DE248622C - - Google Patents

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DE248622C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B13/00Thrusting-weapons; Cutting-weapons carried as side-arms
    • F41B13/02Sabres; Cutlasses; Swords; Epees
    • F41B13/04Sheaths or scabbards therefor ; Wearing gear therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*248622--KLASSE 33 d. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des Säbels am Sattel.
Von den bisher üblichen Befestigungen unterscheidet sich die Vorrichtung dadurch, daß an der Säbelscheide eine Halteplatte befestigt bleibt, und zwar dadurch, daß eine zum Aufstecken des Säbels dienende Öse an der Säbelscheide über eine in einem Ausschnitt der Halteplatte hineinragende Zunge
ίο gehakt und gegen ein Aushaken durch Umschnallen eines an der Platte befindlichen Riemens unmittelbar oberhalb des Ringwulstes geschützt wird, welcher die öse enthält, während ein Hin- und Herpendeln auf der Platte durch einen zweiten, etwas tiefer auf dieser angebrachten Schnallriemen verhindert wird und das Ganze an Karabinerhaken aufgehängt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 in Draufsicht an einer Satteldecke, ohne Säbel und in Fig. 2 im Längsschnitt allein mit einem angehängten und festgeschnallten Säbel.
Der eigentliche Halter besteht aus zwei fest miteinander verbundenen Lederplatten a, welche an einem Ende einen Ausschnitt b besitzen, in den eine zwischen den Platten a befestigte Metallzunge c hineinragt. An den Platten α sind ferner kurze Schnallriemen d, dv angeordnet. Die den Riemen d, dx abgewandte Platte ά trägt außerdem noch zwei ösen e, f. Zu dem Halter gehören schließlich noch ein Tragriemen' g und ein Hilfsriemen h, welche an der Satteldecke befestigt sind. Zur Schonung der Satteldecke ist auf dieser unter dem Karabinerhaken des Riemens g ein Lederfleck angebracht.
Der Säbel wird mittels der Riemen d, dx an den Platten α festgeschnallt. Vielfach besitzen die Säbelscheiden auch an dem zum Anbringen eines Tragringes k um sie gelegten Metallreifen i noch eine Öse 0, mittels welcher der Säbel beim Gehen an einem dicht am Leibgurt befestigten Haken aufgenommen wird, um nicht zu schleppen. Bei Vorhandensein einer solchen Öse wird der Säbel, bevor er mit den Riemen d, d^ auf den Platten a festgeschnallt wird, mit der Öse auf die Zunge c gehängt. Der obere Riemen ist zu der Zunge c bzw. dem Ausschnitt b so angeordnet, daß er über dem Streifen i zu liegen kommt und somit den Säbel auch auf der Zunge c festhält. Der untere Riemen dx verhindert ein seitliches Verschieben des Säbels auf den Platten a. Der Hilfsriemen h soll beim schnellen Reiten ■ ein Schleudern des Säbels gegen die Flanken des Pferdes verhindern.
Der Teil α bleibt für gewöhnlich am Säbel befestigt.

Claims (1)

  1. Pate NT-A ns PRU c η :
    Vorrichtung zum Befestigen des Säbels am Sattel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Säbelscheide eine Halteplatte (a)
    derart befestigt ist, daß eine an der Ringwulst (i) der Scheide befindliche Öse (ο) über eine in einem Ausschnitt (b) der Halteplatte hineinragende Zunge (c) gehakt und gegen ein Aushaken durch Umschnallen eines an der Platte (a) befindlichen Riemens (d) unmittelbar oberhalb des Ringwulstes (i) geschützt ist, während ein Hin- und Herpendeln des Säbels auf der Platte (a) durch einen zweiten, etwas tiefer auf dieser angebrachten Schnallriemen (dx) verhindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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