DE248222C - - Google Patents

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DE248222C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/26Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47ä.-GRUPPE
Getriebe an Wagen für fahrbare Motoren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1911 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist bestimmt für Wagen mit fahrbaren Motoren und eignet sich besonders für fahrbare Elektromotoren zum Betriebe von landwirtschaftlichen Maschinen. Dieser Wagen ist derart eingerichtet, daß die Laufräder bei stillstehendem Wagen als Riemscheiben für den Antrieb von Maschinen verwendet werden können.
Die Zeichnung zeigt als beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes einen zweirädrigen Wagen mit einem Elektromotor. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht desselben,
Fig. 2 einen Grundriß mit Schnitt durch ein Stirnrädergehäuse, und
Fig. 3 eine Seitenansicht mit Schnitt durch das Stirnrädergehäuse.
Auf zwei Querstücken α des Wagengestelles ist der Elektromotor b befestigt, auf dessen Achsen die Riemscheiben c und d angeordnet sind. Die Riemscheibe d ist für den direkten Antrieb von Maschinen mittels Riemen bestimmt. Von der anderen Riemscheibe c aus wird mittels eines Riemens e die Riemscheibe f auf der Vorgelegewelle g angetrieben, auf welcher Welle die Leerrolle h angeordnet ist. Bei passender Anordnung des Motors kann die Welle g statt mittels Riemen durch Zahnräder angetrieben werden. Durch das auf der Welle g befestigte Stirnrad i wird die zwischen beiden Laufrädern des Wagens in einem geschlossenen Gehäuse k angeordnete Zahnräderübersetzung mit den sieben Stirnrädern I1 m, n, 0, p, q und r angetrieben. Die Wellenenden bei den Stirnrädern η und r sind mit Einschnitten s und t zur Aufnahme der angefrästen Wellenenden u und ν der Laufradachsen w und χ versehen. Durch Verschieben der Laufradachsen w und χ in der Pfeilrichtung werden sie mit den Stirnrädern η und r gekuppelt. Es können beide Laufradachsen w und χ gleichzeitig oder einzeln gekuppelt werden. Die Stirnräderübersetzung im Gehäuse k ist so beschaffen, daß die anzutreibenden Achsen w und χ verschiedene Umlauf zahlen erhalten. Um die Laufradachsen w und * gegen seitliche Verschiebungen zu sichern, sind sie mit Rillen y versehen, in welchen Rillen Sperrstifte gleiten. Durch Lösen der Stellringe ax können die Laufradachsen seitwärts herausgezogen werden. Auf den Laufradachsen w und χ sind die Laufräder O1 und C1 befestigt, deren Kränze so beschaffen sind, daß sie als Riemscheiben benutzt werden können. Das Laufrad S1 ist stufenförmig ausgebildet, um damit verschiedene Riemengeschwindigkeiten zu erzielen. Auf der einen Laufradachse χ ist die Kurbel Ax befestigt, um mit ihr Maschinen mit Pleuelstangen, wie z. B. Jauchepumpen, antreiben
zu können. An Stelle der wegnehmbaren Kurbel Cl1 kann seitlich am Laufrade C1 eine Seiltrommel leicht wegnehmbar befestigt wer-· den, um mit derselben Maschinen mit Seilbetrieb, wie z. B. Heuaufzüge, anzutreiben. In Fig. 3 der Zeichnung ist eine solche Seiltrommel S1 punktiert eingezeichnet. Um die Laufräder des Wagens für die Benutzung als Riemscheiben vom Boden freizulegen, ist der
ίο Wagen mit einem umklappbaren Tragbügel fv der zwei Stützpunkte ^1 und A1 aufweist, versehen. Auf einer zwischen den Handgriffen ix des Wagens eingebauten Trommel A1 wird das Kabel, welches für die Zuleitung der elektrischen Energie dient, mitgeführt. Es könnten auch beide Laufräder stufenförmig oder je bei beiden Lauf rädern Kurbeln oder Seiltrommeln vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Getriebe an Wagen für fahrbare Motoren mit durch einen Stützbock vom Boden abhebbaren und dann zur Kraftübertragung dienenden Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (bx und C1) einzeln, oder aber auch gleichzeitig durch Verschiebung der Laufradachsen (w und x) mit einem Räderwerk gekuppelt werden können, das beiden Laufrädern verschiedene Umlaufzahlen erteilt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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