DE3411262C1 - Schaltung für einen Feuerungsautomaten - Google Patents

Schaltung für einen Feuerungsautomaten

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DE3411262C1
DE3411262C1 DE19843411262 DE3411262A DE3411262C1 DE 3411262 C1 DE3411262 C1 DE 3411262C1 DE 19843411262 DE19843411262 DE 19843411262 DE 3411262 A DE3411262 A DE 3411262A DE 3411262 C1 DE3411262 C1 DE 3411262C1
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DE
Germany
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timer
relay
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output
circuit
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Application number
DE19843411262
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English (en)
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Günter Dipl.-Ing.(FH) 7560 Gaggenau Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Building Technologies AG
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
LGZ Landis and Gyr Zug AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • F23N5/203Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
    • F23N5/082Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electronic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Der zweite Zeitgeber 3 besteht aus einem Steuerungsteil 20 und einem von diesem angesteuerten Hilfsrelais-Halbleiterschalter 21, während der dritte Zeitgeber 4 sich aus einem Verzögerungszeitglied 22 und einem von diesem angesteuerten Arbeitsrelais-Halbleiterschalter 23 zusammensetzt. Der Eingang des Verzögerungszeitgliedes 22 ist mit dem Ausgang des rückgekoppelten Verstärkers 19 und somit auch mit dem Ausgang des ersten Zeitgebers 2 verbunden. Der Ausgang des Zeitgebers 3 ist einpolig auf einen Pol einer Hilfsrelaisspule HR und der Ausgang des Zeitgebers 4 einpolig auf einen Pol einer Arbeitsrelaisspule AR geführt Die Schaltung des Flammenrelais-Verstärkers 5 ist an sich bekannt. Sie besteht aus einem Eingangsgleichrichter 24, einer von diesem angesteuerten Vorstufe 25, einer aus einem Halbleiterschalter bestehenden Endstufe 26, einem gegen Masse geschalteten Vorstufen-Ausgangsspannungsteiler 27; 28 der aus zwei in Reihe geschalteten Teilerwiderständen 27 und 28 besteht und dessen Eingang von der Vorstufe 25 gesteuert ist, während sein Ausgang mit dem Steuereingang der Endstufe 26 verbunden ist Der negative Speisepol der Vorstufe 25 und ein Pol des die Endstufe 26 bildenden Halbleiterschalters liegen über einen gemeinsamen Emitterwiderstand 29 an Masse. Der Ausgang des Flammenrelais-Verstärkers 5 ist einpolig auf einen Pol der Flammenrelaisspule FR geführt.
  • Die Schaltungen der vier Netzgeräte 6 bis 9 sind an sich bekannt und daher zeichnerisch nicht dargestellt.
  • Das erste Netzgerät 6 besteht aus zwei Einweg-Gleichrichtern, die je einen Wechselspannungs-Speisepol 6a bzw. 6b und einen gemeinsamen Referenzspeisepol 6c besitzen. Der Referenzspeisepol 6c ist gleichzeitig der Referenzpol der Ausgangs-Gleichspannung des ersten Netzgerätes 6. Die beiden Pole 6a und 6c bilden einen ersten Wechselspannungs-Anschluß 6a; 6c und die beiden Pole 6b und 6c einen zweiten Wechselspannungs-Anschluß 6b; 6c des Netzgerätes 6. Die beiden Einweg-Gleichrichter des Netzgerätes 6 haben einen gemeinsamen Glättungskondensator und keine Stabilisierungsglieder.
  • Das zweite und das dritte Netzgerät 7 und 8 bestehen je aus einem Einweg-Gleichrichter, einem Glättungskondensator und einer Zenerdioden-Stabilisierung.
  • Das vierte Netzgerät 9 besteht nur aus einem Einweg-Gleichrichter mit Glättungskondensator und hat keine Stabilisierungsschaltung.
  • Die Wechselspannungs-Referenzspeisepole des zweiten bis vierten Netzgerätes 7, 8 und 9 sind gleichzeitig die Referenzpole von deren Ausgangs-Gleichspannungen und liegen alle an Masse.
  • Die Repetitionsschaltung 10 besteht aus einem Steuergerät 30 und einem von diesem angesteuerten Rückstell-Halbleiterschalter 31, dessen erster Pol den Ausgang der Repetitionsschaltung 10 bildet.
  • Der Ausgang des Zeitgebers 2, der am Eingang des gegen Masse geschalteten Spannungsteilers 13 liegt, ist über den Spannungsteiler 13 mit einem ersten Eingang 3a des Zeitgebers 3 verbunden. Der Spannungsteiler 13 besteht aus drei in Reihe geschalteten Lastwiderständen 13a, 13b und 13c und besitzt somit zwei Ausgänge. Der eine niedrigere Spannnung aufweisende Spannungsteiler-Ausgang liegt am ersten Eingang 3a des Zeitgebers 3. Der eine höhere Spannung aufweisende Spannungsteiler-Ausgang ist über die Flammenrelaisspule FR mit dem Ausgang des Flammenrelais-Verstärkers 5 verbunden.
  • Der Lichtfühler-Spannungsteiler 14 besteht aus einem Lichtfühler LF und zwei Spannungsteiler-Widerständen 14a und 14b, die alle drei einen gemeinsamen Pol besitzen, der mit dem Eingang des Eingangsgleichrichters 24 verbunden ist, so daß der Flammenrelais-Verstärker 5 vom Lichtfühler LFangesteuert ist.
  • Der Referenzspannungsgeber 17 ist ein gegen Masse geschalteter und aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen bestehender Spannungsteiler. Die Zeitglieder 18 und 22 sind beide RC-Glieder, deren Kondensator jeweils einpolig an Masse liegt.
  • Das Arbeitsrelais AR; ar 1; ar2 besitzt einen ersten Schließkontakt ar 1 und einen zweiten Schließkontakt ar 2. Das Hilfsrelais HR; hr 1; hr 2 hat einen ersten Umschaltkontakt hr 1 und einen zweiten Umschaltkontakt hr 2, wobei sich der erste Umschaltkontakt hr 1 aus einem ersten Schließkontakt hr 1, und einem ersten Öffnungskontakt hr 1b zusammensetzt, während der zweite Umschaltkontakt her 2 aus einem zweiten Schließkontakt hr2, und einem zweiten Öffnungskontakt hr 2b besteht. Das Blockierrelais BR; br besitzt einen Öffnungskontakt br und das Flammenrelais FR; fr einen Umschaltkontakt fr, der seinerseits aus einem Schließkontakt fr, und einem Öffnungskontakt frb besteht. Das Blockierrelais BR; br ist ein bistabiles Relais, z. B. ein Remanenzrelais. Seine Rückstellschaltung, d. h. sein Anzugs-Schaltkreis, ist in der Fig.1 aus Gründen der zeichnerischen Einfachheit nicht dargestellt.
  • Eine Wechselspeisespannung, deren Referenzpol an Masse liegt, speist mit ihrem anderen Pol über einen Regelschließkontakt R einer Heizung einen Eingangspol des Feuerungsautomaten 1. Sie erscheint anschließend innerhalb des Feuerungsautomaten 1 nach dem Öffnungskontakt br des Blockierrelais Br; br als einpolige Wechselspeisespannung Ut. Die Wechselspeisespannung U speist unter anderem je einen Wechselspannungs-Eingangspol des zweiten und des vierten Netzgerätes 7 und 9, den vom Flammenrelais-Verstärker 5 abgewandten Pol des ersten Spannungsteiler-Widerstandes 14a sowie einen Störauslösepfad frb; halb; 15; ar 1; 6a; 6c; BR. Der Störauslösepfad frb; hrlb; 15; ar 1; 6a; 6c; BR besteht in der angegebenen Reihenfolge aus der Reihenschaltung des Öffnungskontaktes frb des Flammenrelais FR; fr, des ersten Öffnungskontaktes hr 1b des Hilfsrelais HR; hrl; hr2, des ersten Vorwiderstandes 15, des ersten Schließkontaktes ari des Arbeitsrelais AR; ar 1; ar2, dem der erste Wechselspannungs-Anschluß 6a; 6c des ersten Netzgerätes 6 parallel geschaltet ist, und der Blockierrelaisspule BR.
  • Der gemeinsame Pol des Öffnungskontaktes frb des Flammenrelais und des ersten Öffnungskontaktes hr 1b des Hilfsrelais ist direkt mit einem ersten Pol der Primärwicklung des Zündtransformators ZTund über den ersten Schließkontakt hr 1 des Hilfsrelais und den nachfolgenden zweiten Vorwiderstand 16 mit dem Wechselspannungs-Speisepol 6b des zweiten Wechselspannungs-Anschlusses 6b; 6c des ersten Netzgerätes 6 verbunden. Der Gleichspannungs-Ausgang 6d; 6c des ersten Netzgerätes 6 speist zweipolig nur den zweiten Zeitgeber 3 mit der dazugehörigen Hilfsrelaisspule HR, d. h. er speist direkt den Steuerungsteil 20 und über die Hilfsrelaisspule HR den Hilfsrelais-Halbleiterschalter 21. Der gemeinsame Pol des ersten Vorwiderstandes 15 und des ersten Schließkontaktes ar 1 des Arbeitsrelais ist mit einem Wechselspannungs-Eingangspol 3c des Zeitgebers 3 verbunden.
  • Der Schließkontakt fra des Flammenrelais und der zweite Schließkontakt hr 2, des Hilfsrelais sind parallel geschaltet. Die Wechselspeisespannung U1 erreicht als Speisespannung U2 über diese Parallelschaltung unter anderem einen Wechselspannungs-Eingangspol des dritten Netzgerätes 8 und den gemeinsamen Pol des zweiten Vorwiderstandes 16 und des ersten Schließkontaktes hr 1a des Hilfsrelais. Die Speisespannung U2 speist außerdem über den zweiten Schließkontakt ar 2 des Arbeitsrelais einen ersten Pol der ersten Betriebsstoffventilspule BV1 und über den zweiten Öffnungskontakt hr2b des Hilfsrelais einen ersten Pol der zweiten Betriebsstoffventilspule BV2 und einen mit diesem Pol verbundenen ersten Eingang 10a der Repetitionsschaltung 10. Zusätzlich liegt noch der vom Flammenrelais-Verstärker 5 abgewandte Pol des zweiten Spannungsteiler-Widerstandes 14b an der Speisespannung U2.
  • Der einpolige Gleichspannungs-Ausgang des zweiten Netzgerätes 7 speist einerseits den Zeitgeber 2, d. h. den Eingang des Referenzspannungsgebers 17, den Eingang des Zeitgliedes 18 und den positiven Speisepol des Operationsverstärkers 19a, und andererseits den positiven Speisepol der Vorstufe 25 des Flammenrelais-Verstärkers 5, einen ersten Speiseeingang 10c der Repetitionsschaltung 10 sowie über die Arbeitsrelaisspule AR einen ersten Pol des Arbeitsrelais-Halbleiterschalters 23 des Zeitgebers 4. Der einpolige Gleichspannungs-Ausgang des vierten Netzgerätes 9 ist auf einen zweiten Speiseeingang 10d und der Ausgang der Vorstufe 25 auf einen zweiten Eingang 10b der Repetitionsschaltung 10 geführt, deren Ausgang über den Entladewiderstand 11 mit dem Ausgang des Zeitgliedes 18 und der Kathode der Entlade-Zenerdiode 12 verbunden ist, während deren Anode ihrerseits auf den Ausgang des im Zeitgeber 4 enthaltenen Verzögerungszeitgliedes 22 geführt ist.
  • Der eine niedrigere Spannung aufweisende Ausgang des Spannungsteilers 13 liegt am ersten Eingang 3a des Zeitgebers 3. Der einpolige Gleichspannungs-Ausgang des dritten Netzgerätes 8 speist einerseits direkt den eine höhere Spannung aufweisenden Ausgang des Spannungsteilers 13 und andererseits über die Flammenrelaisspule FR den Ausgang des Flammenrelais-Verstärkers 5 und somit dessen Endstufe 26. Der zweite Eingang 3b des Zeitgebers 3 ist seinerseits direkt auf den Ausgang des Flammenrelais-Verstärkers 5 geführt Der vom Flammenrelais-Verstärker 5 abgewandte Pol des Lichtfühlers LF, der jeweils negative Speisepol des Operationsverstärkers 19a und des Steuergerätes 30, der Referenz-Speisepol des Eingangsgleichrichters 24 sowie der jeweils zweite Pol der Primärwicklung des Zündtransformators Z74 der Blockierrelaisspule BR, der ersten Betriebstoffventilspule BV1, der zweiten Betriebsstoffventilspule BV2, des Arbeitsrelais-Halbleiterschalters 23 und des Rückstell-Halbleiterschalters 31 liegen alle an Masse.
  • Der Hilfsrelais-Halbleiterschalter 21, der Arbeitsrelais-Halbleiterschalter 23, der Halbleiterschalter der Endstufe 26 und der Rückstell-Halbleiterschalter 31 sind z. B. Transistoren. In der Zeichnung wurde die Verwendung von NPN-Transistoren angenommen. Unter der Voraussetzung, daß die Polaritäten der Dioden und der Speisegleichspannungen umgekehrt gewählt werden, können natürlich auch PNP-Transistoren als Halbleiterschalter verwendet werden.
  • Das Steuergerät 30 der in der Fig 2 dargestellten Repetitionsschaltung 10 enthält am Ausgang einen Verstärker 32, dessen Eingang einerseits über einen ersten Widerstand R 1 mit dem negativen Speisepol des Verstärkers 32 und dem negativen an Masse liegenden Speisepol des Steuergerätes 30 verbunden ist, während er anderseits über eine erste Diode D 1 auf einen ersten Pol einer ersten RC-Reihenschaltung R 4; C 1 geführt ist Der andere, positive Speisepol des Verstärkers 32 liegt am ersten Speiseeingang 10c und der erste Pol der ersten RC-Reihenschaltung R 4; C 1 über einen zweiten Widerstand R 2 und eine Zenerdiode ZD an einem zweiten Speiseeingang lOdder Repetitionsschaltung 10. Der zweite Pol der ersten RC-Reihenschaltung R 4; C1 ist über eine zweite Diode D 2 und einen dritten Widerstand R 3 mit dem ersten Eingang 10a und über eine dritte Diode D 3 mit dem zweiten Eingang 10b der Repetitionsschaltung 10 verbunden. Die Kathode der ersten Diode D 1 liegt am Eingang des Verstärkers 32, die Anode der zweiten Diode D 2 und die Kathode der Zenerdiode ZD befinden sich auf der Seite des Einganges 10a bzw. des Speiseeinganges 10d und die Kathode der dritten Diode D 3 liegt am Eingang 10b. Die beiden Dioden D 2 und D 3 sind somit von den Eingängen 10a und 10b der Repetitionsschaltung 10 aus gesehen in umgekehrter Richtung gepolt.
  • Der Steuerungsteil 20 des in der F i g. 3 dargestellten zweiten Zeitgebers 3 besitzt an seinem Ausgang einen Vorverstärker 33. Der Eingang des Vorverstärkers 33 ist einerseits über einen fünften Widerstand R 5 mit dem positiven Speisepol des Vorverstärkers 33 und dem positiven Speisepol 3d des Zeitgebers 3 verbunden, und anderseits über eine erste Dioden/Widerstands-Reihenschaltung D 4; D 5; R 6 auf den anderen, jeweils negativen Speisepol des Vorverstärkers 33 und des Zeitgebers 3 sowie auf einen Pol des Hilfsrelais-Halbleiterschalters 21 geführt Der Eingang des Vorverstärkers 33 ist noch zusätzlich über eine zweite RC-Reihenschaltung R 8; C2 und eine nachfolgende zweite Dioden/Widerstands-Reihenschaltung D 6; R 7 mit dem Wechselspannungs-Eingangspol 3c des Zeitgebers 3 verbunden, wobei der vom Vorverstärker 33 abgewandte Pol der zweiten RC-Reihenschaltung R 8; C2 über einen Eingangs-Halbleiterschalter Tl, dessen Steuereingang den ersten Eingang 3a des Zeitgebers 3 bildet, an Masse liegt. Die erste Dioden/Widerstands-Reihenschaltung D 4; D 5; R 6 besteht in der angegebenen Reihenfolge vom Eingang des Vorverstärkers 33 beginnend aus einer vierten Diode D 4, einer fünften Diode D 5 und einem sechsten Widerstand R 6, wobei die beiden Dioden D 4 und D 5 in der gleichen Richtung gepolt sind. Der gemeinsame Pol der beiden Dioden D 4 und D 5 ist über eine dritte RC-Reihenschaltung R 9; C3 auf den zweiten Eingang 3b des Zeitgebers 3 geführt Die Anode der vierten Diode D 4 liegt auf Seite des Eingangs des Vorverstärkers 33 und diejenige der sechsten Diode D 6 auf Seite des Wechselspannungs-Eingangspols 3c des Zeitgebers 3. Der negative Speisepol des Zeitgebers 3 ist mit 3e bezeichnet.
  • Der Eingangs-Halbleiterschalter T1 ist z. B. ein Transistor.
  • Funktionsbeschreibung Nachfolgend gilt die Annahme, daß der Feuerungsautomat 1 ein Ölfeuerungsautomat ist für einen zweistufigen Brenner mit oder ohne Nachzündung oder für einen einstufigen Brenner mit Nachzündung. Zusätzlich wird angenommen, daß das Blockierrelais BR; br sich im rückgestellten, d. h. angezogenen Zustand befindet, und in diesem Zustand in der F i g. 1 dargestellt ist.
  • Sobald eine Wechselspannung am Eingang des Feuerungsautomaten 1 erscheint, z. B. durch Schließen des Reglerschließkontaktes R, liegen über den Öffnungskontakt br des Blockierrelais folgende Geräte bzw.
  • Schaltungen an ihrer Speisespannung, nämlich: - der Störauslösepfad kr6; uhr 1b; 15; ar 1; 6a; 6c; BR, - die Primärwicklung des Zündtransformators ZT über den Öffnungskontakt frb des Flammenrelais, - das erste Netzgerät 6 über seinen ersten Wechselspannungs-Anschluß 6a; 6c, - das zweite Netzgerät 7, - das vierte Netzgerät 9 und - der Lichtfühler-Spannungsteiler 14 über seinen mit dem ersten Spannungsteiler-Widerstand 14a verbundenen Eingang.
  • Gleichzeitig speisen die Ausgangs-Gleichspannungen der betroffenen Netzgeräte 6,7 und 9 die drei Zeitgeber 2, 3 und 4, die Vorstufe 25 des Flammenrelais-Verstärkers 5 und das Steuergerät 30 der Repetitionsschaltung 10. Die Relaisspulen HR und AR besitzen jetzt ihre Versorgungsspannungen. Nur die Speisespannung der Endstufe 26 des Flammenrelais-Verstärkers 5 und diejenige der Flammenrelaisspule FR fehlt noch. Durch das Erscheinen der Ausgangs-Gleichspannung des zweiten Netzgerätes 7 am Eingang des ersten Zeitgebers 2 wird eine durch das Zeitglied i8 des Zeitgebers 2 erzeugte Vorlüftzeit tvgestartet.
  • Nach Ablauf der vom Zeitgeber 2 erzeugten Vorlüftzeit tv erscheint am Ausgang des ersten Zeitgebers 2 eine Spannung, die bedingt durch die positive Rückkopplung des rückgekoppelten Verstärkers 19 so lange erhalten bleibt, wie der Kondensator des Zeitgliedes 18 geladen bleibt. Dies unter der Voraussetzung, daß die Speisespannung des Zeitgebers 2 vorhanden bleibt.
  • Der Ausgang des gemeinsamen Zeitgebers 2 steuert einerseits direkt den Zeitgeber 4 und anderseits über den Spannungsteiler 13 und dessen eine niedrigere Spannung aufweisenden Ausgang den Zeitgeber 3.
  • Nach Ablauf der Vorspülzeit tv wird somit einerseits eine vom Verzögerungszeitglied 22 des Zeitgebers 4 erzeugte Anzugsverzögerungszeit ta gestartet, nach deren Ablauf das Arbeitsrelais anzieht, und anderseits eine vom Zeitgeber 3 erzeugte Sicherheitszeit ts gestartet Die erste Betriebsstoffventilspule BV1 ist jetzt angesteuert.
  • Das Vorhandensein von Licht oder einer Flamme wird mit Hilfe des Lichtfühlers LFund des nachgeschalteten Flammenrelais-Verstärkers 5 überwacht. Während der Vorlüftzeit tv existiert noch keine Flamme, aber es kann Fremdlicht vorhanden sein. Ist Licht vorhanden, dann ist die Endstufe 26 des Flammenrelais-Verstärkers 5 gegen Masse leitend und schließt den eine höhere Spannung aufweisenden Ausgang des Spannungsteilers 13 über die Flammenrelaisspule FR und den Emitterwiderstand 29 kurz. Ist das Fremdlicht am Ende der Vorlüftzeit tv noch immer vorhanden, dann wird dadurch die Ansteuerung des Zeitgebers 3 und damit der Start der Sicherheitszeit ts gesperrt. Da das dritte Netzgerät 8 noch nicht in Betrieb ist und der vom Spannungsteiler 13 gelieferte Strom zu niedrig ist, zieht das Flammenrelais jedoch noch nicht an. Da der gestartete Zeitgeber 4 trotz des Vorhandenseins des Fremdlichtes weiter in Betrieb ist, schaltet das Arbeitsrelais anschließend nach Ablauf der Anzugsverzögerungszeit ta mit Hilfe seines ersten Schließkontaktes ar 1 die Blockierrelaisspule BR ein und löst damit die Störauslösung aus. Dies hat zur Folge, daß der Öffnungskontakt br des Blockierrelais die Speisung des Feuerungsautomaten 1 ausschaltet.
  • Der Störauslösepfad tRb; hr I b; 15; ar 1; 6a; 6c; BR blokkiert somit, beim Vorhandensein von Fremdlicht am Ende der Vorlüftzeit tv, um die Zeit ta verzögert nach Beendigung der Vorlüftzeit tv den Feuerungsautomaten 1.
  • Während der Anzugsverzögerungszeit ta ist dagegen nur der Start des Zeitgebers 3 gesperrt.
  • Beim Nichtvorhandensein von Fremdlicht am Ende der Vorlüftzeit ty wird um die Zeit ta verzögert die Sicherheitszeit ts mit Hilfe des Zeitgebers 3 gestartet und das Hilfsrelais zieht direkt, also noch vor dem Arbeitsrelais an. Dadurch unterbricht der erste Umschaltkontakt hr 1 den Störauslösepfad und legt gleichzeitig die Wechselspeisespannung über den zweiten Vorwiderstand 16 an den zweiten Wechselspannungs-Anschluß 6b; 6c des ersten Netzgerätes 6, so daß der Zeitgeber 3 und die Hilfsrelaisspule HR weiterhin vom ersten Netzgerät 6 gespeist sind trotz des spannungslosen Zustandes des ersten Wechselspannungs-Anschlusses 6a; 6c. Durch das Umschalten des Hilfsrelais wird außerdem der zweite Spannungsteiler-Widerstand 14b parallel zum ersten Spannungsteiler-Widerstand 14a geschaltet und dadurch die Empfindlichkeit des Lichtfühler-Spannungsteilers 14, der jetzt nicht mehr das Vorhandensein von Fremdlicht, sondern das Erscheinen einer Flamme überwacht, reduziert. Außerdem ist jetzt auch das dritte Netzgerät 8 in Betrieb, so daß die Flammenrelaisspule FR nun eine leistungsfähige Stromversorgung besitzt.
  • Mit Beginn der Sicherheitszeit ts zieht das Arbeitsrelais an und legt über br, uhr23, ar2 die erste Betriebsstoffventilspule BV1 an Spannung, so daß jetzt, da der Zündtransformator schon seit Beginn der Vorlüftzeit tv unter Spannung steht, die Erzeugung einer Flamme gestartet wird.
  • Entsteht aus irgendeinem Störungsgrund während der Sicherheitszeit es keine Flamme, so fällt das Hilfsrelais am Ende der Sicherheitszeit ts ab und löst mit Hilfe seines ersten Öffnungskontaktes hr lb die Störauslösung aus, da ja inzwischen der erste Schließkontakt ar 1 des Arbeitsrelais geschlossen wurde, während das Flammenrelais wegen fehlender Flamme noch immer nicht angesprochen hat.
  • Ensteht dagegen während der Sicherheitszeit ts korrekterweise eine Flamme, so zieht einerseits das Flammenrelais an und startet anderseits der Ausgang des Flammenrelais-Verstärkers 5 über den zweiten Eingang 3b im Zeitgeber 3 die Erzeugung einer Intervall- oder Nachzündzeit tj, die später endet als die Sicherheitszeit ts. Das Hilfsrelais fällt jetzt erst nach Ablauf der Intervallzeit es ab und löst dabei diesmal keine Störauslösung aus, da der Öffnungskontakt frb des Flammenrelais inzwischen den Störauslösepfad aufgetrennt hat. Das Hilfsrelais legt gleichzeitig außerdem noch über br, Jra, hr2b die zweite Betriebsstoffventilspule BV2 und den ersten Eingang l0a der Repetitionsschaltung 10 an Spannung, so daß der Feuerungsautomat 1 jetzt voll in Betrieb ist. Gleichzeitig trennt der erste Schließkontakt hr 1, den Zündtransformator ZT von der Speisespannung. Nach Beendigung dieser Inbetriebnahme-Phase sind das Hilfsrelais im abgefallenen und das Arbeitsrelais sowie das Flammenrelais im angezogenen Zustand.
  • Bei einem durch irgend einen Störungsgrund verursachten Flammenausfall während der nachfolgenden Betriebsphase ist in vielen Fällen bei Brennern kleinerer oder mittlerer Leistung ein automatischer neuer Start des Feuerungsautomaten 1 erwünscht, ohne daß der Brenner unnötig blockiert wird. Dies geschieht mit Hilfe der Repetitionsschaltung 10.
  • Die Arbeitsweise der Repetitionsschaltung 10 wird nun unter gleichzeitiger Berücksichtigung der F i g. 1 an Hand der F i g. 2 beschrieben. Da die Repetitionsschaltung 10 vom Beginn der Vorlüftzeit tv an mit ihren Speisespannungen an den beiden Speiseeingängen 10c und 10dversehen ist und die Reihenschaltung, bestehend aus der Zenerdiode ZD, dem zweiten Widerstand R 2, der ersten Diode D 1 und dem ersten Widerstand R 1, als Spannungsteiler geschaltet ist, dessen erster Ausgang den Verstärker 32 steuert, ist der Ausgang des Verstärkers 32 gegen Masse durchgeschaltet und der Rückstell-Halbleiterschalter 31 nicht leitend gegen Masse. Der erste Eingang 10a der Repetitionsschaltung 10 liegt über die zweite Betriebsstoffventilspule BV2 (siehe Fig. 1) an Masse und die zweite Diode D 2 ist somit gesperrt. Solange während der Vorlüftzeit ty und der nachfolgenden Sicherheitszeit ts kein Fremdlicht bzw.
  • keine Flamme vorhanden ist, besitzt die Vorstufe 25 des Flammenrelais-Verstärkers 5 keine Ausgangsspannung und der zweite Eingang 10b liegt somit an Masse (siehe Fig. 1). Dadurch ist in der Fig.2 die dritte Diode D3 leitend. Der erste Kondensator C 1 wird allerdings über ZD, R 2, R 4 und D3 wegen einer vorhandenen Spannungsbegrenzung nur leicht geladen. Entsteht nun die Flamme während der Sicherheitszeit t8, so entsteht eine Spannung am Ausgang der Vorstufe 25, die über den zweiten Eignang lOb die dritte Diode D 3 sperrt. Am Ende der Intervall- oder Nachzündzeit ti erscheint über hr 2b die Speisespannung U2 am ersten Eingang 10a der Repetitionsschaltung 10 (siehe F i g. 1), so daß die positiven Halbwellen der Speisespannung U2 über die dann leitende zweite Diode D 2 den ersten Kondensator C 1 aufladen über R 3, D 2, R 4, D 1 und R 1. Dies führt noch zu keiner Änderung am Ausgang der Repetitionsschaltung 10. Erfolgt jetzt aus irgendeinem Störungsgrund ein Flammenausfall, so fällt einerseits das Flammenrelais ab und macht so mit Hilfe seines Schließkontaktes fra die zweite Betriebsstoffventilspule BV2 spannungslos, so daß der erste Eingang lOa der Repetitionsschaltung 10 wieder an Masse liegt Die zweite Diode D 2 ist wieder gesperrt. Anderseits wird auch wegen des Flammenausfalls der Ausgang der Vorstufe 25 spannungslos, so daß auch der zweite Eingang 10b der Repetitionsschaltung 10 wieder an Masse liegt (siehe F i g. 1). Durch das plötzliche mit Hilfe der dritten Diode D 3 an Masse legen des positiv geladenen Pols des ersten Kondensators Cl wird der Eingang des Verstärkers 32 an eine negative Spannung gelegt, so daß der Ausgang des Verstärkers 32 nicht mehr gegen Masse leitend ist und dafür der Rückstell-Halbleiterschalter 31 gegen Masse leitend wird. Dadurch entladen sich die Kondensatoren, die in den beiden Zeitgliedern 18 und 22 der Zeitgeber 2 und 4 enthalten sind, über den Entladewiderstand 11 und den Rückstell-Halbleiteltschalter 31 bzw. über die Entlade-Zenerdiode 12, den Entladewiderstand 11 und den Rückstell-Halbleiterschalter 31. Dadurch wird auch das Arbeitsrelais als letztes noch angezogenes Relais zurückgestellt. Auch wird dadurch der Ausgang des positiv rückgekoppelten Verstärkers 19 wieder spannungslos. In der Zwischenzeit lädt sich der erste Kondensator C 1 der Repetitionsschaltung 10 wieder über ZD, R 2, R 4 und D 3 um, so daß die Spannung am Eingang des Verstärkers 32 wieder ansteigt und nach einer gewissen Zeit der Ausgang des Verstärkers 32 wieder leitend gegen Masse wird. Der Rückstell-Halbleiterschalter 31 ist dann wieder nichtleitend. Der Feuerungsautomat 1 ist jetzt wieder in dem Zustand, den er zu Beginn der Vorlüftzeit tv besaß, und da der Reglerschließkontakt R noch immer geschlossen ist, wird der Feuerungsautomat 1 erneut wie gewünscht automatisch gestartet Da es möglich ist, daß die Feuerraumauskleidungen der wegen des vorhergehenden ersten Betriebs heißen Brennkammer noch nachglühen, stellt der Feuerungsautomat 1 in diesem Fall das Vorhandensein von Fremdlicht fest.
  • Verschwindet das Nachglühen jedoch bevor das erneute Anziehen des Arbeitsrelais erfolgt, so verzögert die verwendete Art der Fremdlichtüberwachung höchstens den Start des Zeitgebers 3 und verursacht keine unnötige Störauslösung, was ein großer Vorteil der verwendeten Fremdlichtüberwachung ist Erfolgt ein Flammenausfall vor dem Ende der Intervall- oder Nachzündzeit ti.so kann der erste Kondensator C 1 nicht umgeladen werden und es erfolgt demnach auch keine Rückstellung der Zeitglieder 18 und 22 sowie keine Rückstellung des Arbeitsrelais. In diesem Fall verursacht der Abfall des Hilfsrelais am Ende der Intervall-oder Nachzündzeit feine Störabschaltung.
  • Der in der F i g. 3 dargestellte zweite Zeitgeber 3 arbeitet folgendermaßen: Während der Vorlüftzeit tv laden die positiven Halbwellen einer am Wechselspannungs-Eingangspol 3c anstehenden Wechselspannung den zweiten Kondensator C2 über D 6, R 7, R 8, D 4, D 5 und R 6. Am Ende der Vorlüftzeit tv erscheint vom Ausgang des Spannungsteilers 13 herkommend (siehe Fig. 1) am ersten Eingang 3a des Zeitgebers 3 eine Spannung, so daß der Eingangs-HalbleiterschaltertT1 leitend gegen Masse wird und der zweite Kondensator C2 sich über R 5, R 8 und T1 umlädt Zuerst aber wird durch das Durchschalten des Eingangs-Halbleiterschalters T 1 der positiv geladene Pol des zweiten Kondensators C2 plötzlich an Masse gelegt, so daß eine negative Spannung am Eingang des Vorverstärkers 33 erscheint.
  • Der gegen Masse geschaltete Ausgang des Vorverstärkers 33 wird nichtleitend und der Hilfsrelais-Halbleiterschalter 21 leitend, so daß das Hilfsrelais anzieht. Durch den Umladevorgang des zweiten Kondensators C2 steigt die Spannung am Eingang des Vorverstärkers 33 wieder an, so daß beim Nichterscheinen einer Flamme nach Ablauf der Sicherheitszeit ts der Hilfsrelais-Halbleiterschalter 21 wieder nichtleitend wird und das Hilfsrelais wieder abfällt. Zu Beginn der Sicherheitszeit ts wird auch gemäß der Fig.1 mit Hilfe des zweiten Schließkontaktes hr 2a des anziehenden Hilfsrelais das dritte Netzgerät 8 in Betrieb genommen, dessen Ausgang über die Flammenrelaisspule FR den zweiten Eingang 3b des Zeitgebers 3 speist, so daß innerhalb desselben der dritte Kondensator C3 über R 9, D5 und R 6 geladen wird. In dieser Phase entkoppelt die gesperrte vierte Diode D 4 die beiden RC-Reihenschaltungen R 8; C2 und R 9; C3. Erscheint nun während der Sicherheitszeit ts eine Flamme, so wird vom Ausgang des Flammenrelais-Verstärkers 5 der zweite Eingang 3b des Zeitgebers 3 über den Emitterwiderstand 29 an Masse gelegt und so die Intervall- oder Nachzündzeit ti gestartet. Durch dieses plötzlich an Masse legen des positiv geladenen Pols des dritten Kondensators C3 wird über die nun leitende vierte Diode D 4 der Eingang des Vorverstärkers 33 noch stärker negativ vorgespannt, so daß das Hilfsrelais auch nach Ablauf der Sicherheitszeit ts angezogen bleibt. Während dessen wird der dritte Kondensator C3 über R 5, D 4 und R 9 umgeladen, so daß die Spannung am Eingang des Vorverstärkers 33 wieder ansteigt. Nach Ablauf der Intervall- oder Nachzündzeit ti hat die Eingangsspannung des Vorverstärkers 33 einen so hohen Wert erreicht, daß der gegen Masse geschaltete Ausgang des Vorverstärkers 33 wieder leitend und damit der Hilfsrelais-Halbleiterschalter 21 wieder nichtleitend wird. Das Hilfsrelais fällt in diesem Augenblick ab.
  • Da die Aufladung des dritten Kondensators C3 um die Anzugsverzögerungszeit ta vor dem Start der Sicherheitszeit ts beginnt, ist die Ladungsmenge des Kondensators C3 vom Zeitpunkt der Flammenmeldung abhängig. Das heißt bei früher Flammenmeldung hat der Kondensator C3 nur eine geringe Wirksamkeit und die Intervall- oder Nachzündzeit tj endet nur geringfügig nach dem Ende der Sicherheitszeit ts. Bei späterer Flammenmeldung hat der Kondensator C3 eine entsprechend höhere Ladung, so daß der Abfall des Hilfsrelais stärker verzögert und die Intervall- bzw. Nachzündzeit ti entsprechend später beendet wird.
  • Wie aus der bisherigen Beschreibung ersichtlich, erzeugt der Zeitgeber 3 sowohl die Sicherheitszeit ts als auch die Intervall- oder Nachzündzeit ti.
  • Durch die Parallelschaltung des ersten Schließkontaktes ar 1 des Arbeitsrelais mit dem ersten Wechselspannungs-Anschluß 6a; 6c des Netzgerätes 6 wird erreicht, daß während der Vorlüftzeit tv die Stromversorgung des Zeitgebers 3 über den Störauslösepfad fließt, ohne daß der Stromversorgungsstrom das Blockierrelais zum Abfallen bringt, da er die falsche Polarität besitzt. Erfolgt eine störbedingte Unterbrechung des Störauslösepfades vor oder während der Vorlüftzeit tv, so wird auch die Stromversorgung des Zeitgebers 3 unterbrochen und so der Start der Sicherheitszeit tS verhindert. Die Inbetriebnahme ist damit trotz defektem Störauslösepfad unterbrochen und Betriebsstoff kann nicht freigegeben werden. Der einzige Teil des Störauslösepfades, der von der Stromversorgung des Zeitgebers 3 nicht durchflossen wird, ist der erste Schließkontakt ar 1 des Arbeitsrelais mit seinen Anschlüssen. Erfolgt dort ein Leitungsunterbruch oder ein fehlerhaftes Nichtschließen des Schließkontaktes ar 1, so bleibt die Betriebssicherheit trotzdem voll gewährleistet. Das Vorhandensein des positiv rückgekoppelten Verstärkers 19 bewirkt in diesem Fall, daß beim Vorhandensein einer zusätzlichen Betriebsstörung, wie z. B. keine Flammenbildung während der Sicherheitszeit es, dies zu keinem gefährlichen Zustand führt, da spätestens nach Ablauf der Zeit ts das Hilfsrelais die Betriebsstoffventilspulen BVl und BV2 spannungslos macht und die wegen der positiven Rückkopplung dauernd anstehende Ausgangsspannung des Zeitgebers 2 einen erneuten automatischen Start des Zeitgebers 3 verhindert. Der Feuerungsautomat 1 ist somit trotz des Nichtansprechens des Blockierrelais zumindest so lange blockiert, wie der Feuerungsautomat 1 unter Spannung steht.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für einen Feuerungsautomaten mit je einem von einem gemeinsamen ersten Zeitgeber angesteuerten zweiten und dritten Zeitgeber und mit einem von einem Lichtfühler angesteuerten Flammenrelais-Verstärker, bei der der Ausgang des zweiten Zeitgebers auf eine Hilfsrelaisspule, der Ausgang des dritten Zeitgebers auf eine Arbeitsrelaisspule und der Ausgang des Flammenrelais-Verstärkers auf eine Flammenrelaisspule geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Gleichspannungs-Speisepole (3d, 3e) des zweiten Zeitgebers (3) eine erste Widerstand-Dioden-Reihenschaltung (R 5,04, D 5, R 6) geschaltet ist, daß eine weitere Widerstand-Dioden- Reihenschaltung (D6, R 7) zwischen einen Wechselspannungs-Eingangspol (3c) und dem Verbindungspunkt einer ersten RC-Reihenschaltung (R8, C2) mit einem Eingangs-Halbleiterschalter (T1) angeschlossen ist, dessen Steuereingang einen ersten Steuereingang (3a) des zweiten Zeitgebers (3) bildet, daß eine weitere RC-Reihenschaltung (R 9, C3) zwischen einem zweiten, vom Flammenrelaisverstärker (5) gesteuerten Steuereingang (3b) des zweiten Zeitgebers (3) und dem Verbindungspunkt der Dioden (04, D5) der ersten Widerstand-Dioden-Reihenschaltung (R 5, D4, D5, R 6) angeschlossen ist, und daß die erste RC-Reihenschaltung (R8, C2) mit dem Verbindungspunkt des einen Widerstands (R 5) mit der einen Diode (04) der ersten Widerstand-Dioden-Reihenschaltung (R 5, D 4,0 5, R 6) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Gleichspannungs-Speisepole (3d, 3e) ein Vorverstärker (33) angeschlossen ist, dessen Steuereingang an der ersten RC-Reihenschaltung (R 8, C2) liegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten Zeitgebers (3) bzw. des Vorverstärkers (33) an einen Hilfsrelais-Halbleiterschalter (21) angeschlossen ist.
    Anwendungsgebiet und Zweck Die Erfindung geht aus von einer Schaltung für einen Feuerungsautomaten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Stand der Technik Aus der Druckschrift 7433 »Gasfeuerungsautomaten LFM1 ...« « vom August 1979 der Firma Landis & Gyr, Zug, Schweiz ist eine Schaltung der genannten Art mit vorhandenem Arbeitsrelais, Hilfsrelais, Flammenrelais und Blockierrelais bekannt.
    Aufgabe Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Elektronifizierung von Feuerungsautomaten für Öl- oder Gasbrenner, zweistufig mit oder ohne Nachzündung oder einstufig mit Nach- zündung, möglichst aufwandsökonomisch und unter Berücksichtigung gültiger Normvorschriften sowie begrenzter vorhandener Platzverhältnisse einen Zeitgeber elektronisch zu realisieren, der sowohl eine Sicherheitszeit als auch abhängig vom Zeitpunkt der Flammenbildung eine als Intervall- oder Nachzündzeit bezeichnete Verzögerungszeit erzeugt.
    Ausführungsbeispiel Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Feuerungsautomaten, F i g. 2 ein Schaltbild einer Repetitionsschaltung und F i g. 3 ein Schaltbild eines Zeitgebers zur Erzeugung einer Sicherheits- und Intervallzeit.
    Gleiche Bezugszahlen bezeichnen in allen Figuren der Zeichnung gleiche Teile.
    Der in der Fig. 1 dargestellte Feuerungsautomat 1 besteht aus drei Zeitgebern 2,3 und 4, einem Flammenrelais-Verstärker 5, vier Netzgeräten 6, 7, 8 und 9, einer Repetitionsschaltung 10, einem Entladewiderstand 11, einer Entlade-Zenerdiode 12, einem Spannungsteiler 13, einem Lichtfühler-Spannungsteiler 14, zwei Vorwiderständen 15 und 16, einem Arbeitsrelais AR; ar 1; ar2, einem Hilfsrelais HR; hr 1; hr2, einem Flammenrelais FR; fr, einem Blockierrelais Br; br. Am Feuerungsautomat 1 sind zwei Betriebsstoffventilspulen BV1 und BV2 sowie ein Zündtransformator ZTangeschlossen.
    Der erste Zeitgeber 2 besteht aus einem Referenzspannungsgeber 17, einem Zeitglied 18 und einem positiv rückgekoppelten Verstärker 19, der die Ausgangsschaltung des ersten Zeitgebers 2 bildet und sich aus einem Operationsverstärker 19a und einem Rllckkopplungsglied 19b; 19c zusammensetzt, das seinerseits aus der Reihenschaltung einer Rückkopplungs-Zenerdiode 19b und eines Rückkopplungs-Widerstandes 19c besteht Der Ausgang des Referenzspannungsgebers 17 ist auf den invertierenden Eingang und der Ausgang des Zeitgliedes 18 auf den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 19a geführt, während das Rückkopplungsglied 19b; 19c zwischen dem letzten Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers 19a liegt.
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Druckschrift 7433 "Gasfeuerungsautomaten LFM 1", Aug.1979 d.Fa.Landis & Gyr, Zug, Schweiz *

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