DE2402119C3 - Schnappverriegelung zum Verbinden eines aufrechtstehenden Pfostens und eines zugeordneten horizontalen Trägers - Google Patents

Schnappverriegelung zum Verbinden eines aufrechtstehenden Pfostens und eines zugeordneten horizontalen Trägers

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DE2402119C3
DE2402119C3 DE19742402119 DE2402119A DE2402119C3 DE 2402119 C3 DE2402119 C3 DE 2402119C3 DE 19742402119 DE19742402119 DE 19742402119 DE 2402119 A DE2402119 A DE 2402119A DE 2402119 C3 DE2402119 C3 DE 2402119C3
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Description

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Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Schnappverriegelung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die US-PS 32 73 720 bekanntgewordenen Art.
In dieser US-Patentschrift ist eine Anordnung zum Verbinden eines horizontalen Trägers und eines aufrechtstehenden Pfostens vorgesehen, wobei der Träger mit einem Flanschteil versehen ist, der seinerseits eine Anzahl von Zähnen aufweist, die in öffnungen in dem senkrecht stehenden Pfosten eingreifen. Zusätzlich zu diesen in die öffnungen eingreifenden Zähne ist die Schnappverriegeiung vorgesehen, die den Pfosten mit dem Träger verriegeln soll.
Eine derartige Anordnung macht den Zusammenbau relativ aufwendig, insbesondere dann, wenn die Zähne in irgendeiner Weise verbogen oder verformt sind, was bei nicht allzu sorgfältiger Behandlung der Einzelteile leicht geschehen kann. Die hier beschriebene Verbindung zwischen einem Pfosten und einem Träger mit der erfindungsgemäßen Schnappverriegelung vermeidet bereits grundsätzlich diesen Nachteil, da keine hervorstehenden Zähne an einem Flanschteil des Trägers vorgesehen sind, die verbogen werden könnten od. dgl.
Die Verbindung zwischen dem Pfosten und dem Träger erfolgt allein durch die Schnappverriegelung, wobei die Schnappverriegelung nach der genannten US-Patentschrift für sich betrachtet die nächstliegende ist Hierbei sind am Träger zwei Verbindungszapfen befestigt, die in zwei mit entsprechendem Abstand voneinander vorgesehene Langlöcher im aufrechtstehenden Pfosten eingreifen. Die Verbindungszapfen stützep sich im unteren Bereich der Langlöcher ab und hintergreifen den Rand der Langlöcher mit einer Schulter, so daß ein horizontales Fortbewegen der Träger von dem Pfosten nicht möglich ist Zusammen mit den unteren Verbindungszapfen ist ein langgestreckter Blattfederkörper mit dem flanschartigen Teil des Trägers vernietet, wobei das Federelement im Bereich eines Langloches endet, das in der Mitte zwischen den beiden Langlöchern liegt, in die die Verbindungszapfen eingreifen. An dem Federelement ist ein Verriegelungsstift derart befestigt, daß er durch eine Bohrung im Flanschteil des Trägers hindurch in den oberen Bereich des Langloches im aufrechtstehenden Pfosten eingreift
Diese bekannte Ausbildung ist insbesondere deswegen nachteilig, weil sie eine nicht ausreichende Federkraft besitzt, um den Verriegelungsstift ausreichend kräftig in Eingriff mit dem Langloch zu halten. Dies dürfte dann besonders zutreffend sein, wenn die Blattfeder mehrfach benutzt und zu weit nach außen gebogen worden ist. Hierbei kann sich die Möglichkeit ergeben, daß. wenn ein Gabelstapler unter den Träger greift und das ganze Regal anzuheben versucht der Verriegelungsstift aus dem Langloch herausspringt, weil in diesem Fall die gesamte Last von der Blattfeder über den Verriegelungsstift geleitet wird. Somit würde die Verriegelung zwischen den senkrechten und waagerechten Elementen des Regals zerstört, so daß das ganze Regal zusammenbricht.
Es ist daher die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, Schnappvorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die US-PS 32 73 720 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß im Hinblick auf die Vorgänge beim Heben mit dem Gabelstapler eine erhöhte Festigkeit erreicht wird, so daß bei diesen Vorgängen die Verbindung sich nicht mehr löst.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Durch diese Lösung wird eine möglichst kräftige störungsunanfällige Vorrichtung vorgesehen, die genügend Federkraft aufweist, so daß der Verriegelungsstift stets in der die senkrechten und waagerechten Teile des Regais auch in senkrechter Richtung verriegelnden Stellung festgehalten wird.
Im Unteranspruch 2 sind weitere für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Gestaltungsmittel beansprucht. Durch diese Merkmale wird erreicht, daß die Federkraft auch unter ungünstigen Umständen stets voll auf den Verriegelungsstift wirkt und nicht etwa durch Teile des Trägers oder des Pfostens aufgenommen wird.
Es sind auch schon andere Verriegelungen zum Verbinden von senkrecht stehenden Pfosten und waagerechten Trägern bekanntgeworden, so beispielsweise in den US-Patentschriften 33 03 937 und 33 92 848. Bei diesen Verriegelungsvorrichtungen besteht eine starre Verbindung zwischen dem Verriegelungsstift und dem zugehörigen Federelement, so daß das Einsetzen des Verriegeiungsstiftes in die öffnungen an den zugehörigen Abstützgliedern erschwert wird. Außerdem liegt das Federelement in der verriegelten Stellung flach auf einem der zv verriegelnden Bauteile auf, was ebenfalls
eine Verringerung der Verriegelungskraft im verriegelten Zustand nach sich zieht
Die Erfindung wird an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
F i g. 1 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Schnappverriegelung an einem senkrecht stehenden Pfosten und einem waagerechten Träger,
F i g. 2 eine Darstellung der einzelner Elemente der Sch na pp verriegelung,
7 i g. 3 eine Ansicht von hinten der in F i g. 2 dargestellten Anordnung,
F i g. 4 ein Schnitt durch die Anordnung nach F i g. 3 längs der Linie 4-4,
F i g. 5 eine vergrößert gezeichnete Darstellung, aus der die Verschiebebewegung des Verriegelungsstiftes in bezug auf den Federkörper zu ersehen ist,
Fig.6 eine andere Ausführungsforn. des Verriegelungsstiftes,
F i g 7 eine auseinandergezogene Darstellung der m einzelnen Bauteile einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 8 eine Ansicht von hinten der in F i g. 7 darge stellten Anordnung,
F i g. 9 ein Schnitt durch die in der F i g. 8 dargestell ten Ausführungsform nach Linie 9 9.
Die F i g. 1 bis 5 zeigen eine Sthnappverriegelungsvorrichtung 100 zusammen mit einem zugehörigen Pfosten 50 und einem waagerechten Träger 60. Der im Gebrauch senkrechte Pfosten 50 weist die rechtwinkligen Flansche 51 und 52 auf mit je einer Reihe von öffnungen 53, zwischen denen je eine kleeblattförmige öffnung 54 angeordnet ist. Der zugehörige Träger 60, der im Gebrauch waagerecht angeordnet werden kann, weist die rechtwinkligen Flansche 61 und 62 auf, von denen der Flansch 62 mit auf Abstand stehenden Verbindungsöffnungen 63 versehen ist. In einer vorherbestimmten Entfernung von den öffnungen 63 ist eine Verriegelungsöffnung 64 mit der gleichen Weite wie die öffnungen 53 am zugehörigen Pfosten 50 vorgesehen.
Die Verriegelungsvorrichtung 100 greift fest in die zugehörigen Verriegelungsöffnungen 64 und 53 ein und hält die zugehörigen, mit Köpfen versehenen Zapfen mit dem untersten Quadranten des zugehörigen kleeblattförmigen Loches 54 fest im Eingriff. Die eine Ausführungsform der Schnappverriegelungsvorrichtung weist eine ebene Basis 101 auf mit einem nach außen vorstehenden Lappen, wobei an der Basis 101 und am Lappen 102 je eine öffnung 103 und 104 vorgesehen ist. Von der Basis 101 geht ein Federkörper 110 ab mit auf Abstand stehenden Längsstäben 111, die sich von der Basis 101 entfernen, wobei die Längsstäbe 111 mit einem allgemein U-förmigen Glied 112 eine Einheit bilden, das in Richtung zur Basis verläuft. Mit dem Glied
112 oder der Auswölbung ist einstückig ein Endstück
113 hergestellt, das in derselben Richtung verläuft wie die Längsstäbe 111. Im Federkörper 110 ist eine öffnung 115 vorgesehen, im besonderen an der Übergangsstelle zwischen dem Endstück 113 und dem U-förmigen Glied 112. Eine Abbiegung 116 am Ende der Auswölbung 112 verbindet das Endstück 113 mit dem U-förmigen Glied 112, und eine Abbiegung 117 verbindet die Längsstäbe Ul mit dem U-förmigen Glied 112, während eine Abbiegung 118 die Längssläbe 111 mit dem zugehörigen Teil der Basis 101 verbindet. Die Basis 101, der Lappen 102 und der Federkörper 110 können auch aus einem elastischen Kunststoff und auch aus jedem federnden Material hergestellt werden.
das dem Federkörper 110 die erforderliche Wirkung verleiht
Die Verriegelungsvorrichtung 100 weist ferner einen Verriegelungsstift 120 auf, dessen lasttragendes Ende 121 in einem spitz zulaufenden.Endteil 122 ausläuft. Ein Flansch 123 dient zum Verbinden des lasltragenden Endes 121 mit einem nach außen vorstehenden Montage zapfen 125, der in einer öffnung 115 am Federkörper 110 locker sitzt. Nach den, Einsetzen des Montagezapfens 125 in die öffnung 115 kann das Ende des Zapfens aufgestaucht werden, wobei eine Verbreiterung 126 erzeugt wird, die den Verriegelungsstift 120 am Federkörper 110 festhält. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist ist der Durchmesser der öffnung 115 größer als der des Zapfens 125, so daß der Zapfen in der öffnung frei bewegbar ist. Der Verriegelungsstift 120 wird vorzugsweise aus einem Metall hergestellt kann jedoch auch aus einem geeigneten Kunststoff od. dgl. hergestellt werden.
Es sind zwei mit Köpfen versehene Verbindungszapfen 130 vorgesehen, aie je einen zylindrischen Körper
131 aufweisen, der an dem einen Ende einen Verbreiter ten Kopf 132 und am anderen Ende einen nach außen vorstehenden Schaft 133 trägt Der Kopf 132 ist so ausgestaltet und bemessen, daß der Kopf durch eine der klfeblatiförmigen öffnungen 54 am zugehörigen Pfosten 50 frei hindurchgeführt werden kann, während der Schaft 133 gut passend durch eine der öffnungen 63 am zugehörigen Träger 60 und durch eine der Öffnungen 103 und 104 an der Basis 101 hindurchführbar ist. Das Ende des Schaftes 133 kann zu einem verbreiterten Kopf 135 aufgestaucht werden, wenn der Träger 60 und die Basis 101 zusammengesetzt worden sind, so daß die Basis am zugehörigen Träger befestigt wird. Der Federkörper 110 läßt eine ausreichende Verformung zu, so daß der Verriegelungsstift 120 zwischen der öffnung 115 am Federkörper 110 und der zugehörigen Verriegelungsöffnung 64 am Träger eingesetzt werden kann.
Der Pfosten 50 kann mit dem Träger 60 dadurch verbunden werden, daß die beiden Verbindungszapfen 130 auf die betreffenden Kleeblattöffnungen 54 am Pfosten 50 ausgerichtet werden und im besonderen auf dem untersten Quadranten der öffnungen 54 sitzen. Die Köpfe
132 der Verbindungszapfen 130 erstrecken sich durch die zugehörigen Kleeblattöffnungen 54, wobei die Körper 131 in diesen öffnungen sitzen und die Verriegelungsöffnungen 53 und 64 am zugehörigen Pfosten 50 und am Träger 60 aufeinander ausrichten. Der Federkörper 110 der Veriegelungsvorrichtung 100 wird verformt, bis das spitz zulaufende Ende 122 des zugehörigen Verriegelungsstiftes 120 mit der Kante der öffnung 64 am betreffenden Träger 60 in Berührung gelangt. Der lockere Sitz zwischen dem Federkörper 110 und dem Verriegelungsstift 120 ermöglicht eine Verschiebung des Verriegelungsstiftes in bezug auf den Arm, wobei im besonderen die divergierenden Flächen an der Abbiegung 116 und der ebene Flansch 123 eine Verschiebung ermöglichen, bis das lasttragende Ende 121 den aufeinander ausgerichteten öffnungen 53 und 64 gegenübersteht, so daß der Federkörper UO den Verriegelungsstift 120 in die öffnungen hineindrücken kann. Das lasttragende Ende 121 des Verriegelungsstiftes ist so ausgestaltet, daß es in die öffnungen 53 und 64 am aufrechtstehenden Pfosten 50 bzw. am Träger 60 genau hineinpaßt, die zugehörigen Glieder miteinander verbindet und abstützt und im besonderen die Körper 131 der Zapfen 130 im untersten Quadranten der bc-
treffenden Öffnungen 54 festhält. Der Federkörper 110 der Verriegelungsvorrichtung 100 ist so weit elastisch verformbar, daß der Verriegelungsstift 120 aus den öffnungen 53 und 64 entfernt werden kann, während zugleich der Verriegelungsstift beständig gegen den zügehörigen Pfosten 50 und den Träger 60 gedrückt wird.
Die F i g. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform mit einem Federkörper 210, dessen ebener Teil 211 mit einer öffnung 215 versehen ist. Ferner ist ein Verriegelungsstift 220 vorgesehen, dessen lasttragendes Ende 221 in einem spitz zulaufenden Ende 222 ausläuft. Von einer gekrümmten Fläche an einem Flansch 223 geht ein Montagezapfen 225 ab, der so ausgestaltet und bemessen ist, daß er in der öffnung 215 des zugehörigen Federkörpers 210 locker sitzt Das Ende des Zapfens 225 kann mit einer Aufstauchung 226 versehen werden, die den Verriegelungsstift 220 am Arm 210 festhält. Der lockere Sitz des Montagezapfens 225 in der öffnung 212 im Verein mit der Kippbewegung zwischen den divergierenden Flächen des Flansches 223 und des Armes 210 läßt eine Verschiebung zu, die der Verriegelungsstift 220 ausführen muß, um in die betreffenden, aufeinander ausgerichteten öffnungen 64 und 53 des Trägers 60 bzw. des Pfostens 50 eindringen zu können. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Ausführungsformen 100 und 200 besteht darin, daß bei der letztgenannten Ausführungsform der Flansch 223 sich vom Federkörper 210 entfernt, während bei der Ausführungsform 100 die Fläche 116 sich vom Flansch 123 entfernt. Vorzugsweise soil mindestens eine der benachbarten Flächen des Armes und des Verriegelungsstiftes sich von der anderen Fläche divergierend entfernen, um eine Schiebe- und Kippbewegung des Verriegelungsstiftes in bezug auf den Federkörper zu ermöglichen.
In den F i g. 7 bis 9 der Zeichnungen ist eine dritte Ausführungsform 300 dargestellt Die Verriegelungsvorrichtung 300 weist eine ebene Basis 301, die in der Mitte mit einer rechteckigen öffnung 302 versehen ist Die Basis 301 ist ferner nahe an den Kanten mit Montageöffnungen 303 und 304 versehen, die die gleiche Weite aufweisen wie die Montageöffnungen 63 am zugehörigen Träger 60. Ein mit der Basis 301 eine Einheit bildender Federkörper 310 ist aus der Ebene der Basis herausgebogen, wobei ein Abschnitt 311 des Federkörpers sich von der Basis entfernt und sich in eine Auswölbung 312 fortsetzt, der in Richtung zur Basis verläuft und sich in einem Abschnitt 313 fortsetzt, der der Basis abgewandt ist Zwischen den Abschnitten 312 und 313 ist eine öffnung 315 vorgesehen. Gleich Federkör- per UO ist der Federkörper 310 zwischen den Abschnitten 313. 312 und 312, 311 mit den Abbiegungen 316 und 317 versehen. Der Körper 310 ist ferner ver biegbar an der Übergangsstelle 318 zwischen dem Arm und der Basis 301. In der Mitte der Abbiegung 316 ist SS eine Öffnung US gleichende öffnung 315 versehen, wobei der höchste Punkt der Krümmung der Abbiegung 316 durch die Mitte der öffnung 315 verläuft
Der Verriegelungsstift 320 weist ein lasttragendes Ende 321 auf, das bei 322 spitz zuläuft Ein ebener Flansch 323 verbindet das lasttragende Ende 321 mit einem Montagezapfen 325, der in die Öffnung 315 lokker eingesetzt werden kann. Das Ende des Montagezapfens 325 kann mit einer Aufstauchung 326 versehen werden, die den Verriegelungsstift 320 im Arm 310 festhält. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Ausführungsformen 300 und 100 ist darin zu sehen, daß die wirksame Länge des Federkörpers 310 wesentlich kürzer ist als die Länge des Federkörpers 110. Außerdem sind die Montageöffnungen 303 und 304 so angeordnet, daß der Federkörper 310 zwischen den öffnungen gelegen ist, während die Montageöffnungen 103 und 104 beide an einer Seite der öffnung 115 am Federkörper 110 angeordne4 sind, der sich über die angrenzende Kante der Basis 101 hinauserstreckt. Die kürzere wirksame Länge des Federkörpe*s 310 ermöglicht die Verwendung der Verriegelungsvorrichtung 300 bei Trägern 60, die einen kürzeren Flansch 62 aufweisen, als mit der Verriegelungsvorrichtung 100 möglich wäre.
Bei allen Ausführungsformen 100, 200 und 300 werden die mit Köpfen versehenen Zapfen 130 in den untersten Quarranten des betreffenden Kleeblattloches 54 fest eingesetzt Hierbei wird eine feste Verbindung hergestellt zwischen einem Pfosten 50 und einem Trä ger 60, und ferner können die mit Köpfen versehenen Zapfen 130 aus den betreffenden Kleeblattlöchern 54 senkrecht nicht aus der Gebrauchslage entfernt werden, sofern nicht die betreffenden Verriegelungsstifte 120, 220 und 320 aus den betreffenden öffnungen 53 zuvor entfernt worden sind. Es ist daher nicht möglich, die Glieder 50 und 60 unbeabsichtigterweise voneinander zu trennen, z. B. durch einen Stoß durch einen Gabelstapler, gegen den Träger 60. Mit anderen Worten, die Verriegelungsstifte 120, 220 und 320 halten den Radius des Körpers 131 der mit Köpfen versehenen Zapfen 130 in Berührung mit dem Radius des untersten Quadranten der betreffenden öffnung 54. Dieser Kontakt wird jederzeit aufrechterhalten.
Obwohl die Verriegelungsstifte 120, 220 und 320 in den betreffenden Löchern 53 und 54 fest sitzen und die mit Köpfen versehenen Zapfen 130 in den Kleeblattlöchern 54 und besonders in deren unteren Quadranten festhalten, wie bereits beschrieben, so können trotzdem die einzelnen Bauteile rasch und mühelos zusammengesetzt werden. Dies wird größtenteils ermöglicht durch die lockere Verbindung zwischen den Verriegelungsstiften 120,220 und 320, dem zugehörigen Federkörper und den entlasteten Schultern der einander berührenden Bauteile, so daß die Verriegelungsstifte in die öffnungen 64 und 53 eingesetzt werden können, deren Weite nur etwas größer ist als der Durchmesser des lasttragenden Endes des Verriegelungsstiftes. Alle Ausfuhrungsformen 100, 200 und 300 der Verriegelungsvorrichtung weisen das gemeinsame Merkmal der Ver schiebungsbewegung auf, wie in der F i g. 5 dargestellt wobei der Montagezapfen des Verriegelungsstiftes in der Öffnung des Federkörpers frei bewegbar ist
Weiterhin wirken die divergierenden angrenzenden Flächen des Verriegelungsstiftes und des Federkörpen zusammen mit der Beziehung zwischen dem Montagezapfen und der Öffnung und ermöglichen die Verschiebebewegung, bdie zum mühelosen Einsetzen des Verriegehingsstiftes in die aufeinander aasgerichteten öff nungen des Pfostens und des Trägers notwendig ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    t. Schnappverriegelung zum Verbinden eines aufrechtstehenden Pfostens und eines zugeordneten horizontalen Trägers mit aufeinander ausgerichteten öffnungen, wobei die Schnappverriegelung einen federnden Körper mit einer öffnung darin aufweist, mit Einrichtungen zum Anbringen des F.ederkörpers in Form von vernieteten Verbindungszapfen auf dem Pfosten oder dem Träger, mit einem Verriegelungsstift mit einem Befestigungsansatz, der auswärts durch die öffnung hervorsteht, mit einem von dem Befestigungsansatz getragenen Verriegelungsende, das so ausgebildet und an^eordnet ist, daß es durch die aufeinander ausgerichteten öffnungen in dem Pfosten bzw. Träger zum Verbinden derselben durchtritt, wobei der Federkörper eine Auswölbung aus der Planebene besitzt mit einer derartigen Gestaltung, daß durch die Auswölbung ein Federdruck auf den Verriegelungsstift ausgeübt wird, wobei Verbindungszapfen und Verriegeiungsstifte senkrecht fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (UO, 210. 310) aus einem Blattmaterial besteht, das eine U-förmige mittlere Aussparung aufweist, die einen mittleren Lappen (102,302) umgibt, wobei entweder dieser Lappen die die Federung bildende Auswölbung (312) oder die außen seitlich von den Längskanten der Ausnehmung befindlichen Längsstäbe (Ul) des Blattmaterials diese Auswölbung aufweisen, wobei ferner die Einrichtungen zum Anbringen des Federkörpers auf dem Pfosten oder dem Träger zwei Verbindungszapfen (130) sind.
  2. 2. Schnappverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Oberflächen des Verriegelungsstiftes (1:20) und des Federkörpers (210) voneinander weg divergieren.
DE19742402119 1973-09-27 1974-01-15 Schnappverriegelung zum Verbinden eines aufrechtstehenden Pfostens und eines zugeordneten horizontalen Trägers Expired DE2402119C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2402119A1 DE2402119A1 (de) 1975-05-07
DE2402119B2 DE2402119B2 (de) 1976-03-18
DE2402119C3 true DE2402119C3 (de) 1976-11-11

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