DE202017001669U1 - Umverpackung für eine Getränkekiste und Möbel gebildet aus mindestens einer derartigen Umverpackung - Google Patents

Umverpackung für eine Getränkekiste und Möbel gebildet aus mindestens einer derartigen Umverpackung Download PDF

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Abstract

Umverpackung (1) für eine Getränkekiste, bestehend aus einer rechteckigen Bodenplatte (2), auf deren Ecken jeweils eine rechteckige Säule (3) befestigt ist, die derart von mindestens drei Seitenwänden (4) beplankt sind, dass diese Anordnung eine nach oben offene Kiste bildet, in die eine Getränkekiste eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei der Säulen (3) oberhalb miteinander mittels einer Verbindung (5) verbunden sind und dass der Boden (2) von unten so mit mindestens einem Rastelement (6) ausgestattet ist, dass das mindestens eine Rastelement (6) einer gleichartigen Umverpackung (1) in die von den mindestens drei Seitenwänden (4) gebildete Öffnung der Umverpackung (1) eingreifen kann und so eine Stapelfähigkeit der Umverpackung (1) erzeugt.

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine Umverpackung für eine Getränkekiste, bestehend aus einer rechteckigen Bodenplatte, auf deren Ecken jeweils eine rechteckige Säule befestigt ist, die derart von mindestens drei Seitenwänden beplankt sind, dass diese Anordnung eine nach oben offene Kiste bildet, in die eine Getränkekiste eingesetzt werden kann, und um Möbel, gebildet aus mindestens einer derartigen Umverpackung.
  • Stand der Technik
  • Getränkekisten für Bier, Saft, Limonade oder Mineralwasser sind allgemein bekannt. Derartige Getränkekästen sind so ausgeformt, dass sie sich auch im gefüllten Zustand stapeln lassen, ohne dabei die Getränkebehälter, die im Allgemeinen Flaschen sind, zu belasten. Eine derartige Anordnung ist zwar praktisch, aber nicht sehr ästhetisch.
  • Die AU 5 234 473 A offenbart eine Umverpackung für Getränkekisten, die eine Schutzhülle bildet und dem Transport dient. Die DE 90 10 774 U1 offenbart eine Schutzhülle für eine Getränkekiste, die auf der Oberseite eine Einlage für die Kiste hat, auf der eine Person sitzen kann. Die DE 20 2011 104 028 U1 offenbart einen Getränkekistenbezug, der den Inhalt Wärmeisolieren soll. Hier wird die Kiste hochkant gestellt, wobei die obere Seite so gepolstert ist, dass die bezogene Getränkekiste als Sitzpolster dienen kann. Der Zugang zu den Getränken erfolgt mittels eines Reisverschlusses in einer Seitenwand. Die DE 20 2014 102 432 U1 offenbart eine Tragetasche, die an eine Getränkekiste angepasst sein kann. Diese Tragetasche ist am Boden gepolstert, so dass, wenn die Kiste mit dem stabilen Boden nach oben aufgestellt wird, diese mit der Tasche als Sitzgelegenheit genutzt werden kann. Die DE 21 2013 000 069 U1 offenbart ein Sitzmöbel, bestehend aus einer Sitzfläche, einer Abdeckung und einer Stützkonstruktion, wobei die Sitzfläche auf die Stützkonstruktion gelegt und die Abdeckung darüber gestülpt wird. In einem Ausführungsbeispiel besteht die Stützkonstruktion aus einer umgedrehten Getränkekiste. Nachteil aller dieser Umverpackungen ist, dass sie die Stapelbarkeit der Getränkekisten außer Kraft setzen und keinen Beitrag zur erhöhten Stabilität liefern, da die Tragkonstruktion nach wie vor die Getränkekiste übernimmt.
  • Die DE 100 02 627 A1 offenbart, ebenso wie die DE 100 25 403 C2 und die NL 1 012 377 C , eine Sitzgelegenheit, bei dem ein Sitzpolster, dessen Unterseite der Form einer Getränkekiste angepasst ist, auf eine Getränkekiste gelegt wird. Die DE 20 2010 010 466 U1 offenbart einen Hocker, bei dem eine Bierkiste zwischen einem Fußteil und einem Sitzpolster, das auf der Kiste aufliegt, platziert. Die DE 20 2006 001 464 U1 offenbart eine Kiste, die auch eine Getränkekiste sein kann, auf die ein Deckel mit Sitzpolster angepasst ist, und die auf einem Rahmen mit Rollen steht. Die DE 10 2014 011 257 A1 offenbart eine Kiste, auch eine Getränkekiste, die mit einem Deckel versehen ist, der die Kiste fest verschließt und auch als Sitzgelegenheit genutzt werden kann. Alle diese Sitzgelegenheiten verwenden die Getränkekiste direkt mit allen ihren Unzulänglichkeiten.
  • Die DE 196 17 627 A1 offenbart einen Tisch aus gestapelten Kisten, wobei zwischen den Kisten jeweils ein Sicherungselement eingelegt wird, damit der Aufbau Halt bekommt. Die Kisten sind dabei um 90° gedreht, so dass sie quasi liegen und die Flaschen in den Kisten trotz des Stapels zugänglich sind. Dieser Aufbau wird insofern komplex, da zwischen jeder Kiste eine Stapelhilfe eingebaut werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feststehende Umverpackung für Getränkekisten zur Verfügung zu stellen, die als Grundlage für Möbel dienen kann, wobei die Umverpackung ästhetisch ansprechend ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Umverpackung für Getränkekisten gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 und daraus gebildeten Möbeln gemäß den Merkmalen des Anspruchs 9. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine Umverpackung für eine Getränkekiste, bestehend aus einer rechteckigen Bodenplatte, auf deren Ecken jeweils eine rechteckige Säule befestigt ist, die derart von mindestens drei Seitenwänden beplankt sind, dass diese Anordnung eine nach oben offene Kiste bildet, in die eine Getränkekiste eingesetzt werden kann. Jeweils zwei der Säulen sind oberhalb mit einem Verbinder miteinander verbunden und der Boden ist von unten so mit mindestens einem Rastelement ausgestattet, dass das mindestens eine Rastelement einer gleichartigen Umverpackung in die von den mindestens drei Seitenwänden gebildete Öffnung eingreifen kann und so eine Stapelfähigkeit der Umverpackung erzeugt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Umverpackung für eine Getränkekiste besteht das Material der Umverpackung weitestgehend aus biegesteifem Material. Ist die Umverpackung aus biegesteifem Material hergestellt, so kann sie selbsttragend sein. In diesem Fall kann sie die Getränkekiste schützend umfassen und ist dank seiner Form stapelbar. Da die Standfläche der Umverpackung gegenüber der der Getränkekiste größer ist, steht die Umverpackung kippsicherer; ein Stapel aus mehreren Umverpackungen ist standfester gegenüber einen einfachen Getränkekistenstapel. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das biegesteife Material Holz. In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist das biegesteife Material Kunststoff.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenwände mit mindestens zwei umlaufenden Nuten versehen, wobei die mindestens zwei umlaufenden Nuten die jeweilige Seitenwand durchbrechen. Mit einer Nut ist es möglich, an einer ansonsten glatten Fläche etwas zu befestigen und vor dem Abrutschen zu sichern. Dies ist gerade dann von Vorteil, wenn die Umverpackung für eine Getränkekiste als Möbel verwendet werden soll. Durchbricht die Nut die jeweilige Seitenwand, erhöht sich die Haltewirkung, und es ist möglich, die Beplankung von außen zu hinterfassen, was Anbauteilen einen besonders stabilen Halt gewährt. Von weiterem Vorteil ist, wenn die umlaufenden Nuten einen rechteckigen Querschnitt haben. Dadurch wird beim Einschieben der Halterung eines Anbauteils in diese Nut kein zusätzliches Hindernis in der Nut aufgebaut. In einer bevorzugten Ausführungsform gibt es zwei umlaufende Nuten, wobei die erste in dem oberen Drittel und die zweite im unteren Drittel der Seitenwände die Umverpackung umläuft.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Umverpackung ist eine der vier Seitenwände nicht fest mit der Umverpackung verbunden, sondern an einem Behältnis, das mit der befestigten Seitenwand in die Umverpackung geschoben werden kann, so dass es eine Schublade bildet. In diese Kiste kann eine Getränkekiste gestellt werden. Es ist aber auch möglich, andere Dinge in dem Behältnis zu lagern. So könnte man hier auch andere beispielsweise gekühlte Getränke ohne eine Getränkekiste lagern.
  • Eine weiter bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass eine der seitenwände nicht fest mit der Umverpackung verbunden ist, sondern an einem Behältnis, das mit der befestigten Seitenwand in die Umverpackung geschoben werden kann, so dass es eine Schublade bildet. Sind die Umverpackungen als Möbel aufgebaut, so ist der Zugang zum Inneren der Umverpackung, insbesondere für nicht oben platzierte Umverpackungen schwierig. Mit der Befestigung einer der Seitenwände an ein Behältnis kann eine Schublade geschaffen werden, so dass im eingebauten Zustand der Innenraum der Umverpackung zugänglich bleibt, ohne dass das Möbel demontiert werden muss.
  • Eine weitere Verwendung der Umverpackung für eine Getränkekiste ist der Einsatz bei Möbeln. Ein erfindungsgemäßes Möbel wird gebildet aus mindestens einer oben beschriebenen Umverpackung, wobei die mindestens eine Umverpackung oben mit einer Abdeckung und/oder mit mindestens einem Sitzlehnenelement oder mit einer Tischplattenkonstruktion versehen ist. Hier ist eine vielseitige Anwendung möglich: es können Hocker, Sessel, Bänke und/oder Tische gebildet werden. Die Möbel können verwendet werden als Partymöbel, Garten- oder Terrassenmöbel oder auch als rustikale Wohnungsmöbel.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Möbel aus einer Umverpackung und einer Abdeckung, die die Umverpackung abdeckt, gebildet werden. Diese Ausführungsform kann als Hocker benutzt werden. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Abdeckung die Umverpackung ganz abdeckt und die Abdeckung unten eine Verdickung hat, die in die Öffnung der Umverpackung eingreift und so ein Herunterfallen der Abdeckung verhindert. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Abdeckung oben mit einem Polster versehen ist. Es ist allerdings auch einfach möglich, ein entsprechendes Sitzkissen einfach auf die Abdeckung zu legen, um für einen Nutzer eine weichere Sitzfläche zu bieten. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Möbels ist eine Sitzgelegenheit aus mindestens zwei übereinander gestapelten Umverpackungen und einer Abdeckung, die die obere Umverpackung abdeckt, gebildet. Dieser Hocker ist höher, so dass es für einen Benutzer einfacher ist, wieder von dem Hocker aufzustehen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird an die oben beschriebenen Sitzhocker zusätzlich mindestens ein Sitzlehnenelement an die mindestens eine Umverpackungen angebracht. Es kann beispielsweise ein Sitzlehnenelement oben an der Breitseite der Umverpackung angebracht werden, so dass ein Benutzer, der auf dem Möbel sitzt, sich auch anlehnen kann. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind neben dem Sitzlehnenelement als Rückenlehne noch zwei weitere Sitzlehnenelemente an den beiden kurzen Seiten angebracht. Diese Sitzlehnenelemente bilden dann Armstützen, so dass ein Sessel aufgebaut ist. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Sitzlehnenelement mit mindestens einer Halteklammer zum Einstecken in die obere Nut der Seitenwände versehen, wobei am unteren Ende des Sitzlehnenelements eine Halteleiste angebracht ist, die im eingebauten Zustand in die untere umlaufende Nut der untersten Umverpackung eingreift. Der untere Teil des Sitzlehnenelements geht dabei außen an dem Seitenelement der Umverpackung entlang. Somit kann sich ein Benutzer anlehnen, wobei die Kraft vom Sitzlehnenelement auf die Umverpackung abgeleitet wird. Im unteren Bereich des Sitzlehnenelements ist innen eine Leiste angebracht, die in die mindestens eine umlaufende Nut der Umverpackung eingreift, so dass das Sitzlehnenelement an der Umverpackung gesichert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Möbel, können zwei oder auch mehr der oben beschriebenen Möbel unmittelbar nebeneinandergestellt und gekoppelt werden, um ein breiteres Möbel zu bilden. So können Bänke erstellt und benutzt werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird ein Möbel gebildet aus mehr als zwei, insbesondere drei, übereinandergestapelten Umverpackungen, die mit einer Tischplattenkonstruktion abgedeckt sind, wobei die Tischplattenkonstruktion aus einer Tischplatte mit einem Tragrahmen gebildet wird, wobei der Tragrahmen die oberste Umverpackung umgreift, wenn die Tischplattenkonstruktion auf die Umverpackung aufgelegt ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen mit drehbaren Laschen versehen, die nach dem Auflegen so gedreht werden können, dass die vom Rahmen nach innen ragenden Laschenteile in die Nuten der Seitenwand eingreifen und so die Tischplattenkonstruktion zusätzlich sichern. In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform hat die Tischplatte eine Öffnung, die den größten Teil der Öffnung der oberen Umverpackung freigibt, wobei ein abnehmbarer Deckel die Öffnung verschließt und so im geschlossenen Zustand eine ebene Oberfläche mit der Tischplatte bildet. So kann der Innenraum der oberen Umverpackung genutzt werden, indem der Deckel abgenommen wird. Dadurch kann man zu Getränken gelangen, die in der Getränkekiste, die sich in der Umverpackung befindet, gelagert sind. Auch ist es möglich, dass dort nur Getränkebehälter eingelagert sind oder sich beispielsweise eine Wanne darin befindet, in der beispielsweise Eis oder Spülwasser befindet. Auch ist es möglich, dass einfach Wertgegenstände oder etwas anderes darin gelagert wird, die über die Öffnung eingebracht oder entnommen werden können. Hier ist eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten denkbar, die nicht alle aufgezählt werden können.
  • Übereinander gestapelte Umverpackungen stehen zwar stabiler als übereinander gestapelte Getränkekisten, doch können auch diese Stapel durch Stöße umfallen. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform werden die übereinander gestapelten Umverpackungen zusätzlich durch Stapelsicherungen vor dem Umfallen gesichert. Diese Sicherungselemente verbinden mindestens zwei übereinander gestapelte Umverpackungen. Dabei können sie beliebig ausgeführt sein; eine bevorzugte Ausführungsform entspricht in etwa einem Sitzlehnenelement von der Halteklammer an abwärts.
  • Um die Kippsicherheit noch weiter zu erhöhen, wird in einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform des Möbels eine Standvorrichtung am unteren Ende der am Boden stehenden Umverpackung angebracht, um die Standfestigkeit des Möbels zu erhöhen. Die Standvorrichtung ist so mit der Umverpackung verbunden, dass es die Standfläche der Umverpackung bzw. gestapelten Umverpackungen erhöht und dadurch ebenfalls die Standfestigkeit des Möbels.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine Umverpackung perspektivisch von schräg unten.
  • 2 zeigt eine Umverpackung perspektivisch von schräg oben.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Möbel.
  • 4 zeigt Beispiele für Sitzlehnenelemente und Stapelsicherungen.
  • 5 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Möbel.
  • 6 zeigt eine Tischplattenkonstruktion und eine Abdeckung von schräg unten.
  • 7 zeigt Teile, die zum Aufbau eine Standvorrichtung herangezogen werden können.
  • Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der 1 ist eine Umverpackung 1 dargestellt. Sie besteht aus einer Bodenplatte 2, auf deren Ecken rechteckige Säulen 3 angebracht sind. An diesen Säulen 3 und der Bodenplatte 2 sind Seitenwände 4 angebracht. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände 4 mit zwei umlaufenden Nuten 7 versehen, die die Seitenwände 4 durchbrochen haben, so dass eine Kistenstruktur entsteht. Unter dem Boden sind zwei Rastelemente 6 angebracht, die leistenförmig ausgebildet sind. Die Rastelemente 6 erstrecken sich in diesem Ausführungsbeispiel parallel zu den kurzen Seiten der Bodenplatte 2 über die gesamte Breite. Der Abstand der Rastelemente 6 von der kurzen Seite der Bodenplatte 2 entspricht der größeren Breite von Säule 3 oder Verbindung 5. In der 2 ist die Breite von Säule 3 und die der Verbindung 5 gleich. Die Verbindung 5 ist auf zwei benachbarten Säulen 3 auf der kurzen Seite der Bodenplatte 2 so befestigt, dass sie sich an drei Seiten an die Seitenwände 4 anschmiegt und oben mit diesen abschließt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die offenen Seite der Verbindung 5 mit einer Eingriffsmulde versehen, so dass die Umverpackung 1 an den Verbindungen 5 gut getragen werden kann, selbst wenn eine Getränkekiste in die Umverpackung 1 gestellt ist.
  • Wird eine zweite etwa baugleiche Umverpackung 1 so auf eine Umverpackung 1 gesetzt, dass die jeweiligen Seitenwände 4 übereinanderstehen, die Bodenplatte 2 auf der Verbindung 5 aufsteht und die Rastelemente 6 in die Öffnung der Umverpackung 1 eingreifen, so stellt diese Anordnung eine stabilen Aufbau dar. Derart können zwei oder mehr Umverpackungen 1 übereinandergestapelt werden.
  • Es ist auch möglich, die Nuten 7 so in die Seitenwände 4 einzubringen, dass sie die Seitenwand 4 nicht durchbrechen. Auch kann der Querschnitt der Nut 7 mit einem anderen Querschnitt als rechteckig ausgebildet werden, doch es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Querschnitt der Nut 7 rechteckig und die Seitenwand 4 durchgebrochen ist.
  • Die 3 zeigt ein Möbel 10 in der Funktion eines Sessels. Dabei kann dieses Möbel beliebig verwendet werden. So kann es als Partymöbel, Garten- oder Terrassenmöbel verwendet werden. Auch ist es möglich ein derartiges Möbel als rustikales Möbel in der Wohnung zu verwenden. Dieses in der 3 gezeigte Möbel 10 besteht aus einer Umverpackung 1 in die drei Sitzlehnenelemente 12 eingehängt sind und eine Abdeckung 11 aufgelegt ist. Eines der Sitzlehnenelemente 12, das in eine Längsseite der Umverpackung 1 eingehängt ist dient dabei als Rückenlehne, die beiden an der Schmalseite der Umverpackung 1 eingehängten Sitzlehnenelemente 12 dienen als Armstütze. Unten an dem Möbel 10 ist eine Standvorrichtung 14 angebracht, die die Standfestigkeit des Möbels 10 erhöhen soll. In dieser Ausführungsform besteht die Standvorrichtung 14 aus zwei Querelementen 141, die seitlich an der Umverpackung 1 angebracht sind, und aus zwei Längselementen 142, die vor und hinter der Umverpackung hergeführt sind und die an die Umverpackung angebrachten Querelemente 141 sichern. Hierzu sind in den Elementen 141, 142 Aussparungen 147 eingebracht, mit denen die Längselemente 142 in die Querelemente 141 einrasten. In der 7 werden diese Elemente 141, 142 noch näher erläutert.
  • In der 4 werden drei Zusatzelemente dargestellt. Das linke und das mittlere Element sind zwei Ausführungsformen von Sitzlehnenelementen 12; das rechte Element ist eine Ausführungsform eines Sicherungselements 15. Das linke Sitzlehnenelement 12 zeigt eine Armlehne. Etwa unterhalb der Mitte der Armlehne ist eine Halteklammer 121 angebracht. Sie besteht aus einer Leiste, deren Höhe geringer ist als, bevorzugt etwa halb so hoch wie, die Breite der Nut 7 der Umverpackung 1 und deren Tiefe etwas größer ist als die Tiefe der Nut 7. An dem freien Ende der Leiste ist eine schmale Platte angebracht, die über nach oben über die Leiste hinausragt und so mit der Leiste die Halteklammer 121 bildet. Beim Zusammenbau des Möbels 10 wird das Sitzlehnenelement 12 so an der kurzen Seite der Umverpackung geführt, dass die Halteklammer 121 in die obere Nut 7 eintaucht. Greift die schmale Platte der Halteklammer 121 hinter die Seitenwand 4 der Umverpackung 1, wird das Sitzlehnenelement 12 leicht angehoben und die Halteleiste 122 in die untere Nut 7 eingeschoben. So wird die Halteklammer 121 und damit auch das Sitzlehnenelement 12 an der Umverpackung 1 gesichert. Das mittlere Element zeigt ein Sitzelement 12 als Rückenlehne. Dabei ist die Halteklammer 121 ähnlich gestaltet wie bei der Armlehne. In dieser Ausführungsform ist die Halteleiste 122 an der offenen Seite mit einer schmalen Platte versehen, die, wenn die Halteleiste 122 in eine Nut 7 eingeschoben ist, in den Raum hinter der Seitenwand ragt. Wird nun beim Zusammenbau des Möbels 10 das Sitzlehnenelement 12 nach dem Einführen der Halteleiste 122 in eine Nut 7 losgelassen, so greift die Platte hinter die Seitenwand und sichert den Anbau des Sitzlehenelements 12 zusätzlich.
  • Das rechte Element ist ein Sicherungselement 15. Dieses ist ähnlich gestaltet wie die unteren Bereiche der Sitzlehnenelemente 12, wobei die Halteklammer 121 und die Halteleiste 122 gleich gekennzeichnet sind. Mit dem Sicherungselement 15 können zwei gestapelte Umverpackungen 1 miteinander verbunden werden, indem die Halteklammer 121 in die obere der zwei Umverpackungen 1 eingreift und die Halteleiste 122 in die untere der zwei Umverpackungen 1. Es ist allerdings auch möglich, wenn drei oder mehr Umverpackungen 1 übereinandergestapelt sind, das Sicherungselement 15 ebenfalls über drei oder mehr Umverpackungen 1 zu leiten. Dabei wird das Sicherungselement 15 allerdings recht lang und für einen Transport sperrig, so dass es von Vorteil ist, bei der Sicherung von mehr als zwei Umverpackungen 1 auch mehr als ein Sicherungselement 15 pro Seite zu nehmen.
  • Sollen für das Möbel 10 zwei Umverpackungen 1 übereinander gestapelt werden, so kann das Sitzlehnenelement 12 auch so ausgeführt sein, dass die Halteleiste 122 in die untere Nut 7 der unteren Umverpackung 1 eingreift und so zusätzlich als Sicherungselement 15 dienen kann.
  • Die 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbels 10, der einen Tisch, insbesondere einen Stehtisch, darstellen soll. Das Möbel 10 besteht aus drei übereinander gestapelten Umverpackungen 1, die an den Schmalseiten (die Figur zeigt nur eine der Schmalseiten) durch Sicherungselemente 15 gesichert sind. Auf dem Stapel der Umverpackungen 1 ist eine Tischplattenkonstruktion 15 angebracht, die in 6 aus einer anderen Perspektive gezeigt wird. In der 5 ist lediglich die Tischplatte 135 gezeigt, die in der Mitte über den Umverpackungen 1 eine Aussparung hat, die durch einen Deckel 136 abgedeckt ist, so dass sich eine ebene Fläche ausbildet. Dieses Möbel 10 ist ebenso, wie das in der 3 gezeigte Möbel 10 mittels einer Standvorrichtung 14 zusätzlich gegen das Umfallen gesichert.
  • Die 6 zeigt eine Tischplattenkonstruktion 13 von schräg unten. Unter der Tischplatte 135 ist ein Tragrahmen 131 angebracht, der die Umverpackung 1 eng umschließt und so ein Verrutschen der Tischplattenkonstruktion 13 auf der Umverpackung 1 verhindert. Bei dieser Ausführungsform ist in die Tischplatte 135 eine Aussparung innerhalb des Tragrahmens 131 geschnitten, um im eingebauten Zustand einen Zugang zu dem Innenraum der obersten Umverpackung 1 zu erhalten. Abgedeckt werden kann die Aussparung durch einen Deckel 136, der die Aussparung weitestgehend ausfüllt und sich auf der Umverpackung 1 abstützt, so dass sich eine weitestgehend ebene Oberfläche zusammen mit der Tischplatte 135 ausbildet. Wie oben beschrieben kann diese Tischplattenkonstruktion 13 auch weiter durch Laschen, die in die Nut 7 der Umverpackung 1 eingreifen, gesichert werden. Neben der Tischplattenkonstruktion 13 ist in der 6 eine Abdeckung 11 dargestellt. Die Ansicht von unten zeigt zwei Rastelemente 6, die ein herunterrutschen der Abdeckung 11 von der Umverpackung 1 verhindert.
  • In der 7 sind verschiedene Elemente der Standvorrichtung 14 dargestellt. Das linke Element zeigt ein Querelement 141. Neben den oben beschriebenen Aussparungen 147, die bei dieser Ausführung der Standvorrichtung 14 oben an dem Querelement 141 angebracht sind. Unten an den Längsseiten ist das Querelement mit einer Standleiste 144 versehen. Diese Standleiste 144 kann auch an beiden Längsseiten des Querelements 141 angebracht sein. Oben zwischen den beiden Aussparungen 147 ist die Klemmhalterung 143, die in etwa einen Überstand über die Längsseite des Querelements 141 hat, die in etwa der Dicke der Seitenwand 4 der Umverpackung 1 entspricht. Der Überstand der Klemmhalterung 143 kann zu beiden Längsseiten des Querelements 141 erfolgen. Der Abstand zwischen der Klemmhalterung 143 und der Standleiste 144 entspricht der Höhe, die die Nut 7 der Umverpackung 1 vom unteren Rand der Seitenwand 4 hat. So kann die Umverpackung 1 mit dem Rand auf der Standleiste 144 aufstehen und die Klemmhalterung 143 greift in die Nut 7 ein. Sind beide Schmalseiten der Umverpackung 1 mit den Querelementen 141 versehen, so kann diese Anordnung durch Längselemente 142, rechts in der 7, gesichert werden. Die Längselemente 142 werden an den Längsseiten der Umverpackung 1 entlanggeführt und sichern den Zusammenbau. Dazu haben die Längselemente 142, in diesem Ausführungsfall unten, Aussparungen 147, die in die jeweiligen Aussparungen 147 der Querelemente 141 eingreifen. Gleichzeitig sichern die Längselemente 142 auch ein Verrutschen der Umverpackung 1 gegenüber den Querelementen 141 entlang der Längsseite der Querelemente 141. Die Standvorrichtung 14 gibt dem Möbel 10 eine größere Standfläche und somit eine größere Standfestigkeit.
  • Sollen mindestens zwei Möbel 10 nebeneinander gestellt werden, um ein breiteres Möbel 10 zu erstellen, beispielsweise zwei oder mehr Sitzgelegenheiten, die eine Bank bilden sollen, so kann die Standvorrichtung 14 die Kopplung der Umverpackungen 10 übernehmen. Hierzu werden für die Standvorrichtung 14 andere Längselemente verwendet; Bankendstücke 145 und gegebenenfalls auch Bankmittenstücke 146. Bei einer Zweierbank werden an den Enden Querelemente 141 genommen, bei denen eine Standleiste 144 und eine auf derselben Längsseite überstehende Klemmhalterung 143 angebracht sind. Zwischen den beiden nebeneinander anzubringenden Umverpackungen wird ein Querelement 141 verwendet, das beidseitig Standleisten 144 und eine beidseitig überstehende Klemmhalterung 143 besitzt. Anstatt der Längselemente 142 werden Bankendstücke 145, wie sie in 7 gezeigt werden, genommen. Diese unterscheiden sich von den Längselementen 142 dadurch, dass sie an einem Ende eine Überlappungsaussparung 148 haben, die im Überlappungsbereich von zwei aneinander stoßenden Bankendstücken 145 in der Breite halbiert sind, so dass beide zusammen die ursprüngliche Breite haben und gemeinsam an der Aussparung des mittleren Querelements einrasten können. Damit werden beide Möbel 10 gekoppelt und bilden eine Bank. Soll die Bank aus mehr als zwei Sitzelementen bestehen, so wird zwischen jeder Umverpackung ein Querelement platziert. In Längsrichtung werden an den Enden der Bank Bandendstücke 145 eingesetzt und dazwischen Bankmittenstücke 146, wie sie in 7 gezeigt werden. Bei den Bankmittenstücken 146 sind gegenüber dem Längselement 142 an beiden Enden Überlappungsaussparungen 148 eingebracht, die die gemeinsame Kopplung benachbarter Elemente 145, 146 erlaubt, um so beliebig lange Ketten bilden zu können.
  • Die hier gezeigten Beispiele sollen die Vielzahl der Ausführungsform der Erfindung nicht beschränken. Auch die Ausführungen der einzelnen Teile der Umverpackung 1 oder der Möbel 10 ist beliebig, sofern eine feste Form in der Beschreibung nicht zwingend vorgegeben ist. So könnte beispielsweise die Tischplattenkonstruktion 13 aus einer Tischplatte 135 bestehen, an der die entsprechenden Rastelemente 6 angebracht sind. Auch kann der Aufbau der Sitzgelegenheiten ohne Sitzlehnenelemente 12 erfolgen, oder mit einem oder zwei. Auch ist es möglich, die Abdeckung 11 mit einem Polster zu versehen, um den Sitzkomfort zu erhöhen. Ebenfalls ist es, neben vielen weiteren Variationen, denkbar, in die Bodenplatte 2 der Umverpackung 1 eine Bohrung einzubringen, durch die die Stange eines Schirmes (Sonnen- oder Regenschirm) gesteckt werden kann, um einen größeren Verwendbarkeit des Möbels 10 zu erreichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umverpackung
    2
    Bodenplatte
    3
    Säule
    4
    Seitenwand
    5
    Verbindung
    6
    Rastelement
    7
    Nut
    8
    Behältnis
    10
    Möbel
    11
    Abdeckung
    12
    Sitzlehnenelement
    13
    Tischplattenkonstruktion
    14
    Standvorrichtung
    15
    Sicherungselement
    121
    Halteklammer
    122
    Halteleiste
    131
    Tragrahmen
    135
    Tischplatte
    136
    Deckel
    141
    Querelement
    142
    Längselement
    143
    Klemmhalterung
    144
    Standleiste
    145
    Bankendstück
    146
    Bankmittenstück
    147
    Aussparung
    148
    Überlappungsaussparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 19617627 A1 [0005]

Claims (18)

  1. Umverpackung (1) für eine Getränkekiste, bestehend aus einer rechteckigen Bodenplatte (2), auf deren Ecken jeweils eine rechteckige Säule (3) befestigt ist, die derart von mindestens drei Seitenwänden (4) beplankt sind, dass diese Anordnung eine nach oben offene Kiste bildet, in die eine Getränkekiste eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei der Säulen (3) oberhalb miteinander mittels einer Verbindung (5) verbunden sind und dass der Boden (2) von unten so mit mindestens einem Rastelement (6) ausgestattet ist, dass das mindestens eine Rastelement (6) einer gleichartigen Umverpackung (1) in die von den mindestens drei Seitenwänden (4) gebildete Öffnung der Umverpackung (1) eingreifen kann und so eine Stapelfähigkeit der Umverpackung (1) erzeugt.
  2. Umverpackung (1) für eine Getränkekiste gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Umverpackung (1) weitestgehend aus biegesteifem Material besteht.
  3. Umverpackung (1) für eine Getränkekiste gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das biegesteife Material Holz ist.
  4. Umverpackung (1) für eine Getränkekiste gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das biegesteife Material ein Kunststoff ist.
  5. Umverpackung (1) für eine Getränkekiste gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (4) mit mindestens zwei umlaufenden Nuten (7) versehen sind, wobei die mindestens zwei umlaufenden Nuten (7) die jeweilige Seitenwand (4) durchbrechen.
  6. Umverpackung (1) für eine Getränkekiste gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei umlaufenden Nuten (7) einen rechteckigen Querschnitt haben.
  7. Umverpackung (1) für eine Getränkekiste gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei umlaufende Nuten (7) gibt, wobei die erste in dem oberen Drittel und die zweite im unteren Drittel der Seitenwände (4) umläuft.
  8. Umverpackung (1) für eine Getränkekiste gemäß einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Seitenwände (4) nicht fest mit der Umverpackung (1) verbunden ist, sondern an einem Behältnis (8), das mit der befestigten Seitenwand (4) in die Umverpackung geschoben werden kann, so dass es eine Schublade bildet.
  9. Möbel (10), gebildet aus mindestens einer Umverpackung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Umverpackung (1) oben mit einer Abdeckung (11) und/oder mit mindestens einem Sitzlehnenelement (12) oder mit einer Tischplattenkonstruktion (13) versehen ist.
  10. Möbel (10) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzgelegenheit aus einer Umverpackung (1) und einer Abdeckung (11), das die Umverpackung (1) abdeckt, gebildet wird.
  11. Möbel (10) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzgelegenheit aus mindestens zwei übereinander gestapelten Umverpackungen (1) und einer Abdeckung (11), die die obere Umverpackung (1) abdeckt, gebildet wird.
  12. Möbel (10) gemäß einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein Sitzlehnenelement (12) an der mindestens einen Umverpackung (1) angebracht ist.
  13. Möbel (10) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sitzlehnenelement (12) mit mindestens einer Halteklammer (121) zum Einstecken in die obere Nut (7) der Seitenwände (4) versehen ist und dass am unteren Ende des Sitzlehnenelements (12) eine Halteleiste (122) angebracht ist, die im eingebauten Zustand in die untere umlaufende Nut (7) der untersten Umverpackung (1) eingreift.
  14. Möbel (10) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Möbel (10) nebeneinandergestellt und gekoppelt werden, um ein breiteres Möbel (10) zu bilden.
  15. Möbel (10) gemäß Anspruch 9, gebildet aus mindestens zwei, insbesondere drei, übereinandergestapelten Umverpackungen (1), die mit einer Tischplattenkonstruktion (13) abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplattenkonstruktion (13) aus einer Tischplatte (135) mit einem Tragrahmen (131) gebildet wird, wobei der Tragrahmen (131) die oberste Umverpackung (1) umgreift, wenn die Tischplattenkonstruktion auf die Umverpackung aufgelegt ist.
  16. Möbel (10) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (135) eine Öffnung hat, die den größten Teil der Öffnung der oberen Umverpackung (1) freigibt, wobei ein abnehmbarer Deckel (136) die Öffnung verschließt und so im geschlossenen Zustand eine ebene Oberfläche mit der Tischplatte (135) bildet.
  17. Möbel (10) gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander gestapelten Umverpackungen (1) zusätzlich durch Stapelsicherungen (133) vor dem Umfallen gesichert werden.
  18. Möbel (10) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an das Möbel (10) eine Standvorrichtung (14) am unteren Ende der am Boden stehenden Umverpackung (1) angebracht ist, um die Standfestigkeit des Möbels (10) zu erhöhen.
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