DE2501011C3 - Kinder-Sitz-Tisch-Möbel - Google Patents

Kinder-Sitz-Tisch-Möbel

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DE2501011C3
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Karl 8621 Mitwitz Eubel
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    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
    • A47D11/002Children's chairs convertible into tables

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ,in Kinder-Sitz-Tisch-Möbel mit einem auf dem Boden aufruhenden, etwa kubischen, wahlweise als Tisch mit Tischfläche dienendem Unterteil, dessen beide Seitenrahmen innen mittig durch Querstreben miteinander verbunden sind und einem in das mit seitlich befindlicher Tischfläche umgelegte Unterteil zwischen dessen Seitenrahmen einsetzbaren und dabei auf den mittigen Querstreben aufruhenden Sitzteil, das gesondert als Sessel zum Tisch verwendbar ist, wobei das Sitzteil mit von der Sitzfläche nach unten ragenden Beinen derart in das Unterteil einsetzbar ist, daß es an den mittigen Querstreben ruht und das Unterteil überragt.
Bei einem derartigen Kindermöbel (DE-GM 87 296) kann der Sessel mit seinem Sitzteil nur in Hochstellung im Unterteil eingesetzt werden.
Weil das Sitzteil das Unterteil in der genannten Hochstellung erheblich überragt, besteht nur eine sehr ungünstige und viel Raum beanspruchende Möglichkeit für Versand und Verpackung, wobei zudem vor der Verpackung die Rückenlehne und die Tischplatte abgenommen werden und nach dem Auspacken vom Verbraucher wieder angebracht werden müssen. Wenn das Sitzteil im Unterteil in Hochstellung eingesetzt ist, IaBt die Standfestigkeit des Kinderstuhls zu wünschen übrig, wobei bei lebhaften Kindern die Gefahr des seitlichen Herausfaliens nicht zuverlässig hintangehalten ist. Wenn das Sitzteil nicht in dieser Hochstellung benutzt werden soll, kann es nur außerhalb des Unterteils neben demselben aufgestellt werden.
Ein Kinderstuhl, dessen Sitzteil mit nach unten ragenden Beinen in Hochstellung auf ein Unterteil aufsetzbar und in versenkter Stellung in dss Unterteil einsetzbar ist, ist außerdem aus der GB-PS 2 21436 bekannt. Es handelt sich dabei jedoch nur um einen höhenverstellbaren Kinderstuhl und nicht um eine wahlweise als Tisch und Sessel verwendbare Einheit.
Schließlich ist noch ein Kinder-Tisch-Sitz-Möbel bekannt (US-PS 25 29 687), bei dem der gesondert zum Tisch verwendbare Sessel, der vom Sitzteil frei nach unten ragende Beine hat, in Hochstellung auf die Tischfläche oben aufgesetzt wird.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kinder-Sitz-Tisch-Möbel der eingangs genannten Art die Ausbildung so zu treffen, daß der Sessel mit Sitzteil sowohl eine das Unterteil überragende Gebrauchslage als auch eine in das Unterteil versenkte Gebrauchslage einnehmen kann, wobei sowohl im Verpacknngszustand als auch bei der Benutzung des Sessels mit seinem Sitzteil im versenkten Zustand eine Baueinheit vorliegen soll, die nicht größer ist, als das Unterteil.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zusätzlich zu den mittigen Querstreben an der einen Seite des Unterteils äußere Querstreben angeordnet sind, so daß das mit frei nach unten ragenden Beinen ausgestattete Sitzteil in zwei unterschiedliche Höhenlagen in das Unterteil einsetzbar ist, nämlich der ersten Stellung, in der es das Unterteil überragt, seine Sitzflächenzargen auf den äußeren, oben liegenden Querstreben und seine Beine an den mittigen Querstreben πιΐκ-η und einer zweiten, versenkten Stellung, in der bei um 180° gedrehtem Unterteil die Sitzflächenzargen auf den mittigen Querstreben und die Beine an den äußeren, nun unten liegenden Querstreben ruhen.
In der ersten Stellung, der Hochstellung des Sossels ist das Sitzteil nun nicht nur von unten her abgestützt, sondern auch dadurch in der Lage fixiert, daß seine Beine die mittigen Querstreben von vorne und von hinten umfassen. Es besteht also eine zuverlässige Verankerung des Kinderstuhles, seine Standfestigkeit ist erhöht und die Sitzsicherheit des darin befindlichen Kindes verbessert.
Der Sessel mit Sitzteil kann in der zweiten Stellung so in das Unterteil eingesetzt werden, daß er zusammen mit dem Unterteil eine dessen Abmessungen nicht überragende Baueinheit bildet. Das ganze Möbel kann also raumgünstig und mit geringem Aufwand verpackt werden, wobei die Tischplatte und die Rückenlehne in ihrer Gebrauchslage verbleiben können. Auch kann der Kinderstuhl mit derart versenktem Sessel verwendet werden, ohne daß ein außerhalb des Unterteils
so notwendiger Raumbedarf entsteht, wobei die Zargenteile des Unterteils als zusätzliche obere Seitenlehnen für das Sitzteil dienen.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Kinder-Möbel in einer ersten Stellung für Kleinstkinder verwendet,
F i g. 2 das Kinder-Möbel in einer anderen Stellung,
Fig.3 das Kinder-Möbel in der Verwendung allein als Stuhl und zur Verpackung und
F i g. 4 einen Schnitt etwa nach Linie IV-IV von F i g. 3 bei entferntem Stuhl.
Das Kinder-Möbel besteht aus einem Unterteil 1 und einem Sitzteil 2, die in zwei Anwendungsfällen ein einheitliches Möbelstück bilden. Sie können aber auch getrennt voneinander verwendet werden.
Das Unterteil 1 besteht aus zwei gleich großen und parallel in Abstand voneinander angeordneten Seiten-
2501 Oil
rahmen 3, die je aus vier rechtwinklig zusammengefügten Zargenteilen 4, 5, 6 und 7 sowie einem jeweils zwischen den Zargenteilen 5 und 7 angeordneten Querriegel 8 bestehen. An den Ecken tragen die Seitenrahmen 3 einen Gleitschutz 9. Die beiden Seitenrahmen 3 sind durch parallele Streben 12 in Form von Rundstäben miteinander verbunden, die zwischen den Zargenteilen 7 paarweise angeordnet sind. Die beiden Querriegel 8 sind durch mittige Querstreben 10 miteinander verbunden. Ebenfalls parallel zueinander und parallel zu den mittigen Querstreben 10 sind zwei äußere Querstreben Il vorgesehen, die die beiden Zargenteile 6 miteinander verbinden. An den Streben 12 ist mittels eines Schnappverschlusses 13 eine Tischplatte 14 lösbar befestigt.
Das Sitzteil 2 weist vier frei nach unten ragende Beine 15, 16, 17, 18 auf, die paarweise je durch eine Sitzflächenzarge 19 und eine obere Armstütze 20 verbunden sind. Stäbe 21, von denen einer hinter der Lehne 22 liegt, dienen der Querverbindung. Vor den vorderen Beinen 16 und 17 des Sitzteils 2 ist eine Fußstütze 23 und zwischen den beiden Sitzflächenzargen 19 die Sitzfläche 24 angebracht Am SitTteil 2 ist ein Tablett 25 angebracht Die freie Länge der Beine 15,16, 17,18, die in F i g. 2 mit χ bezeichnet ist entspricht etwa dem Abstand y der mittigen Querstreben 10 von der Auflagerfläche des Unterteils 1 (s. F i g. 4), wenn dieses mit seitlicher Tischplatte 14 auf dem Boden ruht
Die F i g. 1 zeigt eine erste Stellung des Kinder-Möbels mit in das Unterteil 1 ein- bzw. auf dieses aufgesetztem Sitzteil 2. Das Sitzteil 2 liegt mit seinen beiden Sitzflächen 19 auf den äußeren Querstreben 11 des Unterteils 1 auf. Die Beine 15 bis 18 des Sitzteils 2 überragen nach unten noch die mittigen Querstreben 10 und finden dort entsprechend Halt Der A.ußenabstand w (Fig.4) der Querstreben 10 bzw. 11 jeweils voneinander ist nur wenig geringer als der lichte Abstand der beiden hintereinander stehenden Beine 15 und 16 bzw. 17 und 18 des Sitzteils 2(F ig. 1 und 3).
Die Fig.2 zeigt das vom Unterteil 1 abgenommene Sitzteil 2 als selbständigen Stuhl in Verbindung mit dem Unterteil 1 als selbständigen lisch. Das Unterteil 1 ist gegenüber der Stellung in Fig. I um 90° verschwenkt
ίο und ruht nunmehr auf seinen beiden Zargenteilen 5.
Die F i g. 3 zeigt die Verwendung als reines Sitzmöbel. Hierzu ist das Unterteil 1 gegenüber der Stellung nach Fig. 1 um 180° verdreht. Es ruht nunmehr auf seinen Zargen 6 auf, so daß sich die äußeren Querstreben 11
is praktisch an der Auflagerfläche des Unterteils 1 befinden. Das Sitzteil 2 läßt sich in dieser Stellung bis zur Auflage der Sitzflächenzargen 19 auf den beiden mittigen Querstreben 10 des Unterteils 1 in dieses einsetzen. In dieser Stellung erreichen die Beine 15 bis 18 des Siizteils 2 annähernd den Boden. Zusätzlich zu den beiden Armstützen 20 des Sitzteils 2 bilden die beiden Zargeriteile 4 des Unterte.k; 1 eine Seitenlehne für das im Sitzteil 2 befindliche Kind. Außerdem wird die Stellfläche des Sitzteils 2 von dessen Beinen 15 bis 18 auf die Zargenteile 6 des Unterteils 1 verlagert und damit erheblich vergrößert und stabilisiert.
Di- Gebrauchsstellung nach Fig. 3 dient schließlich auch der Verpackung des Sitz-Tisch-Möbels in einem Karton. Zu diesem Zweck müssen weder die Fußstütze
in 23, noch das Tablett 25, noch die Lehne 22 des Sitzteils 2 abmontiert werden. Das Sitzteil 2 fügt sich vielmehr in seiner kompletten Ausbildung voll in die Außenkonturen der beiden Seitenrahmen 3 des Unterteils 1 ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    2501 Oil
    Kinder-Sitz-Tisch-Möbel mit einem auf dem Boden aufruhenden, etwa kubischen, wahlweise als Tisch mit Tischfläche dienendem Unterteil, dessen beide Seitenrahmen innen mittig durch Querstreben miteinander verbunden sind und einem in das mit seitlich befindlicher Tischfläche umgelegte Unterteil zwischen dessen Seitenrahmen einsetzbaren und dabei auf den mittigen Querstreben aufruhenden Sitzteil, das gesondert als Sessel zum Tisch verwendbar ist, wobei das Sitzteil mit von der Sitzfläche nach unten ragenden Beinen derart in das Unterteil einsetzbar ist, daß es an den mittigen Querstreben ruht und das Unterteil überragt, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den mittigen Querstreben (10) an der einen Seite des Unterteils (1) äußere Querstreben (11) angeordnet sind, so daß das mit frei nach unten ragenden Beinen (15, 16, 17, 18) ausgestattete Sitzteil (2) iw zwei unterschiedliche Höhenlagen in das Unterteil (1) eip.setzbar ist, nämlich der ersten Stellung, in der es das Unterteil (1) überragt, seine Sitzflächenzargen (19) auf den äußeren, oben liegenden Querstreben (11) und seine Beine (15, 16) an den mittigen Querstreben (10) ruhen und einer zweiten, versenkten Stellung, in der bei um 180° gedrehtem Unterteil (1) die Sitzflächenzargen (19) auf den mittigen Querstreben (10) und die Beine (15,16,17,18) an den äußeren, nun unten liegenden Querstreben (11) ruhen.
DE2501011A 1974-06-28 1975-01-11 Kinder-Sitz-Tisch-Möbel Expired DE2501011C3 (de)

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DE2501011A DE2501011C3 (de) 1974-06-28 1975-01-11 Kinder-Sitz-Tisch-Möbel
NL7507657A NL7507657A (nl) 1974-06-28 1975-06-27 Kinderzit-tafelmeubelcombinatie.
CH839475A CH588847A5 (en) 1974-06-28 1975-06-27 Combined chair and table for child - has chair fitting over or under parallel piped frame
BE157838A BE830829A (fr) 1974-06-28 1975-06-30 Meuble pour enfant, formant siege et table

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DE2501011A1 DE2501011A1 (de) 1976-07-15
DE2501011B2 DE2501011B2 (de) 1976-10-28
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US2529687A (en) * 1946-05-25 1950-11-14 Bernard J Greenbaum Table and chair

Also Published As

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DE2501011B2 (de) 1976-10-28
BE830829A (fr) 1975-10-16
CH588847A5 (en) 1977-06-15
NL7507657A (nl) 1975-12-30
DE2501011A1 (de) 1976-07-15

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