DE2500566B1 - Aufgabevorrichtung fuer pulvriges Material - Google Patents

Aufgabevorrichtung fuer pulvriges Material

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DE2500566B1 DE19752500566 DE2500566A DE2500566B1 DE 2500566 B1 DE2500566 B1 DE 2500566B1 DE 19752500566 DE19752500566 DE 19752500566 DE 2500566 A DE2500566 A DE 2500566A DE 2500566 B1 DE2500566 B1 DE 2500566B1
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Description

  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch zumindest ein zweites Aufnahme element mit einer horizontalen Oberfläche zur Aufnahme von durch das Aufgaberohr zugeführtem pulvrigem Material und mit einer im wesentlichen zum Aufgaberohr konzentrischen Öffnung, wobei das zweite Aufnahmeelement mit vertikalem Abstand zwischen dem ersten Aufnahmeelement und dem Aufgaberohr so angeordnet ist, daß das auf das zweite Aufnahmeelement gelangende pulvrige Material über den Außenrand des zweiten Aufnahmeelementes frei und außerhalb der vom ersten Aufnahmeelement in Anspruch genommenen Fläche abfließen kann, wenn das zweite Aufnahme element vom Vibrator in Vibration versetzt wird.
  • Durch die Anordnung mehrerer Aufnahmeelemente übereinander wird erreicht, daß das pulvrige Material gleichzeitig über die Außenränder mehrerer Aufnahmeelemente frei abfließt. Effektiv wird dadurch die Gesamtlänge der Kanten, über die das pulvrige Material zur Aufgabe abfließen kann, wesentlich verlängert, ohne daß die Standfläche der Vorrichtung vergrößert zu werden braucht. Durch die Verlängerung der Fließkantenlänge kann aber auch bei erhöhter Durchsatzleistung die Schichtdicke des pulvrigen Materials auf den Aufnahmeelementen verringert werden, so daß auch bei sehr hohen Durchsatzleistungen eine außerordentlich konstante Aufgabegeschwindigkeit bzw. Aufgabeleistung erhältlich ist.
  • Die Vorrichtung der Erfindung weist also den Vorteil auf, daß bei außerordentlich hohen Durchsatzleistungen auf Grund der Verlängerung der Fließkanten die Schichtdicke des pulvrigen Materials dünner gehalten werden kann, so daß auch bei sehr kleinen Standflächen hohe und konstante Aufgabeleistungen erzielbar sind.
  • Die Erfindung kann vorteilhaft in Verbindung mit Vibrationsförderern, Rüttelförderern und Schwingförderern eingesetzt werden und ermöglicht eine einfache und genaue Steuerung über weite Bereiche der Durchsatzleistung.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Querschnitt der wichtigsten Elemente eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig.2 in perspektivischer Darstellung einen Vibrator für die Vorrichtung, F i g. 3 einen Schaltkreis für einen Vibrator, F i g. 4 in vereinfachter Darstellung eine Vorrichtung mit ruhenden Aufnahmeelementen, F i g. 5 in vereinfachter Darstellung eine Vorrichtung mit vibrierenden und schwingenden Aufnahmeelementen, F i g. 6 Leistungskennlinien für eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik und Vorrichtungen nach der Erfindung und F i g. 7 Kennlinien der Leistungsschwankung einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik und einer Vorrichtung der Erfindung.
  • Ein im wesentlichen zylindrisches Zuleitungsrohr 1 (F i g. 1) weist einen oberen Flansch 2 auf, auf dem ein Aufgabetrichter 4 mit Bolzen und Schrauben 3 aufgesetzt ist Ein Rohr 5 mit im wesentlichen kreisrundem Querschnitt ist gleitend verschiebbar teleskopartig über das untere Ende des Aufgaberohres 1 geschoben. Dieses Rohr bzw. diese Hülse 5 weist an ihrem oberen Ende einen Flansch und an ihrem unteren Ende einen konisch abgeschrägten Randbereich 7 auf.
  • Ein Gehäuse 8 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen oberen Teil 9 und einem trichterförmigen unteren Teil 10. Der zylindrische Gehäuseteil 9 trägt an seinem oberen Ende einen Flansch 12, auf dem ein kreisrundes Abdeckelement 11 befestigt ist. An einem Flansch 13 am unteren Ende des trichterförmigen Gehäuseteils 10 können die zu beschickenden aufnehmenden Elemente befestigt werden. Das kreisförmige Abdeckelement 11 weist zwei zueinander im wesentlichen parallele und vertikal in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete kreisringförmige Platten 14 und 15 auf, die durch eine senkrechte zylindrische Wand 16 miteinander verbunden sind. Das Abdeckelement 11 dient zur Abdeckung des Gehäuses 8 und umschließt fest das Aufgaberohr 1. Dieses Aufgaberohr 1 weist in einigem Abstand unterhalb des oberen Flansches 2 einen Kreisflansch 17 auf, der mit Schrauben 18. so auf der kreisringförmigen Platte 15 befestigt ist, daß der Flansch 17 und die Platte 15 einen senkrechten Abstand zueinander wahren.
  • In diesem Abstand zwischen der Platte 15 und dem Flansch 17 liegt ein Zahnkranz mit Innenzähnung, der mit mehreren Ritzeln 20 kämmt, die in dem Zwischenraum zwischen der Platte 15 und dem Flansch 17 liegen.
  • Jedes der Ritzel 20 steht mit einer Schraubenwelle 21 im Eingriff, die auf Grund ihres Gewindes 22 relativ zur Platte 15 und zum Flansch 17 nur abwärts und aufwärts beweglich ist. Das untere Ende der Schraubenwelle 21 ist am Flansch 6 befestigt. Der Zahnkranz 19 weist zumindest einen Griff 23 auf, der sich radial auswärts erstreckt. Mit Hilfe dieses Griffes können der Zahnkranz 19 und damit die Ritzel 20 gedreht werden, was dazu führt, daß die Wellen 21 aufwärts oder abwärts verschoben werden und damit auch die Hülse 5 vertikal verschiebbar ist.
  • Ein erstes Aufnahmeelement 24 mit scheibenförmiger Ausbildung wird von zwei Blattfedern 25 und 25' getragen, die auf einem Tisch 26 befestigt sind. Das erste Aufnahmeelement 24 ist unterhalb des Aufgaberohres 1, und zwar im wesentlichen konzentrisch mit diesem, angeordnet. Der Tisch 26 wird von Armen 27 getragen, die ihrerseits auf der Innenwand des trichterförmigen Gehäuseteils aufsitzen und an dieser befestigt sind. Der Tisch 26 weist eine niedrige aufgebogene Randzarge auf. Auf dem Tisch 26 ist weiterhin ein Joch 28 aus magnetischem Material befestigt, dessen mittlerer Fuß eine Windung 29 trägt.
  • Wie in der F i g. 2 im Ausschnitt deutlich dargestellt ist, sind die beiden Blattfedern 25 und 25' einander gegenüberliegend zu den beiden Längsseiten des Jochs 28 angeordnet Sie weisen gegenläufige Steigungen auf, so daß sie, senkrecht zur Hauptfläche des Jochs gesehen, X-förmig angeordnet sind. Die unteren Enden 25a der Blattfedern 25 und 25' sind auf dem Tisch 26 befestigt, während die oberen Enden 25b dieser Federn fest mit dem ersten Aufnahmeelement 24 verbunden sind. Unter der Bodenfläche des ersten Aufnahmeelementes 24 ist ein Block 45 (F i g. 1) aus magnetischem Material befestigt, der in Ruhestellung in einigem Abstand über den oberen Endflächen des Jochs 28 gehalten wird.
  • Zwischen dem Block 45 und dem Joch 28 wird also ein schmaler Luftspalt 30(Fig. 2) gebildet. Die Wicklung 29 wird in der in Fig.3 gezeigten Weise an eine Wechselspannungsquelle 31 unter Zwischenschaltung eines Transformators 32 und eines Halbwellengleichrichters 33 angeschlossen. Die Schwingungsamplitude des ersten Aufnahmeelementes 24 ist also durch Einstellung der Spannung am Transformator 32 veränderlich. Bei Aktivierung der Windung 29 führt das erste Aufnahmeelement abwärts und aufwärts gerichtete Vibrationen durch. Gleichzeitig schwingt dieses Aufnahmeelement in einer Rotationsbewegung unter der Wirkung der Blattfedern 25 und 25' in einer horizontalen Ebene.
  • Zwei kreisringförmige zweite Aufnahmeelemente 34 und 35, die im wesentlichen in horizontalen Ebenen angeordnet sind, sind in vertikaler Richtung voneinander räumlich getrennt zwischen der Hülse 5 und dem ersten Aufnahmeelement 24 mit einem bestimmten horizontalen Abstand von diesen angeordnet Die beiden zweiten kreisringförmigen Aufnahme elemente 34 und 35 sind mittels einer Schraubenwelle und Schrauben 36 fest auf und mit dem ersten Aufnahmeelement 24 verbunden. Die zweiten Aufnahme elemente sind konzentrisch zur Hülse 5 bzw. zum Aufgaberohr 1 angeordnet Sie sind damit ebenfalls konzentrisch zum ersten Aufnahmeelement 24 ausgerichtet Das obere der beiden zweiten Aufnahmeelemente 35 weist eine innere Öffnung 38 mit einem Durchmesser dt auf, der größer als der Durchmesser di einer entsprechenden Öffnung 37 im unteren zweiten Aufnahmeelement 34 ist. Der äußere Durchmesser di des unteren zweiten Aufnahmeelementes 34 ist größer als der Außendurchmesser d4 des ersten Aufnahmeelementes 24. Der Außendurchmesser ds des oberen der beiden zweiten Aufnahmeelemente 35 ist seinerseits größer als der Außendurchmesser Q des unteren zweiten Aufnahme elementes 34. Die zweiten -Aufnahmeelemente 34 und 35 sind durch Verstellung der Befestigungsschrauben auf der Welle 36 so verstellbar, daß die Abstände Ii zwischen dem ersten Aufnahmeelement 24 und dem unteren der beiden zweiten Aufnahmeelemente 34, der Abstand h zwischen den beiden zweiten Aufnahmeelementen 34 und 35 und der Abstand h zwischen dem oberen der zweiten Aufnahmeelemente 35 und der Unterkante der Hülse 5 veränderlich und justierbar sind. Beide zweiten Aufnahmeelemente 34 und 35 schwingen und vibrieren zusammen und gekoppelte mit dem ersten Aufnahmeelement 24.
  • Auf der oberen Oberfläche des ersten Aufnahmeelementes 24 ist ein konisches Element 39 vorgesehen, das im wesentlichen konzentrisch und koaxial zum Aufgaberohr 1 angeordnet ist Das konische Element hat die Form eines mit der Spitze aufwärts auf seiner Basis stehenden geraden Kegels. Durch dieses konische Element 39 wird gewährleistet, daß das auf das erste Aufnahmeelement 24 gelangende pulvrige Material gleichmäßig auf den Außenrand des unteren Aufnahmeelementes zufließt.
  • Der Rand des Tisches 26 bzw. der obere Rand seiner Außenzarge und der untere Rand des ersten Aufnahmeelementes 24 sind rundum abdichtend mit einem flexiblen Band 40 aus Gummi oder einem Kunststoff elastisch so miteinander verbunden, daß das herabfließende pulverförmige Material nicht den Luftspalt 30 im Vibrator zusetzen kann.
  • Zur Überwachung des Innenraumes des Gehäuses 8 weist der zylindrische Teil 9 eine Öffnung auf, die mit einer durchsichtigen oder zumindest fast durchsichtigen Scheibe 41 aus Glas, Kunststoff oder einem entsprechenden Material abgedeckt ist. Die Scheibe 41 ist mittels eines Rahmens 42 und Schrauben 43 am Gehäuse 8 befestigt Das über den Aufgabetrichter 4 in das Aufgaberohr 1 gelangende pulverförmige Material gelangt so in der in F 1 g. 4 gezeigten Weise auf die beiden zweiten und auf das erste Aufnahmeelement 35, 34 und 24. Die zuvor beschriebenen Abstände lx, k und h werden jeweils nach Maßgabe des Ruheschüttwinkels des pulverförmigen Materials und der Außendurchmesser di, d4 und ds der Aufnahmeelemente 24,34 und 35 bestimmt, und zwar in der Weise, daß das pulverförmige Material bei ruhenden Aufnahmeelementen 24, 34 und 35 nicht über die Außenränder der Aufnahme elemente abfließt. Wenn die Wicklung 29 dagegen mit einem elektrischen Strom beaufschlagt wird, geraten die Aufnahme elemente 24, 34 und 35 in die beschriebene kombinierte Vibration und horizontale Rotationsschwingung, was dazu führt, daß das pulverförmige Material auf den Aufnahmeelementen 24, 34 und 35 seitwärts auswärts zu fließen beginnt, um dann schließlich über die Außenränder der Aufnahmeelemente abzufließen. Dadurch wird erreicht, daß das pulverförmige Material gleichmäßig und kontinuierlich einer Austragsöffnung 44 am unteren Ende des Gehäuses 8 zufließt ( F i g. 5> Die pro Zeiteinheit von den Aufnahmeelementen 24, 34 und 35 abfließende Menge an pulverförmigem Material hängt von der Amplitude und der Frequenz der Vibrationsschwingungen der Aufnahmeelemente 24, 34 und 35, der Gesamtlänge der Ränder der Aufnahmeelemente, den Abständen 11, h und 13 sowie den Eigenschaften des pulverförmigen Materials sowie von anderen Faktoren ab. Wenn diese Randbedingungen festliegen, wird eine im wesentlichen konstante Fließgeschwindigkeit, also eine konstante Durchsatzleistung, erhalten. Prinzipiell kann eine höhere Durchsatzleistung in einfacher Weise dadurch eingestellt werden, daß man die Anzahl und bzw. oder die Durchmesser der Aufnahme elemente 24, 34 und 35 und bzw. oder die Abstände Ii, h und h vergrößert, vorzugsweise werden höhere Durchsatzleistungen jedoch in der Weise erzielt, daß man die Abstände Ii, Ii und h und die Außendurchmesser di, d4 und ds der Aufnahmeelemente 24, 34 und 35 so klein wie möglich hält und statt dessen eine den jeweiligen Anforderungen entsprechend große Anzahl von zweiten Aufnahmeelementen vorsieht Dadurch werden nicht nur ein Minimum an erforderlicher Standfläche, sondern auch ein Maximum an Gleichmäßigkeit der Austragsleistung der Vorrichtung erzielt.
  • Der Aufgabetrichter 4, der im Rahmen des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels dargestellt ist, kann durch jeden anderen Materialbehälter ersetzt werden und kann insbesondere ein Sammelbehälter bekannter Staubbeutelfilter und Zyklonabscheider sein.
  • Die Form des ersten und der zweiten Aufnahmeelemente 24, 34 und 35 in Draufsicht und die Form des Querschnitts des Aufgaberohres 1 bzw. der Hülse 5 können prinzipiell beliebig sein. Sie können beispielsweise dreieckig, quadratisch, polygonal oder von irregulärer Form sein. Gleichfalls ist die Anzahl der zweiten Aufnahmeelemente prinzipiell beliebig, solange zumindest ein zweites Aufnahmeelement vorgesehen ist. Im Spezialfall richtet sich die Anzahl der erforderlichen zweiten Aufnahmeelemente nach der von der Anlage geforderten Durchsatzleistung, wobei beide Größen einander direkt proportional sind.
  • Außerdem kann der Vibrator, der das erste und die zweiten Aufnahme elemente 24, 34 und 35 beaufschlagt, von an sich beliebiger Ausbildung sein. So können statt des beschriebenen Mechanismus auch ein Elektromotor oder ein Verbrennungsmotor in Verbindung mit einer Kurbel oder einem Exzenter verwendet werden. Unter der Bezeichnung »Mittel, die das Aufnahmeelement in Vibration versetzen« oder kurz unter der Bezeichnung »Vibrator« seien im Rahmen dieser Beschreibung all diese an sich bekannten Vorrichtungen zur Erzeugung von Rüttlungen, Vibrationen und bzw. oder Schwingungen verstanden. So kann der Vibrator die Aufnahmeelemente 24, 34 und 35 beispielsweise lediglich vertikal, vertikal abschrägend, horizontal, horizontal rotierend oder in einer beliebigen Kombination dieser Rüttel- und Schwingbewegungen beaufschlagen. Wenn mehrere Aufnahmeelemente 34 und 35 vorgesehen sind, so kann das pulverförmige Material dann besonders gleichmäßig auf die zweiten und das erste Aufnahmeelement verteilt werden, wenn die Öffnung 38 des jeweils oberen Elementes größer als die Öffnung 37 des jeweils unteren Elementes ist. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, daß sämtliche Öffnungen 37 und 38 den gleichen Durchmesser haben oder auch die jeweils untere Öffnung 37 einen größeren Durchmesser als die jeweils obere Öffnung 38 hat. Diese Einstellungen hängen stark von den Erfordernissen des Einzelfalles ab.
  • Im folgenden sind Versuche beschrieben, die mit einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Erfindung durchgeführt werden.
  • Das erste Aufnahmeelement 24 der eingesetzten Vorrichtung hat die Form einer runden Scheibe mit einem Durchmesser von 200 mm. Die zweiten Aufnahmeelemente 34 und 35 sind kreisringförmig ausgebildet, ebenfalls scheibenförmig, weisen einen Außendurchmesser von 215 mm und einen Innendurchmesser, also einen Durchmesser der konzentrisch ausgerichteten Öffnungen, von 135 mm auf. Als Aufgaberohr 1 dient ein Zylinder mit einem Durchmesser von 120 mm. Als Antrieb wird ein elektromagnetischer Vibrator eingesetzt, dessen Frequenz 1800 Hz beträgt. Die Schwingung erfolgt in einer Richtung, die unter etwa 45" gegen die Horizontale geneigt ist, und zwar entlang einer imaginären zylindrischen Ebene mit senkrechter Achse.
  • Bei einer an der Windung des Vibrators liegenden Spannung von 40 V wird eine Amplitude von 0,1 mm erhalten, während eine Spannung von 120 V zu einer Amplitude von 2,0mm führt. Innerhalb dieses Spannungsbereiches sind die Spannung an der Windung des Vibrators und die erzeugte Amplitude im wesentlichen linear direkt proportional. Die Versuche werden mit schwerem Calciumcarbonatpulver als pulvrigem Material durchgeführt.
  • Beispiel 1 Die im Rahmen dieses Beispiels erhaltenen Ergebnisse sind in der F 1 g. 6 graphisch dargestellt. In Parameterform ist die Durchsatzleistung durch die gesamte Vorrichtung als Funktion der Anzahl der Aufnahmeelemente dargestellt.
  • In dem in Fig.6 gezeigten Diagramm ist auf der Ordinate der Durchsatz je Minute in Kilogramm und auf der Abszisse die am Vibrator liegende Spannung in V aufgetragen. Die unterbrochen dargestellte Kurve a stellt die Ergebnisse für den Fall dar, daß nur das erste Aufnahmeelement allein in einem Abstand von 30 mm vom Aufgaberohr angeordnet ist Dieser Abstand entspricht der größten Entfernung, der es dem schweren Calciumcarbonat ermöglicht, auf dem ersten Aufnahmeelement einen Ruheschüttkegel zu bilden. Die Werte für die Kurve a geben also die Daten für eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik wieder.
  • Die ausgezogen dargestellte Kurve b in F i g. 6 gibt die für eine Vorrichtung mit einem zweiten Aufnahmeelement erhaltenen Daten, also die für eine Vorrichtung der Erfindung erhaltenen Daten, wieder. Das einzige zweite Aufnahmeelement ist zwischen der Unterkante des Aufgaberohrs und dem ersten Aufnahmeelement so angeordnet, daß es von beiden Geräteteilen 20 mm entfernt ist. Das zweite Aufnahmeelement ist konzentrisch zum Aufgaberohr und zum ersten Aufnahmeelement eingesetzt. In entsprechender Weise gibt die ausgezogene Kurve c die Ergebnisse bei Verwendung von zwei zweiten Aufnahmeelementen und die Kurve d die Werte für eine Vorrichtung mit drei zweiten Aufnahmeelementen wieder. In den beiden zuletzt genannten Fällen betragen ebenfalls alle Abstände in senkrechter Richtung, also der Abstand zwischen dem ersten Aufnahmeelement und dem untersten der zweiten Aufnahmeelemente, der Abstand der zweiten Aufnahmeelemente untereinander und der Abstand des obersten zweiten Aufnahmeelementes zur Unterkante des Aufgaberohres jeweils 20 mm. Das Aufgaberohr, die zweiten Aufnahmeelemente und das erste Aufnahmeelement sind konzentrisch angeordnet.
  • Die in der F i g. 6 dargestellten Kurven zeigen, daß die Durchsatzleistung der Vorrichtung der Erfindung bereits bei Zwischenschaltung nur eines zweiten Aufnahmeelementes gegenüber der Vorrichtung nach dem Stand der Technik wesentlich erhöht werden kann.
  • Eine weitere Erhöhung der Durchsatzleistung wird durch eine Erhöhung der Anzahl der zweiten Aufnahmeelemente (Kurven c und #) erzielt. Trotz erhöhter Anzahl der zweiten Aufnahmeelemente und damit erhöhter Durchsatzleistungskapazität braucht die Vorrichtung in der Standfläche nicht vergrößert zu werden und beansprucht auch in der Höhe kaum mehr Platz.
  • Beispiel 2 Es wird die auch im Beispiel 1 verwendete Vorrichtung mit einem ersten Aufnahmeelement und zwei zusätzlichen zweiten Aufnahmeelementen emgesetzt. Gemessen werden die Schwankungen der Aufgabeleistung des pulverförmigen Materials. Das von der Vorrichtung abgegebene pulverförmige Material wird jeweils genau 60 s lang aufeinanderfolgend aufgefangen. Die während dieser vorgegebenen Zeiteinheit gesammelten Materialmengen werden ausgewogen. Aus den Auswagen wird das mittlere Gewicht der einzelnen Aufgabecharge bestimmt. In der in Fig.7 gezeigten Darstellung ist auf der Ordinate die relative prozentuale Abweichung der einzelnen ausgetragenen Charge vom mittleren Chargengewicht, dem »Sollgewichte und auf der Abszisse die Anzahl der aufeinanderfolgend genommenen Einheitsproben aufgetragen. Die auf der Ordinate aufgetragene Abweichung wird nach folgender Gleichung berechnet: A-B Abweichung = A 100 (°/O), wobei A das tatsächliche Gewicht der Probeneinheit und B das mittlere Gewicht der einzelnen Probe, bestimmt aus der Gesamtheit aller Proben, ist.
  • In der F i g. 7 stellt die unterbrochen dargestellte Linie die für nur ein erstes Aufnahmeelement erhaltenen Werte dar. Die ausgeprägten Schwankungen betragen teilweise bis zu über + 7%. Bei Verwendung von zwei zweiten Aufnahmeelementen in Kombination mit dem ersten Aufnahmeelement werden diese Austragsschwankungen auf weniger als +1% vermindert. Die entsprechenden Daten sind durch die ausgezogen dargestellte Linie wiedergegeben. Durch die Vorrichtung der Erfindung wird also ein wesentlich gleichmäßiger und konstanter Austrag erreicht.
  • Die in den Beispielen 1 und 2 dargestellten Ergebnisse zeigen also, daß die Vorrichtung der Erfindung pulverförmiges oder rieselfähiges Material mit wesentlich höheren Durchsatzleistungen bei gleichzeitig verminderten Austragsschwankungen zu fördern bzw.
  • zu portionieren in der Lage ist, ohne daß eine wesentliche Vergrößerung der Bauteile, insbesondere, ohne daß eine Vergrößerung der erforderlichen Standfläche in Kauf genommen werden muß. Dadurch wird ein höherer Wirkungsgrad der Vorrichtung, insbesondere beim Dauerbetrieb, erzielt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Aufgabevorrichtung für pulvriges Material mit einem ersten Aufnahme element mit einer im wesentlichen horizontalen Aufnahmefläche, einem Aufgaberohr, durch das hindurch das Material auf das erste Aufnahmeelement leitbar ist, und Mitteln, mit denen das erste Aufnahmeelement so in Vibration versetzbar ist, daß das pulvrige Material vom ersten Aufnahmeelement über dessen äußeren Rand abfließen kann, gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Aufnahmeelement (34,35) mit einer horizontalen Oberfläche zur Aufnahme von durch das Aufgaberohr (1) zugeführtem pulvrigem Material und mit einer im wesentlichen zum Aufgaberohr (1) konzentrischen Öffnung (37, 38), wobei das zweite Aufnahmeelement (34, 35) mit vertikalem Abstand zwischen dem ersten Aufnahmeelement (24) und dem Aufgaberohr (1) so angeordnet ist, daß das auf das zweite Aufnahmeelement (34,35) gelangende pulvrige Material über den Außenrand des zweiten Aufnahmeelementes (34,35) frei und außerhalb der vom ersten Aufnahmeelement (24) in Anspruch genommenen Fläche abfließen kann, wenn das zweite Aufnahmeelement (34, 35) vom Vibrator (25, 28, 29, 45) in Vibration versetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere zweite Aufnahmeelemente (34, 35), die in vertikaler Richtung voneinander getrennt zwischen dem ersten Aufnahme element (24) und dem Aufgaberohr (1) angeordnet sind, wobei jedes der zweiten Aufnahmeelemente (34,35) so ausgebildet ist, daß das pulverförmige Material über seinen Außenrand abfließen kann, ohne auf die darunterliegenden Aufnahmeelemente (24, 34 bzw. 24) zu gelangen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Vibrator (25, 28, 29, 45), der die Aufnahme elemente (24, 34, 35) aufwärts und abwärts vibrieren und gleichzeitig in einer horizontalen Ebene rotierend schwingen läßt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Aufgaberohr (1), dessen unteres Ende in eine Hülse (5) mündet, die axial relativ zum Aufgaberohr (1) verschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (38) jedes der zweiten Aufnahmeelemente (35) einen größeren Durchmesser als die entsprechende Öffnung (37) des jeweils unmittelbar darunterliegenden zweiten Aufnahmeelementes (34) hat
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine konische Vorwölbung (39) auf der Aufnahmeoberfläche des ersten Aufnahmeelementes (241 wobei dieses konische Element mit der Spitze nach oben weist und im wesentlichen koaxial mit dem Aufgaberohr angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Aufgabevorrichtung für pulvriges Material mit einem ersten Aufnahmeelement mit einer im wesentlichen horizontalen Aufnahmefläche, einem Aufgaberohr, durch das hindurch das Material auf das erste Aufnahme element leitbar ist, und Mitteln, mit denen das erste Aufnahmeelement so in Vibration versetzbar ist, daß das pulvrige Material vom ersten Aufnahmeelement über dessen äußeren Rand abfließen kann.
    Die Erfindung betrifft also eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Eintragen oder Einschütten von rieselfähigem Material, insbesondere von Pulvern. Als zu fördernde Materialien sind insbesondere Talk, Calciumcarbonat, Portlandzement und verwandte Stoffe ins Auge gefaßt Die Aufgabe des rieselfähigen Materials soll für eine bestimmte Dauer mit einer näherungsweise konstanten Leistung bzw. Fließgeschwindigkeit erfolgen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung der aus der DT-PS 11 47 533 bekannten Vorrichtung. Diese Vorrichtung enthält ein Aufnahmeelement mit im wesentlichen horizontaler Aufnahmeoberfläche und einen Aufgabeschacht, der so über der Aufnahmefläche angeordnet ist, daß das durch diesen aufgegebene Material auf die horizontale Aufnahmefläche fließt. Das Aufnahmematerial wird mit einem Vibrator gerüttelt, so daß das auf das Aufnahmeelement gelangende rieselfähige oder fließfähige pulvrige Material über die Außenränder des Aufnahmeelementes abfließen kann.
    Wenn mit der bekannten Vorrichtung pulverförmiges Material mit hoher Durchsatzleistung gefördert werden soll, so werden für die Anlage relativ große Standflächen benötigt, wenn größere und häufig auftretende Schwankungen der Förderleistung vermieden werden sollen.
    Zur Erhöhung der Durchsatzleistung der bekannten Vorrichtung kann nämlich entweder der Durchmesser des Aufnahmeelementes vergrößert oder kann die Materialschicht auf der Aufnahmeoberfläche verstärkt werden. Bei einer Vergrößerung des Durchmessers der Aufnahmefläche des Aufnahmeelementes müssen auch die horizontalen Abmessungen der Vorrichtung vergrößert werden, muß also die Standfläche vergrößert werden, was wiederum nicht selten zu Standortproblemen führt. Bei einer Verstärkung der Auflageschicht des pulvrigen Materials auf dem Aufnahmeelement nimmt dagegen auch die Adhäsion zwischen den Teilchen des Materials spürbar zu, was zu ausgeprägten und im Betrieb spürbaren Unregelmäßigkeiten im Fließverhalten des pulvrigen Materials führt, und zwar insbesondere beim Fließen über die Außenkanten des Aufnahmeelementes. Die Aufgabeleistung der bekannten Vorrichtung ist daher bei größeren Durchsatzleistungen relativ stark ausgeprägten Schwankungen unterworfen.
    Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufgabevorrichtung der genannten Art zu schaffen, die bei kompakter Bauweise und geringer Standfläche bei Gewährleistung konstanter Aufgabeleistungen eine wesentliche Erhöhung der Durchsatzleistung ermöglicht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485288A1 (de) * 1990-11-07 1992-05-13 Elmetherm Einrichtung zum Speichern und Austragen von pulverförmigen Produkten

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