DE1401938A1 - Steuereinrichtung fuer eine Brenneranlage - Google Patents
Steuereinrichtung fuer eine BrenneranlageInfo
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- DE1401938A1 DE1401938A1 DE19621401938 DE1401938A DE1401938A1 DE 1401938 A1 DE1401938 A1 DE 1401938A1 DE 19621401938 DE19621401938 DE 19621401938 DE 1401938 A DE1401938 A DE 1401938A DE 1401938 A1 DE1401938 A1 DE 1401938A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/22—Systems for controlling combustion with a time programme acting through mechanical means, e.g. using cams
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Description
2565-6l/Dr.vB/Lo
Electronics Corporation of America, Cambridge, Mass., USA
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung, die ein sicheres, selbsttätiges Zünden des Brenners gewährleistet und
diesen bei einem erfolglosen Zündversuch oder einem Erlöschen der Flamme sicher abstellt.
Wegen der Explosionsgefahr bei Industrieöfen grosser Kapazität ist normalerweise eine Plammenüberwachungseinrichtung
vorgesehen, die den Brenner bei einem unbeabsichtigten Erlöschen der Flamme abstellt, um eine Ansammlung von unverbranntem Brennstoff
im Verbrennungsraum zu verhindern·
Die bekannten Flammenwächter sprechen auf bestimmte Eigenschaften
der Flamme an, z.B. die Leitfähigkeit oder die emittierte Strahlung. Um ein Höchstmass an Sicherheit zu gewährleisten,
wird der Betriebszustand des Flammenwächters und der diesem zugeordneten Steuerschaltung normalerweise vor der Inbetriebnahme
des Brenners daraufhin überprüft, ob eine sichere Inbetriebnahme
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des Brenners möglioh ist. Dies kann dadurch erfolgen, dass der
Steuerschaltung ein Signal zugeführt wird, das eine Flamme vortäuscht und die Anordnung in üblicher Weise betätigt. Wenn die
Steuerschaltung nicht ordnungsgemäss auf das simulierte Flammensignal anspricht, wird sie sicherheitshalber ganz abgestellt.
Durch die Erfindung soll eine Steuereinrichtung für eine Brenneranlage angegeben werden, die ein Höchstmass an Sicherheit
und Anpassungsfähigkeit bei einem Mindestaufwand an Schalterelementen gewährleistet.
Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden, dabei bedeuten«
Fig. 1 ein Schaltbild einer Steuereinrichtung gemäss der
Erfindung für einen Brenner und
Fig. 2 ein Diagramm, das die Sohliesszeiten der Kontakte
des in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 verwendeten Zeitrelais zeigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung enthält einen Transformator 11 mit einer Primärwicklung 12 und Sekundärwicklungen
15, 17, 19· Eine Klemme 21 der Primärwicklung 1? ist mit
dem stromführenden Pol und die andere Klemme 23 mit dem geerdeten
Pol einer Wechselspannungsleitung verbunden. Die Schaltungsanordnung enthält ausserdem einen zusätzlichen Transformator 25
mit einer Primärwicklung 27 und einer Sekundärwicklung 29·
Die Klemme 21 ist über Zeitrelais-Kontaktpaare oder
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-Schalter 31, 33, 35 und über den Zeitrelaismotor 37 mit Masse
verbunden. Die Klemme 21 ist ausserdem über ein Zeitrelais-Kontaktpaar
39* einen Startsperrschalter 4l, Grenzschalter
und Zeitgeber-Kontaktpaare 45, 47, 49 und ein Hauptbrennstoffventil
51 mit Masse verbunden. Ein Verbindungspunkt 53 zwischen
den Kontaktpaaren 45 und 47 ist über Plammenrelaiskontakte
mit einem Schaltungspunkt 59 verbunden, der seinerseits an einen Verbindungspunkt 60 zwischen den Zeitrelais-Kontaktpaaren
47, 49 und über die Zeitrelais-Kontaktpaare 63 an eine nicht
geerdete Klemme 62 einer Zündschaltung 6l angeschlossen ist sowie gewünschtenfalls über eine Klemme 64 und eine Einrichtung 65,
die eine nur zeitweilig in Betrieb befindliche Zündeinrichtung oder ein zur Wahl stehender Brennermotoranschluss sein kann,
in Verbindung mit Masse steht. Ein Verbindungspunkt 67 zwischen den Grenzschaltern 43 und dem Zeitrelais-Kontaktpaar 45 ist über
Schalterkontakte 69, 71 eines Thermo-Ausklinkschalters 69, 71»
75 mit einer nicht geerdeten Klemme 73 der Transformatorwicklung
27 oder bei umgelegtem Kontakt 69 über den Kontakt 75 mit einer Alarmvorrichtung 77 verbunden, deren andere Klemme an Masse liegt.
Ein Verbindungspunkt 79 zwischen dem Startsperrschalter 4l und
den Grenzschaltern 43 ist über Steuerrelaiskontakte 8l mit einem
Steuerrelaisumschaltkontakt 83 und einem Verbindungspunkt 85 zwischen den Zeitrelais-Kontaktpaaren 31* 33 verbunden. Der
Verbindungspunkt 85 ist an einen Brennermotor 87 angeschlossen, dessen andere Klemme an Masse liegt. Der Umschaltkontakt 83 gehört
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zu einem einpoligen Umschalter eines Steuerrelais 171 und kann
sich entweder an einen Kontakt 89 anlegen, der mit der Netzklemrae 21 verbunden ist oder an einen Kontakt 91» der an den Zeitrelaismotor
37 angeschlossen ist. Parallel zu den Zeitrelaiskontakten 35 liegt ein Kontaktpaar 93 eines Flammenrelais 143.
Der Plammenwäohterteil der Brennersteuerungseinrichtung
enthält einen Flammenwächter, d.h. eine Vorrichtung zur Wahrnehmung der Flamme, beispielsweise eine Fotozelle 95 oder einen
stabförmigen Flammenfühler 97· Parallel zur Fotozelle 95 liegen
zwei in Reihe geschaltete Widerstände 99, 101. Eine Anode 103 der Fotozelle 95 ist über einen Kondensator I07 mit einem Abgriff
105 der Transformatorwicklung 17 verbunden. Ein Verbindungspunkt 109 der Widerstände 99, 101 ist an ein Steuergitter 111
einer Triode II3 mit Kathode 115 und Anode II7 angeschlossen.
Die Kathode 115 der Triode 113 liegt an Masse und die Anode
ist mit einer Klemme 119 der Sekundärwicklung 15 verbunden, deren andere Klemme 121 an ein Steuergitter 123 einer Triode 125 mit
Kathode 137 und Anode 139 angeschlossen ist. Das Steuergitter
1st über einen mit einem Widerstand 129 in Reihe geschalteten
Kondensator 127 mit Masse verbunden. Das Steuergitter 123 ist
mit Masse über einen Widerstand 135 verbunden, dem eine Reihenschaltung aus einem Kondensator I31 und einem Widerstand 133
parallel liegt. Die Kathode 137 der Triode 125 liegt an Masse und die Anode 139 der Triode 125 ist über das Flammenrelais
143 mit einer nicht geerdeten Klemme l4l der Transformatorwicklung
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17 verbunden. Das Flammenrelais I2I-J ist durch einen Kondensator
145 überbrückt. Die Sekundärwicklung 19 des Transformators 11
speist Heizfäden 147, 149 der Trioden 113 bzw. 125·
Ein Verbindungspunkt 151 zwischen dem Kondensator 127 und dem Widerstand 129 ist über ein Zeitrelais-Kontaktpaar 153 und
einen Thermostaten- oder Betriebssteuerschalter 155 mit einer
Klemme 159 der Transformatorwicklung 29 verbunden. Ein Verbindungspunkt l6l zwischen dem Kondensator 151 und dem Widerstand 133
ist über einen Kontakt I63 und einen Umschaltkontakt I65 eines
einpoligen Umschalters, der durch das Flammenrelais 1^3 gesteuert
wird, und über die Zeitrelaiskontakte I67 mit einer Klemme I69
des Steuerrelais I7I verbunden. Eine andere Klemme 173 des
Steuerrelais ist mit einer Klemme 175 der Transformatorwicklung verbunden. Die Klemme 173 liegt über einen Widerstand 177 &n
Masse. Ein Verbindungspunkt I83 zwischen den Zeitrelaiskontakten 153 und 181 sowie dem Betriebssteuerschalter 155 ist mit einem
Arbeitskontakt I85 des Flammenrelaisumschaltkontaktes I65 verbunder
Die Klemme I69 steht über die Heizwicklung 179 eines Thermorelais
und über die Zeitrelaiskontakte I8I mit dem Verbindungspunkt 183 in Verbindung.
Arbeitsweisei Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten
Anlage soll am Beispiel eines ölbrenners mit einer nur zeitweilig in Betrieb befindlichen Gaszündflamme beschrieben werden. Es
soll dabei angenommen werden, dass an den Eingangsklemmen 21, eine Wechselspannung, beispielsweise von 120 V, zur Verfügung
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steht, dass die Anlage vorher einen vollständigen Startzyklus durchlaufen hat, dass der Betriebssteuerschalter 155 geöffnet ist,
und dass sich der Zeitrelaismotor 37* der z.B. einen Walzenschalter
antreibt, in der in Fig. 2 mit Null bezeichneten Anfangsstellung befindet.
Normaler Startzyklus: Der Transformator 11 wird durch die den Eingangsklemmen 21, 23 zugeführte Wechselspannung gespeis
und versorgt die an die Wicklung 19 angeschlossenen Heizfäden 147, 149 mit Strom. Gleichzeitig erhält der Transformator 25
durch die Zeitgeber-Kontakte 39* den Startsperrschalter 4l, die Grenzschalter 43, die Kontakte 69* 71 des Thermorelais, dessen
Arbeitsweise noch näher erläutert werden wird, Spannung.
Der Startsperrschalter 41 muss nur zu Beginn des Startvorganges geschlossen sein. Es kann sich z.B. um einen Schalter
handeln, der geöffnet wird, wenn die Brennstofftemperatur unter einen bestimmten Mindestwert fällt. Bei einer Anlage mit zwei
Brennern, von denen nur einer mit einer Zündeinrichtung versehen ist, wird der Schalter z.B. nur dann geschlossen, wenn der Brenner
ohne Zündung abgestellt ist. Die Grenzschalter dienen entsprechenden Zwecken. Sie können z.B. durch die Brennstofftemperatür,
den Gasdruck oder den Wasserstand im Kessel steuerbar sein.
Die Wechselspannung am Abgriff 105 der Wicklung 17 wird über
den Kondensator 107 der Flammenwächterschaltung zugeführt. Die Flammenwächterschaltung enthält als Flammendetektor entweder
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den Flammenfühler 97 oder die Fotozelle 95* die optisch auf die
Hauptflamme anspricht. Der Gleichstrom, der infolge der im
Flammenwäohterkreis vorhandenen gleiohrichtenden Elemente in
den Kondensator 107 fliesst, lädt den mit dem Stab 97 oder der Anode
105 verbundenen Belag des Kondensators 107 negativ auf. Die
am Kondensator 107 entstehende Spannung wird zwischen Gitter und Kathode der Röhre 11} über den Trennwiderstand 99 und den ent-,
sprechenden Teil der Sekundärwicklung 17 wirksam.
Das Gitter 111 der Röhre lljj wird dadurch in Bezug auf die
I
Kathode 115 negativ vorgespannt; diese negative Vorspannung, die
Kathode 115 negativ vorgespannt; diese negative Vorspannung, die
; auftritt, wenn eine Flamme wahrgenommen oder ein Prüfsignal zugeführt
wird, reicht aus, die Röhre 113 zu sperren. Wenn die Röhre
H^ gesperrt ist und keinen Strom fuhrt, tritt am Widerstand 135
kein Spannungsabfall auf und die Röhre 125 kann daher, in den positiven Halbwellen der Anodenweehselspannung Strom führen. Der
parallel zum Relais 143 geschaltete Kondensator 145 speichert
während der Halbwellen, während derer die Röhre 125 leitet, genügend Energie, um das Relais 14^ während der Halbwellen, in
denen die Röhre 125 nicht leitet, angezogen zu halten. Die durch den Flammendetektor am Kondensator IO7 erzeugte Vorspannung
sperrt also auf diese V/eise die Röhre 112 und erlaubt der Röhre
125 zu leiten und das Relais 14^ zu erregen.
, Wenn die Röhre Ilj5 nicht gesperrt wird, fliesst während der
positiven Halbwellen ein Strom von der Klemme II9 der Wicklung
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des Transformators 11 durch die Röhre 113 und den Widerstand135>
dem der mit dem Kondensator IJl in Reihe geschaltete Widerstand
1J3 parallel geschaltet ist, zurück zur Klemme 121. Der Strom
ist so gerichtet, dass das Gitter der Röhre 125 durch, den am Widerstand
135 auftretenden Spannungsabfall gegenüber der Kathode
negativ wird. Diese Spannung erscheint zur selben Zeit, während
der die Anode der Röhre 125 positiv ist und reicht aus, die Röhre 125 zu sperren» Die Wicklungen der Transformatoren 11, 25 sind
mit den üblichen Punktmarkierungen versehen. Es ist leicht ,,_.
einzusehen, dass das Relais 1^3 immer stromlos ist, wenn die .
Röhre 113 leitet.
Zur Prüfung wird ein Flammensignal vorgetäuscht. Dies geschieht
jedes Mal, wenn der Steuerschalter-155 geschlossen wird
und die Zeitrelaiskontakte 153 geschlossen sind- Die "Sekundärwicklungen der Transformatoren 11, 25 sind phasenmässig so geschaltet,
dass die Klemme 159 des Transformators 25 positiv ist,
wenn die Klemme 119 des Transformators 11 negativ ist. Wenn die Spannung an der Klemme 159 positiv und die Spannung an der Anode
117 der Röhre II3 negativ ist, fliesst ein Strom von der Klemme
I59 des Tranäbrmators 25 durch den Kondensator 127 und die
Gitter-Kathoden-Strecke der Röhre II3 nach Masse und über den
Widerstand 177 zur Klemme 175 der Sekundärwicklung 29 zurück. In der anderen Halbwelle, wenn die Spannung an der Klemme I59
negativ und die Spannung an der Klemme II9 positiv ist, wird die
Röhre II7 durch die sich am Kondensator .127 ergebende Spannung
gesperrt gehalten. Die Ladung, die während dieser Haltwelle vom
Kondensator 127 durch die Widerstände 101, 129 .abf liesst, kann
vernachlässigt werden. Wenn die Röhre 113 gesperrt ist, kann die
,Röhre 125 leiten und das Relais 143 erregen.
Bei erregtem Relais 14-3 wird das Steuerrelais 171 gleichzeitig
durch den Strom erregt, der von der Sekundärwicklung 29
über die Zeitrelaiskontakte I67, die Kontakte 165, I85 des
Flammenrelais 1^3 und den Betriebssteuerschalter 155 fliessen
kann. Ist das Relais 171 erregt, so erhält der Brennermotor 87 über die Relaiskontakte 83, 89 Spannung. Der Zeitrelalsmotor 37
wird ebenfalls über die Kontakte 8,3, Q1J des Relais I7I und die
Zeitrelaiskontakte 33* 35 an. Spannung gelegt. Der Start sperrschal-'
ter 4l und das Zeitrelais-Kontaktpaar 39 werden gleichzeitig durch
den Arbeitskontakt 8l und den. Umschaltkontakfe 83, 89 des Relais
171 überbrückt.
Im Verlaufe des Zeitrelaiszyklus werden, nachdem der Zeitrolaiöinütor
3 Gekunden gelaufen ist, gleichzeitig das Zeit-2'eluiskontaktpaar
$9 yeoffnet und das Zeitrelais-Kontaktpaar 31
geschlossen. Zu diesen! Zeitpunkt hat dies jedoch noch keinen
einfluss auf die uchaltungsanordnung. Nachdem das Zeitrelais 5
Sekunden gelaufen ist, wird das Zeitrelais-Kontaktpaar 153 g@-
üffxiet, wodurch das Prüfsignal von der Detektorschaltung abge-Gcnaltet
v/irci, an der es während der ersten 5 ScKunden der Zeitru-laifidrehung
lag. Zur gleichen Zeit wird das Zeitrelaiskontakt-«
paar· 131 geschlosaen, v/odurch ein Stromicreis dureh die Parallel-
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schaltung aus der Heizwicklung 179 des thermischen Ausrückschalters
"69 und den geschlossenen Kontakten 165, I85 und 167 ge>schlossen
wird. Die Ladung des Kondensators 127 fiies'st nach dem Öffnen des Kontaktpaares 155 über die Widerstände 101, I29 ab. '"'
Die Entladungszeitkonstante ist so bemessen, dass nach" etwa einer
Sekunde genügend Ladung vom kondensator 121 abgeflossen ist,
dass die Röhre II3 leitet, so dass die"Röhre 125 dadurch gesperrt und das Relais 143 stromlos wird. Bevor das Relais l43
jedoch stromlos wird, nämlich nach β Sekunden Zeitrelaisdrehung, werden die Zeitrelais-Kontakte I67 geöffnet und der Überbrückurigsstromweg
für den Heizer 179 unterbrochen. Der Heizer 179 wird
nun von Strom durchflossen und beginnt sich zu erwärmen. Nach 9 Sekunden Zeitrelaisclrahung werden die Zeitrelaiskontakte 35 geöffnet, dadurch wird jedoch die Spannungszufuhr zum Zeitrelaismotor
37 nicht unterbrochen, da das Kontaktpaar 35 durch die
Relaiskontakte 93 überbrückt ist. Das Kontaktpaar 35 wird nach
12 Sekunden Zeitrelaisdrehung wieder geschlossen und verhindert dadurch eine Unterbrechung der Leistungszufuhr zum Zeitrelaismotor
37* wenn das Kontaktpaar 93 geöffnet wird. Gleichzeitig
werden die Zeitrelaiskontakte 63 geschlossen, was im Moment
jedoch keinen Einfluss auf die Schaltungsanordnung· hat. Nach
15 Sekunden Zeitrelaisdrehurig werden die Zeitrelaiskontakte 45 ■
geschlossen, so dass die Zündschaltung, die einen Zündtransformator
und ein Zündf lammeriveritil enthalten kann über die Kontakte 47>
63 Spannung erhält. Wenn der Breruicrniotor 87 und die Zündschaltung
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- li -
6l an Spannung liegen, kann eine Zündflamme entstehen.
■r> >
. Die brennende Zündflamme bewirkt, dass ein Gleichstrom
vom Abgriff 105 der Sekundärwicklung 17 in den Kondensator
107 fliesst. Wie oben bereits- beschrieben wurde, wird die Röhre 113 dadurch gesperrt, während die Röhre 125 zu leiten beginnt
und das Relais l4;J erregt. Nachdem das Zeitrelais 25 Sekunden
gelaufen ist, wird das Kontaktpaar 1β7 wieder geschlossen.,
wodurch über die Relaiskontakte I65, I85 ein Überbrückungsstromkreis
für den Heizer 179 des Thermo3ehalters gebildet wird, der
eine weitere Aufheizung verhindert. Zur gleichen Zeit werden die Kontakte 47 geöffnet und die Kontakte 49 geschlossen. Da
das Relais l43 erregt ist, erhält nun das Hauptbrennstoffventil
51 aus der Netzleitung über die Zeitrelaiskontakte 45, 49 und
die Arbeitskontakte 55 des Flammenrelais l4>
Spannung. Die Zündscbal·
tung 6l bleibt trotz Öffnen der Kontakte H1J jedoch unter Spannung,
da durch die Relaiskontakte 55 ein Überbrückungsstromkreis
gebildet wird. Die Hauptflamme kann, nun zünden und wird durch das Flammenwächterelement 95 oder 97 wahrgenommen.
Wenn nach 25- Sekunden Zeitrelaisdrehung, ..d.h. zu einem
Zeitpunkt, Xtfo die Flamme, wahrgenommen worden .sein muss durch die
Röhre 125 so wenig Strom fliesst, dass das Relais 143 abfällt, .
so wird die Röhre 125 im gesperrten. Zustand gehalten. Bei der
Beschreibung der. .zu. diesem, Zeitpunkt of fernsieht,!. Lehen Sicher-
-heitseigenschaften der vorliegenden Erfindung soll darauf hingewiesen werden, dass der Betriebssteuerschalter 155 und die
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Zeitrelaiskontakte I67, l8l geschlossen und die Zeitrelaiskontakte
153 offen sind, und dass der Kontakt I85 mit dem Umseäsalfbkontakt
Ιβ5 verbunden ist. Wenn das Flammensignal verschwindet oder so klein wird, dass die Röhre II3 leiten kann und der
Stromfluss in der Röhre 125 soweit sinkt, dass das Relais !A3
abfällt, so hebt sich der Umschaltkontakt I65 vom Arbeitskontrakt
185 ab und legt sich an den Ruhekontakt 163 an. In den Halbwellen, in denen die Spannung an der Anode 139 "und der Klemme
negativ ist, fliesst ein Strom durch den Heizer 179 und die heitre laiskontakte 167 zum Verbindungspunkt Ιβΐ zwischen dem Widejpstand
133 und dem Kondensator 13I. Der während dieser Halbwelle
fliessende Strom erzeugt am Kondensator 13I eine Spannung solöteeir
Polarität, dass die Röhre 125 negativ vorgespannt wird. Wenn also die Anodenspannung der Röhre 125 in den anderen Halbwellen
positiv wird, liegt eine negative Vorspannung ausreichender Grosse zwischen dem Gitter 123 und der Kathode 137 der Röhre 33*5*
um diese gesperrt zu halten. Hierdurch wird verhindert, dass das Relais 143 wieder« erregt, wird, wenn es zu irgendeinem Zeitpunkt
während des Startzyklus des Brenners abgefallen ist, nachdem
das Zeitrelais-Kontaktpaar I67 geschlossen wurde^ was nach 55
Sekunden Zeitrelaisfunktion der Fall ist.
35 Sekunden nachdem das Zeitrelais zu laufen begonnen hat»
wird die Zündflamme durch öffnen der Zeitrelaiskontakte 63 abgestellt.
Das Relais 1^3 bleibt jedoch erregt, da ,die Hauptflamme
weiterhin wahrgenommen wird. Nachdem das Zeitrelais
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den gelaufen ist, wird das Zeltrelais-Kontaktpaar 33 geöffnet und
der Zeitrelaismotor 37 abgestellt. Es erfolgen nun keine weiteren
Schaltvorgänge, bis der Betriebssteuerschalter 155 in Abhängigkeit
von der Temperatur des geheizten Raumes oder Behälters geöffnet wird.
Normales Abstellen; Wenn der Wärmebedarf gedeckt ist, wird
der Betriebssteuerschalter 155 geöffnet und das Relais 171 wird
stromlos. Der Stromkreis über die Kontakte 83, 89 und den
Arbeitskontakt 8l des Relais 17I wird unterbrochen und der
Umschaltkontakt 83 legt sich an den Ruhekontakt 9I a*i· Der Brennermotor
87 bleibt über das Kontaktpaar 3I weiter an Spannung. Das
Hauptbrennstoffventil 5I und der wahlweise verfügbare Brennermotoranschluss
65 werden durch Öffnen der Relaiskontakte 8l stromlos während der Zeitrelaismotor 37 über die Zeitrelaiskontakte
31 und die Kontakte 91>
83 des Relais 17I wieder Spannung
erhält. Die Schaltung wird nicht beeinflusst, wenn nach 5 Sekunden Zeitrelaisdrehung die Zeitrelaiskontakte 45, 49 geöffnet
und die Zeitrelaiskontakte 47 geschlossen werden. Gleichfalls
ohne Einfluss auf die Schaltung bleibt ein Schliessen der Kontakte
153i 53 un-d ein Öffnen der Kontakte I8I nach insgesamt 55 Sekunden
Laufdauer des Zeitrelais. Nachdem das Zeitrelais βθ
Sekunden gelaufen ist, wird das Kontaktpaar 31 geöffnet und der
ßromiermotor und der Zeitrelaismotor werden abgestellt. Gleichzeitig wird das Koiitaktpaar 39 wieder geschlossen, was im Moment
ohne Einfluss bleibt.
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Das Zeitrelais hat nun eine vollständige Umdrehung ausgeführt und befindet sich wieder in der Anfangslage. Wenn der
Startsperrschalter 4l, die Grenzschalter 4j5 und der Betriebssteuerschalter 155 wieder gleichzeitig betätigt werden, wiederholt
sich der oben beschriebene Zyklus.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung erlaubt auah
verschiedene andere Betriebsarten von denen eine Anzahl für einige mögliche Korabinationen von Brennstoff und Zündeinrichtungen
im folgenden beschrieben werden sollen,
Arbeltsweise mit Gasbrenner und ^unterbrochener Gaszündflamme ;
Die Zündschaltung öl ist in der in E1Ig. 1 dargestellten
Weise geschaltet. An die Stelle des Blockes 65 tritt eine Zündflammenventilsteuerung.
Der Punktionsablauf entspricht dem Normalfall, mit der Ausnahme, dass die Steuerung für das Zündflammenventil
nicht nach j55 Sekunden Zeitrelaisdrehung spannungslos wird, sondern so lange erregt bleibt, wie das Hauptbrennstoff
ventil 51 erregt ist. Erlischt die Hauptflamme, so wird
das Hauptbrennstoffventil 51 nicht spannungslos, solange die Zündflamme brennt und wahrgenommen wird.
werden Die Zündschaltung 6l und das Hauptbrennstoffventil 51,in der
dargestellten Weise geschaltet, die Klemmen 50 und 64 werden
durch einen Kurzschlussbügel überbrückt. Die Arbeitsweise der Einrichtung entspricht dem normalen Startzyklus während der
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«nit!!»! Λ; V !'„τ —'-·■ ■'
ersten 15 Sekunden der Zeitrelaisdrehung. Dann schliesst das
Kontaktpaar 45 und ein Stromkreis von der Klemme 67 über die
Kontakte 47* 63 zur Zündschaltung 61, und ein Stromkreis von der
Klemme 67 über die Kontakte 47 und die Überbrückung zwischen den
Klemmen 50 und 64 zum Hauptbrennstoffventil 6l werden geschlossen.
Der Brennermotor 87, die Zündschaltung 6l und das Hauptbrennstoffventil
51 liegen nun alle an Spannung und die Flamme wird gezündet.
Wenn die Hauptflamme wahrgenommen wird, bewirkt das dadurch entstehende Signal, dass die Röhre 125 leitet und das
Relais 143 anspricht. Das Kontaktpaar 167 wird nach 25 Sekunden
Zeitrelaisdrehung geschlossen, so dass der Heizer 179 über die Kontakte 185, 165 überbrückt und an einer weiteren Erwärmung
gehindert wird. Zur selben Zeit werden die Kontakte 47 geöffnet und die Kontakte 49 geschlossen; dies ist wegen der Überbrückung
durch die Relaiskontakte 55' im Augenblick jedoch ohne Einfluss
auf die Schaltungsanordnung. Nach 35 Sekunden werden die Kontakte 63 geöffnet und die Zündschaltung 6l wird abgeschaltet. Die
Arbeitsweise der Schaltungsanordnung verläuft anschliessend wie bei dem oben beschriebenen normalen Startzyklus, bis die Kontakte
33 nach 45 Sekunden Zeitrelaisdrehung geöffnet werden.
Arbeitsweise bei Netzausfall während eines normalen Startzyklus ι
Wenn die Betriebsspannung ausfällt, bevor die Kontakte
39 drei Sekunden nach dem Start geöffnet werden, geht der normale Funktionsablauf weiter, wenn die Spannung wiederkommt. Vienn die
Spannung jedoch ausfällt, nachdem das Zeitrelais drei Sekunden ge-
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laufen ist und die Kontakte 39 geöffnet und die Kontakte geschlossen sind, kann das Relais 171 nicht wieder erregt werden,
wenn die Spannung wiederkommt, da die Kontakte 39 und 81 beide
offen sind. Der Brennermotor 87 erhält jedoch über die Kontakte
31 und der Zeitrelaismotor 57 über die Kontakte 31, 9~L, 83 wieder
Spannung, wenn diese wiederkehrt. Beide Motoren bleiben an Spannung, bis das Kontaktpaar Jl nach 60 Sekunden geöffnet wird.
Andere Verbraucher erhalten während dieser Zeitdauer jedoch keine Spannung, da die Kontakte 39 und 8l beide offen sind.
Arbeitsweise bei falschem Flammensignal während der Prüfdauer: Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung verläuft
wie bei einem normalen Startzyklus, bis das Kontaktpaar 153
nach 5 Sekunden Betriebszeit geöffnet wird. Obwohl das Prüfsignal dann abgeschaltet wird, bleibt das Relais 143 wegen
eines zu diesem Zeitpunkt vorhandenen echten oder vorgetäuschten Signales erregt. Das Kontaktpaar 167 wird 6 Sekunden nach Betriebs·
beginn geöffnet und durch die Heizwicklung 179 beginnt ein Strom zu fliessen und diese aufzuheizen. Das Kontaktpaar J>3 wird
9 Sekunden nach Betriebsbeginn geöffnet und der Zeitrelaismotor wird stromlos, da die Relaiskontakte 93 ebenfalls offen sind.
Nach etwa einer Minute hebt sich das erhitzte Bimetallelement des Sperrschalters 69 vom Kontakt 7I ab, wodurch der Transformator
25 und damit das Relais 17I stromlos werden. Der
Gebläsemotor 87 bleibt über die Kontakte 3I an Spannung und
der Zeitrelaismotor 37 wird über die Kontakte 31, 9I wieder
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an Spannung gelegt. Beide Motoren bleiben nun in Betrieb, bis am Ende des Zeitrelaiszyklus das Kontaktpaar 31 geöffnet wird.
Während dieser Zeit werden jedoch keine anderen Verbraucher an Spannung gelegt, da sowohl das Kontaktpaar J59 als auch die
Relaiskontakte 8l offen sind. Wenn das Kontaktpaar 39 nach
60 Sekunden Zeitrelaisdrehung geschlossen wird, erhält der ochaltungspunkt 67 wieder über die Kontakte 39* den Startsperrschalter
4l und die Grenzschalter 43 Spannung. Da jedoch der Umschaltkontakt 69 des Thermoschalters nicht am Kontakt "Jl
anliegt, kann der Transformator 25 keine Spannung erhalten.
Der Brenner kann erst wieder in Tätigkeit gesetzt werden, wenn der ausgeklinkte Thermoschalter 69 von Hand wieder in seine
Ruhelage zurückgestellt wird.
Arbeitsweise bei Erlöschen der Flamme oder Aufhören der Wahrnehmung einer Flamme, nachdem Kontaktpaar 47 geöffnet ist;
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung ist die gleiche, wie Deim normalen Startzyklus, bis die Hauptflamme gezündet hat
und durch die Fotozelle wahrgenommen wird. Wenn jedoch die Flamme erlischt oder aus anderen Gründen ein ungenügendes
Flamrnensignal erzeugt wird, fällt das Relais l4j5 ab. Der
Zündschaltung 6l und dem Hauptbrennstoffventil 51 kann keine
Spannung mehr zugeführt werden, da sowohl das Kontaktpaar als auch die Relaiskontakte 55 offen sind. Der Heizer 179
beginnt sich zu erwärmen, da der Parallelstromzweig über den Kontakt 185 unterbrochen ist« Die Störabschaltung durch das
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Thermorelais tritt etwa eine Minute nach dem öffnen des
Kontaktes 185 ein und bewirkt, dass das Relais I71 stromlos
wird. Der Zeitrelaismotor yj erhält dann über das Kontaktpaar JJl
und den Kontakt 9I wieder Spannung und vollendet seinen Umlaufszyklus, bis nach insgesamt βθ Sekunden Laufdauer sowohl der
Zeitrelaismotor JJ als auch der Gebläsemotor 87 durch Öffnen
der Kontakte 31 abgestellt werden. Bei einer Störabschaltung
durch Ansprechen des Thermorelais wird die Alarmeinrichtung an Spannung gelegt, bis der verriegelte Umschaltkontakt 69 des
Thermorelais von Hand in die Ruhelage zurückgestellt wird.
Die beschriebene Anlage gewährleistet Sicherheit unter anderem durch folgende Eigenschaften%
1. Eine exakte Zündversuchszeit einer kurzen, sicheren Dauer, die durch übliche Schwankungen der Netzspannung oder
der Umgebungstemperatur nicht beeinflusst wird.
2. Eine Prüfung des durch die Flamme gesteuerten Relais
vor der Zündperiode, ob es durch ein Flamraensignal ordnungsgemäss
zum Ansprechen gebracht wird und ob es beim Fehlen eines solchen Signales abfällt. Diese Prüfung ist unabhängig davon, ob der
Verstärker zu der Zeit, zu der der Brenner in Betrieb genommen werden soll, arbeitet oder nicht, sie kann auch nicht zufällig
umgangen werden.
J5. Störabschaltung in dem Falle, dass ein falsches Signal
eine längere Zeit, als eine Minute oder mehr während der Sicherheitsprüfung vorhanden ist, um die Gefahr auszuschalten,
U01938
dass ein erneuter Feuerungszyklus eingeleitet wird»
4. Nach Wunsch eine Vorreinigungsperiode,um den Ofen von
unverbrannten Gasen zu reinigen.
5. Eine Nachreinigungsperiode, während der weiterhin
Verbrennungsluft eingeblasen wird, während ein langsam arbeitendes Gasventil schliesst.
6. Keine Wiederholung der Funktionsfolge nach Zündung, Flamme oder Ausfall von Teilen und
7· Abschalten des Stromes für das auf die Flamme ansprechende
Relais nach einem Ausfall der Flamme, so dass die Möglichkeit ausgeschaltet wird, dass das Hauptbreiinstoffventil erneut an
Spannung gelegt wird, ohne dass eine Zündung vorhanden ist, bis die Störabschaltung anspricht.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Reihe von Schaltungsvereinfachungen.
Die spezielle Anordnung der Startsperrkreise ermöglicht, die Start- und Rückstellschalter ;59>
j31 zu einem einpoligen Umschalter zu vereinigen. Eie Schaltungsanordnung erlaubt ferner,
mit einem zweipoligen Steuerrelais I71 mit einem Arbeits- und einem Umschaltkontaktsatz den Brennermotor und den Zeitrelaismotor
in Betrieb zu setzen, eine den Startsperrschalter 4l überbrückende Halteschaltung zu bilden und die Spannung von dar Zündung, den
Brennstoffventilen und der eigenen Arbeitsspule abzuschalten, wenn dies erforderlich ist. Das Steuerrelais und die Schaltung-
8 0 R ^ 0 R / (1 0 0 8
anordnung können besonders einfach ausgebildet werden, da
zwei Kontakte, jeweils einer in einem der beiden Kontaktsätze, elektrisch miteinander identisch sind.
Claims (8)
- Patentansprüchel) Programmsteuereinrichtung für eine Brenneranlage mit einer elektrisch betätigbaren Zündung und einem Hauptbrennstoffventil, enthaltend: einen Betriebssteuerschalter, der betätigt wird, wenn der Brenner in Betrieb genommen werden soll; ein Zeitrelais mit einem Motor und einer Anzahl von Schaltkontaktpaaren; eine Einrichtung zur Wahrnehmung einer Flamme; ein mit deren Ausgang verbundenes Flammenrelais, das beim Vorhandensein einer Flamme erregt und beim Fehlen einer Flamme entregt ist und eine Betätigungseinrichtung und mindestens zwei Kontaktsätze enthält; ein Steuerrelais, das erregt ist, wenn der Brenner benötigt wird und entregt ist, wenn dieses nicht der Pail ist und das eine Betätigungseinrichtung und zv/ei Kontaktsätze enthält; Mittel, die einen Schalter enthalten und davon beeinflusst werden, ob der Brenner benötigt wird oder nicht; und ein erstes Zeitrelais-Schaltkontaktpaar zur Erzeugung eines Prüfsignals, das eine Flamme vortäuscht und üaduroh das Flatnmenrelais zum Ansprechen bringt, gekennzeichnet durch Mittel zur Erregung des Steuerrelais (171)* die den ersten Kontaktsatz (lö5, I85) des erregten Flammenrelais und ein zweites Kontaktpaar (167) des Zeitrelais enthalten; durch Mittel zur Erregung des Zeitrelaismotors die den in Arbeitsstellung befindlichen ersten Kontaktsatz (1OJ, b'9) des Steuerrelais (171) und ein drittes Zeitrelais-8 09 8 06/0008Kontaktpaar (35) enthält; durch von dem Zeitrelaismotor gesteuerte Mittel zur Öffnung des zweiten Zeitrelaiskontaktpaares (39)» wobei das Steuerrelais (171) durch seinen in Arbeitsstellung befindlichen zweiten Kontaktsatz (8l) erregt gehalten wird; durch Mittel, die durch die folgende Funktion des Zeitrelaismotors gesteuert werden und das Prüfsignal abschalten und das Flammenrelais stromlos macher ■ durch Mittel, die durch die weitere Funktion des Zeitrelaismotors betätigt werden und das" dritte Zeitrelais-Kontaktpaar (355) öffnen, wobei der Zeitrelaismotor durch den im Ruhezustand befindlichen zweiten Kontaktsatz (93) des entregten Flammenrelais (l43) Spannung erhält; und durch Mittel zur Betätigung der Zündeinrichtung (6l), die ein viertes Zeitrelais-Kontaktpaar (45) enthalten und durch die folgende Funktion des Zeitrelaismotors betätigt werden.
- 2) Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfsignal durch die Betätigung des ersten Zeitrelais-Kontaktpaares (153) abgeschaltet wird.
- 3) Steuereinrichtung nach Anspruch 2, geke nnzeich· net durch auf die weitere Funktion des Zeitrelais ansprechende Mittel (33)* den Zeitrelaismotor abzuschalten.
- 4) Steuereinrichtung nach Anspruch J>, gekennzeichnet durch Mittel, die ein fünftes Zeitrelais-809806/0008Kontaktpaar (j5l) und die Ruhekontakte des ersten Kontakt sat ze s (83, 91) des Steuerrelais enthalten, um den Zeitrelaismotor (37) wieder in Betrieb zu setzen und in seine Anfangslage rückzustellen.
- 5) Steuereinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel, die den im Ruhezustand befindlichen zweiten Arbeitskontaktsatz (8l) des Steuerrelais (I71) enthalten und verhindern, dass die Zündeinrichtung (6l) und das Hauptbrennstoffventil (5I) Spannung erhalten, während das Zeitrelais in die Anfangslage zurückgestellt wird.
- 6) Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine thermisch betätigte Ausklinkvorrichtung, die ein Heizerelement (179)» das mit dem Steuerrelais (I71) in Serie geschaltet ist und einen durch es betätigbaren Schalter (69, 71, 75) enthält und durch einen Überbrückungsstromkreis für das Heizelement (179)* der ein sechstes Zeitrelais-Kontaktpaar (I67) und in Serie dazu den ersten Kontaktsatz (Ιβ5, I85) des Flammenrelais (l4j5) enthält.
- 7) Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (179) bei einer Unterbrechung des Parallelstromkreises aufgeheizt wird, und dass die Aufheizung des Heizelementes für eine eine bestimmte Zeitdauer übersteigende Zeitdauer bewirkt, dass der Störschalter (69, 71, 75) betätigt und das Steuerrelais dadurch stromlos wird.
- 8) Steuereinrichtung nach Anspruch f, gekenn zeich· net durch ein siebtes Zeitrelais-Kontaktpaar (l8l), das mit dem Heizelement (179) in Reihe geschaltet ist.809P06/0008
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