DE247813C - - Google Patents

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DE247813C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/06Glove fasteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 247813 KLASSE 3 c. GRUPPE
NICOLAUS HICKEN in WISMAR.
Druckknopf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Art Druckknopfverschluß, welcher für Handschuhverschlüsse, für Armband- und Kollierschlösser usw. anwendbar ist, und welchen die Eigentümlichkeit kennzeichnet, daß der der Knopfkappe entsprechende Verschlußteil unter dem Einführungsloch eine Feder besitzt, die gleichzeitig als Einführungs- und Haltefeder sowie als Auswurffeder dient. Diese Vorrichtung
ίο bewirkt, daß beim Einführen des Knopfes ein Federungszwang entsteht und denselben in der Richtung nach dem Halteschlitz hin zu verschieben trachtet, wodurch sich die Halteverbindung zuverlässig sichert, während beim willkürlichen Zurückschieben entgegen der Federung schließlich dieselbe Feder als Auswurffeder die Lösung des Verschlusses erleichtert.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht, indem Fig. 1 bis 6 die Zusammensetzung eines kästchenförmigen Kollierschlosses und Fig. 7 bis 12 diejenige eines Druckknopfverschlusses (ohne zwangsweise Schieberführung der Bestandteile) darstellen.
In der Schnittfigur 1 ist der Verschluß in der Festhaltelage der Teile zueinander gezeichnet; Fig. 2 und 3 zeigen den Längsschnitt und den Querschnitt des Oberteils bzw. Knopfträgers a, während Fig. 4, 5 und 6 Längsschnitt, Oberansicht und Querschnitt des kästchenförmigen Unterteils b sind. Letzterer entspricht abgesehen von der Form der eigentlichen Druckknopfkappe eines Druckknopfver-Schlusses und besitzt ein schlüssellochförmiges Einführungsloch e, unterhalb dessen die besondere Feder f angeordnet ist. Die Biegung des Federendes ist derart, daß beim Übergange der größeren Öffnung zum Halteschlitz e1 (Fig. 5) eine schräge Abgleitschulter gebildet wird. Wenn der Knopf c des Oberteils a, welcher vermöge seines U - förmigen Querschnitts mit seitlichen Wangen den Kästchenteil b schieberartig übergreift, am Loch β eingeführt und gegen die Feder f niedergedrückt wird, übt die Schrägschulter der Feder f eine Gegenkraft in der Richtung aus, daß sie den daran abgleitenden Knopf seitlich unter den Halteschlitz e1 zu drängen strebt. Es erfolgt deshalb der Einschnappeingriff (vgl. Fig. 4 und 1) unter Mitwirkung des Federzwanges von selbst, sobald nur der Knopf c in die Öffnung e hineingedrückt wird. Der Rückwärtsverschiebung aus der Eingrifflage (Fig. 1) wird alsdann ebenso durch die Feder f entgegengewirkt, und wenn die Verbindungsglieder a, b in der Richtung der Pfeile in Fig. 1 auseinanderziehend beansprucht werden, bleibt die Halteverbindung vollends gegen Lösung gesichert. Will man den Ver-Schluß lösen, so ist dazu die Verschiebung der Teile a, b gegeneinander unter Überwindung der Federkraft erforderlich. Hierbei spannt sich die Feder f vermöge des Schrägschulterangriffs abwärts und schnellt, sobald der Knopf c unter dem Einführungsloch e frei wird, diesen Knopf durch das Loch nach oben hindurch, so daß sie als Auswurf feder dient. Die Verschlußteile α, b trennen sich also freiwillig, ohne daß dazu ein mit den Fingern auszuübender Zwang nötig ist.
Die Ausgestaltung der Erfindung in Form
eines Druckknopfes (Fig. 7 bis 12) unterscheidet sich von der beschriebenen im wesentlichen nur durch die bauliche Ausführung. Der Knopfoberteil ν ist, wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, einfach plattenförmig und trägt den Knopf χ von gewöhnlicher Gestalt. Die: ser Knopfteil ist mit seiner Platte, wie üblich, an der betreffenden Verschlußlasche anzunähen oder zu befestigen. Der Knopfunterteil u (Fig. 10, 11 und 12), welcher für jenen Knopf die eigentliche Kappe bildet, hat beispielsweise die Form einer Blechkapsel, innerhalb deren die Feder y so angebracht ist, daß sie mit ihrem schräg gebogenen Ende das Einführungsloch ζ beherrscht. Gegebenenfalls kann die Feder, statt als besonderer Teil eingesetzt zu sein, aus dem Boden des Unterteils herausgestanzt werden.
Die Verschluß weise ist, wie aus Fig. 7 und 10 ersichtlich, ganz die gleiche, wie mit Bezug auf Fig. ι bis 6 beschrieben. Auch hier wirkt die Feder erstens vermöge der Abschrägstützfläche im Sinne der Erleichterung des Eingriffs nach Einführen des Knopfes, zweitens zur Sicherung der Festhalteverbindung zwischen beiden Verschlußgliedern und außerdem drittens als Auswurffeder zur Vollendung der Lösung des Verschlusses, wenn die hierzu nötige Schubbewegung der Teile gegeneinander veranlaßt ist.
Statt des in den Ausführungsbeispielen gezeichneten Knopfes kann ein andersartiger, z. B. hakenförmiger Fortsatz oder eine Haltenase, angeordnet sein, wobei auch das Einführungsloch anders gestaltet sein mag.

Claims (1)

  1. Patent-An SPR υ ch:
    Druckknopf, bei dem der gestielte Knopf der Wirkung einer Feder entgegen in das erweiterte Ende eines Schlitzes des hohlen Teiles eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die im hohlen Teil unter der Einführungsstelle des Knopfes befestigte Feder derart mit einer Abgleitfläche versehen ist, daß sie den Knopf beim Eindrücken selbsttätig in den engeren Teil des Schlitzes führt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079292B (de) * 1957-07-29 1960-04-07 August H Wunder Halte- und Tragvorrichtung fuer Reisegegenstaende

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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