DE1551955A1 - Steuereinrichtung fuer eine Feuerungsanlage - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine Feuerungsanlage

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DE1551955A1 DE19671551955 DE1551955A DE1551955A1 DE 1551955 A1 DE1551955 A1 DE 1551955A1 DE 19671551955 DE19671551955 DE 19671551955 DE 1551955 A DE1551955 A DE 1551955A DE 1551955 A1 DE1551955 A1 DE 1551955A1
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Description

o 601,955
Filed December 15, 1966
EIiECTROIiIOS CORPORATION OF MBRICA One Memorial Drive, Cambridge, Mass,, (VeSt>Ao)
Steuereinrichtung für eine Feuerungsanlage
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrieh.tung für eine Feuerungsanlage, die einen Brenner, eine Brennkammer, eine Zündeinrichtung und eine die Brennstoffzufuhr zur Brennkammer steuernde Vorrichtung enthält, mit einem Steuerrelais, das einen Arbeitskontakt enthält, der schließt, wenn das Steuerrelais entsprechend einem die Zündung des Brenner fordernden Signales erregt wird, einer Flammenüberwachungsanordnung, die bei Wahrnehmung einer Flamme in der Brennkammer ein Ausgangssignal liefert, einem Flammenrelais, das einen Arbeitskontakt sowie einen Euhekontakt enthält und bei Wahrnehmung einer Flamme in der Brennkammer erregbar ist, einem den Arbeitskontakt des Steuerrelais und den Arbeitskontakt des Flammenrelais enthaltenden Steuerstromkreis zur Erregung der Brennstoffzufuhr-Steuervorrichtung und einem den Arbeitskontakt des Steuerrelais sowie den Ruhekontakt des Flammenrelais enthaltenden Steuerstromkreis zur Erregung der Zündeinrichtung·
Bei manchen Feuerungsanlagen mit Gasbrenner ist es wünschenswert, die Zündflamme erneut anzuzünden zu versuchen, wenn die
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Ursache des Erlöschens der Zündflamme keine endgültige Außerbetriebsetzung der Feuerungsanlage erfordert. Es kann jedoch gefährlich sein, die Zündflamme zu zünden, wenn das Erlöschen der Flamme wahrgenommen worden ist, da sich unter Umständen zwischen dem Zeitpunkt des Erlöschens der Flamme und dem Zeitpunkt der Wahrnehmung des Erlöschens der Flamme unverbrannter Brennstoff in der Brennkammer angesammelt hat. Aus diesen Gründen wird bei manchen Brennerüberwachungseinrichtungen auf eine sehr kurze Ansprechzeit der Flammenüberwachungsanordnung Wert gelegt, solche Anordnungen arbeiten jedoch häufig unzuverlässig, da die Mittelungs- oder Integrationsperiode zu kurz wird. Die Explosionsgefahr durch unverbrannten Brennstoff kann jedoch auch dadurch vermieden werden, daß die Steuereinrichtung eine Vorspülung der Brennkammer vor einem erneuten Zündversuch bewirkt, sodaß unverbranntes Gas, das sich eventuell in der Brennkammer angesammelt hat, vor einem erneuten Versuch, den Brenner zu zünden, entfernt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine neuartige und vorteilhafte Steuereinrichtung für eine Feuerungsanlage anzugeben, bei der die Brennkammer vor einem auf das Erlöschen der Flamme folgenden erneuten Zündversuch durchgespült und gereinigt wird. Dies soll durch eine vergleichsweise einfache und trotzdem sehr sichere Steuereinrichtung bewirkt werden· Die die Funktionsfolge steuernde Steuereinrichtung soll insbesondere auch mit einer
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Störungeschaltung versehen sein» die die Anlage bei Störungen abschaltet, jedoch nach einem Plammenausfallsignal eine Wiederholung des Zyklus erlaubt.
Diese Ziele sollen mit einer kompakten und wirtschaftlichen Einrichtung erreicht werden, die den Vorschriften der verschiedenen Überwaehungsbehörden genügt»
Durch die Erfindung wird elw eine Steuereinrichtung für eine Feuerungsanlage .singegeben» die eine Brennkammer., eine Brennstoffzufuhrstsuerungsvorrichttmg,. ein® Zündeinrichtung und vorzugsweise ein CJefeläse enthält, das luft durch die überwachte Brennkammer förderte Die Steuereinrichtung enthält ein Haupt-Steuerrelais, das einen normalerweise offenen Arbeitskontakt, der in einem Steuerstromkreis für die Brennstoff Zufuhr-Steuervorrichtung und die Zündvorrichtung liegt, steuert, und ein Flammenrelais, das einen normalerweise offenen Arbeitskontakt, der in der Steuerschaltung für die Brennstoffzufuhr-Steuervorrichtung liegt, und einen normalerweise geschlossenen Ruhekontakt, der in der Steuerschaltung für die Zündeinrichtung liegt, steuert· Nachdem als Antwort auf ein Wärmebedarfsignal in der Brennkammer ein Brennzustand geschaffen worden ist, wird ein Stromkreis hergestellt, der beim Ausfall eines Flammensignals von der Flammenüberwachungsanordnung bewirkt, daß das Steuerrelais praktisch vor dem Flammenrelais entregt wird.
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Triebspulen des Steuerrelais und des Flammenrelais mit einem Schalter der Flammenüberwachungsanordnung in einen Reihenstromkreis geschaltet» der nach der Zündung einer Flamme der ausschließliche Erregungsstromkreis wird und nur solange bestehen bleibt, wie der Schalter der Flammenüberwachungsanordnung geschlossen ist. Beim öffnen des Schalters der Flammenüberwachungsanordnung, ZeB. beim Erlöschen der Flamme, werden beide Triebspulen entregt· Durch entsprechende Bemessung der Ansprechzeit der Kontakte wird gewährleistet, daß die Steuerrelaiskontakte öffnen, bevor der die Zündung steuernde Flammenrelaiskontakt schließt, sodaß ein vorübergehendes Einschalten der Zündung verhindert wird·
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Schalter der Flammenüberwachungsanordnung mit der Triebspule des Flammenrelais in Reihe geschaltet und betätigt einen Überbrückungskreis für die Triebspule des Steuerrelais, welcher die Entregung des Steuerrelais bewirkt. Bei beiden Ausführungsbeispielen leitet die Steuereinrichtung einen Reinigungszyklus ein, bevor nach einem Flammenausfall eine erneute Zündung versucht wird·
Durch die Erfindung wird eine einfache und kompakte, trotzdem jedoch außergewöhnlich zuverlässige Steuereinrichtung für eine Feuerungsanlage angegeben, die verhindert, daS die Zündung
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nach dem Erlösehen der Flamme in unerwünschter Weise vorübergehend eingeschaltet wird, und die eine Reinigung der Brennkammer bewirkt, bevor nach dem Erlöschen der Flamme eine erneute Zündung versucht wird, falls dies wünschenswert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert, es zeigen:
Pig. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung und
Pig. 2 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Der in Pig· 1 dargestellten Einrichtung wird elektrische leistung über Klemmen 10, 12 zugeführt. In Reihe mit der an die Klemme 10 angeschlossenen leitung ist eine Steuereinrichtung 14, z.B. ein Thermostat, geschaltet. Die Einrichtung enthält ferner ein Gebläse 16, eine Zündeinrichtung 18, eine Zündbrenner-Brennstoffsteuerungsvorrichtung 20 und eine Hauptbrennstoff-Feuerungsvorrichtung 22, ferner einen Schalter 16-1, der durch die vom Gebläse 16 in der Brennkammer erzeugte Luftströmung gesteuert wird und in Reihe zwischen die Betriebssteuervorrichtung 14 und eine primäre Wicklung 30 eines Transformators 32 geschaltet ist·
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Der Transformator 32 enthält außerdem eine Sekundärwicklung 34, an die eine Gleiehrichterdiode 36 und ein Parallelkondensator, der die durch die Diode 36 gleichgerichtete Spannung glättet, angeschlossen sinde An den Ausgang dieser Gleichrichte rschaltung ist ein Reihenstromkreis angeschlossen, der einen Schalttransistor 40, eine Triebspule 46 eines Flammenrelais und eine Triebspule 48 eines Steuerrelais enthält. Der Sehalttransistor 40 spricht auf ein Signal von einer elektronischen Flammenüberwachungsanordnung 42 an, die ihrerseits durch einen Flammenfühler 44 gesteuert wird· Die Impedanzen der Triebspulen 46, 48 sind so gewählt, daß der zur Erregung des die Triebspule 46 enthaltenden Flammenrelais erforderliche Strom nur zum Halten des die Triebspule 48 enthaltenden Steuerrelais, nicht jedoch zur Erregung dieses Relais ausreicht· Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel kann dies dadurch erreicht werden, daß der für das Ansprechen dee Steuerrelais erforderliche Ankerweg so groß bemessen wird, daß für die anfängliche Erregung dieses Relais ein Strom benötigt wird, der mindestens drei mal so groß ist wie der zum Halten des Beiais ausreichende Strom·
An den Ausgang der Gleichrichterschaltung ist außerdem ein Reihenstromkreis angeschlossen, der ein Betätigungsglied 50 eines Störungeschalters, einen normalerweise geschlossenen Ruhekontakt 46-1 des Flammenrelais und ein RC-Zeitkonstantenglied mit Widerständen 52, 54 und einem Kondensator 56 enthält·
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Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 54 und dem Kondensator 56 ist mit einer Steuerelektrode 58 eines Unipolartransistors 60 verbunden dessen eine Ausgangselektrode mit der Triebspule 48 des Steuerrelais verbunden istο Dem Unipolar-Transistor ist ein normalerweise offener Arbeitskontakt 48-1 des Steuerrelais parallel geschaltet, der den Unipolar-Transistor überbrückt und einen Haltekreis für das Steuerrelais bildet, wenn dieses einmal erregt worden ist. Dem Kondensator 56 ist ein Arbeitskontakt 46-2 des Flammenrelais parallel geschaltet, der einen Entladekreis für diesen Kondensator bildet, wenn das Flammenrelais erregt wird«
Auf der Primärseite des Transformators befinden sich außerdem ein normalerweise geschlossener Huhekontakt 50-1, der durch das aus einem Heizelement bestehend© Betätigungsglied 50 dee Störungsschalters geöffnet werden kann, ein normalerweise geöffneter Arbeitskontakt 48-2, der bei Erregung des Steuerrelais schließt," sowie ein Ruhekontakt 46-3 und ein Arbeitskontakt 46-4 des Flammenrelais.
Im Betrieb liegen die Klemmen 10, 12 normalerweise dauernd an Spannung· Bei Wärmebedarf, der durch die Betriebssteuervorrichtung 14 angezeigt wird, wird das Gebläse 16 über den Ruhekontakt 50-1 deβ Störungeschalters erregt· Sobald das Gebläse eine luftströmung erzeugts schließt &©a? Strömuagssehalter-Kontekt 16-1 und die PrIaIi=Wisklimg 30 des Sransfor- -
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mators 32 wird an Spannung gelegte Die elektronische Flainmenüberwachungsanordnung 42 wird dann durch die Sekundärwicklung 34 des Transformators 32 gespeist und bei normalen Betriebsbedingungen (zeB. keine Flamme) und einwandfreiem Arbeiten der Schaltung bleibt das Flammenrelais 46 entregt· In diesem Falle ist dann ein geschlossener Stromkreis über das Betatigungsglied 50 des Störungsschalters, den Ruhekontakt 46-1 des Flammenrelais und das Zeitkonstantenglied mit den Bauelementen 52, 54, 56 vorhanden, sodaß sich der Kondensator 56 auflädt und an der Steuerelektrode 58 des Transistors eine Vorspannung entsteht· Wenn die Spannung am Kondensator 56 die Zündspannung des Transistors 60 erreicht, zündet dieser Transistor und bildet einen Entladestromkreis für den Kondensatur 56 über die Triebspule 48, wobei der Kondensator 56 in ungefähr 10 Millisekunden entladen und das Steuerrelais erregt wird. Bei der Erregung des Steuerrelais schließt der Arbeitskontakt 48-1 und vervollständigt einen den Transistor 60 überbrückenden Haltekreis. Einzelheiten dieser Schaltung sind an anderer Stelle erwähnt.
Durch die Erregung der Triebspule 48 des Steuerrelais wird außerdem der Arbeitskontakt 48-2 auf der Primärseite:des Transformators geschlossen, wodurch die Zündbrennstoff-Steuervorrichtung 20 direkt und die Zündeinrichtung 18 über den Ruhekontakt 46-3 des Flammenrelais erregt werden. Der Zündbrenner wird nun mit Brennstoff versorgt und gezündet«
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Wenn der Flammenfühler 44 die Zündflamme wahrnimmt, betätigt die elektronische Flammenüberwachungsanordnung 42 den Schalttransistor 40, wobei ein Stromkreis zur Erregung der Triebspule 46 des Flammenrelais geschlossen wird. Während dieser Zeitspanne wird ferner das Betätigungsglied 50 des Störungsschalters' über den niederohmigen Stromkreis aufgeheizt, der durch den Steuerrelais-Arbeitskontakt 48-1 geschlossen worden ist, welcher die größere Widerstandswerte aufweisenden Widerstände 52, 54 und den Transistor 60 überbrückt.
Bei Wahrnehmung einer Flamme und Erregung der Triebspule 46 des Flammenrelais wird ein zweiter Haltekreis für die Triebspule 48 des Steuerrelais über den Schalttransistor 40 und die Triebspule 46 des Flammenrelais gebildet· Der erste Haltekreis, der das Betätigungsglied 50 des Störungeschalters enthält, wird andererseits durch öffnen des Ruhekontakts 46-1 unterbrochen· Ferner schließt der Flammenrelais-Arbeitskontakt 46-4, wodurch der Hauptbrenner mit Brennstoff versorgt wird, und der Flammenrelais-Huhekontakt 46-? öffnet, wodurch die Zündung abgestellt wird. In der Brennkammer herrscht nun der normale Brennbetriebszustand.
Wenn die flammt nach ihrer Zündung in der Brennkammer wieder erlischt, sperrt der Schalttransietor 40 und die Relaiespulen 46, 48 werden beide sofort entregt· Beim Versagen der Flamme
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sperrt der Sehalttransistor 4-0 und entregt die Spulen 46 und 48· Die Relais sind so bemessen, daß der Kontakt 48-2 öffnet, bevor der Kontakt 46-3 sehließt, sodaß selbet eine momentane Erregung der Zündeinrichtung 18 verhindert wird« Die Einrichtung bewirkt dann mittels des Gebläses 16 und des Schalterkontaktes 16-1, der geschlossen bleibt, eine Reinigung der Brennkammer. Der Stromkreis durch das aus einem Heizelement bestehende Betätigungsglieä 50 des Störungsschalters wird durch das Schließen des Kontaktes 46-1 wieder geschlossen, sodaß sich der Kondensator 56 äea* wieder aufzuladen beginnt und das Zeitintervall für das Durchspülen der Brennkammer steuert. Wenn dieses Zeitintervall abgelaufen ist, zündet der Transistor 60 und erregt das Steuerrelais, wodurch ein Zündzyklus eingeleitet wird. Venn die Flamme nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zündet, öffnet das Betätigungsglied 50 des Störungsschalters, das während des Zündzyklus erregt bleibt, den. Kontakt 50-1, wodurch die Feuerungsanlage auf "Störung" geschaltet und in diesem sicheren Zustand gehalten wird·
Bei dem in Tig· 2 dargestellten Aueführungebeispiel sind für Bauelemente, die in Tig· 1 bereits erwähnt worden sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet worden, denen jedoch zur Unterscheidung ein Akzent angehängt wurde· Sie Klemmen 10', 12* werden also wieder an eine leistungsquelle angeschlossen· Hit der an die Klemme 10* angeschlossenen Be triebs steuervorrichtung 14* ist ein Ruhekontakt 50-1* des
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Störungsselialters und ein Arbeitskontakt 16-1' zur Erregung einer Primärwicklung 30' eines Transformators 32' in Seihe geschaltet· Die Sekundärwicklung 34' des Transformators ist über eine Gleichriehterdiode 36' mit einer elektronischen Plammenüberwachungs-Anordnung 42* verbunden, die durch einen Flammenfühler 44' gesteuert wird und ihrerseits
iat
einen Schalttransistor 40· betätigt, der Äea leitenden Zustand eine Triebspule 46· eines Flammenrelais erregte Die Bauteile auf der Primärseite des Transformators entsprechen denen der Fig* 1«
Die Sekundärwicklung 34* ist mit einem Abgriff 70 (z*Be einem Mittelabgriff) versehen, an dem ein Arbeitskontakt 48-3 des Steuerelais angeschlossen ist· An diesen Arbeitskontakt ist eine zweite Gleichriehterdiode 72 angeschlossen, die zusammen mit einem Kondensator 74 eine Sl®iehspannung für das Zeitkonstantenglied liefert, welches Widerstände 52\ 54! einen Kondensator 56», einen Unipolar-Transistor 60' und das Steuerrelais 48·· umfaßt·
Zwischen die Trieb spule 46* des Flammenrelais und die Triebspule 48' des Steuerrelais ist ein Steuerkreis geschaltet, der einen Transistor 76 enthält, dessen Ausgamgskreis parallel zur Spule 48* liegt, während seine Basiselektrode mit einer Reihenschaltung verbunden ist3 die einen Kondensator 78 und Widerstände 8Oj1 82 enthält·
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Die in Pig. 2 dargestellte Steuereinrichtung arbeitet ähnlich wie die Steuereinrichtung der Fig. 1. Bei Wärmebedarf, der durch die Betriebssteuervorrichtung 14' angezeigt wird, wird das Sebläse 16' eingeschaltet, der Strömungsschalterkontakt 16—1 * schließt und der Transformator 32' wird an Spannung gelegt. Hierdurch erhält auch die elektronische Plammenliberwachungsanordnung 42' Spannung und der Schalttransistor 40' sperrt, wenn die Einrichtung einwandfrei arbeitet. Das Zeitkonstantenglied wird durch das Betätigungsglied 50' des Störungsschalters, den geschlossenen Kontakt 46-1· des Flammenrelais und den Gleichrichter 72 mit Spannung versorgt und es verzögert die Erregung der Triebspule 48' des Steuerrelais für eine bestimmte Zeitspanne. Wenn dann das Steuerrelais schließlich erregt wird, schließt der Kontakt 48-2', wodurch die Zündeinrichtung 18f und die Steuervorrichtung 20' für die Brennstoffzufuhr zum Zündbrenner eingeschaltet werden· Außerdem schließt der Kontakt 48-3, wodurch bis zur Wahrnehmung einer Flamme ein niederohmiger Stromkreis zum Aufheizen des Betätigungsgliedes 50 des Störungsschalters, gebildet und eine niedrigere Spannung, die das Steuerrelais erregt hält, angelegt wird. Wenn die Flamme in der Brennkammer zündet, liefert der Flammenfühler 44' ein entsprechendes Ausgangssignal, durch das der Schalttransistor 40 betätigt und die Triebspule 46' des Flammenrelais erregt werden« Der Kondensator 78, der sich während des Zeitintervalle 8 aufgeladen hatte, entlädt sich dann über den Transistor 40-, Wenn die Flamme erlischt, sperrt der Tran-
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sistor 40f wieder und eine kurzzeitige positive Spannung gelangt über den Kondensator 78 zum Transistor 76» der dann leitet und die Triebspule 48· des Steuerielais kurzschließt, sodaß das Steuerrelais entregt wird, der Kontakt 48-2' öffnet und die Zufuhr von Brennstoff zur Brennkammer unterbrochen wird« Durch geeignete Konstruktion der Relais wird gewährleistet, daß der Kontakt 48-2f öffnet bevor der Kontakt 46-3» schließt, sodaß nach Flammenausfall ein Einschalten der Zündung verhindert wird, bis ein Reinigungszyklus durchgeführt worden ist»
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele beschränkte
Kurz gesagt betrifft die Erfindung eine Steuereinrichtung für eine Feuerungsanlage, bei der als Antwort auf ein den Ausfall der Flamme anzeigendes Signal sowohl das Flammenrelais als auch das Steuerrelais in einer Reihenfolge entregt werden, die gewährleistet, daä ein Reinigungszyklus durchgeführt wird, bevor eine neue Zündung versucht wird· Bei dem einen Ausführungsbeispiel ist nach Zündung der Flamme der einzige Stromkreis, der das Flammenrelais und das Steuerrelais erregt hält, ein Reihenkreis, der die Triebspulen dieser beiden Relais und einen auf ein Flammensignal ansprechenden Schalter enthält, wobei das Verschwinden des
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das Vorhandensein einer !flamme anzeigenden Signales beide Relais entregt· Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erregt das Verschwinden des das Vorhandensein einer Flamme anzeigenden Signales das fflammenrelais und stellt einen Überbrückungsstromkreis für die Triebspule des Steuerrelais her, sodaß auch diese entregt wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Steuereinrichtung für eine Feuerungsanlage, die einen Brenner, eine Brennkammer, eine Zündeinrichtung und eine die Brennstoffzufuhr zur Brennkammer steuernde Vorrichtung enthält, mit einem Steuerrelais, das einen Arbeitskontakt enthält, der schließt, wenn das Steuerrelais entsprechend einem die Zündung des Brenners fordernden Signals erregt wird, einer Flammenüberwachungsanordnung, die bei Wahrnehmung einer Flamme in der Brennkammer ein Ausgangssignal liefert, einem Flammenrelais, das einen Arbeitskontalkt sowie einen Buhekontakt enthält und bei Wahrnehmung einer Flamme in der Brennkammer erregbar ist, einem den Arbeitskontakt des Steuerrelais und den Arbeitskontakt des Flammenrelais enthaltenden Steuerstromkreis zur Erregung der Brennstoffzufuhr-Steuervorrichtung, und einem den Arbeitikontakt des Steuerrelais sowie den Ruhekontakt des Flammenrelais enthaltenden Steuerstromkreis zum Erregen der Zündeinrichtung gekennzeichnet ' durch eine Schaltungsanordnung;, durch die sowohl das Flammenrelais (46) als auch das Steuerrelais (48) bei Ausfall des das Vorhandensein einer Flamme anzeigenden Signals von der Flammenüberwachungsanordnimg (42) im w®^ sentlichen gleichzeitig derart entregt werden* daß die Zündeinrichtung (18) beim Versohwlnäen äes ti© Anwesenheit einer Flamme anzeigenden Eigneles sieht erregt wir&L
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    8AD ORIGINAL
    1 O —
    2· Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stromkreis, welcher ein Betätigungsglied (50) eines Störungsschalters, einen durch das Flammenrelais (46) betätigbaren Ruhekontakt (46-1) und ein Verzögerungsglied (52, 54, 56, 58, 60) zur verzögerten Betätigung des Steuerrelais (48) enthält und daß das Betätigungsglied (50) und der fiuhekontakt (46-1) des Flammenrelais (46) derart hintereinander geschaltet sind, daß der Stromkreis bei Wahrnehmung einer Flamme unterbrochen wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d adurc h gekennzeichnet , daß das Verzögerungsglied durch einen Arbeitskontakt (48-1) des Steuerrelais (48) überbrückbar ist.
    4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einem Gebläse, gekennzeichnet durch eine GebläseSteuereinrichtung und eine auf diese Einrichtung ansprechende Schaltungsanordnung durch die das Steuerrelais erst dann erregbar ist, wenn nach Verschwinden des das Vorhandensein der Flamme anzeigenden Signales ein bestimmtes Zeitintervall verstrichen ist·
    5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge - t e η η ζ e lehnet , daß die auf die Gebläsesteuerung ansprechende Schaltung einen Schalter (16-1) enthält, der auf die duroL a;.;■-, ScAläse in der Brennkammer erzeugte Luftströmung ansprlelr,·
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    6· Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersterwähnte Schaltungsanordnung eine Eeihensehaltung aus einem auf das Vorhandensein einer Flamme ansprechenden Sehalter (40), der durch ein Flammensignal von der Flammenüberwachungsanordnung (42) schließbar ist, dea? Triebspule (46) des Flammenrelais und der Triebspule (48) des Steuerrelais, und eine auf die Wahrnehmung einer Flamme in der Brennkammer ansprechende Schaltung enthält, die auf das Vorhandensein einer Flamme in der Brennkammer anspricht und die Reihenschaltung zur einzigen Brregungsschaltung für die Triebspulen des Steuerrelais und des Flammenrelais macht·
    7· Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Schaltungsanordnung einen Schalter (76) enthält, der der Triebepule (48·) des Steuerrelais parallel geschaltet und mit der Schaltung (78, 80, 82) verbunden ist, die den Schalter (76) beim Verschwinden des das Vorhandensein einer Flamme anzeigenden Signales schließt und die Triebspule (48f) des Steuerrelais entregt·
    Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daö der Behalter ein Halbleiterbauelement (76) ist, dessen Ausgangskreis der Triebepule (48·) des Steuerrelais parallelgesehaltet ist und dessen Steuer-
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    elektrode über einen zur ersterwähnten Schaltungsanordnung gehörigen Kondensator (78) mit der Triebspule (46f) des Plammenrelaii gekoppelt ist«
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DE19671551955 1966-12-15 1967-12-13 Steuereinrichtung fuer eine feuerungsanlage Pending DE1551955B2 (de)

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