DE2501047C3 - Feste Mischpolyimidmassen - Google Patents

Feste Mischpolyimidmassen

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DE2501047C3
DE2501047C3 DE2501047A DE2501047A DE2501047C3 DE 2501047 C3 DE2501047 C3 DE 2501047C3 DE 2501047 A DE2501047 A DE 2501047A DE 2501047 A DE2501047 A DE 2501047A DE 2501047 C3 DE2501047 C3 DE 2501047C3
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Karl William Hamden Rausch Jun.
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L79/04Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain; Polyhydrazides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
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Description

25 Ol
Die Erfindung betrifft neue Polymerenmassen, insbesondere feste, extrudierbare Polyimidmassen mit erniedrigtem Erweichungspunkt sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
In der US-PS 37 08 458 wird über thermoplastische s und in »chemisch fertigem Zustand« formbare Polyimide berichtet. Unter »in chemisch fertigem Zustand vorliegenden Polyimiden« sind Polymere zu verstehen, die bereits auspolymerisiert und vollständig in Polyimide übergegangen sind. Im Gegensatz dazu lassen sich ι ο zahlreiche Polyimide nicht als auspolymerisierte fertige Polyimide ausformen. In einem solchen Falle muß die Ausformung in einer Zwischenstufe erfolgen and eine Nachbehandlung nach dem Ausformen zur Überführung des Zwischenprodukts in das fertige Polyimid '5 durchgeführt werden.
Während diese Mischpolyimide genügend thermoplastisch sind, um unter geeigneten Wärme- und Druckbedingungen ausgeformt werden zu können, besitzen sie relativ hohe Erweichungspunkte und lassen sich nicht extrudieren. Es hat sich nun gezeigt, daß sich die genannten Mischpolyimide in eine Form überführen lassen, in welcher sie gute Schmelzflußeigenschaften bei mäßigen Temperaturen aufweisen. Aufgrund dieser Erkenntnis ist es nun möglich, einerseits diese Materialien in den verschiedensten Formen zu extrudieren und andererseits das Formpressen, das Preßspritzen und den Spritzguß dieser Materialien durch Erniedrigen der hierfür erforderlichen Betriebstemperaturen stark zu erleichtern.
Gegenstand der Erfindung ist eine feste Polyimidmasse mit einem Erweichungspunkt im Bereich von etwa 500C bis etwa 1500C, welche dadurch gekennzeichnet ist daß sie aus einer Mischung aus:
a) etwa 85 bis etwa 65 Gew.-% eines linearen thermoplastischen Mischpolyimids, bestehend aus einem
1. Mischpolyimid mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
—Ν
^ co
Ν—R —
(i)
wobei 10 bis 30% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) bestehen, in denen der Rest R der Formel:
/ V
CH2
entspricht, und die restlichen 70 bis 90% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) bestehen, in denen der Rest R den Formeln:
entspricht, oder
2. einem Mischpolyimid mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
/COv /COx
— N R' N—R2
xco7 xco/
wobei 75 bis 100% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) bestehen, in denen der Rest R1 der Formel:
entspricht, und die restlichen 0 bis 25% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) besteht (bestehen), in denen der Rest R1 der Formel:
mit X gleich einem Rest der Formeln CO, O oder SO2 entspricht, und wobei ΐυ bis 35% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) bestehen, in denen R2 der Formel:
// V
CH.
entspricht, und die restlichen 65 bis 90% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) bestehen, in denen der Rest R2 den Formeln:
entspricht, und
b) etwa 15 bis etwa 35 Gew.-% eines dipolaren aprotischen Lösungsmittels und/oder Phenols mit jeweils einem Siedepunkt, der mindestens 500C höher liegt als der Erweichungspunkt der Mischung
und 225° C nicht übersteigt,
besteht.
Aus der DE-OS 2143 080 sind Mischpolyimide entsprechend Variante 1 Bestandteil a) bekannt, die bei relativ hohem Anteil an von Toluoldiisocyanat abgeleiteten Einheiten unter bestimmten Voraussetzungen in dipolaren aprotischen Lösungsmitteln löslich sind. Bei den erfindungsgemäßen festen Polyimidmassen handelt es sich aber nicht um Lösungen der betreffenden 6c Polyimide in polaren Lösungsmitteln, sondern um Mischungen der betreffenden Polyimide mit etwa 15 bis etwa 35 Gew.-% eines dipolaren aprotischen Lösungsmittels oder Phenols. Diese Mischungen sind trotz des relativ hohen Gewichtsanteils an einem dipolaren 6s aprotischen Lösungsmittel oder Phenol frei fließende, teilchenförmige Feststoffe. Die Tatsache, daß sich mit den betreffenden Polyimiden derart große Mengen an dipolaren aprotischen Lösungsmitteln — ohne Bildung
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von Lösungen — mischen lassen, führt zu dem in höchstem Maße überraschenden Ergebnis, daß die erhaltenen frei fließenden und festen Mischungen einen deutlich erniedrigten Erweichungspunkt im Bereich von etwa 500C bis etwa 150°C aufweisen. Im Vergleich dazu liegt der Erweichungspunkt der lösungsmittelfreien entsprechenden Polyimide in der Größenordnung von 3100C.
Erst dadurch, daß man erfindungsgercäß durch das zu überraschenden Ergebnissen führende Zumischen bestimmter Mengen an einem dipolaren aprotischen Lösungsmittel den Erweichungspunkt der betreffenden Polyimide um mindestens die Hälfte senken kann, erhält man die Möglichkeit, Mischpolyimide des beschriebenen Typs durch Strangpreßverfahren zu Formkörpern zu verarbeiten. Dieselben Mischpolyimide lassen sich nämlich im reinen, d. h. lösungsmittelfreien Zustand, wegen ihres hohen Erweichungspunkts nicht nach Strangpreßverfahren zu Formkörpern verarbeiten. Eine weitere und noch überraschendere Eigenschaft der erfindungsgemäßen Polyimidmassen besteht darin, daß man nach dem Extrudieren bzw. Strangpressen der merkliche Lösungsmittelmengen enthaltenden Mischung das restliche Lösungsmittel aus dem erhaltenen Formling ohne Beeinträchtigung der Eigenschaften desselben vollständig entfernen kann.
Unter »Erweichungspunkt« ist hier und m folgenden diejenige Temperatur zu verstehen, bei welcher die jeweilige Polyimidmasse in Form eines Prüfkörpers das Einsinken eines Lastgebers unter Standardversuchsbedingungen zuläßt. Der Erweichungspunkt der Polyimidmassen gemäß der Erfindung wird generell du>;_h Erwärmen des Formkörpers mit einer Geschwindigkeit von 5°C/min in einem thermomechanischen Analysator und Beobachten der Temperatur in c C, bei der der Kopf des mit 20 g belasteten Instruments zuerst die Oberfläche des Formkörpers durchdringt, ermittelt.
Der Erweichungspunkt der Massen gemäß der Erfindung darf nicht mit der »Schmelztemperatur« verwechselt werden. Letztere Temperatur stellt diejenige Temperatur dar, bei der eine Masse gemäß der Erfindung in teilchenförmigen! Zustand unter Druck fließt und unter Bildung eines festen Formkörpers verschmilzt. Die Schmelztemperatur jeder teilchenförmigen Masse gemäß der Erfindung liegt in der Regel einige ° C höher als der Erweichungspunkt.
Die Polyimidmassen gemäß der Erfindung eignen sich insbesondere zur Herstellung von Polyimidformkörpern durch Formpressen, Preßspritzen und Spritzguß sowie Extrudieren. Die hierbei erhaltenen Polyimidformkörper zeichnen sich durch eine hohe Strukturfestigkeit und hohe Beständigkeit gegen Hitzeverformung aus, weswegen sie sich auf den verschiedensten bekannten Verwendungsgebieten zum Einsatz bringen lassen.
Die Mischpolyimide mit den wiederkehrenden Einheiten I oder H, in denen die Reste R, R1 und R2 die angegebene Bedeutung besitzen, zeichnen sich durch ihre Löslichkeit in organischen dipolaren aprotischen Lösungsmitteln und ihre Thermoplastizität aus. Das heißt, anders als die meisten bisher bekannten Polyimide können die genannten Mischpolyimide relativ einfach unter Druck ausgeformt werden, wobei sie unter den herrschenden Druckformbedingungen gute Fließeigenschaften aufweisen.
Die Mischpolyimide mit wiederkehrenden Einheiten der Formel I und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der US-PS 37 08 458 beschrieben. Die Mischpolyimide mit wiederkehrenden Einheiten der Formel 11 und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der US-Patentanmeldung mit der Serial Nr. 3 10 398 beschrieben. Kur/ gesagt erhält man die Mischpolyimide mit wiederkehrenden Einheiten der Formel Il durch Umsetzen
^ geeigneter Mengen eines passenden Polycarbonsädreanhydrids oder einer geeigneten Mischung aus Anhydriden mit geeigneten Molanteilen entweder (1) einer Mischung aus 4,4'-Methylenbis(phsnylisocyanat) und Toluoldiisocyanat (2,4-Isomeres und/oder 2,6-lsomeres)
ic oder (2) einer Mischung aus 4,4'-Methylenbisanilin und Toluoldiamin (2,4-Isomeres und/oder 2,6-lsomeres) unter den in der US-PS 37 08 458 beschriebenen Bedingungen.
Die Mischpolyimide mit den wiederkehrenden Ein-
15. heiten der Formeln 1 und Il besitzen Glasübergangspunkte in der Gegend von etwa 310°C. Dies bedeutet, daß diese Mischpolyimide nach Formpreßverfahren bei oder oberhalb diesen Temperaturen ausgeformt werden können. Sie zeigen in der Form eine gute Fließfähigkeit.
die Notwendigkeit der Anwendung derartig hoher Temperaturen stellt jedoch einen deutlichen Nachteil dar. Weiterhin ist es nicht möglich, diese Mischpolyimide beispielsweise zu Filmen zu extrudieren, da die Viskosität des aufgeschmolzenen Polyimids bei üblichen
2s Arbeitstemperaturen zu hoch ist
Es hat sich nun gezeigt, daß sich der Erweichungspunkt der Mischpolyimide mit den wiederkehrenden Einheiten der Formeln I und II unter gleichzeitiger Verbesserung ihrer Verarbeitbarkeit auf einfache und elegante Weise ohne Beeinträchtigung der erwünschten Strukturfestigkeitseigenschaften der fertigen Polyimidformkörper erniedrigen läßt.
Es hat sich gezeigt, daß man beim Einarbeiten einer geringen Menge bestimmter dipolarer apro tisch er Lösungsmittel oder bestimmter Phenole in die betreffenden Mischpolyimide ein Produkt erhält das noch in fester Form vorliegt und in zerkleinerter fester Form frei fließend ist, das jedoch einen weit geringeren Erweichungspunkt aufweist als das Ausgangsmischpolyimid. Je nach der Art und Menge des verwendeten aprotischen Lösungsmittels oder Phenols ist es somit möglich, Mischpolyimidmassen mit Erweichungspunkten im Bereich von etwa 50°C bis etwa 1500C zu erhalten. Diese Massen lassen sich ohne die Notwendigkeit einer Einhaltung hoher Temperaturen beim Formvorgang, wie sie von den Polyimiden selbst benötigt werden, ohne weiteres pressen oder in sonstiger Weise ausformen. Weiterhin lassen sich diese Massen nach üblichen bekannten Extrusionsverfahren zu Filmen, Rohren, Stäben und dergleichen extrudieren. Dies steht in deutlichem Gegensatz zu der. Ausgangsmischpolyimiden selbst, die bei praktischen Arbeitstemperaturen nicht extrudiert werden können.
Schließlich hat es sich noch gezeigt, daß man das dipolare aprotische Lösungsmittel oder Phenol nach dem Ausformen, Pressen oder Extrudieren der Massen gemäß der Erfindung daraus durch Verflüchtigen entfernen kann, wobei ein Polyimidformkörper erhalten wird, der dieselbe wünschenswerte hohe Strukturfestigkeit und Hitzebeständigkeit besitzt wie das Ausgangsmischpolyimid, aus dem die Masse gemäß der Erfindung zubereitet wurde.
Zur Herstellung von Massen gemäß der Erfindung können übliche dipolare aprotische Lösungsmittel, z. B.
(15 Dimethylsulfoxid, Dimethylacetamid, Hexamethylphosphoramid, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Äthyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-2-pyrrolidon, Tetramethylharnstoff, Pyridin und dergleichen, verwendet werden.
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Als Phenole zur Herstellung von Massen gemäß der Erfindung können einwertige Phenole mit Siedepunkten unter etwa 22TC verwendet werden. Beispiele hierfür sind Phenol, o-Cresol. m-Cresol, p-Crusol, Guaiacol, Mesitol, die verschiedenen isomeren Xylenole und dergleichen sowie Mischungen aus zwei oder mehreren der genannten Phenole. Letztere Mischungen können beispielsweise auch in Form der als Handelsprodukte erhältlichen Cresylsäuren (phenolische Gemische) zum Einsatz gelangen.
Das für eine bestimmte Masse benötigte dipolare aprotische Lösungsmittel oder Phenol ergibt sich aus dem gewünschten Erweichungspunkt (der Masse) und dem Siedepunkt des Lösungsmittels (d. h. dipolaren aprotischen Lösungsmittels oder Phenols). So hat es sich als vorteilhaft erwiesen, ein Lösungsmittel zu verwenden, dessen Siedepunkt mindestens etwa 50°C höher liegt als der Erweichungspunkt der Polyimidmasse, in der es verwendet wird. Weiterhin hängt der Erweichungspunkt der Masse von der Menge an darin enthaltenem Lösungsmittel ab. In der Regel stehen der Erweichungspunkt der Polyimidmasse und die Menge an in der betreffenden Polyimidmasse enthaltenem Lösungsmittel in linearer Beziehung. Die spezielle Beziehung zwischen einer gegebenen Kombination aus Polyimid und Lösungsmittel läßt sich ohne weiteres durch Vorversuche ermitteln. Das Lösungsmittel ist normalerweise, gemessen an der Polyimidmasse gemäß der Erfindung, in untergeordneter (Gewichts-)Menge, insbesondere in einer Menge von etwa 15 bis etwa 35 Gew.-%, vorhanden.
Die Massen gemäß der Erfindung erhält man durch Vermischen ihrer Bestandteile unter Anwendung geeigneter Mischmaßnahmen. Das Vermischen stellt einen exothermen Vorgang dar. Zweckmäßigerweise wird das dipolare aprotische Lösungsmittel oder Phenol unter kräftigem Rühren und erforderlichenfalls Kühlen portionsweise zu dem Mischpolyimid zugefügt. Vorzugsweise wird das dipolare aprotische Lösungsmittel oder Phenol in einem niedriger siedenden und aus der fertigen Polyimidmasse durch Verdampfen leicht entfernbaren Lösungsmittel, wie Aceton, Methanol, Methylenchlorid, Diäthyläther, Methylethylketon und dergleichen, gelöst oder mit einem solchen Lösungsmittel verdünnt. Hierbei soll die Volumenmenge des jeweils verwendeten niedriger siedenden Lösungsmittels mindestens dem Volumen des verwendeten dipolaren aprotischen Lösungsmittels oder Phenols entsprechen. Vorzugsweise sollte das niedriger siedende Lösungsmittel in Mengen bis zu etwa dem lOfachen Volumen des dipolaren aprotischen Lösungsmittels oder Phenols verwendet werden.
Nach beendetem Mischvorgang wird das gegebenenfalls verwendete niedriger siedende Lösungsmittel erforderlichenfalls bei höherer Temperatur zum Verdampfen gebracht Die erhaltene Polyimidmasse, bei der es sich um ein frei fließendes, teilchenförmiges festes Material handelt, besitzt einen Erweichungspunkt im Bereich von etwa 50°C bis etwa 150°C. Diese Masse läßt sich auf verschiedenste Weise weiterverarbeiten. So kann sie beispielsweise in jeder beliebigen Form, vorzugsweise als kontinuierlicher Film, extrudiert werden. Letztere Maßnahme war bisher, wenn überhaupt, nur unter größten Schwierigkeiten mit einem »in chemisch fertigem Zustand vorliegenden Polyimid« durchführbar und stellt mit den wertvollsten erfindungsgemäß erreichbaren Fortschritt dar.
Die Massen gemäß der Erfindung lassen sich auch bei den verschiedensten sonstigen Formvorgängen zum Einsatz bringen. So können sie beispielsweise nach entsprechenden Verfahren wie die Ausgangsmischpolyimide formgepreßt werden, wobei jedoch der Formpreßvorgang im vorliegenden Falle bei weit niedrigeren Betriebstemperaturen erfolgen kann. Weiterhin können die Mischpolyimidmassen gemäß der Erfindung mit Füllstoffen, wie Glaskügelchen, Glashohlkügelchen, Glasfaserschnitzeln, Glasfasermatten und
ίο dergleichen, vermischt und in entsprechender Weise wie die Ausgangsmischpolyimide, jedoch bei niedrigeren Betriebstemperaturen, zu Verbundgebilden, Laminaten und dergleichen gepreßt werden.
Bei sämtlichen der geschilderten Maßnahmen wird
is der erhaltene Formkörper oder Film in einer letzten Stufe bei erhöhter Temperatur einer Aushärtung unterworfen, wobei das dipolare aprotische Lösungsmittel oder die Phenolkomponente der Masse entfernt wird. Diese Maßnahme läßt sich ohne Schwierigkeiten
ίο durchführen, wobei sich das Aussehen des Formkörpers oder Films nicht ändert bzw. der erhaltene Formkörper oder Film nicht beschädigt wird. Zweckmäßigerweise wird der erhaltene Formkörper oder Film schrittweise von einer etwa 100°C unterhalb des Siedepunkts des dipolaren aprotischen Lösungsmittels oder Phenols liegenden Temperatur auf eine Temperatur oberhalb des Siedepunkts des dipolaren aprotischen Lösungsmittels oder Phenols erhitzt. Auf diese Weise läßt sich ein rasches Ausdampfen des Lösungsmittels aus dem
τ,ο Formkörper oder Film und folglich eine Beeinträchtigung des Aussehens der Formkörper- oder Filmoberfläche vermeiden.
Weiterhin hat es sich noch gezeigt, daß die physikalischen Eigenschaften und die Strukturfestigkeitseigenschaften der in der geschilderten Weise hergestellten Mischpolyimidformkörper oder -filme sehr ähnlich sind wie die entsprechenden Eigenschaften des Ausgangsmischpolyimids. Folglich trägt die Erfindung in erheblichem Maße zur Herstellung von
4c Formkörpern oder Filmen aus »in chemisch fertigem Zustand vorliegenden Polyimiden« bei.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Im vorliegenden Beispiel wurde ein Mischpolyimid verwendet, das gemäß Beispiel 4 der US-PS 37 08 458 durch Umsetzen von S.S'^^'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid mit einer stöchiometrischen Menge
jo einer Mischung aus 80 Mol-% Toluoldiisocyanat und 20 Mol-% 4,4'-Methylenbis(phenylisocyanat) hergestellt wurde.
100 g des erhaltenen Mischpolyimids wurden in ein Becherglas gefüllt und langsam unter Rühren mit einer Mischung aus 50 g N-Methylpyrrolidon und 100 g Methylenchlorid versetzt Die erhaltene Mischung wurde in eine offene Schale gegossen, worauf das Methylenchlorid verdampfen gelassen wurde. Der erhaltene feste Rückstand bestand aus einem frei fließenden, mattweißen, pulverförmiger Material mit 66,66% Mischpolyimid und 33,33% N-Methylpyrrolidor. Diese Masse (Mischung A) besaß einen in der beschriebenen Weise errrittelten Erweichungspunkt von 75° C.
In der geschilderten Weise wurden weitere Mischungen aus dem Mischpolyimid und N-Methylpyrrolidon hergestellt die folgende Zusammensetzungen und Erweichungspunkte aufwiesen:
25 Ol
ίο
Mischung Mischpoiyimid Beispiel 2 lirwcichungspunkt
Kiew.-"'»)
B 74.2 110 C
C 80 130 C
Beispiel 4
Vakuum getrocknet. Hierbei wurde ein Mischpoiyimid mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
C(K -(O-,
- N R1 N R2 -
erhalten, worin R1 der Formel
In der in Beispiel 1 geschilderten Weise wurde aus folgenden Bestandteilen:
30 g Mischpoiyimid gemäß Beispiel 1
15 g N-Vmylpyrrolidon
30 g Aceton
eine Mischung hergestellt Aus der erhaltenen Mischung wurde das Aceton in der in Beispiel 1 geschilderten V/eise verdampft, wobei ein fester Rückstand in Form eines frei fließenden Pulvers mit 66,66 Gew. % Mischpoiyimid und einem Erweichungspunkt von etwa 600C erhalten wurde.
Beispiel 3
In der in Beispiel 1 geschilderten Weise wurde aus folgenden Bestandteilen:
30 g Mischpoiyimid gemäß Beispiel 1
15 g m-Cresol
30 g Aceton
.1°
eine Mischung hergestellt Nach dem Verdampfen des Acetons wurde ein frei fließendes Pulver mit 66,66 Gew.-% Mischpoiyimid und einem Erweichungspunkt von etwa 70° bis 75°C erhalten.
In entsprechender Weise wurden unter Ersatz des m-Cresols durch ein gleiches Gewicht Phenol, p-Cresol oder Guaiacol verschiedene Massen hergestellt. In jedem Falle wurden Mischpolyimidmassen gemäß der Erfindung in Form frei fließender Pulver mit 66,66 Gew.-% Mischpoiyimid erhalten.
45
Gemäß der folgenden Vorschrift wurde ein Mischpoiyimid hergestellt: Eine 8O0C heiße Lösung von 87,25 g (0,4 Mol) Pyromellitsäuredianhydrid in 750 ml N-Methylpyrrolidon (die Lösung war vorher durch azeotrope Destillation getrocknet worden) wurde langsam unter Rühren innerhalb von 4,5 Std. mit einer Mischung aus 557 g (0,32 Mol) 2,4-Toluoldiisocyanat und 20,0 g (0,08 Mol) Methylenbis(phenylisocyanat) versetzt Nach beendeter Zugabe wurde das Gemisch weitere 0,5 Std. bei einer Temperatur von 80°C gerührt und dann zur Erniedrigung der Viskosität mit 100 ml N-Methylpyrro-Iidon versetzt Nach weiteren 30 min wurden bei einer Temperatur von 8O0C weitere 100 ml N-Methylpyrrolidon zugesetzt worauf bei der angegebenen Temperatur nochmals 30 min lang weitergerührt wurde. Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Das erhaltene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 8O0C in Form von Strängen in 72°C heißes Wasser extrudiert Die erhaltenen verfestigten tauähnlichen Stränge wurden 2 Std. lang mit heißem Wasser gewaschen und dann zusammengefacht, in einem Waring-Mischer zerkleinert und schließlich im
entsprach und worin R2 bei 20% der wiederkehrenden Einheiten der Formel:
und bei den restlichen
Einheiten der Formel:
80% der wiederkehrenden
entsprach.
Nun wurde in der in Beispiel 1 bei Mischung A geschilderten Weise unter Verwendung einer gleichen Gewichtsmenge des im vorliegenden Beispiel hergestellten Mischpolyamide eine Polyimidmasse gemäß der Erfindung hergestellt. Hierbei wurde ein frei fließendes Pulver mit 66,66 Gew. % des in der geschilderten Weise hergestellten Mischpolyimids erhalten.
Beispiel 5
Eine gemäß Beispiel 1, Mischung A hergestellte Mischpolyimid/N-Methylpyrrolidon-Mischung wurde mit 1% eines handelsüblichen Antioxidationsmittels gemischt, worauf die erhaltene Mischung wie folgt zu einem Film extrudiert wurde.
Bei dem verwendeten Extruder handelte es sich um einen Brabender-Extruder (Type PL-V150 drive with Type 2501 control and Type 2523 Extruder), dessen Werkzeug so eingestellt worden war, daß ein Film einer Breite von etwa 10 cm und einer Stärke von etwa 0,89 bis 0,94 mm extrudiert wurde. Die Temperatur betrug am Einlaß 140° C und am Werkzeug 130° C, wobei zwischen diesen beiden Punkten ein etwa lineares Temperaturgefälle herrschte. Die Extruderschnecke wurde mit einer Geschwindigkeit von 50 UpM laufen gelassen. Das das Werkzeug verlassende Extrudat wurde direkt 75°C heißen Kalanderwalzen mit einem Walzenspalt von 0,05 mm zugeführt Hierbei wurde ein Film einer Breite von etwa 10 cm und einer Stärke von etwa 0,28 bis 0,30 mm erhalten. Dieser Film wurde anschließend langsam innerhalb von 5 Std. (2 Std. auf 1500C, 2 Std. auf 200"C und 1 Std. auf 250°C) auf eine Maximaltemperatur von etwa 250° C erhitzt, um das N-MethylpyiTolidon zu entfernen. Der erhaltene Film besaß ein gutes Aussehen und eine gleichmäßige Stärke und zeigte keine Beschädigung infolge Entfernung des Lösungsmittels. Ein Prüfling des Films besaß eine nach der Vorschrift ASTM 638-68 ermittelte Zugfestigkeit von 963 kg/cm2, einen nach der Vorschrift ASTM 638-8
25 Ol 047
ermittelten Zugmodul von 20 739 kg/cm-' und eine Dehnung bei Bruch von 7,6%.
Beispiel 6
10 g der gemäß Beispiel 1 hergestellten Mischpolyimidmischung A wurde gründlich manuell mit 2f> g handelsüblicher Glashohlkügelchen eines durchschnittlichen Durchmessers von 90 Mikron gemischt. Die erhaltene Mischung wurde in eine zylindrische Stahlform eines Durchmessers von 5 cm gefüllt und 10 min lang bei einem Druck von 23,1 kg/cm2 formgepreßt. Der hierbei erhaltene Formling wurde sorgfälltig entformt und auf einer Glasfasergewebelage in einen 80°C heißen Ofen gestellt. Die Temperatur des Ofens wurde 2 Std. lang bei 800C, dann 2 Std. lang bei 1100C und schließlich 2 Std. lang bei 1400C gehalten. Hierauf wurde der Formling 4 Std. lang in einem Ofen auf 3200C erhitzt. Der erhaltene syntaktische Schaumstoff enthielt 80Gew.-% Mikrokügelchen.
Beispiel 7
Eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Harzmischung C wurde in eine Stahlform aus einem Ring mit einem Außendurchmesser von 12,7 cm und einem Innendurchmesser von 7,62 cm und zwei gegenüberliegenden, kreisförmigen Stempeln eines Durchmessers von 7,62 cm gefüllt. Die Form und das darin befindliche Pulver wurden in eine auf eine Temperatur von 135°C vorerhitzte hydrauliche Presse eingebracht. Auf die Formstempel wurde dann ein Kontaktdruck von weniger als 14 kg/cm2 ausgeübt. Nachdem sich die Formtemperatur auf 1100C erhöht hatte, wurde der Formdruck auf 176 kg/cm2 gesteigert. Nach 5 min wurden die Heizeinrichtungen in der Presse abgeschaltet, worauf die Platten abkühlen gelassen wurden. Nachdem die Formtemperatur auf 900C gesunken war, wurde der erhaltene scheibenförmige Harzkörper entformt. Die hierbei erhaltene Polyimidscheibe besaß eine Zugfestigkeit von 970 kg/cm2, einen Zugmodul von 20 246 kg/cm2 und eine Dehnung bei Bruch von 6,2%.
Beispiel 8
Die in Beispiel 1 bei der Herstellung der Mischung A angewandten Maßnahmen wurden wiederholt, wobei jedoch das N-Methylpyrrolidon durch eine gleiche Gewichtsmenge Dimethylacetamid, Hexamethylphosphoramid, Tetramethylharnstoff bzw. Pyridin ersetzt wurde. In jedem Falle wurden Mischpolyimidmassen s gemäß der Erfindung in Form fester, frei fließender Pulver erhalten.
Beispiel 9
ίο Um weitere Ergebnisse bezüglich der Beziehung zwischen dem Erweichungspunkt und der Lösungsmittelkonzentration in typischen Massen gemäß der Erfindung zu gewinnen, wurden 20gew.-%ige Lösungen des in Beispiel 1 als Ausgangsmaterial verwendeten Mischpolyimids in N-Methylpyrrolidon zu etwa 0,13 bis 0,25 mm dicken Filmen vergossein. Nachdem die Filme bei einer Temperatur von 8O0C bis zur Selbst-Tragfähigkeit getrocknet worden waren (etwa 25% Lösungsmittelgehalt), wurden aus den einzelnen Filmen kleine Proben ausgeschnitten. Diese wurden durch thermische gravimetrische Analyse auf den Lösungsmittelgehalt und durch thermische mechanische Analyse auf den Erweichungspunkt hin untersucht. Dann wurden die Filme in einem Ofen bei einer Temperatur von 1000C weiter getrocknet, um die Lösungsmittelkonzentration so weit zu erniedrigen, daß die thermische gravimetrische Analyse und die thermische mechanische Analyse gleich liefen. Dies wurde über längere Intervalle bei höheren Temperaturen (bis zu 1500C) fortgesetzt, bis der Lösungsmittelgehalt auf etwa 7% erniedrigt war. Hierbei wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Prülling Gefundener l-'rweichungspunkt
%ualer Gehalt an
N-Methyl-
pyrrolklon
1 22 123 C
2 18 135 C
3 15,5 153 C
4 13,5 168 C
5 6,7 213 C

Claims (5)

  1. 25 Ol
    Patentansprüche:
    L Feste Polyimidmasse mit einem Erweichungspunkt im Bereich von etwa 500C bis etwa 1500C, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Mischung aus:
    a) etwa 85 bis etwa 65 Gew.-% eines linearen thermoplastischen Mischpolyimids, bestehend aus einem
    L MischpoJyknid mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    N-R- is
    (D
    wobei 10 bis 30% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) bestehen, in denen der Rest R der Formel:
    25
    entspricht, und die restlichen 70 bis 90% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) bestehen, in denen der Rest R den Formeln:
    CH,
    35
    entspricht, oder
  2. 2. einem Mischpolyimid mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    O
    Il
    O
    π
    Il
    C
    \ /
    R1
    Il
    C
    /
    C
    Ν
    \
    C
    Il
    O
    O
    N—R2— (II)
    45
    50
    wobei 75 bis 100% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) bestehen, in denen der Rest R1 der Formel:
    entspricht, und die restlichen 0 bis 25% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) besteht (bestehen), in denen der Rest R1 der Formel:
    mit X gleich einem Rest der Formeln CO, O oder SO2 entspricht, und wobei 10 bis 35% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) bestehen, in denen R2 der Formel:
    CH2-
    entspricht, und die restlichen 65 bis 90% derselben aus solchen (wiederkehrenden Einheiten) bestehen, in denen der Rest R2 den Formeln:
    CH3
    entspricht, und
    b) etwa 15 bis etwa 35Gew.-% eines dipolaren aprotischen Lösungsmittels und/oder Phenols mit jeweils einem Siedepunkt, der mindestens 50°C höher liegt als der Erweichungspunkt der Mischung und 225°C nicht übersteigt, besteht.
    2. Feste Mischpolyimidmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als dipolares aprotisches Lösungsmittel N-Methylpyrrolidon enthält.
  3. 3. Feste Mischpolyimidmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als dipolares aprotisches Lösungsmittel N-Vinylpyrrolidon enthält
  4. 4. Feste Mischpolyimidmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Phenol m-Cresol enthä'L
  5. 5. Feste Mischpolyimidmasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Mischung aus
    a) etwa 85 bis etwa 65Gew.-% eines Mischpolyimids mit wiederkehrenden Einheiten der
    COx
    N—R —
    wobei der Rest R in etwa 20% derselben der Formel
    und in den restlichen etwa 80% den Formeln
    entspricht, und
    b) etwa 15 bis etwa 35Gew.-% N-Methylpyrrolidon besteht
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