DE2500231C3 - Scheibenreinigungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenreinigungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE2500231C3
DE2500231C3 DE19752500231 DE2500231A DE2500231C3 DE 2500231 C3 DE2500231 C3 DE 2500231C3 DE 19752500231 DE19752500231 DE 19752500231 DE 2500231 A DE2500231 A DE 2500231A DE 2500231 C3 DE2500231 C3 DE 2500231C3
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wiper blade
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DE19752500231
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Eckart 1000 Berlin Dankert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/52Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
    • B60S1/522Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Scheibenreinigungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem schwenkbaren Scheibenwischer und eine gegen die Scheibe gerichtete Sprüheinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit, welche über ein zusammen mit dem Scheibenwischerblatt bewegbares, mit Sprühöffnungen versehenes Rohr zugeführt wird, welches gegenüber dem Scheibenwischerblatt schwenkbar derart angetrieben ist, daß die Sprühöffnungen die Scheibe jeweils vor dem Scheibenwischerbla 1 besprühen.
Die übliche Einrichtung ist die, daß die Sprüheinrichtung einen Strahl einer Reinigungsflüssigkeit mit einer gewissen Richtung auf die Scheibe spritzt Wo und wie sie dort auftrifft, hängt von verschiedenen Faktoren ab, vom Spritzdruck, von der Spritzrichtung und von der durch den Fahrwind erzeugten Strahlablenkung. Wird der Scheibenwischer eingeschaltet, so wird praktisch die gesamte auf der Wischfläche ausgebreitete Reinigungsflüssigkeit mitgenommen. Schwenkt der Wischer dann in die entgegengesetzte Richtung, so ist die Scheibe zwar noch feucht, aber der größte Teil der Reinigungsflüssigkeit ist bereits verdrängt. Es sei denn, daß inzwischen ein weiterer Sprühstrahl die Scheibe getroffen hat. Es geht viel Sprühflüssigkeit verloren.
Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man bereits ein Wisch- und Sprühgerät für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen entwickelt, bei dem das Düsenrohrstück von der pendelnden Scheibenwischerachse über einen reibungsschlüssig auf der Achse sitzenden Gummiring mitgenommen wird. In der Endlage des Wischerarms wird der Gummiring auf der Achse ein Stück verschoben, so daß die Düse relativ zum Wischerarm eine andere Stellung einnehmen kann. Mit einer solchen Anordnung kann erreicht werden, daß die Düse die Scheibe jeweils vor dem Wischerblatt besprüht. Die ständige Lageverschiebung des Gummiringes auf der Achse bei jeder Umkehr des Wischerarmes führt aber zu einem erhöhten Verschleiß des Gummiringes, der schließlich nicht mehr die notwendige Reibungskraft aufbringt, um die Düse mit dem Wischerblatt mitzunehmen (deutsche Patentanmeldung B31629II/63C).
Bei einer anderen bekannten Scheibenwischeranordnung ist auf dem Wischerarm ein Rohr befestigt, das mit Düsenreihen zu beiden Seiten des Wischerarms versehen ist. Hierbei wird also bei Betätigung der Reinigungsanlage gleichzeitig die Reinigungsflüssigkeit zu beiden Seiten des Wischerblattes versprüht Es wird also auch jeweils die zuvor durch das Wischerblatt gereingte Scheibenfläche besprüht, wodurch die Sicht des Fahrers behindert wird (DE-OS 20 43 822).
Eine weitere Scheibenwaschanlage DE-OS 2t) 00 767 verwendet Wischerblätter, die unmittelbar als mit Düsen versehenes Gummirohr ausgebildet sind, dem die Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird. Dabei sind die Düsenöffnungen in dem Wischerblatt so angeordnet daß die Flüssigkeit immer nur an der Seite des Wischerblattes durch die Düse austreten kann, die in Wischrichtung zeigt wohingegen die gegenüberliegenden Austrittsschlitze von dem beweglichen Mittelteil des Wischergummis verschlossen werden. Dies2 Anlage hat den Nachteil, daß das Ausströmen der Reinigungsflüssigkeit sehr stark von dem durch Wind und Fahrgeschwindigkeit hervorgerufenen Staudruck abhängt der den Wischergummi verformt Außerdem werden die von dem Wischerblatt mitgenommenen Verunreinigungen, z. B. Fliegen, in die Düsen gelangen und diese allmählich verstopfen. Somit ist eine gleichmäßige Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit mit dieser Anlage nicht gewährleistet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Scheibenwascheinrichtung zu schaffen, bei der die Sprühöffnungen der Sprüheinrichtung die Scheibe jeweils vor dem Wischerblatt besprüht, bei der die Beeinflussung des Sprührohres durch den Scheibenwischer jedoch mit Hilfe verschleißfester Glieder erfolgt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schwenkbewegungen des Sprührohres von einem am Schwenkteil des Scheibenwischers angeordneten trägen Schwenkgewicht abgeleitet sind. Das Schwenken des Gewichts und das dadurch hervorgerufene Umsteuern des Sprührohres kann um eine in der üblichen J-'^eise verschleißfrei gelagerte Achse erfolgen. Damit ergibt sich aber, daß eine derartige Scheibenreinigungsanlage über eine sehr lange Zeit ohne Störung arbeiten kann.
Da bei dieser Anordnung keine festen Verbindungen zwischen Sprührohr und Wischer bestehen, sondern das träge Schwenkgewicht gewissermaßen einen eigenen Antrieb für das Sprührohr darstellt, der nur infolge der Beschleunigungskräfte von den Endlagen des Wischerblattes aktiviert wird, ist es zweckmäßig, das Sprührohr während der Bewegungen des Wischerblattes durch Permanentmagnete zu fixieren.
Die Erfindung sei anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
F i g. 1 Wischerblatt und Sprührohr in einer Seitenansicht,
Fig.2 einen Schnitt durch die Schwenkeinrichtung des Sprührohres,
F i g. 3 perspektivisch eine Ansicht der Schwenkeinrichtung.
1 ist das Wischergehäuse, das mit einer Schraube 2 auf der Achse des Wischermotors befestigt wird. In ihm befestigt ist der Wischerarm 3, der mit Bügeln 5 und 6 das Wischerblatt 7 trägt. Die Sprühflüssigkeit wird gemäß der Erfindung über ein mit Sprühöffnungen versehenes Rohr 8 zugeführt, das sich in etwa über die Länge des Wischerblattes 7 erstreckt und an das der Schlauch 4 angeschlossen ist Durch diese Zuführung der Reinigungsflüssigkeit zum Wischerblatt wird zunächst sichergestellt, daß unabhängig von den äußeren
Einflössen die Reinigungsflüssigkeit immer praktisch gleichmäßig Ober die gesamte Wischfläche verteilt wird. Gemäß der Erfindung soll jedoch das Sprührohr schwenkbar in der Weise sein, daß die Sprührichtung jeweils vor dem Wischerblatt 7 liegt Hierzu ist in dem Ausführungsbeispiel folgende Anordnung getroffen.
Im Gehäuse 1 ist auf einer Achse 9 schwenkbar eine träge Masse 10 gelagert, die an einer Fahne 11 befestigt ist Die Fahne ii ist keilförmig ausgeschnitten. In sie greift eine mit dem Rohr 8 verbundene Führung 12 ein. Die Fahne U hat in diesem Beispiel zwei Lappen 13 und 14, die sich in den Endlagen gegen Anschläge 15 bzw. 16 anlegen.
Es sei angenommen, das Wischerblatt 7 stehe in seiner rechten Endlage und werde in Richtung auf die is linke Endlage in Schwenkbewegung versetzt Über den am Anschlag 15 anliegenden Lappen 13 der Fahne 11 wird dabei eine Beschleunigungskraft auf die träge Masse übertragen. Durch die träge Masse 10 wird die Sprüheinrichtung umgelenkt, so daß sie dem Wischerblatt 7 vöreiit Dabei iiegi nun der Lappen 14 am Anschlag 16 an. Die Reinigungsflüssigkeit wird also vor dem Wischerblatt auf die Scheibe aufgespritzt Ist jetzt die linke Endlage des Wischerblattes 7 erreicht, wird es auf die entgegengesetzte Schwenkrichtung umgeschaltet, so erhält die träge Masse 10 jetzt eine gegen die erste Schwenkbewegung gerichtete Schwenkbewegung, durch die das Sprührohr 8 in die entgegengesetzte Endlage gelangt
Die Teile 15 und 16 als Anschläge sind als Permanentmagnete auszubilden und die Fahne 31 aus einem magnetisierbarer! Werkstoff herzustellen. Tut man das, so wird das Sprührohr, nachdem es seine Arbeitsstellung gegenüber dem Wischerblatt eingenommen hat diesem gegenüber arretiert. Anstelle der Magnete 15 und 16 könnten verständlicherweise mit gleicher Wirkung auch leicht ein- und ausrastbare Schnappvorrichtungen vorgesehen werden, da ja die auftretenden Kräfte nur gering sind. Die Magnete haben den Vorteil, daß sie für die Arretierung keine bewegten Teile erfordern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Scbeibenreinigungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem schwenkbaren Scheibenwischer und einer gegen die Scheibe gerichteten Sprüheinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit, weiche über ein zusammen mit dem Scheibenwischerblatt bewegbares, mit Sprühöffnungen versehenes Rohr zugeführt wird, welches gegenüber dem Scheibenwischerblatt schwenkbar derart angetrieben ist, daß die Sprühöffnungen die Scheibe jeweils vor dem Wischerblatt besprühen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen des Sprührohres (8) von einem am Schwenkteil (1) des Scheibenwischers angeordneten trägen Schwenkgewicht (10) abgeleitet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsß das träge Schwenkgewicht (10) in den Endlagen durch Magnete (15,16) flxierbar ist.
DE19752500231 1975-01-04 1975-01-04 Scheibenreinigungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE2500231C3 (de)

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DE2500231A1 DE2500231A1 (de) 1976-07-08
DE2500231B2 DE2500231B2 (de) 1977-05-12
DE2500231C3 true DE2500231C3 (de) 1982-07-08

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FR1430301A (fr) * 1965-01-20 1966-03-04 Appareil pour le nettoyage automatique des pare-brise des véhicules automobiles et autres
DE2000767A1 (de) * 1970-01-09 1971-07-22 Goehde Geb Kuhl Scheibenwaschanlage fuer Fahrzeuge
DE2043822A1 (de) * 1970-09-04 1972-03-09 Heck, Peter, 5531 Neroth Einbausatz fur Scheibenwaschanlagen

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DE2500231B2 (de) 1977-05-12
DE2500231A1 (de) 1976-07-08

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