DE248167C - - Google Patents

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DE248167C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248167 KLASSE 21/. GRUPPE
WILHELM KREINSEN in SAARBRÜCKEN.
Stromes dienende Hängeösen angeordnet sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1911 ab.
Es ist bereits eine Aufhängevorrichtung für elektrische Lampen mit selbsttätiger Leitungskupplung und Entlastung des Zugorgans für elektrische Bogenlampen bekannt geworden, bei der in einer Schutzglocke mehrere Lampenaufhänger aufgehängt sind, die paarweise gegenüber und übereinander angeordnet und nach innen schwenkbar um einen Bolzen in Scharnieren befestigt sind. Dieselben endigen ein
ίο jeder in einen Haken, die zu zweien für einen jeden Pol in ringförmige Ringkontakte eines Stöpsels der Bogenlampe eingreifen und so die stromleitende Verbindung zwischen den Ringkontakten der Lampe sichern sollen durch das Eigengewicht der Lampe.
Ist diese Ausführung bei übereinander angeordneten Kontakten unvorteilhaft und teuer, . so ist dieselbe auch noch sehr nachteilig in dem Falle, wenn eine Lampe in einem Stromkreise mehrerer verlöscht und zur Feststellung der Ursache unter Strom herabgelassen werden soll, und bei der infolge der Unterbrechung auftretenden starken Lichtbogen und Funkenbildung in der Kupplung eine je nach Umständen vollständige Vernichtung der Hakensowie Ringkontakte eintreten kann. Es schließt ferner auch die Benutzung derselben ganz aus, wenn die zum Herablassen erforderlichen Verschlußklinken mit den Hakenspitzen der Aufhänger zusammenschmoren und dadurch unbeweglich werden.
Diese Nachteile aufzuheben, dient die in Fig. ι der Zeichnung dargestellte. Lampenkupplung. Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 zeigen Einzelteile und Stellungen während des An- und Abkuppeins.
In Fig. ι ist α das Kupplungs- oder Steckerdosengehäuse, welches am Kopfteil mit zwei Schrauben a1 und α2 an einem hier nicht gezeichneten, beliebigen Seilrollenträger befestigt werden kann.
Der Kopf des Gehäuses ist zur Seildurchführung durchbohrt und mit einem eingeschraubten Führungsrohr b versehen. Dieses ist vorn auf eine bestimmte Länge von oben bis unten aufgeschlitzt, welcher Schlitz V am unteren Ende des Rohres in von vorn nach hinten zu schräg verlaufende Führungsflächen b" und b'" einmündet.
Unter der inneren Gehäusedecke α ist eine Porzellanscheibe c (Fig. 6) mittels zweier Schrauben c' und c" (Fig. 5) festgeschraubt, die außer der zentralen Bohrung für das Führungsrohr b zwei gegenüberliegende Durchbrüche c'" und c"" besitzt. Ein jeder von diesen dient zur Aufnahme eines schwenkbaren ' Hängekontaktes d und d', die an ihren Ösen d" und d'" in den Durchbrüchen c'" und c"" vermittels Kontaktbolzens e und e', die auch gleichzeitig als Anschlußklemmen dienen, befestigt sind.
Ein jeder dieser Hängekontakte ist nach Fig. 6 mit einem länglichen Schlitz d* versehen, die zum Einhängen der Kontakthaken des nachfolgend beschriebenen Steckers dienen. Außerdem ist jeder Hängekontakt nach Fig. 6

Claims (1)

  1. mit zwei Blattfedern f und f versehen, die j den Zweck haben, die Hängekontakte d und d! (Fig. i, 2 und 3) dauernd nach auswärts zu drücken, und beim nicht eingezogenen Stecker stets eine dauernde Verbindung mit den herunterhängenden Nasen g' und f der Kurzschlußschiene g, die ebenfalls nach Fig. 1, 2, 3 und 5 an der Porzellanscheibe c befestigt ist, zu halten.
    Tritt nun der elektrische Strom bei e ein, so kann derselbe zunächst nach Fig. 2 und 3 über d, g', g, g" ein- und über d', e' wieder austreten.
    Zum Herstellen der Verbindung mit der Lampe dient ein Kontakthakenstecker, der am oberen Teil der Lampe befestigt ist.
    Dieser Stecker besteht hier in einem Eisenteller h' (welcher auch Porzellan sein kann) mit Führungsrohr h mit innerer Führungsleiste, dem Seilschloß h" und der Hängeöse h'" für die isoliert aufzuhängende, hier nicht gezeichnete Lampe.
    Der Eisenteller h ist mit zwei gegenüberliegenden, parallel zum Führungsrohr h angeordneten Bohrungen hl und h5 versehen, die eine jede zur Aufnahme eines feststehenden isolierten Hakenkontaktes i und *' dienen, welche mit ihren Hakenteilen (Nasen) einander, zugekehrt sind und mit der Plus- und Minusleitung der Lampe in Verbindung stehen.
    Die Kontaktbildung zwischen Steckerdose α und Stecker h bis A5 erfolgt in bekannter Weise mittels Seiles k durch Hineinziehen des Streckers in jene Steckerdose.
    Hierbei drücken nun zunächst unter gleichzeitiger Kontaktaufhebung über g die Kontakthakennasen i" und i'". mit ihren oberen schrägen Flächen die zwei Hängekontakte d und d' (Fig. 2 und 3) so weit nach innen, als zum Vorbeigleiten der Nasen an den Außenflächen jener nötig ist, um hierauf in die Schlitze Ä4 und d& der Hängekontakte einzuhaken und beim nunmehr erfolgenden Abwärtsbewegen des Steckers an diesen hängen zu bleiben, ohne jene Nasen g und g' der Kurzschlußschiene g wieder zu berühren, und zwar bei gleichzeitiger Kontaktbildung zwischen den Teilen d, i und d', ϊ. Die Steckerdose α und der Stecker h bis A5 sind also jetzt durch das Gewicht der Lampe gekuppelt und in leitender Verbindung, so daß jetzt beim Einschalten des Stromes die Lampe brennt.
    Um beim Herablassen der Lampe die Hakenkupplungen wieder auslösen zu können, sind Schieber I und V', und zwar je einer auf jedem Kontakthakenschaft i und i' vorgesehen, die sich beim tieferen Einführen des Steckers h bis hs in die Dose mit ihrer Nase I" und V" zwischen den Kontakthakenschaft i und i' und den Hängekontakt d und ä! (Fig. 4) schieben und in den Schlitz di, d5 letzterer hineingreifen, wo die Schieber I, V so lange hängen bleiben, bis die Hängeösen d, d' beim Abwärtsgleiten der Kontakthaken i und i' durch deren Nasen I" und V" aus den Schiebern I, V herausgedrückt werden, was gleichzeitig eine Entkupplung von Dose und Stecker zur Folge hat, sowie eine Stromunterbrechung in der Lampe. Außerdem erfolgt durch das Andrücken der Hängekontakte d und d' an die Nasen g und g' der Kurzschlußschiene g eine Kontaktverbindung ohne schweißende und verbrennende Funkenbildung zwischen den Kontaktgliedern d, g' und. d', g".
    Paten τ-Α ν SPRU CH:
    Leitungskupplung für elektrische Bogenlampen, bei welcher zum Tragen der Lampe in der Steckerdose schwenkbare, unter Federwirkung stehende und zur Leitung des Stromes dienende Hängeösen angeordnet sind, mit denen im Stecker befindliche, gleichfalls zur Leitung des Stromes dienende Steckerhaken beim Stöpseln der Dose in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Steckerhaken (i, ϊ) verschiebbare, mit Nasen (I", V" ) versehene Schieber (I, V) sitzen, welche beim, tieferen Einführen des Steckers (Ji bis h5) in die Dose (a) die Hängeösen (d, d') 3.US den Steckerhaken (i, i ) herausdrücken und selbst mit ersteren (d, d') so lange in Eingriff kommen, bis beim Abwärtsgleiten die Steckerhaken (i, i') vermittels ihrer vorspringenden Nasen (i", i'") die Hängeösen (d, ä!) aus den Schiebern (I, V) herausdrücken, so daß jene (d, d') nach hierauf erfolgter Entkupplung zwischen Stecker (h bis h5) und Dose (a) gegen vorspringende Nasen (g', g") einer Kurzschlußschiene (g) gelegt werden, damit ein funkenloses Kurzschließen (über d, g', g, g", d') des Lampenstromkreises (d, i, Lampe i', d') während der Brennzeit der Lampe ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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