DE119352C - - Google Patents

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DE119352C
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shaft
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wheel
turbines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/06Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head"
    • F03B17/061Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head" with rotation axis substantially in flow direction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Kräfte fliefsender Gewässer auszunutzen, ohne vorher künstliche Wasserbauten zur Erzielung eines entsprechenden Gefälles ausführen zu müssen, ist der Zweck dieser Flufsturbine.
Ein hölzernes oder eisernes Ponton a (Fig. 1 und 2), mit welchem zwei theilweise ausgehöhlte Baumstämme b (Ausleger) (Fig. 1 und 2) durch ein Gerüst von Balken c (Fig. 1 und 2) und Eisenträgern d (Fig. 1 und 2) fest verbunden sind, trägt 16 Turbinenräder e (Fig. 1 und 2), welche an vier Wellen zu beiden Seiten des Pontons und zwischen den Auslegern angebracht sind.
Das Ponton geht vorn in eine Spitze über; an dieser sind die zwei vorn mit Eisenblech beschlagenen Balken c (Fig. 1 und 2) befestigt, die, unter einem Winkel von 90 ° zu einander stehend, mit ihrem rückwärtigen Ende an die Ausleger verbolzt sind. Diese Balken dienen aufser zur Fixirung der Ausleger auch noch zum Schütze gegen treibende Gegenstände und sind' an der unteren Fläche Eisenstifte (als Rechen) eingeschraubt.
Die Turbinenräder e e (Fig. 3, 4, 7 und 8) sind im mittleren Theile, der als Kraft nahezu Null giebt, offen, um , den Wasserzuflufs zu den hinteren Rädern zu erleichtern und haben alle gleiche und constante Steigung, doch verschieden viele gleich grofse Flügel f (Fig. 3 und 4), und zwar hat das erste Rad an jeder Welle 9 Flügel (Fig. 3), das zweite 12 Flügel (Fig. 4), das dritte 1.5 Flügel (Fig. 7) und das vierte 18 Flügel (Fig. 8), Das Gerippe der Turbinenräder besteht in einer Nabe (Fig. 9), in deren Ansätze 6 Speichen gelöthet sind; mit den Speichen sind zwei Radreifen g h (Fig. 3, 5 und 6) verlöthet. Die Speichen gehen durch die Reifen durch und sind am Ende ausgekrempelt (Fig. 5 und 6). Zwischen den Reifen sind die Flügel, deren Enden ausgebogen wurden, verlöthet.
Das mittlere Drittel der Flügelbreite geht durch einen Schlitz des Reifens und wird beim inneren Reifen an der Innenfläche, beim äufseren an der Aufsenfläche verlöthet. Jedes Rad kann auf einen Sechskant i (Fig. 9), der an entsprechender Stelle auf der Welle durch zwei Schrauben k (Fig. 9) gehalten ist, aufgeschoben und verschraubt werden. Die 12 flügeligen Turbinenräder haben, da sie mit ihrem kleineren Radreifen den Antrieb bewirken, diesen Reifen breiterund sind mit einem Zahnrad für eine GaIl'sehe Kette versehen; zwei Reifen haben die Zähne an der Vorderseite, die anderen zwei an der Rückseite.
Hinter jedem Turbinenrade befindet sich ein in das Traggerüst eingebautes Führungsrad m (Fig. ι und 2) mit 4 Flügeln, deren Steigung verkehrt ist und 45 ° beträgt. Die Ringe dieser Führungsräder sind an passender 'Stelle offen, damit die Schraubenwelle beim Einsetzen oder Ausheben passiren kann. Jede Schraubenwelle hat an beiden Enden je ein Drucklager und kann mit diesen unabhängig von der anderen Welle während des Betriebes ausgehoben oder eingesetzt werden; dazu dienen Führungsschienen η (Fig. 1), welche mit dem Traggerüst und unter einander verschraubt sind.
Die Kettentriebe führen von den zweiten Schraubenrädern zu je einem Uebersetzungsrade ο (Fig. 1 und 2) und sind dort mit
Schutzhaube und Bürste versehen, welche das Spritzen und Schlammen der Kette verhindern; von einem an gleicher Welle mit den Uebersetzungsrädern sitzenden gröfseren Kettenrades (Fig. ι und 2) läuft wieder eine Gall'sche Kette zu je einem Rade q (Fig. 1 und 2), welche auf einer in der Mitte des Pontons längsschiffs gelagerten Welle aufgekeilt sind. An diese Welle ist direct eine am Doppelboden des Pontons befestigte Dynamomaschine r (Fig. 2) gekuppelt. Ein dazwischen liegendes Triebrad s (Fig. 2) dient dazu, eventuell die Drehungen der Welle ans Land zu leiten.
Gegen vorn zu hat die Welle eine kleine Riemscheibe t (Fig. 2), durch welche eine Saug- und Druckpumpe η (Fig. 1 und 2) angetrieben werden kann; am vorderen Ende sitzt ein Kegelrad ν (Fig. 2), welches den Regulator w (Fig. 1) treibt.
Durch die Anordnung mehrerer Räder an einer Welle ist es ermöglicht, auch weniger tiefe Flüsse auszunutzen und bei geringstem Raumanspruch in der Stromrichtung die von den vorderen Rädern nicht ausgenutzte Kraft zu verwerthen, wobei die zwischenliegende Strömung mithilft.
Die gleiche Steigung, 750, der Flügel hat den Vortheil, bei allen Rädern hohe Umdrehungsgeschwindigkeiten zu erreichen, während die wachsende Flügelzahl bei gleicher Steigung gleiche Umlaufsgeschwindigkeiten ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Stromkraftmaschine, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Schraubenturbinen e e gleicher Steigung und wachsender Flügelzahl mit mittlerer freier Durchfmfsöffnung auf einer gemeinschaftlichen Welle, zum Zwecke, die von den vorderen Turbinen nicht ausgenutzte Energie des strömenden Wassers nach und nach in den hinteren Turbinen auszunutzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988004362A1 (en) * 1986-12-03 1988-06-16 Hans Marius Pedersen Floating tidal power plant to be placed in seas and rivers for gaining energy
WO2009012977A3 (de) * 2007-07-25 2009-11-26 Georg Hamann Vorrichtung zur erzeugung von energie aus einer fluidströmung

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US4864152A (en) * 1986-12-03 1989-09-05 Pedersen Hans M Floating tidal power station for placing in sea and river currents for gaining energy
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EP2224125A2 (de) 2007-07-25 2010-09-01 Georg Hamann Vorrichtung zur Erzeugung von Energie aus eines Fluidströmung
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