DE2500803A1 - Brennerregeleinrichtung fuer eine feuerungsanlage - Google Patents

Brennerregeleinrichtung fuer eine feuerungsanlage

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DE2500803A1 DE19752500803 DE2500803A DE2500803A1 DE 2500803 A1 DE2500803 A1 DE 2500803A1 DE 19752500803 DE19752500803 DE 19752500803 DE 2500803 A DE2500803 A DE 2500803A DE 2500803 A1 DE2500803 A1 DE 2500803A1
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Description

9 526-74 Aö/S
Convention Date:
January 11,1974
Electronics Corporation of America, Cambridge t Mass.,Y.3t.A. Brennerregeleinrichtung für eine Feuerungsanlage
Die Erfindung betrifft eine Breimerregeleinriclitung für eine feuerungsanlage mit einer Betriebssteuerung, die ein Ersuchen um Breniierbetrieb erzeugt, mit einem Flammenwächter, der bei Anwesenheit einer Flamme in der Feuerungsanlage ein Signal erzeugt, und mit einer auf die Brennerregeleinrichtung ansprechenden Anordnung zum Steuern der Brennstoffzufuhr und der Zündung des Brennstoffs.
Bei der Konstruktion von Brennerregeleinrichtungen ist die Sicherheit im Brennerbetrieb von größter Bedeutung. Explosive Konsentrationen von Luft und Brennstoff können sich in der Brennkammer ansammeln, wenn Brennstoff bei Abwesenheit einer Flamme in die Brennkammer gelangt, wie es geschehen könnte, wenn nicht innerhalb einer angemessenen Zeitspanne nach Beginn des Zündablaufs eine Zündung erfolgt. Um eine gefährliche Ansammlung zu verhindern, schaltet die Brennerregelung das System aus, wenn die Zündung nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Einschalten der Zündanlage, im sogenannten "Zündversuchsintervall", erfolgt.
Typischerweise geschieht dabei die Zeitsteuerung durch einen Ausschalter, der durch Erhitzen bis auf eine voreingestellte Temperatur betätigt wird. Der Erhitzungsvorgang
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erfordert eine gewisse Zeit bis zum Erreichen der für die Betätigung notwendigen Temperatur, so daß in das System eine Zeitkonstante bis zum Abschalten durch den Ausschalter eingebaut ist. Ferner ist häufig eine verzögerte Einschaltung der Zündung vorgesehen, damit etwaiges in der Brennkammer vorhandenes Brennstoffgemisch ausgetrieben werden kann. Diese Yorzündungsverzögerung wird häufig ebenfalls mittels eines thermischen Zeitgebers eingestellt.
Eine Schwierigkeit ergibt sich dabei insofern, als die thermische Masse gewöhnlicher wärmebetätigter Schalter zu groß ist, um die kurzen ZündversuchsIntervalle zu ermöglichen, die für manche Anwendungszwecke erwünscht und oft notwendig sind. Eine angemessene Reproduzierbarkeit der Verzögerungs.zeit läßt sich bei derartigen Schaltern nur mit übermäßigem Kostenaufwand erreichen. Es besteht daher auf dem G-ebiet der Brennerregelung der Bedarf nach einer Schaltungsanordnung, die genau bemessene, reproduzierbare und kurze Verzögerungszeiten zu einem annehmbaren Preis ermöglicht.
Ein weiteres Problem ist die Bereitstellung einer verläßlichen und billigen Schaltungsanordnung, welche die Feuerungsanlage, wenn während des normalen Betriebs die Flamme im Brenner ausfällt, abschaltet, dagegen eine Sperrung der Zündeinschaltung ermöglicht, falls ein Flammensignal anwesend ist, wenn nach einem Ersuchen um Brennerbetrieb die Zündung eingeleitet werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige und verbesserte Brennerregeleinrichtung zu schaffen, mit der ein genaues und reproduzierbares Zündversuchsintervall eingestellt werden kann, das von kürzerer Dauer sein kann, als sie normalerweise mit Hilfe von thermisch betätigten Schaltern erzielbar ist.
Ferner soll eine Brennerregeleinrichtung mit einer einfachen und verläßlichen Schaltungsanordnung geschaffen werden,
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die auf Anzeigen eines fehlerhaften Arbeitens anspricht, beispielsweise auf die Anzeige eines Flammenausfalls im Brenner nach dem Einsetzen des normalen Betriebs sowie auf die Anzeige der Anwesenheit einer Flamme, wenn die Zündung eingeschaltet werden soll.
Sine Brennerregeleinrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Ausschaltanordnung zum Abschalten der Brennerregeleinrichtung mit einem Sehalter und einem Betätigungsorgan zum verzögerten Betätigen des Schalters; durch zwei alternative Erregerstromkreise für das Betätigungsorgan der Aus schaltanordnung; durch eine Steueranordnung zum Betätigen der Zündsteuerung; durch eine Zeitschaltung zum Einstellen eines Zündzeitintervalls genauer Dauer; durch eine Anordnung, die auf ein Ersuchen um Brennerbetrieb hin durch Betätigen der Zeitschaltung einen Zündablauf einleitet; durch eine auf die betätigte Zeitschaltung ansprechende Schaltungsanordnung zum Aktivieren der Steueranordnung und Schließen eines der Erregerstromkreise; durch eine Anordnung, die bei Empfang eines Signales vom Flammenwächter die Steueranordnung aktiviert hält; und durch eine Anordnung, die am Ende des Zündzeitintervalls bei Abwesenheit eines Signals vom Flammenwächter die Steueranordnung abschaltet und einen Erregerstroinkreis für das Betätigungsorgan der Ausschaltanordnung schließt.
Gemäß einer Ausführungsform enthält die Brennerregeleinrichtung ein erstes Betätigungsorgan für die Betätigung der Zündanlage, ein zweites Betätigungsorgan für die Betätigung der Brennstoffzufuhr, einen normalerweise geöffneten Schalter, der in Reihe zwischen den beiden BetätigungsOrganen liegt, eine Zündsteuerungs-Erregerschaltung, die bei Empfang eines Ersuchens um Brennerbetrieb in Abwesenheit eines eine Flamme anzeigenden Signals vom Flammenwächter das erste Betätigungsorgan aktiviert, eine Schalterschließanordnung, die bei Aktivierung des ersten Betätigungsorgans den normalerweise geöffneten Schalter schließt, eine Brennstoffzufuhrsteuerungs-
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Erregex'schaltung, die bei Empfang eines eine Flamme anzeigenden Signals "vom Flammenwächter bei geschlossenem Schalter das zweite Betätigungsorgan aktiviert, und eine Sperrschaltung, die bei Empfang eines eine Flamme anzeigenden Signals vom Flammenwächter die Aktivierung des ersten Betätigungsorgans verhindert. Ferner enthält die Brennerregeleinrichtung einen Ausschalter mit dazugehöriger Schaltungsanordnung zum irreversiblen Abschalten des Systems im Falle der Anzeige eines fehlerhaften Arbeitens.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine "Verzögerungsschaltung vorgesehen, die das erste Betätigungsorgan ausschaltet, wenn nach einer von einer elektrischen Energiespeichervorrichtung erzeugten Verzögerungszeit vom Flammenwächter keine Flamme angezeigt wird.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform beginnt das Zündeinschaltintervall nach einer Verzögerung, die eine Reinigung oder Ausblasung der Feuerungsanlage ermöglicht und deren Dauer durch die Ladezeit eines Kondensators in einem RO-Glied bestimmt ist. Die Werte der Kondensatoren und Widerstände im EG-Glied können so gewählt sein, daß sich kurze Zeitintervalle ergeben, und Genauigkeit sowie Reproduzierbarkeit lassen sich leicht erzielen. Die Zündeinschaltzeit ist somit unabhängig von anderen Zeitkonstanten in der Schaltung, beispielsweise der Länge der Zeit, die das System braucht, um irreversibel abzuschalten, und das Einsetzen der Zündeinschaltzeit braucht nicht mit dem Einsatz irgendeines der anderen Zeitintervalle zusammenzufallen, obwohl dies an sich möglich ist.
Gemäß einer weiteren speziellen Ausführungsform kann der in Reihe zwischen den beiden BetätigungsOrganen liegende normalerweise geöffnete Schalter ein Transistorschalter sein. Dies ermöglicht die Erregung der beiden Betätigungsorgane über eine einfache Reihenschaltung während des normalen Betriebs, wodurch die Abschaltung der Hauptbrennstoffzufuhr bei Flammenausfall im Brenner während des normalen Betriebs er-
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leichtert wird. Außerdem kann mit Hilfe lediglich eines einfachen Widerstandsnetzwerks der Einsatz des Zündversuchsintervalls bei Anzeige der Anwesenheit einer Flamme im Brenner vor dem Zündversuchsintervall verhindert werden. Durch die Verwendung eines Transistorschalters werden die Probleme der Kontaktkorrosion, des Kontaktüberschlags und des Festfressens der Kontakte vermieden, die gewöhnlich bei Verwendung von mechanischen Schalterkontakten auftreten.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 das Sehaltschema einer erfindungsgemäßen Verbrennungsregeleinrichtung ;
Figur 2 das Schaltschema einer Verbrennungsrege!einrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
Figur 3 das Schaltschema einer Verbrennungsr-egeleinrichtung gemäß einer v/eiteren Aus führungs form derErfindung.
Die in Figur 1 gezeigte Brennerregeleinrichtung ist mit zwei Klemmen 10, 12 an eine geeignete Energie- oder Stromquelle an-schließbar. Direkt über die Klemmen 10, 12 ist die Primärwicklung 14 eines Transformators 16 mit Sekundärwicklungen 18 und 20 für die Energieversorgung der Flanmienwächterschaltung 22 geschaltet. Außerdem ist über die Klemmen 10, 12 eine Eege!anordnung geschaltet, die einen Schalter 24 für Ersuchen um Brennerbetrieb, z.B. in Form eines Thermostaten, eine Alarmvorrichtung 26, einen G-ebläsemotor 28, einen Zündbrennstoff regler 30, eine Zündvorrichtung 32 und einen Hauptbrennstoffregler 34 enthält. Ein Schalter 36, der durch die vom Gebläse 28 erzeugte Luftströmung gesteuert wird, sowie die Primärwicklung -38 eines zweiten Transformators 40 sind über einen normalerweise geschlossenen Schalter 42-2 in Eeihe zwischen den Schalter 24 und die Klemme 12 geschaltet. Zwischen die Enden 48, 50 der Sekundärwicklung 44 des Transformators ist ein Vollweg-Gleichrichter 46 geschaltet, der an den Klemmen 52, 54 die Betriebsgleichspaiinung für die Regel-
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Schaltung liefert. Die Klemme 52 ist an den positiven Leiter angeschlossen, während die Klemme 54 mit dem Masseleiter verbunden ist.
Die llammenwächterschaltung 22 ist über die Sekundärwicklungen 18 und 20 des Transformators 16 geschaltet. An den Hochspannungsanschluß 60 der Wicklung 20 ist die Parallelschaltung eines Kondensators 62 und eines Widerstands 64 angeschaltet. Dieses Parallelglied liegt in Reihe mit einem TJV-Flammenwächter 66, der seinerseits über die Parallelschaltung eines Kondensators 70 und eines Widerstands 72 an den Ifiederspanmmgsanschluß 68 der Wicklung 18 angeschaltet ist. Das Ausgangssignal der Plammenwächterschaltung 22 erscheint zwischen dem an Kasse liegenden Ende 74 der Wicklung 18 und dem Ende 76 der Wicklung 20, das mit dem einen Ende 78 einer Spule 80 mit zwei Enden 78, 82 und zwei Anzapfungen 84, 86 verbunden ist. Das Ende 82 und die Anzapfung 86 sind über Dioden 88 und 90 bzw. über einen Widerstand 92 mit der Basis
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eines Transistors 94 bunden, der das über das Koppelnetzwerk 96 zugeleitete Ausgangssignal der 3?lammenwächterschaltung verstärkt und das verstärkte Ausgangssignal der Basis eines Transistors 98 zuleitet. Der Transistor 94 ist mit seinem Kollektor über einen Widerstand 100 an den positiven Leiter lind mit seinem Emitter über einen Widerstand 102 an Masse angeschlossen. Die Basis des Translators 94 liegt über die Parallelschaltung eines Widerstands 104 und eines Kondensators 106 ebenfalls an Masse.
Die zwischen die Anschlüsse 52, 54 des Vollweggleichrichters 46 geschaltete Regelschaltung enthält ein Steuerrelais-Betätigungsorgan 108, das die Arbeitskontakte 108-1 steuert, und ein Flammenrelais-Betätigungsorgan 110, das die Ruhekontakte 110-1 und die Arbeitskontakte 11C-2 steuert.
Die beiden Relais-Betätigungsorgane 100 und 110 sind über einen Transistorschalter 112 wie folgt in Reihe geschaltet:
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Das eine Ende des Relais-Betätigungsorgans 110 ist an den Emitter des Transistors 112 ange schloss en, während das eine Ende des Relais-Betätigungsorgans 108 an den Kollektor des Transistors angeschlossen ist. Das andere Ende des Relais-Betätigungsorgans 108 liegt an Masse, während das andere Ende des Relais-Betätigungsorgans 110 über den Transistorschalter 98, der mit seinem Kollektor an das Relais-Betätigungsorgan 110-und mit seinem Emitter an den positiven leiter 56 angeschlossen ist, mit "letzterem """verbunden-Ist. An den Verbindungs-■punkt zwischen dem Kollektor des Transistors 98 und dem Relais-Betätigungsorgan 110 ist die Parallelschaltung eines Widerstands 114 und einer Diode 116 angeschlossen, die mit ihrem andren Ende an Masse liegt, so daß ein zusätzlicher Kollektorkreis für den Transistor 98 als Alternative zum Kollektorkreis mit den Relais-Betätigungsorganen 108 und 110 geschaffen wird. Das nicht an Masse liegende Ende des Relais-Betätigungsorgans 108 ist über einen Widerstand 118 an die Basis eines mit seinem Emitter an Masse liegenden Transistors 120 sowie an den Emitter eines Transistors 122 und an den Emitter eines Darlington —Transistcrpaares 124 angeschlossen. In Reihe mit dem Transistor 120 liegt der Vorspannwiderstand 126 für den Transistor 112, der mit seinem anderen Ende an den positiven Leiter 56 angeschlossen ist. Der Schaltertransistor 112, der zwischen dem Steuerrelais-Betätigungsorgan 108 und dem JFlammenrelais-Betätigungsorgan 110 liegt, ist mit seiner Basis über einen Widerstand 128 an den Kollektor des Transistors 120 angeschlossen und wird von letzterem gesteuert. Ein Widerstand 130 für ein Signal VORZEITIGE FLAMME ist zwischen den Emitter des Transistors 112 und den Emitter eines Transistors 132 geschaltet und verhindert eine Zündung, wenn vor dem Einschalten der Zündung ein Elammensignal anwesend ist.
Die Vorspannwiderstände 134, 136 für den Transistor liegen in Reihe zwischen dem positiven Leiter 56 und Masse, wobei die Basis des Transistors 122 an denVerbindungspunkt dieser Widerstände 134 und 136 angeschlossen ist. Der Kollektor
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des Transistors 122 ist über einen Widerstand 140 mit der Basis des Transistors 138 zwecks Steuerimg des Transistors 138, der mit seinem Kollektor an Masse liegt, durch den Transistor 122 verbunden. Der Emitter des Transistors 138 ist über einen Widerstand 142 an den Verbindmigspunkt zwischen dem Kollektor des Darlington-Transistorpaares 124 und dem Ausschalter-Betätigungsorgan 42 angeschlossen, das die Arbeitskontäkte 42-1 und die Ruhekontakte 42-2 steuert und mit seinem anderen Ende an den positiven Leiter 56 angeschlossen ist. Die Reihenschaltung des Transistors 138, des Widerstands 142 und des Ausschalter-Betätigungsorgans 42 bildet einen ersten Stromkreis für die Aufheizung des Ausschalter-Betätigungsorgans 42. Die Reihenschaltung des Steuerrelais-Betätigungsorgans 108, des Darlington-Transistorpaares 124 und des Ausschalter-Betätigungsorgans 42 bildet einen zweiten Aufheiz-Stromkreis.
Zur Einstellung einer Verzögerung vor dem Zündungseinsatz ist ein Zeitglied 144 vorgesehen, das aus der Reihenschaltung eines Kondensators 146 und eines Widerstands 148 (mit Anschluß an den positiven leiter 56 bzw. den Masseleiter 58) mit dazugehöriger Schaltung besteht. An den Verbindungspunkt des Kondensators 146 und des Widerstands 148 ist der Emitter des Transistors 132 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 132 ist mit der Basis eines Transistors 150 sowie über einen Widerstand 152 mit dem positiven Leiter 56 verbunden. Die Basis des Transistors 132 ist über einen Vorspannwiderstand 154 mit dem positiven Leiter 56 sowie über Vorspannwiderstände 156 und 158 mit Masse verbunden. Der Transistor 150 ist mit seinem Kollektor an denVerbindungspunkt der Widerstände 156 und 158 und mit seinem Emitter an den positiven Leiter 56 angeschlossen.
Pur die Einstellung einer begrenzten Zündversuchszeit ist ein zweites Zeitglied 160 vorgesehen, das aus der Reihenschaltung eines an den Kollektor des Transistors 150 angeschlossenen Kondensators 162 und zweier Widerstände I64 und 166 besteht, wobei der Widerstand 164 an Masse liegt. An den Ver-
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bindungspunkt der Widerstände 164 und 166 ist die Basis des "Darlington-Transistorpaares 124 angeschlossen.
Im Betrieb werden durch Einschalten des Hauptschalters die Eingangsklemmen 10, 12 mit Energie gespeist. Durch Erregen der Primärwicklung 14 des Transformators 16 werden dessen Sekundärwicklungen 18 und 20 erregt, wodurch der Flammenwächter 66 über die EC-G-lieder 72, 70 und 64, 62 mit Energie gespeist wird.
Bei Auftreten eines Ersuchens um Brennerbetrieb, signalisiert durch .Schließen des Schalters 24, wird der Gebläsemotor 28 über die Ruhekontakte 42-2 mit Energie beaufschlagt. Bei Wahrnehmen des Luftstromes vom G-eblä3emotor 28 v/erden die Arbeitskontakte 36 des Luftstromschalters geschlossen, wodurch die Primärwicklung 38 des Transformators 40 unter Erregung von dessen Sekundärwicklung 44 mit Energie beaufschlagt wird. Am Anschluß 52 des Yollweggleichrichters 46 erscheint eine positive Gleichspannung, während der Anschluß 54 Null- oder Massepotential führt. Unmittelbar nach der Beaufschlagung der Schaltung mit Energie wird der Kondensator 146 entladen, und der Emitter des Transistors 132 führt die Spannung des positiven Leiters. Der Transistor 150 wird gesperrt, wodurch die Basis des Darlington-Transistorpaares 124 auf ein Potential dicht bei ITuIl (!lasse) gespannt und dadurch das Transistorpaar gesperrt wird. Bei Abwesenheit eines I'lamniensignals von der Plammeiiwäciiterschaltung 22 ist der Transistor 98 nichtleitend. Der Transistor 120 ist nichtleitend, da seine Basis über den Widerstand 118 und das Relais-Betätigungsorgan 108 an Masse liegt. Der Transistor 112 ist ebenfalls nichtleitend, da er 'vom Transistor 120 gesteuert wird und so ausgelegt ist, daß er bei nichtleitenden Transistor 120 ebenfalls nichtleitend ist.
Bei Beaufschlagung des Transforraators 40 mit Energie werden zv?ei Vorgänge eingeleitet. Über das Vorspannetzwerk mit den Widerständen 134 und 136 wird der Transistor 122 einge-
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schaltet, der seinerseits über den Widerstand· HO den Transistor 133 mit Basisstrom versorgt, der daraufhin seinerseits leitet und die Aufheizung des Ausschalter-Betätigungsorgans über den ersten Aufheizungs-Stromkreis einleitet. Zugleich beginnt der Kondensator 146 im Zeitglied 144 sich aufzuladen. Bei Aufladung des Kondensators 146 mit einer Zeitkonstante, die durch das Produkt seiner Kapazität und des Widerstandswertes des Widerstands 148 bestimmt ist, steigt die Spannungsdifferenz am Kondensator 146 an, wodurch'die Emitterspannung des Transistors 132 sich dein Massepotential annähert und folglich der Transistor 132 leitet. Wenn der Transistor 132 leitet, fließt ein Strom durch den Widerstand 152, so daß die Spannung an der Basis de3 Transistors 150 abfällt und der Transistor 150 leitend wird. Im leitenden Zustand bildet der Transistor 150 einen Hebenschluß zu den Widerständen 154 und 156, wodurch der Strom im Widerstand 158 ansteigt und dadurch die Spannung an der Basis des Transistors 132 sich erhöht, so daß dieser Transistor stärker leitet und im leitenden Zustand "einrastet", ferner steigt bei leitendem Transistor 150 dessen Kollektorspannung auf einen Wert dicht bei der Spannung des positiven Leiters an, woraufhin der Kondensator 162 im Zeitglied 160 sich aufzuladen beginnt. Jedoch beginnt sich der Kondensator 162 erst dann nennenswert aufzuladen, wenn der Transistor 150 leitet. Vor diesem Zeitpunkt ist wegen der Proportionierung der Widerstände 154, 156 und 158 im Spannungs. teilernetzwerk die Spannung am Kondensator 162 niedrig. Die erhöhte Kollektorspannung des Transistors 150 im leitenden Zustand liefert auch eine Vorspannung für das Darlington-Transistorpaar 124 über das Vorspannetzwerk des Transistors 150, den im wesentlichen entladenen Kondensator 162, den Widerstand I64 und den Widerstand 166, und das Darlington-Transistorpaar 124 leitet über einen Stromkreis mit dem Ausschalter-Betätigungsorgan 42 und dem Steuerrelais-Betätigungsorgan 108c Der durch diesen Stromkreis fließende Strom hat eine dreifache Wirkung. Er bewirkt die weitere Aufheizung des Ausschalter-Betätigungsorgans 42. Er bewirkt einen ITeben-
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scliluß der Transistoren 122 und 158, wodurch diese Transistoren gesperrt werden und der erste Aufheizungs-Stromkreis unterbrochen wird; und er erregt das Relais-Betätigungsorgan 108, wodurch die Arbeitskontakte 108-1 geschlossen werden, so daß der Sündbrennstoff über den Regler 30 fließen kann und die Zündvorrichtung 32 über die Ruhekontakte 110-1 eingeschaltet wird. Somit werden nach einer geeigneten Verzögerung, eingestellt durch das Zeitglied 144, die Zündung und die Zündbrennst off zufuhr eingeschaltet, und die Aufheizung des Aussehalter-Betätigungsorgans, die mit der Ersteinschaltung der gesamten Anlage begonnen hat, dauert an. Der Stromfluß im Relais-Betätigungsorgan 108 bewirkt außerdem eine Anhebung der Basisspannung des Transistors 120 über den Widerstand 118, so daß der Transistor 120 leitet und der Transistor 112 eingeschaltet wird, wodurch die Relais-Betätigungsorgane 108 und 110 in Reihe geschaltet v/erden. ·
¥ährend der Kondensator 162 sich auflädt, fällt die Spannung an der Basis des Darlington-Transistorpaares 124 gegen Massepotential ab. ITach einer Zeitspanne, die im wesentlichen durch die Kapazität des Kondensators 162 und die Summe der Widerstandswerte der Widerstände 164 ^und 166 bestimmt ist, wird das Darlington-Transistorpaar 124 abgeschaltet. Im normalen Betrieb erscheint während der Aufladezeit des Kondensators an der Basis des Transistors S4 ein Flammensignal von der ]?lammenwächterschaltung 22, das durch den Transistor 94 verstärkt wird. Das resultierende Signal gelangt zur Basis des Transistors 98, der dadurch eingeschaltet wird, wodurch ein Haltestromkreis über die Relais-Betätigungsorgane 108 und und den leitenden Transistor 112 geschlossen wird. Der resultierende Stromfluß durch das Plammenrelais-Betätigungsorgan 110 schaltet durch Öffnen der Ruhekontakte 110-1 die Zündung ab und leitet durch Schließen der Arbeitskontakte 110-2 die Hauptbrennstoffzufuhr ein. Die Aufheizung des Ausschalter-Betätigungsorgans 42wird beendet, da beide Aufheizungs-Stromkreise unterbrochen sind, und zwar der erste durch den ge-
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sperrten Transistor 138 und der zweite durch das gesperrte Darlington-Transistorpaar 124.
Wenn kein Elaimnensignal von der Plarmnenwächterschaltung 22 empfangen wird, bleibt der Transistor 98 gesperrt, so daß der Stromfluß durch das Flammenrelais-Betätigungsorgan 110 begrenzt wird und infolgedessen die Kontakte 110-1 geschlossen und die Eontakte 110-2 geöffnet bleiben. Der geringe Stromfluß im Stromkreis mit dem Widerstand 152, dem leitenden Transistor 132, dem Widerstand 130, dem Relais-Betätigungsorgan 110 und dem Widerstand 114 reicht nicht aus, um die Relaiskontakte zu betätigen. Wenn das Darlington-Transistorpaar zu leiten aufhört, fällt die Spannungsdifferenz am Relais-Betätigungs organ 108 auf einen Wert nahe Null ab. Die Steuerrelaiskontakte 108-1 fallen dann ab, so daß sowohl die Brennstoffzufuhr als auch die Zündung abgeschaltet werden. Der Transistor 120 wird gesperrt und sperrt den Transistor 112. Das Plammenrelais-Betätigungsorgan 110 ist niemals erregt worden und bleibt in diesem Zustand. Der Transistor 122 wird wieder eingeschaltet und schaltet den Transistor 138 ein. Es fließt ein Strom durch den Transistor 138, den Widerstand und das Ausschalter-Betätigungsorgan 42, so daß das Ausschalter-Betätigungsorgan weiter aufgeheizt wird und, nach einer Verzögerung, die Ruhekontakte 42-2 öffnet, wodurch das gesamte System abgeschaltet und die Arbeitskontakte 42-1 geschlossen v/erden, was eine Aktivierung der Alarmvorrichtung zur I1OIge hat.
Wenn nach dem Einsetzen des normalen Betriebes das Flammensignal von der KLammenwächterschaltung 22 ausfällt, was einen Elammenausfall im Brenner anzeigt, so hört der Transistor 98 auf zu leiten, wodurch der Haltestromkreis durch die Relais-Betätigungsorgane 108 und 110 unterbrochen und durch Öffnen der Kontakte 110-2 die Brennstoffzufuhr abgeschaltet werden und durch Öffnen der Kontakte 108-1 eine Zündung oder Zündbrennstoffzufuhr verhindert wirdo Im Steuerrelais-Betätigungsorgan 108 fließt kein Strom, so daß der Emitter des
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Transistors 122 Iiassepotential führt. Der Transietor 122 leitet, wodurch der Transistor 138 wie beim normalen Betrieb eingeschaltet wird und ein Stromkreis mit dem Transistor 138, dem Widerstand 14-2 und dem Ausschalter-Betätigungsorgan 42 geschlossen wird, so daß das Ausschalter-Betätigungsorgan 42 sich aufheizt. Der Zündvorgang oder-ablauf kann nicht wieder eingleitet werden, da der Kondensator 162 voll aufgeladen ist und folglich das Darlington-Transistorpaar 124 nicht leiten kann. Das System gerät damit in den Abschaltzustand.
Wenn bei Empfang eines Ersuchens um Brennerbetrieb ein Flammensignal von der Elammenwächterschaltung 22 anwesend ist, was entweder die Anwesenheit einer 5'lamme im Brenner oder ein fehlerhaftes Arbeiten der ITlamineiiwächter schaltung 22 anzeigt, so wird der Transistor 98 über-den alternativen Kollektorkreis mit dem Widerstand 114 und der Diode 116 eingeschaltet. Das Relais-Betätigungsorgaii 110 wird nicht erregt, da der Schaltertransictor 112, der nichtleitend ist, den Reihens tr omkreis der beiden Relais-Betätigungsorgane 110 und 108 unterbricht. Die Spannung am Kollektor des Transistors 98 liegt dicht bei der Spannung des positiven Leiters, und die Spannung Emitter des Transistors 112 liegt ebenfalls dicht bei dieser Spannung, da im Ilelais-Betätigiuigsorgan 110 nur ein geringer Strom fließt. Durch den Widerstand 150 wird der Emitter des Transistors an eine Spannung dicht bei der Spannung des positiven Leiters angeklammert, und der Kondensator 146 kann sich nicht so weit aufladen, daß der Transistor 132 leitet. Somit kann der Zündablauf nicht einsetzen, und das System gerät aufgrund des Stromflusses im ersten Aufheiz-Stromkreis in den Absehaltzustand.
In Pigur 2-, die eine zweite Ausführungsform zeigt, sind gleiche oder entsprechende Elemente wie in tfigur 1 mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet. Die- Regelschaltung liegt zwischen den Anschlüssen 52, 54 des "Vollweggleichrichters 46 und enthält das Steuerrelais-Betätigungsorgan 108 und das ]?lammenrelai3-3etätigungsorgan 110. Die beiden Relais—Be-
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tätigungsorgane liegen in Reihe mit dem Transistor 98, einer Diode 200, einem Sclialtertransistor 202 und Widerständen 204 und 206 zwischen dem positiven Leiter 56 und dem negativen Leiter 58.
3?ür- das Ausschalter-Betätigungsorgan 42 sind zwei Auf·- heiz-Stromkreise vorgesehen, und zwar ein erster durch einen Transistor 212 und ein zweiter durch ein Darlington-Transistorpaar 214 in Reihe iidfc dem Widerstand 206 und dem Steuerrelais-Betätigungsorgan 108. Die Schaltung enthält außerdem einen Zeit-Kondensator 220 in Reihe mit einem Widerstand 222, einer Diode 224 und Widerständen 226, 228 und 230 mit Anschluß an den negativen Leiter 58. Zwischen den Verbindunsspunkt der Diode 224 mit dem Widerstand 226 und die Basis eines mit seinem Kollektor an die Basis eines weiteren Transistors 236 und den Widerstand 230 angeschlossenen Transistors 234 ist eine Sperrdiode 232 geschaltet. Der Transistor 236 ist mit seinem Emitter an den Verbindungspunkt zwischen der Basis des Transistors 212 und dem Widerstand 230 und mit seinem Kollektor an den Widerstand 222 angeschlossen. Der Widerstand 238 und der Widerstand 240 bilden ein Spannungsteilernetzwerk, das an den Emitter des Transistors 234 angeschlossen ist, zwischen dessen Emitter und Basis ein Kondensator 242 geschaltet ist, während zwischen den Kollektor des Transistors 236 und die Basis des Transistors 234 ein Rückkopplungswiderstand 244 geschaltet ist. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 226 und 228 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Transistor 98 und der Flammenrelais-Betätigungsspule 110 verbunden.
Über den Kondensator 220 ist eine Diode 246 geschaltet, und an den Verbindungspunkt zwischen dem Zeit-Kondensator 220 und der Diode 224 sind eine Diode 248 und Widerstände 250, in Reihe mit dem Ausschalter-Heizelement 42 angeschlossen. Eine Diode 254 und ein Widerstand 256 bilden ein netzwerk, das an die Basis eines Transistors 258 angeschaltet ist, der seinerseits das Darlinston-Transistorpaar 214 steuert.
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Im Betrieb wird bei Empfang eines Ersuchens um Brennerbetrieb das Gebläse 28 eingeschaltet, und wenn durch den Luftstrom der Schalter 36 geschlossen wird, gelangt Energie über den Transformator 40 und den Gleichrichter 46 zu den Anschlüssen 52 und 54, so daß die Regelschaltung erregt wird. Wenn der Kondenstor 220 sich auflädt, fällt die Spannung am Verbinduiigspunkt zwischen den Dioden 224 und 232 gegen den Wert der Spannung des negativen Leiters 58 ab, wodurch ein erstes Verzögerungsintervall (Prühzündungsintervall) in Abhängigkeit von den RC-Werten des Kondensatorladelcreises eingestellt wird. Wenn der. Kondensator 220 genügend aufgeladen ist, um den Transistor 234 einzuschalten, wird durch den resultierenden Stromfluß der Transistor 236 eingeschaltet. Dadurch wird der Transistor 234 im leitenden Zustand eingerastet und die Plus-Seite des Kondensators 220 mit dem Widerstand 230 verbunden, wodurch die Spannung an der Diode 243 abrupt abfällt. Dieser scharfe Spannungsabfall schaltet über den Widerstand 250 den Transistor 258 aus und das Darlington-Transistorpaar 214 ein. Aufgrund des Stromflusses durch das Ausschalter-Betätigungsorgan 42, das Darlington-Transistorpaar 214, den Widerstand 206 und die Steuerrelaisspule 108 zieht dieses Relais an. Durch den Stromfluß in diesem Stromkreis wird somit die Aufhetzung des Ausschalter-Betätigungsorgans 42 eingeleitet und die Relaisspule 108 erregt, so daß die Arbeitskontakte 1OG-1 geschlossen werden und ein Zündvorgang eingeleitet wird, indem die Zündbrennstoffzufuhr durch den Regler 30 freigegeben iind der Zündtransformator durch den Regler 32 eingeschaltet wird. Infolge des Stromflusses durch die Relaisspule 1G8 stellt auch die Basisspannung des Transistors 262 an, so daß dieser Transistor leitet und die Basis des Transistors an die Spannung des negativen Leiters 58 angeklammert wird, wodurch r.-in Einschalten des Transistors 212 verhindert wird. Durch Cii-r- Stromleitung des Transistors 262 wird auch der Transistor 'd·.-O eingeschaltet, der seinerseits den Schaltertransi si. or ?'■ 2 einschaltet.
BAD 0RK3INAL
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Wenn der Kondensator 220 sich entlädt, steigt die Spannung an der Basis des Transistors 258 an. lach einem im -wesentlichen durch die Kapazität des Kondensators 220 und die Widerstandswerte des Betätigungsorgans 42 und der Widerstände 252 und 250 bestimmten Zeitintervall wird der Transistor 258 wieder eingeschaltet, wodurch das Darlington-Transistorpaar 214 ausgeschaltet wird. Im normalen Betrieb erscheint während dieses Entladeintervalls des Kondensators 220 und vor dem Abschalten des Darlington-Paares 214 an der Basis des Transistors 94 ein Flammeiisignal von der flammenwächter schaltung 22, das zur Basis des Transistors 98 gelangt, wodurch dieser Transistor eingeschaltet und ein Relais-Haltestromkreis durch die Relaisspulen 108 und 110 und den leitenden Schaltertransistor 202 geschlossen wird. Die erregte Relaisspule 110 schaltet durch Öffnen der Ruhekontakte 110-1 die Zündung aus und leitet durch Schließen der Arbeitskontakte 110-2 die Hauptbrennstoffzufuhr ein. Die Aufheizung des Ausschalter-Betätigungsorgans 42 wird beendet, da beide Aufheiz-Stromkreise unterbrochen sind, und zwar der eine durch den nichtleitenden Transistor 212 und der andere durch das nichtleitende Darlington-Paar 214.
Wird kein i'laminensignal von der ITlammenv/ächterschaltung empfangen, so bleibt der Transistor 98 nichtleitend. Wenn das Darlington-Paar 214 zu leiten aufhört, so erniedrigt sich die Spannungsdifferenz an der Relaisspule 108, und das Steuerrelais fällt ab, so daß die Kontakte 10S-1 sich öffnen und die Brennstoffzufuhr und Zündung abgeschaltet werden. Der Transistor 262 wird gesperrt, und der Transistor 212 wird eingeschaltet, wodurch ein zweiter Heizstromkreis für das Ausschalter-Betätigungsorgan 42 geschlossen wird. Das Ausschalter-Betätigungsorgan wird somit weiter aufgeheizt, und am Ende seines Verzögerungsintervalls öffnen sich die Ruhekontakte 42-2, so daß die Feuerungsanlage ausgeschaltet und die Arbeitskontakte 42-1 unter Einschaltung der Alarmvorrichtung 26 geschlossen werden.
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¥eim nach dem Einsetzen des normalen Brennerbetriebs das Plammensignal verschwindet, was einen Ausfall der Plamme χει Brenner anzeigt, so hört der Transistor 93 auf zu leiten, so daß der Haltestrcmkreis mit den Heiaisspulen 108 und 110 unterbrochen und mit dem Abfallen dieser Relais die Kontakte 103-1 und 110-2 geöffnet werden, wodurch die Brennstoffzufuhr abgeschaltet wird. Da kein Strom in der Steuerrelaisspule 108 fließt r wird der Transistor 262 abgeschaltet, so daß der Transistor 212 leitet und ein Stx^omkreis durch den Transistor für das Ausschalter-Betätigungsorgan 42 geschlossen wird. Es wird kein neuer Zündvorgang eingeleitet, und das System gerät in den Ausschaltzustand.
Wenn bei Empfang eines Ersuchens um Brennerbetrieb ein Flaiamenslgnal von der Ilcjnmenwäohterschaltung 22 anwesend ist, was entweder die Anwesenheit einer iPlaame oder ein fehlerhaftes Arbeiten der i'lar-menwächterschaltung anzeigt, so ist der Transistor 90 eingeschaltet. Die Relaisspule 110 wird nicht erregt, da der Schaltertransistor 202 nicht leitet, und da die Spannung an Kollektor des Transistors 98 dicht beim Wert der Spannung im positiven Leiter 56 liegt, kann der Kondensator 220 sich nicht so weit aufladen, daß der Transistox" 236 in den leitenden Zustand schaltet, so daß das Einsetzen des Zündvorgangs verhindert wird. Der Transistor 212 ist eingesoha.ltet, und aufgrund des Stromflussas durch das Betätigungsorgan 42 wird das System In den Ausschaltzustand gebracht.
3, die eine dritte Ausführungsfonu veranschaulicht, zeigt nur diejenigen Schaltungstelle, die von den beiden anderen Ausfülirungsformen erheblich verschieden sind. Die Anschlüsse 300 und 302 sind mit einer Gleichstromquelle verbunden, die bei. Auftreten eines Ersuchens um Brennerbetrieb eingeschaltet wird. Mittels eines zwischen den Anschluß 300 und dem positiven Leiter 306 eingeschalteten Schalters 304 ist der Einsatz des Zündvoi'gangs nach einem Ersuchen um Bx'ennerbetrieb verzögerbar.
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Das an. den positiven Leiter 306 angeschlossene Ausschalter-Betätiguiigsorgan 308 steuert Arbeitskontakte für die Betätigung der Alarmvorrichtung sov/ie Ruhekontakte für das Ausschalten des Brenners. An das andere Ende des Ausschalter-Betätigungsorgans 308 sind zwei parallele BetätigungsStromkreise angeschaltet. Der erste dieser Stromkreise enthält Transistoren 310 und 312, während der zweite Stromkreis einen Transistor 314 und einen steuerbaren Siliciumgleichrichter enthält. Im ersten Stromkreis ist der Transistor 310 mit seinem Kollektor an das Ausschalter-Betätigungsorgan 308 und mit seinem Emitter an den Kollektor des Transistors 312 angeschlossen, der seinerseits mit seinem Emitter an den Verbindungspunkt eines Widerstands 318 und einer Diode 320 angeschlossen ist, so daß über die Diode 320 ein Stromweg nach Masse besteht. Im zweiten Stromkreis ist das Ausschalter-Betätigungsorgan 308 an den Emitter des Transistors 314 angeschlossen, der mit seinem Kollektor an die Anode des steuerbaren Siliciumgleiehrichters 316 angeschlossen ist, dessen Kathode mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 318 und der Diode 320 sowie über letztere mit Hasse verbunden ist. Der Emitter des Transistors 310 liegt über die Reihenschaltung zweier Widerstände 322 und 324 an Hasse, wobei der steuerbare Siliciumgleichrichter 316 mit seiner Steuerelektrode an den Verbindungspunkt der Wide imstande 322 und 324 angeschlossen ist und auf diesem Weg Steuersignale empfängt.
B'erner ist an den loositiven Leiter 306 die Zeitschaltung für das Zündversuchsintervall in Jörn eines Widerstands 326 in Reihe mit einem Zeit-Kondensator 328, einem Widerstand 330 und der Elammenrelaisspule 332 mit Masseanschluß angeschaltet. Die llammenwächterschaltung 346 ist über die Relaisspule 332 geschaltet. Ein Transistor 334 ist mit seiner Basis an ä.en Verbindungspunkt des Kondensators 328 und des Widerstands 330, mit seinem Emitter über dieDiode 320 an Masse und mit seineu Kollektor über einen Widerstand 338 an die Basis eines Transistors 336 angeschlossen. Der Transistor 336 ist mit seinem
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Emitter an den positiven leiter 306 und mit seinem Kollektor über die Steuerrelaisspule 540 in !Reihe mit zwei Widerständen 342 und 344 an Masse angeschlossen.'Die Basis des Transistors 310 ist zum Zwecke der Vorspannung an den Verbindungspunkt der Widerstände 342 und 344 angeschlossen.Der Yerbindungspunkt des Widerstands 330 und der Flammenrelaisspule 332 ist mit dem Yerbindungspunkt eines direkt an die Basis des Transistors 312 angeschlossenen Isolierwiderstands 348 und eines direkt an die Basis des Transistors 314 angeschlossenen Isolierwiderstands 350 verbunden.
Im Betrieb werden bei Empfang eines Ersuchens um Brennerbetrieb die Anschlüsse 300, 302 mit Gleichstromenergie gespeist. Hach einem Yerzögerungsintervall für die Aufwärmuiig und/oder Säuberung bzw. Ausblasung wird der Verzögerungsschalter 304 geschlossen, so daß die Regelschaltung eingeschaltet wird.
Im normalen Betrieb ist zu diesem Zeitpunkt kein Flammen-Signal von der Flammenwächterschaltung 346 anwesend. Die Basisspannung der Transistoren 312 und 314 liegt dicht bei Massepotential. Die Emitterspannung des Transistors 314 liegt dicht bei der B+-Spannung des positiven Leiters 306, so daß der Transistor 314 leitet. Dagegen liegt die Emitterspannimg des Transistors 312 dicht bei Massepotential, so daß der Transistor nichtleitend bleibt. Da der Kondensator 328 zu diesem Zeitpunkt entladen ist, wird die Basisvorspannung des Transistors 334 durch die Widerstände 326 und 330 bestimmt, und der Transistor 334 leitet, so daß der Transistor 336 aufgrund des ihm über den Widerstand 338 angelieferten Basisstromes ebenfalls leitet. Der größte Teil des Emitter-Kollektorstromes des Transistors 336 fließt durch die Steuerrelaisspule 340 und die Widerstände 342 und 344» wodurch an der Basis des Transistors 310 eine für dessen Einschaltung ausreichende Spannung erzeugt wird, so daß ein Strom durch die Widerstände 322 und 324 im Emitterkreis dieses Transistors fließt. Dieser Stromfluß erzeugt an der Steuerelektrode des steuerbaren Siliciumgleichrichters 3I6 eine positive Zündspannung, durch die der steuerbare Silicium-
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gleichrichter-eingeschaltet wird. Der Stromfluß in der Relaisspule 340 und dem niederohmigen Stromweg mit dem steuerbaren Siliciumgleichrichter 316 und dem Transistor 336 ist groß genug, um die Relaisspule 340 zu erregen und sowohl die Zündung als auch die Zündbrennstoffzufuhr einzuschalten. I1Ur die Aufheisung des Ausschalter-Betätigungsorgans wird ein Stromkreis durch die Diode 320, den steuerbaren Siliciumgleichrichter 316, den Transistor 314 und das Ausschalter-Betätigung^ organ 308 geschlossen. Der steuerbare Siliciumgleichrichter bildet einen Nebenschluß über das Vorspannetzwerk für den Transistor 310, wodurch die Spannung an der Basis des Transistors 310 bis nahe Massepotential heruntergedrückt und dieser Transistor gesperrt wird. Ferner beginnt beim Schließen des Schalters 304 der Kondensator 328 sich aufzuladen, wobei er zusammen mit den Widerständen 326 und 330 eine Zeitschaltung für die Festlegung der Zündzeit bildet. Der infolge der Aufladung des Kondensators 328 durch die Relaisspule 332 fließende Strom reicht nicht aus, um das Relais zu erregen.
Zu irgendeinem Zeitpunkt während des Zündintervalls sollte beim normalen Betrieb ein Flammensignal von der Flammenwächterschaltung 346 an der Relaisspule 332 erscheinen. Das Flammensignal- besteht aus einer positiven Spannung dicht bei der B+- Spannung. Das Flammensignal hat eine dreifache Wirkung. Erstens bewirkt es, daß der Kondensator 328 sich nicht weiter auflädt, sondern sich sogar entlädt, da die Spannungsdifferenz am Kondensator 328 klein ist. Der Transistor 336 bleibt eingeschaltet. Zweitens wird der Transistor 314 gesperrt, da seine Emitter-Basisspannung durch Beaufschlagung seiner Basis mit dem Flammensignal über den Widerstand 350 herabgedrückt wird. Der Stromkreis für die Aufheizung des Ausschalter-Betätigungsorgans mit dem steuerbaren Siliciumgleichrichter 316 und dem Transistor 314 wird durch das Ausschalten des Transistors 314 unter brochen. Der zweite Stromkreis für die Aufheizung des Ausschalter-Betätigungsorgans 308 über die Transistoren 310 und 312 ist ebenfalls unterbrochen, da der Transistor 310 gesperrt
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ist. Schließlich, bewirkt das Flammensignal einen Stromfluß durch die ZLanimenrelais spule 332, wodurch die Hauptbrennstoffzufuhr eingeschaltet und die Zündung abgeschaltet werden. Damit ist der Halte- oder Dauerbetriebszustand für das System hergestellt.
Wird kein Flammeiisignal von der Flarjraenwächterschaltung 346 empfaagen, was anzeigt, daß die Zündung mittels des Zündbrennstoffes versagt hat, so fließt kein nennenswerter Strom durch die Relaisspule 332, so daß die Hauptbrennstoffzufuhr nicht eingeschaltet wird. Der Transistor 312 bleibt gesperrt. Der Transistor 314 bleibt leitend, so daß die Aufheizung des Ausschalte-Betätigungsgliedes 308 andauert. Der Zeit-Kondensator 323 lädt sich weiter auf, und der Strom durch die Widerstände 326 und 330 sowie durch die Relaisspule 332 fällt weiter ab. Die Spannung an der Basis des Transistors 334 fällt gegen Hassepotential ab, und der Transistor 334 wird gesperrt, v/o durch, auch der Transistor 336 gesperrt wird. Der Strom in der Relaisspule 340 fällt auf einen Wert ab, der zu klein ist, um das Relais im erregten Zustand zu halten, so daß sowohl die Zündung als auch die Zündbrennstoffzufuhr abgeschaltet werden. Das System schaltet über den Stromkreis zur Aufheizung des Ausschalter-Betätigungsorgans 308 mit der Diode 320, dem steuerbaren Siliciumgleichrichter 316 und dem Transistor 314 in den Ausschaltzustand.
Wenn nach dem Einsetzen des normalen Betriebs das llammensignal ausfällt, so kann der Strom in der Elammenrelaisspule 332 das Flammenrelais nicht mehr im erregten Zustand halten, und die Hauptbrennstoffauf uhr wird abgeschaltet. Der Transistor 314 leitet, so daß das Ausschalter-Betätigungsorgan durch den Stromfluß über die Diode 320, den steuerbaren Siliciumgleichrichter 316 und den Transistor 314 sich aufzuheizen beginnt. Der Kondensator 323 lädt sich auf, so daß die Spannung an der Basis des Transistors 334 abfällt, und wenn nach einem durch die Zeitkonstante des Netzwerks mit dem Kondensator 328 und den Widerständen 326 und 330 bestimmten Zeitintervall die
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Flamme nicht wiederhergestellt ist, wird der Transistor 334 und damit auch der Transistor 336 gesperrt, so daß die Relaisspule 340 entregt und die Zündung sowie die Zündbrennstoffzufuhr abgeschaltet werden. Das System schaltet über den Stromkreis mit der Diode 320, dem steuerbaren Siliciumgleichrichter 316 und dem Transistor 314 in den Ausschaltzustand.
Wenn bei Smpfang eines Ersuchens um Brennerbetrieb ein Flaminensigiial anwesend ist, so werden der Transistor 314 über den Widerstand 350 ausgeschaltet und der Transistor 312 eingeschaltet. Die Transistoren 334, 336 und 310 sind im normalen Ablauf eingeschaltet. Jedoch bildet der eingeschaltete Transistor 312 einen Nebenschluß zum Yorspannetzwerk mit den Widerständen 322 und 324, so daß kein Steuersignal zum Zünden des steuerbaren Siliciumgleichrichters 316 erzeugt wird. Der Hochstromweg für die Betätigung der Relaisspule 340 mit dem Transistor 336, der Relaisspule 340 und dem steuerbaren Siliciumgleichrichter 316 ist somit gesperrt, und der alternative Niederstromfluß reicht für die Betätigung des Steuerrelais nicht aus. Somit werden die Zündung und die Zündbrennstoffzufuhr niemals eingeschaltet, und das System schaltet über den Stromkreis mit der Diode 320, den Transistoren 312 und 310 und dein Ausschalter-Betätigungsorgan 308 in. den Aus schalt zustand.
Vorstehend ist also eine Brennerregeleinrichtung mit einer Abschaltvorrichtung zum Abschalten der Regeleinrichtung beschrieben, die einen Schalter und ein Betätigungsorgan zur verzögerten Betätigung des Schalters, zwei alternative Stromkreise für die Erregung des Betätigungsorgans, eine Steueranordnung zur Betätigung der Zündsteuerung und eine Zeitschaltung zur Einstellung eines Zündzeitintervalls genauer Dauer enthält. Die Zeitschaltung wird bei Empfang eines Ersuchens um Brennerbetrieb betätigt, und bei Betätigung der Zeitschaltung wird einer der Erregerstromkreise geschlossen. Die Steueranordnung wird erregt gehalten, wenn vor dem Ende des Zündzeitintervalls ein Signal vom Flammenwächter empfangen wird, während bei Abwesenheit eines Signals vom Flammenwächter die Steueranordnung
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entregt und ein Erie gerstromkreis für das Betätigungsorgan des Aussclialters geschlossen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    iij/Brennerregeleinrichtung für eine Feuerungsanlage mit einer Betriebssteuerung, die ein Ersuchen um Brennerbetrieb erzeugt, mit einem !flammenwächter, der bei Anwesenheit einer Flamme in der !feuerungsanlage ein Signal erzeugt, und mit einer auf die Brennerregeleinrichtung ansprechenden Anordnung zum Steuern der Brennstoffzufuhr und der Zündung des Brennstoffs, gekennzeichnet durch eine Ausschaltanordnung (42) zum Abschalten der Brennerregeleinrichtung mit einem Schalter und einem Betätigungsergan zum verzögerten Betätigen des Schalters; durch zwei alternative Srregerstromkreise für das Betätigungsorgan der Ausschaltanordnung ; durch eine Steueranordnung zum Betätigen der Zündsteuerung (32); durch eine Zeitschaltung (144) zum Einstellen eines Zündzeitintervalls genauer Dauer; durch eine Anordnung, die auf ein Ersuchen um Brennerbetrieb hin «,durch Betätigen der Zeitschaltung einen Zündablauf einleitet; durch eine auf die betätigte Zeitschaltung ansprechende Schaltungsanordnung zum Aktivieren der Steueranordnung und Schließen eines der Brregerstromkreise; durch eine Anordnung, die bei Empfang eines Signales vom Flammenwächter (66) die Steueranordnung aktiviert hält; und durch eine Anordnung, die am Ende des Zündzeitintervalls bei Abwesenheit eines Signales vom !flammenwächter die Steueranordnung abschaltet und einen Erregerstromkreis für das Betätigungsorgan der Ausschaltanordnung schließt.
    2. Brennerregeleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u rch gekennzeichnet , daß der erste Erregerstromkreis einen auf die Zeitschaltung ansprechenden Halbleiterschalter enthält, der den ersten Erregerstromkreis während des Zündzeitintervalls schließt.
    3. Brennerregeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit-
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    schaltung ein RG-Hetsverk suin Einstellen des Zündzeitinterenthält.
    4. Brenne regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Zeitschaltung (160) zur Einstellung· eines Yorzündungszeitintervalls genauer Dauer vorgesehen ist, die durch die auf das Ersuchen um Brennerbetrieb ansprechende Anordnung betätigt wird, wobei das Zündzeitintervall bei Beendigung des Yorzündzeitintervalls eingeleitet wird.
    5. Brennerregeleiiiriciitimg nach Anspruch 4, d a d u rch gekennzeichnet, daß die zweite Zeitschaltung ein SC-ITetzwerk zum Einstellen des Zeitintervalls enthält.
    6. Breimerregeleinrichtung nach Anspruch 'j, d a d u rch gekennzeichnet , daß die erste und die zweite Zeitschaltung mit einem gerne ins amen Kondensator arbeiten, wobei das Zeitintervall der einen Zeitschaltung eine funktion der Aufladung dieses gemeinsamen Kondensators ist und das Zeitintervall der anderen Zeitschaltung eine !Punktion der Entladung d.ieses gemeinsamen Kondensators ist.
    7. Brenne regeleinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet d u r c h eine an den gei de ins amen !Kondensator angeschlossene Schaltung, die eine Aufladung des geraeinsamen Kondensators bei Anwesenheit des Plammensignals ■von ii'lämmenwäehter verhindert.
    8. Breimerregeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, el a d u r c h g e k e η η ζ e i c Ii net, daß der erste JDrregerstromkrois einen auf die erste Zeitschaltung ansprechenden ersten Halbleiterschalter enthält, der unabhängig von einem Signal vom ^flammenwächter den ersten !Jrue^ors iroLO-kreis während des gesamten Zündzeitintervalls geschlossen hält.
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    9. Breiiherregeleiiirichtung nach Anspruch 8, d a d u rch g e k e η η ζ e i ohne t , daß der zweite Erregerstromkreis einen auf den ersten Halbleiterschalter ansprechenden zweiten Halbleiterschalter enthält, der bei Abwesenheit eines Signals vom Flammenwächter nach Beendigung des Zündzeitintervalls den zweiten Erregerstromkreis schließt.
    10. Brennerregeleinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine auf das Ersuchen um Brennerbetrieb ansprechende Anordnung, die den zweiten Halbleiterschalter veranlaßt, den zweiten Erregerstromkreis vor dein Zündzeitintervall zu schließen.
    11. Brennerregeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sperranordnung, die bei Auftreten des Signals vom Flammenwächter vor Erregung der ersten Steueranordnung deren Erregung verhindert.
    12. Brennerregeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zweite Steueranordnung, die bei Empfang eines Signals vorn Flammenwächter eine Brennstoffregelvorrichtung betätigt, einen normalerweise geöffneten Schalter und eine Schaltungsanordnung, die bei Erregung der ersten Steueranordnung den Schalter schließt und dadurch die erste und die zweite Steueranordnung in Seihe schaltet.
    13. Brennerregeleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Sperranordnung eine zwischen die zweite Steueranordnung und die erste Zeitschaltung geschaltete Schaltung enthält, welche die Einleitung des Zündzeitintervalle verhindert.
    • H. Brennerregeleinrichtung für eine Feuerungsanlage mit einer Betriebssteuerung, die ein Ersuchen um Brennerbetrieb
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    erzeugt, mit einem Flammenwächter, der bei Anwesenheit einer Flamme in der feuerungsanlage ein Signal erzeugt, und mit einer auf die Brennerregeleinrichtung ansprechenden Anordnung zum Steuern der Brennstoffzufuhr und der Zündung des Brennstoffs, gekennzeichnet durch ein erstes Betätigungsorgan zum Betätigen der Zündsteuerung; durch ein zweites Betätigungsorgan zum Betätigen der Brennstoffzufuhrsteuerung; durch einen in Reihe zwischen das erste und das zweite Betätigungsorgan geschalteten normalerweise geöffneten Schalter; durch eine Zündsteuerungs-Erregerschaltung, die bei Empfang eines Ersuchens um Brennerbetrieb bei Abwesenheit eines Flammensignals von Flammenwächter das erste Betätigungsorgan erregt; durch eine Schalterschließschaltung, die bei Erregung des ersten Betätigungsorgans den normalerweise geöffneten Schalter schließt; durch eine Brennstoffzufuhrsteuerungs-Erregerschaltuiig, die bei Empfang des Signals vom flammenwächter bei geschlossenem Schalter das zweite Betätigungsorgan erregt; und durch eine Sperrschaltung, die bei Empfang des Signals vom !flammenwächter bei geöffnetem Schalter die Erregung des ersten Betätigungsorgans verhindert.
    15. Brennerregeleinrichtung für eine Feuerungsanlage mit einer Betriebssteuerutig , die ein Ersuchen um Brennerbetrieb erzeugt, mit einem Flammenwächter, der bei Anwesenheit einer Flamme in der Feuerungsanlage ein Signal erzeugt, und mit einer auf die Brennerregeleinrichtung ansprechenden Anordnung zum Steuern der Brennstoffzufuhr und der Zündung des Brennstoffs, gekennzeichnet durch ein erstes Betätigungsorgan zum Betätigen der Zündungssteuerung; durch ein zweites Betätigungsorgan zum Betätigen der Brennstoffzufulirsteuerung; durch eine Zündsteuerungs-Erregerschaltung, die bei Empfang eines Ersuchens um Brennerbetrieb bei Abwesenheit eines Flammensignals vom Flammenwächter das erste Betätigungsorgan erregt; durch eine Brennstoffzufuhrsteuerungs-Erregerschaltung, die bei Empfang des Signals vom Flammenwächter das zweite Betätigungsorgan erregt; durch eine Sperr-
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    schaltung, die bei Empfang des Signals vorn Flammenwächter vor Erregung des ersten Betätigungsorgans dessen Erregung verhindert; und durch eine Verzögerimgsschaltung mit einer elektrischen Energiespeicheranordnung zum Erzeugen eines Verzögerung^ Intervalls, die bei Abwesenheit des Signals vom Flammenwächter das erste Betätigungsorgan am Ende des Yerzö'gerungsintervalls entregt.
    16. Brennerregeleinrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Ausschalter zum Abschalten der Feuerungsanlage; durch ein Ausschalter-Betatigungsorgan, das, wenn es für ein voreingestelltes Zeitintervall erregt worden ist, den Ausschalter betätigt; und durch eine Schaltungsanordnung zum Erregen des Ausschalter-Betätigungsorgans, die unwirksam wird, wenn die Zündung erfolgt, bevor das voreilige s te 11 te Zeitintervall der Erregung des Ausschalter-Betätigungsorgans abgelaufen ist.
    17. Breimerregeleinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzöge rungs schaltung ein die Verzögerung erzeugendes RC-Netzwerk enthält. ■
    18.. Brennerregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet durch ein RC-Zeitglied zum Einstellen einer Verzögerung vor dem Erregen des ersten Betätigungsgliedes durch die Zündsteuerungs-Erregerschaltung.
    19. Brennerregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch einen in Reihe zwischen das erste und das zweite Betätigungsorgan geschalteten normalerweise geöffneten Schalter, der bei Erregung des ersten Betatigungsorgans geschlossen wird.
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