DE2500316A1 - Elektrophotographisches verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Elektrophotographisches verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Anmelder: SUBLISTATIC HOLDING SA
Spielhof 3
8750 - Claris - Schweiz
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Elektrophotographisches Verfahren
und Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens
und Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft allgemein die Elektrophotographie, speziell die Herstellung eines einfarbigen oder mehrfarbigen
dauerhaften (permanenten) Bildes aus latenten elektrostatischen Bildern, die den Farbselektionen eines Originals entsprechen,
durch Entwicklung mit einem Toner, der aus Polymerisatteilchen besteht, die mindestens einen Farbstoff
enthalten, der zwischen 100 und 250 C sublimierbar oder
verdampfbar ist. Die Aufzeichnung erfolgt trocken durch Verdampfen oder Sublimieren der in den Tonern enthaltenen
Farbstoffe ohne Fixieren nach der übertragung der Farbstoffe auf das Aufzeichnungsempfangsmaterial.
Bei der klassischen Elektrophotographie wird ein photoleitfähiges Element zunächst gleichmäßig aufgeladen,
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dann mit einem Lichtbild des zu reproduzierenden Objekts (Motivs) belichtet. Dies führt zu einer selektiven Entladung
der vom Licht getroffenen Flächen und man erhält auf diese Weise ein latentes Bild, das aus elektrostatischen
Ladungen besteht. Dieses wird im allgemeinen sichtbar gemacht, indem man es mit einem feinteiligen elektroskopischen
Pulver oder Toner in Kontakt bringt. Die Flächen mit einer hohen Ladungskonzentration werden mit einer hohen
Tonerdichte entwickelt, während die schwächer aufgeladenen Flächen nach der Entwicklung eine schwächere Tonerdichte
aufweisen. Die Pulverbilder werden anschließend auf den endgültigen Träger, beispielsweise Papier, übertragen und
darauf fixiert unter Bildung einer dauerhaften (permanenten)
Aufzeichnung des Originals.
Es ist möglich, auf elektrophotographischem Wege gefärbte Kopien eines gefärbten Originals zu erhalten. Es sind in
der Tat Verfahren bekannt, bei denen ein geladenes photoleitfähiges Element mit einer panchromatischen Empfindlichkeit
einer Reihe von Farbselektionen eines Originals oder durch eine Reihe von geeigneten Farbfiltern einem Original
exponiert (damit belichtet) wird. Die auf diese Weise er-
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haltenen latenten elektrostatischen Bilder werden anschliessend mit geeigneten Farbtonern (Farbentwicklern) entwickelt
und getrennt auf den Kopieträger übertragen, wobei die Wiedervereinigung entsprechend dem Original automatisch dadurch erfolgt, daß die nacheinander übertragenen und dann
auf dem Kopieträger fixierten Pulverbilder übereinander liegen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt keine übertragung von Pulverbildern, sondern nur die Übertragung der
in diesen Bildern enthaltenen reinen Farbstoffe, die anderen Bestandteile der Toner bleiben auf dem latenten Bild
zurück. Daher tritt bei dem Übereinanderanordnen der verschiedenen Farbbilder auf dem Empfangsblatt nicht mehr das
Problem auf, das auf die Undurchsichtigkeit des in dem Toner enthaltenen Harzes oder auf die Färbung von in dem Toner enthaltenen ferromagnetisehen Materialien zurückzuführen ist, weil letztere nicht übertragen werden. Beim Dreioder Vierfarbendruck erhält man auf diese Weise eine sehr
zufriedenstellende optische Mischung der Grundfarben.
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gen Originals durch die Bildung eines dauerhaften Abdrucks der reinen Farben,insbesondere durch gleichzeitige Über- .
tragung und Fixierung eines reinen Farbstoffbildes, wobei man von einem Pulverbild ausgeht. Die Vorteile in Bezug
auf die Schnelligkeit der Durchführung eines solchen Verfahrens und die Vereinfachung der Apparatur, die daraus
resultiert, sind ohne weiteres ersichtlich. Es genügt nämlich, das Pulverbild, das man aufzeichnen will,
im Kontakt mit einem Blatt zu erwärmen, das eine Afllnität
für die verwendeten sublimierbaren oder verdampfbaren Farbstoffe aufweist. Die Verwendung von Kopieträgern, die eine
solche Affinität aufweisen, ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung.
Ein anderer Vorteil, der durch diese Art der Durchführung des Verfahrens erzielt wird, ist der folgende: da die übertragung
des Farbstoffes nicht mehr Korn für Korn (Kügelchen für Kügelchen), sondern in Form der Farbstoffdämpfe erfolgt,
ist es möglich, die Stärke beziehungsweise Intensität des auf das Empfangsblatt übertragenen Farbstoffbildes
genau zu regulieren, beispielsweise durch Regulierung der Dauer und/oder der Temperatur, bei der dieses Verfahren
durchgeführt wird. Auf diese Weise wird es möglich, die
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optischen Dichten der aus verschiedenen Farbselektionen
erhaltenen Bilder aufeinander abzustimmen (ins Gleichgewicht zu bringen), ohne die Belichtungsbedingungen oder
die Farbstoffkonzentration der Toner verändern zu müssen. Darüberhinaus kann der Toner nach der ersten Übertragung
nicht an Farbstoff verarmt sein; durch Regulierung der Übertragungsbedingungen entsprechend der Farbstoffkonzentration
des Toners (Entwicklers) ist es möglich, von einem einzigen Pulverbild mehrere Kopien herzustellen.
Schließlich ist das in dem Toner enthaltene Polymerisat, da es nicht mehr notwendigerweise fixiert werden muß,
nicht notwendigerweise thermoplastisch; die Auswahl eines solchen Polymerisats ist damit leichter als bei den klassischen
Entwicklungsverfahren, bei denen eine Fixierung durchgeführt werden muß; in diesen Verfahren muß ein
schwieriger Kompromiss zwischen den Schmelzeigenschaftenv
der Zusammenlauftemperatur der Teilchen und ihrer Fähigkeit,
sich triboelektrisch aufzuladen, geschlossen werden.
Ein Verfahren zur Herstellung eines mehrfarbigen Bildes
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aus latenten Bildern, die den Farbselektionen eines Originals entsprechen, bei dem sublimierbare oder verdampfbare
Farbstoffe verwendet werden, ist bereits in der deutschen Patentanmeldung P 19 22 463 beschrieben. Dabei
handelt es sich um ein rein thermographisches Verfahren,
bei dem eine Absorptionsdifferenz der Infrarotstrahlung zwischen dem auf einem Element mit einer lichtempfindlichen
Oberfläche erhaltenen Bild und dem Hintergrund auftritt. Die thermischen Bilder, können entweder direkt
aufgrund einer Änderung der Absorptionseigenschaften der belichteten Teile der lichtempfindlichen Oberfläche gegenüber
der Infrarotstrahlung oder aufgrund einer Entwicklung der latenten Bilder durch einen Toner erhalten werden,
welcher die Infrarotstrahlung stärker absorbiert als der Hintergrund. Im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Verfahren
werden die Farbstoffe nicht in dem Toner aufgebracht, sondern in Form eines gleichmäßigen Überzugs, der auf die
Oberfläche des lichtempfindlichen Elements aufgebracht wird,
die nicht belichtet werden soll. Dieses Verfahren macht somit die Verwendung eines speziellen lichtempfindlichen Elementes
erforderlich, das auf der der lichtempfindlichen Oberfläche gegenüberliegenden Seite Zonen aufweist, die
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nacheinander mit den drei Grundfarben überzogen sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines einfarbigen oder mehrfarbigen dauerhaften Bildes aus
latenten elektrostatischen Bildern, die den Farbselektionen eines Originals entsprechen und die vorzugsweise mittels
einer Magnetbürste unter Verwendung eines Toners entwickelt worden sind, der aus Polymerisatteilchen besteht, die mindestens
einen zv/ischen 100 und 2500C sublimierbaren oder verdampfbaren
Farbstoff enthalten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man a) die latenten Bilder auf einem photoleitfähigen
Element mit einem Toner (Entwickler) entwickelt, der neben dem Farbstoff eine in die Polymerisatteilchen eingearbeitete
ferromagnetische Substanz enthält, b) jedes auf diese Yfeise entwickelte Bild mit einem Empfangsblatt, in Kontakt bringt,
das gegenüber den Dämpfen des oder der sublimierbaren oder verdampfbaren Farbstoffen der Toner eine Affinität aufweist,
und c) auf eine Temperatur oberhalb der Verdampfungstemperatur oder der Sublimationstemperatur des oder der wiederzugebenden
Farbstoffe erwärmt, wobei man diese Operationen für jedes latente Bild durchführt bis zur Wiederherstellung
des wiederzugebenden Bildes.
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Die Pulverbilder zu Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens
v/erden mit einem trockenen Toner, vorzugsweise nach dem sogenannten Magnetbürstenverfahren>entwickelt, es kann aber
auch jedes andere geeignete Entwicklungsverfahren angewendet werden. Dieses Entwicklungsverfahren
erlaubt, wenn es in Verbindung mit einem neuen Toner-Typ durchgeführt wird, der für die Magnetbürstenentwicklung
geeignet und in der Schweizer Patentanmeldung Nr. 016831/73 (cas S.8+) beschrieben ist, die Aufrechterhaltung
eines konstanten Farbstoffgehaltes in dem Toner. Diese Toner (Entwickler) bestehen aus Teilchen mit einem
ferrotnagnetischen Kern, der von dem in einem Polymerisat dispergierten Farbstoff umhüllt ist.
Im Gegensatz dazu bestehen die allgemein nach den klassischen Magnetbürstenentwicklungsverfahren erzeugten Pulverbilder
aus einem elektroskopischen gefärbten Harz und magnetischen Trägerkörnchen, die um den Zylinder der Magnetbürste
herum festgehalten werden. Der Hauptnachteil dieser klassischen Verfahren ist die zunehmende Verarmung des
Toners an Farbstoff im Verlaufe der Entwicklung; dies führt zu immer schwächeren Kopien. Die Konzequenzen dieses Phänomens
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sind noch ausgeprägter bei der Farbwiedergabe, da dabei mehrere verschiedene Farbentwickler verwendet werden; wenn
die fortschreitende Abnahme der optischen Dichte von einem Toner zu dem anderen variiert, tritt nicht nur ein Intensitätsverlust
auf, sondern dieser Intensitätsverlust variiert noch von einer Farbe zur anderen und man erhält schließlich
eine falsche Wiedergabe der Farben. Zu anderen Machteilen, die bei diesen Tonern (Entwicklern) auftreten, gehören
die folgenden: bei bestimmten Tonern verlassen die Entwicklerteilchen die Magnetbürste infolge der Zentrifugalkraft,
wenn sie nicht genügend fest an dem magnetischen Träger haften und verursachen ein sehr nachteiliges Verstauben
der Maschine. Andererseits haften bekannte Toner so fest an dem Träger, daß die elektrostatische Anziehungskraft des
latenten Bildes nicht ausreicht, um die Teilchen auf das Ladungsbild zu ziehen, und man erhält dadurch eine schwache
Kopie.
Erfindungsgemäß wird das zu reproduzierende Original beispielsweise
auf eine transparente Platte gelegt, die in der Belichtungseinheit fest angeordnet ist. Das optische System
der Belichtungsstelle umfaßt auch einen Mechanismus von optischen Filtern. Das photoleitfähige Element, das
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so ausgewählt wird, daß es panchromatisch auf sichtbares Licht anspricht, wird zunächst gleichmäßig aufgeladen,
beispielsweise indem man es unter einer Koronaentladungseinrichtung vorbeiführt, die so eingestellt ist, daß seine
Oberfläche auf ein verhältnismäßig hohes Potential aufgeladen wird. Die photoleitfähige Oberfläche wird anschließend
zu der Belichtungsstelle transportiert oder das Lichtbild des die Ausgangsinformationen enthaltenden Originals wird
verzerrungsfrei darauf konzentriert (scharf eingestellt). Während der Belichtung werden die Selektionsfilter in den
optischen Strahlengang des Objektivs eingeführt. Durch die Belichtung mit dem Lichtbild wird die photoleitfähige Oberfläche
in den vom Licht getroffenen Bezirken so entladen, daß ein latentes elektrostatisches Bild zurückbleibt, das
dem Lichtbild entspricht, das unter Verwendung des Originals aufprojiziert worden ist. Durch aufeinanderfolgende Belichtung
durch Selektionsfilter zeichnet man die Farbzusammensetzung des Originals auf dem photoleitfähigen Element auf,
wobei die Aufzeichnungen, die jeder Selektion entsprechen, auf den aufeinanderfolgenden Zonen dieses Elementes durchgeführt
werden, anschließend wird es zu der Entwicklungsstelle transportiert, die beispielsweise 3 oder 4 Entwick-
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lungSeinrichtungen umfaßt, um verschiedene Farbtoner auf
jedes zu entwickelnde latente Bild aufzubringen.
Die durch Entwicklung der latenten Bilder erhaltenen Pulverbilder werden in Richtung auf die Übertragungsstelle
verschoben; dort werden die Farbstoffbilder, die sie enthalten durch Erwärmen auf ein Empfangsblatt übertragen. Die
Bewegung dieses Empfangsblattes wird mit derjenigen des die aufeinanderfolgenden Pulverbilder tragenden photoleitfähigen
Elements synchronisiert, wodurch es möglich ist, die auf das Blatt übertragenen einzelnen Bilder übereinander
anzuordnen und aufeinander auszurichten. Wenn die letzte Übertragung durchgeführt v/orden ist, wird das die
Reproduktion des Originals tragende Empfangsblatt zu dem Kopiensammelbehälter transportiert, da keine Fixierung erforderlich
ist.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Farbwiedergabe
durch Subtraktion, d.h. die Grüntöne werden erhalten durch subtraktives Mischen von Gelb und Blaugrün in variierenden
Mengen, die Rottöne werden erhalten durch Mischen von Purpurrot und Gelb und die Blautöne werden erhalten durch
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Mischen von Blaugrün und Purpurrot. Das durch Farbtrennungsbelichtung
mit einem grünen Filter erhaltene latente Bild wird mit einem Purpurrottoner (Purpurrotentwickler)
entwickelt. In gleicher Weise wird die Blautrennung mit einem gelben Toner entwickelt und die Rottrennung wird mit
einem blaugrünen Toner entwickelt.
Die Entwicklung der latenten Bilder erfolgt vorzugsweise durch in Reihe angeordnete Magnetbürsten. Dabei handelt
es sich um eine bekannte Einrichtung, die beispielsweise in der US-Patentschrift 3 003 462 beschrieben ist und aus
einem von einem Metallzylinder umgebenen Magneten besteht. Die Tonerteilchen richten sich entsprechend den Kraftlinien
des durch den Magneten erzeugten Magnetfeldes aus und bilden eine Art "Bürste", deren "Borsten" sie darstellen.
Diese Bürste streicht über die Oberfläche des photoleitfähigen Elements,während die die Magnete umgebenden Zylinder
gedreht werden, um den Toner in dem Masse, wie er verbraucht wird, durch frischen Toner zu ersetzen.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Toner weisen vorzugsweise einen magnetischen Kern auf, auf dem das
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gefärbte Harz (elektroskopische Polymerisat) haftet. Aus diesem Grunde enthalten die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltenen Pulverbilder auch ferromagnetische Substanzen im Gegensatz zu den bei den bekannten Magnetbürstenentwicklungsverfahren
erhaltenen Pulverbildern. Die Verwendung solcher ferromagnetischer Toner, die aus einem
einzigen Teilchen-Typ bestehen und für die Magnetbürsten verwendbar sind, ist eines der wesentlichen Merkmale der
vorliegenden Erfindung.
Wenn der in den Pulverbildern enthaltene Farbstoff auf ein Material übertragen wird, das ihm gegenüber eine Affinität
aufweist, braucht das erhaltene Bild nicht fixiert zu werden. In bestimmten Fällen kann es jedoch von Vorteil sein,
das Pulverbild vor Durchführung der übertragung, beispielsweise durch Erwärmen, zu fixieren. In diesem Fall muß das
den magnetischen Kern umhüllende Polymerisat unter solchen Produkten ausgewählt werden, die durch die angewendete Wärme
nicht so verändert werden, daß sie den Farbstoff auf dem photoleitfähigen Element festhalten und die Übertragung auf
das Empfangsblatt verhindern. Darübei/hinaus muß dieses Polymerisat
bei einer Temperatur erweichen können, die noch keine
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Verdampfung des Farbstoffes hervorruft. Allgemein ist es jedoch nicht notwendig, daß das Polymerisat thermoplastisch
ist, es muß jedoch gegenüber den verwendeten Farbstoffen die geringstmögliche Äffinität aufweisen, damit
diese bei der Übertragung nicht zurückgehalten werden, und selbstverständlich muß es die erforderlichen elektroskopischen
Eigenschaften aufweisen.
Zu verwendbarenPolymerisäten gehören beispielsweise Äthylcellulose
oder Cellulosetriacetat, Polyamide und Polystyrole, Epoxydharze, Polyester, bestimmte Polycarbonate und insbesondere
die Kolophoniumester.
Wenn das Pulverbild nicht fixiert worden ist, kann die Oberfläche des photoleitfähigen Elementes für eine erneute Verwendung
gereinigt werden.
Die Art des verwendeten Empfangsblattes variiert in Abhängigkeit von der chemischen Struktur und dem Sublimationsintervall oder der Verdampfungstemperatur der verwendeten
Farbstoffe. Es kann sich dabei um ein Textilmaterial oder nicht, um ein Blatt Papier, um ein nicht-gewebtes Gewebe oder
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um Kunstpapier handeln, das imprägniert, überzogen, umhüllt ist mit oder besteht beispielsweise aus Acrylpolymerisaten,
aus mit Säuren modifizierten Amiden oder Polyestern, wenn die Entwicklung mit basischen Farbstoffen
durchgeführt wird, oder aus Polyestern, Polyvinylchloriden, Epoxyharzen, Polystyrolen oder Polyurethanen, wenn die
Entwicklung mit Tonern durchgeführt wird, die Dispersionsfarbstoffe enthalten. Um eine gute Schärfe der erhaltenen
Reproduktion beizubehalten, muß die Anwesenheit eines Y/eichmachers in den Polymerisaten des Empfangsblattes
(vor allem im Falle der Verwendung von Polyvinylchlorid) vermieden werden, weil die meisten Weichmacher die Wanderung
der Farbstoffe begünstigen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren, zwischen 100 und 250°C
sublimierbaren oder verdampfbaren Farbstoffe können zu den folgenden verschiedenen Klassen gehören: organische Pigmente,
das heißt, sowohl im organischen Milieu als auch im wässrigen Milieu unlösliche Farbstoffe oder Dispersionsfarbstoffe,
in organischen Lösungsmitteln lösliche Farbstoffe oder basische Farbstoffe, die nach dem "Color Index", herausgegeben
von The Society of Dyers an Colourists, Dean House, Piccadilly,
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Bradford, Yorkshire, England, in die Unterklassen "Dispersionsfarbstoffe"v"Lösungstnittelfarbstoffe",
"Basische Farbstoffe" eingeteilt werden.
Nachfolgend sind einige Beispiele für verwendbare Farbstoffe angegeben, die Erfindung ist jedoch
darauf keineswegs beschränkt.
Nachfolgend sind einige Beispiele für verwendbare Farbstoffe angegeben, die Erfindung ist jedoch
darauf keineswegs beschränkt.
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HO O
HO O
N=C C=N
C=C
O NH-ClI
,CH.
CH.
NH-CH
CH.
HO
H-CH
HO O worin R und R unabhängig voneinander
für C -C -Alkyl stehen,
OH O
N=C
CH
"C
N=C
C-H1. /25
CH.
O NH O
N-Cn^2n+l mit
O NH,
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OH
CH3 OH
CH3^ CH3 CH3
CH.
Cl
-C
\\ /ANH"C2H5
CH.
Cl
w /rc
-N(CH
H3C-
H-.C Cl 3
C(CH3J2
Cl
Cl
=/ b2H,CH2N (CH3M
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Die vorliegende Erfindung kann auf die verschiedensten elektrostatischen Vorrichtungen angewendet werden. Die zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderliche Vorrichtung ist ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Sie muß die folgenden Teile umfassen: (a) ein optisches System, welches die Farbselektionen eines Originals
durchführen kann unter Erzeugung von Lichtbildern (Projektionsbildern),
die bestimmten spektralen Zonen entsprechen, (b) eine Aufladungsstelle mit einer Einrichtung zum gleichmäßigen
Aufladen der Oberfläche eines photoleitfähigen Elements,
bei der es sich vorzugsweise um einen Koronaladungsgenerator handelt, der sich von einem Rande zum andern des
photoleitfähigen Elements erstreckt und so eingestellt ist, daß er die Oberfläche dieses Elements auf ein gleichmäßiges
Ladungspotential bringt, (c) eine Belichtungsstelle, die insbesondere eine Einrichtung zur Belichtung der geladenen Oberfläche
mit einem ausgewählten Lichtbild umfaßt, (d) eine Reihe
von Trockenentwicklungsstationen, bei denen es sich um Magnetbürsten
handelt (vorzugsweise vier Stationen, die der Entwicklung mit einem Blaugrüntoner, einem Purpurrottoner, einem
Gelbtoner und einem Schwarztoner entsprechen), (e) einen Beförderungsmechanismus,
der eine gleiche Sequenz der Oberfläche des photoleitfähigen Elements nacheinander an der Aufladungsstelle, der Belichtungsstelle, der Entwicklungsstelle und der
Übertragungsstelle vorbeiführt, (f) schließlich eine Übertragungsstelle,
welche das Erwärmen des entwickelten Bildes auf dem photoleitfähigen Element im Kontakt mit dem Empfangsblatt
oder einem Zwischenträger
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erlaubt, wobei die Bewegung des letzteren mit derjenigen
des photoIoitfähigen Elements verknüpft ist, um das Aufeinanderlegen
und Ausrichten jedes der entwickelten Teilbilder zu ermöglichen.
Das optische System (a) und die Aufladungsstelle (b) sind solche von einem klassischen Typ. Die Belichtungsstelle
(c) kann bestehen beispielsweise aus einem beweglichen Objektiv (welches das Lichtbild auf dem Photoleiter konzentriert)
und einem Mechanismus, welcher das aufeinanderfolgende Einsetzen von Selektionsfarbfiltern erlaubt, wobei diese Filter
verschoben v/erden bis zur Vereinigung mit dem Objektiv im Verlaufe des optischen Abtastens des Originals. Dieses kann beispielsweise
auf einer transparenten Platte befestigt sein, die beispielsweise durch eine Lampe oder eine andere Licht
erzeugende Lichtquelle beleuchtet ist. Die Magnetbürsten der Entwicklungsstation (d) sind oben bereits beschrieben worden.
Die erfindungsgemäß verwendete Vorrichtung kann auch ein Vorwärmungssystem umfassen, das auf dem Wege des photoleitfähigen
Elements zwischen der Entwicklungsstation und der Übertragungsstation angeordnet ist, wodurch das entwickelte
Bild vor der Übertragung des Farbstoffbildes, das es enthält,
fixiert werden kann. Sie kann auch nach der Übertragungsstation ein System zur Reinigung und gegebenenfalls zur Rückgewinnung
der verbrauchten Toner aufweisen.
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Bei der Entwicklung kann der Zeitabstand zwischen den
latenten Teilbildern durch ein logisches System kontrolliert werden, um die entsprechende Entwicklervorrichtung zu betätigen.
Sowohl das Abrollen des photoleitfähigen Elements
als auch die optische Ausrichtung können durch jede geeignete mechanische oder optische Einrichtung, beispielsweise eine
Anordnung von Zahnrädern und eines perforierten photoleitfähigen Bandes, bewirkt werden. Die übertragung und gegebenenfalls
die Vorerwärmung können in der Weise bewirkt werden, daß man das photoleitfähige Element an einem Wärmeplattensystem
vorbeiführt. Das Empfangsblatt kann beispielsweise durch Ansaugen festgehalten werden. Eine Reinigungsstation
kann beispielsweise eine rotierende Bürste aufweisen, die so reguliert wird, daß sie die Teilchen mit einem ferromagnetisehen
Kern, der von dem Polymerisat umhüllt ist, entfernt.
Die Vorrichtungen des vorstehend beschriebenen Typs erlauben die farbige Wiedergabe eines farbigen Originals ebenso wie
beispielsweise die Schwarz-Weiß-Wiedergabe eines schwarz-weißen
oder farbigen Originals. Der schwarze Toner (Entwickler) kann hergestellt werden aus einer Mischung aus mindestens zwei
Farbstoffen mit sehr nahe verwandten Sublimations- und Verdampfungskurven, beispielsweise aus der Mischung des nachfolgend
angegebenen violetten Farbstoffes und des nachfolgend angegebenen orangenfarbenen Farbstoffes
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(violett) (orangefarben)
In dem folgenden Beispiel, das die Erfindung lediglich erläutern soll, auf welches die Erfindung jedoch keineswegs
beschränkt ist, beziehen sich die Teile und Prozentsätze, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht und die
Temperatur ist in 0C angegeben.
Unter Verwendung eines Objektivs vom Eodagon-Typ der Firma
Rodenstock, dessen Lichtstärke mindestens 1:5,6 und dessen Brennweite 210 mm betrug, wurde auf einem Blatt eines elektro·
photographischen Zinkoxydpapiers ein Bild des Formats A4· wiedergegeben. Die Lichtquelle bestand aus zwei Osram-Halogenlampen
vom Typ 057 71B, 220 V zu jeweils 1000 W. Vor dem Belichten
wurde das Zinkoxydpapier in einer Coronaaufladungseinrichtung Elfasol^vom Typ AG 612 elektrostatisch auf 600 V
aufgeladen.
In dem Lichtstrahlenbündel und in der Nähe der Objektivlinse wurden nacheinander die Rot-, Grün- und Blauselektion des zu
reproduzierenden Bildes durchgeführt; die Selektion wurde
durchgeführt unter Verwendung der Filter "Graphic Special"
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der Firma Agfa-Gevaert, Typ L 599 G (rot), U 525 C (grün)
und U 4-38 C (blau). Es wurden die folgenden Belichtungszeiten angewendet:
1,0 Sekunden durch das Rotfilter 4,0 " " " Grünfilter
9,0 " " " Blaufilter
Die latenten elektrostatischen Bilder wurden anschließend jeweils mit einer Magnetbürste, die sich auf dem elektrophotographischen
Papier mit einer Geschwindigkeit von 50 mm pro
Sekunde bewegte, entwickelt. Der Abstand zwischen dem Zinkoxydpapier und dem äußeren Zylinder der Magnetbürste
betrug 0,7 nun. Die Dicke der auf dem Zylinder der Magnetbürste vorhandenen Tonerschicht betrug 0,9 mm. Der Zylinder bestand
aus Aluminium und sein äußerer Durchmesser betrug 33 mm· Das
Innere des Zylinders enthielt einen zylindrischen Kern, der ebenfalls aus Aluminium bestand, in dessen Innerem acht Magnetenreihen
"Ferroxydur" vom Typ 8222 290 01561 der Firma
Philips befestigt waren. Der äußere Teil des Magneten befand sich in einem Abstand von 0,7 mm von dem innenteil des äußeren
Zylinders, dessen Dicke 0,5 mm betrug. Durch einen Wechselstrommotor wurde der Kern der Magnetbürste mit 300 UpM gedreht
.
Die Toner (Entwickler) wurden wie in der Schweizer Patentanmeldung
Nr. 016 831/73 (Cas S.8*) beschrieben hergestellt.
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Das elektrostatische Feld des latenten Bildes war in einem
Verhältnis, das mit der Ladung variierte, die nach der Belichtung
auf dem Zinkox.ydpapier zurückblieb, stärker als das
die Tonerteilchen auf der Magnetbürste zurückhaltende magnetische Feld, so daß eine Ablagerung der letzteren auf dem
Papier an den entsprechenden Stellen und als Folge einer Entwicklung des latenten Bildes erfolgte.
Nach der Entwicklung wurde der Pol;ymerisatbestandteil des
Toners an dem Zinkoxydpapier durch eine 5 Sekunden lange Behandlung
bei 150 C unter einem Druck von 500 g/cm fixiert.
Die Toner (Entwickler) enthielten die folgenden Farbstoffe:
CH
gelber Farbstoff
roter Farbstoff
blauer Farbstoff
509828/0886
NH-CH-CH ι ι 3 CH
° MIl-CH-CH
CH
CH
HO
50S828/088b
Die auf dem Zinkoxydpapier erhaltenen und fixierten drei
Pulverbilder wurden anschließend nacheinander mit einem Enpfangsblatt in Kontakt gebracht; diese Operationen wurden
in der angegebenen Reihenfolge bei den nachfolgend angegebenen Temperaturen und innerhalb der nachfolgend angegebenen Zeiträume
durchgeführt, wobei der Kontakt unter einem Druck von
100 g/cm aufrechterhalten wurde:
10 Sekunden 10
'. 10
Der größte Teil der in den Tonern vorhandenen Farbstoffe wurde so übertragen und gleichzeitig auf dem Empfangsblatt fixiert.
Die Ausrichtung der so aufeinanderliegenden drei Bilder wurde
mittels Kennmarkierungen kontrolliert. Auf diese Weise erhielt man eine Reproduktion des dreifarbigen Originals. Das dabei
verwendete Empfangsblatt wurde wie folgt hergestellt:
Blaugrün | 200°C |
Purpurrot | 2000C |
Gelb | 200°C |
Ein Blatt aus synthetischem Papier Syntosir^ der Firma
Zurischer Papierfarbrik an der Sihl wurde mit einer Dispersion beschichtet, die 10 % Styrol, 5 % AerosiX^-SiO2 der Firma
(S)
Degussa, Frankfurt, und 10 % Ethocel^ der Firma Dow Chemicals Co., in einer Mischung aus 50 % Methyläthylketon und 50 % Äthanol enthielt. Nach einer Trocknungszeit von 30 Sekunden konnte das so hergestellte Blatt Papier als Kopieempfangsblatt in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden.
Degussa, Frankfurt, und 10 % Ethocel^ der Firma Dow Chemicals Co., in einer Mischung aus 50 % Methyläthylketon und 50 % Äthanol enthielt. Nach einer Trocknungszeit von 30 Sekunden konnte das so hergestellte Blatt Papier als Kopieempfangsblatt in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden.
509828/0886
Bei dem Empfangsblatt kann es sich auch um ein Blatt Papier
handeln, das mit einem glänzenden Film auf der Basis von Polystyrol überzogen ist. Dieser Film kann wie folgt hergestellt
werden: man rührt bei 80°C 20 Teile Polystyrol in Xylol bis zur vollständigen Auflösung· Man bringt diese Lösung
auf das Blatt Papier auf, nach dem Trocknen ist das Blatt fertig für die Aufnähme der Farbstoffbilder. Man kann auch
einen matten Polystyrolfilm auf das Empfangsblatt aufbringen;
es genügt, bei der oben beschriebenen Herstellung 2,5 Teile Harnstofformaldehydharz zuzugeben. Das Polystyrolharz kann
auch durch ein Epoxyharz ersetzt werden.
Auf diese Weise erhielt man Kopien mit einer guten Stärke
(Intensität) auf Papierblättern, die mit einer Schicht versehen waren, die wie folgt hergestellt wurde: man rührte
30 Teile Araldite®488 N 4-0 der Firma Ciba-Geigy, 5 Teile
Lyofix Cinder Firma Ciba-Geigy und 0,5 Teile Uvitex® Sop
der Firma Ciba-Geigy sowie 0,5 Teile Äthylcellulose Ethocel N22 der Firma Dow Chemical Corp. in Methylethylketon· Nach dem
Trocknen erhielt man einen glatten und glänzenden Überzug. Wenn es erwünscht war, einen matten Überzug herzustellen,
genügte es, bei der oben angegebenen Herstellung 1 % Silicagel CAB-O-Si J^ der Firma Cabot Corp. zuzugeben und das Papier
nacheinander mit zwei Schichten zu verseheji·
Die vorstehend angegebenen sehr zufriedenstellenden Ergebnisse
wurden auch mit mit der folgenden Dispersion beschichteten Papieren
509823/0886 '
erhalten: es wurden 10 Teile Rhodopas AXCM-3 (ein Mischpolymerisat
von Vinylchlorid und Vinylacetat mit Maleinsäure) und 50 Teile Äthylcellulose Ethocel N22 der Firma
Dow Chemical Corp. in Methyläthylketon gerührt;
oder es wurden 5 % Aerosil^- SiO2 und 10 % Ethocel
in einer Mischung von 50 % Methyläthylketon und 50 % Äthanol
dispergiert.
/Patentansprüche:
509828/0886
Claims (1)
- Patentp.ncorücheVerfahren zur Herstellung eines einfarbigen oder mehrfarbigen dauerhaften Bildes aus den Farbselektionen eines Originals entsprechenden latenten elektrostatischen Bildern, die vorzugsv/eise mit einer Magnetbürste unter Verwendung eines Toners entwickelt worden sind, der aus Polymerisatteilchen besteht, die mindestens einen zwischen 100 und 2500C sublimierbaren oder verdampfbaren Farbstoff enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) die latenten Bilder mit einem Toner entwickelt, der eine in die Polymerisatteilchen eingearbeitete' ferromagnetische Substanz enthält,(b) jedes so entwickelte Bild mit einer Bildempfangsfläche in Kontakt bringt, die eine Affinität gegenüber den Dämpfen des oder der sublimierbaren oder verdampfbaren Farbstoffen des Toners aufweist und(c) auf eine Temperatur oberhalb der Verdampfungs- oder Sublimationstemperatur des oder der zu übertragenden Farbstoffe erwärmt, wobei man diese Operationen fur jedes latente Bild durchführt bis zur Y/iedervereinigung des wiederzugebenden Bildes.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Toner vor der übertragung des Farbstoffes auf das Empfangsblatt auf der photoleitfähigen Oberfläche fixiert509828/0886< 30 *3. Verfahren nach Anspruch .1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Tonerteilchen durch Vorerwärmen auf eine Temperatur unterhalb der für die Übertragung des Farbstoffes erforderlichen Temperatur fixiert.4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Tonerteilchen verwendet, die aus einem ferromagnetisehen Kern bestehen, der von einem farbstoffhaltigen Polymerisat umhüllt ist.5· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Tonerteilchen verwendet, die ein Polymerisat enthalten, das bei einer höheren Temperatur als sie für die Übertragung des Farbstoffes erforderlich ist, schmilzt.6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Tonerteilchen verwendet, die ein Polymerisat enthalten, das keine oder nur wenig Affinität gegenüber dem Farbstoff hat.7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Tonerteilchen verwendet, die einen Dispersionsfarbstoff enthalten, den man auf ein Empfangsblatt überträgt, das aus einem Polyester, einem Polyamid, einem nicht-weichgemachten Polyvinylchlorid, einem509828/0886Epoxydharz, einem Polystyrol, einem ,Polyurethan, einem Cellulosepolyacetat oder einem Mischpolymerisat davon besteht, oder das mit einem von diesen vorerwähnten Polymerisat überzogen, beschichtet oder imprägniert ist.8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Tonerteilchen verwendet, die einen modifizierten basischen Farbstoff enthalten, den man auf ein Empfangsblatt überträgt, das aus Polyacrylnitril, einem Polyester oder einem mit Säuren modifizierten Polyamid besteht, oder das mit einem von diesen vorerwähnten Polymerisat überzogen, beschichtet oder imprägniert ist.9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man Tonerteilchen verwendet, die mindestens einen der folgenden Farbstoffe enthalten:worin R1 und R2 unabhängig voreinander für C1 -C,-Alkyl stehen.10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß man Tonerteilchen verwendet, die509828/0886250Ü316mindestens einen der folgenden Farbstoffe enthalten:OHCH.CH.OHCH.CH.CH.jOC2H5Cl11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Empfangsilädhe verv/endet, die aus einem Kunstpapier mit einer SiO^ enthaltenden A'thylcelluloseschicht besteht.12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Empfangsfläche verwendet, die aus einem Textilmaterial besteht.13· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst ein Blaugrünfarbstoffbild, dann ein Purpurrotfarbstoffbild und dann das Gelbfarbstoffbild auf die Empfangsfläche überträgt.· Verfahren, nach Anspruch.13» dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Empfangsfläche zusätzlich noch ein schv/arzes Bild überträgt. . · . .50 982 8/ U88 6- 3g -15· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man das photoleitfähige EIe- · ment vor der erneuten Verwendung'nicht reinigt.16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß man einen schwarzen Toner verwendet .17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Herstellung eines dauerhaften Bildes, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum gleichmäßigen Aufladen einer bestimmten Oberfläche eines photoleitfähigen Bandes, eine Einrichtung zum Belichten der durch Farbselektion eines Originals erhaltenen aufeinanderfolgenden Lichtbilder, eine Einrichtung zum Entwickeln jedes erhaltenen latenten Bildes durch Magnetbürsten unter Verwendung von trockenen Tonern mit einer geeigneten Farbe und eine Einrichtung zum Erwärmen der so entwickelten Bilder nacheinander im Kontakt mit einem Empfangsblatt, indem, zur Zurückgewinnung des zu reproduzierenden. Bildes, die nacheinander übertragene Farbstoffbilder übereinanderangeordnet werden, so daß sie sich decken.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorerwärmen des photoleitfähigen Elements vor seinem Transport zu der übertragungseinrichtung auf eine Temperatur unterhalb der Verdampf ungs- oder Sublimationstemperatur der zu übertragenden Farbstoffe.50982870836 v·
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SUBLIGRAPHICS S.A., 1700 FRIBOURG, CH |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: REDIES, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 40 |
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