DE248937C - - Google Patents
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- DE248937C DE248937C DENDAT248937D DE248937DA DE248937C DE 248937 C DE248937 C DE 248937C DE NDAT248937 D DENDAT248937 D DE NDAT248937D DE 248937D A DE248937D A DE 248937DA DE 248937 C DE248937 C DE 248937C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B1/00—Cleaning by methods involving the use of tools
- B08B1/20—Cleaning of moving articles, e.g. of moving webs or of objects on a conveyor
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248937 KLASSE 48 #. GRUPPE
in PARIS.
Die Erfindung betrifft eine Maschine, mittels deren Weißblech oder auch andere Metallblätter
abgewischt werden sollen.
Diese Maschine vollführt die Arbeit des Abwischens der Bleche, während dieselben nur
in einer Richtung sich vorbewegen, wodurch sich bekanntlich Metallbleche von sehr großer
Länge abwischen lassen.
Nach der Erfindung sind Mitnehmerwalzen
to vorgesehen, die die Metallbleche zunächst zwischen lange, übereinander liegende und mit
Filz bezogene Kissen gehen lassen, die den größeren Teil des dem Bleche anhaftenden
Staubes aufnehmen. Die nun durch ein anderes Rollenpaar mitgenommenen Bleche gehen
nun durch ein zweites Paar von mit Filz 0. dgl. bezogenen Kissen. Sodann wandern
die Bleche durch aufeinanderfolgende Paare von Mitnehmerwalzen, Reiniger- und Polierwalzen,
von denen die letzteren Zahnräder kleinerer Durchmesser als die der ersteren haben.
Die Mitnehmer walzen und die Polierwalzen, die paarweise in dem zweiten Teile der Maschine
untergebracht sind, werden von zwei Ketten mitgenommen, die von einem Paar auf das andere gehen, d. h. von dem Zahnrad
einer oberen Walze auf das Zahnrad der folgenden unteren Walze, von diesem auf das
obere Zahnrad des anderen Paares und so fort, wobei die in verschiedenen senkrechten Ebenen
liegenden Ketten sich zwischen den Walzenpaaren kreuzen, was schon für diese Zwecke
vorgeschlagen worden ist.
Die Wischwalzen drehen sich infolge des geringen Durchmessers ihrer Antriebszahnräder
schneller als die Mitnehmer walzen, wodurch auf das Metallblech eine gründliche und energische
Reibung ausgeübt wird.
Die Zeichnung stellt die Maschine beispielsweise in einer Ausführungsform im Längsschnitt
dar.
Der Maschinenrahmen wird von zwei auf Füßen b ruhenden Trägern α gebildet. Letztere
weisen eine Anzahl von Kugellagern auf, in denen die wagerechten Wellen mehrerer
Walzen ruhen.
Im vorderen (rechten) Teile der Maschine sind zwei sich berührende Walzen c und d
übereinander mit ihren Achsen in Kugellagern gelagert. Dahinter befinden sich weitere
Walzenpaare e, f und g, h, und hinter diesen vier Walzenpaare i, j. Die Walzen j
dienen als Mitnehmer und die Walzen i als Wischer. Alle Mitnehmerwalzen c, d, e, f, g,
h und j sind außen mit Filz oder einem anderen Stoffe überzogen, der das Weißblech
nicht nachteilig angreift, während die Wischwalzen i zweckmäßig in bekannter Weise
einen Überzug aus Schaffell aufweisen.
Zwischen den Walzenpaaren c, d und β, f sind in gleicher Ebene zwei übereinander
liegende Kissen k vorgesehen, die aus mit Filz ο. dgl. bezogenen Holzböcken bestehen.
Desgleichen sind zwischen den Walzenpaaren e, f und g, h solche Kissen angeordnet. Die
unteren Kissen werden von dem Rahmen getragen und die oberen ruhen auf den unteren
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Kissen durch ihr Eigengewicht, so daß das zu reinigende Metallblech, das zwischen die
Kissen hindurchgeht, an seinen beiden Flächen gegen die anliegenden Flächen der beiden
Kissen gerieben wird.
Die Transmission wird von zwei Ketten I und m gebildet, von denen die eine auf der
einen Seite und die andere auf der anderen Seite der Maschine sich befindet. Die beiden
ίο Ketten laufen über Zahnräder ft der Antriebswelle
q und über Rücklaufräder ο einer Zwischenwelle. Eine dieser Ketten Z, die auf der
einen Seite der Maschine liegt und über ein Zahnrad φ der Welle q läuft, dreht das Zahnrad
einer unteren Wischwalze i mit, dann das Zahnrad einer oberen Mitnehmerwalze j,
um um das Zahnrad einer zweiten unteren Wischwalze i zu gehen, worauf die Kette um
das Zahnrad einer oberen Mitnehmerwalze j läuft, um das Zahnrad 0 mitzudrehen und
zum Zahnrad ft zurückzugelangen, das auf der Welle q sitzt. Eine andere Kette m, die von
dem anderen Zahnrad ft der Welle q ausgeht, gelangt zum Zahnrad einer oberen Wischwalze
i, senkt sich dann um das Zahnrad einer unteren Mitnehmerwalze /, geht um
das Zahnrad einer oberen Wischwalze i nach oben und senkt sich dann wieder
gegen das Zahnrad einer unteren Mitnehmerwalze j, dreht dies mit, um um das Zahrrad 0
herum wieder zum Zahnrad ft der Welle q zu gelangen.
Die zu reinigende Weißblechplatte r wird zuerst von den Walzen c und d erfaßt, um
dann durch das erste Kissenpaar k zwischen die Walzen e und f, durch das zweite Kissenpaar
k zwischen die Walzen g und h und endlich zwischen die Walzen i, j hindurchzuwandern. Die
von den Mitnehmerwalzen fortbewegte Blechplatte verliert zwischen den Kissen k größtenteils
den anhaftenden Staub und die Unreinigkeiten. Diese Kissen dienen als Vorreiniger. Der
Rest des anhaftenden Schmutzes wird durch die Wischwalzen i entfernt, die in bekannter
Weise mit Schaffell überzogen sind und die Reinigungsarbeit beenden.
Aus der Zeichnung erkennt man, daß die auf die Achsen der Wischwalzen i aufgesetzten
Kettenräder etwas kleiner sind als diejenigen der Mitnehmerwalzen /.
Claims (2)
1. Maschine zum Reinigen von Weißblech und anderen Metallplatten, dadurch
gekennzeichnet, daß in der ersten Hälfte der Maschine zwischen den Mitnehmerwalzenpaaren
lange Reibkissen angeordnet sind, die mit einem weichen Überzug
0. dgl. versehen sind und als Vorreiniger dienen.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
in der anderen Hälfte der Maschine Paare von Reibungswalzen zwischen den Mitnehmerwalzenpaaren
angeordnet sind, die von endlosen Ketten, eine auf jeder Seite der Maschine, mitgenommen werden, wobei
die Zahnräder der Reibungswalzen, über die die Ketten laufen, kleiner sind als die
Zahnräder der Mitnehmerwalzen, über die ebenfalls die Ketten gelegt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248937C true DE248937C (de) |
Family
ID=507604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248937D Active DE248937C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248937C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2763010A1 (fr) * | 1997-05-07 | 1998-11-13 | Finega | Procede et machine pour nettoyer deux faces en opposition d'un corps |
-
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- DE DENDAT248937D patent/DE248937C/de active Active
Cited By (1)
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