DE2733633A1 - Bilderzeugende teilchen sowie verfahren zu ihrer verwendung - Google Patents

Bilderzeugende teilchen sowie verfahren zu ihrer verwendung

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Description

EISENFÜHR & SPEISER . Patentanwälte
Dn. -tNQ GÜNTHER EISENFÜHR Dwl-Ino DIETER K. SPEISER BREMEN I Db her nat HORST ZINNOREBE
UNS. ZEICHEN: J1J 454 ANMELDER/INH: MATSUSHITA ELECTRIC
Aktenzeichen: Neuanmeldung
0ATUM: 25. Juli 1977
Matsushita Electric Industrial Co. Ltd., 1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka-fu, Japan
Bilderzeugende Teilchen sowie Verfahren zu ihrer Verwendung
Die Erfindung beschäftigt sich mit der elektrostatischen Bilderzeugung, und zwar insbesondere mit bilderzeugenden Teilchen, die vorwiegend bei der elektrostatischen Bilderzeugung unter Verwendung feiner Partikel verwendet werden können.
Es gibt verschiedene bilderzeugende Verfahren, bei denen feine Partikel verwendet werden,z.B. das Elektrodruckverfahren, das Sugarman Verfahren, und andere, wobei fotoleitfähige Teilchen als bilderzeugendes Material benutzt werden. Bei allen bekannten Verfahren wird das Bild aus den Teilchen durch selektive Unterscheidung zwischen geladenen und ungeladenen Teilchen durch elektrische oder mechanische Hilfsmittel hergestellt, und zwar in Abhängigkeit von dem Ladungszustand der fotoleitfähigen Teilchen, die auf einer Platte oder einem Träger aus elektrisch leit-
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D 3800 BREMEN 1 - EDUARD-GRUNOW-STRASSE 27 - TELEFON ( 0421 ) * 7 20 48 TELEQRAMMEFERROPAT TELEX 02 44 020 FEPAT BREMER BANK 100 0072 POSTSCHECK HAMBURG 25 57
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fähigem Material verteilt sind. Im einzelnen wird bei diesen Bildherstellungsverfahren die fotoleitende Funktion der bilderzeugenden Teilchen selbst zur Umsetzung der im Licht enthaltenen Bildinformation in das Teilchenbild benutzt, und es ist beim Elektrodruckverfahren, das als Material für die fotoleitfähigen Teilchen hauptsächlich Zinkoxid mit geringer Lichtdurchlässigkeit verwendet, in der Prakxis sehr schwierig, die fotoleitfähigen Teilchen auf dem leitfähigen Träger in einer Schicht ohne überdeckung und doch so dicht wie möglich und mit ohm1sehen Kontakt der fotoleitfähigen Teilchen mit dem elektrisch leitfähigen Träger anzuordnen.
Dementsprechend hat die in den Teilchen verbleibende Restladung nach der Lichteinwirkung auf die Teilchen unerwünschte Effekte auf die erzeugten Bilder, die durch Unscharfe schwer beeinträchtigt werden. Andererseits können bei dem Sugarman Verfahren wegen ungenügenden Kontaktes zwischen den fotoleitenden Pigmentteilchen und der Injektionselektrode nicht hinreichend viele Elektronen innerhalb der dielektrischen Durchschlagspannung von Luft selbst bei Sensibilisierung injeziert werden, und die erzeugten Bilder neigen daher zu Kontrastschwäche. Ferner mindern technische Schwierigkeiten bei der gleichmäßigen Ausbildung der elektrostatischen Eigenschaften der einzelnen Teilchen die Qualität der erzeugten Bildkontraste weiter. Ferner ist bei der Herstellung von Farbbildern mit Hilfe der fotoleitenden Pigmentteilchen nach den erwähnten Verfahren eine hinreichende Oberlagerung der Farben wegen der geringen Lichtdurchlässigkeit der Teilchen nicht zu erreichen. Dementsprechend weisen die Bildergebnisse unbefriedigende Farbwiedergabe und mangelnde Schärfe auf.
Es ist daher ein wichtiges Anliegen der Erfindung, bilderzeugende Teilchen zur Verwendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung zu schaffen, welche scharfe Bilder mit geringst-
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möglicher Verschwommenheit und Unscharfe liefern. Ferner sollen die zu schaffenden Teilchen vorzüglich für ein Verfahren zur Erzeugung von Farbbildern mit erstklassigen Farbwiedergabeeigenschaften sich eignen, wobei die Farbbilder nur in einer Belichtungsstufe und einer Entwicklungsstufe erzeugt werden sollen. Schließlich sollen die zu schaffenden bilderzeugenden Teilchen lichtdurchlässig, elektrisch leitfähig, stabil, im Aufbau einfach sein und sich mit geringen Kosten leicht herstellen lassen.
Dazu enthält jedes der erfindungsgemäß bilderzeugenden lichtdurchlässigen Teilchen zur Verwendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung einen Stoff oder eine Struktur, in welcher ein elektrisch leitfähiger Stoff sowie eine sublimierende Substanz enthalten sind. Die überlegen lichtdurchlässigen Teilchen ermöglichen aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit den raschen Abfluß der Ladung, die anfänglich einer leitfähigen, insbesondere fotoleitfähigen Trägerplatte mitgeteilt worden war, nach Belichtung mit dem die Bildinformation enthaltenden Licht aus dem Original, wonach die elektrostatische Anziehung zwischen den Teilchen und dem Träger auf ein Minimum reduziert wird, so daß scharfe und definiert umrissene Bilder mit geringster Verschwommenheit erzeugt werden. Da weiter die Teilchen,die wegen des Fehlens ihrer gegenseitigen elektrostatischen Anziehung aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit elektrisch unabhängig sind, an der Trägerplatte durch elektrostatische Influenz der Ladung auf der Trägerplatte und ohne Adhäsion zwischen den Teilchen selbst haften, ist es möglich, die Teilchen auf der Trägerplatte angenähert in einer einzigen Lage so dicht wie möglich aneinander anzuordnen, woraus sich weiter verbesserte Bilder ergeben, die wesentliche Nachteile anderer bilderzeugender Teilchen vermeiden.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand des in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 schematische, vergrößerte Darstellungen jeweils des Aufbaus eines bilderzeugenden Teilchens, das mit den Merkmalen der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 5 bis 10 schematische Darstellungen,"die aufeinanderfolgend ein Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen erläutern;
Fig. 11 ein den Fig. 5 bis 10 ähnliches Diagramm einer speziellen Weiterbildung der erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen;
und
Fig. 12 und 13 ähnliche Darstellung wie Fig. 5 bis 10, jedoch von einer weiteren Abwandlung für die Farbbilderzeugung.
In der nachfolgenden Beschreibung bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Ferner wird für das nachfolgende ergänzend der Offenbarungsgehalt der DT-OS 2 651 452 in Bezug genommen.
Das Verfahren zur Erzeugung von Bildern unter Verwendung der erfindungsgemäßen, bilderzeugenden Teilchen läuft grundsätzlich wie folgt ab:
Wenn das die Bildinformation enthaltende Licht (Bildlicht) auf die bilderzeugenden Teilchen projiziert wird, die lichtdurchlässig und gleichmäßig über eine Oberfläche eines fotoleitfähigen, zuvor aufgeladenen Trägers verteilt sind, so erreicht das Licht den fotoleitenden Träger nach Durchgang durch die bilderzeugenden Teilchen, so daß die anfänglich dem fotoleitenden Träger aufgeprägte Ladung vernichtet und die elektrische Anziehung zwischen dem fotoleitenden Träger und den bilderzeugenden Teilchen geschwächt wird, wodurch diejenigen bilderzeugenden Teilchen, die von der
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fotoleitenden Trägerplatte elektrostatisch angezogen werden, sich von denjenigen ohne solche elektrische Anziehung trennen, mit dem Ergebnis, daß durch die Teilchen ein Bild erzeugt ist. Da die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen im wesentlichen lichtdurchlässig sind, sind sie nicht mit den Mängeln bekannter fotoleitender Teilchen behaftet, z.B. verbleibende elektrische Ladung nach der Belichtung und dadurch entstehende verschwommene, unscharfe Bilder. Da außerdem die erfindungsgemäßen bilderzeugenden'Teilchen elektrisch leitfähig sind, wird die elektrische Ladung des fotoleitenden Trägers rasch verringert, wobei die elektrostatische Anziehung zwischen den Teilchen und dem fotoleitenden Träger auf einen vernachlässigbaren Wert sinkt, und man erhält scharf definierte Bilder.
Um Bilder noch höherer Qualität zu gewinnen, ist es indessen wünschenswert, die bilderzeugenden Teilchen auf dem fotoleitfähigen Träger in einer einzigen Schicht ohne Überlappung und doch dicht aneinander wie möglich anzuordnen. Wenn also in Verbindung mit dem Obenstehenden die bilderzeugenden Teilchen elektrische Leitfähigkeit besitzen, so sind die einzelnen bilderzeugenden Teilchen elektrisch unabhängig und üben keine elektrische Anziehungskraft aufeinander aus, während solche Teilchen frei von gegenseitiger Adhäsion sind, da sie an dem fotoleitfähigen Träger nur durch elektrostatische Influenz der Trägerladung haften. Mit anderen Worten, die bilderzeugenden Teilchen können auf diese Weise in einer Schicht und doch so dicht wie möglich aneinander auf dem fotoleitfähigen Träger angeordnet werden, um Bilder noch höherer Qualität zu liefern. Dementsprechend strebt die elektrische Leitfähigkeit der bilderzeugenden erfindungsgemäßen Teilchen einen Zustand an, bei dem die Teilchen nicht geladen werden und wahrscheinlich der elektrostatischen Influenz unterworfen werden.
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Wenn indessen sublimierbare Substanzen in den bilderzeugenden Teilchen enthalten sind, lassen sich nach Belieben leicht Bilder erhalten, indem entweder der fotoleitfähige Träger oder ein Obertragmaterial wie z.B. Kopierpapier, erhitzt wird. Außerdem können die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen leicht mit einerfarbtrennenden Funktion durch Zusatz von handelsüblichen Farbbildnern ausgerüstet werden, und wenn sublimierende Farbbildner (Farbstoffe) mit der Fähigkeit zu Farbüberlagerung im molekularen Zustand als sublimierende Substanz verwendet werden, sind Farbbilder mit überlegenden Farbwiedergabeeigenschaften erhältlich.
Im folgenden werden ins einzelne gehende Angaben über Substanzen gemacht, die für die Verwendung in den erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen geeignet sind.
Als elektrisch leitfähiges Material, das der Oberfläche der bilderzeugenden Teilchen und ihre Umgebung elektrische Leitfähigkeit verleiht kommen verschiedene Metalle und metallische Verbindungen in Frage, z.B. Titanoxid, Zinkoxid, Indiumoxid, Zinnoxid, Kupfer-Rhodanat, Kupfer-Iodid, Silberbromid, Silber-Jodid, Silber-Jodid-Rubidium, Kupfersulfid, Cadmiumsulfid usw.Polyelektrolyte, wie etwa PoIyäthyl-Natrium-Acrylat, Polystyrol-Natriumsulfonsäure, Polyvinyl -Natriumsulf onsäure , Polyvinyl-Natriumpyrophosphat, Polyäthylen-Imin-Chlorid, Poly-N-Methyl-4-Vinyl-Pyridin-Chlorid, Poly-2-Methacrylo-Oxyäthyltrimethyl-Ammonium-Chlorid, Poly-4-Vinyl-Benzyl-Trimethylammonium-Chlorid, Poly-2-Acrylo-Oxyäthyl-Dimethyl-Sulfonium-Chlorid, Polyglycidyl-Tributyl-Sulfonium-Chlorid, Polyvinyl-Alkohol, Polyäthylen-Oxid, Polyacrylamid, Polyvinyl-Pyrrolidon, etc., Polyelektrolyt-Doppelsalze, in welchen anorganische Elektrolyte, z.B. Natrium-Bromid, Kalium-Chlorid, Lithium-Chlorid, etc. dem Doppelsalz von Polystyrol-Natrium-Sulfonsäure und Polyvinyl-Benzyltrimethyl-Ammonium-Chlorid. zugesetzt werden, Komplexe gebildet aus Acceptoren von 7,7,8,8,-Tetracyanochino-Dimethan,
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Parachloranil, Tetra-Cyanoäthylen, etc., und Donatoren von verschiedenen Aminen, Metallen oder dergleichen organischen Halbleitern wie Poly-N-Vinyl-Karbazol, Anthrazen , usw. oberflächenaktiven Mitteln, wie Natronseife, Kaliseifen, höhere Alkohol-Natrium-Sulfate, Alkyl-Sufonate, Naphthalin-Natrium-Sulfon-saure Formalinkondensate, Polyäthylen- Glycol-Stearyl-Amin, Alkyl-Dimethyl-Amin-Oxid, Stearyl-Dimethyl-Benzyl -Ammonium-Chlorid, Polyäthylen-Glycol-Oleat, Polyäthylen-Glycol-Alkylamin-Äther, Polypropylen-Glycol-Polyäthylen-Glycol-Äther, etc., und spezielle oberflächenaktive Mittel aus der Fluor- und Siliziumgruppe, usw. In ähnlicher Weise können auch Ionenaustauscherharze, z.B. Copolymerisate aus Divinyl-Benzol und Styrol verwendet werden. Die genannten elektrisch leitfähigen Stoffe werden normalerweise einzeln oder in einer Mischung benutzt, aber sie können nach Bedarf auch in Bindemitteln angewendet werden. Vorzugsweise sind diese elektrisch leitfähigen Substanzen lichtdurchlässig oder weiß und die Teilchen besitzen einen spezifischen Widerstand von weniger als 10 Ohm-cm.
Als sublimierende Stoffe stehen sublimierende Farben und sublimierende Entwickler zur Verfügung, die die Farbe durch Reaktion mit farblosen Farbbildnern entwickeln, während die sublimierenden Farben sich einteilen lassen in gefärbte sublimierende Farben, in welchen das Färbemittel selbst gefärbt ist, und in sublimierende farblose Farbbildner, die die Farbe durch Reaktion mit dem Entwickler entwickeln.
Die gefärbten sublimierenden Färbemittel umfassen Grundfarben aus der Triphenylmethan-Gruppe, wie Malachit-Grün, Fuchsin, Primo-Cyanin BX, konz. (Handelsname der Sumitomo Chemical Co., Ltd., Japan). Aizen-Malachitgrün (Hodogaya Chemical Co. Ltd., Japan) Victoria-Blau FAR (Handelsnahme und CI. Nc. 42563B), usw. Dispersionsfarben wie Miketon Fast Brilliant-Blau (Handelsname der Mitsui Toatsu Chemicals Inc., Japan), Kayaron-Fast- Blau BR (Name der Nippon Kayaku, Inc., Japan),
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Diaseriton-Scharlach B (Handelsname der Mitsubishi Chemical Industries, Ltd., Japan), Sumikaron-Gelb 6G (Handelsname der Sumitomo Chemical Co., Ltd., Japan), Miketon Polyester Scharlach 3RC (Handelsname der Mitsui Toatsu Chemical Co., Ltd., Japan), usw. und fettlösliche Färbemittel, wie Oel-Gelb Nr. 140 (Handelsname der Yamamoto Kagakugosei Co., Ltd., Japan), Oel-Braun BB, (Handelsname der Orient Chemical Co., Ltd., Japan), Oreozol Rot BB (Handelsname der Sumitomo Chemical Co.,-Ltd. Japan), etc.
Farblose sublimierende Farbbildner, die durch Reaktion mit einem Elektronen-Acceptor gefärbt werden, enthalten beispielsweise Michler's Ketone, bis(4-Dimethyl-Amino-Phenyl) Methoxy-Äthan, N-bis(4-Dimethyl-Phenyl) Methyl-N-Äthyl-Anilin, N-bis(4-Dimethyl-Phenyl) Methyl-(4-ß -Hydroxi-Äthyl) Anilin, 2-(4'-Hydroxy) Styryl-3,3-Dimethyl-3H-Indol, 2, (21 ^'-Methoxy-Alinio-FinylenJ-S^-Dimethyl-SH-Indol, 2,7-di-(Dimethyl Amino)-Phenadin, 2-Amino-7-Dimethyl-Phenadin, 3-Dialkyl-Amino-Benzo- Fluoran, 2-(Omega-substituiertes Vinylen)-3,3-2 substituieres-3H-Indol, 4,4'-Dimethyl -Amino-Diphenyl , Äthylen, 1,4,5,8-Tetra-AminoAnthorachinon, Carboxy-jAmino-,Alkyl-,Alkoxy- oder Nitro-substituierte Triphenyl-Derivate, 1-Methyl-Amino-4-Äthanol-Amino-Anthorachinon, etc.
Die Entwickler für die Entwicklung von Farben durch Reaktion mit den oben beschriebenen sublimierenden farblosen Farbbildnern enthalten beispielsweise Fettsäuren, wie etwa Oxalsäure, Weinsteinsäure, Trichlorazetylsäure, Zitronensäure, Apfelsäure, Fumarsäure, Citracon-Säure, Korksäure, Maleinsäure, Bensäure, etc. und Säuren von cyklischer Struktur wie z.B. Ascorbin-Säure, Phenylacetyl-Säure, Salicyl-Säure, Gallussäure, Hyglyl-Säure (engl.:Hyglic-Acid) und dergleichen. Absehen von den erwähnten organischen Säuren können auch anorganische Säuren, wie z.B.aktivierte oder saure
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eine Phenol-Substanz wie etwa Bis-Phenol A und ein saures Polymer wie etwa Polyparaphenylphenol benutzt werden.
Weiter ist es möglich, die Kombination der sublimierenden farblosen Farbbildner und des Entwicklers umzukehren. Es können nämlich die sublimierenden Entwickler als sublimierende Substanzen verwendet werden, während die farblosen Farbbildner, die die Farbe durch Reaktion mit den sublimierenden Entwicklern entwickeln, verwendet werden können. Im einzelnen können darunter als sublimierende Entwickler die 5-Brom-Salizylsäure, 5-Chlorosalizylsäure, Acetylsalizylsäure, etc. verwendet werden, während als farblosen Farbbildner etwa Krystall-Violet-Lacton, Benzoyl-Leuco-Methylen-Balu, Rhodamin-B-Lactam etc. in Frage kommen können.
Um Farbbilder zu bekommen, ist es notwendig, den bilderzeugenden Teilchen eine farbtrennende Funktion mitzugeben, beispielsweise durch färbende Stoffe, die den Durchtritt wenigstens einer Farbe aus den drei Primärfarben der Additiv-Farbmischung erlauben. Solche färbende Stoffe werden in Kombination mit den oben erwähnten sublimierenden Farbbildnern verwendet, die wenigstens eine Farbe aus den drei entsprechenden Primärfarben der Subtraktionsfarben entwickeln. Die färbende Stoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden können, können übliche färbende Farbbildner sein, wie beispielsweise Direktfarben, saure Farben, basische Farben, Beizfarben, Metall-Komplexsalze, Küpenfarben, Schwefelfarben, Naphthol-Farben, oel-lösliche Farben, Reaktiv-Farben, etc. Im einzelnen kommen für die rot-durchlässigen Farbstoffe C.I. (Color Index Code) Säure-Rot 6, CI. Säure-Rot 14, CI. Säure-Rot 18, CI. Säure-Rot 27, CI. Säure-Rot 42, CI. Säure-Rot 82, CI. Säure-Rot 133, CI. Säure-Rot 211, CI. Basisch-Rot 14, CI. Basisch-Rot 27, CI. Basisch-Rot 34, etc. in Frage. Als gründ-durchlässige Färbemittel kommen C.I.-Säure-Grün 9, CI. Säure-Grün 27, CI. Säure-Grün 40, CI. Säure-Grün 43, CI.Basisch-Grün 1, CI. Basisch-Gründ 4,
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in Frage, während für blau-durchlässige Färbemittel C.I.Säure-Blau 23, C.I.Säure-Blau 40, C.I.Säure-Blau 62, C.I.Säure-Blau 113, C.I.Säure-Blau 183, C.I.Direkt-Blau 86, C. I.Basisch-Blau 7, CI. Basisch-Blau 22, C. I.Basisch-Blau 65, etc. in Frage kommen. Außerdem ist es möglich, mehr als zwei Farbarten für diesen Zweck zu mischen. Beispielsweise kann eine Blau-Durchlässigkeit durch Mischen von C.I.Säure-Violett 49 mit C.I.Säure-Blau 1 erhalten werden, eine Rot-Durchlässigkeit kann durch Mischen von C.I.Säure-Rot 94 mit C.I.Säure-Gelb 19 und eine Grün-Durchlässigkeit kann durch Mischen von C.I.Säure-Blau 1 mit C.I.Säure-Gelb 19 erhalten werden. Das erwünschte Farbbild kann durch Mischen der oben erwähnten Färbestoffe mit drei Arten von bilderzeugenden Teilchen erhalten werden, von denen jedes einen sublimierenden Farbbildner enthält, der wenigstens eine Farbe aus den drei Primärfarben der Subtraktionsfarben entwickelt.
Wenn die sublimierenden Farbbildner der oben erwähnten Art verwendet werden, kann das Farbbild je nach Wunsch entweder auf dem fotoleitfähigen Träger oder auf einem Bildempfänger erhalten werden, während Farbbilder mit sehr günstiger Farbwidergabe erhalten werden, da die Farbbildner im molekularen Zustand zur Farbüberlagerung fähig sind.
Man vergegenwärtige sich an dieser Stelle, daß die sublimierenden Substanzen wie etwa die sublimierenden Farbbildner und die sublimierenden Entwickler vorzugsweise unter normalen Drücken bei Temperaturen von 80 bis 1200C sublimieren sollten, und daß für den Fall, daß Farbbilder erhalten werden sollen, mehrere verwendete sublimierende Substanzen bei etwa der gleichen Temperatur sublimieren sollten. Zur Gewinnung der Teilchen oder für die Beschichtung der oben erwähnten Stoffe können Bindemittel, beispielsweise auf natürlicher oder Kunstharzbasis mit überlegener Lichtdurchlässigkeit je nach Bedarf verwendet werden. Das für
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den vorliegenden Zweck verwendbare Natur- oder Kunstharz kann beispielsweise Styrol-Harz, Acrylat-Harz, Methacrylat-Ester-Harz, Polyester-Harz, Petroleum-Harz, Nitro-Zellulose, Acetyl-Zellulose, Epoxyharz, Melamin-Harz, Harnstoff-Harz, Dextrin, Polyvinyl Alkohol, Gelatine, Kolophonium, etc.
Fig. 1 bis 4 zeigen den Aufbau der bilderzeugenden Teilchen gemäß der Erfindung. Das in Fig. 1 dargestellte Teilchen 1 besitzt einen Aufbau, bei welchem der sublimierende Stoff und das elektrisch leitfähige Material als Teilchen oder als Molekül in dem lichtdurchlässigen Bindemittel dispergiert sind, während das Teilchen 2 aus Fig. 2 so aufgebaut ist, daß ein Kern 3 aus einer Teilchen-oder molekularen Dispersion der sublimieren Substanz in dem lichtdurchlässigen Bindemittel mit einer Oberflächenschicht 4 beschichtet ist, die elektrisch leitfähiges Material enthält. Man bemerke, daß die Anordnung der sublimierenden Substanz und des elektrisch leitfähigen Material natürlich bei Bedarf auch umgekehrt werden kann. Schließlich ist das Teilchen 5 aus Fig. 3 so aufgebaut, daß einKern 6 aus einem lichtdurchlässigen Teilchen wie etwa Glas, Acrylat-Harz, Styrol-Harz, Melamin-Harz, etc. mit einer Oberflächenschicht 7 beschichtet ist, die sublimierendes Material und elektrisch leitfähiges Material enthalten. Außerdem ist das Teilchen 11 aus Fig. 4 so aufgebaut, daß ein Kern 8 aus lichtdurchlässigem Material ähnlich dem in Fig. 3 mit einer Zwischenschicht 9 beschichtet ist, die die sublimierende Substanz enthält, welche ferner mit einer Oberflächenschicht 10 beschichtet ist, die das elektrisch leitfähige Material enthält. Man bemerke, daß die Reihenfolge der Schichten 9 und 10 bei Bedarf auch umgekehrt werden kann, und daß die Schicht 10, die das elektrisch leitfähige Material enthält vorzugsweise für Gas durchlässig ist und demzufolge ein Entwichen von Gasen nicht behindert. Man bemerke weiter, daß zwar in den vorstehenden Beispielen Bindemittel in dem Teil verwendet wurden, der das subli-
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mierende Material oder das elektrisch leitfähige Material enthielt, daß jedoch die Bindemittel auch entfallen können, wenn die sublimierende Substanz oder das elektrisch leitfähige Material selbst hinreichende Bindekraft zur Bildung des Teilchens besitzt. Weiter kann das Färbematerial, mit dem die farbtrennende Funktion den oben erläuterten Teilchen vermittelt werden kann, teilchenweise oder molekular in dem lichtdurchlässigen Bindemittel dispergiert sein,
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welches den Kern bildet oder es kann auch in den die sublimierende Substanz sowie das elektrisch leitfähige Material enthaltenden Schichten dispergiert sein. Alternativ kann eine Zusatzschicht, die das färbende Material enthält, auf der Oberfläche der oben erwähnten Teilchen aufgebracht werden, oder Glas oder Harz, die vorher gefärbt wurden, können für den vorgesehenen Zweck verwendet werden.
Es ist erwünscht, daß die erfindungsgemäßen Teilchen vorzugsweise Kugelgestalt mit überlegenen Fließeigenschaften und einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 100 Mikron, vorzugsweise 1-80 Mikron haben sollen. Zur Herstellung der Teilchen gemäß der Erfindung können übliche Teilchen-Herstellungsverfahren verwendet werden, wie etwa Teilchen-Auswal zver fahr en, Teilchen-Schmelzverfahren,Zerstäubung und Erhitzen, Fließbeschichtung, Rührverfahren, Oberflächenbeschichtung, etc. als physikalische Prozesse, und Grenzflächen-Polymerisation, Beschichten durch Behandeln in einer Flüssig-, keit, Phasentrennung aus wässrigen Lösungen, Phasentrennung aus organischen Lösungen, Trocknen in Flüssigkeit, Schmelz-DipersionS' und Abkühlverfahren, Kapsel-Einschluß-Austausch-Verfahren, Pulverbett-Verfahren, etc. als chemische Verfahren. Alternativ können Abscheidverfahren, Plattier-Verfahren und dergleichen benutzt werden.
Nachstehend wird jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 13 die Bilderzeugung durch die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen in den Grundzügen beschrieben.
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Zunächst zeigt Fig. 5, daß der fotoleitfähige Träger 14 aus einer elektrisch leitfähigen Basisplatte 12 besteht, auf welche eine fotoleitfähige Schicht 13 aufgebracht worden ist, die ein Elektronen-Acceptor-Material enthält, welche an einer dunklen Stelle (Dunkelkammer) mit einer Korona-Ladeeinheit 15 negativ aufgeladen wird. Die Korona-Ladeeinheit 15 wird über und in der Nähe der Oberfläche der Schicht 13 hin-und hergefahren. In diesem Fall braucht nicht besonders hervorgehoben zu werden, daß der Träger 14 positiv geladen wird, wenn die fotoleitfähige Schicht 13 ein Halbleiter von p-Typ ist.
Zweitens werden die bilderzeugenden Teilchen 17 gemäß Fig. 6 auf die Oberfläche des in der erwähnten Weise geladenen fotoleitfähigen Trägers 14 aufgebracht bzw. aufgestreut durch einen Teilchen-Zerstäuber 16, der ebenfalls oberhalb und in der Nähe der Oberfläche der Schicht 13 hin- und herverfahrbar ist. Dabei werden die Teilchen 17 elektrostatisch an der Oberfläche der Schicht 13 aufgrund elektrostatischer Influenz festgehalten. In diesem Fall ist es erwünscht, daß die Teilchen 17 in einer einlagigen Schicht auf der Schicht 13 angeordnet sind.
Zum Dritten wird gemäß Fig. 7 der Träger 14, der die bilderzeugenden Teilchen 17 in der erwähnten Anordnung trägt, dem die Bildinformation enthaltenen Licht, das durch ein lichtdurchlässiges Original 18 hindurchgetreten ist, ausgesetzt, damit die Ladung des Trägers 14 an den durch die Teilchen 17 hindurch belichteten Teilen gelöscht. Im nächsten, in Fig. 8 erläuterten Schritt wird das so präparierte Trägerteil 14 umgewendet und vibriert, beispielsweise durch einen elektromagnetischen Vibrator 19, der auf die Rückseite des Träger 14 einwirkt, damit die Teilchen 17', deren elektrostatische Anziehung reduziert oder verlorengegangen ist, entfernt werden. In der oben erwähnten Weise wird das Bild
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nur durch die zurückbleibenden Teilchen 17" auf dem Träger 14 erhalten, die noch immer elektrostatisch angezogen werden.
Wenn danach die in den Teilchen 17" enthaltenen sublimierenden Farbbildner durch Erwärmen des so gebildeten Teilchenbildes mit einer geeigneten Heizeinrichtung, beispielsweise in Form einer Infrarot-Lampe 20, die in der Nähe der Schicht gemäß Fig. 9 angeordnet ist, sublimiert werden; dann wird Farbe durch Reaktion des sublimierenden Farbbildners mit dem Elektronen-Acceptor-Material in der fotoleitfähigen Schicht 13 entwickelt. Wenn schließlich die Teilchen 17" beispielsweise durch eine Reinigungsbürste 21 gemäß Fig.10 entfernt werden, werden auf dem Träger 14 die entwickelten Farbbilder 22 erhalten.
Fig. 11 zeigt eine Abwandlung des Bilderzeugungsverfahrens gemäß Fig. 5 bis 10. In dieser Weiterbildung wird der fotoleitfähige Träger 14, welcher die nach dem Verfahren gemäß Fig. 5 bis 8 erhaltenen Teilchen trägt, in engen Kontakt unter Druck mit einem Bildaufnehmer 23 gebracht, der beispielsweise mit aktivierter oder Essigsaurer Tonerde durch Andruckswalzen 24 beschichtet ist, die drehbar in der Nähe des Trägers 14 angeordnet sind, und auf eine Temperatur zwischen 100 und 2500C erwärmt sind, um das entwickelte Farbbild 22 auf dem Bildaufnehmer 23 zu erhalten. Wenn die am Bildaufnehmer 23 anhängenden Teilchen 17" durch eine nicht dargestellte Reinigungsbürste ähnlich der in Fig. 10 gezeigten, entfernt werden, wird auf dem Bildaufnehmer ein Druckbild erhalten. Man bemerke, daß in dem vorstehenden Fall der Träger 14 nicht notwendigerweise den Entwickler enthalten muß und daß dann, wenn der fotoleitfähige Träger ohne in ihm enthaltenen Entwickler verwendet wird, dieser Träger wiederholt verwendet werden kann.
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Bei der Erzeugung von Farbbildern ist es notwendig, wenigstens drei Arten von lichtdurchlässigen elektrisch leitfähigen Teilchen 26 zu präparieren, d.h. Teilchen R, die rot durchlassen, um Cyan (blau-grün) zu entwickeln, Teilchen G, die grün durchlassen, um Magenta (purpur) zu entwickeln und Teilchen B, die blau durchlassen, um gelb zu entwickeln, wie Fig. 12 zeigt. In der Anordnung bei Fig. 12 wird entsprechend einem Farboriginal 25 enthaltend rot ^R, grün G, blau B und weiß W die auf den Träger 14 aufgebrachte Ladung in Abhängigkeit von dem durch die roten, grünen und blauen Teilchen R, G und B der Teilchen 26 durchgelassenen Licht gelöscht. Bei Entwickeln in der im Zusammenhang mit Fig. beschriebenen Weise wird das in Fig. 13 dargestellte Teilchenbild erhalten. Wenn das Teilchenbild (latente Bild, Zwischenbild) aufgewärmt wird, um die sublimierenden Farbbildner in den Teilchen 26 zur sublimierenden Übertragung auf den Bildempfänger 23 zu veranlassen, wird der beispielsweise dem rot R des Farboriginals 25 äquivalente Teil auf dem Bildempfänger 23 als rot durch Mischen von Magenta und Gelb erhalten, indem der Magenta-sublimierende Farbbildner in dem grünen G-Teilchen und der gelb-sublimierende Farbbildner in dem blauen B-Teilchen gemischt werden.
Nachstehend werden spezielle Beispiele mitgeteilt, in denen die Erfindung verwirklicht ist. Diese Beispiele sind jedoch für den Erfindungsgedanken nicht beschränkend.
Beispiel 1
5g Malachit-Grün und 20 mg von dem oberflächen-aktiven Fluorgruppen-Mittel Megafacks F-142 (Handelsname der Dainippon Ink and Chemicals, Inc.,Japan) werden in 200g einer 10 Gew.%igen wässrigen Lösung von Polyvinyl-Alkohol aufgelöst und die sich ergebende Lösung wird dann in eine Zerstäuber-und Heizmühle gegeben, in welcher sie zu Teilchen
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geformt wird, die gemäß Standard-Sieb klassifiziert werden, so daß bilderzeugende Teilchen mit Durchmessern im Bereich von 20 bis 25 Mikron erhalten werden. Die in dieser Weise gebildeten Teilchen hatten kugelige Gestalt und eine spezifischen Widerstand von 2,8 χ 10 Ohm-cm.
Danach wurde der fotoleitfähige Träger wie folgt präpariert. 150g von Zinkoxid in der Form von SAZEX Nr. 4000 (Handelsname der Sakai Kagaku Kogyo Inc., Japan) und 6§ aktivierter oder saurer Bleicherde wurden 100g einer 30%igen Toluol-Lösung eines Styrol-Butadien-Copolymers zur nachfolgenden gründlichen Mischung in einer Kugelmühle durch Dispersion zugegeben. Die sich ergebende Lösung wurde dann in eine Schicht von 10 bis 30 Mikron Stärke auf ein aluminisiertes Papierblatt gegeben, wodurch der fotoleitfähige Träger erhalten wurde.
Der fotoleitfähige Träger wurde in einer Dunkelkammer durch eine Korona-Ladungseinheit geladen, die mit einer Spannung von -6 bis -7 kV betrieben wurde, und die oben beschriebenen bilderzeugenden Teilchen wurden auf die Oberfläche des Trägers aufgebracht, wonach überschüssige und nicht durch elektrostatische Anziehung an dem Träger festgehaltene Teilchen abgebürstet wurden, so daß eine etwa einlagige Schicht von Teilchen auf der Oberfläche des Trägers zurückblieb. Danach wurden die Teilchen 5 Sekunden lang mit einem die Bildinformation enthaltenen Licht belichtet, das durch ein schwarz und weißes durchlässiges Original hindurchtrat, welches von einer Glühlampe beleuchtet wurde, und die fotoentladenen Partikel wurden von dem Träger durch Vibration des Trägers abgeschüttelt, so daß ein positives Bild erzeugt wurde, das durch die nicht bestrahlten Teilchen definiert ist, die an dem Träger haften geblieben waren. Danach wurde der Träger auf ungefähr 1800C durch eine Infrarot-Lampe aufgewärmt und die verbleibenden Teilchen wurden
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vom Träger mit einer Haarbürste abgebürstet und das sich ergebende Bild wurde in eine grüne Farbe entwickelt.
Beispiel 2
Die folgenden Substanzen wurden 100g einer 10Gew.%igen wässrigen Lösung von Polyvinyl-Alkohol hinzugegeben und einer 20 Minuten langen Reaktion bei 85°C ausgesetzt, während sie mit hoher Geschwindigkeit umgerührt wurden, wodurch Teilchen erhalten wurden, die sublimationsfähige Substanzen enthalten.
Substanzen
Butylmethacrylat Monomer 20g a.a'-Azobisisobutylonitril 0,6g
5-Bromsalicylsäure 2g
10g der Teilchen wurden mit 20g einer 10Gew.%igen wässrigen Lösung von ECR-34 (Handelsname der Dow Chemical Company von USA) vermischt und die sich ergebende Lösung wurde dann in eine Zerstäuber-und Heizmühle gegeben, die sich ergebenden Teilchen wurden nach einem Standard-Sieb klassifiziert, so daß sich bilderzeugende Teilchen mit Durchmessern im Bereich von 20 bis 25 Mikron ergaben.
Danach wurde der fotoleitfähige Träger wie folgt präpariert. 100g Zinkoxid in der Form von SAZEX Nr. 4000 (Handelsname der Sakai Kagaku Kogyo, Inc., Japan) und 4g Krystall-Violett-Lacton, das ein farbloser Farbbildner ist, der bei Reaktion mit Elektronen-Acceptor-Substanzen eine Farbe entwickelt, wurden 100g einer 20 Gew.%igen Toleol-Lösung eines Acrylat-Ester-Harzes zugegeben, und die sich ergebende Lösung wurde gründliche Dispergierung und Mischung in einer Kugelmühle unterworfen, und dann in einer Schicht von 10 bis 30 Mikron auf ein aluminisiertes Papierblatt aufgetragen, wodurch sich der fotoleitfähige Träger ergab, auf welchem das Bild dann in ähnlicher Weise erzeugt wurde, wie das im Beispiel 1
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dargestellt ist. Als Ergebnis ergab sich ein klares und scharfes Blaubild. Der spezifische Widerstand der bilderzeugenden Teilchen lag bei 8 χ 10 Ohm-cm.
Beispiel 3
Nach der Bildung einer dünnen Schicht aus Kupfer durch elektrodenfreies Plattieren auf jede der sublimationsfähigen Substanzen, die die Teilchen aus Beispiel 2 enthielten, wurden die sich ergebenden Teilchen in Joddampf zur Bildung von Kupferjodid auf den Oberflächen der Teilchen eingebracht, die dann durch ein Standard-Sieb klassifiziert wurden und so bilderzeugende Teilchen mit Durchmessern im Bereich von 20 bis 25 Mikron ergaben, deren spezifischer Widerstand 5 χ 10 Ohm-cm betrug. Bei nachfolgender Erzeugung des Bildes in ähnlicher Weise wie im Beispiel 2 ergab sich ein scharfes blaues Bild ohne Verwaschungen.
Beispiel 4
100g Glasperlen mit Durchmessern von etwa 20 Mikron wurden im Fließbeschichtungsverfahren in einer wässrigen Lösung beschichtet, die durch Zugabe von 2,5g eines sublimationsfähigen farblosen Farbbildners 2- (4'-Hydroxy)Styryl-3,3-Dimethyl-3H-Indols, das durch Reaktion mit einer Elektronen-Acceptor-Substanz in Magenta-Farbe entwickelt, zu 300g einer 5 Gew.%igen wässrigen Lösung von Polyvinyl-Alkohol präpariert wurde, womit sich bilderzeugende Teilchen ergaben,
deren spezifischer Widerstand 6x10 Ohm-cm betrugt. Danach wurde ein Teilchen-Bild erzeugt, in ähnlicher Weise wie bei Beispiel 1 auf einem Träger von Zinkoxid photoempfindlichem Papier, der auf übliche Weise erhalten wurde, und durch Farbildner-Sensibilisierung panchromatisch gemacht worden war. Das auf diese Weise erhaltene Teilchenbild wurde in engen Kontakt mit einem Bildempfänger gebracht, der durch
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Auftragen einer 3 Gew.%igen Azetonlösung von Weinsteinsäure auf Papier hoher Qualität präpariert wurde, danach auf etwa 2000C mittels eines Chromnickeldraht-Heizers aufgewärmt wurde, wonach der Bildempfänger abgelöst werden konnte. Die auf dem Bildempfänger verbleibenden Teilchen wurden dann durch eine Haarbürste entfernt, wonach sich ein scharfes Bild von Purpurfarbe ergab.
Beispiel 5 "
0,5g Ammonium-Bicarbonat wurden außerdem zur Zusammensetzung gemäß Beispiel 4 als Füller zugegeben, so daß lichtdurchlässige Teilchen in ähnlicher Weise wie im Beispiel 4 erhalten wurden. Die Oberflächen der sich ergebenden Teilchen waren gasdurchlässig. Bei Bildung eines Bildes mit diesen Teilchen in der gleichen Weise wie im Beispiel 4 wurde ein scharfes purpurfarbiges Bild erhalten, das eine noch höhere Farbendichte hatte.
Beispiel 6
7,2g Rosenbengal und 12,6g Sminol-Nivellier-Gelb NR (Handelsname der Sumitomo Chemical Co., Ltd.,Japan) wurde zu 200g einer 40 Gew.%igen wässrigen Lösung von Smitex-Harz M-3 (Handelsname der Sumitomo Chemical Co., Ltd., Japan) (enthält Melanin-Harz), was danach zu einer Lösung A vermischt wurde. Inzwischen wurden 3,6g Patent Pure Blue-VX (Handelsname der Sumitomo Mikuni Chemical Co., Ltd., Japan) und 19,1g von Suminol-Nivellier-Gelb NR zu einer 40 Gew.%igen Lösung von Smitex-Harz M-3 hinzugegeben und danach zu einer Lösung B gründlich verrührt. Schließlich wurden 23,2g Säure-Violett 6B und 16,8g von Patent Pure Blue-VX zu 200g Sumitex-Harz M-3 gegeben und zu einer Lösung C intensiv verrührt.
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Die erwähnten drei Lösungen A,B und C wurden dann zerstäubt und erwärmt und ergaben rot, grün und blau gefärbte Teilchen. Danach wurden 50g der Teilchen jeweils von den roten, grünen und blauen Teilchen abgenommen. Die 50g roten Teilchen zusammen mit 2,0 g Sublimationsfähigem farblosem Farbbildner 4,4-Dimethyl-Amino-Diphenyläthylen, der bei Reaktion mit einem Elektronen-Acceptor in Cyan entwickelt, wurden 50g zu einer 10%igen Toluoel-Lösung von Styrol-Harz gegeben und zur Bildung einer Lösung D intensiv verrührt. Inzwischen wurden die 50g grünen Partikel zusammen mit 1,8g des sublimationsfähigen farblosen Farbbildner 2-(A'-Hydroxy)Styrol-3,3-Dimethyl-3H-Indol, der bei Reaktion mit einem Elektronen-Acceptor in Purpurfarbe entwickelt, zu 50g einer 10 Gew.%igen Tuleol-Lösung von Styrol-Harz gegeben und durch intensives Rühren zu einer Lösung E verarbeitet, während 50g der blauen Partikel zusammen mit 4,3g des sublimationsfähigen farblosen Farbbildners Michler's Keton, der bei Reaktion mit Elektronen-Acceptoren in gelbe Farbe entwickelt, zu 50g eines 10 Gew.%igen Tuleol-Lösung von Styrol-Harz gegeben und danach gründlich zu einer Lösung F verrührt.
Jeder der Lösungen D, E und F wurde zerstäubt und erwärmt, um die Oberfläche jedes Teilchens mit einer Schicht zu beschichten, die den sublimiationsfähigen, farblosen Farbbildner enthielt. Danach wurden 30g der Teilchen von den sich ergebenden Teilchen aus den Lösungen D, E und F entnommen, miteinander vermischt und dann zu 100g einer 10 Gew.%igen wässrigen Lösung von ECR-34 gegeben, und danach gründlich verrührt. Die sich ergebende Lösung wurde wiederum zerstäubt und gewärmt und zu Teilchen verarbeitet, die durch ein Standard-Sieb klassifiziert wurden, so daß sich bilderzeugende Teilchen mit Durchmessern von 20 bis 25 Mikron ergaben, die mit Schichten beschichtet waren, die elektrisch leitfähiges Material enthalten. Die Teilchen hattten kugelige
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Gestalt und einen spezifischen Widerstand von 5 χ 10 Ohm-cm.
Danach wurde ein fotoleitfähiger Träger, der von einem auf übliche Weise hergestellten Zinkoxid-sensibilisierten Papier präpariert und durch Farbbildner-Sensibilisierung panchromatisch gemacht worden waren, in einer Dunkelkammer mit einem Korona-Lader negativ geladen unter Anwendung einer Spannung von -6 bis -7 kV. Im nächsten Schritt-wurden die bilderzeugenden Teilchen durch Mischen der oben erwähnten drei Arten präpariert und auf die Oberfläche des erläuterten Trägers verteilt, wonach die nicht durch elektrostatische Anziehung festgehaltenen überschüssigen Teilchen abgebürstet wurden. Als Ergebnis wurde eine etwa einlagige Teilchenschicht auf der Oberfläche des Trägers erhalten. Danach wurden die Teilchen dem durch ein farbiges transparentes Original hindurchgelangenden, die Bildinformation enthaltenden Licht ausgesetzt, wobei das Original mit einer Glühlampe beleuchtet worden war, und durch die im Zusammenhang mit Fig. 8 erläuterte Vorrichtung zur Gewinnung des Teilchenbildes entwickelt wurden. Das auf diese Weise erhaltene Teilchenbild wurde dann in engen Kontakt mit einem Bildempfänger gebracht, der mit Bleicherde behandelt war, welche auf etwa 200° C mittels einet- Chromnickeldraht-Heizers aufgeheizt wurde. Der Bildempfänger wurde danach abgezogen und mit einer Haarbürste abgebürstet, so daß die noch verbleibenden Teilchen entfernt wurden. Damit ergab sich dann ein scharfes Farbbild, das dem Farboriginal sehr genau entsprach.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist deutlich geworden, daß die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen am besten für das Verfahren zur Gewinnung von Farbbildern geeignet sind, die in der Farbwiedergabe überlegen sind, wobei nur
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as
eine Belichtungsstufe und nur eine Entwicklungsstufe durchlaufen werden müssen. Im einzelnen reduziert die überragene Lichtdurchlässigkeit der erfindungsgemäßen Teilchen das Verschwimmenund deren Schärfe, während die elektrische Leitfähigkeit der Teilchen das Beseitigen der Ladung des fotoleitfähigen Trägers erleichtert, wonach sich eine Reduzierung der elektrostatischen An-Ziehung zwischen den Teilchen und dem fotoleitfähigen Träger fast auf Null ergibt, so daß die sich ergebenen Bilder weniger verschwommen sind. Zur Gewinnung von Bildern noch höherer Qualität ist es vorteilhaft, daß die Teilchen in einlagiger Schicht auf dem fotoleitfähigen Träger aufgebracht sind, und zwar ohne gegenseitiges Oberlappen und doch so nahe aneinander wie möglich. In dieser Hinsicht sind die erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen besonders vorteilhaft, da sie wegen ihrer elektrischen Leitfähigkeit elektrisch independent (indifferent) sind, wobei keinerlei elektrostatische Anziehung zwischen denTeilchen herrscht. Da weiter die erfindungsgemäßen Teilchen an dem fotoleitfähigen Träger durch elektrostatische Influenz der Ladung des Trägers festhängen, findet keine Adhäsion zwischen den Teilchen statt, so daß es möglich ist, die Teilchen gleichförmig auf den Träger in einer Schicht und so nahe aneinander wie möglich zu verteilen, was seinerseits wiederum zu Bildern von außerordentlich hoher Qualität führt. Außerdem enthalten die Teilchen gemäß der Erfindung sublimierende, bzw. Sublimationsfähige Substanzen, und die erwünschten Bilder können jederzeit leicht durch Aufheizen entweder des Trägers oder des Bildempfängers erhalten werden. Es ist ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen bilderzeugenden Teilchen, daß diese Teilchen leicht herstellbar und leicht mit einer farbtrennenden Funktion ausgerüstet werden können, und zwar durch im Handel erhältliche Färbemittel, wodurch
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sich klare und scharfe Farbbilder mit überragender Farbwiedergabe durch die Verwendung von sublimationsfähigen Färbestoffen als sublimationsfähige Substanz zur Bilderzeugung für Farbbilder ergeben, weil die sublimationsfähigen Färbestoffe es möglich machen, eine Farbsuperposition im molekularen Zustand zu erreichen.
Die Erfindung ist natürlich auf Einzelheiten in den beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränkt. Insgesamt wurden bilderzeugende Teilchen zur Verwendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung beschrieben, wobei jedes lichtdurchlässige Teilchen einen Stoff enthält, der einen elektrisch leitfähigen Stoff und eine sublimationsfähige Substanz enthält. Die elektrisch leitfähigen Partikel mit überlegenerer Lichtdurchlässigkeit ermöglichen es, daß die vorher auf einen fotoleitfähigen Träger aufgebrachte Ladung bei Belichtung mittels eine BiIdinformation enthaltenden Lichtes auf einem Original leicht zum Verschwinden gebracht werden kann, woraufhin die elektrostatische Anziehung zwischen den Teilchen und dem Träger sich auf ein Minimum reduziert, so daß sich klare und scharfe Bilder ohne verwaschene Ränder ergeben. Weiter sind die Teilchen elektrisch indifferent, und zwar aufgrund der durch ihre elektrische Leitfähigkeit bedingten Abwesenheit einer elektrostatischen Anziehung zwischen ihnen und Hängen an dem Träger durch elektrostatische Influenz der Ladung auf dem letzteren ohne Adhäsion zwischen den Teilchen, die somit gleichförmig auf dem Träger in einer einlagigen Schicht und so nahe einander wie möglich verteilt werden können, was zu noch höher wertigeren Bildern führt.
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Claims (20)

Patentansprüche
1. Bilderzeugende Teilchen zur Verwendung bei der elektrostatischen Bilderzeugung, von denen jedes aus einer lichtdurchlässigen Masse besteht, welche einen elektrisch leitfähigen Stoff sowie eine sublimationsfähige Substanz enthält.
2. Teilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ihr spezifischer Widerstand kleiner als 10 Ohm-cm
3. Teilchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitfähige Stoff in jedem der Teilchen dispergiert ist.
4. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitfähige Stoff in Form einer elektrisch leitfähigen Schicht auf die Oberfläche jedes Teilchens aufgebracht ist.
5. Teilchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähige Schicht gasdurchlässig ist.
6. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimationsfähige Substanz in jedem der Teilchen gleichförmig dispergiert ist.
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ORIGINAL INSPECTED
7. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse mit einer Schicht beschichtet ist, die eine sublimationsfähige Substanz sowie einen elektrisch leitfähigen Stoff enthält.
8. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse mit einer ersten-«Schicht beschichtet ist, welche die sublimationsfähige Substanz enthält, wobei die erste Schicht mit einer zweiten Schicht beschichtet ist, die den elektrisch leitfähigen Stoff enthält.
9. Teilchen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht gasdurchlässig ist.
10. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimationsfähige Substanz eine Sublimiertemperatur im Bereich von 80 bis 2200C bei Normaldruck besitzt.
11. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimationsfähige Substanz ein sublimationsfähiges Färbemittel ist.
12. Teilchen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das sublimationsfähige Färbemittel ein sublimationsfähiger farbloser Farbbildner ist, der im Normalzustand farblos ist und bei Reaktion mit einem Entwickler eine Farbe entwickelt,
13. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimationsfähige Substanz ein sublimationsfähiger Entwickler ist, der bei Reaktion mit einem farblosen Farbbildner eine Farbe entwickelt.
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-ZA-
14. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen spektral selektiv lichtdurchlässig sind.
15. Teilchen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale selektive Lichtdurchlässigkeit der Teilchen einen Durchlässigkeitsbereich hat, der bei einer Farbe aus den drei Primärfarben der additiven Farbmischung liegt.
16. Teilchen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimationsfähige Substanz eine Farbe entwickeln kann, die eine der drei Primärfarben der Subtraktionsfarben ist.
17. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitfähige Stoff in den Teilchen enthalten ist und lichtdurchlässig ist.
18. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie kugelige Gestalt haben.
19. Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Durchmesser im Bereich von 1-80 Mikron ist.
20. Verfahren zur Bilderzeugung insbesondere unter Verwendung der Teilchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem lichtdurchlässige Teilchen, die einen elektrisch leitfähigen Stoff sowie eine sublimationsfähige Substanz enthalten, mittels elektrostatischer Anziehung an einer Oberfläche eines Trägers haften, der eine fotoleitfähige Substanz enthält; daß die Teilchen und der Träger mit dem die Bildinformation enthaltenen Licht belichtet werden; und daß auf dem Träger durch Entfernung der lichtentladenen Teilchen, deren elektrostatische Anziehungskraft als Folge der Belichtung geschwächt ist, ein Bild erzeugt wird.
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