und daß der bei geschlossener Jalousie untere Rand jeder Lamelle mit einer weichelastischen. Einschnitte für die Stegkordeln aufweisenden Dichtlippe versehen ist
Durch die Anordnung der Durchbrüche im abgeboge- ir> nen oberen Lamellenbereich, der in der Schließstellung von der nächst oberen Lamelle überlappt wird, ist einmal erreicht daß die Durchbrüche selbst als Lichteinfallstellen ausscheiden. Zum anderen ist hierdurch das Zugband weit hinter die von den Lamellen gebildete Schuppenfront zurückversetzt und verläuft also nicht mehr zwischen zwei Lamellen. Das Zugband kann infolgedessen nicht mehr eine unmittelbare Anlage benachbarter Lamellen verhindern, wie es bei der bekannten Jalousie möglich ist. Durch die am unteren Rand der Lamellen vorgesehenen Dichllippen, die in ihren Einschnitten die Stegkordeln der Wendeschnüre aufnehmen, wird ein fast vollkommener Lichtabschluß erreicht. Außer der Lichtabschirmung erbringen die aus z. B. Weich-PVC oder Gummi bestehenden Dichtlippen noch zusätzlich eine Geräuschdämpfung, so daß auch bei starkem Wind ein Klappern der geschlossenen Lamellen vermieden ist. Ferner ist durch die Verlegung der Lciterkordclstege in die Einschnitte der Dichtlippe erreicht, daß die Leiterkordel nicht mehr seitlich längs der Lamellen verrutschen können, sondern in ihrer Lage fixiert sind.
In den Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen der Erfindung angegeben, die den angestrebten hohen Verdunklungsgrad noch weiter verbessern.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. I die geschlossene Jalousie,
Fig. 2 die geschlossene Jalousie mit anders geformten Lamellen,
F i g. 3 einen weiteren Lamellenquerschniti,
F i g. 4 die Draufsicht auf eine seitliche Führung der Lamellen,
F i g. 5 die Lamellen mit der Dichtlippe und
F i g. 6 eine Einzelheit aus der F i g. 5 in vergrößertem Maßstab.
F i g. 1 zeigt mehrere übereinander angeordnete Lamellen 1,1', I", welche jeweils zwischen einer oberen Stegkordel 2 und einer unteren Stegkordel 3 und an den vertikalen Leiterkordeln 4, 5 gehalten sind. Mittels der vollständigen, aus den Lcitcrkordcln 4, 5 und den Stegkordeln 2, 3 bestehenden Leiter werden die Lamellen aus einer waagerechten Stellung in die gezeigte, annähernd vertikale Lage gewendet. Die Lamellen weisen einen insgesamt gekrümmten Querschnitt auf und sind darüber hinaus an der Stelle 6 stumpfwinklig — und zwar gleichsinnig zu ihrer Krümmungsrichtung — abgebogen und bilden einen oberen verhältnismäßig schmalen Bereich 7 und einen mehrfach breiteren unteren Schenkel 8. Die Ränder der Lamellen sind umgebördelt. Die Jalousie ist so angeordnet, daß der Rand 9 des schmalen Bereichs 7 dem Gebäude bzw. dem Raum zugewandt ist, während der andere Rand 10 der Lamelle außen liegt
Im schmalen Bereich 7 besitzen die Lamellen I Durchbrüche Il für Zugbänder 12, die von der oberen Wickelvorrichtung bis zur Unterleiste der jalousie verlaufen und mittels der die Lamellen in bekannter Weise gerafft werden.
Der Höhenabstand zwischen den Befestigungsstellen A und B der Stegkordeln 2 ist um einige Millimeter kleiner als der Abstand zwischen den Rand 10 und der ihm benachbarten Kante Hader Lamellendurchbrüche 11. Infolgedessen liegen die Durchbrüche 11 in einem Bereich der Lamelle, der bei der gezeigten Schrägstellung von der nächst höheren Lamelle überlappt wird. Zugleich verläuft hierdurch das Zugband 12 vollkommen hinter der von den unteren Schenkeln 8 gebildeten, schuppenförmigen Außenfläche der Jalousie, so daß sich die unteren Ränder 10 eng an den ausgebauchten Bereich der nächst unteren Lamelle anlegen können.
Durch den Lamellenspalt verlaufen beim Ausführungsbeispiel nur noch die verhältnismäßig dünnen Stegkordeln 2 und 3, die jedoch keine nennenswerte Spaltweile bedingen, zumal die Stegkordel 3 stramm am unteren Rand 10 anliegt und die Siegkordel 2 bei der gezeigten Schrägslellung schlaff hängt.
Bei der Ausführungsform nach Fig.? :st der schmale Bereich 13 der an der Stelle 6 stumpfwinklig abgebogenen Lamelle 14 als ausgerundetc Sicke 15 zurückgebogen, in welche sich der untere Längsrand d^r nächst höheren Lamelle einlegt. Infolgedessen trifft durch einen Spalt zwischen dem Rand 10 und der darunter liegenden Lamelle 14 eindringendes Licht auf den oberen Rand 9 der Lamelle 14 auf und wird dort gebrochen und gestreut. Dieser Effekt kann durch eine : noch ausgeprägtere Sickenform, beispielsweise durch Abbördeln des oberen Lamellenrandes zur Sicke 15 hin, verstärkt werden, wie durch die gestrichelte Bördelung 9a angedeutet ist.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ' die Lamelle 16 wiederum an der Stelle 6 stumpfwinklig abgebogen, während die Sicke 17 durch eine kantige, entgegengerichtetc Abwinklung 18 des schmaleren Bereichs 16a erreicht ist. Der Durchbruch 19 ist am Grunde der Sicke 17 vorgesehen. Die nächst höhere Lamelle legt sich bei diesem Ausführungiibeispiel an den vollwandigen, zwischen der Stelle 6 und der Abwinklung
; 18 liegenden Lamellenbereich an.
Fig.4 zeigt in Draufsicht ein sei'üches Führungsprofil 20 für die Lamellenenden. Zusätzlich /u der die Lamellenkopf-Führungsstifte 21 aufnehmenden Führungsschienen 22 besitzt das Führungsprofil 20 Lieht-
i' brechrippen 23, 24, die bis nahe an die Enden der Lamellen 1 heranragen, und ferner äußere Lichtbrechrippen 25, 26, welche die Lamellenendcn ein Stück weit überragen.
Die Fig. 5 und 6 /eigen die lalousic mit den
■ weichelastischen Dichtlippen 27. Eine Dichtlippe 27 besteht aus einem im Bördelrand 28 der Lamelle 29 eingefaßten Wulst 30 und aus einem von dem Wulst abragenden, im Querschnitt bogenförmig verlaufenden Fortsatz 31, der mit Einschnitten 32 zur Aufnahme der Leiterstegkordel 2 und 3 versehen ist, so daß sich der aus wcichelastischem Kunststoff oder Gummi bestehende Forlsalz 31 eng an die nächste (inlere Lamelle 29' anlegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Raffbare Lamellenjalousie mit im Querschnitt gekrümmten und an einer Querschnittsseile stumpfwinklig abgebogenen Lamellen, die mit Durchbrüchen für die Zugbänder versehen und zwischen Stegkordelpaaren von leiterartigen Wendeschnüren gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (Il bzw. 18) in an sich bekannter Weise im abgebogenen Bereich (7 bzw. 13 bzw. 16a) angeordnet sind und daß der bei geschlossener Jalousie untere Rand jeder Lamelle mit einer weichelastischen. Einschnitte (32) für die Stegkordeln (2, 3) aufweisenden Dichtlippe (27) versehen ist.
2. Jalousie nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Bereich (13) mit einer nach oben hin offenen Gegenkrümmung ausgebildet ist.
3. Jalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Bereich (7 bzw. 13) im Sinne der Gegenkrümmung stumpfwinklig abgeknickt ist.
4. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bei geschlossener Jalousie obere Lamellenrand zur Lamellenoberseite hin umgebördelt ist
5. Jalousie nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (27) aus einem im Bördelrand (28) der Lamelle (1 bzw. Γ bzw. 1" bzw. 14 bzw. 16 bzw. 29 bzw. 29') eingefaßten Wulst (30) mit einem von dem Wulst abragenden, im Querschnitt liogenförmig verlaufenden Fortsatz (31) besteht.
DE19752501147 1975-01-14 1975-01-14 Raffbare Lamellenjalousie Expired DE2501147C3 (de)

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NL2009390C2 (nl) * 2012-08-30 2014-03-03 Beheer 141 B V Warenhuis.
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