DE2733633C2 - Bilderzeugende Teilchen zur Verwendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung - Google Patents

Bilderzeugende Teilchen zur Verwendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung

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Description

Die Erfindung betrifft bilderzeugende Teilchen zur Verwendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung, die in einem Bindemittel einen elektrisch leitenden Stoff und eine sublimierbare farbgebende Substanz enthalten, sowie deren Verwendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung.
Es gibt verschiedene bilderzeugende Verfahren, bei denen feine Partikel verwendet werden, z. B. das aus »Electrophotography« 1969, s. 124, bekannte Elektrodruckverfahren, das aus der US-PS 27 58 939 bekannte Sugarman-Verfahren, wobei fotoleitfähige Teilchen als bilderzeugendes Material benutzt werden. Bei allen bekannten Verfahren wird das Bild aus den Teilchen durch selektive Unterscheidung zwischen geladenen und ungeladenen Teilchen durch elektrische oder mechanische Hilfsmittel hergestellt, und zwar in Abhängigkeit von dem Ladungszustand der fotoleitfähigen Teilchen, die auf einer Platte oder einem Träger aus elektrisch leitendem Material verteilt sind. Im einzelnen wird bei diesen Bildherstellungsverfahren die Fotoleiterfunktion der bilderzeugenden Teilchen selbst zur Umsetzung der im Licht enthaltenen Bildinformation in das Teilchenbild benutzt, und es ist beim Elektrodruckverfahrcn, das als Material für die fotoleitfähigen Teilchen hauptsächlich Zinkoxid mit geringer Lichtdurchlässigkeit verwendet, in der Praxis sehr schwierig, die fotoleitfähigen Teilchen auf dem leitenden Träger in einer Schicht ohne Überdeckung und doch so dicht wie möglich und mit ohmschem Kontakt der fotoleitfähigen Teilchen mit dem elektrisch leitenden Träger anzuordnen.
Dementsprechend hat die in den Teilchen verbleibende Restladung nach der Lichteinwirkung auf die Teilchen unerwünschte Effekte auf die erzeugten Bilder, die durch Unscharfe schwer beeinträchtigt werden. Andererseits können bei dem Sugarman-Verfahren wegen ungenügenden Kontaktes zwischen den fotoleitenden Pigmentteilchen und der Injektionselektrode nicht hinreichend viele Elektronen innerhalb der dielektrischen Durchschlagspannung von Luft selbst bei Sensibilisierung injiziert werden, und die erzeugten Bilder neigen daher zu Kontrastschwäche. Ferner mindern technische Schwierigkeiten bei der gleichmäßigen Ausbildung der elektrostatischen Eigenschaften der einzelnen Teilchen die Qualität der erzeugten Bildkontraste weiter. Ferner
b5 ist bei der Herstellung von Farbbildern mit Hilfe der fotoleitfähigen Pigmentteilchen nach den erwähnten Verfahren eine hinreichende Überlagerung der Farben wegen der geringen Lichtdurchlässigkeit der Teilchen
nicht zu erreichen. Dementsprechend weisen die Bildergcbnisse unbefriedigende Farbwiedergabe und mangelnde Schärfe auf.
Die DE-OS 24 52 530 beschreibt bilderzeugende Teilchen, die eine sublimierbare Substanz und sis elektrisch leitenden Stoff beispielsweise Eisenpulver oder ein anderes magnetisierbares Pulver enthalten. Es handelt sich also um magnetische, insbesondere ferromagnetische Toner, die wegen ihrer Magnetisierbarkeit, nicht wegen ihrer elektrischen Leitfähigkeit, verwendet werden.
Die nichf vorveröffentliche ältere Anmeldung P 26 51 452 beansprucht ein Verfahren zur Erzeugung von Bildern, bei welchem lichtdurchlässige Teilchen elektrostatisch auf ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial aufgebracht werden, die Teilchen und das Aufzeichnungsmaterial bildmäßig belichtet werden, wodurch die elektrostatische Anziehung der Teilchen an den belichteten Stellen des Aufzeichnungsmaterials geschwächt wird und zur Erzeugung eines Teilchenbildes die lichtdurchlässigen Teilchen von den belichteten Bereichen des Aufzeichnungsmaterials entfernt werden. Die lichtdurchlässigen Partikel enthalten einen sublimierenden Farbbildner, und das Bild wird auf dem Bildempfangsmaterial durch Anwendung von Wärme fixiert. Auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird beansprucht. Teilchen, die zusätzlich einen elektrisch leitenden Stoff enthalten, sind in dieser Anmeldung nicht beschrieben.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bilderzeugende Teilchen zur Verwendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung zu schaffen, bei der es sich um ein völlig anderes Anwendungsgebiet handelt als bei magnetischen Tonern, welche scharfe Bilder mit geringstmöglicher Verschwommenheit und Unscharfe liefern. Die zu schaffenden Teilchen sollen sich zur Erzeugung von Farbbildern mit erstklassigen Farbwiedergabeeigenschaften eignen, wobei die Farbbilder nur in einer Belichtungsstufe und einer Entwicklungsstufe erzeugt werden sollen. Schließlich sollen die zu schaffenden bilderzeugenden Teilchen stabil und im Aufbau einfach sein und sich mit geringen Kosten leicht herstellen lassen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Teilchen lichtdurchlässig sind und der elektrisch leitende Stoff in den Teilchen so verteilt ist, daß er der Oberfläche der Teilchen und ihrer Umgebung eine elektrische Leitfähigkeit verleiht.
Die überlegen lichtdurchlässigen Teilchen ermöglichen aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit den raschen Abfluß der Ladung, die anfänglich einer leitenden, insbesondere fotoleitfähigen Oberfläche mitgeteilt worden war, nach Belichtung mit dem die Bildinformation enthaltenden Licht aus dem Original, wonach die elektrostatische Anziehung zwischen den Teilchen und dieser Oberfläche auf ein Minimum reduziert wird, so daß scharfe und definiert umrissene Bilder mit geiingster Verschwommenheit erzeugt werden. Da weiter die Teilchen, die wegen des Fehlens ihrer gegenseitigen elektrostatischen Anziehung aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit elektrisch unabhängig sind, an diese Oberfläche durch elektrostatische Influenz der Ladung auf der Oberfläche und ohne Adhäsion zwischen den Teilchen selbst haften, ist es möglich, die Teilchen auf diese Oberfläche angenähert in einer einzigen Lage so dicht wie möglich aneinander anzuordnen, woraus sich weiter verbesserte Bilder ergeben, die wesentliche Nachteile anderer bilderzeugender Teilchen vermeiden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis4 schematische, vergrößerte Darstellungen jeweils des Aufbaus eines bilderzeugenden Teilchens, das mit den Merkmalen der Erfindung ausgerüstet ist: F i g. 5 bis 10 schematische Darstellungen, die aufeinanderfolgend ein Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen erläutern;
F i g. 11 ein den F i g. 5 bis 10 ähnliches Diagramm einer speziellen Weiterbildung der erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen und
Fig. 12 und 13 ähnliche Darstellung wie Fig. 5 bis 10, jedoch von einer weiteren Abwandlung für die Farbbilderzeugung.
In der nachfolgenden Beschreibung bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Das Verfahren zur Erzeugung von Bildern unter Verwendung der erfindungsgemäßen, bilderzeugenden Teilchen läuft grundsätzlich wie folgt ab:
Wenn das die Bildinformation enthaltende Licht (Bildlicht) auf die bilderzeugenden Teilchen projiziert wird, die lichtdurchlässig und gleichmäßig über eine Oberfläche eines fotoleitfähigen, zuvor aufgeladenen Aufzeichnungsmaterials verteilt sind, so erreicht das Licht das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial nach Durchgang durch die bilderzeugenden Teilchen, so daß die anfänglich dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial aufgeprägte Ladung vernichtet und die elektrische Anziehung zwischen dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial und den bilderzeugenden Teilchen geschwächt wird, wodurch diejenigen bilderzeugenden Teilchen, die von dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial elektrostatisch angezogen werden, sich von denjenigen ohne solche elektrische Anziehung trennen, mit dem Ergebnis, daß durch die Teilchen ein Bild erzeugt ist. Da die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen im wesentlichen lichtdurchlässig sind, sind sie nicht mit den Mängeln bekannter fotoleitfähiger Teilchen behaftet, z. B. verbleibende elektrische Ladung nach der Belichtung und dadurch entstehende verschwommene, unscharfe Bilder. Da außerdem die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen elektrisch leitend sind, wird die elektrische Ladung des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial rasch verringert, wobei die elektrostatische Anziehung zwischen den Teilchen und dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial auf einen vernachlässigbaren Wert sinkt, und man erhält scharf definierte Bilder.
Um Bilder noch höherer Qualität zu gewinnen, ist es indessen wünschenswert, die bilderzeugenden Teilchen auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial in einer einzigen Schicht ohne Überlappung und doch dicht aneinander wie möglich anzuordnen. Wenn also in Verbindung mit dem obenstehenden die bilderzeugenden Teilchen elektrische Leitfähigkeit besitzen, so sind die einzelnen bilderzeugenden Teilchen elektrisch unabhängig und üben keine elektrische Anziehungskraft aufeinander aus, während solche Teilchen frei von gegenseitiger Adhäsion sind, da sie an dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial nur durch elektrostatische Influenz der Ladung des Aufzeichnungsmaterials haften. Mit anderen Worten, die bilderzeugenden Teilchen können auf diese Weise in einer Schicht und doch so dicht wie möglich aneinander auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial angeordnet werden, um Bilder noch höherer Qualität zu liefern. Dementsprechend strebt die elektrische Leitfähigkeit der bilderzeugenden erfindungsgemäßen Teilchen einen Zustand an, bei dem die Teilchen
nicht geladen werden und wahrscheinlich der elektrostatischen Influenz unterworfen werden.
Wenn indessen sublimierbare Substanzen in den bilderzeugenden Teilchen enthalten sind, lassen sich nach Belieben leicht Bilder erhalten, indem entweder das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial oder ein Bildempfangsmaterial, wie z. B. Kopierpapier, erhitzt wird. Außerdem können die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen durch Zusatz von handelsüblichen Farbbildnern leicht mit einer farbtrennenden Funktion ausgerüstet werden, und wenn summierende Farbbildner (Farbstoffe) mit der Fähigkeit zu Farbüberlagerung im molekularen Zustand als sublimierende Substanz verwendet werden, sind Farbbilder mit überlegenen Farbwiedergabeeigenschaften erhältlich.
Im folgenden werden ins einzelne gehende Angaben über Substanzen gemacht, die für die Verwendung in den erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen geeignet sind.
Als elektrisch leitendes Material, das der Oberfläche der bilderzeugenden Teilchen und ihrer Umgebung elektrische Leitfähigkeit verleiht kommen verschiedene Metalle und metallische Verbindungen in Frage, z. B.
Titanoxid, Zinkoxid, Indiumoxid, Zinnoxid,
Kupferrhodanat, Kupferiodid, Silberbromid,
Silberjodid, Rubidiumjodid, Kupfersulfid oder
Cadmiumsulfid,
Polyelektrolyte, wie etwa
Natriumsalze von Polyäthylacrylsäure,
Polystyrolsulfonsäure, Polyvinylsulfonsäure,
Polyvinylpyrophosphorsäure, sowie
Polyäthylenimin-chlorid,
Poly-N-methyM-vinyl-pyridinium-chlorid,
Poly-2-methacryl-oxyäthyltrimethyl-ammoniumchlorid,
Poly-4-vinylbenzyl-trimethylammoniumchIorid,
Poly^-acryl-oxyäthyl-dimethyl-sulfoniumchlorid, Polyglycidyl-tributyl-sulfoniumchlorid,
Polyvinylalkohol, Polyäthylenoxid, Polyacrylamid
oder Polyvinylpyrrolidon,
Polyelektrolyt-Doppelsalze,
in welchen anorganische Elektrolyte, z. B. Natriumbromid, Kaliumchlorid oder Lithiumchlorid, dem Doppelsalz des Natriumsalzes von Polystyrolsulfonsäure und Polyvinylbenzyltrimethyl-ammop.iurnchlorid zugesetzt werden. Komplexe gebildet aus Akzeptoren von 7,7,8,8-Tetracyanchino-dimethan. Parachloranil oder Tetracyanoäthylen und Donatoren von verschiedenen Aminen oder Metallen organischen Halbleitern, wie Poly-N-vinylcarbazol oder Anthracen, oberflächenaktiven Mitteln, wie Natronseife, Kaliseife, höhere Alkohol-Natrium-SuIfate, Alkylsulfonate, Naphthalin-Natriumsulfonsaure Formalinkondensate, Polyäthylenglycolstearylamin. Alkyl-dimethyl-aminoxid. Stearyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid, Polyäthylenglycololeat, PoIyäthylenglycol-alkylamin-äther oder Polypropylenglycol-Polyäthylenglycol-Äther und spezielle oberflächenaktive Mittel aus der Fluor- und Siliziumgruppe. In ähnlicher Weise können auch Ionenaustauscherharze, z. B. Copolymerisate aus Divinylbenzol und Styrol verwendet werden. Die genannten elektrisch leitenden Stoffe werden normalerweise einzeln oder in einer Mischung benutzt, aber sie können nach Bedarf auch in Bindemitteln angewendet werden. Vorzugsweise sind diese elektrisch leitenden Stoffe lichtdurchlässig oder weiß und die Teilchen besitzen einen spezifischen Widerstand von weniger als 10'°Ohmcm.
Als sublimierende Stoffe stehen sublimierende Farben und sublimierende Entwickler zur Verfügung, die die Farbe durch Reaktion mit farblosen Farbbildnern entwickeln, während die sublimierenden Farben sich einteilen lassen in gefärbte sublimierende Farben, in welchen das Färbemittel selbst gefärbt ist, und in sublimierende farblose Farbbildner, die die Farbe durch Reaktion mit dem Entwickler entwickeln.
Die gefärbten sublimierenden Färbemittel umfassen Grundfarben aus der Triphenylmethan-Gruppe, wie ίο Malachit-Grün (CI. Basic Green 14), Fuchsin (Cl. Basic Violet 4), Primo-Cyanin BX konz. (CI. Basic Blue 5), Cl. Basic Green 14, Victoria-Blau FAR (CI. Solvent Blue 2 und CI. Nr. 42563B), Dispersionsfarben wie Miketon Fast Brilliant Blau (CI. Disperse Blue 3), Kayalon-Fast-Blau BR (CI. Disperse Blue 1), Diacelliton-Scharlach B (CI. Disperse Red 1), Sumikaron-Gelb 6G (CI. Disperse Yellow 51), Miketon Polyester Scharlach 3RC iC.I. Disperse Red 56) und fettlösliche Färbemittel, wie Öl-Gelb Nr. 140 (CI. Solvent Yellow 3), Öl-Braun BB (Cl. SoI-vent Red 3), Olesol Rot BB (Cl. Solvent Red 24) etc.
Farblose sublimierende Farbbildner, die durch Reaktion mit einem Elektronenacceptor gefärbt werden, enthalten beispielsweise
Michler's Keton,
Bis(4-dimethyl-amino-phenyl)methoxy-äthan,
N-Bis(4-dimethyl-phenyl)methyl-N-äthylanilin,
N-Bis(4-dimethyl-phenyl)methyl-(4-/$'-hydroxiäthyl)anilin,
2-(4'-Hydroxy)styryl-3,3-dimethyl-3H-indol,
2-(2',4'-Methoxy-anilin-vinylen)-3,3-dimethyl-3H-indol,2,7-Di-(dimethy!amino)-phenadin,
2-Amino-7-dimethylphenadin,
3-DialkyI-amino-benzofluoran,
2-(Omega-substituiertes Vinylen)-3,3-2
substituiertes-3H-Indcl,
4,4'-Dimethyl-amino-diphenyl-äthylen,
1,4,5,8-Tetraaminoanthrachinon, Carboxy-, Amino-, Alkyl-, Alkoxy- oder Nitro-substituierte
Triphenyl-Derivate oder
l-Methyl-amino-4-äthanol-amino-anthrachinon.
Die Entwickler für die Entwicklung von Farben durch Reaktion mit den oben beschriebenen sublimierenden farblosen Farbbildnern enthalten beispielsweise Fettsäuren, wie etwa Oxalsäure, Weinsteinsäure, Trichloressigsäure. Citronensäure, Apfelsäure, Fumarsäure, Citraconsäure, Korksäure, Maleinsäure oder Behensäurc und Säuren von cyclischer Struktur, wie z. B. Ascorbinsäure, Phenylessigsäure, Salicylsäure, Gallussäure, Hygrinsäure. Abgesehen von den erwähnten organischen Säuren können auch anorganische Säuren, wie z. B. aktivierte oder saure Bleicherde, eine Phenol-Substanz, wie etwa Dioxydiphenylpropan, und ein saures Polymer, wie etwa Polyparaphenylphenol, benutzt werden.
Weiter ist es möglich, die Kombination der sublimicrenden farblosen Farbbildner und des Entwicklers umzukehren. Es können nämlich die sublimierenden Entwickler als sublimierende Substanzen verwendet werden, während die farblosen Farbbildner, die die Farbe durch Reaktion mit den sublimierenden Entwicklern entwickeln, verwendet werden können. Im einzelnen können darunter als sublimierende Entwickler die 5-Bromsalicylsäure, 5-ChIorsalicylsäure oder Acetylsalicylsäure verwendet werden, während als farblosen Farbbildner etwa Kristallviolettlacton, Benzoyllcucomethylenblau, Rhodamin-B-Lactam (q-p-Nitroanilino-S.ö-bisidiethyiaminoJ-S-xanthenyl-o-benzoesäurclactam) in Frage kommen können.
Um Farbbilder zu bekommen, ist es notwendig, den
bilderzeugenden Teilchen eine farbtrennende Funktion mitzugeben, beispielsweise durch färbende Stoffe, die den Durchtritt wenigstens einer Farbe aus den drei Primärfarben der Additiv-Farbmischung erlauben. Solche färbende Stoffe werden in Kombination mit den obenerwähnten sublimierenden Farbbildnern verwendet, die wenigstens eine Farbe aus den drei entsprechenden Primärfarben der Subtraktionsfarben entwickeln. Die färbende Stoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden können, können übliche färbende Farbbildner sein, wie beispielsweise Direktfarben, saure Farben, basische Farben, Beizfarben, Metall-Komplexsalze, Küpenfarben, Schwefelfarben, Naphthol-Farben, öl-lösliche Farben oder Reaktiv-Farben. Im einzelnen kommen für die rot-durchlässigen Farbstoffe CI. (Color Index Code) Säure-Rot 6, CI. Säure-Rot 14, CI. Säure-Rot 18, CI. Säure-Rot 27, CI. Säure-Rot 42, CI. Säure-Rot 82, CI. Säure-Rot 133, CI. Säure-Rot 211, CI. Basisch-Rot 14, Cl. Basisch-Rot 27 oder CI. Basisch-Rot 34 in Frage. Als grün-durchlässige Färbemittel kommen CI. Säure-Grün 9, Cl. Säure-Grün 27, CI. Säure-Grün 40, CI. Säure-Grün 43, CI. Basisch-Grün 1, CI. Basisch-Grün 4 in Frage, während für blau-durchlässige Färbemittel CI. Säure-Blau 23, CI. Säure-Blau 40, CI. Säure-Blau 62, CI. Säure-Blau 113, CI. Säure-Blau 183, CI. Direkt-Blau 86, Cl. Basisch-Blau 7, Cl. Basisch-Blau 22 oder CI. Basisch-Blau 65 in Frage kommen. Außerdem ist es möglich, mehr als zwei Farbarten für diesen Zweck zu mischen. Beispielsweise kann eine Blau-Durchlässigkeit durch Mischen von CI. Säure-Violett 49 mit CI. Säure-Blau 1 erhallen werden, eine Rot-Durchlässigkeit kann durch Mischen von CI. Säure-Rot 94 mit CI. Säure-Gelb 19 und eine Grün-Durchlässigkeit kann durch Mischen von Cl. Säure-Blau 1 mitCI.Säure-Gelb Verhalten werden. Das erwünschte Farbbild kann durch Mischen der obenerwähnten Färbestoffe mit drei Arten von bilderzeugenden Teilchen erhalten werden, von denen jedes einen sublimierenden Farbbildner enthält, der wenigstens eine Farbe aus den drei Primärfarben der Subtraktionsfarben entwickelt.
Wenn die sublimierenden Farbbildner der obenerwähnten Art verwendet werden, kann das Farbbild je nach Wunsch entweder auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial oder auf einem Bildempfangsmaterial erhalten werden, während Farbbilder mit sehr günstiger Farbwiedergabe erhalten werden, da die Farbbildner im molekularen Zustand zur Farbüberlagerung fähig sind.
Die sublimierenden Substanzen wie etwa die sublimierenden Farbbildner und die sublimierenden Entwickler sollten vorzugsweise unter normalen Drücken bei Temperaturen von 80 bis 1200C sublimieren und für den Fall, daß Farbbilder erhalten werden sollen, sollten mehrere verwendete sublimierende Substanzen bei etwa der gleichen Temperatur sublimieren. Zur Gewinnung der Teilchen oder für die Beschichtung der obenerwähnten Stoffe können Bindemittel, beispielsweise auf natürlicher oder Kunstharzbasis mit überlegener Lichtdurchlässigkeit je nach Bedarf verwendet werden. Das für den vorliegenden Zweck verwendbare Naturoder Kunstharz kann beispielsweise Styrolharz. Acrylatharz, Methacrylatesterharz, Polyesterharz, Petroleumharz, Nitrocellulose, Acetyicellulose, Epoxyharz, Melaminharz, Harnstoffharz, Dextrin, Polyvinylalkohol, Gelatine oder Kolphonium sein.
F i g. 1 bis 4 zeigen den Aufbau der bilderzeugenden Teilchen gemäß der Erfindung. Das in F i g. 1 dargestellte Teilchen 1 besitzt einen Aufbau, bei welchem die sublimierbare Substanz und der elektrisch leitende Stoff als Teilchen oder als Molekül in dem lichtdurchlässigen Bindemittel dispergiert sind, während das Teilchen 2 aus Fig. 2 so aufgebaut ist, daß ein Kern 3 aus einer Teilchen- oder molekularen Dispersion der sublimierbaren Substanz in dem lichtdurchlässigen Bindemittel mit einer Oberflächenschicht 4 beschichtet ist, die den elektrisch leitenden Stoff enthält. Die Anordnung der sublimierbaren Substanz und des elektrisch leitenden Stoffes kann bei Bedarf auch umgekehrt werden. Schließlich ist das Teilchen 5 aus Fi g. 3 so aufgebaut, daß ein Kern 6 aus einem lichtdurchlässigen Teilchen wie etwa Glas, Acrylatharz, Styrolharz oder Melaminharz mit einer Oberflächenschicht 7 beschichtet ist, die die sublimierbare Substanz und den elektrisch leitenden Stoff enthält. Außerdem ist das Teilchen 11 aus Fig.4 so aufgebaut, daß ein Kern 8 aus lichtdurchlässigem Bindemittel ähnlich dem in F i g. 3 mit einer Zwischenschicht 9 beschichtet ist, die die sublimierbare Substanz enthält, welche ferner mit einer Oberflächenschicht 10 beschichtet ist, die den elektrisch leitenden Stoff enthält. Die Reihenfolge der Schichten 9 und 10 kann bei Bedarf auch umgekehrt werden und die Schicht 10, die den elektrisch leitenden Stoff enthält ist vorzugsweise für Gas durchlässig und demzufolge wird ein Entweichen von Gasen nicht behindert. In den vorstehenden Beispielen wurden zwar Bindemittel in dem Teil verwendet, der die sublimierbare Substanz oder den elektrisch leitenden Stoff enthielt, jedoch können die Bindemittel auch entfallen, wenn die sublimierbare Substanz oder der elektrisch leitende Stoff selbst hinreichende Bindekraft zur Bildung des Teilchens besitzt. Weiter kann das Färbematerial, mit dem den oben erläuterten Teilchen die farbtrennende Funktion vermittelt werden kann, teilchenweise oder molekular in dem lichtdurchlässigen Bindemittel dispergiert sein, welches den Kern bildet oder es kann auch in den die sublimierbare Substanz sowie den elektrisch leitenden Stoff enthaltenden Schichten dispergiert sein. Alternativ kann eine Zusatzschicht, die das färbende Material enthält, auf der Oberfläche der obenerwähnten Teilchen aufgebracht werden, oder Glas oder Harz, die vorher gefärbt wurden, können für den vorgesehenen Zweck verwendet werden.
Es ist erwünscht, daß die erfindungsgemäßen Teilchen vorzugsweise Kugelgestalt mit überlegenen Fließeigenschaften und einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 100 μπι, vorzugsweise 1— 80μπι, haben sollen. Zur Herstellung der Teilchen gemäß der Erfindung können übliche Teilchen-Herstellungsverfahren verwendet
so werden, wie etwa Teilchen-Auswalzverfahren, Teilchen-Schmelzverfahren, Zerstäubung und Erhitzen, Fließbeschichtung, Rührverfahren oder Oberflächenbeschichtung als physikalische Prozesse, und Grenzflächen-Polymerisation, Beschichten durch Behandeln in einer Flüssigkeit, Phasentrennung aus wäßrigen Lösungen, Phasentrennung aus organischen Lösungen, Trocknen in Flüssigkeit, Schmelz-Dispersions- und Abkühlverfahren, Kapsel-Einschluß-Austausch-Verfahren oder Pulverbett-Verfahren als chemische Verfahren. Alternativ können Abscheidverfahren oder Plattierverfahren benutzt werden.
Nachstehend wird jetzt unter Bezugnahme auf F i g. 5 bis 13 die Bilderzeugung durch die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen in den Grundzügen beschrieben.
Zunächst zeigt F i g. 5, daß das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial 14 aus einem elektrisch leitenden Schichtträger 12 besteht, auf welchen eine fotoleitfähige
Schicht 13 aufgebracht worden ist, die ein Elektronen-Akceptor-Material enthält, welche an einer dunklen Stelle (Dunkelkammer) mit einer Korona-Ladeeinheit 15 negativ aufgeladen wird. Die Korona-Ladeeinheit 15 wird über und in der Nähe der oberfläche der Schicht 13 hin- und hergefahren. In diesem Fall wird das Aufzeichnungsmaterial 14 positiv geladen, wenn die fotoleitfähige Schicht 13 ein Halbleiter von p-Typ ist.
Zweitens werden die bilderzeugenden Teilchen 17 gemäß F i g. 6 auf die Oberfläche des in der erwähnten Weise geladenen fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14 aufgebracht bzw. durch einen Teilchen-Zerstäuber 16 aufgestreut, der ebenfalls oberhalb und in der Nähe der Oberfläche der Schicht 13 hin- und herverfahrbar ist. Dabei werden die Teilchen 17 aufgrund elektrostatischer Influenz elektrostatisch an der Oberfläche der Schicht 13 festgehalten. In diesem Fall ist es erwünscht, daß die Teilchen 17 in einer einlagigen Schicht auf der Schicht 13 angeordnet sind.
Zum Dritten wird gemäß F i g. 7 das Aufzeichnungsmaterial 14, das die bilderzeugenden Teilchen 17 in der erwähnten Anordnung trägt, dem die Bildinformation enthaltenen Licht, das durch ein lichtdurchlässiges Original 18 hindurchgetreten ist, ausgesetzt und damit die Ladung des Aufzeichnungsmaterials 14 an den durch die Teilchen 17 hindurch belichteten Teilchen gelöscht. Im nächsten in F i g. 8 erläuterten Schritt wird das so präparierte Aufzeichnungsmaterial 14 umgewendet und vibriert, beispielsweise durch einen elektromagnetischen Vibrator 19, der auf die Rückseite des Aufzeichnungsmaterials 14 einwirkt, damit die Teilchen 17', deren elektrostatische Anziehung reduziert oder verlorengegangen ist, entfernt werden. In der obenerwähnten Weise wird das Bild nur durch die zurückbleibenden Teilchen 17" auf dem Aufzeichnungsmaterial 14 erhalten, die noch immer elektrostatisch angezogen werden.
Wenn danach die in den Teilchen 17" enthaltenen sublimierbaren farbgebenden Substanzen durch Erwärmen des so gebildeten Teilchenbildes mit einer geeigneten Heizeinrichtung, beispielsweise in Form einer Infrarot-Lampe 20, die in der Nähe der Schicht 13 gemäß Fig.9 angeordnet ist, sublimiert werden, dann wird Farbe durch Reaktion der sublimierbaren Substanz mit dem Elektronen-Akceptor-Material in der fotoleitfähigen Schicht 13 entwickelt. Wenn schließlich die Teilchen 17" beispielsweise durch eine Reinigungsbürste 21 gemäß Fig. 10 entfernt werden, werden auf dem Aufzeichnungsmaterial 14 die entwickelten Farbbilder 22 erhalten.
F i g. 11 zeigt eine Abwandlung des Bilderzeugungsverfahrens gemäß F i g. 5 bis 10. In dieser Weiterbildung wird das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial 14, welches die nach dem Verfahren gemäß F i g. 5 bis 8 erhaltenen Teilchen trägt, durch Andruckswalzen 24, die drehbar in der Nähe des Aufzeichnungsmaterials 14 angeordnet sind und auf eine Temperatur zwischen 100 und 250° C erwärmt sind, in engen Kontakt unter Druck mit einem Bildempfangsmaterial 23 gebracht, das beispielsweise mit aktivierter oder Essigsaurer Tonerde beschichtet ist, um das entwickelte Farbbild 22 auf dem Bildempfangsmaterial 23 zu erhalten. Wenn die am Bildempfangsmaterial 23 anhängenden Teilchen 17" durch eine nicht dargestellte ReinigungsbüTste ähnlich der in Fig. 10 gezeigten entfernt werden, wird auf dem Bildempfangsmaterial eine Kopie erhalten. In dem vorstehenden Fall muß das Aufzeichnungsmaterial 14 nicht notwendigerweise den Entwickler enthalten und, wenn das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial ohne in ihm enthaltenen Entwickler verwendet wird, kann dieses wiederholt verwendet werden.
Bei der Erzeugung von Farbbildern ist es notwendig, wenigstens drei Arten von lichtdurchlässigen bilderzeugenden Teilchen 26 zu präparieren, d. h. Teilchen R, die Rot durchlassen, um Cyan (blau-grün) zu entwickeln, Teilchen G, die Grün durchlassen, um Magenta (purpur) zu entwickeln, und Teilchen B, die Blau durchlassen, um Gelb zu entwickeln, wie Fig. 12 zeigt. In der Anordnungbei Fig. 12 wird entsprechend einem Farboriginal 25 enthaltend Rot R, Grün G, Blau B und Weiß W die auf dem Aufzeichnungsmaterial 14 aufgebrachte Ladung in Abhängigkeit von dem durch die roten, grünen und blauen Teilchen R, G und B der Teilchen 26 durchgelassenen Licht gelöscht. Bei Entwickeln in der im Zusammenhang mit F i g. 8 beschriebenen Weise wird das in Fig. 13 dargestellte Teüchenbüd erhalten. Wenn das Teilchenbild (latente Bild, Zwischenbild) aufgewärmt wird, um die sublimierbaren Substanzen in den Teilchen 26 zur sublimierenden Übertragung auf das Bildempfangsmaterial 23 zu veranlassen, wird der beispielsweise dem Rot R des Farboriginals 25 äquivalente Teil auf dem Bildempfangsmaterial 23 als Rot durch Mischen von Magenta und Gelb erhalten, indem die Magenlasublimierbare Substanz in dem grünen G-Teilchen und die gelb-sublimierbare Substanz in dem blauen B-Teilchen gemischt werden.
Nachstehend werden spezielle Beispiele mitgeteilt, in denen die Erfindung verwirklicht ist.
Beispiel 1
5 g Malachit-Grün (CI. Basic Green 4) und 20 mg des oberflächen-aktiven Fluorgruppen-Mittels der Formel
C8F17SO2N RCH2(CH2CH2O)10H
(R = Alkyl)
werden in 200 g einer 10gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol aufgelöst und die sich ergebende Lösung wird dann in eine Zerstäuber- und Heizmühle gegeben, in welcher sie zu Teilchen geformt wird, die gemäß Standard-Sieb klassifiziert werden, so daß bilderzeugende Teilchen mit Durchmessern im Bereich von 20 bis 25 μπ\ erhalten werden. Die in dieser Weise gebildeten Teilchen hatten kugelige Gestalt und einen spezifischen Widerstand von 2,8 χ 108 Ohmcm.
Danach wurde das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial wie folgt präpariert 150 g Zinkoxid und 6 g aktivierte oder saure Bleicherde wurden 100 g einer 30%igen Toluol-Lösung eines Styrol-Butadien-Copolymers zur nachfolgenden gründlichen Mischung in einer Kugelmühle durch Dispersion zugegeben. Die sich ergebende Lösung wurde dann in eine Schicht von 10 bis 30 μΐη Stärke auf ein aluminisiertes Papierblatt gegeben, wodurch das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial erhalten wurden.
Das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial wurde in einer Dunkelkammer durch eine Korona-Ladungseinheit geladen, die mit einer Spannung von —6 bis —7 kV betrieben wurde, und die oben beschriebenen bilderzeugenden Teilchen wurden auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials aufgebracht, wonach überschüssige und nicht durch elektrostatische Anziehung an dem Aufzeichnungsmaterial festgehaltene Teilchen abgebürstet wurden, so daß eine etwa einlagige Schicht von Teilchen auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials zurückblieb. Danach wurde das so beschichtete Auf-
Zeichnungsmaterial 5 Sekunden lang mit einem die Bildinformation enthaltenen Licht belichtet, das durch ein schwarzes und weißes durchlässiges Original hindurchtrat, welches von einer Glühlampe beleuchtet wurde, und die Partikel wurden von dem belichteten Teil des Aufzeichnungsmaterials durch Vibration abgeschüttelt, so daß ein positives Bild erzeugt wurde, das durch die nicht bestrahlten Teilchen definiert ist, die an dem Aufzeichnungsmaterial haften geblieben waren. Danach wurde das Aufzeichnungsmaterial durch eine Infrarot-Lampe auf ungefähr 1800C erwärmt, und die verbleibenden Teilchen wurden mit einer Haarbürste vom Aufzeichnungsmaterial abgebürstet, und das sich ergebende Bild wurde in eine grüne Farbe entwickelt.
Beispiel 2
Die folgenden Substanzen wurden 100 g einer 10gew.-°/oigen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol hinzugegeben und einer 20 Minuten langen Reaktion bei 85° C ausgesetzt, während sie mit hoher Geschwindigkeit gerührt wurden, wodurch Teilchen erhalten wurden, die sublimierbare Substanzen enthalten.
Substanzen
Butylmethacrylat-Monomer
a,a'-Azobisisobutyronitril
5-Bromsalicylsäure
20 g
0,6 g
2g
10 g der Teilchen wurden mit 20 g einer 10gew.-°/oigen wäßrigen Lösung von Polyvinylammoniumchlorid vermischt und die sich ergebende Lösung wurde dann in eine Zerstäuber- und Heizmühle gegeben, die sich ergebenden Teilchen wurden nach einem Standard-Sieb klassifiziert, so daß sich bilderzeugende Teilchen mit Durchmessern im Bereich von 20 bis 25 μπι ergaben.
Danach wurde das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial wie folgt präpariert. 100 g Zinkoxid und 4 g Kristallviolett-Lacton, das ein farbloser Farbbildner ist, der bei Reaktion mit Elektronen-Akceptor-Substanzen eine Farbe entwickelt, wurden 100 g einer 2Ogew.-°/oigen ToluoI-Lösung eines Acrylatesterharzes zugegeben, und die sich ergebende Lösung wurde einer gründlichen Dispergierung und Mischung in einer Kugelmühle unterworfen, und dann in einer Schicht von 10 bis 30 μπι auf ein aluminisertes Papierblatt aufgetragen, wodurch sich das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial ergab, auf welchem das Bild dann in ähnlicher Weise erzeugt wurde, wie das im Beispiel 1 dargestellt ist. Als Ergebnis ergab sich ein klares und scharfes Blaubild. Der spezifische Widerstand der bilderzeugenden Teilchen lag bei 8 χ 106Ohmcm.
Beispiel 3
Nach einer Bildung einer dünnen Schicht aus Kupfer durch elektrodenfreies Plattieren auf den Teilchen aus Beispiel 2 wurden die sich ergebenden Teilchen in Joddampf zur Bildung von Kupferiodid auf den Oberflächen der Teilchen eingebracht, die dann durch ein Standard-Sieb klassifiziert wurden und so bilderzeugende Teilchen mit Durchmessern im Bereich von 20 bis 25 μπι ergaben, deren spezifischer Widerstand 5 χ 105 Ohmcm betrug. Bei nachfolgender Erzeugung des Bildes in ähnlicher Weise wie im Beispiel 2 ergab sich ein scharfes blaues Bild ohne Verwaschungen.
Beispiel 4
100 g Glasperlen mit Durchmessern von etwa 20 μιη wurden im Fließbeschichtungsverfahren in einer wäßrigen Lösung beschichtet, die durch Zugabe von 2,5 g der sublimierbaren farbgebenden Substanz 2-(4'-Hydroxy)styryl-3,3-dimethyl-3H-indol, die durch Reaktion mit einer Elektronen-Akceptor-Substanz in Magenta-Farbe entwickelt, zu 300 g einer 5gew.-°/oigen wäßrigen
ίο Lösung von Polyvinylalkohol hergestellt wurde, wodurch sich bilderzeugende Teilchen ergaben, deren spezifischer Widerstand 6xlO9 Ohmcm betrug. Danach wurde in ähnlicher Weise wie bei Beispiel 1 auf einem Aufzeichnungsmaterial mit Zinkoxid als Photoleiter, das auf übliche Weise erhalten wurde, und durch Sensibilisierung panchromatisch gemacht worden war, ein Teilchen-Bild erzeugt. Das auf diese Weise erhaltene Teilchenbild wurde in engen Kontakt mit einem Bildempfangsmaterial gebracht, das durch Auftragen einer 3gew.-%igen Acetonlösung von Weinsäure auf Papier hoher Qualität präpariert wurde, danach auf etwa 200°C mittels eines Chromnickeldraht-Heizers aufgewärmt wurde, wonach das Bildempfangsmaterial abgelöst werden konnte. Die auf dem Bildempfangsmaterial verbleibenden Teilchen wurden dann durch eine Haarbürste entfernt, wonach sich ein scharfes Bild von Purpurfarbe ergab.
Beispiel 5
0,5 g Ammoniumhydrogencarbonat wurden zur Zusammensetzung gemäß Beispiel 4 zusätzlich als Füller zugegeben, so daß bilderzeugende Teilchen in ähnlicher Weise wie im Beispiel 4 erhalten wurden. Die Oberflächen der sich ergebenden Teilchen waren gasdurchlässig. Bei Bildung eines Bildes mit diesen Teilchen in der gleichen Weise wie im Beispiel 4 wurde ein scharfes purpurfarbiges Bild erhalten, das eine noch höhere Farbendichte hatte.
Beispiel 6
7,2 g Rosebengal (CI. Acid Red 94) und 12,6 g Sminol-Nivellier-Gelb NR (CI. Acid Yellow 19) wurde zugegeben zu 200 g einer 40gew.-%igen wäßrigen Lösung von Melaninharz, was danach zu einer Lösung A vermischt wurde. Inzwischen wurden 3,6 g Patent Pure Blue-VX (CI. Acid Blue l)und 19,1 g von Suminol-Nivellier-Gelb NR zu einer 4Ogew.-°/oigen Lösung von Melaminharz hinzugegeben und danach zu einer Lösung B gründlich verrührt. Schließlich wurden 23,2 g Säureviolett 6B (CI. Acid Violett 49) und 16,8 g von Patent Pure Blue-VX (Cl. Acid Blue 1) zu 200 g Melaminharz gegeben und zu einer Lösung C intensiv verrührt
Die erwähnten drei Lösungen A, B und C wurden dann zerstäubt und erwärmt und ergaben rot-, grün- und blaugefärbte Teilchen. Danach wurden jeweils 50 g der Teilchen von den roten, grünen und blauen Teilchen entnommen. Die 50 g roten Teilchen wurden zusammen mit 2,0 g sublimierbarer farbloser farbgebender Substanz 4,4-Dimethyl-amino-diphenyIäthylen, die bei Reaktion mit einem Elektronen-Akceptor in Cyan entwikkelt, zu 50 g einer 10%igen Toluol-Lösung von Styrolharz gegeben und zur Bildung einer Lösung D intensiv verrührt. Inzwischen wurden 50 g grüne Partikel zusammen mit 1,8 g der sublimierbaren farblosen farbgebenden Substanz 2-(4'-Hydroxy)styrol-3-3-dimethyl-3H-indol, die bei Reaktion mit einem Elektronen-Akceptor in
Purpurfarbe entwickelt, zu 50 g einer lögew.-%igen ToluoI-Lösung von Styrolharz gegeben und durch intensives Rühren zu einer Lösung E verarbeitet, während 50 g der blauen Partikel zusa/nmen mit 43 g der sublimierbaren farblosen farbgebenden Substanz Michler's Keton, die bei Reaktion mit Elektronen-Akceptoren in gelbe Farbe entwickelt, zu 50 g einer 10gew.-%igen Toluol-Lösung von Styrolharz gegeben und danach gründlich zu einer Lösung F verrührt.
jede der Lösungen D, E und F wurde zerstäubt und erwärmt, um die Oberfläche jedes Teilchens mit einer Schicht zu beschichten, die die subiimierbare farblose farbgebende Substanz enthielt Danach wurden 30 g der Teilchen von den sich ergebenden Teilchen aus den Lösungen D, E und F entnomen, miteinander vermischt und dann zu !0Og einer 10gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylammoniumchlorid gegeben, und danach gründlich verrührt Die sich ergebende Lösung wurde wiederum zerstäubt und erwärmt und zu Teilchen verarbeitet die durch ein Standard-Sieb klassifiziert wurden, so daß sich bilderzeugende Teilchen mit Durchmessern von 20 bis 25 μΐη ergaben, die mit Schichten beschichtet waren, die einen elektrisch leitenden Stoff enthalten. Die Teilchen hatten kugelige Gestalt un einen spezifischen Widerstand von 5xlO6 Ohmcm.
Danach wurde ein fotoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial, das panchromatischsensibilisiertes Zinkoxid als Photoleiter enthält, präpariert, in einer Dunkelkammer mit einem Korona-Lader unter Anwendung einer Spannung von —6 bis —7 kV negativ geladen. Im nächsten Schritt wurden die bilderzeugenden Teilchen durch Mischen der obenerwähnten drei Arten präpariert und auf die Oberfläche des erläuterten Aufzeichnungsmaterials verteilt, wonach die nicht durch elektrostatische Anziehung festgehaltenen überschüssigen Teilchen abgebürstet wurden. Als Ergebnis wurde eine etwa einlagige Teilchenschicht auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials erhalten. Danach wurde das so beschichtete Aufzeichnungsmaterial mit einem durch ein farbiges transparentes Original hindurchgelangenden, die Bildinformation enthaltenden Licht belichtet, wobei das Original mit einer Glühlampe beleuchtet worden war, und durch die im Zusammenhang mit F i g. 8 erläuterte Vorrichtung zur Gewinnung des Teilchenbildes entwickelt. Das auf diese Weise erhaltene Teilchenbild wurde dann in engen Kontakt mit einem Bildempfangsmaterial gebracht, das mit Bleicherde behandelt war, welche mittels eines Chromnickeldraht-Heizers auf etwa 2000C aufgeheizt wurde. Das Bildempfangsmaterial wurde danach abgezogen und mit einer Haarbürste abgebürstet, »o daß die noch verbleibenden Teilchen entfernt wurden. Damit ergab sich dann ein scharfes Farbbild, das dem Farboriginal sehr genau entsprach.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist deutlich geworden, daß die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen hervorragend für die Gewinnung von Farbbildern geeignet sind, die in der Farbwiedergabe überlegen sind, wobei nur eine Belichtungsstufe und nur eine Entwicklungsstufe durchlaufen werden müssen. Im einzeinen reduziert die überragende Lichiuuruu'iässigkeit der erfindungsgemäßen Teilchen das Verschwimmen und deren Unscharfe, während die elektrische Leitfähigkeit der Teilchen das Beseitigen der Ladung des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials erleichtert, wonach sich eine Reduzierung der elektrostatischen Anziehung zwischen den Teilchen und dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial fast auf Null ergibt, so daß die sich ergebenden Bilder weniger verschwommen sind. Zur Gewinnung von Bildern noch höherer Qualität ist es vorteilhalt, daß die Teilchen in einlagiger Schicht auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial aufgebracht sind, und zwar ohne gegenseitiges Überlappen und doch so nahe aneinander wie möglich. In dieser Hinsicht sind die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen besonders vorteilhaft da sie wegen ihrer elektrischen Leitfähigkeit elektrisch indifferent sind, wobei keinerlei
ίο elektrostatische Anziehung zwischen den Teilchen herrscht Da weiter die erfindungsgemäßen Teilchen an dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial durch elektrostatische Influenz der Ladung des Aufzeichnungsmaterials festhängen, findet keine Adhäsion zwischen den Teilchen statt so daß es möglich ist die Teilchen auf dem Aufzeichnungsmaterial gleichförmig in einer Schicht und so nahe aneinander wie möglich zu verteilen, was seinerseits wiederum zu Bildern von außerordentlich hoher Qualität führt Außerdem enthalten die Teilchen gemäß der Erfindung subiimierbare Substanzen, und die erwünschten Bilder können jederzeit leicht durch Aufheizen entweder des Aufzeichnungsmaterials oder des Bildempfangsmaterials erhalten werden. Es ist ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen bilderzeu genden Teilchen, daß diese Teilchen leicht herstellbar und leicht mit einer farbtrennenden Funktion ausgerüstet werden können, und zwar durch im Handel erhältliche Färbemittel, wodurch sich durch die Verwendung von sublimierbarer Substanz zur Bilderzeugung klare und scharfe Farbbilder mit überragender Farbwiedergabe ergeben, weil die sublimierbaren Substanzen es möglich machen, eine Farbsuperposition im molekularen Zustand zu erreichen. Insgesamt wurden bilderzeugende Teilchen zur Ver wendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung be schrieben, wobei jedes Teilchen einen elektrisch leitenden Stoff und eine subiimierbare Substanz enthält. Die bilderzeugenden Teilchen mit überlegenerer Lichtdurchlässigkeit ermöglichen es, daß die vorher auf einen fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial aufgebrachte Ladung bei Belichtung mittels eine Bildinformation enthaltenden Lichtes auf einem Original leicht gelöscht werden kann, woraufhin die elektrostatische Anziehung zwischen den Teilchen und dem Aufzeichnungsmaterial sich auf ein Minimum reduziert, so daß sich klare und scharfe Bilder ohne verwaschene Ränder ergeben. Weiter sind die Teilchen elektrisch indifferent, und zwar aufgrund der durch ihre elektrische Leitfähigkeit bedingten Abwesenheit einer elektrostatischen Anziehung zwischen ihnen und hängen durch elektrostatische Influenz der Ladung ohne Adhäsion zwischen den Teilchen an dem Aufzeichnungsmaterial, die somit gleichförmig auf dem Aufzeichnungsmaterial in einer einlagigen Schicht und so nahe einander wie möglich verteilt wer den können, was zu noch höherwertigeren Bildern führt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Bilderzeugende Teilchen zur Verwendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung, die in einem Bindemittel einen elektrisch leitenden Stoff und eine sublimierbare farbgebende Substanz enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen lichtdurchlässig sind und der elektrisch leitende Stoff in den Teilchen so verteilt ist, daß er der Oberfläche der Teilchen und ihrer Umgebung eine elektrische Leitfähigkeit verleiht
2. Teilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr spezifischer Widerstand kleiner als 10l0Ohmomist
3. Teilchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitfähige Stoff in jedem der Teilchen dispergiert ist
4. Teilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel, das den elektrisch leitenden Stoff enthält, gasdurchlässig ist
5. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimierbare farbgebende Substanz in jedem der Teilchen gleichförmig dispergiert ist.
6. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen mit einer Schicht beschichtet sind, die eine sublimierbare farbgebende Substanz sowie einen elektrisch leitenden Stoff enthält.
7. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen mit einer ersten Schicht, welche die sublimierbare farbgebende Substanz enthält, und mit einer zweiten Schicht beschichtet sind, die den elektrisch leitenden Stoff enthält.
8. Teilchen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht gasdurchlässig ist.
9. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimierbare farbgebende Substanz eine Sublimiertemperatur im Bereich von 80 bis 22O0C bei Normaldruck besitzt.
10. Teilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimierbare farbgebende Substanz ein sublimationsfähiger farbloser Farbbildner ist, der im Normalzustand farblos ist und bei Reaktion mit einem Entwickler eine Farbe entwickelt.
11. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimierbare farbgebende Substanz ein sublimationsfähiger Entwickler ist, der bei Reaktion mit einem farblosen Farbbildner eine Farbe entwickelt.
12. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen spektral selektiv lichtdurchlässig sind.
13. Teilchen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale selektive Lichtdurchlässigkeit der Teilchen einen Durchlässigkeitsbereich hat, der bei einer Farbe aus den drei Primärfarben der additiven Farbmischung liegt.
14. Teilchen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimierbare farbgebende Substanz eine Farbe entwickeln kann, die eine der drei Primärfarben der Subtraktionsfarben ist.
15. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitfähige Stoff in den Teilchen enthalten ist und lichtdurchlässig ist.
16. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie kugelige Gestalt haben.
17. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Durchmesser im Bereich von 1 —80 μίτι ist
18. Verwendung der Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche zur elektrostatischen Bilderzeugung in einem Verfahren, bei dem die Teilchen mittels elektrostatischer Anziehung an einer Oberfläche eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials zur Haftung gebracht werden, das Aufzeichnungsmaterial mit den anhaftenden Teilchen bildmäßig belichtet wird und auf dem Aufzeichnungsmaterial durch Entfernung der Teilchen in den belichteten Bereichen ein Bild erzeugt wird.
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